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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.11.1927
Descrizione fisica: 6
eng lischer Militäraitachs in Wien, kannte den Kronprinzen und hatte gute Freunde in seiner. Umgebung. Die Erzählnug, die er mitteilt, be ruht auf den Angaben des Grafen Eugen Kins- ky, d»r die Tatsachen wieder persönlich von dem Grafen Hoyos gehört hat, der einzigen Per son, die außer Marie Vetsera den Kronprinzen begleitete. „Der Bericht, den Graf Hoyos dem Kaiser erstattete' schreibt Sir Douglas^ /.begann da mit, daß er an jenem Nachmittag mit dem Kronprinzen nach Mayerling gefahren sei

, um am nächsten Morgen mit ihm auf die Jagd zu gehen. Er speiste zu Abend allein mit Rudolf, sodaß das Gerücht, der Kronprinz habe In der Nacht eine Orgie gefeiert, hinfällig wird. Nrinz Philipp von Coburg wurde sii» den nächsten Morgen erwartet. Um neun Uhr abends , zog sich der Kronprinz zurück und erklärte, er wolle zu Bett gehen, weil man morgen früh aufste hen müsse. Hoyos begab sich in sein Schlafzim mer. Um sechs Uhr morgens am nächsten Tage weckte der Jäger des Kronprinzen den Grafen und sagte

ihm: die Tür des Kronprinzen sei verschlossen und er antwortete nicht aus Klop fen. Als Hoyos erwiderte, der Kronprinz sei wohl müde und man solle ihn schlafen lassen, bis Prinz Philipp käme, sagte der Jäger: .Ich muß mitteilen, daß eine Frau in der Nacht bei ihm war'. Hoyos ging dann mit, fand die Tür ver schlossen und erhielt auf heftiges Klopsen keine Antwort. Er ließ das Schloß ausbrechen und öffnete die Tür nur so weit, daß er selbst hinein schauen konnte. Nach dem, was er gesehen hatte, schloß

später, daß ihr Wageil während der Fahrt zerbrochen war und das arme Mädchen eins ziemliche Strecke !m Regen und Schmutz gehen mußte. Sie war roni Kopf bis zum Fuß mit Blumen bedeckt, ein si cherer Beweis, daß sie zuerst gestorben war. Der Kronprinz hatte eine Schußwunde, die ebenfalls aus nächster Nähe beigebracht sein mußte'. , . Dawson erzählt dann weiter, daß Prinz Phi lipp und Hoyos In ihrem Wunsch, Marie Vet sera möglichst aus der Tragödie auszuschalten, ihre Leiche in einen Keller brachten

und dann eine Geschichte erfanden von der Tat eines Jagdwächters, der die Ehre seiner Tochter hatte rächen wollen. Hoyos brachte die Nachricht nach Wien. Während er dem Kaiser und der Kai serin die furchtbare Kunde schonend beibringen wollte, erschien die Baronin Vetsera, Maries Mutter, und wurde vorgelassen. „Ich komme wegen meiner Tochter', sagte sie zu dein Kai ser. Der erwiderte: „Mein Sohn und Ihre Tochter sind beide tot'. Man suchte nach einer Möglichkeit, den Zusammenhang Maries mit der Tragödie zu verbergen

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 02.08.1903
Descrizione fisica: 20
. Frau Gräfin Therese Wurmbrand m. Bed., Graz C. Neeld, R. N., Mälmesbury Wilts Engl. Miß Ziceld. Frl. Jenny Kapferer, Priv., Berlin Frl. Luise Hederich, Priv.. Berlin Dr. Ziffer m, G-, Ärzt, Szegedin Frau Justizrat Dr. Lewin-Träger m. 2 T. u. Begl., Gubeu Karl Zindel, Ministerialrat, Stuttgart - Gräfin Mariette Hoyos, Priv. m. Bed., Graz Jakob Gallinger, Kommerzienrat, Nürnberg Dr. Hermann Engel m. G., Zahnarzt, Wien Karl und Josef von Ullmann, Priv., Wien Jakob Toff, Priv., Wien Fritz Bach

Wasserheilanstalt Pension Gndrnnhansen Frl. Marie Strohbach. Private, Wien Alfred Graf Aichelburg mit G. und Bed., Salzburg Frl. Marie Jahuel, Private Wien Gräfin Marie Aichelbnrg. Salzburg Ioh. Jauchen, Priv., Schluckenau, Böhmen Alfred Siapf, Regiernngsbanmeister in. G., 5t. u. Begl.. Berlin Fr. Berta Schüssel, Nentiers-Witw.. München Adolf Schüssel. Priv., M'inchen Fran Marie Hlintschei. GerichlsadjnnktenS- Gattin, vinmburg Paul G- Friedenthal, kgl. Komnierzienrat, Berlin Dr. Friedrich Poske, Gt»nu.-Prof

., RcchiSanwalts.-G., München Fr. Julie Lermoiiloff, Priv.. Moskau, Rußl. Frl. Marie Krestoviiikoff, Priv., „ Frl. SoMe Kowalewsk», Priv. „ Dr. Emil Brick, Advokat m. G., Brii»» Dr. L-izl«, Priv., Budapest Pension Wwe Dr. Männer Gräfin Chotek-llloltke m. Kammerfrau, Groß- priesen a. Elbe, Böhmen Gräfin Nosiitz-Chotek in. Kaininerjnngfer n. Krenzschw. Agilberta, Prag Komtesse Olga Nostiz, Prag Komtesse Elisabeth Nostiz. Prag Graf Hngo Nostiz, Prag Baronin Elsa Batz, Wien Fran Neg.-N. Lipiner in. T. Balenline

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 09.08.1903
Descrizione fisica: 20
., Berlin Dr. Ziffer m. G-, Arzt, Szegedin Frau Justizrat Dr. Lewin-Träger m. 2 T. u. Begl., Guben Gräfin Mariette Hoyos, Priv. m. Bed., Graz Jakob Gallinger, Kommerzienrat, Nürnberg Dr. Hermann Engel m. G., Zahnarzt, Wien Fritz Bach, Gymnasiast. Dresden Sigismnnd Lewin m. G.. Jng., Berlin Köhler m. G. u. Mutter. Oberlehrer, Dresden Adolf Scherer, kgl. Amtsr-, Nothenberg a. Rh. Frl. Oelrichs m. Frl. Grace Oelrichs, Detmold Rudolf Katz, Kfm.. Berlin Frau Laura Varady m. T., Debreczin, Ung. Frl

Wechsler, Private, Wien Fran Vorwald, Private, Berlin Frau Dr. Bartz m. T., Berlin Heinz Kellner, Kausm., Bremen Fr. v. Bergen m. Frl. T., Priv., Bremen Gyula Heller. Piivatbmt., Budapest Oscar Lipschitz, Kfm. Berlin Anna Götz, Rentiere, München Frau Jenny Kapferer, Berlin L. Baus, Rentier, Berlin MarcheseGuidoGoudi m. G. u.Bed., Florenz Exz. Frau Gräfin Therese Wurmbrand m. Bed., Graz C. Neeld, N- N. Mälmesbury Wilts Engl. Miß Neeld. Frl. Jenny Kapferer, Priv-. Berlin Frl. Luise Hederich, Priv

