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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.07.1859
Descrizione fisica: 6
anderseits von ihm ganz entschieden sich für alle LäVe bei Zeiten nach auswärtigen Bundesgenossen um. -usehen Daß Versuche dazu von der preußischen Re- aierung bereits angetretey sind, ist mit Sicherheit anm- nehmen, doch liegt eS in der Natur der Verhältnisse, daß alle diese Schritte sich in den Schleier eines un durchdringlichen Geheimnisses hüllen müssen, und die Gerüchte, welche schon von dem glücklichen Fortgang- derartiger Unterhandlungen vder gar von einem günstigen Abschlüsse derselben wissen

, im conservativen Interesse steht vielleicht sehr nahe bevor. Aber die Hauptsache ist, daß Italiens Zukunft völlig unberechenbar geworden ist. — Unser Ministerium fleht ganz fest, und sind weitere Ver- Änderungen nach dem Eintritt deS Grafen Schwerin in daS Ministerium vorderhand gar nicht zu erwarten. — Herr v. BiSmark-Schönhausen wird aus Petersburg hier erwartet. — Bei den Pionnieren, Schützen und der Artillerie der hiesigen Garnison haben von jeder Kompagnie 10 bis 2l1 der ältesten KriegSreservisten Reise

ließ am Schlachtfelds: eine ganz de- montirte L Pf. Kavallerie. Kanone, eine ganz demvntirte 7 Pf. Kavallerie-Haubitze, zwei ganz demvntirte k Pf. ordi näre Kanonen und drei 6 Pf. ordinäre Kanonen — von zwei dieser 0 Pf. Kanonen wurden überdies die Prozen zurück gebracht. Terner ließ diese Armee eine 7 Pf. ordinäre Haubitz-Laffette gänzlich demontirt zurück. da» Ri>hr wurde jedoch von un« mitgenommen und gerettet. Die k. k. zweite Armee erlitt folgende Sinbuße an Artillerie. Material: Vier ordinäre

0 Pf. Kanonen, davon eine ganz demontirt und ohne Proze, sieben 0 Pf. Kavalleriegeschütze, davon eines ganz demontirt, und ein >2 Pf. Geschütz. Der Gesammtverlust an Geschützen bestand sonach in Geschützen, wovon vier ohne Prozen und in sechS ganz demon- tirten Geschütz-n. Insbesondere ließ das der sardinischen Armee gegenüber- gestandene S. Infanterie.Armeekorps nur 2 Geschütze demon tirt und ohne Proze zurück (welche in obiger Gefammtzahl mitbegriffen sind); hiernach ist die Angabe, daß die picmon

fechzehnsiündigen Kampfes gelang eS ihm nur mehr, die beiden auf Kanonenschuß davon befind, lichen Gehöfte Nebecco und Canova nach mehrmaliger Zurück- eroberung Zu behaupten. Die auf weitere 200V Schritte vor diesen Gehöften gelegene Ortschaft Guidizzolo wurde von dem selben jedoch gar nicht mehr angegriffen und blieb bis lv Uhr Nachts von unS besetzt. Der Rückzug hinter den Mincio wurde unter dem Schutze der bis in die Nacht von uns besetzten Orte Pozzvlengo. Volta und Guidizzolo ganz unbelästigt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.11.1858
Descrizione fisica: 6
, daß jedermann, der ihn nicht kannte, ruhig an ihm vorbeiging. Aber der kleine Back kannte ihn ganz genau. Wenn er biswettm in feinem Muth- willen dem Berg sein Kleid oder seine Füße anrührte oder ihm nur gutmüthig die' Hand hinstreckte, dann warf ihm der Berg eine ganze Portion Sand und Lehm in die Augen, daß der kleine Bengel ganz schmierig wurde. Und vor allen im Frühjahr, wenn der Schnee zu schmelzen begann, da goß^ der böse. Berg all den. unsaubern Schnee, der sich den Winter über aufgehäuft

, auf dm kleinen Bach, daß er von oben bis unten naß wurde und das Wasser weit über die Felder lief. Und dann fing der Bach an lso traurig zu werden und zu klagen, daß ihm selbst ganz wehmüthig ward um's Herz. Aber wer konnte ihm helfen? Einst war der. Bach gar ftüh wach, denn.die Leute hatten ihn aufgeweckt, als er eben noch im besten Schlafe lag Er schaute auf und bemerkte drei feine sau bere Herren. Der Eine von ihnen hielt einen langen Stock in der Hand, der war weiß und schwarz angestrichen und Zahlen

standen darauf gemalt. Der an dere hatte ein Ding in der Hand, das war so blank wie Gold und stand auf einem Gerüste mit drei Füßen und der Mann schaute wiederholt hindurch. Was soll das wohl bedeuten, dachte der kleine Bach, der neugierig war wie alle Kinder. Und er hörte aufmerksam zu. Aber wie sehr erschrack er. (denn er dachte ja an gar nichts Böses), als auf einmal der eine der Männer sein kurzes Rohr herunter nahm und ganz wichtig zu sprechen anfing: Ja, ja. das sage

ich Ihnen, wenn Sie auch noch so viel hindurchschauen, so kommt da doch nichts anderes heraus. Wir müssen den Bach zuwerfen, sonst wird die Bahn viel zu krumm. Und das risse zu sehr in den Geldbeutel. Als der kleine Bach das hörte, da zitterte er am ganzen Leibe. Es überfiel ihn ein solcher Schrecken, daß er fast angefangen hätte still zu stehn, wenn ers nur vermocht hätte. Aber er war nun einmal so ans Laufen gewöhnt, daß er das Stillestchn ganz vergessen hatte. Der Andere, dem der eine Herr dieses zugerufen, schwieg, aber der dritte sagte

, der von einer weiten Reise zurückgekommen — dann würde Tag und Nacht ein Getöse und ein Gerölle über die Brücke sein, wenn der Tag kämej daß dcr kleine Bach von Stund au nicht mehr in Ruhe sein dürste, und immer in Angst sein müßte für sein Leben. Aber fast ebenso groß war seine Angst schon jetzt. Er sah ganz griesgrämig aus, wie er wohl auszusehen pflegte, wenn der ganze Himmel voller Wolken hing. Auf einmal aber rief dcr Mann, der immer durch das Instrument geschaut hatte: Nun hab' ich's heraus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.06.1853
Descrizione fisica: 6
angeboten haben.) Niemand wird bezweifeln, daß dies ein sehr verhängnißvoller Schritt der Pforte ist. Denn die Vortheile, die ihr diese Buudesgenossenschaft im Kampf gegen Rußland gewähren wird, möchten leicht ganz ausgewogen wer den durch das große Mißfallen, das sie sich dadurch von Seiten aller konservativen Mächte Enropa's zu ziehen wird. (A. Z.) Aus den Chnrnkterbildern von Boden Weber. Michael Feichter, Regens im Priester-Seminar zu Ariren. -j- K.Jänner lk;?. (Schluß.) Wie ich bereits bemerkt

