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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1916
Descrizione fisica: 8
von -den Greueln -des Krieges heimgesucht wird. Ihr Unglück ist es, daß sie zu den Kleinen zählen und diese zählen nichts. Die sie angeblich zu schlitzen Vor gaben, treten sie mit Füßen, wenn sie es in ihrem Interesse sür notwendig finden. Der Krieg hat seine eigenen Gesetze, für welche die landläufigen An schauungen über Moral und Recht keine Geltung haben. Er vernichtet die Kleinen, die in sein Rad geraten. ■ ZllM Mtentat auf dm Grafen TLürgth. In seiner Persönlichkeit war uns der Attentäter

eingelangt. Alle parlamentarischen Parteien sowie zahlreiche Vereinigungen von Landtagsmitgtiedern in den einzelnen Kronländern haben teils telegra phisch, teils durch Entsendung von Vertretern ins Ministerratspräsidium ihre Anteilnahme am tra gischen Schicksale des Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh zum Ausdrucke bringen lassen. Unter den Betteidskundgebungen befinden sich auch zahlreiche Kundgebungen aus Tirol und Vorarlberg. In dem aufliegenden Bogen trugen sich irn Laufe des Tages eine große Zahl

Ministerpräsidenten Grafen Tisza eine Depesche, worin er foen innigsten Dank für die warme Bei leidskundgebung anläßlich des Todes des Minister präsidenten Grafen Stürgkh im Namen ber öster reichischen Regierung ausspricht. — Feldmarschall Erzherzog Friedrich sandte an den Landesverteidi- gungsmtuister folgende Beileidsdepesche: „Ich er suche Eure Exzellenz, der österreichischen Regierung mein aufrichtiges Beileid aus Anlaß des unter so tragischen Umständen erfolgten Verlustes Ihres von mir hochgeschätzten Chefs

zu vertagen. Die Abgeordneten Nemec und Tusar begaben sich in das Ministerratspräsidinm, um dort im Namen des Klubs zu kondolieren. Die Mitglie der -des Klubs werden sich an dem Leichenbegängnis beteiligen. Die SbmSnnerkoNferem des Abgeordneteu- hauses. Kundgebung zum Tode des Grafen Stürgkh. — Ansprache des Präsidenten. — Die Erklärung Pernerstorfers. Wien, 23. Okt. Die Reichsratskorrespondenz schreibt: Unter dem Vorsitze des Präsidenten des Abgeovbnetenhanses Dr. Sylvester versammel tes sich heute 3 Uhr

nachmittags im Plenarsaale die Vertreter der Parlamentsparteien des Abgeord netenhauses. Der Präsident ergriff das Wort zu folgender Kundgebung, die von den Versammelten stehlend angehört wuvde: „Hohe Versammlung! Eine ver abscheuungswürdige Untat hat unseren Minister- präsidenten Grafen Stürgkh plötzlich dahingerasft. In tiefster Seele erschüttert beklagen wir das ge waltige, unerbittliche Geschick, das den Leiter der Staatsgeschäfte mitten in der Vollkraft seines Schaffens getroffen

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 8
Data: 16.07.1916
Descrizione fisica: 8
ihn betreuen zu können. Nach dem Tode des Grafen blieb nichts übrig als Schuldelt. die schließlich von seinen Freunden gezahlt wurden. Ls ist interessant, daß eine ganze Reihe seiner geist vollen Nussprüche Talleyrand zugeschrieben wurden. Er war es auch, der zum erstenmal sagte: „Das Wort ist dem Menschen gegeben, um leichter seine Gedanken verbergen zu können" und ebenso der nicht minder geist reiche Ausspruch: „Nehmt end) in acht vor euren ersten Regungen, denn sie sind fast immer gut." Bon

ein Geschenk machen, aber es solle etwas recht Seltenes sein „Geben Sie ihr doch eine Locke von Ihrem Haar", sagte Montrond. Nicht minder belacht wurde folgender Scherz des Grafen: „Der Amtsmann von Fereette trug stets Kniehosen, Dreimaster und dazu einen Galan teriedegen. „Sagen Sie mir doch, bitte, mein lieber Amtsmann", sagte der Graf einmal zu ihm, „haben Sie eigentlich drei Beine oder drei Degen?" Als die Maletsche Verschwörung stattfand, wurde der damalige Polizeiminister Savary .Herzog von Rovigo