Frau Jda Rosenbusch mit Kind u. Begl., RechtSanwaltS.-G.. Münche» Fr. Julie Lermoiitosf. Priv., Moskau, Rußl. Frl. Marie Krestoviiikosf. Priv., „ Frl. Sophie Koivaleivskn, Priv. „ Dr. Wiener iu. Fam., Nein-Zlork Dr. Einannel L-iszlo, Rechtsaniv.. Budapest Friedr. Friedläiider, Justiz-Rat, Berlin Clara Charlotte „ ClSbeth ., Pension Wwe. Dr. Männer Gräfin Chotek-Moltie in. Kammerfrau, Grotz- prteieu a. Elbe. Böhmen Gräfin Nostiiz-Chotek m. »tamnierinngfer u. Krenzschw. Agilberta, Prag Pension

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1913
Descrizione fisica: 4
. Nichtaltttlicher Deik. Verzeichnis jener Sternkreuz - Ordens - Damen, deren Ableben der Kanzlei des hochadeligen Sternkreuz. Ordens im Jahre 1912 zur Kenntnis gebracht wurde. Amalie, Herzogin von Urach, Gräfin von Würt- temberg. geborene Herzogin in Bayern. Maria Theresia, geborene nnd vermählte In- ^ fantin von Spanien, königliche Prinzessin von Bayern. Marie Gabriele, königliche Prinzessin von Bayern, geborene Herzogin in Bayern. Maria, verwitwete königliche Prinzessin von Bel gien, Gräfin von Flandern

, Herzogin zu Sachte», geborene Prinzessin von Hoheiizollern. Marie Gräfin Belrupt-Tissac, Oberin des k. k. adeligen Damenstiftes „Maria Schul' in Brünn. Marie Freiin von Vittiughoff - Schell, geborene Gräfin Belcredi. Marie Freiin von Weichs zur Weune. geborene Fceiin von Henneberg. Mauritia Gräfin von Walderdorff, geborene Freiin von Dannenberg. Leontine Gräfin von Kielmanseaa, geborene Gräfin Paar. Gabriele Gräfin Sz-lp-!ry, geborene Atzul von Borosjenö. Klara Freiin von uud zu Brenken, geborene

Gräfin von Walderdorff. Emilie Gräfin Thuru-Valsassina, geborene Fej6rväry von Koml«s-Keresztes. Irma Gräfin Taafse, geborene Gräfin Cs-lky von Körosszegli und Adorjiüi. Pauline Gräfin zu Köuigsegg-Aulendorf, geborene Gräfin von Bellegarde, Erste Ordens- Assistentin. Rosalia Herzogin von Fernandina. Marquije de los Velez, geborene Marquise de la Nomana. Valerie Prinzessin zuWindisch-Graetz, geborene Gräfin Dessewffy. Marie Gräfin Bylandt-Rheidt, geborene Gräfin Harbuval und Chamaro. Marie Gräfin

Bubna von Littitz, verwitwete Gräfin Krasicka, geborene Gräfin Krasinska. Bianka Gräfin Mensdorff-Pouilly, verwitwete Adamovich de Csepin, geborene Gräfin Wicken burg. Helene Freiin von Novay, geborene Tajnay von Tajna. Franziska Freiin von- Stillfried und Rätse lt itz, k. und k. Hof-Dame. Aloisia Freiin von Gerliczy, geborene Gräfin Kornis von Göncz?Ruszka. Karolina Gräfin Sprinzenfteiy, geborene Gräfin Montfort. Marianna Gräfin Sprinzensteiu, geborene Gräfin Harrach. , Anna Gräfin Buttlar, Freiin

von Brand-n- fels, genannt Treusch, geborene Gräfin zu Stubenberg. Karolilie Freiin von Hohenbühel, genannt Hensler zu Rasen, geborene Gräfin Khnen von Belasi. Gisela Freiiii von Leoprechting, geboreue Gräfin Ueberacker. Maria Anna Fürstin von Lobkowitz, geborene Prinzessin zn Oettingen-Wallersleiii. Sophie Gräfin Zichy von Zich und V-lsonykeö, geborene Freiit« von Vittinghoff-Schell. Julie Gräfin Cravenna (1° 1861). Irene Gräfin Du Chastel, geborene Vicomtesse Vaernewyck d'Angest (i 1869). Marianna

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1922
Descrizione fisica: 8
doch schließlich innere Be friedigung davontrug, das liegt an diescni StrindberWück. Die Menschheit ist schlecht, auf c tragen an ihrem Schicksal und sühnen schon durch ihr irdisches Leid. Das Bohemeleben liegt offen vor uns. Ein dramatischer Schriftsteller, Mau rice, verläßt seine Freundin, die aus Arbeiter, itwiifen stammt. Sie «kann mit seinem Geiste--, leben ncht Schritt Haltern Er wirft sich >„, Rausch in die Arme der Bildhauerin Mariette. der Freundin seines Freundes Adolphe, die ihn, das zu geben schien

, was er hoffte,: die Vcrbii,. «düng des sinnlichen und seelischen Genusses. fallen Worte, die erlauscht den Verdacht erwecken, daß Maurice sein und seiner Freundin Ki»^ Marion, ormovdet hübe. Er wird verhaftet Seine «Unschuld stellt sich bald heraus. In der Einsamkeit der Zelle erfolgt die Ernüchtcrimg und zwischen ihm und Mariette, die mit einer wirklichen Schuld beladen ist, lösen sich alle Ket, ten, ja, es entsteht sogar ein gegenseitiger Haß. der um so furchtbarer wirkt, da «das Schicksal

sie Nicht leichten Kaufes von einander läßt. Wäh rend jedoch Maurice durch Erfolg zu neuem Leben -Kraft gewinnt, wird Mariette, die dürch die Fäulnis des Lebens gegangen ist, ganz ge. brachen und biiht. ' Die Darstellung wurde in Herrn H a r d i- muths und Frau Fabris Händen wieder zu einem seltenen Ereignis, wenn mir uns auch nicht verhehlen wollen, daß dieser Strindberg Hiardtinuth nicht «sonderlich lag. Frau Fabri durchlief alle Nuancen psyckzologischer Arbeit. Den Maler Adolphe spielte Hosmann mit viel Wärme

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 21.08.1904
Descrizione fisica: 18
m. G., Priv., Köln Tl. M. Rigti, Prw.. London Joyle, Priv, London Dr. Fritz Schiffer m bürg G, Arzt, Charlotten- Graf Emilio Turati m. Diener Mailand Dr. med. Guftav Gattoni, Mailand Dr. med. Schüler, Hamburg Frl. Newftead Priv.. Englaud Fr. Harltey, Priv., Englaud Gräfin Mariette Höyos m. Bed., Wien Dr. Paul de Chapeaurouge, Priv., Hamburg Baronin Marie Kubeck, Graz Kontre-Adm. Privileggio, PaLciha m. G., Trieft Frl. Emilie Cumbo, Trieft Alex. Heh m. G., Wien Max Straßer. Priv., m. G-, Wien Fr. Anna

Malvwa Platschek, Wien Philipp Banmer, Amberg Marchese Olga de Rossi m. Begl., Florenz, Victor GamÄ, Bankdirekwr, m. G., Kopen hagen I. t^c. Gräfin Theresa Wurmbrand mit Begleitung, Graz Contessa Brandolin d'Addaz m. S., T. u. Bedienung, Venedig Moritz Herrmann m. G-, Wien Noce m. G.. V!ze-Adm.. Venedig Dr. S. Herrmann m G, Beuthen Fr. Ldger.-R. Dr. Berwin m. 2 T., BreLlau Dr. Ascher m. G. u. S.. Berlin Dr. Adolf AnLpach m. G., Saaz Hugo Graetz. Kfm., Berlin Hedwig v. Madeweiß, Berlin Dr. Richter