, talentvolle Jünglinge hatte er gleich gewonnen, wenn sie auch mit den größten Vorurtheilen zu ihm ins Hans gekommen waren; mit telmäßige waren oft mit ihm nicht ganz zufrieden, und er war daran selbst Schuld, da er sie nur als Roharbeiter ohne viele Umstände mitnahm. Er wollte kein leeres Stroh dreschen, wie er einmal sich ver lauten ließ. Seine Behandlung solcher Jünglinge war oft seltsam, er verschmähte selbst den Spaß nicht, nm ihre Innerlichkeit ins gehörige Licht treten zu lassen. Als er einst

er auch die Anderen iu den Strom hinein, nnd das war seine Macht nach allen Seiten der ausgebreiteten Diöcese. Gehaßt hat ihn Niemand/ als der ganz Schlechte. So war er der Prüfstein der Geister/ dessen Ab handenkommen in keinem Lebenskreise so leicht ver schmerzt nnd ersetzt wird. Ganz eigen war die Behandlung, die er »ins im Seminar angedeihen ließ. Er wiederholte oft, daS Seminar sei kein Kloster, sondern ein BildungSinsti- tnt sürs Leben, und nach dieser Ansicht richtete er anch seine Handlungsweise ein. Er war ein Feind

, aber nnr von solchen, die von Grund ans nngeeignet waren für den prie- sterlichen Dienst; dagegen fei das im Menschenherzen leider nnr zu leicht wurzelnde Sichverstellen und Heu cheln »im so minder vorgekommen, und die traurige Erfahrung, daß sich ein junger Priester auf der Seel sorge ganz anders betrage, als im Seminare, fast ganz verschwunden.' So sehr er für die endliche Ausbildung des Priesters im bischöflichen Seminare »var, konnte er doch bei einer schmerzlichen Gelegen heit, wo ein junger

mehr vergessen wurden. Er brauchte mitnntcr auch seltsame Mittel, »im die fliegenden Geister anf kleinere Unsörmlichkeiten auf merksam zu mache». So sagte er mir einmal auf die herzlichste Weise: „Mein Herr! ich habe schon lange nachgedacht, was an Ihnen ansznstellen wäre. Aber ich muß Ihnen sagen, ich bin mit Ihnen ganz und gar zufrieden.' Natürlich machte mich ein sol ches Lob nachdenklich; eS war zu einer Zelt, wo lch mit mir selber nicht ganz zufrieden kein konnte. Manch mal wurden feine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.09.1857
Descrizione fisica: 6
, unter welchen sich auch eine Huldigung»--Depu tation deS SzabolcSer ComitatS befand. Gelegentlich des Empfanges deS Adels geruhten Se. Majestät fol gende Worte an denselben zu richten: ' „Ich bin noch ganz von Trauer erfüllt über den schmerzlichen Verlust, den Ich soeben erlitten,, indem Mein lreuester Diener aus Ihrer Mitte plötzlich dahin geschieden ist, nachdem er h.-rbei geeilt war, seinen Mo narchen zu empfangen.' (P.-O. Ztg.) Mi'Skolcz, 3. Sept. Abends. Den Besuch, den der Kaiser den trauernden Angehörigen deS Grafen Stephan

in ihrem Gedächtnisse bewahren. — Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhöch ster Entschließung ddo. Kaschau 1. Sept. im dortigen Gefangenhause zwei minder gravirtcn Sträflingen die Strafe ganz, einem zur Hälfte, im Gefangenhause zu Sätorallya-Ujhely, dann in jenem zu Bereghsäß drei Sträflingen die Strafe ganz, im Gefangenhause zu Mar- maroö-Szigeih zwei Sträflingen die Strase ganz, end lich in der Strafanstalt zu MunläcS zwölf Sträflingen die Strafe ganz, zehn zur Halste und sechs Sträflingen linen Theil

derselben aus Gnade nachzusehen geiuht. Se. k. k. apostol. Majestät haben serner mit Aller höchster Entschließung ddo. MiSkolcz 3. Sept. sieben im dortigen Gefangenhause befindlichen minder gravirten Sträflingen die Strafe ganz und einem zur Hälfte aus Gnade zu erlassen geruht. Deutschland. Darmstadt, 6. Sept. Se. Majestät der Kaiser von Nnßland wird nach den neuesten Bestimmungen am 16. d. mit unbedeutendem Gefolge hier eintreffen. Vom Niederrhein, 1. Sept., wird dem Journal „Deutsch!.' über die höhere

Lehranstalt der Gesellschaft Jesu sür Knaben zu Feldkirch in Vorarlberg Folgendes geschrieben: Seit vorigem Herbst wurde von der deut schen Provinz der Gesellschaft Jesu in Feldkirch nahe dem Bodensce im Borarlbergischen eine höhere Lehran stalt für Knaben eröffnet unter dem Namen Siella maiuiin.i, die einem in ganz Deutschland seit langer Zeit tiefgefühlten Bedürfniß in etwas wenigstens ab helfen sollte. Namentlich in unsern westlichen katho- lischen Provinzen Preußens erkannten aufmerksame

und Gründlichkeit ein hohleS Absprechen und eine Anmaßung, die zum sittlichen Schiffbruche VS8 nur gar zu leicht fortreißt. Ganz vorzüglich überrascht eS Jeden, der in religiöser Durchbildung die Grundlage der Charaktertüchtigkeit.-erwarten.muß. j yiahrzunehmen. wie so überaus ungenügend die religiösen Kenntnisse sich herausstellen; kein Wunder, wenn man berücksich tigt, daß nur 2 Stunden aus die ganze Woche diesem wichtigsten Lehrgegenstände gewährt werden. Groß war deshalb unter uns die Freude

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1858
Descrizione fisica: 6
unserer Wohnung sind und eine halbe Stunde Zeit haben, vorzusprechen und mich in den Galten zu begleiten?' .„Gewiß: Schon morgen will ich kommen. Wo wohnen Sie?' rief der Professor eifrig. In dem Augenblicke hielt das grasgrüne Kleid ihm die Tasse Caffee hin. Er warf schleunig den Zucker hinein, vergaß den Rahm ganz, um zu hören, wie seine Nachbarin sagte: «Wir wohnen Nr. 9 vor dem Saalthore. Ich bin zu jeder Zeit zu treffen; denn meine Beschäftigung im Garten ersetzt den Spa- ziergang. Gottlob

!' setzte sie tief Athem holend hinzu, «daß es heraus ist. Ich mußte nur gleich damit her- vorrücken, sonst hätte es mir das Herz abgedrückt, und ich hätte am Ende vor Angst k.iue Worte gesunden.' «Aber warum?' fragte der Professor ganz erstaunt. Ihr Vorschlag macht mir ja die größte Freude.' «Sie sind zu gütig'' rief Lisinka fast gerührt. «Ich konnte niir nicht denken, daß ein so gelehrter Mann ein so freundlicher Mensch wäre! Wie liebenswürdig Sie sind!' «Gar nicht!' rief der Professor ganz überrascht

