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Pagina 1 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 18 Groschen, Sonntag 28 Groschen. Für Italien SV Eentesimi. Auswärtige An;eigenannahmestelle: Oesterreichifche Anzeigengefellfchaft A. G., Wien, I.» Wollzeile 16 — Schulerstraße 11, Fernruf R 2S-5-LO. Nummer 17 Mittwoch, clen 22. Jänner 1936 24 Jahrgang Ein Lebensbild König Georg V. A. B. London, 21. Jänner. Georg V., der in der Mitternachtsstunde des 20. Jänner 1936 sein Leben abgeschlossen

hat, wurde am 3. Juni 1865 im Londoner Thronfolgerpalais Marlborough-Houfe als zwei ter Sohn des Prinzen von Wales, nachmaligen Königs Eduard VII., und seiner Gemahlin Alessandra geboren. Seine erste Erziehung genoß er gemeinsam mit seinem älteren Bru der Albert, Herzog von Clarence, im Elternhause unter Lei tung des Hofpredigers Dalton. Im Jahre 1877 traten der Herzog von Clarence und Prinz Georg als Kadetten in die Marine ein. Der Dienst an Bord des Schlachtkreuzers „Ba- chante" führte die Brüder

nach Indien, Kanada und den Ber einigten Staaten. Nach der Rückkehr von einer Reife um die Welt im Jahre 1880 nahm Prinz Georg seine Studien wieder auf und besuchte ein Jahr lang die Universität Lausanne, 1881 bestand er das Leutnantexamen, vervollständigte feine see männische Ausbildung in der Marineschule in Greenwich und übernahm dann das Kommando des Kanonenbootes „Trufh". Admiral Hay stellte ihm das Zeugnis aus: „Prinz Georg ist kein Salon-Seeoffizier, sondern ein durchgebildeter Fachmann

, der sein Handwerk gelernt hat, wie jeder von uns." Der plötzliche Tod seines älteren Bruders Albert im Jahre 1892 bedeutete für Prinz Georg den Abbruch seiner regulären Seeoffizierslaufbahn. Er war jetzt nach seinem Vater der nächste Anwärter aus den Thron, und sein Platz war von nun an in London, seine Aufgabe die Vorbereitung auf den künf tigen Beruf. Er wurde zum Herzog von Jork ernannt Md nahm als solcher seinen Sitz im Oberhaus. Am 6. Juli 1893 heiratete er die Braut seines verstorbenen Bruders, Prin

zessin Viktoria Mary, die einzige Tochter des Herzogs und der Herzogin von Teck. Die nächsten Jahre waren der Repräsenta tion gewidmet. Die schon über 70 Jahre alte Königin Viktoria lebte zurückgezogen auf ihren Schlössern in Windsor und Bal moral, und Prinz Georg teilte sich mit seinem Vater, dem Prinzen von Wales, in die Pflichten der Vertretung des Königshauses bei öffentlichen Anlässen. Im Jänner 1901 starb die Königin Viktoria, sein Vater bestieg den Thron und Prinz Georg wurde Prinz von Wales

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 10.02.1912
Descrizione fisica: 20
begrüßt. Der neugewählte Deutsche Reichstag wurde am 7. Februar vom Kaiser Wilhelm selbst eröffnet. Der Kaiser verlas eine Thronrede, deren wichtig ster Abschnitt die Ankündigung von neuen Maß- Georg, kl KM'gelM Mil Wrii. (Fortsetzung.) Die Jungfrau wich schüchtern zurück, weshalb Rafalsk: Miene machte, ihr den Becher aufzunö tigen. „Laß sie in Frieden," sagte Georg ernst, „und ehre das Zartgefühl eines züchtigen Mädchens!" Halb ärgerlich, halb scherzend erwiderte der Pole: „Ihr Deutschen seit

doch unverbesserliche Narren!" Da erscholl draußen der Appell, welcher die Rei- terschoar zu den Waffen rief. „Verwünscht! - Das kommt ungelegen!" brummte Rafalski ärger lich und goß hastig noch einen Becher Wein in seine stets trockene Kehle. Dann folgte er mit Georg dem kriegerischen Ruf. Beide eilten auf den Sam melplatz, dem mit lautem Getöse von allen Seiten die Reiter zustürzten, mit mancherlei zum Teil wunderlichen Beutestücken beladen. Man erfuhr dort, daß Nachricht eingegangen sei, eine größere

, und machte eine Menge Anspielungen, welche nicht undeutlich zu er kennen geben sollten, daß der deutsche Philosoph, wie man seit einiger Zeit Georg spottweise nannte, den ganzen Lärm veranlaßt, wo nicht gar den Brandenburgern, für die er so viel Mitgefühl hege, als Kundschafter gedient habe. Bei dieser Stim nahmen zum Schutze des Reiches und der Nation gegen den äußeren Feind enthält. Der Reichstag wird sich also, wie seit längerer Zeit feststand, mit Heeres- und Marinevorlagen und mit Vorschlägen

wieder Ministerpräsident sein und nur die Minister Dr. Pfaff und Frauendorfer werden von der Bildfläche verschwinden, weil diese in der mung der Gemüter war Alles für Georg zu be- fürchten; denn die Zügel der Subordination waren bei dem eiligst zusammengerafften Reiterhausen nicht so straff und so lenkend als bei wohlgeordneten Truppenteilen, und man konnte deutlich bemerken, daß nur Rafalski's Ansehen, welches mehr durch die Achtung und Liebe, die man für ihn hegte,, als durch seinen Rang begründet war, die Reiter

von tätlichen Ausbrüchen gegen Georg zurückhielt. Bei der Verwirrung, die einem unglücklichen Treffen, welches vielleicht nahe bevorstand, zu folgen pflegt, drohte daher für Georg die größte Gefahr. Rafalski dachte auf Mittel, ihn mit Ehren aus der Schwa dron zu bringen, welcher Georg bei so bewandten Umständen nicht mehr nützen konnte. Nachdem die nötigen Vorsichtsmaßregeln an geord net waren, suchte er seinen deutschen Freund am Lagerfeuer auf, wo dieser sich recht mißmutig und verstimmt hingestreckt

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.08.1934
Descrizione fisica: 6
von Unternehmern gearbeitet, wobei rund 4000 Arbeiter beschäftigt sind. Rechnet man hiezu noch die oben erwähnten Verstärkungsarbeiter, die für die laufende Eierteigwaren? mmm Nur Marke Saldiert dabei und fragte barsch: „Wohin?" — „Zum Doktor Heider," entgegnete Georg. Der Krüppel schob die Tür auf. „Bitte!" Aber Georg rettete sich auf die ersten Treppenstufen. „Ich gehe lieber zu Fuß!" stotterte er und begann hastig aufwärts zu steigen. Dem käsigen Otto war es recht. Man soll Narren nicht widersprechen

, dachte er, und dieser hier, obwohl recht gut und kräftig aussah, schien die Hilfe des Doktors Heider wirklich dringend nötig zu haben. Mittlerweile stieg Georg, etwas in Hitze geraten, die schö nen, glatten Stufen empor. Sie nahmen kein Ende. Zwischen dem zweiten und dritten Stockwerk kam ihm von oben herab ein kleines, altes Herrchen entgegen. Unwillkürlich wollte Georg grüßend den Hut ziehen, aber da seine beiden Arme beladen waren, entstand nur ein kräftiger Ruck, der im näm lichen Augenblick

eine Katastrophe herbeiführte. Der Bind faden nämlich, der die Pappschachtel zusammenhielt, riß mit einem Knall entzwei, und ehe es Georg hindern konnte, lag der ganze Inhalt der Schachtel auf der Treppe verstreut zu seinen Füßen. Das peinlichste daran war, daß Mutti Aepfel, Birnen und Butterstullen zur sauber geplätteten Wäsche ge packt hatte und daß nun die runden Obststücke fröhlich stiegen- abwärts hopsten. Als Georg aus seinem Schreck zu sich kam, sah er, wie der alte Herr die Bescherung