Schiffer, Priv., Berlin Frl. Käthe Schrffer, Priv, Berlin A. L- Mühle, Kfm,, Bremen Eugen Trier, Fabrikant, m. Fr u T, Darmstadt Fr. DaShwood Fowler London Frl. Z. P. Harris, London Fr. Colquhoun, London Frl. Mathilde Jung, Priv., Wiesbaden Frl. Emma Jung, Karlsruhe Fr. Anna Jung, Aachen Conte A. Comtesse P. Zioberti m. Fam. u. Bed., Rom Ex, Gräfin Andrassy Wenckheim. Priv. m. Bed., Budapest D. Rom, Nent., m. Fr. u. T., Berlin , Dr. Bienenstock, Priv., Wien Alft. Graf Lippe, Priv., Wien Marchesa

Gabriele v. Körösy. Direltorsg., Budapest Max Pick m. G., T. u. Bed, Priv., Berlin E. W- Grün, Ingenieur, Wien Hugo Schilling, Landrichter, Beuthen A. M. Günther, Fabrikant, Gera Cav. Artom m. Familie u. Dienersch., Asti I. Löti, Fabrikant, m. G. u. Sohn, Wien Graf u. Gräfin Perpouchez. Wolfshagen, Uckermark Jakob Fuchs, Kaufmann, Wien Alfred Rieh, Wien Paula Löwy, Prw,, m. Sohn, Wim Frau Lipmann Wulf, Berlin Berthold Schwätzer, Kfm., m. G. u. T., Wien Hotel Änkenthaler ^Frl. 5heltlitz, /Erzieherin

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 28.08.1904
Descrizione fisica: 18
Glanzmann, Priv, Trieft Justus Madelung, Priv., Dresden Mathias Löbl m. G., Priv-, Wien Dr. Knnze. Oberstabsarzt, Königsberg Sandor Geist m, G., Priv , Wien Frau Jda Bianchini. Priv., Venedig Guido Bianchini, Priv., Venedig Anna Bianchini, Priv., Benedig Gg. Gompertz m. G., Priv., Köln Gräfin Mariette Höhos m. Bed., Wien Kontre-Adm. Privileggw, Pasciha m. Trieft Frl. Emitte Cumbo, Trieft Conte A. Comtesse P. Robertt m. Fam. u. Bed. Rom Ex. Gräfin Andrassy Wenckheim. Priv, m. Bed., Budapest Marchesa

Henny. Amsterdam Malvina Platschek, Wien Marchese Olga de Rossi m. Begl.. Florenz, Victor Gam6l, Bai^kdirektor, m. G., Kopen hagen I. Exc. Gräfin Theresa Wurmbrand mit Begleitung. Graz - Contessa Brandolin d'Addaz m. S.» T. u. Bedienung. Benedig Moritz Herrmann m. G-. Wien Dr. S. Herrmann m G. Beuthen Dr. Ascher m. G. u. S.. Berlin Heinrich Nobitschek ni. G. u. S T.. Direktor, Budapest C. H. Henny, Priv., Leiden M A. Henny. Priv,, Leide» Richard v. Albori m. G.. 2. K. u. Begl., Trieft Elise

Wertheimber, Privat, Wien Louis Schneider. Schriftsteller, Paris A. Streit. Bankier m. T.. Cassel Paul v. Körösy, Stud. techn.. Budapest Gabriele v. Körösy, Direktors»., Budapest W- Grün, Ingenieur, Wien M. Günther, Fabrikant, Gerir Cav. Artom m. Familie u. Dienersch., Asti I. Löti, Fabrikant, m. G- u. Sohn, Wien Graf u. Gräfin Perpouchez, Wolfshagen, Uckermark Alfred Rieß. Wien Paula Löwy, Priv.. m. Sohn, Wien Frau Lipmann Wulf, Berlin Baron August Norman. k. u. k. GM., Graz Marie v. Normann-Friedenfeld

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1931
Descrizione fisica: 8
kämpfen war er wiederholt siegreich hervorge gangen, denn trotz seines unniänulichen Aeuhe- ren hatte er Nerven wie Stahl und eine unbe siegbare Widerstandskraft. Der Kampf zwischen der herrschsüchtigen Lucie und dem lässigen Ger hard hatte nichl lange gedauert; beim ersten Versuch, den die Gräfin gemacht hatte, sich sei nem Willen zn widersetzen, war er verschwun den und hatte kein Lebenszeichen gegeben. Cr schien sie ganz verlasen zu wollen,' Die Stimmung der Gräfin schwankte zwischen Zorn lind

Mutlosigkeit; c>n: achten Tags hielt sie es nicht länger aus, sie telephonierte in den Automobilklub, uni zu erfahre», wo der Graf sei. Der Sekretär «nk'.iortete auspichend, «r könne keine Auskunft geben, wolle sich jedoch er kundigen. Am selben Aben sandte die Gräfin einen verläßlichen Diener in die Wohnung des jungen Mannes, um dort nachzufragen. Der Bediente des Grafen Nhàn erkliirie, iein nerr sei in Ungarn auf der Jogd und käme erst in drei Tagen zurück. Am aiilderen Tage hatte die Gräfin die uner

freuliche Ueberrafchung, Gerhard tändelnd eme Zigarette rauchend im Hofzarten zu begegnen, als er sich in den Klub verfügte. Sie ivar in ihrem Wagen. Gerhard bemerkte sie und grüß te mit freundlichem Lächeln. Die Gräfin er blaßte; sie wollte den Magen halten lassen, unterließ es jedoch nach augenblicklicher Ueber- legung. Als sie heimkehrte, war sie furchtbar erregt. Am Abend entschloß sie sich, dem Gelieb ten einen Brief mir zärtlichen Vorwürfen zu schreiben, der ihn als Sieger zu ihr zurück führte

. Geschickt gab er sich den Anschein, als sei er sich dessen nicht bewußt, und beabsichtigte auch nicht, Nutzen daraus zu ziehen. Er zeigte sich sanft, bescheiden und liebenswürdig, aber un beugsam, wenn cs galt, seinen Willen durchzu setzen. Lucie war außer sich. Diese Gräfin, die im mer nur mit dem Verstand geliebt hatte, ivar gänzlich von ihren Sinnen beherrscht, und zwar in einem Alter, wo ein solcher Aufruhr durch den physischen Verfall èie Macht der Liebe ver doppelt. Es kam so weit

à>n dos achrnknte Lehensiakir erreicht hatte, begann der Mitvormund, der von einer Genauigkeit war, die an Kleinlichkeit grenzte, das Vermögen seines Mündel zu ka pitalisieren, und dadurch geriet die Gräfin von einem Tag zum anderen in peinliche Geldver legenheiten. Sie mußte einen Ausweg suchen und wendete sich an ihren Vertrauensmann, Herrn Memert, der im Hause als eine Art von Intendant die Leitung über das Rechnungswe sen hatte und jeden Tag für zwei Stunden kam, um die Rechnungen der Gräfin