. Sie möchte dadurch eine geringere Meinung von mir bekommen, und das wäre mir unangenehm. Sie hat einen so hübschen Respekt vor meinem Wissen, daß es mir lieb wäre, sie dabei zu erhalten. Wahrend solche Gedan ken vor seiner Seele vorüberflogen. erwiederte ihm Lisinka: «Das wird ein sehr glücklicher Tag für mich sein, Herr Professor. Ich werde vor Freude und Er wartung die ganze Nacht kein Auge schließen. Welch ein lieber Mann Sie sind: Ich habe mir einen Ge lehrten so ganz anders gedacht.' Der Professor

schmunzelte. Ein lieblicher Mann, hatte.sie gesagt. Er hatte nichts gesagt, wenn sie ihn reckt lieb fand. Er warf ihr noch einen freundlichen Blick zu. verneigte sich ein wenig und ging in die andere Stube. Was ihm noch nie passirt. er war zerstreut, antwortete sogar einige Male ganz verkehrt, nnd war mit halbem Ohre immer bei dem. was im zweiten Zimmer vorging, wo die Damen sich aufhielten. Als man Abschied nahm, war die Nacht schon her eingebrochen. Die übrigen Gäste blieben zu einem frugalen Abendessen

znrück. der Doktor hatte aber einen gefährlichen Patienten in der Stadt, der noch auf seinen Besuch rechnete; er trieb daher zum Aufbruch. «Ihm. wie steht's.' fragte er den Professor, als sie zum Dorfe hinaus waren. «Sind Sie mit dem Ge schmacke meiner Frau einverstanden. Fritsche?' MN^glaube, daß sie ganz gut für mich passen wird.' säM^ dieser, den Kopf abwendend, als wünsche er die Unwvredung abzubrechen. ;,-Slc hätten ,sich nur mehr mit ihr unterhalten sollen, lieber Fritsche.' bemerkte hierauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1856
Descrizione fisica: 6
. Von der Donau. Auf meiner Vakanzreise in Franken traf ich unverhofft mit einem gutmüthigen Zillerthaler zusammen, der voll Begeisterung und sicht licher Freude nichts Wichtigeres ans Tirol mir zu er zählen wußte, als wie von der herrlichen Mission in Hard und ihrer fast wuuderbarcn Wirkling durch die Predig ten uud Unterweisungen der l'l'. Redemtoristen. „Diese Missionäre,' fügte er bei, „haben selbst die härtesten Herzen deS Volkes ganz in ihrer Gewalt und verstehen die Kunst, das Krumme gerade

zu machen und daS Kranke vollkommen zuheilen; Gott Lob, daß diese eifri gen Priester fast alle Thäler Tirols ganz im Stillen durchwandern und überall die gesegnetsten Früchte ihrer evangelischen Aussaat einfechfen!' Ueber., diese Nachricht ward ich, selbst ein Tiroler, in nigst erfreut, zugleich auch veranlaßt, als Augenzeuge eine ähnliche nicht minder tröstliche Erscheinung aus Baiern zu berichten. Treuchtlingen ist ein Markt im idyllischen Altmühlthale gelegen, und zählt unter seinen Einwohnern 110(1 Pro testanten

Feuer zu Tode lyucht. An einen Weißen Hand zu legen, ist ja für den Schwarzen daö höchste Verbrechen, das will die Volks- Justiz vielleicht gerade mit dem Feuertode sagen. Ganz im Geiste jener Gesetzgebung, deren ganzer Standpunkt eS ist, Sklaven als Sachen zu behandeln, die bei dem Tode eineS NegerS zunächst nur nach dem Verluste frägt, deu sein Herr dadurch erleidet, deren hauptsächliches Augenmerk immer bleibt, den sichern Besitz dieser Gegenstände und ihre gehörige Nutzbarkeit zu sichern, — ganz

, daß die eingepsarrten MO Katholiken wie Wcisfertropfen im Strome verschwan den. Wahrlich ein glänzender Triumph deS katholischen Glaubens! Viele sehr aufgeklärte Protestanten, ja selbst die Pa storen waren die eifrigsten Zuhörer. Die Vorträge wa ren auch ganz für dieses Publikum berechnet, ohne alle Polemik und tief dogmatisch begründet. Ich erlaube mir hier ein beachteuSwertheS Ereiguiß einzuschalten: Wäh, rend die Katholiken mit der Ausrichtung deS MissionS- kreuzeS beschäftigt waren, stand ein protestantischer

Triumphzug unserer heil, kathol. Kirche. Des andern Morgens, am Tage der Abreise, war ganz Treuchtlingen auf, um die würdigen Missionäre noch einmal zu sehen. Viele Protestanten haben deu Neisewagen mit Blumen bekränzt und überschüttet, und tige Nordamerika, die andern für das fromme uud werkthätige Nordamerika schwärmen, mochten wir zum Abschiede zurufen: Setzt den Neger mit auf die Rechnung. Nt i scelle n. — Der heilige Vater gibt alle vierzehn Tage öffent liche Audienzen, bei denen Jedermann Zutritt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1858
Descrizione fisica: 6
eS aber, so war eS für den Betreffenden höchst unange nehm. Er ließ sich leicht wieder besänftigen. Sein ganzes Thun und Lassen offenbarte viel Herzlichkeit, «in warmeS Gefühl sür fremde Leiden, eine tiefe Be- kümmerniß beim Anblick menschlichen Elends. Der AristokratiSmuS war bei ihm wenigstens nie vor wiegend. Zm Geipräch, daS er mit freundlichen Erinnerun gen zu beleben verstand, sprang er gern von einem Gegenstand auf den andern, ohne jedoch den Haupt zweck der Unterredung jemals ganz aus den Augen zu verlieren. Er liebte

vorzugsweise eine wissenschaft liche Unterhaltung, war ein großer Freund guter Lec- türe, auch woblbelesen. Ueber Tageöneuigkeilen und den gewöhnlichen Laus der Dinge verleitete er sich niemals. Er haßte nichts so sehr als die Alltäglichkeit. BiS an sein Ende liebte er Scherz und Frohsinn, im ganz vertrauten Kreiö stimmte er bisweilen selbst mit ein. Wir möchten behaupten: sein leichter Sinn sei sein größter Schatz gewesen. Er erzählte gern und gut und erinnerte sich oft noch der Namen von unbedeutenden

Personen und Orten, überhaupt vieler Dinge, dir sich schon vor einem halben Jahrhundert zugeiragkn hatten, ganz genau. Nie li.ß er im Ge spräch seinen Rang und seine Stellung heivortreteu. Einen ganz besonderen Tact besaß er in der Ansprache an feine Soldaten. Seine Rede glich einem lebendigen Quell, sie war erfrischend und belehrend. Besonders gelangen ihm Schilderungen Her Personen. In verschiedenen Fach- gegen ständen, so wie in Politik, Oecouomie und an dern Wissenszweigen hat er sich schriftlich

versucht, und entwickelte, bei klarem Urtheil, eine körnige Sprache mit etwas gedehntem Periodenbau und einzelnen Wiederholungen. Seine Beweise waren jederzeit schla gend; Metaphern und Bilder, so wie überhaupt schwung hafte Redefiguren blieben ganz ausgeschlossen. Seine LieblingSihemaS in Schrift und Wort waren Politik, Heerdildung, Heerwesen und Administration. Tak tische und strategische Entwürfe brachte er mit großer Leichtigkeit zu Papier. Selbe waren bloS beim ersten Entwurf nicht immer ganz

