111 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1907/22_06_1907/ZDB-3059529-0_1907_06_22_3_object_8047007.png
Pagina 3 di 14
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 14
zu rückkommen. Die Sommerfrisch-Station Molveno bietet, abgesehen von ihren klimatischen Vorzügen, ganz besonders für die Hochtouristick eine nicht zu unterschätzende Oase. Besonders seien Freunde gewagter Klettertouren darauf aufmerksam gemacht, daß ihnen hier zur Ausübung ihres Sportes ein reiches „Ar beitsfeld“ vorliegt. Vor allem : Cima Tosa, Crozon di Brenta, Cima Brenta, Campanil basso, alles Berggipfel mit weit über 2 bis 3000 m Seehöhe. Die ganze gewaltige Plastik der Dolo- miten-Szenerie zeigt

sich am schönsten vom Hotel Molveno aus, welches an der öst lichen Kesselseite liegt. Molveno, das etruskische Maluvana, ist daher auch seit vielen Jahren bereits ein be liebter Rendezvousplatz der internationalen Hochtouristick. Das Klima ist bei der Lage von 900 m über dem Meere in Folge der staub- und windgeschützten Lage und der orographischen Unmöglichkeit, daß sich das nervenzersetzende Gejage und Gehaste moderner Luxusbäder hier herauf verschlage, ganz besonders auch geeignet als Zufluchtsstätte

, die man für Meere, Meeresbecken und Binnenseen hält. Ge birge scheinen dem Mars ganz zu fehlen, denn man konnte bisher niemals einen Schatten von ihnen sehen. Auf jener Welt ist im Laufe der Jahrmillionen sicherlich die Ebnung alles Geländes schon eingetreten, ein Zustand, dem unsere Erde in der kom menden Zeit auch entgegengehen wird. Das Land auf dem Mars zieht sich als ein breiter, zusammenhängender Gürtel rings um den Äquator der Kugel herum, während an den Polen offene Meere zu finden sind. Am Südpole

des Planeten können wir schon in einem kleinen Fernrohre glänzend weiße Flecken sehen, die im Marssommer ganz verschwinden und Polarkappen heißen. Auf dem Mars schneit, taut und friert es, genau so, wie auf Erden. Man hat in jüngster Zeit, namentlich von astrophysischer Seite, den Einwand er hoben, daß jene hellen Flecken niemals Schneezonen sein könnten, weil der Planet eine überaus dünne Atmosphäre und fast gar keine Wolkenbildung mehr besitze, und man glaubt deshalb, annehmen zu dürfen

1
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1907/22_06_1907/ZDB-3059529-0_1907_06_22_4_object_8047016.png
Pagina 4 di 14
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 14
, können wir wissenschaftlich an ihre Existenz auch nicht glauben. Kleine Nachrichten. Das Belvedere auf der oberen Po- nalestraße u. die obere Ponale-Schlucht. Ein ganz einfacher und schlichter Bergführer ist es der Sektion Arco-Riva des D. u. Ö. Alpenvereins, welcher seit längerem das Restaurant Belvedere bewirtschaftet. Darin läge ja nichts besonderes, jeder sucht sich einen Nebenverdienst zu verschaffen. Das Lobenswerte und Hervorhebenswerte der „Ja, eine Sonne, ein Gott, ein Ster ben für alle Menschen!“ Augenblicklich

für die Hebung des Fremdenverkehrs große Dienste zu leisten. Ihm verdanken wir den Bau der so prächtig gelegenen Belvedere-Kanzel, deren Panorama schluchtauf- und einwärts, hinüber gegen Pregasine, hinab auf die Indigofläche des Gardasees, wohl zum Schönsten gehört, was unsere Landschaft aufweist. Außerdem erschloß er auf seine Kosten den bequemen und ganz gefahrlosen Einstig in die obere Ponaleschlucht, und ist, wie wir hören, daran, noch weitere Wege hier anzulegen, so an der linken Bergseite in die Tiefe

wäre im In teresse des Fremdenverkehrs anzustreben, daß zwischen dem oberen und unteren Ponalefall und diesen beiden Restaurants mit Riva eine telephonische Verbindung hergestellt wird. Indem wir die Fremden, welche Riva besuchen, ganz besonders auf die Zuvor kommenheit Toniattis und die gute Bewirt schaftung seines Restaurants aufmerksam machen und hervorheben, daß er zu den erprobtesten Bergführern der ganzen Gegend dies- und jenseits der Reichsgrenze gehört, teilen wir auch mit, daß er gerne