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 12
I àoklen- u. Vràètt - Kontor ! ?«»«». «a» ooàànd ?«>«». «à I la. p/ìMLi'T'ex ULkMlMo u. VLM.WVM Kieinen-öö6en jecier Rrt VVanà- unà öoüen-platten k>r!n2 ^uZen von 8avo^en Historischer Roman von L. Miib« back- (l8l. Forisetzung) Sie hatten jetzt die im Souterrain befind liche Küche erreicht, nud traten in dieselbe ein. Zwei große, von der Decke herniederhängende Lampen verbreiteten Tageshelle in dem gro ßen Raum und ließen die Gräfin die blitzen den kupfernen Kessel und Kasserollen sehen

, welche auf dem breiten Bord oberhalb des Feuerherdes standen, während andere auf dem Feuer sich befanden, deren Inhalt mit seinen -aufsteigenden Dämpfen gar lieblichen Wohl- geruch durch die Küche verbreitete. Zwei ganz in weiße Gewänder gekleidete Köche waren, unterstützt von zwei Küchenjungen, mit dem Anfertigen der Speisen beschäftigt und hatten in dem Eifer ihrer Beschäftigungen nicht ein mal die Gräfin gewahrt, welche an der Tür stand, und hinter dec das neugierige, lauschende Gesicht àes hübschen

in einen eleganten Palast verwandelt hat, wird zuletzt doch aus seinem Inkognito hervortreten, denn es ist nicht anzunehmen, daß er das alles getan, ohne dafür wenigstens einen Dank von mir zu beanspruchen'. - Sie kehrte in den Salon zurück Und, sich in den Diwan niederlassend, schaute sie mit einem Gefühl unendlichen Behagens auf alle diese ele ganten und kostbaren Dinge, die sie umgaben, beschäftigte sie sich mit der Frage, wer wohl der Freund und Wohltäter sein mächte, welcher die Gräfin Canossa so zu rechter

Zeit aus einer peinlichen Verlegenheit erlöst, und sie in ihre Würde und ihren Rang wieder «ingesetzt habe. Das Eintreten des Dekorateurs unterbrach sie in ihrem Nachsinnen. Er kam, der Frau Gräfin zu melden, daß das Boudoir setzt zu ihren Diensten stehe, und daß die befohlene Einrichtung des Salons, des Boudoirs, des Cß« faales und des Vorzimmers jetzt vollendet sei, und hoffentlich zur Zufriedenheit der Frau. Gräfin. »Zu meiner vollkommenen Zufriedenheit', erwiderte Lukretia mit eiyem gnädigen

Neigen ihres schönen Hauptes, „und was die Bezah lung anbetrifft, so—' „Der Herr Intendant der Frau Gräfin hat mir gefagt> daß er um 12 Uhr zu mir in meine Behausung kommen werde, um alles zu be richtigen; die Frau Gräfin erlauben daher wohl, daß ich mich entferne, um den Herrn In« tendanten nicht länger warten zu lassen!' , »Ich hätte den Menschen eigentlich Hegleiten sollen, um.meinen Herrn Intendanten kennen zu lernen', sagte Lukretia, dem Dekorateur nachschauend, der leise auf den Zehen den Salon

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.12.1935
Descrizione fisica: 6
etwas Waren und Inventar und Abtretung der Lizenz um Lire SS00 sofort verkäuflich. Agentur. Raffa- elli M 3933-9 Damen-Pelzkragen verloren, Cafe Labers—Brun» nenplatz. Abzugeben Via Dante 46, Himmel M3SS4-11 Gries Bla Gunclna verkauft sämtliches Inventar. Besichtigung und Auskünfte dortselbst von 3.3H—6 Uhr nachmittags. äu» UoU«»t»ek«a üd«r»elit von k. „Das Gesetz — wir müssen schon Nachsicht mit ihm haben', sagte Parollni — „fordert einen Noiar und vier Zeugen.' „Ruft den Kochl' schlug die Gräfin mit Bitter keit

vor, „ruft den Küchenjungen, ruft den Stall knecht — das Gesetz verlangt, daß die Gräfin Rodrlguez de Nardi ihr Testament in Gegenwart ihrer Dienstboten mache. „Das Gesetz verlangt dies nicht', bemerkte Parolini demütig, „und da es die Schwierigkeiten eingesehen hat, stets vier Zeugen zu finden, so be willigt es, daß das Testament in Gegenwart auch nur zweier Zeugen, aber von zwei Notaren ge macht werde. Auch ich habe diesen Fall vorge sehen und mir erlaubt, den Dr. Larucci, meinen Kompagnon

, mitzubringen, der draußen wartet.' »Nun gut', sagte die Gräfin, „so lassen Sie ihn hereinkommen!' - Beatrice drückte auf den Telegraphenknopt. Ambrogio erschien. Par?!ini. der mit aufgestutzten Armen und nach der Tür blickend, am Tisch sitzen gevlisden war. wendete sich ein wenig nach dem Bett der Kran ken. deren Erlaubnis zu erbitten, und sprach dann: ^ . .. . ^ àgen Sie Dr. Lanicci, er möge kommen, und kommen auch Sie, Signor Ambrogio, wir brauchen Sie.' Einen Augenblick darauf trat der magerste

aller Doktoren ein. Sein Anzug war ganz schwarz, von veraltetem Schnitt, und hatte durch übermäßigen Gebrauch der Bürste sehr gelitten. Augenscheinlich trat Dr. Larucci seinem Geschick mit derselben Herbheit entgegen, mit der es ihn behandelte. „Frau Gräfin', agte Parolini, indem er sich nur andeutungswei e erhob, „ich stelle Ähnen Dr. Larucci, meinen geschätzten Kollegen vor.' Nicht ein Schatten leisester Befriedigung er schien auf dem farblosen Gesichte des mageren Notars, der sein Geschick mit strengem

Blick ins Auge faßte. Der korpulente Notar — es trat jetzt deutlich hervor, daß Parolini konpulent war — fuhr, zu seinem Kollegen gewendet, fort: „Dr. Larucci, setzen Sie sich hier neben mich Die Frau Gräfin Rodriguez de Nardi nimmc unser Amt in Anspruch, weil sie ihr Testament machen will: sie ist im vollen Besitz ihrer geistigen Fähigkeiten, obwohl bettlägerig wegen augen blicklicher Krankheit. Die gültigen und hier gegen wärtigen Zeugen' — er wendete sich um, um sich dessen zu vergewissern

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1928
Descrizione fisica: 6
von der Gräfin Kaunitz zu ^rennen?' „Ich willige ein. Der Kurfürst war, wie Sie sagen, ein Bundesgenosse Oesterreichs. Cr soll ein Bundesgenosse Frankreichs werden'. „Signora, Sie übernehmen da ein großes Werk. Ich gebe Ihnen ein Jahr Zeit, um das selbe auszuführen. Wenn in einem Jahre durch Ihre Hilfe der Kurfürst von Bayern sich von Oesterreich losgesagt und das Bündnis mit Frankreich unterznchnet hat, so werde ich die Ehre haben. Ihnen, der edlen Bundesgenossin des Königs von Frankreich, im Auftrag mei