, daß er eine außergewöhnliche Erscheinung sei. Und doch hatte «r in seiner Jugend keine ti.sen Studio» gemacht und mußte in späterer Zeit noch Vieles nachholen. In jungen Jahren galt er für einen ausgezeichnet hübschen Offizier und trefflichen Reiter. Man be- wunt,rte an ihm ganz besonders die feine Hand, deu zierlichen Fuß und die Nettigkeit fcineS AnzugeS. Be sonders viel hielt er auf gut gemachte Beinkleiter, und war darin nur sehr schwer zu befriedigen. Im Essen und Trinken war er überaus mäßig, aß mit gutem Appetit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1857
Descrizione fisica: 8
sich noch einige Verbindungen zu erhalten wußte, und auch der Hu mor ihr nicht ganz abhanden gekommen war. An Luxusartikeln — heißt eS darin — haben wir hier wahllich keinen Uebtlflqß. Keine Seise, kein Bier, kein Wein, unv keine Spur von Spiritussen; nichts als pures Wasser, und dabei auch keinen Tabak. S. T. und C. rauchen Baumblätter. DaS heißt man schwere Zeiten! — Ich bin überzeugt, sagt er. daß der größte Theil dieser NiggerS davon laust, so wie sie hören, daß die Colonne von Delhi den Ganges überschritten

. Lnvwig v Comini zum Verfasser hat unv uns von so ganz besonderem Interesse erscheint, daß wir uns daS Vergnügen nicht versagen können die Leser d. Blattes no t, in deS JahreS letzter Stunde, so lange noch ein Band der Gemein schaft, daS heißt daS alte Abonnement sie fest um schlingt, hievon in angenehme Kenntniß zu setzen. Es ist dieß nicht die Absicht dieser Zeile,,- daS Werk chen mit Hosianna und journalistischen ganfmen in di« Leseweit einzuführen, voch glauben wir immer hin hervorheben zu müssen

3—6« im Dmchmesser. selbige werden mit dem Ende durch ein dünneS durchlöchertes Spunr geführt, selbiges Spunt auf« Faß gesetzt, und daS andere Ende in einen darunter gestellten Topf mit Wasser gefüllt gesenkt Dieses Wasser wird alle 2t Stunden erneuert und ver schluckt dann alle Kohlensäure. Der Keller bleibt ganz frei. Aufgüsse von Soda, Pottasche oder Seifenfiever, lauge zu verwenden, halte ich nicht für rathsam, »Heils weil bei stürmischer Gährung oder durch Ungeschicklich keit davon verschüttet

»». ^ ^.0 5 4.» ch 2,t 7 0/t 5 4L 1-».» ^ l>^ 5 2.0 - t.0 - s.» t t.0 W 7 Uhr Z»u»rg«»«. I Wett» NO. brwegt NO. schwach W. schwach M ganz heiter heiter detto detto » Uhr Stachmtuag«. Win». I Wett« SW. schwach SW. mäßig NO. schwach N. mäßig ganz heiter trüv» ganz heiter heiter » UhrAbe»»». ^ ^ Ww». I Wetter. still NO. bewegt NO. schwach NO. mäßig ganz heiter Nebelranh ganz heiter detto

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 17.04.1856
Descrizione fisica: 10
, welche gränzt: I. an den Gemeindeweg, ?. an Franz Moutel, 3. an das Psarrbeiiefizium, 4. an Anton Frapporti. Acker und Weinbau, die obere Aich genannt, Kat.-Z. 63l, gränzt: I. an den Gemeindeweg, 2. an Joseph Plank, 3. an dac« Pfarrbenefiuiim, und 4. an den Gemeinde-Abzugsgraben. Wird ganz occupirt. Acker mit Weinbau, die Angerlen ge nannt, Kat. Z. 4>?, gränzt: i. an Ant. Frapporti nnd Joseph Plank, 2. an Franz Montel, 3. an Joseph Kohl und Joseph Zanetti, 4. an Anton Tschnrt- slhentbaler's Erben

n.Jos. Getsch, 2. and. Gemeinde- weg,3. a» Tlnt.Tschurtscheurbaler'sErbe», 4. an dieselben, Christian Kofler »ud Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. Weinbau, der nntere 'Schinidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: I. an die Geschwister Grafen v. Coreth, 2. an Anton Tschnrtschenthaler's Erben, Z. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occupirt. Weinbau,, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: l. an Grafen Albrizzi und Anton Giacomelli, 2 an die Ge. schwister

Noldin's Erben mittelst des Weges, 2..an Grafen Albrizzi mittelst des Weges, 3. an das Pfa rbenefizium und 4. an die Geschwister Nanzo und AUton v. Gel mini mittelst des Weges. Wird ganz occupirt. 1110 1394 836 657 367 47 N- 61 62 63 64 65 66 63 64 65 66 67 68 69 70 7l 69 70 Vor«, Zuname und Wohnort der Besitzer. Benennung, Katastral-Zahl, Grenzen u. das auS dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der einzulösenden Grund, stücke. -rz A». Z« Z O 67 68 7l 72 73 Pfarrbenefizinm zu Salurn Der Brückenverein

: 1. an die Geschwister Vanzo und Franz Laner, 2. an Grafen Albritzi mittelst des WegeS, 3. an die Gemeinde Salurn nnd Maria Braito, nnd 4. an Anton v. Gelmini. Wird ganz occupirt. 500 Ackerfeld mit Weinbau und Murr bäumen, das Brnggenstück genannt, Kat.< Z. 722. gränzt: I. an das Pfarxbenefi- zlnm, 2. an Baron v. Hausmann, 3. an JosephZendron, und 4 an Maria Braito mittelst des Weges. Wird ganz occupirt. igZ? Ackerfeld mir Weinbau und Murrbäu inen, die Letsch genannt, Kat.-Z. 656, gränzt: 1. an den Brückenverein

, 2. an Baron v. Hansmann, 3. an Ajiton v. Gelmini. 4. an Johann Joppi und Ma ria Braito mittelst des WegeS, von 8 Graber, 67 Klftr. 735 Acker und Wiesfeld mit Weinbau und Murrbäumen, Feld-Gräbelegenannt, ein schließlich des Schulmeisters Stücks, Kat.» Z. 662, von 15 Graber, 94 Klftr. Hie von besitzt Maria Braito die Hälfte, welche gränzt: 1. an das Pfarrbcnxfizium, 2. an den Brückenverein und Joseph Zendrou mittelst des Weges, 3. an Joh. Joppi, 4. an Joseph Bortolotti und Anton v. Gelmini. Wird ganz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1854
Descrizione fisica: 8
unter den Festen und Begebnissen unseres Gerichts- schießstandes eine so schöne Epoche, daß es uns ge gönnt sein wird, noch einmal auf dasselbe zurückzu kommen. Es hat vorzugsweise Anklang gefunden, daß dazu auch die Veteranen der Landesschützen ge laden wurden, von denen sich auch mehrere eingesun- den haben. Die reichen Beste, 124 an der Zahl und darunter auch Dukaten, ihre schöne Ausstattung, so wie die ganz unbedeutende Einlage, nämlich bloß 6 kr. für den Schützen, trugen zur Erhöhung der Schützen- lust

echt tür- k> scheu Länder aussieht. Sonst ist die Küste von Albanien hübsch, hat mitunter große Orte, Castelle, starke Thürme und scharf geschnittene Berge. Vormittag fuhren wir um die berühmte Stadt und Festung Corfn herum und ankerten auf der Nordseite, wo wir im Rücken die ganz kleine Insel Vido hatten, welche ebenfalls sehr stark befestiget ist. Die Be, festigungen der Stadt selbst sind unübersehbar und ebenso großartig als ganz eigenthümlich; denn mitten in der Stadt — welche größtentheils