, die ihn am Weitergehen hin derte, grinsend betrachtete. „Ich bitte tausendmal um Ver gebung," stotterte Georg, „der Strick ist gerissen!" Er bückte sich und begann, die verstreuten Gegenstände eiligst zusammen- zurasfen. Ein Band Goethe, Strümpfe, Aepfel, leere Noten blätter, Dauerwurst und Nachthemden . . . Der alte Herr grinste immer intensiver. „Wohin wollen Sie denn eigentlich?" fragte er endlich. „Zum Doktor Heider!" „So? Als Patient?" „Patient? Nein! Gott bewahre! Ich bin der neue Zimmer herr." „Ach so! Wohl

vom Lande, nicht wahr?" „Ja, allerdings. Sieht man mir das an?" Das Herrchen kicherte. „Ein wenig," meinte er dann und stippte mit der Spitze seines Stockes eine Birne an, die gelb und freundlich vor ihm lag. Georg wußte nicht recht, wie er diesen offenkundigen Spott parieren sollte, aber ehe er noch eine Antwort gefunden hatte, war der Alte über die jetzt frei gtzwordene Treppe an ihm vorbei nach abwärts geschritten. Um so besser! Wenigstens konnte er jetzt in Ruhe seine Schach tel verschnüren. Er tat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 24
Data: 05.08.1910
Descrizione fisica: 24
der hohen k. k. Statthalterei vorlegen, Hoch diese aber geruhe, meinem am 8. Juni 1887 geborenen einzigen Sohne Georg in Würdigung der vorstehend angeführten Tatsachen die Begünstigung nach § 34 deS WehrgesetzeS zu bewilligen." Auch dieser Rekurs wurde seitens der k. k. Statthalterei ab- gewiesen und zwar mit der gleichen Begründung, wie die Abweisungen des ersten und zweiten Gesuches. Gegen diese Entscheidung war ein weiterer Rekurs nach den gesetzlichen Vorschriften nicht mehr zulässig. In seiner Not

, und überzeugt, daß ihm dnrch die dreimalige Ab weisung Unrecht geschehen sei, wendete er sich an den ReichSralS- abgeordneten Kienzl. Abg. Kienzl brachte in Wien im k. k. Landesverteidigungs ministerium die Angelegenheit zur Sprache. Im Landesverteidigung-. Ministerium empfahl man dem Abg. Kienzl, Georg Treibenreif möge ein neuerlicher Gesuch einbringen. Das dritte Gesuch des Georg Freivenreif. Auf Grund der Mitteilungen de- Herrn Abg. Kienzl überreichte Georg Treibenreif sein dritte- Gesuch

SohneS Georg zu stellen und neue Beweise für die irrtümliche Anschauung der ersten und zweiten Instanz vorzulegen. Meinem seinerzeit eingebrachten Gesuche wurde seiten- dieser löblichen k. k. BezirkShauptmannschaft und der k. k. Statthalterei in Innsbruck aus dem Grunde keine Folge gegeben, da meine Vermögensverhältnisse angeblich derartige seien, daß ich in der Lage wäre, für meinen assentierten Sohn eine fremde Arbeit- kraft einzustellen. Daß diese Voraussetzung eine ganz irrtümliche ist, erweise

der Bodenertrages in hiesiger Gegend und bei den hohen Ansprüchen der Dienstboten in heutiger Zeit wohl begreiflich. Auf Grnnd der vorgelegten Beweise und mit Rücksicht auf den Umstand, daß ich durch die erfolgte Verheiratung meiner Tochter Rosina eine weitere Arbeitskraft verloren habe, stelle ich die ergebene Bitte: Die löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft wolle in Berück sichtigung vorgenannter Tatsachen meinem Sohne Georg die Be- günstigung nach 8 34 des WehrgesetzeS zuerkennen." Auch das dritte Gesuch

wurde avgewleseu. Unterm 28. April 1909 erhielt Treibenreif von der k. t. Be- zirkShauptmannschaft Bozen nachfolgende Erledigung: „Die k. k. BezirkShauptmannschaft findet im Einvernehmen mit dem k. u. k. Ergänzungsbezirkskommando in Brixen Ihrem Gesuche um die Zuerkennung der Begünstigung nach § 34 deS WehrgesetzeS an Ihren 1887 geborenen Sohn Georg keine Folge zu geben, weil durch die Erhebungen festgestellt wurde, daß Ihr Anwesen, welches 8000 K wert ist, trat wenig belastet ist, daß Sie vielmehr

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 01.10.1905
Descrizione fisica: 16
.-Waidring (Jungschütz), Georg Aigner- Kirchdorf, Georg Kramer-Kossen (Jungschütz), Josef Marcher- Kirchdorf, Jos. Landegger-Hopfgarten, Blas. Aigner-Kirchdorf, Alois Glätzle-Fieberbrunn, Joh. Eder sen.-Waidring, Simon Schlechter-Fieberbrunn, W Klingler-Brixen im Tal, Joh. Aschaber-Brixen im Tal. Karl Lugmaier-Waidring. Jung schützen : Georg Loferer-Kirchdorf, Stefan Wörgötter-Kirchdorf, Engelb. Kerschbaumer-St. Johann, Alfred Brunner-St. Jo hann. Schlecker: Jos. Landegger-Hopfgarten, Simon Schlechter

- Fieberbrunn, Joh. Aschaber-Brixen im Tal, Georg Höck- Kitzbühel, Al. H. Slhr-Kirchdorf, Joh. Gschwentner Going, Robert Maier-Jochberg, Georg Aigner-Kirchdorf, Josef Eder- Waidrinz, Anton Gcatt-St. Johann, Jakob Sapelza-Kitzbühel, Jos. Egger-Kitzbühel, Josef Ever-Fieberbrnnn, Christ. Aigner- Kirchdorf, Jos. Bichler-St. Johann, Karl Lugmaier-Waidring, Jos Schlots-St. Johann, Joh. Wurzenrainer Hopfgarten, W. Klingler Brixen im Tal, Jos. Marcher-Kirchdorf, Matth. Höck Kitzbühel, Jos. Fischer-St. Johann

. Jungschützen: Georg Kramer-Kössen, Adolf Aigner Kirchdorf. Joh. Zimmermann- Jochberg, Stefan Wörgölter Kirchdorf, Georg Loferer-Kirchdorf. Würger: Joh. Lanvegger-Hopfgarten, Simon Schlechter-Fieber brunn, Joh. Aschaber Brixen im Tal, Georg Höck-Kitzbühel, Al. H. Sthr Kirchdorf, Joh. Gschwentner-Going, Ant. Gratt- St. Johann, Jakob Sapelza-Kitzbühel. Gedenkscheibe: Georg Mitterer-Jochberg Anton Mauerlechner Jochberg, Io). Egger- Kitzbühel, Johann Mieser St. Johann. Kladtpfarre Kitzl,ritzet. Geborene

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1939
Descrizione fisica: 4
werden können. Auf dem Abschnitt L 32 der „Lebensmittelkarte" können unbeschadet dieser Regelung die Verbraucher dieser Ge biete 750 Gramm Mehl beziehen. Neuregelung für Seife. Am 25. September 1939 ttat für dm Bezug von Seffe folgende Neuregelung in Kraft: Jeder Verbraucher erhält eine nme 'Seifenkarte. ^Diese Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstatr Manz,München 50. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Der Knabe antwortet nicht. Starrt aus großen dunklen Augen dumpf ins Leere. „Wie du wieder aussiehst!" zankt Georg fröhlich

, die sich plötzlich wieder verdunkeln. „Aber Menschen aus Frankenreich — böse Menschen." „Sag' das nicht!" ruft Georg lebhaft. „Es gibt überall gute Menschen. Man muß nur den Willen haben, einander M verstehen." Ali schüttelt den Kopf. Sein schmales, scharf geschnitte nes Gesicht trägt einen fanatischen Ausdruck. „Franken — böse Menschen —" Georg hat Evas Photographie aus der Schreibtischlade hervorgeholt. „Da, sieh her, Ali — das ist die Frau aus Alemannia." Andächtig betrachtet Ali das Bild. „Aus Alemannia