Freuden Subsidien zahlen. Ich erlaube mir, Signora, Ihnen das Taschengeld für den jetzigen Monat zu über geben, und als Quittung mögen Sie die Gnade haben, mir Ihre Hand zu reichen, damit ich sie an ineine Lippen drücke'. Er legte eine Börse mit Goldstücken zu den Füßen der Gräfin nieder und bedeckte dann die dargereichte Hand der Gräfin mit Küssen. „Ich werde Sie oft um Ihren Rat bitten müssen, lieber Marquis', sagte sie. „Ich werde mich glücklich schätzen, Ihnen denselben zu geben

'. „Aber es versteht sich von selbst, Marquis, daß alles, was wir gesprochen, ein tiefes Ge- heimnis unter uns bleibt?' „Es^versteht sich von selbst, Signora, ein tie fes Geheimnis, das Ich niemandem auf der Welt verraten werde. Geben Sie sich daher, immer den Anschein, Frau Gräfin, mich gar nicht zu kennen. Selbst der Herr Kurfürst darf nicht ahnen, daß ich Sie heute gesprochen habe. Ich bitte daher um Erlaubnis, mich entfernen zu dürfen, denn hören Sie nur, da schlägt es eben 1 Uhr, und der Herr Kurfürst

wird gewiß pünkt lich sein, wie es alle zärtlich Liebenden sind'. „Darf ich morgen um diese Stunde wieder der Frau Gräfin meine Auswartung machen?' „Ich erwarte den Herrn Intendanten jeden Vormittag um diese Stunde', sagte Lukretia lä chelnd. „Ich werde ihm dann jedesmal meinen Berich erstatten und seinen Rat entgegen nehmen'. »Also auf morgen, gnädigste Gräfin. Nur eine Bemerkung erlaube ich mir noch. Wenn die Frau Gräfin mit dem Herrn Kurfürsten Ve- nvdig noch vor dem Karneval verlassen sollten

, so werde ich mir erlauben, Ihnen den Kauf- preis, den Sie für die Einrichtung Ihres Hauses Sezahlt, zurückzuerstatten. Leben Sie wohl, Frau Gräfin, Frau Bundesgenossin!' Cr küßte ihr ehrfurchtsvoll die Fingerspitzen und entfernte sich. Die Gräfin blieb horchend stehen, bis die Tür des Salons sich hinter ihm geschlossen hatte. „Ah', rief sie dann jubelnd, „ich bin frei, ich bin unabhängig, ich bin reich und ich werde in der Welt ein« glänzende Rolle spielen. Die Tage der Knechtschaft sind vorüber, ich bin erlöst

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Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1926
Descrizione fisica: 8
; Univ.-Prof. N. B. Wenes, iBuenosÄires (Lau rini Gräfin Andos «Czaity, Gutsbesitzerin, mit Familie, V Illach: Generalkonsul «Eduard Ritter von Schüßl, Genua; Oberst Albert Relitmayer mit Gemahlin München; >Dr. Richard von Frgnk, Wien!; Generaldirektor Axel Wretland, Stockholm; Jàstrieller Dr. Otto Maaß, Halle; Konsul ArHur v. «Klempner, Prag; Hofrat Ing. Franz Heißler, Ling; Konstantin Graf Banroff, Moskau; Industrieller «Tesare TonMsM, Milano (Greif); Jndusrrielle-r Angelo «Ghilardi «mit Ge mahlin

Behälter einge- Mkt woàn ist. Da sich viele Autos auif der Durchfahrt in der Hoffnung« auf eine gute Ben- ziNfaFung aufhalten, wäre «s sehr zu wünschen, wenn die «konstruierende Firma sich endlich dazu entschließen würde, dem Uebelskmde abzuhelfen. «« Der Emporkömmling Von Max Pinker, Budapest. Hinter der schweren Portlere stand Gräfin Radai schweratmend vor dem jungen Empor kömmling Turtultaub, gegen dessen Einführung «In Ihre Kreise «sie sich lange und zäh gewährt hatte. „Mein Bruder schuldet

bedienend, umher. Turtultaub blickte Wer die Karten hinweg auf Gräfin Sdcv- dat. Gr prüfte ihre Schönheit mit dem ungenier ten« Blick des Menschen, dessen Aufrichtigkeit noch nicht vom Salon verdorben! «worden war. Die hohe, «adelige Stirn, «die seingeschwungenen Nasenflügel, der dunkle Blick vom Lei -M- Diltgänge der Pfarre Merano. MvnSag, 10. Mai Bittgang in vie Spitalstdrch'e. Dienstag, 11. Mai Bittgang in die Mftà Trvsttirche zu Waia Wasfa. Mittwoch, IS. Mri Bittgang in die Kapuzinerkimche

gen «ihr Bräutigam —> bald ihr Gatte. So wollte er es. «Und er hatte noch «Imimer erreicht, «was er gewollt hatte. Ueber den Tisch hinweg blitzt« Blick «in Blick. Sie haßte ihn jetzt noch! mehr, qvo sie «fühlte, «wie sich «seine «Gedanken «m sie heran schlichen, Das Spiel «wurde heißer. «Ein dünner rötlicher Schimmer überlief das dunkelgetönte Gesicht «der Gräfin. Dort saß ihr Bruder, noch nicht dreißig» 'ährig und schon verblüht. Die Angst riß an edem seiner Nerven. Denn «in jedem Augenblick

!onnte Turtultaub «aufstehen und ihn «verhaften assen. Die Gräfin hatte «alles verloren. Warum siaß diese« Turtultaub «dort und sog sich mit seinen großen, «kalten Augeni >an «ihr fest? Was wollte «dieser «Eindringling von «ihr? Glaubte er etwa, sie habe eben ihr letztes Geld verspielt? Durch schaute er sie? Mit einer gelassenen Gebärde nahm sie ihre Boutons «aus den Ohren und legte sie «auf den! Tisch. „An Zahlungsstatt. Ich habe mein Scheckbuch verlegt und «möchte so spät nicht erst meinem Bankhaus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 23.11.1904
Descrizione fisica: 12
2437 201. Todeschi von Eschfeld Friedrich Freiherr, in' Rövereto. LOS. Todeschi von Eschfeld Karl Freiherr, in Rovereto. 203. T oggenburg Virginia Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen. 204. Toggenburg Virginia Gräfin Witwe, geli. Gräfin Sarnthein in Bozen und Marie Gräfin Eonsolati geb. Gräfin Toggenburg in Trieiit. 205. Toggenburg die Grafen nnd Gräfinnen Vir ginia, ' Witwe, geb. Gräfin --arnthein in Bozen nud Marie Gräfin Cousolati geb. Gräfin Toggen- bnrg in Trient, Friedrich