? Wir glauben es nicht, weil die asiatische Seite der orientalischen Frage, wel che doch wohl in derselben keine Nebenrolle spielt, nach den bekannt gewordenen Paragraphen gar nicht berücksichtigt ist. Werden auch über die Donansür- stenthümer befriedigende Bestimmungen getroffen, das Schicksal von ganz Vorderasten aber in der Schwebe erhalten, so werden die asiatischen Verwicklungen alle Augenblicke ganz Europa erschüttern und in Feuer und Flamme versetzen. So lang dieRussen ihre bis herige drohende

Stellung in der Hochburg West- asiens, in Armenien, inne haben, vermögen sie mit Leichtigkeit ganz Kleinasien zu erschüttern und so Angst liegt — erhebt sich ein hoher starker Felsen, welcher bis zur höchsten Spitze mit Festungswerken und großen Kanonen (82-Psünder) garnirt ist. Dom Hafen aus gleicht er dem starken Thurm eines noch größeren und stärkeren Gebäudes. Das Palais des Gouver- uenrs liegt in einem Park unter dem besagten Felsen und ist mit starken Werken umgeben. Wir durften nicht ans Land

zn den allerschöusten gehört. Die im Westen gelegenen Inseln „Fauo?' sind englische und Bestürzung bis vor Konstantinopel zu verbreiten. Der große Waffenplatz Eriwaii ist eine beständig« Drohung gegen die nächsten Interessen von ganz Europa. AuS dem Kur, und Arasthal bedrohen dle Russen aber anch zugleich daS iranische Mittelasien und stnd hiedurch gefährliche Nachbarn von Brittisch, Indien. Wieviel dieS letztere Verhältniß zum Aus« bruch der orientalischen Krisis beigetragen, liegt im Einzelnen noch nicht offen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 16.04.1856
Descrizione fisica: 12
nur die Hälfte, welche gränzt: 1. an den Gemeindeweg, S. an Franz Moutel, 3. au das Pfarrbenefizinm, 4. an Anton Frapporli. Acker und Weinbau, die obere Aich genannt, Kat.-Z. 631, gränzt: !. an den Gemeindeweg, 2. an Josepk Plank, 3. an daö Pfarrbenefizium, uud 4. au den Gemeinde-Abzugsgraben. Wird ganz occupirt. Acker mit Weinban, die Augerle» ge nannt, Kat.-Z. 412, gränzt: 1. an Ant. Frapporti und Joseph Plank, 2. au Franz.Moutel, 3. an Joseph Kobl und Joseph Zanetti, 4. an Anton Tfchurt- fcheutlialer's

Gia- comelli u.Jos. Getfch, 2. an d. Gemeinde weg, 3. an Ant.Tschnrtschenthciler's Erben, 4. an dieselben, Christian Kofler und Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. . Weinbau, der untere Schmidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: 1. an die Geschwister Grafen v. Coreth, S. an Anton Tsctinrtschenthalcr's Erben, 3. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occupirt. Weinbau, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: I. an Grafen Albrizzi und Anton Giacomelli

: 1. an Joseph Noldin's Erben mittelst des Weges, 2. an Grasen Albrizzi mittelst des Weges, 3. an das Pfairbenefi;i»m und 4. an die Geschwister Vanzo und Anton v. Gel> mini mittelst des Weges. Wird ganz occupirt. 1110 en «s «-z «z 61 1394 836 .657 367 47 62 63 64 65 66 63 64 65 66 67 68 69 70 7! 69 Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. Benennung, Katastral-Zahl, Grenzen u. das auS dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der einzulösenden Grund stücke. ss S-« Uüi. 70 71 Pfarrbeuefizinm zu Salurn

, gränzt: 1. an die Geschwister Vanzo und Franz Laner, 2. an Grafen Albrizzi mittelst deS Weges, 3. an die Gemeinde Salurn nnd Maria Braito, nnd 4. an Anton v. Gelmink. Wird ganz occupirt. 500 Ackerfeld mit Weinbau und Murr- bäumen, das Bruggenstück genannt, Kat.< Z. 722, gränzt: l. an das Pfarrbenefi« zilim, 2. an Baron v. Hausmann, 3. an Joseph Zendron, nnd 4. an Maria Braito mittelst des Weges. Wird ganz occupirt. igZ7 Ackerfeld mit Weinbau und Murrbäu men, die Letsch genannt, Kat.-Z. 656, gränzt

. Wird ganz occupirt. iZgz Acker uud Wiesseld mit Weinbau und Murrbäumen, die fünf Sulten genannt, Kat.-Z. 565, gränzt: 1. und 4. an Ant. v. Gelmini, 2. an Franz Laner mittelst des Weges, 3. an's Pfarrbenefizium. Wird ganz occupirt. >zgi Ackerfeld mit Weinban und Murr bäumen, der Feldgraben genannt, Kat.. Z. 424, gränzt: 1 an Joseph Bartho- lotti und Maria Braito, 2. an Joseph Zendron und Anton v. Gelmini, 3. an den Gemei'ttde-Abzngsgraben,. 4. an die Gemeinde.Salnrn und Baron v. Haus mann, von 17 Graber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 14.04.1856
Descrizione fisica: 10
nur die Hälfte, welche gränzt : l. an den Gemeindeweg, au Franz Montel, 3. an das Pfarrbenefizi'um, 4. an ?l»ton Frapporti. Acker und Weinbau, die obere Aich genannt, Kat.-Z. 63», gränzt: t. an den Gemeindeweg, 2. an Joseph Plank, 3. an das Pfarrbenefizium, und 4. an den Gemeinde Abzugsgraben. Wird ganz occnpirt. Acker mit Weinban, die Angerlen ge nannt, Kat.-Z. 4l2, gränzt: i. an Ant. Frapporti und Joseph Plank, 2. an Franz Montel, 3. an Joseph Kol'l nnd Joseph Zanrtti, 4. an Anton Tschnrt- schenthaler's

Gia- comelli u.Jos. Getsch, 2. and. Gemeinde weg, 3 an Slnt.Tschnrtschenibaler's Erben, 4. an dieselben, Christian Kofler und Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. Weinbau, der untere Schmidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: 1. an die Geschwister Grasen v. Coreth, s. an Anton Tschurtschenthaler's Erben, 3. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occnpirt. Weinbau, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: l. an Grafen Albriz;,' und Anton Giacomelli

: 1. an Joseph Noldin's Erben mittelst des Weges, 2. an Grafen Albrizzi mittelst des Weges, 3. an das Pfairbeiiefizium >>nd 4. an die Geschwister Vanzo nnd Anton v. Gel. mini mittelst des Weges. Wird ganz occupirt. 1110 « N- 1394 336 657 367 47 61 62 63 64 65 66 67 68 67 63 69 70 71 69 70 Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. . Benennung, Katastral-Zahl, Grenzen», das au« dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der einzulösenden Grund, stücke. N 63 64 65 66 71 72 73 Pfarrbenrfijinm zu Salurn

