an, in das bald die ganze Volksmenge einstimmte. Die Dorfbeleuchtung am Abend war sehr hübsch, hauptsächlich am Dorfplatz, wo besonders der Gasthof „Klotz" mit unzähligen elektrischen Flämmchen geziert war. Die Musikkapelle brachte vor dem Gasthofe, während der Fürstbischof dort weilte, ein Ständchen; der ganze Platz war mit Menschen dicht gefüllt. Nach dem offiziellen Teil kamen später der hochwürdigste Herr Fürstbischof mit den Honoratioren beim „Klotz" zusammen. Dr. v. Ramponij dankte für die so ehrende
j Rücksicht zu nehmen, ist überflüssig, denn vielfach - handelt es sich bei ihnen und ihren Angestellten * nur um arbeitsscheues Volk, das man nicht unter- l stützen soll. — (Staatliche Automobi lsahrten ' I m st - Re u tte.) Dieselben werden, entgegen der seinerzeitigen Verlautbarung, welche die Einstellung l der Fahrten mit letzten September festsetzte, noch l bis 15. Oktober aufrecht erhalten. — (Ein R e krut en- Ab schied s kr änzch en) findet hier am Sonntag, 3. Oktober, abends, im Gasthof zum „Stern
gefunden habe. Vor seiner Verhaftung ergab sich, daß auch dem Hausmeister des genannten Gast- hofes aus dem Schlafzimmer eine Hose iamt Portemonnaie mit Kr. 120 26 Inhalt, sowie eine Taschenuhr entwendet worden war. Während die Gendarmerie geholt wurde, fand man die Hose samt dem Geld plötzlich im Pofthausgange, die verschwundene Uhr in einem Abort vor. Man nimmt an, daß Federspiel auch bei dieser Ange legenheit die Hand im Spiel besaß. Er soll hier schon im Frühjahr einen Gelddiebstahl im Gasthof