, k. n. k. Kämmerer, k. k. Bezirkshauptmanu in Trient, Heinrich, k n.k. Kämmerer und k. k. Bezirkskommissär im Mi nisterium des Innern in Wien, Antonia, vereh. Gräfin Ledochowska, Adelheid nnd Jtha in Bozen. 206. Trapp Graf von Matsch, Freiherr Pi- sein und Caldonatsch, Gotthard. k. n. k. Käinmerer, Erblandhofmeister der gcsürsteten Grafschaft Tirol. .Reichsrats- und Landtagsab geordneter in Innsbruck. 207. T rapp Graf von Matsch, Freiherr zuPi- sein und Caldonatsch, Gotthard, k. u. k. Kämmerer

und Erblandhofmeister der gcfürsteten Grafschaft Tirol, die Gräfinnen Elisabeth nnd Anna Editha, vereh. Gräfin Spanr in Innsbruck. 208. Tschnrtschenthaler von Helmheim 5?arl und Anton in Bozen. 209. Tschurtschenthaler von Hel m h e iin Fritz, Oskar, Ernst, Franziska, Jtha n. Martha in Bvzen. 210. llnterrichter von Rechtenthal Lothar Freiherr, k. u. k. Oberst und Kommandant des 11. Ulanenregimentes in Pardnbitz. 211. Unterrichter von Rechte nthal Otto, Frei herr, in Soll bei Tramin. 212. Palentini von Weinfeld Cäsar

a. 7>. in Wien. 5. Handel Emma Freiin, geb. Gräfin Fries in Hagenan in Oberösterreich. 6. Hohenbühel genannt Heusler zu Nasen, die Freiherren Karl, k. k. Statthalterei-Konzipist in Tolmein, Paul in Hall und Johann, k. n. k. Kämmerer und Major im Nlanenregimente Graf Paar Nr. 13 in Zlo zow. 7. Kager von Hugo, Ingenieur in Zürich. 8. Lambcrg Hnqo Graf, k. u. k. Oberleutnant i. d. R. in Gnigl bei Salzburg. 9. Lamberg Karl Graf in Zldmont, Steiermark. 10. L odron - Latera n o Karl Graf

Dr., k. k. Bezirkshauplmann in Vöcklabrnck. II. Lodron-Laterano Karl Gras in Gmünd in Kärnteu. 12. Menz Ritter von. Albert Dr., Advokat in Klagensurt, Ernst Dr., k. k. Notar in Bozen, und Zallinger zum Thurn. Dr. Otto, k. k. o. ö. Universitäts-Professor in Wien. 13. Meran Dr. Johann Graf, Freiherr zu Brand- Hof in Graz. 14. «saracini-Belfvrt Gräfin Klementine in Prag. 15. Sizzo von Noris die Grafen Christoph, k. n.k. Kämmerer und Oberleutnant i. d. R. in Budapest, und Heinrich, k. u. k. Kämmerer und Major

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1928
Descrizione fisica: 6
- gebäude müssen für die Versammlungen Und Uebungen der Balilla mit allen Garantien zur Verfügung gestellt werden, usw. L!uZen von 8avoyen Historischer Roman von L. Müb'bacb^- (182. Forijegung) „Nein, Frau Gräfin. Er weiß nichts davon, und er darf keine Ahnung von diesen kleinlichen Dingen haben. Wir werden diese Nebensachen schnell unter uns arrangieren. Zuerst erlaube ich mir also die Frage, ob die gnädigste Gräfin zufrieden sind mit der Einrichtung der Zim mer?' „Vollkommen zufrieden, mein Herr

haben, zu sagen'. „Ich bitte, daß wir uns verständigen, denn Sie begreifen, daß die Gräfin Canossa nicht der artige königliche Geschenke von einem Un bekannten annimmt'. „Ich begreife das vollkommen, denn ich kenne den stolzen, unabhängigen Sinn der Gräfin Canossa. Aber zuerst, bevor wir zu weiteren Unterhandlungen uus wenden, bitte ich nur festzustellen, daß Sie für alles, was hier ge schehen, durchaus niemandem verpflichtet sind, nnd daß niemand deshalb von Ihnen «inen Dank zu erwarten hat. Ich selber

, obwohl ich die Ehre hatte, diese kleinen Dinge zu arrangie ren, handelte doch nur als der Diener eines hö heren Herrn, und dieser, obwohl er die schöne Gräfin Canossa nicht kennt, ist der einzige, der für diese kleine Ueberraschung Dank verdiente'. „Sie sprechen in Rätseln', sagte die schöne Gräfin achselzuckend. „Indessen werden Sie mir wohl dieselben erklären. Ich will vorläufig nur dies noch fragen: Die ganze Einrichtung dieser Zimmer, nebst dem Silberzeug, das auf dem Buffet des Speisesaales

sich befindet, ist also mein Eigentum?' „Das unbestreitbare Eigentum der Gräfin Canossa'. „Dann mache ich Sie darauf aufmerksam, daß in höchstens acht Tagen der Palast Canossa wie der so öde und leer sein wird, wie er gestern war, und daß zuerst alles Silberzeug und dann alle Möbeln aus demselben verschwunden sein werden'. „Wer wird sich unterfangen, das Eigentum der Frau Gräfin verschwinden zu machen?' „Mein Herr Gemahl, der Graf Canossa. Sie wußten wohl nicht, daß ich einen Gemahl habe?' „Im Gegenteil

, ich wußte das sehr genau, und ich habe heute Morgen deshalb bereits eine lange Unterredung mit dem Herrn Gra fen Canossa gehabt'. „Er hat Ihnen am Ende versprochen, nicht mehr zu spielen?' fragte Lukretia lachend. „Cr hat sein Ehrenwort gegeben, nicht Hand an diese Dinge hier zu legen und sie als mein Eigentum zu ehren?' „Signora, das Ehrenwort eines enragierten Spielers hat keinen Wert.. Ich habe es daher dem Grafen Canossa nicht abgefordert, sondern ich habe es vorgezogen, das Eigentum der Frau Gräfin

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1927
Descrizione fisica: 6
, sich immer mehr ver düsterte, bewahrte das schöne Gesicht der Gräfin seine stolze Ruhe und nicht einen Moment ver blaßte das sanste huldvolle Lächeln aus ihren Lippen. Endlich hatte man den Pre aux Clerks, diese lange prachtvoll« Avenue erreicht, in welcher der königliche Hos damals in der Mittagsstunde seine Spazierfahrt zu halten pflegte, und wo sich demgemäß um diese Stunde die ganze hohe Ari stokratie, der ganze hohe Adel von Pa?,s ver einigte, uni dem Üvnig seine Huldigung darzu bringen

von königlichem Geblüt, ihren Wagen anhalten lassen, damit der Gräfin von Soissons die Passage frei bliebe, da-mu sie im Vorüberfahren sie begrüßen, ihr huldigen konn ten! O, und dies alles mußte wiederkehren, alle die Triumphe sollten ihr auss neue wieder wer den. Die Voisin hatte es ihr ja versprochen, und der seurige Trank, den sie genommen, durchglühte noch ihre Adern. Der ilönig mußte sie nur sehen, er mußte nur ihrem Blick begeg; nen, damit der Trank seine Wirkung übe, damit sein Herz

wieder zn ihr zurückkehre! Da, am Ende der Allee, da, wo im Klinten Gedränge die Equipagen zu beiden Seiten auf gefahren waren, da war der König, da war der Hof! Man sah schon die beiden Vorreiler da her sprengen, man sah jetzt schon die mit Strau- ßenfedern geschmückten Köpfe der Pferde sei nes Wagens. Der Wagen der Gräfin hielt an. Olympia richtete sich ein klein wenig aus ihrer ruhenden Stellung empor und ihre Wangen überflog ein Schimmer höherer Röte. Der entscheidende Mo- ment war gekommen, der Trank der Voism

sich einen Moment zu dem Oberstallmeister hin, welcher neben dem Wagenschlag reitet, und scheint ihm etwas zuzurufen. Der Oberstalk meister sprengt vorwärts, und auf einmal setzen die Pferde vor der königlichen Equipage sich in raschere Bewegung, sausen pseilschnell heran» pfeilschnell vorüber an der Gräfin von Soissons, welche der König gar nicht bemerken kann, da er das Haupt nach der anderen Seite gewandt, sich eben mit seiner Gemahlin Maria Theresia un terhält. Und da der König das Zeichen zum rascheren