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1907/22_06_1907/TIRVO_1907_06_22_6_object_7594088.png
Pagina 6 di 8
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 8
Mensch wird die Notwendigkeit dieses Verlangens begreifen. — Die Forderungen an die Meister tauten: 1. Einführung der neunstündigen Arbeitszeit. 2. Erhöhung der seitherigen Löhne um 15 Prozent. 3. Einen Minim!allohn von 3 Kronen 90 Heller. In Fällen, wo der Minimallohn von 3 Kronen 90 Heller bereits erreicht ist, tritt Punkt 2 in Kraft. 4. Möglichste Vermeidung vor: Ueberstunden. In ganz unabweisbaren Fällen für die Zeit bis 9 Uhr abends 50 Prozent Zuschlag. Nach 9 Uhr nach freiem Uebereinkommen

, und wie die geistig viel verheißenden Titel alle heißen, nach sieben Jahren meistens jene ober flächliche Bildung angeeignet, welche ihn nach seiner eigenen und seiner Vorgesetzten Ansicht zur Versetzung einer Beamtenstelle im Zivilstaats dienste geeignet erscheinen läßt. Mit diesen oberflächlichen — in einem ganz bestimmten Wirkungskreis erworbenen Vorkenntnissen — oft mals mit den Elementarschulkenntnissen auf keinem guten Fuß stehend, jedoch versehen mit einer ausgezeichneten

, der infolge Armut sein gestecktes Lebensziel nicht erreichen konnte und seine Studien unterbrechen mußte, hat auf so einen Posten gewartet; wie mancher arme Familienvater, welcher schon viele Jahre als Unterbeamter in demselben Amte tätig war, treu und gewissenhaft seine Pflicht erfüllt hat und die vollkommene Eignung besitzt, diesen Posten voll und ganz auszufüllen, ist infolge des Zertifikatistengesetzes in seinem Vorwärts kommen beeinträchtigt. Wie es keine Regel ohne Ausnahme gibt, so findet

4
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/22_06_1907/OBEWO_1907_06_22_13_object_8031292.png
Pagina 13 di 18
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 18
MonatSkäse 22—23 M., 24- bis 36stündigec Mo natskäse 20-21 M., ganz Zentrifugenkäse geringschnittig 18-19 M., Eier 17 bis 18 Glück 1 M. Tendenz: Mäßige Nachfrage. Preis ist in deutscher Markwährung. Die Kölner Lederbörse vom 12. Juni 1907 brachte folgende Pr.ise: Sohlleder, Eichengerbung. Kernstücke von Wildhäut n, schwere, Mark 2.40-2,60, mittlere 2,40-2,50. Sohlleder, Eichengerbung, Kernstücke von deuffchen Häuten, schwere M 2,40—2,65, mittlere 2 40—2,50. Sohlleder, Eichengerbung, schwere Kühe

, egalisierte für Militärzwecke 2,50—3,55 geringe 1,75—2,00, KipS, beste Sorte 4-5pfd., M. 2,60-2,80. 6—7pfd. 2,30—2,50, Mittelsorten 2,00—2,20, geringe 1,90—2,10. Geschirrleder, beste braune zu Militärzwecken M. 3,00—3,15 leichtere 3,15—3,25, geringe für Zivilbedarf 1,85—2.25. Bach e-Leder in halben Häuten M 1,80—2,25. Bache-Abfälle, Bäuche und Hälse von Ochs n M. 1,20—1,40, von Kühen 1,30—1,60, ganz schwere 1.10—1,20. Sohl leder-Abfälle, Eichengerbung, M. 1,<-5—1.15, gemischte Gerbung (norddeutsche) 0,90

in- wie ausländische Verbraucher zu höchsten Preisen ständig Käufer. Ueber die belgische Flachsernte werden befriedigende Nachrichten verbreitet; die belgischen Spinner zeigen rege Nachfrage, der indeffen wegen des geringen Ange botes nicht genügt werden kann. Auch russischer Flachs aller Arten erfreute sich auf dem belgischen Markte in der letzten Zeit lebhaftester Nachfrage, and zwar zu steigenden Preisen. Für Wer g wurden in Gent höhere Preise gefordert, obwohl die Kauflust nur ganz gering war. Französische

