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Schlern
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Pagina 73 di 236
Data: 01.12.2013
Descrizione fisica: 236
Orden nicht zuletzt der hohen Reputation in der Öffentlichkeit wegen, die damit verbunden war, von größter Bedeutung, sodass es aus der Perspektive des Ordens höchst einsichtig erscheint, wenn er aufmerksamst bedacht war, dass diesem seinem Hofe in Siebeneich sein nunmehriger Status als „Freysitz“ ja nie abgesprochen würde. Damit hängt es wohl zusammen, dass Landkomtur Georg Nikolaus Vintler von Platsch dem Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand Karl Jahrzehnte später den Antrag

Most“ zurück 103 . Am 19. Dezember 1620 kaufte der Deutsche Orden von den Gebrüdern Anton Jakob, Johann Friedrich und Otto Marx von Kuepach zu Ried „um 600 fl. Rheinisch ... zwei Sechstagmahd-Wiesen und eine Eintagmahd-Wiese, bei Siebeneich gelegen : ‘ 104 , am 15. Jänner 1644 verkaufte der Bozner Bürger und Handelsmann Friedrich Leitner dem Landkomtur Georg Nikolaus Vintler von Platsch um „610fl. Rheinisch “ 3 /4Joch Acker - es war dies ein Weinbaugrund, „Bacherl“ genannt 105 -, und am 9. April

1672 kaufte der Deutsche Orden, an dessen Spitze seit 1662 Landkomtur Johann Jakob Graf Thun verantwortlich zeichnete, „um 500 fl... eine Behausung sammt Felder“ in Siebeneich an 106 . Landkomtur Georg Mörl von Pfalzen und Mühlen, auf dessen Antrag hin Erzherzog Maximilian den Maierhof von Siebeneich „zu einem Freyen SV/z“ erhoben hatte - die entsprechende Verfügung vom 27. Juni 1609 wird daher ordensintern auch als „Freiheitsbrief“ bezeichnet -, ist am 28. Dezember 1612 gestorben. Er wurde

eintrat, ausübte 110 . Sein Nachfolger wurde sodann jener Georg Niklas Vintler von Platsch, der bei der Bestellung eines neuen Landkomturs im Februar 1627 unterlegen war 111 . 1662-1701: Der „KuchlMayrhofzu Sibenaich“ unter Landkomtur Johann Jakob Graf von Thun N achfolger von Georg Niklas Vintler zu Platsch, der im Dezember 1661 starb 112 , wurde Johann Jakob Graf von Thun, der für den Gutshof in Siebeneich von größter Bedeutung werden sollte, weil er für Siebeneich ein großes persönliches Interesse

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Pagina 224 di 236
Data: 01.12.2013
Descrizione fisica: 236
, die nahe der Durchfahrtsstraße beginnen. Südtiroler Landesar chiv. Heft 12, S. 53 Urkunde vom 4. August 1234, mit der Bischof Heinrich IV. von Brixen die Schenkung eines Ho fes in Dorlan (Terlan) an den Deutschen Orden „zur Ehre Gottes sowie zur Unterstützung des hl. Landes und Erquickung der Armen“ (P. Justini- an Ladurner) vollzog. Original im DOZA Wien, Urkunde zum Datum. Heft 12, S. 62 Landkomtur Georg Mörl von Pfalzen und Müh len hatte beim Hoch- und Deutschmeister Erz herzog Maximilian den Antrag

. Heft 12, S. 70 Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Maximilian erhob im Jahre 1609 den „KuchlMayrhof zu Sibe naich“ auf Antrag von Landkomtur Georg Mörl von Pfalzen und Mühlen „zu einem Freyen Sitz“. Ordensintern genießt er aus diesem Grunde eine besondere Wertschätzung. Heft 12, S. 72 Das Grab von Hoch- und Deutschmeister Erzher zog Maximilian im Dom zu St. Jakob in Inns bruck ist ein besonders kostbares Kunstdenk mal. Hier fand an seiner Seite auch der letzte Hochmeister des Deutschen Ordens

aus dem Hause Habsburg, Erzherzog Eugen, der am 30. Dezember 1954 in Meran starb, seine letzte Ru hestätte. Heft 12, S. 74 Die Landkomture Heinrich von Knöringen, Lukas Römer von Maretsch, Ulrich Frhr. von Wolkenstein- Rodenegg und Georg Niklas Vintler von Platsch leiteten die Geschicke der Ballei an der Etsch und damit auch jene des ,,KuchlMayrhof(s) zu Sibenaich“ in der Zeit der Reformation und Gegenreformation, wobei sie bestrebt waren, seine Bedeutung durch den Erwerb bedeutender Weinbaugründe zu mehren