: 1. an die Geschwister Vanzo und Franz Laner, 2. an Grafen Albrizzi mittelst deS Weges, Z. an die Gemeinde Salurn nnd Maria Braito, nnd 4. an Anton v. Gelinini. Wird ganz occnpirt. Ackerfeld mit Weinban und Mnrr- bänmen, das Bruggenstück genannt, Kat.« Z. 722. gränzt: l. an daS Pfarrbenefi» zlnm, 2. an Baron v. Hausmauu, 3. an Joseph Zendron, und 4 an Maria Braito mittelst des Weges. Wird ganz occupirt. Ackerfeld mit Weinbau und Mnrrbäu- nie», die Letsch geuauut, Kat.-Z. 656, gränzt: 1. an den Brückenverein

, 2. an Baron v. Hausmann, 3. an Anton v. Gelmini. 4. an Johann Joppi nnd Ma ria Braito mittelst des Weges, von 3 Graber, 67 Klstr. Acker uud Wiesseld mit Weinbau und Murrbäume», Feld-Gräbelegenatint, ein schließlich des Schulmeisters Stückl,Kat.» Z. 662. von 15 Graber, 94 Klftr. Hie- von besitzt Maria Braito die Halste^ welche gränzt: 1. an das Pfarrbenefizium, 2. an den Brückenverein uud Joseph Zendron mittelst des Weges, 3. an Joh. Joppi, 4. an Joseph Bortolotti nnd Anton v. Gelmini. Wird ganz occnpirt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 05.12.1856
Descrizione fisica: 6
Knownothingsraktion ganz vernichtet; nur in einem Staat — Maryland — gelang es ihr, die Majorität zu erschwingen. Derselbe Korrespondenz begreift nicht, warum die amerikanische Miliz, die so gern Soldaten spielt, an dem großen Wahltage die Mühe scheute, die Wahlbuden zu be, wachen und die Raufereien zu verhüten, durch die sich Hunderte ruhiger Bürger von der Ausübung ihrer Pa triotenpflicht abschrecken ließen. Am tollsten ging eS in Baltimore her. Dort wurden am,4. Noveniber vier Personen erschossen, vierzehn

und Persiflagen überschütten, ganz lich zu geschweige«. Ich will gewissen wohlgemeinten Winken nicht ganz Unrecht geben, welche eS der öster reichischen Wissenschaft und Publizistik zur Last legen, daß sie ihr eigenes Vaterland gegenüber der fremden Journalistik würdig zu vertreten bisher zu wenig be müht gewesen sei. Es liegt manche traurige Wahrheit darin. Mit desto größerer Freude müssen wir ein kleines -Werk willkommen heißen,, welches auS der Feder eineS erst in neuester Zeit in unserem Vaterlande

(f. p. 95 und 9ö) fährt Stein fort: „Oesterreich, das im Verhältnisse die kleinste See küste in ganz Europa hat, und noch dazu eine See, küste, welche zu fast zwei Drillheilen ihrer Ausdehnung in einer Weife sitnirt ist, daß sie (Dalman'en) mit dem übrigen Gebiete der Monarchie so gut als gar keine direkte Verbindung besitzt, ist die dritte Dampfkraft Europas an der Zahl der Dampfer und die zweite Europas in seinem Tonnengehalte.' „Der Lloyd allein hat nur 6753 Tonnen weniger auf dem Meere als ganz Frankreich

. Er hat allein um 203 Pferdekraft mehr auf dem Meere, als daS ganze Königreich Preußen und als irgend ein anderer Staat außer England und Frank reich. Er hat mehr Dampfkraft, als ganz Däne mark, Schweden und Norwegen zusammenge nommen.' „Der Lloyd und die Donaudampfschifffahrt zusam men besitzen mehr Tonnengehalt als ganz Frank reich. Ihre Pferdekraft ist mehr alö doppelt so groß als Preußens Pferdekraft und beträgt ungefähr so viel als die doppelte Dampfkraft von ganz Preußen und Dänemark

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 19.04.1856
Descrizione fisica: 10
-ZM und taS anS dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der einzulösenden Grundstücke. Beiläufiger Bedarf in W. iHMfl. Von Kreutzenberg Henrike, Julie, Joseph uns Karl, minderjährige Kinder deS sel. Harl. vertreten durch die Vormünderin Mutter Karo» lina von Eichholz. Ackerfeld mir Weinbau und Murrbäumen im soge nannten großen Winkel gelegen. Kat-Z. 87k, von 2547 Klfir. 703 Zosevh Winkler von Salurn, Acker und Wiesselv mit Weinbau und ! Murrbäumen bei dem sogenannten Kößlerbrückl, Kat-Z. 917. Wird ganz

oceupirt. 4372. Jos' Kallegari von Saturn, Ackerselo und Wiesselv mit Weinbau, bei dem sogenannten Kößlerbrückl, Kat-Z. 916, von 1698 Mir. 33. Stephan Masetti von Salurn, Acker mit Murrbäumen in Trotsch, Kat-Z. 143. Wird ganz oceupirt. 1181. Grasen v Koreth, August, Heinrich und Paulina, letztere verehelichte v. Sarnthein, erstere zu Salurn, Acker mit Murrbäumen im Winkl, Kat.-Z. 332, von 5 Tagmahd 47 Klftr. 203. Joseph Kaßwalver von Eichholz, Acker mit Weinbau und Muirbäu- j wen, Langalder genannt

, Kat, Nr. 347, von 2547 Klslr. 147, ! Joseph Simeoni von Salurn, Acker mit Weinbau und Murrbäumen, ! Langalber genannt, Kat-Z. 750—143. von 2243 Klftr. 503. Gemeinte Salurn, verrieten durch den Bürgermeister Al. Noldin, ein StückWeivegrund zur Kat-Z. 724 gehörig. Wird ganz oceupirt. 97. Anton, Maria und Josef Petermair, m. j. Kinver des sel. Jakob in Salurn. Acker mit Weinbau, im Winkl gen., Kat,-Z. 322, von 2547 Klafter. 667. Peter Tessadrl von Salurn, Acker und Wiesselv mit Weinbau und Murrbäumen

. Anron Baron von Hausmann zu Salurn. Wiesfeld mit Weinbau und Murrbäumen, der Langalber genannt, Kat.-Z 545, von 3 Graber 3 Klftr. 39k. Famil-Benefizium Campi, vertreten durch den gegenwärtigen Jnve- stirten Don Alois Campi zu Salurn, Acker und Wiesselv mit Wein bau und Murrbäumen, der untere Langalber genannt, Kat.»Z. 641, von 9 Graber 9 Klftr. 324. Don Alois Campi von Salurn, ein Stück Acker und Wiesselv mit Weinbau längs des WegeS. ehemals zum Gemeindegrund Kat.-Z. 724 gehörig. Wird ganz oceupirt

v. Anderlan zu Salurn, Ackerfelv mit Weinbau, die WieSlen genannt, Kat.-Z. 435. Wird ganz oceupirt 3575. Mart. Ripfel (Ripfl) von Salurn, Ackerfeld mit Weinbau, in Schöffl genannt, Kat-Z. 323 und 356, von 33 Graber 51 Klftr. 3059. Johann Conci von Molaro, Ackerfeld mit Weinbau, da» Schösl ge nannt, Kat.-Z. 111. Wird ganz occupirr. 3157. Gemeinde Salurn, vertreten durch den Bürgermeister AloiS Noldin, ein Stück Gemeindeweg und Weide längs desselben anS Kat .-Z. 724, 423. Johann Kohl von Salurn, WieSfeld