Fahren gegeben, folgt der Cortege seinem Bei spiele. Die Wagen der königlichen Prinzen und Prinzessinnen, der Herzoge und Fürsten, der Marquis und Grafen, sie brausen alle im Ga lopp vorüber, so rasch, daß man kaum diejeni gen erkennen kann, welche in den Wagen sitzen, so rasch, daß diese die Gräfin von Soissons, die da zur Seite in ihrer glänzenden Equipoge hält, gar nicht gewahren, und daher sie nicht begrü ßen könneii. Jetzt ist der letzte Wagen vorübergeöraust. „Befehlen Frau Gräfin den Anschluß

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 22.02.1941
Descrizione fisica: 8
bis Eollalbo. Malga Roen (Mendolal 110 Zentimeter Alt- schnce. 15 Neuschnee. Pulver: sehr günstige Ab- fahrtsmöglichkeiten bis Bahnhof Mendola. Spenden Dem Vinzenz-Verein. In treuem Gedenken an Grä fin Klothilde Mamming von Baronin Maria Moll Lire 50.—. In treuem Gedenke» an Klothilde Gräiin Mamming von Baron Bossi-Fedrigotti Lire 50.—. In treuem Gedenken an Tr. Augnst Bahm von Herrn und Frau Arch. Lina-) Madile Lire 30.—. Zum Gedenken an Gräfin Klothilde Mammlng von Marlene Amon» Lire 50.—. Statt Blumen

auf da-S Grab deS Herrn Tr. Böhm von Luise Witwe Cora Lire 40.—. Im Gedenken an Frau Gräfin Mamming von Familie Hans Ranz! Lire 20.—. Von Ungenannt Lire 10.—. Dem EUsabcthen-Vercin. Im Oiedenken an Gräfin Klothilde Mamming von Lolli Toggenburg Lire 50.- Zum Andenken an Gräfin Klothilde Mamming. einem langjährigen und eifrigem Vereinsmitglied, Lire 30.— von Amelie von Braitenberg. Von Baronin Moll Lire 50.—. Von Gräfin Marzani Lire 00.— statt Blnmen auf das Grab der Gräfin Klothilde Mam- ming. In treuem

Gedenken an Klothilde Gräfin Mamming von Baron Bossi-Fedrigotti Lire 50.—. Im Andenken an Gräfin Mamming von Gräfin .Hartig Lire 30.—. Tel» Iesuheim im Gedenken an Gräfin Klothilde Mamming von Paul und Maria Krivv Lire 100.—. Im Andenken an Tr. August Böhm von Oskar Mu- melter Lire 50.—. In treuem Gedenken an Gräfin Mamming von Baronin Anna Gwvanclli Lire 50.—. Bücher rr. Zeitschriften In Memoriam. Unter diesem Titel hat baS Trcn- tincr Diözesanamt der Katholische» Aktion eine Denk schrift ans

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1931
Descrizione fisica: 8
lich nicht mehr verheimlichen, und die Grä sin...' „Schweigen Sie!' rief Gerhard heftig. ^ „Machen Sie keine Geschichten, lieber freund', fuhr Rohrhaminer mit kalter Nicht» achtm,g fort, „wir haben keine geschäftlichen R'i^.-chten mehr zu nehmen, nicht wahr? Die Gräfin von Chrenstein hat für Sic gezahlt. Ich 5''?. ''cht behaupten, das', Sie es nicht zurücker stattet hatten. Nehmen wir an, Sie stünden in Verrechnung mit ihr! aber sie ist setzt in der selben Lage wie Sie. Niemand würde ihr heute

ausfüh ren, stehe ich selbstverständlich zu Ihrer Verfü gung!' „Nun, so geben Sie mir gleich die Summe, die ich brauche, ich werde Fräulein Ehrenstein heirate«!. Sie können ganz beruhigt sein!' So war Elisens Schicksal durch das Baccarat entschieden worden. Von dem Augenblick an, da Gerhard einem Gsldverleiher gegenüber die Vervflichtuug liöernommeil hatte, auf die ab scheuliche Berechnung der Gräfin einzugehen, betrachtete er sich als gebunden. Auf das ent ehrende Versprechen fußend, das er Rohrham

und das Herz des jungen Mädchens einwirken, aber es war viel Geschick lichkeit, feiner Takt und Vorsicht nötig, um die Gewissensskrupel und Bedenken des armen Kindes einzuschläfern. Die Gräfin zweifelte nicht darai,, daß Elise sich über ihre SchMche für Rhoden Rechenschaft gc»b> es war also vor allen, nötig), das Verhält nis als ein rein platonisches darzustellen und ihr dann die Versicherung zu geben, daß auch das platonische Verhältnis zu Ende sei. Es wäre nicht angezeigt gewesen, von Ansang

an als grausame Mutter aufzutreten, die zu ejner unannehmbaren Heirat zwingen wollte; man mußte das junge Mädchen nach und nach daran gewöhnen, diese Verbindung als eine solche zu betrachten, die ihr ein friedliches Leben für die Znkunst sicherte. Leider machte sich ganz un- vorgesehen ein Umstand geltend, der dazu geeig net schien, alle Pläne der Gräfin zu zerstören,' es war die Liebe des jungen Wennstädt zu ihrer Tochter, und die zärtliche Neigung, die Elise den, Jugendgespielen entgegenbrachte. Das erste

, >vas die Gräfin Unternommen Hat te, u», die Verwirklichung ihrer Pläne herbeizu. sichren, Mi,', den freundschaftlichen Verkehr zwischen Kurt Wennstädt und ihrer Tochter vollständig abzubrechen. Der junge Mann hat te geWt, daß ihn die Gräfin viel tilhler be handelte, seit er in einer Fabrik angestellt war. So lange er „och ein Kind gewesen war. hatte die Sage von dem Reichtum seines Va- ters und dessen angesehene Stellung auch aus ihn einen gewissen Glanz geworfen. - Mai, hatte den kleinen Kurt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 13.01.1904
Descrizione fisica: 16
im Münchener Schau spielhause aufgeführten Dramas „Zapfenstreich', Schriftsteller Franz Adam Bey er lein aus Leipzig, ist aus München hier eingetroffen. (Todesfälle.) Am Samstag abends starb in Obermais Graf Camille du Parc, k. und k. Kämmerer, nach kurzem Leiden im 69. Lebens jahre. Die feierliche Einsegnung fand henke, den 12. ds., um 3 Uhr nachmittags im Trauerhause Schloß Rubein statt, worauf die provisorische Bei setzung aus dem Friedhofe in Untermais erfolgte. Die Parte zeichnen: Anna Gräfin du Parc

, geb. Gräfin Bocholtz-Afseburg als Witwe; ferner Therefe Freifrau v. Hoheubühel, gen. Heufler zu Rasen, geb. Gräfin du Parc; Robert Graf du Parc; Johann Freiherr v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen, k. u. k. Kämmerer und Major im Ulanen-Reg. Graf Paar Nr. 13 ; Marie Const. Freiin v. Hohenbühel, gen. Heufler zu Rasen; Manrice Graf du Parc; Marie Gräsin du Parc, geb. du Colombier; Jda Freifrau v. Egkh Und Hungersbach, geb. Gräfin dn Parc; Adele Mar quise de Murinais, geb. Gräfin du Parc

