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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 10
Data: 11.01.1929
Descrizione fisica: 10
sich auf den Blicken der Umstehenden. Einige beherzte Knechte setzten sofort dem entflohenen Mörder nach, aber ohne Erfolg. Der Mörder war ent kommen. Lange saß Gottfried in stummem Entsetzen ob solcher Freveltat da. ' > Aus des Vaters abgebrochener Rede ging hervor, daß Gottfrieds Mutter, in Verbindung mit ihrem Buh len Karl, die Mörder wären, und doch hatte er dar über keine Gewißheit; es war möglich, daß Vater etwas anderes hatte sagen wollen, und nur wegen gänzlicher Erschöpfung die Begriffe so verwirrt

hatte, daß sich daraus die Schlußfjolge ziehen ließ, der Entführer Karl sei auch der Mörder gewesen. Daran hielt Gottfried fest und beschloß, alles ayfzubieten, um den Aufenthaltsort Karls zu entdecken Und an demselben blutige Rache zu nehmen. Der Vater wurde unter überaus großer Anteilnahme der Bevölkerung beerdigt. Gottfried gab die Wirtschaft einem Pächter und trat in Begleitung seines treuen Dieners auf gut Glück eine Reise an, um das Ziel seiner Rache zu verfolgen. Auf seiner Reise kam er eines Abends ganz

ermüdet auf ein einzelnes Gehöft, ‘ seine pferbe konnten gleich falls nicht mehr recht weiter; Gottfried folgte daher gerne der Einladung des dort so sehr schmeichelhaft einladenden Wirtes — was ihm allerdings auffiel —, die Nacht über dort auszuruhen, um am nächsten Mor gen seine Reise fortzusetzen. Die Pferde wurden in den Stall gebracht und von seinem Diener gepflegt, während sich Gottfried mit dem Wirt Wer verschiedene Dinge unterhielt. deutschen Namen überhaupt, den tausendfachen Schikanen

den Erschossenen in die etwa 200 Meter von der Wohnung entfernten Büsche So führte auch das Gespräch über eine die Gegend unsicher machende Räuberbande, von der ihm der Wirt scheinbar warnen wollte; er frug Gottfried nach seinem Reiseziel und mahnte ihn, vorsichtig zu sein und rächt ohne Waffen zu reisen, damit er sich im Falle eines Angriffes zur wehre setzen könne, dabei sah der Wirt mit lauerndem Blick auf Gottfried, was letzterer wohl bemerkte, jedoch, um sich nicht zu verraten, unbefangen weiter sprach

. > Der Wirt entfernte sich und Gottfried hörte bald Reiter aus dem Hofe sprengen. Auf sein Befragen er klärte der Wirt, daß ein Reisender, der sich nach dem Wege erkundigte, dagewesen sei. Die Antwort und das Benehmen des Wirtes schien Gottfried sehr verdächtig und er beschloß, auf der Hut zu sein. Gottfried versuchte vor allem, seinen Diener zu sprechen, konnte ihn aber nicht finden. Der Wirt, der dies nicht gerne sah, meinte, daß dieser schion schlafen gegangen sei. Die pferde seien gut versorgt

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 8 di 10
Data: 25.01.1929
Descrizione fisica: 10
und rasch näherte sie sich ihrer Auflösung. Tin letzter Seufzer und deine gute Mutter ging in ein besseres Jenseits." Tiefe wehtmut hatte bei diesen Worten sowohl den Einsiedler als auch Gottfried ergriffen, und beide be durften einiger Zeit, um sich von den schmerzvollen Eindrücken des Geschehenen zu erholen. Gottfried unterbrach das Schweigen mit den Worten: „Rennt Ihr den edlen Mann, der so menschenfreundlich sich meiner unglücklichen Mutter angenommen hatte?" „Ich kannte ihn," sagte Gerharr

und fernere Gegend, die der Pilger unternahm, um den letzten Wunsch der Sterbenden zu erfüllen, kehrte er in diese Gegend zurück, um sich hier, abgeschieden von der Welt, eine Hütte zu erbauen, und seine noch übrigen Lebenstage in from men Betrachtungen und Bußübungen zu verbringen." „Oh, dann ist niemand anderer als Ihr selbst der edle Menschenfreund, der meiner Mutter den letzten Bei stand geleistet hatte," sagte Gottfried, habt Dank, tiefen innigsten Dank!" „Ja, ich bin es," sprach der Einsiedler