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1907/22_06_1907/InnsbNach_1907_06_22_2_object_7083239.png
Pagina 2 di 32
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 32
, der für die Erhaltung des Landes Tirol, für Österreich arbeitet und der daran verhindert worden wäre. Einen guten Hieb glaubte Schmalix zu führen mit dem Vor¬ würfe, daß Prof. Meyer auf seinein tirolischen Schlosse die reichsdeutsch e Fahne hißt. Bekannt¬ lick) ist Prof. Meyer Staatsbürger des deuffchen Reiches; er ist es in ganz ähnlicher Weise geworden wie andere Tiroler Künstler, z. B. Prof. Defregger, Prof. Math. Schund. Wenn Prof. Meyer

, das ihm zu Be¬ denken Anlaß gab. Er sagte sich- daß das gali- zifche Polentum in Österreich stets in deutsch¬ feindlichem Sinne wirken werde, und er war sich b ermißt, daß dieser Faktor nie ganz aus- ZusHalLen sein werde. „Wir können von Öster¬ reich nicht verlangen," sagt er in dem oben¬ genannten Werke, ,chaß es auf die Waffe ver¬ zichte, die es in der Pflege des Polentums in Galizien Rußland gegenüber besitzt." Diese Erwägungen sind heute

Macht und Stel¬ lung ihrer Volksgenossen in Österreich unseren Polen gibt, wie viel an Nahrung und Kraft ihr Widerstand immer von neuem aus dieser Tatsache gewinnt. Eben besungen verdienen die galizisch-en Zu¬ stände unsere volle Aufmerksamkeit. Die Polen haben sich hier bekanntlich eine Organisation ge¬ bildet, die einem selbständigen Staatstoesen nicht unähnlich ist. Längst ist an Stelle der deut¬ schen Sprache die polnische Ln ganz Galizien

zur Amtssprache erhoben, längst die eine deutsche Universität Lemberg den Polen preisgegeben, längst die Verwaltung des Landes ganz in pol¬ nischen Händen. Die Staatsbeamten sind nicht bloß Polen, sondern in den meisten Fällen zu¬ gleich auch allpolnische Agitatoren. Gewiß sind diese polnischen Landesbehörden in Galizien ab¬ hängig von den Mener Zentralinstanzen, aber da auch in diesen Polen sitzen und zu allem Überfluß noch ein polnischer Landsmannmini

eingetreten sein und diese „Wilhelmshöhe" wirklich an jene aussichtberühmte Haftzelle Napoleons des III. ge¬ wöhnen sollte, wäre das etwas so ganz un¬ geeignetes? Bedenke doch, wo du stehst! Hier und auf dein weitern Wandelgange, wo dich jetzt der Pfiff der Meise, der Gesang des Rot¬ kehlchens, der Schlag der Waldam-sel erfreut, pfiffen vor hundert Jahren die Kugeln der Ti¬ roler Bauern, hallte der Fluch erbitterter Käm¬ pfer, rollte der dumpfe

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/22_06_1907/SVB_1907_06_22_12_object_2542124.png
Pagina 12 di 14
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 14
Vermittlung allemal willfahrt. Bekanntlich hat der hohe Landeskulturrat in Inns bruck dem Vereine für das Jahr 1906 „in Würdigung seiner ersprießlichen Tätigkeit' eine Jahressub vention von 900 Kr. gewährt. Ich glaube im Sinne ^ aller Vereinsmitglieder zu handeln, wenn ich im Namen des Vereines dem hohen Landeskulturrate auch an dieser Stelle den verbindlichsten Dank ausspreche für diese dem Vereine neuerdings zugewendete großmütige Spende und für das ihm stets entgegengebrachte ganz besondere Wohlwollen