. Deutschordens-Konvent Lana. Heft 12, S. 75 Fast alle Landkomture wurden in der Deutschhaus kirche in Bozen beigesetzt. Heft 12, S. 76 In der Deutschhauskirche in Bozen haben sich viele Grabplatten erhalten, die an der West- und Nord mauer und im überdachten Vorraum befestigt sind. Von oben links bis unten rechts: die Grabsteine der Landkomture Andreas Joseph Freiherr von Spaur und Valör, von Georg Mörl von Pfalzen und Müh len, von Ulrich Freiherr von Wolkenstein-Roden- egg und von Georg Niklas Vintler

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Pagina 150 di 236
Data: 01.12.2013
Descrizione fisica: 236
Leichenrede erschien noch im gleichen Jahr unter dem Titel „Trauernde The- cua oder Thränenvolle Klag- und Hertzensseufzter der Balley an der Etsch" (zitiert nach Gasser, Deutschordensballei, S. 170 3 ). 132 Gasser, Deutschordensballei, S. 170. 133 Georg Friedrich Graf Spaur und Valör war in seiner knapp 8-jährigen Amtszeit als Statthalter in einige unliebsame Verwicklungen verstrickt, u. a.. im Zusammenhang mit der Besetzung der Deutschordens-Pfarre Mareit mit dem Fürstbischof von Brixen, Caspar Ignaz

des Hochmeistertums in Preußen, Meister in deutschen und welschen Landen< den Dt. Orden leitete. Durch den Frieden von Preß- burg (1805) war diese Würde der Krone Österreichs inkorporiert worden". 142 Vgl. Gasser, Deutschordensballei, S. 182. Vgl. auch Anmerkung 100. 143 Vgl. oben Anmerkung 133. Obwohl Georg Friedrich Graf von Spaur und Valör die Würde eines Landkomturs nicht erreicht hatte, wurde er zum gegebenen Zeitpunkt dennoch in der Deutsch hauskirche zu Bozen beigesetzt. Sein Grabstein trägt die Inschrift

: „HIER. LIGT BEGRABEN. DER. HOCHWIRDIG. HOCHGEBOHRNE. HERR. GEORG / FRIDERICH. GRAFF.VON. SPAVR. VND. VA/ LEVR. DES. HÖCHEN. TEUTSCHEN. ORDENS. RITTER IHRO. ROM. KAYSER. /MAY. CAMMERER .VND. DER BALLEY / AN .DER. ETSCH. VND IM. GEBÜRG. / GEWESTER. STATTHALTER. WELLICHER. STARB DEN 19 MAY ... CHRISTI / 1728". Zitiert nach Rasmo, Appunti, a.a.O., S. 139 24 . 144 In einer Urkunde vom 12. Oktober 1712, durch die Landkomtur von Kageneck dem Bäckermeis ter Joseph Waibl ein Ordenshaus in St. Michael/Eppan

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Pagina 71 di 236
Data: 01.12.2013
Descrizione fisica: 236
1672 nicht weniger als acht dokumentarisch bezeugte Besitzvergrößerungen“ 88 zu erwirken. So verkaufte Wolfgang Durzach am 25. Mai 1524 dem Landkomtur Heinrich von Knöringen 89 „zwei Weingartenjoch, genannt die Trappenei bei Siebeneich, um fünfzig Gulden“, und zwar mittels Kaufvertrag, den Georg Ruwe, Bürger und Stadtschreiber zu Bozen, besiegelte, und den Pankraz Pogkl, Bürger zu Augsburg, und Leonhard Schidl, Zöllner in Bozen, bezeugten 90 . Sechs Jahre später kaufte der Deutsche Orden

zu Neuhaus“, besiegelte 94 . Durch diese Grundstückszuwächse musste der „KuchlMayrhof zu Sibenaich “ eine derart mächtige Position erlangt haben, dass sich Georg Mörl zu Pfalzen und Mühlen 95 , seit 1598 Landkomtur, der an den Gebäuden des Hofes in Siebeneich umfangreiche Umbau- und Erneuerungsarbeiten hatte durchführen lassen 96 , dazu berechtigt sah, dem Landesregenten Erzherzog Maximilian von Österreich, der auch Hochmeister war 97 , den Antrag zu unterbreiten, ihn zu einem Freisitz zu erheben

. Am 27. Juni 1609 gewährte der Hochmeister diese „besondere Vergünstigung“ 98 , wie es Justinian Ladurner formuliert, indem er „zu Ynsprugg“ eine Urkunde ausfertigte, mit der er „allein) unsere[ß) und derselben Erben und Nachkommen ... kundt“ tat, dem Antrag des „mit wohlbedachtem Mueth, ... gueten Rath und rechten Wissen erwelten ... Georg Merl von Mülen, Teütsch Ordens LandComtenthur der Baley an der Etsch und im Gebürg“ zu entsprechen, indem er ihm „und seinen Nachkhomen als Inhabern obgedachts

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