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 23.09.1852
Descrizione fisica: 12
diese verwendet werden. 14. Nach Bedürfniß sollen aber die im' Lande er richteten Scharfschützenkompagnien anf den jedesma ligen Befehl ganz oder tdellweise nachrücken. 15. Die der Gesabr zunächst gelegenen Viertel sollen zuerst aufbreche», die übrigen nach Befund der Noth auf den Sammelplätzen erscheinen. (Fortsetzung folgt.) ein Buch, welches dieses CbaoS entwirrt, und unS allgemeine Gesichtspunkte, entkleidet von den beirren den Einzclnheiten, eröffnet. Als vor mehreien Jahren Li'ebkg in seinen berühmten

ist, und gebören in der Art der Darstellung zu dem Gelungensten, waS wir hier über überbaupt besitzen. — Von der Zeit an, als man zur Ueberzeugung gelangte, daß der AthmuthzS- und der VerdauungSprozeß von ganz gleicher Wesen« heit sind, trat die Ebenen zur Physiologie, und be« sonders zur Medizin in ein ganz neues Verhältniß, liiid in einen von nun an unablösiichen Zusammen» haug. Wir datiren von dort an eine neue wissen schaftlich« Periode, wenn gleich schon früher chemische Erklärungen in der Medizin

herumspukten, die aber damals »och mehr verwirrten als erklärten. Die Periode knüpft sich hauptsächlich an dir Namen La- voister» Berzelius und Liebig, von denen jeder mit der größten Selbstständigkeit daS Gebiet erweiterte. Die Wichtigkeit der Leistungen dieser Männer ist nur Fachmänner» ganz verständlich, aber ihre Namen nennen Alle mit Bewunderung. ES läßt sich nicht mit wenig Worten sagen, waS sie hierin Großes ge« schaffen babeu, nur andeuten kann man, daß durch sie dke letzten Nebel zerrissen wurden

der Verfasser mit seinem Bnch nicht etwa blos belehrende Unterhaltung zu schassen im Sinue hatte, sondern ganz entschkeden für daö Bedürfniß wahrer Aufklärung des Gebildeten ge schrieben hat, dein ekn anhaltendes Denken zur Ge wohnheit geworden ist. Mit der größten schriftstellerischen Kunst und einer Literatur. Zum Studium der Ilatorwisscilschast. Lie big's chemische Briefe, vermehrte Auflage, von H. H. (Schluß.) Jedermann gesteht, daß von allen Zweigen der Naturwissenschaften die Cdemie sich im weitesten

können, ohne mit chemischen Präparaten umgehen zu müssen, oder chemische Prozesse einznlei- c'' , modeln sich nach den unzäbli'geu Einzelnheitcn eben so viele Ansicht»», die, wenn anch nicht immer ganz unrichtig, doch 'wenigstens iu bohem Grade verworreu sind, und eS muß allerdings zugeben wer den, daß >S schwer ist, bei dem innigen Zusamuicu- m und unorganischen Lebens zu klaren Vorstellungen zu gelangen, zumal , wir diese beiden .»eiche noch immer als von einander iiiiabhängig zu sondern gewohnt sind, »nd durchaus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1849
Descrizione fisica: 6
abgematteten unverpflegte» 17,000 Mann und d000 Lazars die ge waltigen feindlichen Massen durchbreche» und »ganz concentrirt' sich mir DembinSki versinkst hätte, der nach einem »wohlbcrcclinctcu Plane' es vorgezogen, die Ver einigung statt untcr ciuer freundlichen, unter cincr feind liche» Festung zu bewirken. Bezüglich der Kapitulation von Vilagos barmouirt jedoch die öffentliche Meinung ganz mit Kossuth's Kricgsanschauunq, als Letzterer bci Schwcchat befohlen, «dcn Fcind stehen zu lassen — und nach Wien

zu marschiren' — ! — Daß hohe Personen in Wien genau den Tag wußte», wann die Kapitulation geschehen wird, dieß kann die Kriegs- Wissenschaft nicht befremden, während alles übrige n»r leeres Gcfchwätz ist. Kossuth wußte recht gut, daß Gör gcy nicht dem Golde zugänglich ist, er hatte eS selbst erfahren, als er für des Letztern Gattin ein Geschenk von sc>0,000 fl. bestimmte, um den General ganz zu gewinnen. Der Letztere wies dasselbe mit dcn Worten zurück: »Falle ich, so wird mein Weib Gouvernante

und wird sich in dieser Stellung wie früher ihr Brod auch ferner verdienen können.' Alle, welche Görgey näher kannten, können die Versicherung geben, daß die ser Mann einer der edelsten Charaktere gewesen, und nicht nach dem Maßstabe werktäglicher Anschauung ge messen werden darf. Kossuth erhielt zu Arad die Nachricht von dcr Schlacht bci Temeswar; er gestand fclbst, daß nun Alles verlo ren, und ihm nichts übrig bleibe, als sich todt zu schie ßen. — Ganz gewiß! cntgegncte Görgcy mit seinem durchdringenden Sarkasm. Als Kossuth

Bildung cincr neuen provisorischen Centralgewalt. Eine weitere Mittheilung gibt dcr Versammlung anheim, dcn Gesetzentwurf über die Älahlen zum deutschen Volkshause auf die nächste Tagesordnung zu stellen. Z ) Berlin, 22. Nov. Bci der Wahl dcr prcnßischcn Mitglieder für die Bundeskommission hat lick. d,,s üw,,- zip geltend gemacht, daß man den einen für die politi- R»«» sche Vertretung und Regelung derjenigen Verhältnisse bestimmte, welch« aus de« Verträgen von ISIS festzu halten sind, den andern ganz

, waS er will, und er geht in seiner Origi nalität soweit, daß er seine Minister ganz ruhig ihre Couriere crpcdircn läßt nnd erst im letzten Augenblicke mit scincr Meinung hcrausrückt. Diese ist dann uatür- lich maßgebend. In der türkischen Frage hat sich derlei öfters wiederholt. Wenn General Aupick fast dieselben Instruktionen erhielt als Canning, so sind die Minister hieran nnschttldig. Napoleon hatte sich daS letzt« Wort vorbehalten. Dcr türkische Botschafter wendet sich da her in dcr Regel an dcn Präsidenten selber

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.08.1858
Descrizione fisica: 6
, 2. Aug. Die Ruhe ist nach und nach wie dergekehrt. Auf den Wunsch der osmanischen Behörde wurden zwei Mitglieder der Epihopia nach Candia geschickt, um die auf dem Lande noch unter Waffen stchcnd?» Griechen aufzufordern auseinander zu gehen. Dieß geschah, und auch die Türken in den benachbar ten Dörfern, welche täglich neues Unheil anrichteten, zogen sich demzufolge zurück, und werden Candia hof fentlich bald ganz verlassen. Zu Retimo zeigten sich die Türken hartnäckiger, und verweigerten geradezu