. Den Stand der Kasse wird der Vereinskassier Herr Eduard Zuegg vortragen. Aus der Kassarechnung ist zu ersehen, daß die Gebarung mit einem ganz un bedeutenden Ausfall abschließt. Das aus dem Vorjahre übernommene Defizit im Betrage von 67 07 Kr. hat sich demnach im Berichtsjahre vermindert. Dem Herrn Vereinskassier Kaufmann Eduard Zuegg und dem Verwalter deS GerätekastenZ Herrn I. Lein- wieser sei für ihre freundliche Mühewaltung zum Besten des Vereines noch der verbindlichste Dank ausgesprochen. Atanas

von Guggenberg. Kaatmstancksbmlkk de» k. k. Ackerdaummisterium» nach dem Stande zu Mtte Mai / 1907. ' ' ^ ' ' t Die Witterung während des Berichtsabschnittes nahm einen ganz abnormalen Verlauf. Auf das in der zweiten Hälfte des verflossenen Monats anhaltende win dige, kühle und regenreiche Wetter folgte mit Ende April in fast allen Ländern ein allgemeiner Temperatur sturz mit Nachtfrösten und Schneegestöber, welche sich namentlich in den höher gelegenen Teilen der Alpen länder zu regelrechten Schneefällen

Überwinterung, sondern auch der unvermittelte Übergang von der großen Kälte zur Sommerwärme hatten für die Herbstsaaten an vielen Orten die nachteiligsten Folgen. Von einem normalen Frühlingswetter konnte über haupt nicht gesprochen werden. Roggensaaten hatten unter der Ungunst des Wetters ganz besonders zu leiden. Ausfaulen und Frost schäden machten sich so ziemlich überall bemerkbar und bedingten in allen Ländern je nach der Größe des an gerichteten Schadens eine Umackerung der Roggenschläge — es liegen

und Mittel- Böhmen, auch Saaten gibt, welche einen schönm Stand aufweisen und eine frische'gesunde Farbe zeigen. Den eingelangten Nachrichten gemäß scheint Galizien am meisten, West- und Ost-Böhmen, Mähren und Schlesien weniger in Mitleidenschaft gezogen zu sein. Ein ab schließendes Urteil kann nach dem gegenwärtigen Stande der Kulturen noch nicht abgegeben werden. Nur ganz vereinzelt begannen die Roggensaaten in Oberösterreich, Südtirol, Süd-Mähren, Süd-Böhmen und in einem Teile von Niederösterreich

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/22_06_1907/SVB_1907_06_22_3_object_2542106.png
Pagina 3 di 14
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 14
. Zu alledem wird es zu viel der — Führer geben. Dr. Lueger, Geß- mann, Liechtenstein, Pattai, Weiskirchner, Schöpfer, Ebenhoch, Fuchs, Morsey usw. usw. Bestand schon im „Katholischen Zentrum', wo noch Dr.Kathreins Mittlertalent tätig war, ein deutlicher Gegensatz zwischen Morsey und Ebenhoch, so wird jetzt, in der breiteren Umrahmung, die Unebenheit nur noch größer werden. Wie soll da sür die Dauer ein har monisches Zusammenwirken erreicht werden? Und wenn die eine Gruppe sich nicht ganz unterWersen

mir heute nicht durch deine Trauer meine srohe Laune und sei ganz unbesorgt für die Zukunft deines Retters. Dieser hat mir einen treuen Diener und der Welt einen edlen Mann erhalten; also tue ich gewiß nicht zu viel, wenn ich ihm das Leben schenke, das er nur nach dem toten Buchstaben des Gesetzes verwirkt hat. Da er aber ein so ganz gefährlicher Wilddieb ist, so will ich doch den schönen Wildstand der Reviere Kreuth nicht dem jungen Richtstein, sondern einem Manne anvertrauen

, der mit allen Wildschützen und selbst mit deinem verteufelten Bauer ganz bestimmt fertigwerden wird. Ich habe heute einen solchen Mann zur Genüge kennengelernt, und du, mein lieber Forstinspektor, wirst morgen nachmittags 3 Uhr dich im Forsthause zu Kreuth einfinden, um mir denselben gleich in Amt und Pflicht zu nehmen. Toch jetzt — gute Nacht!' (Schluß folgt.) greifen soll, ohne die bedenkliche Lage noch schlimmer zu machen, als sie schon ist. Der Vorschlag der Regierung, den Zucker, der zur Weinfabrikation verwendet

21