— schöne Frau — und gut —" „Morgen fahren wir zu ihr!" jubelt Georg. „Sie ist in Villa ,Mon bijou bei Herrn Lacamore zu Gast." Ali ist zusammenaezuckt. „Die gute Frau? Bei Herrn Lacamore? Heute Nacht?" stammelt er erschrocken. „Ja. Bei Herrn Lacamore," betont Georg unwillig. „Er ist ein guter Mensch und du mußt dich morgen anstän dig benehmen, wenn wir zu ihm kommen." „Wenn wir morgen kommen?" Ali lacht plötzlich seltsam. Es ist ein boshaftes, etwas beklommenes Lachen. „Wir werden ihn tot finden

." „Was heißt das?" Georg ist aufgesprungen. Packt den Jungen an der Schulter. „So rede — was soll das bedeuten: Wir werden ihn tot finden?" Ali kneift die Lippen ein. Murrt endlich böse: „Er soll nur tot sein!" „Und Eva? Die gute Frau aus Alemannia? Die soll auch tot sein?" fragt Georg hastig, von einer jäh aufstei- genden, furchtbaren Ahnung erfüllt. Ali steht ratlos. „Die soll nicht tot sein! Aber — das Haus wird bren nen — man wird es anzünden " „Wer? Wer zündet Lacamores Haus an? Sprich

— oder ich erwürge dich —" keucht Georg außer sich, die Fin ger um Alis mageren braunen Hals gekrallt. „Ich fürchte mich nicht — Aber gib die Hände von mei nem Hals, Herr — Ich will die Wahrheit sagen, weil die gute Frau dort ist — Mehmed al Ra und seine Leute werden es tun. Ich weiß es gewiß." Schon ist Georg ans Telephon gestürzt. „Garnisonskommando? Hier Dr. Ruppert — Ich muß Colonel Mabouche sprechen — dringend — jede Minute ist kostbar —" Bange Augenblicke verstreichen — endlich meldet sich der Gewünschte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 10
Sturmglocken über Wien Roman aus Österreichs Freiheitskampf 1Y33 von Franz Mairhofer / Schluß Dc schwankt Hermann und reicht Keller die Hano. | „Ist Ihnen nicht gut?" fragt Keller besorgt. „Doch, ich danke Ihnen. Es ist zu viel auf einmal! Ich bin glücklich! Mein heißester Wunsch, Frau Lisa geistig für unö zu gewinnen, ist erfüllt. Ich habe sie gewonnen — und zunächst verloren. Lassen Sie mir Zeit, mich wieder zurechtzufinden!" Poldi Lindtier holt Georg Fieoler ab. „Du mußt mit mir komme

, um Platz zu bekommen für Neu- verhaftete." „Ja", sagt Georg, „die vielen Parteigenossen, die verbannt, die noch in den Gefängnissen sind, vertrauert auf uns. Die letzten Wochen waren rechte Prüfungs wochen. Wir haben diese Prüfung bestanden uno wer den nicht Wanken! Für jeden, oen man glaubt mit Verhaftung und Brotlosmachung uns entreißen zu kön nen, treten hundert neue Kämpfer nt unsere Reihen. Auch die Beamtenschaft verabscheut das Wüten gegen alles, was sich zur Idee bekennt. Gestern erst

." In der deinen Küche des Pavillons sitzt Poldi Lindner auf einem niederen Holzschemel unb hat eins lange Girlandenschlange vor sich. „Elche muß auch, dabei sein!" uitb greift neben sich in das Eichenlaub. Georg Fiedler kommt und stellt seinen Rucksack auf den Tisch. — „Wo ist denn Doktor Fries?" „Der kann es nicht erwarten. Er holt sie ab! - Was hast btt denn alles mitgebracht, Georg?" „Da ist ein Stück Braten." Er packt attö. „Mutter hat ihn hergerichtet. Da sind fünf Schachtel Sardinen. Und da ist c>er Gugelhupf

." „Sollen wir den zu ben Sardinen essen?" „Nein, Brot Hab' ich auch. Unb drei Gläser Jam." „Tschem, sagt man, kommt attö dem Englischen." „Wurscht. Hauptsache, daß sie da sind. Da ist eine Schachtel Zigaretten." „Das ist recht, Georg! Dort liegt die heutige Zei tung. Schau einmal nach der Wettervorhersage." „Wettervorhersage: Nordalpen wechselnde, allmäh lich zunehmende Bewölkung, Temperaturzunahme, Nie derschläge ttnb Gew'tter . . ." „Blödsinn!" sagt Poldi unzufrieden. „So steht's da. Zn was brauchst

, das ist dann die venezianische Nacht." „So, na, meinetwegen. Aber wo bleibt die Beleuch- tnng? Mit der einzigen grünen Lampe da — ?" Georg denkt nach. „Na ja, eine grüne Lampe ist ja auch hübsch." „Also, ich bin jetzt fertig. Georg, da liegen die Nägel und der Hammer. Hilf mir aufmachen." Sie tragen eine kleine Leiter herbei, und Poldi sticht auf der obersten Stufe und heftet an. Da kommt vom Palais her ein Diener. „Der Herr Graf schickt enteil Korb Wein, und hier sind zjwei silberne Armleuchter, hier sind die Kerzen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 21.10.1904
Descrizione fisica: 12
König Georg von Sachsen f. König Georg von Sachsen, der schon seit lan gen Jahren an Bronchialkatarrhe, Herzschwäche und Arterienverkalkung litt, starb in Pillnitz in der Nacht des 15. Oktober 2 Uhr 25 Minuten. Der verstorbene König wurde zu Dresden am 3. August 1832 geboren, stand also im 73. Lebens jahr, und kam nach dem am 19. Juni 1902 erfolg ten Tode seines Bruders des Königs Albert zur Regierung. König Georg ist schon 1870 als Heer führer rühmlich hervorgetreten. Nachdem der da malige

Kronprinz und spätere König Albert das Kommando der Maas-Armee übernommen hatte, trat Prinz Georg an die Spitze des sächsischen Korps in welcher Stellung er unter der Regierung seines Bruders fast ununterbrochen verblieb. In seiner ersten Proklamation „An mein Volk" vom 19. Juni 1902 gelobte der König immer im Sinne und Geist seines verewigten Bruders seines Amtes zu wallen. Und er hielt dieses Versprechen getreulich. Mit unserm Kaiser verbanden den Kö nig immer die Bande innigster Freundschaft. Kö nig

Georgs Nachfolger auf dem sächsischen Throne wird sein ältester Sohn Friedrich August sein, der durch seine unglückliche Ehe mit der Prinzessin Louise von Toskana bekannt ist. Der neue König von Sachsen, Friedrich August steht gegenwärtig im 40. Lebensjahre. Er ist als das zweite Kind des Königs Georg aus des sen Ehe mit der Infantin Maria Anna von Por tugal am 25. Mai 1865 in Dresden geboren. Da Peter Prosch — der schlaue Zillertaler und lustige Hofnarr — erster Handfchuytfiindler aus Tirol

der Kohlenbrenner Georg Brücker, ein kreuzbraver Mann, der keinen Armen von der Türe weiset; geh' zu ihm; er nimmt dich gewiß auf". Wir nahmen nun Abschied von einander. Sie ging langsam fort mit der Ziege, und sah mir dabei immer nach, und auch ich kehrte mich alle Augenblicke um, sie zu sehen; wir winkten immer einander zu, bis sie um eine Ecke verschwand. Es war nicht das letztemal, daß wir uns gesehen. Das Mädchen hatte recht; der Kohlenbrenner nahm mich freund lich auf und bewirtete mich, so gut

seiner militäri schen Ausbildung gewidmet war. 1884 bezog der junge Prinz die Universität Straßburg, wo er sich dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften hingab, im folgenden Jahre ftudirte er in Leipzig. Dann wurde er wieder in die Reihen der Armee eingestellt, um die unterbrochene militärische Aus bildung fortzusetzen, welche 1889 mit seiner Beför derung zum Major einen gewissen Abschluß erlangte. Friedrich August bekleidete jetzt beim Tode seines Vaters den gleichen Rang den König Georg

