und geborgen^ wie nur in Ehdolfs oder ihres Vaters ?Üihe. > > ^ ^ Eines Nachmittags, Graf. Rominingen- war, der Jagdein-- ladung eines Bekannten folgend, verreist, trat Phöbes Kammer-- jungfer mit dem Ausdruck, großer Erregung auf dein Antlitz, in das Zimmer. > Phöbe wandte den Kopf. „Nnn, Marianne, was gibt es?' „Frau Gräfin, Fröschlein ist drausxen, , er möchte Frau. Gräfin gerne sprechen.' — 255 — „Fröschlein? Ja, wo kommt denn der her, er ist doch mit dem Grasen — mein Gott — ist etwas' passiert
?' setzte sie, von einer Plötzlichen Ahnung ergriffen, hinzu, „laß ihn eintreten, sofort.' AlF' der langjährige Kammerdiener des Grasen über die Schwelle trat, bemerkte Phöbe, daß, er einen Verband um die Stirn hatte und den linken Arm in einer Binde trug. Er schrocken sprang sie auf. „Um Gottes willen, Fröschlein, was ist denn geschehe,,?' rief sie. „Erschrecken gnädigste Frau Gräfin nur nicht zu sehr', sagte der Alte zögernd, „es ist ein Unglück passiert mit dem Zug — ein Zusammenstoß
, und eine Entgleisung, nicht weit vor D:, es war mitten in der Nacht. Der Herr Graf sind schwer verletzt.' Sic schwankte, aber dann raffte sie sich mit voller Willens kraft zusammen. „Wo -— wo ist der Graf?' rief sie hastig. „Anf dem Wege hierher, Frau Gräfin, die Droschke inußi gleich da sein. Ach, die ganze Stadt ist voll von dem Un glück — cS ist schrecklich !' „Und Sie selbst, /Fröschlein, ^ sind Sie auch schwer verletzt?' „Nein, Frau Gräfin, es hat nicht allzu viel auf sich.' Sie eilte an ihm vorüber