, „und alle meine Bemühungen, deinen Vater aufzusinden, waren fruchtlos; dadurch konnte ich miß des Auftrages deiner Mutter nicht entledigen. Und das Schicksal hat es so gefügt, daß du dich hier einfinden mußtest." Innigst gerührt dankte Gottfried dem alten Gerhard und bat ihm, ihm die Stelle zu beschreiben, wo seine Mutter begraben liegt, um dort ein heißes Gebet an den Lenker allen Schicksals richten zu können. Der alte Gerhard beMchnete ihm genau die Gegend und Gottfried nahm mit dem versprechen Abschied

hingab, hörte er schon wieder Schüsse fallen, ein Klirren von Waffen Kämpfender, untermischt von Schelt- und Fluchworten drang an sein hGr und bald darauf nahm er ein Lechzen und winseln in seiner Nähe wahr, während sich das Geräusch der Kämpfenden immer mehr entfernte. Gottfried glaubte, einem verwundeten Hilfe bringen zu können und ging der Stelle, von der das Jammern kam, entgegen. Zu seinem Erstaunen fand, er eine Frau, welche aus einer klaffenden wünde blutete. Er leistete Samariterdienste

und es gelang ihm nach einigen Be- nrühungen, die Ghnmächttge zum Bewußtsein zu bringen. Als diese die Augen aufschlug, betrachtete sie ihn lange und sagte: „Gott sei Dank, daß ich Euch und du mich gefunden. Ich glaubte schon, er hätte auch dich gemordet." „wer seid Ihr,. daß Ihr mich zu kennen scheint, da ich doch fremd in dieser Gegend bin?" fragte Gottfried. „Ich bin die Mutter des Mädchens, welches du gestern aus dem See gerettet hast. Um Euch meine und ihre Dankbarkeit zu beweisen, ging ich schon

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 6 di 12
Data: 18.01.1929
Descrizione fisica: 12
> ► ¥■ ¥■ <2)amenhüte JÜeiöer- und c Slufen- ¥- S- Ep— barchente P- I- Um geneigten Zuspruch bittet Obiger QJJoll- und ^lanelldecken ( Versäumen Sie nicht, diese gün- stigeJiaufgelegenheit auszunützen y ranz Stockmayer QTLanufaktur waren, ‘-Celfs, ^üirol ¥- ¥- *- P- D- =^ i ijrf'yifTTTTTTTT'T l TTTTTTfe MWet MherilheW in einem ölten MWerMve Mtz. einem teßioen MeÄnns. Eine wahre Begebenheit. Von Balthasar Mittersteiner, Land-Werfen. (Fortsetzung.) Gottfried, dies sehend, sprang sogleich hinzu, und es gelang

, die ich bisher sah," so sprach das bildschöne Mädchen, nachdem es sich etwas erholt hatte. Gottfried war ganz versunken in dem Ansehen des lieblichen Mädchens. Ein nie vorher empfundenes Gefühl bemächtigte sich.seiner, und, ganz verwtrri, wutzre er im ersten Augenblick nichts auf die freundliche Anrede des Mädchens zu erwidern. Doch mußte er hoffen, durch sie zu einer schützenden Wohnung von Menschen geführt zu werden und sagte deshalb: ^Ich bin ein Flüchtling und habe mich in diesem Gebüsch

sein und wenn Ihr fort geht, so werden sie Euch mr Walde dennoch auffinden und ebenfalls ermorden, denn überall haben sie ihre Späher aufgestellt und Ihr fällt in ihre Schlingen, wo immer Ihr Euch hinwendet." wie kommt es aber, daß du dich so allein in diese einsame Gegend wagst?" fragte Gottfried, „Bist du sicherer von ihnen oder stehst du mit diesen Wege lagerern in näherer Verbindung? wohnst du hiKr in der Nähe, so will ich dich zu pause begleiten, damit du deine nassen Kleider vertauschen kann, du könntest

sonst erkranken. Sage mir, wohin dich dein Weg führt?" Ich habe dem kranken Gerhart jenseits des Se>s, der so schwach ist, daß er sich nicht von seinem Lager erheben kann, geholfen, den Magentrank zu bereit m, und es wird am besten sein, wenn ich zu demselben zu rückkehre. Auch Ihr könnt mitgehen, es ist nicht weit von hier. Steigt ein in meinen Kahn." Bei diesen Worten erhob sich das Mädchen und sprang in den Kahn. Gottfried folgte ihr und beide fuhren nun über den See nach dem gegenüberliegenden Ufer