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 27.08.1939
Descrizione fisica: 4
. * Tüchtige Mee-Min wird gesucht. Adresse in der Verw. unter Nr. 1501. Einige gebrauchte smMe eine gebrauchte Ottomane billigst zu verkaufen. Näheres A. Fallenbacher, Adols- Pichlerstraße Nr. 10/n 1557 Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Mauz,Münche» 35. Fortsetzung. Nachdruck verboten. 20. Ein Ball bei Lacamore. Georg steht vor dem Spiegel und prüft den Sitz der Seidenkrawatte auf dem Frackhemd. Etwas ungewohnt ist ihm das alles, aber zu einer langen Anprobe ist jetzt keine Zeit mehr

. Jeden Augenblick kann Ibrahim mit dem Auto hier fein, um ihn zum Ball abzuholen. Ein Abend im Haufe Lacamore bedeutet hier ein gesell schaftliches Ereignis ersten Ranges. Georg weiß, daß man ihn heute genau unter die Lupe nehmen wird. Ihn — der den Vogel abgeschossen und die heißumworbene Tochter des Hauses als Braut heimführen darf. Ihn, der die vielbe gehrte Stelle am St. Hilaire-Hospital erhalten. Ja, er kann stolz auf alle Neider blicken. Er blieb Sieger auf der ganzen Linie und das Glück ist ihm zur Seite

... Heute ist ein Brief gekommen. Von Lotte. Sie ist selig, daß sie ein Kind hat. Ihren kleinen Horst. Doktor Knorr ist der Taufpate gewesen. Ihn, Georg, um die Patenschaft zu bitten, ist ihnen gar nicht eingefallen. Das wird Horst Elkenbach der kleinen dummen Lotte schon unter irgend einem Vorwand ausgeredet haben. Denn Horst ist böse — Georg weiß es. Mag er doch — was geht Horst Elkenbach die ganze Sache an? Hat dieser Mensch am Ende selbst ein Interesse an Eva? Das wäre einfach lächerlich. Uebrigens

— wenn ihm etwas nicht paßt, kann er es Georg ja ins Gesicht sagen beim nächsten Wiedersehen. Bei diesem Gedanken starrt Georg böse in den Spiegel. Dann wird er Horst einfach fragen, was ihn die Eva angeht. Soll lieber die Komödie mit Lotte beenden und ihr die Wahrheit bezüglich der gelösten Verlobung sagen. Nun ist die Ent bindung ja vorbei und sie wird an der Neuigkeit kaum ster ben. Es ist einfach nicht mehr zu ertragen, das Gerede um Eva, die so gut ist und alles tut — und das quälend unnütze Fragen: „Wann kommst

du eigentlich?" und „Freust du dich schon recht auf das eigene Heim?" Und Eva erst — was muß sie zu leiden haben unter Lottens Geplapper. Nicht auszudenken ist es — und warum, warum tut Eva noch immer so viel für die Elkenbachs? Es ist alles so quälend, so Herrgott, wenn man nur nichts mehr hörte von dem ganzen Europa!... Ein Diener meldet Georg, daß der Wagen der Lacamo- res vor dem Tor warte. Der rote Wagen, der den armen Ali stets so kopfscheu macht. Ja, das ist auch solch ein Ka pitel, dieser Ali Ach

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Pagina 5 di 10
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 10
Georg Hauger und die Ausgrabung der Gebeine Andreas Hofers. Von F. R. Kirchner, Wien. Nach einer alten Zeichnung. — Phot Zw. u. K. Die Ausgrabung der Gebeine Andreas Hofers in Mantua in der Nacht auf den 9. Jänner 1823. (Im Grabe stehend Leutnant Georg Hauger.) Ueber Veranlassung des Altkaiserjägerklubs wer den, wie bereits berichtet, anläßlich des 125. Todes tages Andreas Hofers Georg Hangers Gebeine von Wien nach Innsbruck überführt. Von den fünf Offizieren des „Iten Battaillons des den Namen

des Kaisers führenden Tiroler Jäger-Regiments", gegen die am 31. Jänner 1823 über allerhöchsten Auftrag „wegen der Ausgrabung der Gebeinde des in Mantua begraben gewesten Andreas Hofers" eine strenge Untersuchung einge- leitet wurde, stand der Oberlieutenant Georg Hauger an erster Stelle. Jener Luxheimische Tiroler Freikorpsstudent Zeorg Hauger, der 1809 unter Andreas Hofer gedient hat, der als heldenmütiger Verteidiger der Lienzer Phot. Zw. u. K. BuudeZbahn-Obermfpektor i. R. Gottlieb Felger, der in Wien

lebende Enkel Georg Haugers; Felger ist im Besitz des haugerjcher! Privatarchives^und hat seit Jahren die Ueberführung der '' Gebeine Hangers nach Innsbruck vorbereitet. Klause in die Tiroler Freiheitsgeschichte eingegangen, als k. k. Verwalter in Wien gestorben und am 14. November 1859 in St. Marx begraben worden ist. Der Vortrag des „K. k. HoMegsraihes". Das am 31. Jänner an den k. k. Hofkriegsrath erlassene „Allerhöchste Handschreiben" ist direkt dem Feldmarschall Graf B e llegarde überwiesen

zu lassen und Mir seinerzeit an- zuzeigen, was hiernach wegen selber geschehen ist." Die Tat der „Sandwirtsgröber. Die Offiziere, die sich „dieser alllr Disziplin widrigen Unternehmung" schuldig gemacht haben, waren außer Georg Hauger der Maria-Theresieu- Ordensritter Freiherr v. S t e r n b a ch. Hanptmann Johann R u m p e l m e i e r aus Königgrätz, Chevalier de R ö que ll i l l e von Regensburg und der Ober- lieutnant Josef Schön aus Inns bruck. Alle waren „noch nie in einer gerichtlichen

zu fehlen, die sich er gebene schickliche Gelegenheit ergreifend, gehandelt hätten. Gottlieb Felgers Hauger-Archiv. Alle diese erwähnten historischen Daten und Protokolle habe ich in keinem Museum ausgegraben und in keiner Bibliothek gefunden. Ich habe sie einer säuberlich geordneten Aktenmappe entnommen, die die Aufschrift „Aufzeichnungen meines Groß vaters Georg Hauger" trägt, und dessen Besitzer der in Wien wohnende Hauger-Enkel Gottlieb Felger ist; jener Gottlieb Felger, der in den letzten Jahren

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 07.11.1908
Descrizione fisica: 16
3 ist ein unverzinsliches Darlehen, das zwar eine zeitweise Hilfe bedeutet, aber von 1910 an, in welchem Jahre mit der Rückzahlung begonnen werden muß, eine Belastung der Objekte darstellen wird. Posten 4, 5, 7 und 8 sind in den einzelnen Ministerien zwar vorgeschlagen, aber bisher noch nicht zugesagt und bewilligt. Ein berühmter Silzer. (Johann Georg O e g g.) In der Hauptstadt des Bezirkes Unterfranken in Bayern, in W ü rz b u r g, finden sich mehrere tat sächlich äußerst hervorragende Meisterwerke der Schmied ekunst

, deren Verfertiger ein Tiroler war, dessen Name hier leider nur wenig bekannt ist. Dieser Meister war der fürstbischöflich würz burgische Hofschlosfer Johann Georg Oegg, geboren am 24. April 1703 in dem lieblichen Oberinntaler Dörflern Silz. Dieser Oegg hatte in seiner Heimat das Schmiedehandwerk er lernt, wanderte aber als noch sehr junger Mann aus und kam zu seinem Onkel Peter Oegg, der in Linz an der Donau eine große Kunstschlosser- Werkftütte betrieb. In Silz leben heute noch zwei direkte