: „Der Minister benahm sich schwächlich, aber seiste Gattin konnte sich sehen lassen." Besonders köstlich ist folgende Sache, die den schärfest Witz des Grafen in das hellste Licht zu rücken imstande ist. Einer seiner Freunde beabsichtigte, die natürliche Tochter eines Herzogs zu heiraten. Er sprach in einer überaus langen Rede zu Montrond begeistert von ihren Vorzügen, ihren Tugenden, ihrer Anmut und ihren Talenten ohne auch nur im entferntesten bj.c beson deren Umstünde ihrer Geburt zu erwähnen. "Nachdem

hatte, und der kleine Hund des Grafen, der sich über den Tod seines Herrn so sehr kränkte, daß er das frische Grab nicht verließ, dort heulte und wehklagte, keine Nahrung zu sich nahm und schließlich neben der letzten Ruhestätte des Grafen elend zugrunde ging. deututtg. Gerade jetzt ist es an der Zeit, daß Jeder mann sich Jungtiere anschaffe, um sie hoch zu bekommen, um davon in den ersten Monaten des kommenden Jahres Nachzucht zu erhalten, um so selbst dazu bei- zutragen, sich u nd seine Familie mit Fleisch

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 14
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 14
!" Gedächtnistag der Tiroler Kriegs teilnehmer. In ganz Tirol setzt Nun eine lebhafte Vor- bereikungsarbeit für diesen Gedächtnistag ein. Tie Beratungen werden nach! den Bezirken durchgeführt und ergeben, daß überall der Ge danke, eine solche Feier zu veranstalten und mitzuwirken, freudiges Echo findet. So fan den am Sonntag, den 3. August solche Be sprechungen in Steinach für das Wipptal, in Schwaz für die Bezirkshauptmannschlaft Schwaz, in Wörgl für die Bezirkshauptmann- Grafen beibrachte. Im Schlaf

— hat Tr. Hellkreut sestgestellt. Und Tr. Hellkreut war auch der erste, der gleich nach der Untersuchung des Toten sagte, das habe kein anderer getan als Greiner. Schade, daß ihn selbst nachher der Schlag rührte! Ter alte Mathias auf Losenegg behauptet, er hätte vielleicht noch! einige Aufklärungen in der Sache geben kön nen. TeUn er hörte ihn ausrufen: „Der Schurke! Und mir ahnte immer so etwas! Hätte ich doch den Grafen gewarnt!" Das war, als er in Greiners Zimmer herumstöberte und die Injektionsspritze fand

nicht mehr lange freuen, bei ihrem Alter! Ta wird wohl der Fiskus bald ein gutes Geschäft machen. Tie wertvollen Sammlungen kommen wahrschein lich auch! an den Staat, wenn über sie nicht besonders testiert wurde." Aber der Bezirksrichter schüttelte den Kopf. „Ter Schild kann nicht zerbrochen wer den, solange wir keine offizielle Todeserklärung vom Grafen Leo haben. Auch das Erbe hängt davon ab, da, wie mir der Notar vorhin sagte, kein Testament zu finden ist. Losenegg mit all seinen Schätzen und düs