. „Du kommst schon wieder, Martha, was führt dich so bald wieder hieher und wer ist dein Begleiter?" sprach mit matter Stimme der Einsiedler. Martha erzählte ihm den Hergang ihrer Rettung am Ufer des Sees durch Gottfried und daß dieser von Räubern verfolgt und sich vorsichtig zu verbergen habe. Sie trat dann näher zum Kranken, flüsterte ihm einige Worte ins Ohr, worauf der Einsiedler Gottfried bat, auf einen Augenblick hinauszugehen. Nach einiger Zeit trat Martha ihm schüchtern entgegen und sagte: „Ich muß

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 12
Data: 11.04.1930
Descrizione fisica: 12
- fterschasts-Bolzschießen im Gasthof zum Hirschen in Imst fand am Sonntag den 6. April seinen Abschluß. 1. Osterscheibe: 1. Gabl Josef, 2. Glück Karl, 3. Gabl Dominikus, 4. Schmid Josef, 5. Krabichler August, 6. Gopp Ferdinand, 7. Pirchner Franz, 8. Pircher Hermann, Zams, 9. Geiger Josef, 10. Marg- reiter Gottfried, 11. Sprenger Josef, Tarrenz, 12. Schüler Franz. 13. Seelos, Innsbruck, 14. Dr. Christoforo, Zams, 15. Strobl Stefan, 16. Kogler Sebastian, 17. Ruepp Johann, Nassereith. 2. Haupt: 1. Pirchner

Hermann, Zams, 2. Gopp Ferdinand, 3. Geiger Josef, 4. Gabl Dominikus, 6. Margreiter Gottfried, 6. Glück Karl, 7. Kogler Sebastian, 8. Strobl Stefan, 9. Krabichler August, 10. Ruepp. Johann, Nassereith, 11. Sprenger Josef, Tarrenz, 12, Wolf Franz, Tarrenz. 3. Schlecker: 1. Dr. Christofnro, Zams, 2. Gopp Ferdinand, 3. Gabl Josef, 4. Kogler Sebastian, 5. Glück Karl, 6. Gabl Dominikus, 7. 6ichmid Josef, 8. Pfeifer Oskar, 9. Sprenger Josef, Tarrenz, 10. Pircher Hermann, Zams, 11. Strobl Stefan, 12. Geiger

Josef, 13. Ruepp Johann, Nassereith. 4. Kr eis scheibe: 1. Gopp Ferdinand (115 Kreise), 2. Margreiter Gottfried (116), 3. Geiger Josef (112), 4. Glück Karl (112), 5. Gabl Josef (111), 6. Kogler Sebastian (111), 7. Pfeifer Oskar (111), 8. Strobl Stefan (110), 9. Sprenger Josef, Tarrenz (110), 10. Wolf Franz, Tarrenz (109), 11. Gabl Dominikus (108), 12. Pircher Hermann, Zams (105). 5. Meister sch ei b e: 1. Gopp Ferdinand <247 Kreise), 2. Kogler Sebastian <236>, 3. Strobl Stefan <220), 4. Pircher

Hermann, Zams <218), 5. Dr. Christoforo, Zams <217>, 6. Glück Karl <213), 7. Margreiter Gottfried <212), 8. Wolf Franz, Tarrenz <209), 9. Schmid Franz, Nassereith <181). 6. Meisterschaft: 1. Gopp Ferdinand <85 Kreise), 2. Kogler Sebastian <82), 3. Wolf Franz Tarrenz <81), 4. Glück Karl <80), 5. Gabl Josef <80), 6. Margreiter Gottfried <80). 7. Jungschützen: 1. Eberlein, 2. Sanier, 3. Greuter, 4. Tagwerker. Den Becher für Würger erhielt Kogler Sebastian. An dieser Stelle sei noch allen Mitwirkenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.12.1920
Descrizione fisica: 8
Neilrme um Südtiroler Landesteituna Nr. 157 Gerichtssaal. Schwurgericht Vozen. Raub an der Landesgrenze bei Reschen. Vor dem Schwurgerichte in Bozen statten sich am 31. d. M. die Brüder Gottfried und Franz Prenner 22, bezw. 80 Jahre aft, geboten und zuständig in Neschen, Bauernsöhne in Graun, wegen Verbrechens des Raubes zu verantworten. Tatbestand: Ter ehemalige Postgehilfe Rudolf Kurz in RauderS, nun Probegendarm in 'Inns bruck, versuchte in der Nacht vom 4. auf den ö. Sept. 1919

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

. Me Ordnung aller Dhemeukn die große führende Linie ist bewunderungswürdig. Mn schönes Geschenkwerk ist auch daÄ von Karl OLuenSek bst Hesse und Becker heraus'gegeb'ene Buch „Der 'Maler Beuerbach — Leben. Briefe. Aufzeichnungen'. TvF Bildnisse u»d 21 vvrtzWLHs ALWdMÄLÄ schmWÜsr den in NauderS und teilte ihm mit, Gottfried Prenner raffe ihm jagen, sein Bruder FrauZ Prenner sei am Raubs beteiligt gewesen. Wieder einige Zeit später erschien Al. Prenner bei Kurz und sagte diesem, wenn er behaupten könne