Nachkommen des Johann Georg Oegg, nämlich Kreszenz Egg,*) verwitwete Hechen- berger, 81 Jahre alt, und Anna Egg, Privat, 67 Jahre alt. Diese letztere erzählt, daß ihr Vater, Josef Egg, ein Sohn des Jakob Oegg war. Und dieser Jakob Oegg sei ein Bruder des nachmalig berühmt gewordenen Würzburger Kunst- shlossers Johann Georg Oegg gewesen**). In Linz schon offenbarte Johann Georg Oegg in der Werkstätte seines Onkels ein über das Maß des Gewöhnlichen hoch hinausragendes Können und nach mehrjährigem

umgeschaut haben, welche Meister des Rokokostils waren und so ist es gekommen, daß Johann Georg Oegg nach Würzburg kam. Auf Empfehlung des dortigen Residenzschloß- Architekten Balthasar Neumann wurde er durch den Würzburger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönbrunn in die unterfränkische Haupt- und Bischofsstadt berufen. Johann Georg Oegg war bestimmt schon um 1737 in Würzburg, da in diesem Jahre ein Vertrag mit ihm dort ab geschlossen wurde. Tätig war er in Würzbnrg bis 1769, in welchem Jahre

er die Hofschlosser stelle seinem Sohne Anton Oegg, einem gleich falls vortrefflichen Meister, abtrar. Gestorben ist der Johann Georg Oegg am 8. Oktober 1780. Seine Kunst war geradezu erstaunlich. Neben ihm, dem Hofschlossermeister, wirkte zwar auch ein trefflicher bürgerlicher Gewerbsmeister, Max Gat- *) Bis vor etwa 60 Jahren wurde der Name „Oegg" geschrieben, seither kommt nur mehr „Egg" vor. **) Wie man uns aus Silz mitteilt,' sei von der dortigen Familie Oegg das Schmiedhandwerk, hauptsächlich jedoch

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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1934
Descrizione fisica: 6
by Wilhelm Goldmann Verlag. G. m. b. H.. Leipzig. l' 8. Der Personenzug, von dem sich Georg Breitenbach volle I vierzehn Stunden lang hatte schütteln lassen, fuhr in die große Halle des Münchener Hauptbahnhofes ein. Man war M Ziel. Ein Brausen wie von tausend Bienenschwärmen er- , füllte den rauchgeschwängerten Riesenbau. Pfiffe, Signale, l ^ufe, Klingelzeichen, Füßegetrampel und lauter, lauter fremde I Gesichter . . . Georg Breitenbach schaute beklommen um sich. In der • Wen Hand trug er einen Koffer

gewesen, aber da und dort fuhr plötzlich eines los. < vch Georg fragte sich, wie er um Himmels willen hier durch- 5, lammen sollte, um die Straßenbahn zu erreichen, die er dort , drüben fahren sah. Endlich, nachdem er mehrere Startver- ^ M)c aufgegeben hatte, wurde er doch durch eine Welle von Fußgängern mitgerissen und landete beglückt auf der Platt- f lvrin der Haltestelle. Famos! dachte er. Man muß hier immer V das tun, was die anderen tun, dann kommt man schon weiter! - ^ beschloß, eine der hier wartenden Personen

nach der Ale- « knderstraße zu fragen. Eben fuhr eine Elektrische vor, und der Mann, an den er sich gewandt hatte, schubste ihn nach ' "»Marts. „Mit dem Wagen kommen S' bis hin!" schrie er. Georg lachte in sich hinein. Das ging ja prächtig! Das Ein steigen in die volle Tram erwies sich allerdings mit feinen vielen Gepäckstücken weniger erfreulich. Er glaubte zu bemer ken, daß die Leute in der Stadt ziemlich unduldsam und viel leicht auch ein wenig nervös waren. Schade! Sie taten ihm leid

. Durch die Scheiben blickend, sah er prachtvolle Schau fenster, die er gern näher besehen hätte. Diese Straße mußte er sich merken, um hergehen zu können, sowie er Zeit dazp haben würde. Davon kam er aber bald ab, denn je weiter sie fuhren, desto schönere 2luslagen glitten vorbei, und als er gar die alten Adelspaläste und im Hintergrund zartblaue Silhouetten von Türmen erblickte, da weitete sich sein junges Herz vor Entzücken. Ich bin in der Stadt, dachte er.'Ich, der Georg Breitenbach aus St. Peter

, bin in München! Der Schaffner kam, und Georg teilte ihm mit, daß er die 2lbsicht habe, bei der Alexanderstraße auszusteigen. Ob das noch weit fei? Der Mann brummte etwas zurück, was Georg nicht verstand. „Hoffentlich wird er mich aufmerksam machen," sagte er daher laut und besorgt zu seinen Fahrtgenossen. Einige lachten. Auch der Schaffner drehte sich um und meinte schmunzelnd, er werde es dem Herrn schon sagen. „Danke!" erwiderte Georg befriedigt. Es war ihm sehr recht, daß die Leute anfingen

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 35 di 40
Data: 01.03.1936
Descrizione fisica: 40
Nach einer folgenden gemütlichen Aussprache wurde die in schönster Harmonie ver laufene Versammlung vom Obmann geschlossen. Reitstätter, Schriftführer. Häring hielt am 26. Jänner seine Generalversammlung ab. Der Besuch ist völlig vollzählig gewesen. Obm. Gasteiger erstattete den Tätigkeitsbericht während seiner dreijährigen Funktionsdauer als Obmann. Kassier Mauracher Georg jun. gab den überprüften Kassabericht bekannt. Es wurde ihm die Entlastung erteilt und der Dank ausgesprochen. Trotzdem

sich in letzter Zeit ein paar Kampfhähne (Ursache: Seuchenbekämpfung) gebildet haben, wird der Verein feststehen wie eine Mauer und blickt mit Zuversicht in die kommende Honigzeit. Im übrigen wurde den wenigen Kampfworten keine Beachtung geschenkt. Wiedergewählt wurden: Obm.: Gasteiger Jakob, Obm.-Stellvertr.: Angerer Georg, Schriftführer: Netsch Adolf, Kassier: Mauracher Georg jun. In den Beirat: Mauracher Georg sen. und Egger Anna. Neu ausgenommen wurde Höck Josef. Ausgetreten ist Emberger Alois

und Seuchenwart Meier Alois. Ein Ersatz für Meier Alois wird demnächst bestellt. Dem ausgeschiedenen Seuchenwart wird hiemit für seine Funktion der Dank ausgesprochen. Für die rest lichen 2 kg Zucker pro Stock wurde das Geld ebenfalls eingezahlt in der Hoffnung, daß dieser Zucker ehestens oder zeitgerecht seinem Bestimmungsort zugeführt wird. Der Bericht über die Generalversammlung des L.-V. wurde vom Obm. Gasteiger als Delegierter gegeben und zur Kenntnis genommen. Unter Verschiedenes sprach Mauracher Georg

Seuchenbehandlung. Bienengeräte wären bei Mauracher Georg jun. jujmben. Ein g utes Honigjahr ist aller Wunsch. Adolf Netsch. Kirchbichl und Umgebung hielt am 9. Februar in Angath die Ahresvnsamm- lung ab. Obmann Brändle begrüßte den erschienenen Wanderlehrer Herrn Entleitner sowie die 28 anwesenden Vereinsmitglieder. Herr Entleitner hielt einen Vortrag über das Wesen der Bienen, insbesonders über die Notwendigkeit der vorgeschriebenen Vergasung der Völker, gab Aufklärung über den Zuckerbezug und berührte

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 20.09.1924
Descrizione fisica: 4
, 40. Schallert Nikolaus, 41. Unterschweiger Peter, 42. Vonbun Eduard, 43. Weiß Josef, 44. Plattner Anton, 45. Ruetz Josef, 46. Rathgeber Josef, 47. Madl Heinrich, 48. Handle-Franz, 49. Fischer Georg, 50. Kon- rad Engelbert, 51. Plank Georg, 52. Brunner Stefan, 53. Kögl Georg, 54. Egger Robert, 55. Eder Josef, 56. Bischofer Josef, 57. Feuerstein Adalbert, 58. Hiller Friedrich, 59. Mitterwaldner Karl, 60. Egger Johann, 61. Strobl Josef, 62. Hausberger Georg, 63. Krößbacher Johann, 64. Haselwanter