." „Sagen Sie mir, wie war das eigentlich damals? Sie müssen es ja wissen. Mir hät man die Sache,- als W vor sechs Jahren das Amt hier übernahm, nur ungenau erzählt. Vater und Sohn auf Losenegg sollen schlecht miteinander gestanden haben und dann nach einem völligen Bruch in Feindschaft geschie den sein? Wie man sagt, wegen einer Lieb schlaft des jungen Grafen?" „Ja. Er verliebte sich in eine bildschöne junge Französin, die auf Weyersburg Gesell schafterin der verwaisten Komtessen war. Na türlich« paßte

das dem Grafen Andreas! nicht in den Kram, besonders, da er seinen Sohn gerade damals mit der jungen Fürstin Widall verheiraten wollte. So gab's fortwährend Streit auf Losenegg deshalb, aber man sagt, Komtesse Ulrike war auf Seiten des jungen Grasen, denn Mademoiselle Leroy soll aus gu: er Familie gewesen sein und die Komtesse

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 7 di 8
Data: 05.04.1929
Descrizione fisica: 8
fieber ein und er mußte einige Wochen die Gastfreund- , schuft von Ernst in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit lernte Ernst die schöne Hedwig, des Graben Herber- steins zärtliche Tochter, genauer kennen und bald brannte sein Herz in heißer Liebe zu ihr. f Da Hedwrg die reiche Erbin des stolzen Grafen Herberstein war, der schwerlich seine Einwilligung zu einer Heirat mit dem armen Ritter Ernst gegeben hätte, schien diese Liebe eine hoffnungslose zu sein; da erinnerte sich Ernst in seiner Quat

um ihre Hand, er wird sie einem tugendhaften, wenn auch armen Ritter nicht versagen!" i Ernst wollte etwas entgegnen, allein im nächsten Augenblick schon war der Geist Albins verschwunden. j Am anderen Tage eröffnete Graf Herberstein seinem j Retter, daß er sich soweit genesen fühle, um rttit seiner | Tochter wieder auf sein Schloß zurückkehren zu können, i Ernst war auf diese Mitteilung so betroffen, daß er j nicht den Mut fand, seine Herzensnot dem Grafen zu l enthüllen. Freundlich lud ihm aber der Graf

ein, ihn ! in etwa 14 Tagen auf seinem Schlosse zu besuchen, > welche Einladung Ernst gerne annahm und so seine ; Gäste schweren Herzens ziehen ließ. Zn der nun folgenden Nacht vermochte er keinen ! Schlaf zu. finden, immer wieder trat ihm die Hoffnungs- j losigkeit seines Ansinnens vor Augen. Doch Albin hatte j ihm doch getröstet und das Zawort des Grafen zuge- . sichert. Er beschloß abermals, seinen Freund Albin zu rufen I Und berührte in der finsteren Nacht mit seinem Stab j die Glocke, doch der Ton

konnte er mit Zuver sicht um die Hand der schönen Hedwig beim Grafen Herberstein bitten, denn fetzt war er rerch. Ernst hatte jetzt nichts Eilegeres zu tun, als sich auf den Besuch beim Grafen Herberftein vorzubereiten, wie erstaunte dieser und seine schöne Tochter Hedwig, als der früher so armne Ritter nun wohlgerüstet und reich bei ihnen zu'Besuch weilte. Ks8tv8 Mittel gegen Husten, V erschJelmung. Katarrh. 7 fl» fl z «®8n«se aus allenKreisen beweisen ( WWW die einzigartige Wirkung. Vöo Milli onen

Menschen in täglichem Gebrauch, schfitzen vorzüglich vor jeder Erkaltung und deshalb sollten Sie dieses vorzügliche Hustenmittel stets bei sich führen. Zu haben in Apotheken, Drogerien und wo Plakate sichtbar. Beute» SO Broschen, Dons t Schilling. Achten Sie auf die Schntemarke. Am anderen Tage war beim Grafen ein Turnier spiel. Ernst maß sich dabei mit jedem, aber ein Ritter, Graf Ruynburg, hob ihn aus dem Sattel und erlangte den Preis, eine reiche Schärpe, aus Hedwigs Hand. Das war für Ernst

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