, daß einer seiner Brüder, Gottfried oder Franz, am Raube beteiligt gewesen sei, dann gebe er ihm daS Geld zurück. Auf die Erwiderung des Kur;, daß er pieS wohl behaupten könne, zahlte ihm Mols Premier die 1040 Kronen aus und Versprach, die übrigen Sachen noch zu bringen, wenn er sie noch vvrsinden könne, sonst werde er den vollen Schaden ersehen. Gottfried Prenner wurde am 84. März 1920 verhaftet. Er stellte den Raubanfall mlf Rudolf Kurz und Josef Wolf in Abrede, erklärte bereits im ersten Verhöre

, daß nicht er, sondern sein Am ber Franz den Raub verübt habe unb hielt diese.Recht fertigung in zahlreichen späteren Verhören aufrecht So auch bei der Gegenüberstellung mit Franz Prenner, wel- cher am 2. September 1920 Verhaftet wurde. Zur Be kräftigung seiner Angaben gab Gottfried Prenner am sein Bruder Franz habe einige Tage nach dem Raub 1040 Kronen österreichische? Geld besessen und ihm auch erzählt, daß er init dem Alpinisoldäten Acchini den Rud. Kurz!und Joses Wolf beraubt yäbe.^er Soldat habe big Uhr 'genommen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 19.08.1939
Descrizione fisica: 10
Elisabeth, Wien. Osanila Böllnann Hans und Frau, Halle. Perwein Burmester 9taema und Frau, Hamburg. Pension Rainer Bierlein Erika, Marktredwitz. Hatzel Lina Dierlein Anim, Nürnberg. Alpenhvf Bürger Oskar, St. Pölten. Gasthof Seebichl Bresowsky Elly und Tochter, Rumänien. Pension Rainer Blankenstein Gottfried, Wien. Grandhotel Beltle Friedet, Stuttgatt. Pension Erika Bilic Maltschi, Wien. Hotel Tiefenbrunner Betzler Gertruds, Stuttgart. Pension Guntermann Damiani Hanni, Kempten, Reischhotels Diterici

Suse, Dresden. Pension Erika Fuchs Gottfried, Wien. Weißes Rößl Frankl Friederike, Kufstein. Mantingerhaus Floßmann Margarethe, Wien. Adelöberger Hirzing Gerreis Bruno, Düsseldorf. Dr. Hohenbatken Guschker Helene, Breslau. Jägerwirt Gerdock 'Johanna, Scheidegg. Posthof Gohlä Hedwig, Henningsdorf. Hotel Kaiser Genannt Maria, Abbazia. Hotel Klausner Glcerup Alfred, Dänemark. Reischhvtels Gräfin Hardegg Felicitas, Stetteldorf. Re'schhotels Grüttner Elisabeth, Berlin. Hotel Kitzbühelerhof Grieß Hans

. Hotel Kitzbühelerhof Felsenreich Martha und Helene, Wien. Haus Lechner Frindt Berta, Elmshorn. Pension Florianihof Fischer Liselotte, Frankenberg. Reischhotels Gieß Amal'ia, Schweiz. Gottfried Schweinester Grieser Anna, München. Tennerhvf Groß Gisela, Wien. Hotel Tiefenbrunner Grenz Adam und Frau, Stuttgart. Haus Michael Dr. Gerhardinger Hermann, Innsbruck. Pens. Florianihof Grünert Martin und Frau, Hof. Pension Schweizerhof TAXI _ GARAGE AUTO-SERVICE Bahnhofstraße Telephon 28 Ho mm er Emmy, Koblenz