Mich!, 65. Hornstein Hans, 66. Radinger Johann, 67. Hock Georg, 68. Gundolf Franz, 69. Löffler Josef, 70. Zingerle Josef, 71. Kramer Josef, 72. Ritzl Franz, 73. Bachmann Max. 74. Glätzle Alois, 75. Fend Hermann. — Hauptscheibe: 1. Kerber Wilhelm, 2. Wibmer Josef, 3. Mayr Johann, 4. Ritzl Anton, 5. Egger Anton, 6. Lösfler Josef. 7. Biedermann Hubert. 8. Fussenegger Otto, 9. Tschofen Richard, 10. Gurschler Seb., 11. Ritzl Jngenuin, 12. Adler Simon, 13. Schwarzbauer Johann, 14. Grabherr Albert, 15. Fässer Ludwig

, 40. Knoflach Hans, 41. Ruetz Josef, 42. Seer Rupert, 43. Rathgeber Josef, 44. Madl Heinrich, 45. Geißler Josef, 46. Junker Robert, 47. Denifl Josef, 48. Radinger Johann, 49. Fischer Georg, 50. Angerer August. — Fe st scheibe: 1. Ham- berger Georg, 2. Ritzl Franz, 3. Zingerle Josef, 4. Ragg Albert, 5. Sock Franz, 6. Seekirchner Johann, 7. Turri Emanuel, 8. Forcher Rudolf, 9. Hiller Friedr., 10. Baldauf Karl, 11. Schretter Georg, 12. Danek Rudolf, 13. Böck Xaver, 14. Huber Johann, 15. Hornstein Hans

, 41. Tschofen Richard, 42. Winkler Heinrich, 43. Hauser Max, 44. Penz Max, 45. Dr. Wurzer, 46. Wibmer Alfons, 47. Anker Josef, 48. Bliem Max, 49. Geiler Karl, 50. Schwarz Hermann. — Schlecker: 1. Ritzl Anton, 2. Metzler Josef, 3. Schlapp Alois, 4. Fend Hermann, 5. Schneider Franz. 6. Haus berger Georg. 7. Steinlechner Pirmin, 8. Ritzl Franz, 9. Ruetz Josef, 10. Zingerle Josef, 11. Gruber Egidius, 12. Ragg Albert. 13. Sock Franz, 14. Seekirchner Jakob, 15. Turri Emanuel, 16. Forcher Rudolf, 17. Danek Rudolf

, 18. Hiller Friedrich, 19. Eliskases Franz, 20. Grober Joh., 21. Schwarz Hermann, 22. Baldauf Karl, 23. Schretter Georg, 24. Geiler Karl, 25. Specht Albert, 26. Wibmer Alfons, 27. Waltl Anton, 28. Mattevi Rudolf, 29. Böck Xaver, 30. Edrr Ludwig, 31. Huber Johann, 32. Höck Viktor, 33. Unterschweiger Peter, 34. Hornstein Hans, 35. Rief, Kaplan, 36. von Mersi Alois, 37. Ladstetter Josef, 38. Knapp Konrad, 39. Handle Franz, 40. Fischer Georg, 41. Farbmacher Karl, 42. Hell Alois, 43. Riedl Michael

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Pagina 4 di 6
Data: 29.12.1932
Descrizione fisica: 6
tat er aufrichtig leid. Sie hatte in den letzten Tagen öfter versucht, für ihn bei ihrer Freundin ein gutes Wort einzulegen, aber Nonna war daraufhin stets schweigsam gewor den oder hatte das Thema gewechselt. Mollie hatte den Grund nicht herausbringen können, sie glaubte aber, annehmen zu können, daß Nonna mit Georg ausging, nicht weil sie Gefallen an seiner Gesellschaft fand, sondern weil sie Jimmie ausweichen wollte. Sie beschloß, alles zu tun, um endlich zu erfahren, was Nonna Jimmie

übelgenommen hätte. „Ich bin mir vollkommen bewußt, daß ich Georg nicht leiden mag," bemerkte schließlich Jimmie, „aber ich will nicht, daß diese Abneigung, oder vielleicht ist Eifersucht das richtigere Wort, einen Narren aus mir macht. Die Hauptsache ist: Kann er sie glücklich machen und will er sie glücklich machen? Glaube nicht, Mollie, daß ich verrückt bin. Du hast mir etwas erzählt, was du mir vielleicht nicht sagen solltest, und ich werde dir jetzt auch etwas erzählen. Dann sollst du urteilen

, ob, abgesehen von meinen persönlichen Wünschen, mein Argwohn gerecht fertigt ist." Er schwieg wieder und löschte bedächtig seine Zigarette aus. Dann sagte er: „Du warst ja vor zwei Tagen zu Hause, als Moyra Burke, das bewußte Mädchen mit dem schiefen Munde, Besuch machte. Was hältst du von ihr?" „Sie gefiel mir. Sie war sehr unterhaltend und so nett zu Nonna. Sie erzählte ihr viel von ihrem Vater. Er muß ein sehr feiner Mensch gewesen sein." „Das glaube ich auch. Georg kam, während Moyra

muß, bevor man sich weiter bewegen kann. Die Eingänge zu den großen Röhren befinden sich meist in Höfen und Kellern der Häuser. Sehr oft glückt es daher den Kanalbanden, von den Kellern direkt in die darüberliegenden Geschäftslokale zu gelangen, indem sie die Decke durchbrechen und auf demselben Wege wieder verschwinden. Sehr aufregend gestalten sich Verbrecherjagden in den Kanalnetzen. Die Verfolgung ist meist sehr schwer, denn es „Ja, wir haben alle zusammen Tee getrunken." „Wie waren Georg

und Moyra zueinander?^ „Mir ist nichts Besonderes aufgefallen. Georg sprach viel, wie immer, aber ich glaube, er wendete sich zumeist an Nonna." „Er schien Moyra nicht zu erkennen, nicht wahr? — und niemand nannte sie natürlich bei ihrem Namen?" „Wir nannten sie Fräulein Burke. Wo willst du hinaus, Jimmie?" „Erinnerst du dich des Tages, wo wir nach Dornton Manor fuhren, um Nonna zu holen? Ich blieb doch dort, wie du weißt, um noch mit Georg zu sprechen. Ich hörte dann, als er nach Hause kam

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Pagina 4 di 6
Data: 30.12.1932
Descrizione fisica: 6
von einem Kohlenwagen, den ein abgehetztes Pferd müde und langsam zog, blickte er sich um. Er hatte sich nicht geirrt. Es war der Mann, an den er gedacht hatte. Es war der andere GeorgGeorg Warren. der Schmiede des Franz Rauch aus unbekannter Ursache ein Feuer aus, das den oberen Teil des Hauses einäscherte, während der untere Teil des Hauses, in dem sich die Schmiede werkstätte befindet, unversehrt blieb. Der Besitzer ist versichert. Ein Auto in Absturzgefahr. Am 27. d. M. befand sich gegen 7 Uhr abends

in der Gruppe der Uebergosienen Alm ist am Hochkönig die Bezwingung der Ostwand und des Schneekargrates besonders erwähnenswert. Drei Erst- Was machte Nonnas Vetter hier? Wo ging er hin? Jim- mies Herz schlug schneller. Das war sicherlich kein Zufall. Georg Warren aus Dornton Manor mußte eine besondere Absicht haben, wenn er in diese so entlegene Gegend kam. Aber welche Absicht? Er freute sich eigentlich, ihn zu sehen, denn er stellte mit Vergnügen fest, daß er sich von Nonna getrennt

hatte. Und da sie sich getrennt hatten, konnte sein Werben um sie nicht viel Erfolg gehabt haben. Aber warum war er hier? Vorsichtig folgte er ihin. Georg Warren kam zu dem Laden, in dem Ehrwürden Georg White seine Sportzeitungen zu kaufen pflegte. Warum kamen die beiden Männer in diese ferne Gegend? Würde Georg Warren den Laden betreten oder vorübergehen? Iimmie blieb in Deckung hinter dem Kohlen wagen; er sah, wie Georg Warren erst einen scheuen Blick um sich warf und dann in dem Laden verschwand. Wer war I. Slaburn? Warum

besuchte Georg White, der mit Geoffrey Warren im selben Zug gereist war, diesen Laden? Warum tat der Neffe des Ermordeten dasselbe? Trafen sich die beiden dort? Was hatten sie gemeinsam? Moyras Photo graphie war nicht das einzige Bindeglied! Iimmie fiel ein, was Chrissie ihm mitgeteilt hatte: der Laden hatte zwei Ausgänge. Er machte ein paar schnelle Schritte und stellte fest, daß Georg Warren ihn nicht durch die andere Türe verlassen hatte. Dann lief er über den Damm zur anderen Straßenecke

