vorkam, er ordnete sich mir doch völlig unter,' !ii ich konnte ihn, trotz meiner Jugend, leiten und be ' Herrchen. ES war dies nicht ganz: so leicht, als es : Oei: feinem weichen, träumerischen Charakter schien; Heuu>'«bwohl unentschlossen und schwankend, zeigte er Koch, wenn er einmal eine Sache ergriffen halte, eine Festigkeit, die an Eigensinn grenzte. Ich allein ver. mochte dann 'etwas über ihn, und wenn ich, daS junge unreife Mädchen, ihm wie eine klug?, erfah rene Matrone Vorstellungen gemacht
es nicht. Kein Heizthürchen». ein Aschenlochoersäluß schließt vollkommen genau. Wären sie auch vom Schlosser noch so genau gemacht die Wärme verzieht sie so, daß sie nicht ganz vollkom men schließen. Außerdem haben die Ofenwände stets kleine Ritzen, zwischen den Kacheln sind kleineFugea mit einem Worte, es gibt keinen Ofen, der so genau chließt, daß mau ihn ohne Gefahr zu jederzeit Mie zen könnte. Somit dürfte man, wenn man absolut sicher gehen will, den Ofen .rst schließen, sobald weder Feuer uoch Gluth mehr vorhanden
ist. Da aber hievurch Wärme verloren ginge, so muß mau wenigstens vasür orgen, daß der Ofen, da er unten nicht ganz voll kommen gejch lösten werden kann, auch oben nicht ganz verschlossen werde, wo er in den Kamin führt, daA vielmehr st-ls die obere Oeffnung größer bleibe, a!s die untere. Der Umstand, daß die Ofenklappen schlecht schließen, ist glücklicherweise die Ursache, daß die Un- glückSfätle nicht viel häufiger vorkommen. Eine Probe, wie genau die Ofenklappen schließen: und zugleich ob daS Kohlenoxydgas
, dafür aber die obere Oeffnung, eher größer als kleiner machen. Wir wollen also die Regel für die Praxis so aussprechen: Sobald das Feuer ganz abgebrannt und nur mehr Gluth vorhanden ist, schließe man das Heizthürcheu und Aschenloch so gut als möglich, die Ofenklappe aber nur halb. Ist die Gluth gänzlich (auch unter der Asche) erloschen, so darf auch die obere Klappe ganz geschlossen werden. Die angegebene Regel wird fast ausnahmslos Si cherheit geben. Wir sind aber verpflichtet, es anSzu- sprechen
, daß unter besonderen Umständen auch sie nicht ganz' genügen kaun. Wäre z. B. der Schluß des Heizthürchens recht mangelhaft, der Ofen schad haft, die Ofenklappe so konstruirt, daß sie schon beim halben Schluß ziemlich euge schließt, der Zug des Kamins ein schwacher, die Witterung eine ungünstige, so könnte durch das Zusammeuwirken dieser Umstände immer noch Gefahr eintreten. Ans diesem Grunde ist eS sehr -empfehlenSwerth, die Ofenklappe ganz zir verbaunen und dafür durch die zweckmäßigere Kon struktion deS OfenS