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 27.09.1921
Descrizione fisica: 12
Vor trag wurde der Vorstand der Innsbrucker Hautklinik Herr Prof. Doktor Ludwig Merk gewonnen. Die Vorträge finden um 5 Uhr nachmittags nur für Frauen und um 9 Uhr abends nur für Männer statt. Am 29. September findet nur ein Vortrag um 5 Uhr für Frauen statt. Karten im Vorverkauf bei Gottfried Dialer, Maria Theresienstraße 21. Meise der Plätze für Mitglieder: 27.50, 22.—, 16.50, 11.— Kronen, für Nichtmitglieder: 33.—, 27.50, 22.—, 16.50 Kronen. — Die neue Urania-Kartenvorverkaufs stelle befindet

sich ab heute bei Gottfried Maler, Maria Theresienstraße 21. Dort werden auch Mit gliederanmeldungen entgegengenommen. Karten für die Vorlesung des Dichters Alfons Petzold sind heute noch bei Max Jeggle. Burg- graben 6, zu beziehen, während der Kartenvorverkauf für die Vorführun gen des Kulturfilmes mit Bortrag über »Entstehung, Wesen und Gefahren der Geschlechtskrankheiten" bei Gottfried Dialer, Maria Theresienstraße 21, bereits begonnen hat. — Heute um 8 Uhr abends findet im Claudiasaal (Herzog Ottostraße

: Zapletal Gottfried (T.V. Schwaz) mit 165 Punkten, den 4. Rang: Buemberger Josef (Deutsch. T.B. Innsbruck), Mahr Artur (J.T.V.) und Reis Georg (Deutscher T.V. Innsbruck) mit je 162 Punkten, den 5. Rang: Moosburner Xaver und Prantner Eduard (beide I.T.B.) mit je 157 Punkten, den 6. Rang: Geiger Georg (T.V. «chrvaz) mit 155 Punkten, den 7. Rang: Pflanzner Franz (J.T.V.) mit 154 Punkten, den 8. Rang: Waritsch Franz (J.T.V.) mit 153 Punkten, den 9. Rang: Steinlechner Hans (T.V. Schwaz) mit 152 Punkten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.12.1920
Descrizione fisica: 8
an. Des Rätsels Lösung ist so leicht. Als ich Euch aus dem Hause Hörmanns treten sah. verstört, bleich, weinend, da wußte ick sofort, wieviel es geschlagen hat. Ja. der hilft keinem in der Gotteswelt, der ließe fein eigenes Kind verhungern, wenn er eines hätte, der Geizhals.' «Wer. ich. ich bin fa nicht als — Bettler zu ihm gekom men,' versetzte Gottfried Trasse dem wenig Vertrauen Er weckenden. welcher, die Hände in den Hosentaschen, vor ihm stand. ..Und' — fügte er ernst hinzu. ..dann ertuche

ich Euch, von — von dem Herrn — mit mehr Achtung zu sprechen.' „Achtung,' höhnte der andere. „Die hat seine Hart herzigkeit nach unten hin bei jedermann verwirkt. Ja! nach oben hin. da freilich ist's ein ander Dina. Da weiß sich der Schlaue schon so zu geben, daß es nur so an Orden regnet. Hört, junger Mann! Ihr seid unglücklich und heute noch mehr durch den Verhaßten, ick kenne meine Pappen heimer. Laßt uns gemeinsame Sache machen und dem Alten einen Gedenkzettel anhängen.' Voll Ekel und Entsetzen wollte Gottfried

Ihr vor? — und wir kann ick Euch nützen?' «Aha, ich sehe, daß ich mich nicht in Euch getäuscht. Freundchen. Auch Ihr möchtet Rache nehmen an dem Alten.' lachte der Gefragte, sich jetzt zu Gottfried ia das weiche, duüesds Gras fe&stiv, „Ja — so ist eg.' „Topp! schlagt eint So. — Also hört! Schon durch Wochen beobachte ich Haus und Gesinde, sowie alle Gewohn heiten Hörmanns, die ich nun bis aufs I.TÜpferl erforscht. — Heute abends, von neun bis zwölf Uhr, wird er im „Gol denen Kruge' fein, wo sich der Geizhals eine Blaß

dem Hause un auffällig auf und ab. so. als genießet Ihr den schönen Abend.' „Ich werde rechtzeitig zur Stelle sein.' „Noch eins. Der Rückseite des Hauses fckräg gegen über befindet sich eine Pottzeistation. da müßt Ihr fein auf der Hut sein, daß Ihr die Aufmerksamkeit der hochlöb lichen. wachsamen Hermandad nicht erreget.' mahnte der Verführer leise. „Ihr sollt mit mir zufrieden sein.' erwiderte Gottfried: „doch, ehe wir einen festen Pakt abschließen, möchte ich darüber unterrichtet

«rssrhaus» und m schmücken vermag, erhob er sich und als er sich vorsichtin vergewissert, daß der Verbrecher schon ferne am entgegen gesetzten Ende der Stadt dem angrenzenden Dörfchen zu- schritt, lief Gottfried, so schnell ihn seine Füße trugen, zur Polizeistation, dle ihm der Unbekannte ja so deutlich gewie- sen hatte. Dort erzählte er sein ganzes Abenteuer getreu bis in jede Einzelheit. Nacht. — Einige Sternloin. die sich auf dem dunkel- blauen Hlmmelsdome ihr goldenes Lämpchen angezündet