, wo sich ein bescheidenes Speisehaus für Arbeiter befand, von dessen Fenstern aus man beide Türen von I. Sla burns Laden im Auge behallen konnte. Iimmie bestellte eine Kleinigkeit und nahm Platz. Würde nun der andere Georg auftauchen? 37. Nach dem Weggehen Jimmies und Tonys blieb Mollie noch eine Weile am Teetisch sitzen und überlegte das Gehörte. Sie zweifelte nicht an Moyra Burkes Worten betreffs der Photo graphie. Das Bild, das sie einem Manne gegeben hatte, war, mit einer zärtlichen Widmung versehen, im Besitze

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Pagina 4 di 6
Data: 28.06.1933
Descrizione fisica: 6
und deren gesamter Lagerbestand den Flammen zum Opfer fielen. Das Sägewerk war versichert, die Holzwollfabrik aber nicht. Ueber die U r s a ch e des Brandausbruches erfährt man fol gendes: Ein im Sägewerk angestellter Arbeiter hatte sich in den Maschinenraum begeben, um das Räderwerk zu schmieren, während ein vierjähriger Knabe allein im sogenann- Am liebsten wäre er sofort nach Chicago geeilt, aber er mußte zugeben, daß Georg recht hatte. Jetzt kam die Mutter, jetzt mußte auch an sie gedacht

werden. An diesem Tage ging das Telephon unaufhörlich. Er hatte Tausende daran wenden wollen, den Detektiv zu bezahlen, nun mußte er Hunderte ausgeben, um schnell ein Heim zu schaffen. Der Spediteur bekam Auftrag, sofort alle Möbel, jetzt natürlich auch die, welche Ada gehörten, auf Lastautos zu ver laden und nach Fairport zu schicken. In einem Tage und eine Nacht konnten sie da sein. Nun plötzlich erschien ihm auch die freundliche Stadt Fair port in ganz anderem Licht, und auch Frau Mabel war aus gewechselt. Georg

Will ein, wie dankbar er dem Bischof sein mußte. Die Pfarre war bedeutender und auch besser bezahlt. Was machte es jetzt Frau Mabel für Freude, die Gardinen zu stecken, die Möbel zu stellen, alles zu richten und schließlich das ganze Haus, wenn auch zunächst nur für den Empfang der Mutter, mit Blumen zu schmücken. Den letzten Blumen des Gartens, denn der Herbst kam und bisweilen brausten bereits die Stürme über den Eriesee. Georg stand am Pier, als der stolze Dampfer des Norddeut schen Lloyd, die „Stuttgart

Magdalena M a i r im 56., der Malergehilfe Jakob Treuerim 51., der Elektriker DeBet- t i n aus Blumau im 31., Simon Volgger, landwirtschaft licher Arbeiter, im 51., Leonhard S l o m p, Dienstmann im 74., Frau Marie Mur, geb. Gurschner, Hebamme in Sarnthein, im 62. Lebensjahre. In S t. A n t o n bei Kaltern der Besitzerssohn Karl S ö l o a im 33. Lebensjahre. In U n t e r m a i s der Fleischhauer Georg L a n z 65 Jahre. In W o l k e n st e i n in Gröden der langjährige Kurat An selm

der Genossenschaften des politischen Bezirkes Steyr, Karl Maurer. In Klagenfurt Kaufmann August P e t t e r. In Wien Rudolf B i st e g h i, Vizepräsident der Ungari schen Allgemeinen Kohlenbergbau-A.-G. und Rechtsanwalts- witwe Emilie T e l t s ch e r (v.) Friedrichskron. In P a r s ch i tz bei Trautenau der Großindustrielle Maxi milian W a l z e l (v.) Wiesentreu, Seniorchef der Firma Ge brüder Walzel. In Buchs Theodor W i g e t, der Nestor der Pestalozzi- Forscher. In München Reichsbahndirektor Georg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 18.06.1936
Descrizione fisica: 16
.) „Du mußt das Bein ein wenig heben. So — ja, und nun will ich schauen, wie es geht." Es gelang ihm, das Bein ziemlich gut abzubinden, so daß das Blut nun weit schwächer aus der Wunde quoll. „So wird es wohl gehen, bis die Leute kommen und dich hinuntertragen, Hans." Otto Veit erhob sich. „Jetzt Hab ich mich ein bißl ausgeruht. Wenn Sie bei dem Zacker bleiben wollen, steig ich hinab." Doch Georg wehrte: „So können Sie nicht hinab, Veit! Allein schon gar nicht. Wenn ein Schwindel Sie überfällt und Sie ohn

, wie unsicher er ging, und sie entdeckte daS Blut auf seinem Antlitz! Schnell lief sie zur Tür. „Dettl! Renate! Georg kommt! Sein Gesicht ist voller Blut! Mein Gott, was ist ihm zugestoßen!" Renate lief auS der Küche herbei, und der Förster trat auS seinem Arbeitszimmer. „Der Georg?" monatelang an seinem Lebensmark. Oesters versehen mit I den Sakramenten, trug er in Geduld seine Krankheit. Zwei Brüder und eine Schwester sind ihm bereits im Tode vor- ausgegangen. Thiersee. (Oie PassionSspiele

. „Was haben sie dir getan, Georg?" Da griff Hubert Ramm zu. Fest legte sich sein Arm um des Sohnes Schulter. .Er führte ihn zur Stube. Renate sprang fort und holte ein Becken mit Wasser und Tüchern. Der Förster bat seine Frau: „Bring Kognak, Sophie!" Sie lief aufgeregt zum Schrank und fragte in einem fort: „Was ist denn nur geschehen? Was ist denn, nur ge schehen?" Georg sank aus das Sofa. Er schaute dankbar auf die Eltern und Renate, die sich fürsorglich um ihn be mühten. Renate wusch ihm das Blut vom Antlitz. Und jäh

erschreckend deutete sie auf dunkel unterlaufene Stellen an seinem Hals. Der Förster ward es jetzt auch gewahr und betroffen zuckte er zusammen: „Da hat dich ja einer am Hals gewürgt, Junge! Und hart! — Trink jetzt!" Er reichte ihm das Glas mit dem Kognak. Langsam trank Georg in kleinen Schlucken. Der Förster befahl: „Lauf hinüber zum Telephon, Renate, rufe Dr. Höfle an! Er soll fofort kommen!" Sie sprang zur Tür. Doch da richtete sich Georg auf. „Renate, und sage dem Doktor, er soll viel Verband zeug

mitbringen und Schienen. Er muß gleich hinauf zum Hohen Rist." Frau Sophie stieß einen Rus des Schreckens aus. „Liegt einer oben, Georg?" Der Förster murrte: „Hat's den Schuft also auch erwischt?" Georg hatte für eine kurze Weile die Augen geschloffen. Als Renate die Stube wieder betrat und meldete, der Doktor sei selbst am Apparat gewesen, er wolle sogleich kommen, sah er wieder auf. „Habt keine Angst! Ich lebe ja, und das wird alles wieder gut. Vater, du mußt mit hinauf, und noch ein paar Männer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 10.11.1907
Descrizione fisica: 14
: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann Horn becher Kössen, 3. Martin Gstür Fieberbrunn, 4. Alois Stemberger jun. Kössen, 5. Lorenz Huber Kössen, 6. S. Wagner Marquartstein. 7.1. G. Eder Kössen. Ehrenscheibe (gegeben von Hans Schmid jun., Oberschützenmeister): 1. Hermann Gogl Kössen, 2. Johann Schützinger Marquartstein, 3. Joh. Georg Eder Kössen, 4. Georg Kramer Kössen, 5. Simon Wagner Marquartstein, 6. Anton Kramer Kössen, 7. Sim. Hell Marquartstein. Haupt: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann

Schützinger Marquartstein, 3. Johann Hornbacher Kössen, 4. Thomas Hechenbichler (Jungschütze) Kössen, 5. Johann Georg Eder Kössen. 6. Sief. Stöckl (Jungschütze) Kössen, 7. Johann GogP St. Johann, 8. Alois Hornbacher (Jungschütze) Kössen. Schlecker: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Alois Stemberger jun. Kössen, 3. Georg Kramer Kössen, 4. Joh. Schützinger Marquartstein, 5. Stefan Himberger Kössen, 6. Karl Pircher Kössen, 7. Heinrich Derflinger Kössen, 8. Anton Kramer Kössen, 9. Hans Fischbacher jun. Walchsee

, 10. Sim. Hell Marquartstein. Prämien: Für die meisten Schlecker.Nummern Georg Kramer und Sim. Hell; für das erste No. am 20. Oktober Georg Kramer, für das letzte No. Hans Schmid jun.; für das erste No. am 27. Oktober Hans Schmid jun., für das letzte No. Johann Georg Eder. Uereins-Uachrichlen. Kitzbühel. (Verein Südmark.) Am Sonntag, den 10 November 8 Uhr abends hält Herr Dr. Herlinger im Säule des GasthofeS Hinterbräu in Kitzbüh-l einen volkstümlichen Vor trag über „Die wirtschaftliche Bedeutung

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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1933
Descrizione fisica: 6
der Professor: „Der Mann kann nicht anders handeln, aber —" „Es ist meine Schwester." Ada öffnete die Augen, sah sich um und schrie dann laut: „Georg, wo bist du?" Da er mit dem Professor sprach, hatte er ihr den Rücken zu gekehrt. Doch eilte er zu ihr, kniete neben ihr, und sie preßte sich an ihn. „Georg! Mein lieber Georg!" Vorläufig war dieses Erkennen das einzige, was in ihr lebte. Dann richtete sie sich auf, blickte sich um mit großen Augen, aber Augen, die wieder klar waren. Sie stieß abermals

einen Schrei aus, während Entsetzen, Grauen, Angst auf ihrem Ge sicht wechselten. Dann schlang sie beide Arme um Georg. „Wüßtest du, was ich erlebt habe! Ahntest du, was mir geschehen!" „Nun aber ist alles gut! Nun bist du wieder gesund und geborgen. Jetzt bringe ich dich zu Will, der sich namenlos um dich grämt." „Will?" Ein verträumtes Lächeln umspielte ihren Mund. „Noch mehr will ich dir sagen. Unsere Mutter ist unterwegs, wird dich in wenigen Tagen m ihren Armen halten. „Mutter? — Ach, ich bin so müde

wurde in einen rasch telephonisch herangerufenen Krankenwagen gehoben. Der Professor, Georg und Isabel nahmen neben ihr Platz. In schneller Fahrt brachte man sie in das Sanatorium und wies ihr einen hellen, freundlichen Raum in der Abteilung der Rekonvaleszenten an, die vom Feuer un berührt war. „Wie lange wird sie schlafen?" „Noch einige Stunden." „Und ich muß in dieser Nacht nach Newyork!" Da nahm zum ersten Male Isabel das Wort. „Ich bleibe bei ihr." Georg sah sie an, ergriff ihre Hand

. „Wie soll ich Ihnen danken? Sie, Sie ganz allein —" Er hätte fast wie ein Knabe laut aufweinen müssen und sie strich ihm rasch mit der Hand über die Stirn. Sie antwortete nicht, aber in dieser Bewegung, in dem Blick ihrer Augen lag mehr als in unzähligen Worten. Cs wurde Nachmittag, ehe Ada erwachte. Ihr erster Blick galt Georg. „Wo bin ich?" „Du bist krank! Du bist in einem Sanatorium." „Ach, Georg!" Wieder trat das Entsetzen in ihre Augen. „Nicht jetzt! Nicht sprechen! Ich weiß alles, all das Furcht bare

und bin Georgs Braut." Georg zuckte zusammen; aber ein Blick Isabels ließ ihn schweigen, während Professor Lindsway einen fragenden Blick von ihr zu ihm gleiten ließ und dann nickte. Wie war es möglich, daß ein einfaches, schlichtes Kranken zimmer sich plötzlich in ein Paradies verwandelte. Der Professor wurde abgerufen und kam bald wieder zurück. „Es sind drei Herren vom Gericht da." Ada zuckte wieder zusammen. Sie war ja bei Verstand und hörte diese Worte, die sie erinnerten. „Es ist nichts Schlimmes

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Pagina 4 di 6
Data: 04.01.1933
Descrizione fisica: 6
etwas für sie auftreiben." „Ja, das wird das Beste sein. Es wird ihr sicher wohl tun, sich in ihrem eigenen Zimmer zu sehen, wenn sie wieder zu Bewußtsein kommt. Wir werden uns etwas Kognak verschaffen müssen, vielleicht können wir auch bald eine Wärmflasche kaufen und sie füllen lassen. Was habt ihr mit dem Mann gemacht?" „Er ist gefesselt. Jimmie bewacht ihn." „Wie kann ein Geistlicher derartiges tun?" „Er ist ja nicht Geistlicher. Es ist Georg." „Georg White?" „Nein, Vetter GeorgGeorg Warren." Mollie starrte

ihn sprachlos an. Ihr fiel Moyras Warnung ein, „Traut Georg Warren nicht!" Aber so etwas —? „Komm, ich denke, es ist das Beste, wenn wir jetzt so schnell wie möglich nach Hause fahren," sagte sie schließlich. „Soll ich Jimmie rufen, damit er dir hilft, sie zu tragen?" „Nein, mein Liebling," erwiderte er, beugte sich zu ihr nieder und küßte sie. „Das kann ich schon allein. Hoffentlich hat dich die Sache nicht zu sehr ausgeregt." „Ich glaube nicht, jedenfalls hätte ich mich viel mehr auf regen müssen

, wenn es Jimmie nicht gelungen wäre, uns noch rechtzeitig hierher zu bringen." Tony nahm die teure Bürde hoch und trug sie behutsam zum Auto, Mollie folgte mit den Kissen. Sie blieb einen Augenblick bei Iimmies Gefangenem stehen, der in seiner Doppelmaske mit den blonden Haaren des Georg Warren und dem schwarzen Schnurrbart und den schwarzen Brauen des Georg White merkwürdig genug aussah. Sie blickte ihn voll Verachtung an, sagte aber nichts. Nonna wurde dann in das große Auto gelegt und wie schon

einmal mit allen Kissen gestützt. Dann packte Tony Georg War ren bei den Schultern und riß ihn in die Höhe. Jimmie half mit seiner gesunden Hand und mit dem Fuße nach. Sie warfen ihn auf den Boden seines eigenen Autos. „Wie sollen wir das jetzt machen?" fragte Tony. „Mollie kann den kleinen Wagen chauffieren, du könntest zu Nonna einsteigen." „Nein, Mollie muh bei Nonna bleiben," widersprach Jim mie. „Ich werde dir mit dem anderen Auto folgen. Es wird schon gehen; nötigenfalls nehmen wir unterwegs einen Chauf feur

auf." Die beiden Autos machten sich auf den Rückweg. Das erste steuerte Nonna in den Hafen, das zweite brachte Ehrwürden Georg White, alias Vetter Georg Warren, in den sicheren Schutz der Polizei, und im besonderen des Inspektors Sprules. 42. „Jimmie, mein Junge, ich bin den ganzen Tag über still und geduldig gewesen. Jetzt aber solltest du uns endlich doch das Rätsel erklären," sagte Tony. Mollie fügte hinzu: „Du hast den Arm in der Schlinge, Jimmie? Warum?" „Ach, das hat nichts zu bedeuten. Wie geht es Nonna

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