; Victorine Gräfin du Parc, Klosterfrau der Re- demptoristinnen in Grenoble; Leonie O'Kerrins Hyde, geb. Gräfin du Parc; Maria Gräfin du Parc, geb. Baronin Bonin; Heinrich Graf du Parc; Alain Graf du Parc; Luch Gräfin du Parc, geb. Gräfin Zürich; Anne Maria Gräfin de Solages, geb. Gräfin du Parc; Charles Graf du Parc; Adele Freiin v. Egkh Und Hungersbach, geb. O'Kerrins Hyde. — Pantine v. Dormizer, geb. v. Salemfels, gibt im eigenen Namen und namens ihrer Nichte Ottilie Goldschmidt, geb. Przibram

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1923
Descrizione fisica: 8
. Am R. August d. I. entfernte sich hier aus ihrem elterlichen Hause die dreißigjährige Louise Tamiler und ist bis heute noch nicht zurück gekehrt. Alle Nachforschungen nach ihrem derzeitigen Aufenthalte waren bisher ergeb nislos Wem zweckdienliches bekannt ist. Das grüne Auto. Roman von August Weißt. «Schluß.) Einundzwanzigstes Kapitel. Die Gräfin aber sah in ihrem Zimmer, den Kops in die eiskalten Hände gestützt und karrte fassungslos zu Boden. Das erste Morgengrauen kroch über das Dach

des gegenüberliegenden Hauses und vars fahle Lichter durch die Scheiben. Da... was war das? Hatte es nicht ge läutet? Woletta fuhr in die Höhe. Die Kammerfrau trat ein und meldete: Eräflich Gnaden, bitte, es sind zwei Her ten da, die gräfliche Gnaden sofort sprechen vollen. Violetta erbleichte... Sie griff nach dem Toys, dessen Schläfen wild hämmerten, preß- k d!e Fäuste gegen die Brust und seufzte lies aus. Was soll ich den Herren ausrichten? frag te das Mädchen. Weck' den Trafen! befahl die Gräfin Die Herren

wollen aber mit der Frau Zläsin — Wer sind die Herren? fragte Violetta leij? Bon der Polizei, antwortete das Mädchen. Gräfin fuhr mit der Hand.zum Her zen. 5o war also alles aus... Man kam be> re ts. sie zu holen... Das Verbrechen war möge solches der tiefbekümmerten Murtsr des Mädchens, Frau Kathi Gafriller, St. Sig mund, Pustertal. gütigst mitteilen. p Der Stausee in Rein. Tauferertal, Z. Oktober. Das Stauseeprojett im Reinlaie, worüber bereits oiele und umfassend? Ver handlungen, Prüfungen. Messungen

Sphor wurden in den Salon geführt uüd gebeten. Platz zu neh men. die Gräfin werde gleich erscheinen. Zehn Minuten oergingen. Die Sache dauert mir ^u lange, sagte end lich Würz. Ich werde kurzen Prozeß machen. Fort kann sie nicht, denn alle Ausgänge find besetzt. Bitte, rufen Sie das Mädchen! Wo ist die Frau Gräfin'.' fragte der Poli zeirat die eintretende Kammerfrau. In ihrem Schlafzimmer, bitte. Führen Sie uns dahin. Sofort! befahl Würz in so dezidiertem Tone, dag das Mäd chen keinen Einwand

sind hieb« zwei angezogene Dekrete unrichtig zitiert, jodaß wir vorläufig nicht in der Lage sind, diese Be triebe anzuführen. D. Red. Gräfin.- ersparen Sie uns weitere Gewalt- , j taten! Zwingen Sie uns nicht. Hand an Sic ! zu legen! , Im Zimmer blieb alles still. Merkwürdig > still. j I Der Polizeirat konnte die Ecke eines Bet- ^ , tes sehen! darüber ein Heiligenbild. Der matte Schein einer Kerze, die in der ande- > i ren Ecke des Zimmers stehen mußte, warf ^ j zittrige undeutliche Schatten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.01.1929
Descrizione fisica: 6
wieder zu sehen, nicht wahr? Nun hören Sie, Freund, ich will Ihnen etwas sagen, was bis jetzt hier noch niemand weiß, ein Geheimnis, das erst bekannt werden darf, wenn wir Venedig verlassen ha ben. Ich will Ihnen den Namen meiner Ge liebte sagen, es ist die Gräfin Lukretia Canossa. Nun? Sie schreien nicht auf vor Entzücken? Sie fallen mir nicht um den Hals? Sie begreifen nicht?' ' ' , «Ich kenne die Frau Gräfin..nicht', sagte Eugen, »ich kann.daher nicht ermessen —' »Was Sie das angeht, nicht wahr? Herr

, mein Grit, dieser verstockte Sünder hat-in Ve nedig gelebt, wie in einein Studierzimmer, wo hin kein Ton der Welt, dringt. Er weiß nicht einmal, was es ihn angeht, wenn ich ihm sage, daß die Gräfin Canossa meine Geliebte ist. Freund, Waffenbruder, hören Sie also: die Gräsin Canossa ist die Schlvester des Marchese Strozzi'. „Die Schwester meines Todfeindes', sagte Cugen düster. „Ja, und sie haßt den Marchese vielleicht ebenso sehr, als? Sie, während der eifersüchtige Marchese die Dnmmheit

hat, ihr zu vertrauen. Sie ist außer Mademoiselle Viktorine die ein zige, welche die Zimmer der Marchesa Vtrv'ji betreten darf-, . . ' Es fuhr wie ein leuchtender Blitz über Eu gens Antlitz hin, und feine Angen flammten höher auf. „Sie kennt sie?' fragte er atemlos. „Sie <vht zu ihr?' ^ „Ja, und Sie sollen mit ihr gehen! Es ist hente großes Maskenfest heim Admiral Moce- à>o, die Gräfin Canossa erscheint als Königin Maria Stuart im langen Schleppkleid. Sie wird vorher einen Besuch im Palast Strofi

machen, sie wird in all ihrer Herrlichkeit sicn der Marchesa zeigen, und der Page, welcher ihre Schlepve trägt, wird natürlich mit ihr in nas Gemach der Marchesa eintreten. Sie, mein lie ber Eugen, Sie werden dieser Page sein'. Eu/ien stieß einen Schrei des Entzückens aus und warf sich dem Kurfürsten in die Arme. „Es war am Nachmittag dieses Tages, als die glänzende Staatsgondel der Gräfin Canossa vor dem Palaste Strozzi anhielt. Die Gräsin, das Antlitz verhüllt von einer Maske, im pracht vollen Kostüm der schönen

Griff eines Dolches hervorblitzen. W'ie-«r hinter der Gräsin her die Stufen hinaufschritt, funkelten seine Äugen wie Flammen aus den dunklen Oessnungen der Maske hervor, und dieser fun». kelnde Blick war es. vielleicht, Äer den Portier, welcher die geschlossene Pforte geöffnet hatte« aufmerksam und. mißtrauisch machte. „Gnädigste Frau Gräfin', sagte er, »der Page darf wohl in der Gondel auf die Rück kehr von Ew. Gnaden warten?' Die Gräfin war schon einige Schritte in die, Halle hineingegangen

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