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 14
Data: 04.01.1929
Descrizione fisica: 14
schloß, welches durch Kriegsunruhen vielfach geplünder wurde, und dieser Umstand veranlaßte Vater Konrad mit seinem Weibe und seinem erst zweijährigen Sohne, welcher Gottfried hieß, mit seiner Habe zu fliehen, um anderswo ein ruhiges plätzchen zu suchen und recht schaffen Weib und Kind zu ernähren. Er kaufte sich in weiter Ferne eine kleine Besitzung und lebte dort im Kreise der Seinen einige Jahre recht glücklich. Eine Geschäftsreise veranlaßte ihn eines Tages, von Weib und Kind Abschied zu nehmen

Geldvorrat ihres Mannes mitzunehmen und mit dem ersten Knecht ihres Mannes, den sie schon lange heimlich liebte, auf und davon zu gehen. G wie schrecklich war dem Manne bei seiner Heim kunft zumute. Tiefsinnig rannte er umher und rief nur immer „Marta", den Namen seines Weibes. In düstere Verzweiflung drückte er das Ebenbild seines.schöner aber ehrvergessenes Weibes, seinen Gottfried, an sei. wundes Herz. Martha hingegen schwelgte indessen ü den Armen ihres Buhlen, von dem ihrem Manne ge stohlenen Gelds

seinem Vater im Garten^ um sich von den Mühen des Tages zu er holen. Sie unterhielten sich über allerlei und schließ drückte der Vater den Wunsch aus, Gotffried möge sich sich nun auch verehelichen. Nachdem der Sohn seine Zusage gegeben hatte, trennte sich der Vater von ihm, um sich zur Ruhe zu begeben, und befahl Gottfried, bald nachzukommen. Dieser blieb jedoch noch eine Zeit lang in Leisen Gedanken über das mijt' dem! Vajter ge führte Gespräch im Garten sitzen, bis er durch einen unterdrückten Schrei

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.12.1916
Descrizione fisica: 8
, welche Handlungsweise der Vereinigten Staaten fie gegenüber dieser Wei gerung Englands wünscht. Zu dieser Reutermeldung bemerkt das ?. u. k. Telegr.-Korr.-Bureau: An den hiesigen zu- Ich weljz, daß ich erschrak, aber ruhig ent gegnete ich: „Gut. Bater. Er ist ein freund licher Mann, er ist nicht dumm und hat mir schon viele Freundlichkeit erwiesen.' Und nach einer Weile fuhr es mir heraus: „.Aber Gottfried ist l,Mischer und ich glaube, inni ger.' Die Mutter war eingetreten. Sie hörte ruhig zu und kümmerte

und Mutter, zu ehren. Da fragte Batcr nach einer Weile: ?,Hat Dir Gottfried etwas versprochen?' „Daß er nach drei Jahren wieder Wne.' ,Hast Du Gottfried etwas versprochen?' Ich schüttelte den Kopf. Va stand der Bater auf und sagte: - „Gut, wir warten bis Ostern, meinetwegen bis Pfingsten. Du sollst Demen Eltern nichts vorzuwerfen haben. Wenn aber Gottfried bis Pfingsten noch nicht da ist, dann wird im Herst, wenn der letzte Heuwagen zum Tor herein ist, Hochzeit gemacht.' Das waren traurige Weihnachten

und trau-? rige Zeiten. Ich habe viel, viel geweint. Traw- gott kam fast jeden Tag zu uns und brachte mir immer etwas mit. Sie sprachen nie von Gottfried. Aber sie sprachen viel von Wien, und wie schön und lustig es dort sei, in der großen Stadt, wv jeder singe, und jeder wäre ein Narr, wenn er von da weg ginge, «veyn er nicht müßte. Als der dritte Mai seit Gottfrieds Abschied wieder da war, lief ich zu seinem Bater und fragte nach Gottfried. „Ich habe keine Nachricht, mein Kind.' — Weiter sagte

er nichts. Pfingsten war da, und Gottfried war nicht da. — Da ging ich in den Garten und Weinte eine lange Nacht. Mir Mr, als hätte ich einen teueren Ring verloren, der nie wieder zu finden war. Und ich dachte: „Du sollst Vater und Mutter ehren!' ' - Der Sommer sam und ich hatte Gottfried «Ms meinen Gedanken ausgelöscht und' sing wieder an von Zeit zu Zeit zu lachen. Trau- '»gott war gut und freundlich. Als der letzte Heuwagen eingebracht war, wären alle Borbereitungen schon fertig. An einem hellen Sevtember

-Sonntag fuhr ich im Weißen Brautkleid an Traugotts Seite zur Kirche. Als wir zurück sichren, um uns zum Festmahl zu setzen, ging ich in mein Schlaf' zimmer, um etwas an meinem Kleide zu richk ten. Mein kleines Zimmer lag gegen die Land' straße zu.. Da ertönte das Horn des Postillons so laut und voll, daß ich glaubte, es sei mir zu Ehren. Ich sah hinaus und erschrak zu Tode: Gottfried sprang herunter, schwenke den Hut und jubelte. „Du soll stBater und Mutter ehren!' dachte ich und ging still

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1900
Descrizione fisica: 8
den Conducteur Gottfried Burkard, seine Frau Katharina und seinen in Cioilkleiduug sich befind lichen Bruders Sebastian B urkard. Letzterer, seine Frau Julie, sowie Katharine. Burkard (die Frau deS Gottfried Burkhmd) waren vorher nämlich in anderer Gesellschaft in der Restauration „Pitschieler' in der Fleisch« gaffe, im Caf6 „Nußbaume?' in der Bindergaffe und eben im Begriffe ins Eafi „Walther' zu gehen, als Gottfried Burkard von seinem Dienste bei der Südbahn heimkehrend zu ihnen kam. Sie kehrten

nun mit ihm ins Cafä „Walther' ein, hielten fich aber dort nicht lange auf, weil Gottfried Burkard nach Haufe wollte. Als sie nun vor dem genannten Eafö in die Nähe deS Blumen-Pavillons gekommen waren, stießen sie, wie bereits vorhin erwähnt, auf die früher genannten Burschen, welche sämmtlich etwa» angeheitert waren — Hervorgerufen angeblich dadurch, daß Martinelli mit seinem Stocke gegen die auf dem Boden stehende Diensttasche des Eonducteurs Gottfried Burkard stieß und dann der Frau

desselben unter den Regenschirm, welchen diese wegen des herabrieselnden Regens geöffnet hatte, inS Gesicht hin«uf- schaute, was diese zu einer Bemerkung veranlaßte, ent spann sich zwischen Tommasoni und Martinelli auf der einen, Gottfried und Sebastian Burkard auf der anderen Seite ein Wortwechsel, im Verlaufe dessen — nach Angabe des Zeugen Emil Sadei — Sebastian Burkard auf Tom masoni losgieng nnd ihn beinahe zu Boden brachte. Als sich aber Tommasoni gleich wieder erhob und mit Sebastian Burkard zu raufen begann, mischte

sich Gottfried Burkard ein, wahrscheinlich um die Streitenden zu trennen? denn dieser war vollkommen nüchtern und hatte keinerlei Waffe bei sich, wie auch Sebastian Burkard weder Stock noch Schirm hatte. Allein jetzt wandte sich Tommasoni — nach der Aussage der Katharina Burkard — von seinem bisherigen Gegner ab und dem vermeintlichen neuen An greifer, Gottfried Burkard, zu, und bei diesem ersteren Zusammenstoße dürfte er ihm einen Stich mit seinem Messer in den Daumballen der rechten Hand versetzt

haben) denn Gottfried Burkard rief später seiner neben ihm stehenden Frau, welche die Möglichkeit, mit ihrem Regen schirme auf Tommasoni losgeschlagen zu haben, zugiebt, zu, sie möge achtgeben, man habe ein Messer, und zeigte ihr hierbei seine blutende Hand. Nun schlugen Tommasoni und hinter ihm Gottfried Burkard «nd seihe Arau die Richtung gegen die neuen Ab»rte ein, weit' sie in deren Nähe vom Zeugen Sadei gesehen wurden/ dieser Zeuge, welcher die Vorfälle vom Trottoir vor dem Bankhause Schwarz, somit

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 04.09.1945
Descrizione fisica: 4
, und es kostete nicht wenig Uebcrredimfts.hm/st. ihn ins Belt zu brin gen. Dann sejdi.i: er in den kommenden Tag hinein bis gegen Mittag. Unsicher mul etwas beschämt kommt er endlich zum Essen hinab in die Stube. Aber Mechthilde sagt kein Wort und tut. als sei nichts gewesen. Doch ein Unglück kommt nie allein. Bei dem Treffen am Samstagabend kann Gottfried gar nicht mehr !os von seinen Bekannten. Als er gegen Mitternacht aufbreehen will, setzt das übliche Spotten ein über den Pantoffel, unter dem er steht

, dem bekanntlich kein Ehemann zu trotzan wagt. So kam es. daß Gottfried Uh- land erst gegen Morgen so angeheitert nach Hause kommt, daß es schon ein Wunder zu nennen .st, daß die Fahrt ohne Unglück ablief Beim Hottor nimmt er die Kurve zu knaop und reißt steh den Kotflügel ab, verbeult den Küh ler. Mechthilde stellt im bleichen Moudlicht am Fenster und sieht schweigend zu. Sie schweigt auch zu allem, was Gnttfrid vorbringt. Aber eins ist ihr klar: so geht es nicht weiter. In die ses Geleise darf ihr Mann

nicht hincinkonuneu. Es steckt da wohl etwas im Blut, denn sein Vater hatte zeitweise schwer getrunken, wie sie erst nach der Hochzeit von einem alten Knecht erfuhr. Gottfried ist zunächst merkwür dig ernüchtert, wie Mechthilde kein Wort mit ■ hm spricht. Aber der Alkohol und die Müdig keit sind stärker als, das Beirentden. Und er verschläft seinen Rausch. „Mann, cs ist Zeit zur Messe'. Mcchtilde rüttelt ihn wach. Aber er dreht sich auf die Seite und murmelt: „Ach. Unsinn“, und schläft weiter. Da geht Mechthilde

allein zur Sottn- tagstiiesse Das Herz ist ihr so schwer. Wird das mit: so weitergellen? Wird sie Sonntags allein zur Messe gelten und ihr Mann ver schläft sein«» Rausch? Sie geht nicht, wie sonst, nach Münster. Sie möchte keinem der Geschwister oder gar dein Onkel jetzt begeg nen. Niemand soll wissen, wie es heute mit Gottfried ist. Aber sie betet immer zu: Gib mir das rechte Wert, guter Gott, das rechte, das ihn »tu'rüttelt und wie eine Schranke hinfort zwischen ihm und der üblen Erbanlage' stellt

ist sie auch. Laß auch die Frucht meines Leibes gesegnet sein, guter Gott. Gottfried Ultland hat gerade seinen äußeren Menschen zurechtgemucht, als seine Frau heint- konirnt. Es ist ihm recht unbehaglich zu Mut. Ein vergeudeter betrunkener Samstag, ein ver schlafener Sonntag ohne Messe. Lmnpeutäler machen es so. würde Onkel Benedikt sagen. Frau Mechthilde schaut ihren Mann lauge an. und es zuckt wie verhaltenes Weinen um ihren Mund: ..Das muß Ich schon sagen. Gottfried, du bist mir ein netter Stellvertreter

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Data: 27.08.1936
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hat eine Hochzeitsreise nach Italien angetreten. Dem tüch tigen Arzte und seiner jungen Frau recht viel Glück und Segen fürs ganze Leben! TelfS. (Ein Krieger- und Trachtenfest.) Der regsame Oberinntaler Marktflecken prangte vorletzte Woche an dm« beiden Feiertagen in frohem Farbenfchmuck. Es galt ein Hochfest «der Kameradschaft zu feiern, «das scheinung nicht zu -erklären- «der See, «den sie schon immer gescheut hatte, erschien ihr noch unheimlicher. Hastig wandte sie «ihm «den Mücken und wanberte mit Gottfried

," trotzte Mirzl, obwohl sie von der väterlichen- Liebe schon halb besiegt war. ,/Gehst -auf «dm obern Altan, da hast -auch Höhenluft," scherzte «der Wirt und zog Mirzl mit sich fort. Noch im Gehen flüstette sie Lore zu: „Don meinem Lenz laß ich in Ewigkeit nit! Und -auf di-e Berg steig «ich dock noch einmal. Pfüet «di Gott!" „Behüt dich Gott — und mach's -gut!" wünschte ihr Lore und nahm ihren Marsch mit dem kleinen Gottfried wi-ed-er auf, während Nott und seine Tochter friedlich heim wärts zogm

. Da auch «Gottfried beim Kräuterpflücken fleißig mit half, war das Körbchm bald -gefüllt und sie traten «den Heimweg an. Beständig hörte Lore Schüsse und als sie zum Seeufer kam, sah sie, wie Plonner Kugel um Kugel in den See hineinfm-erte. „Ui, «der böse Mann schießt!" tt«ef «Gottftt-ed -erschrocken. „Nit schießen, böser Mann!" Als Plonner die Helle Kn-abmstimme hötte, setzte er «die Büchse ab und rief: „Halloh, welch feiner Besuch! Tag, Lore! Schick einmal -den Knirps n-ach Hause, ich Hab mit dir zu redm

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