. Der Fluß Huaeeabamba, an dessen Ufer wir uns angesiedelt habe», und der Pozuz.i, mit dem der erstere eine Stunde innerhalb der Ansiedlung sich vereiniget, bilden zwei schöne Thäler mir vielen bedeu tenden Böven, welche durch kleine Bächlein und Quellen fortwährend unterbrochen sind. Die Berge erheben sich ganz — ähnlich wie ain Bosenfee — und sind bis auf die Gipfel hinauf kulturfähig. Von der Fruchibarkeit kann sich der Tiroler freilich kaum eine Vorstellung ma chen ' Am Zusammenflüsse si.delte

große Gesellschaften. Auch der Tiger läßt hie und da die Spuren von seinen kräftigen Pfoten auf den Waldwegen zurück. Papageien- un» Hühnergattungen gibt es gar viele Die beiden Flüsse sin» sehr reich an großen un» kleinen sehr sch.nackhaften Fischen. Das Klima ist auf jeden Fall ganz angenehm und gesund. Ich hab? leiser daS Thermsmeter in unbrauchbarem Zu stande hergebracht, aber ich bin überzeugt, daß die Hitze im Sommer in Tirol nicht kleiner ist, als gegenwärtig hier, wo doch auch der Sommer

schon begonnen hat, denn wir haben, ihn in den nämlichen Monaten, wie in Tirol. Etw» dr» Stunden des Tages sind ziemlich heiß in der Sonne, aber im Schalten lebt stch's ganz gut, um so mehr« da täglich um Mittag ganz verläßlich ein bedeutender Luftzug einiriff, der bis Sonnenuntergang anhält. Die Nächte sina kühl, so daß man eine gute Decke leicht verträgt. Auch Mücken, sind hie? in der Sommerzeit sehr wenige: viele aber in der Regenzeit; Es sin» ganz kleine Thierchen in Fliegengestalr

SS !.! f»7.2' ft8.2 ^2i»jH f2SiZ ^lS.7 W Wi»«. 7^thr Morgen«. I ' » Uhr Nachmittag«. WMrr. Wln». I Wen» NO. schwach detto M fält heiter dett» start Sewölkt NW. schwach detto schwach Wolken ziemlich bewölkt. Regen » Uhr ad«»»«. «in». Stö. schwach detto NW. schwach I Wetter. last heile» ganz heiter stark «wölkt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 18.08.1854
Descrizione fisica: 10
, so ist doch zugleich anzunehmen, daß es nicht ganz taub war für die Vorstellungen, die seinen Be vollmächtigten in Wien gemacht wurden. Aas wird und muß man nun hier, zind in London ebenfalls an erkennen Paris, 15. August. Der „Moniteur' meldet aus Arun vom 14. d.: Das Dekret wegen der Einberu fung der konstituirenden Kortesist heute veröffentlicht worden; es wird ausdrücklich bemerkt, daß die dyna stische Frage von ihnen nicht diskutirt werden darf. Lyon, 12. August. Der Polizei ist es neulich ge lungen

, eine geheime Gesellschaft zu entdecken, die großentheils aus ganz gemeinen Revolutionären zu sammengesetzt war und sich allwöchentlich in einem Garten versammelte, wo man sich an alten republi kanischen Reminiscenzen gütlich that. Eigentlich ge fährliches halte dieselbe nicht. Das Zuchtpolizeigericht verurtheilte indessen 14 der Individuen zu mehrmonat licher Gefängnißstrase und verhältnißmäßiger Geld buße. Trotz der strengen Aufsicht, welche unsere Stadt- Häuser haben. Die Architektur ist verschieden

; es zeigt sich häufig ein ganz eigener Baustyl, welcher an den „maurischen' erinnert, und dann wieder häu figer der italienische. Endlich kamen wir auf den großen Platz, welcher ein ganz regelmäßiges läng liches Viereck bildet, und mehrere hundert Schritte lang ist. Er ist auf allen Seiten von lauter großen und pallastähnlicheu Gebäuden, welche größtentheils als sehr einträgliche Zinshäuser den Nachkommen des verstorbenen Mehemed Ali gehören, umgeben, und viele regelmäßige breite Straßen münden

in ihn ein. Auf der Nordseite befindet sich am äußersten Ende gegen Osten die prachtvolle neue anglikanische Kirche im gothischen Styl, welche ein englischer Garten um gibt. — In kielen Straßen wird tüchtig an neuen Häusern gebaut und der reiche griechische Kaufmann Z. läßt auf seine Kosten eine prachtvolle griechische Kathedrale mit zwei Thürmen bauen, welche von außen schon fast ganz fertig ist. Auch dessen Wohn haus in der Stadt wird restaurirt, und scheint eine Musterkarte von Baustylen zu werden. Dieser Manu

und wird vom Wetter begünstiget; man erwartet gegen 8' Millionen Pfund , darunter 4 Millionen gute. Oliven stehen gut. Aus Griechen land ist nichts Erhebliches zu'melden. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Buk ä r e st^ 3. Antust Abends. Als ich gestern früh, schreibt ein Korrespondent des »Wanderer', ganz gemüthlich im Kbfftehause saß, entstand plötzlich ein Höllenlärm auf'^der Straße^ Ich, so wie alle andern Gäste, ließen Tschibuk, Mokka und Zeitungen im Stiche und stürzten'hinaus uin zu sehen, was es gäbe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.07.1854
Descrizione fisica: 6
Reichs. — Hvfnachricht. Turin, Vertagung der Kammern. Trapezunt, Straßenunsicherheit. Selim Pascha. Steuer- Nenitenzen. > Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Feuilleton. ÄuS dem Tagebuche eine« PilgerS nach dem Orient. Telegraphische Berichte. T r i e st, 19. Juli. Der heutige Levante-Dampfer bringt Nachrichten aus Konstantinopel vom 10. Juli. Die türkische Flotte ist wegen Krankheiten fast ganz aus dem schwarzen Meer zurückgekehrt. Ein Tagsbefehl St. Arnauds verbietet Reisenden und Dilettanten

wollen. Unter den Occupationstruppen herrschen viele Krankheiten. Paris, 19. Juli. Der Aufstand in Spanien macht reißende Fortschritte. Burgos, Vitoria, Valla- dolid, Saragossa, Granadä haben ihre Pronuncia« mento's erlassen. Ganz Catalouien folgt der von O'Donnell eingeleiteten Bewegung. In Barcelona trifft man kraftvolle Maßregeln, damit die neue Ord nung der Dinge nicht zu Unordnungen benützt werde. Die Mitglieder des republikanischen Komitös wurden in Mataro verhaftet und nach Barcelona gebracht. Aus Konstantinopel

Tagen (20. u. 21. Juli) 321,KS9 fl. CM. subscribirt, da- runter die Beamten und Diener der Statthalterei mit 53,310 fl. und jene der Finanz - Landesdirektion und der hiesigen Kameralbezirks-Verwaltung mit 34,860 fl., dann Herr I. Boscarolli mit 100,000 fl., Dr. v; Ottenthal mit 25,000 fl. ic. ic. Die Stadt Trient hat >00,000 fl. CM. zu zeich« nen beschlossen. Die ganz armen Gemeinden von Aldeno und Romagnano haben mit 10V0 fl/ und 500 fl. subscribirt. In Bregenz wurden die ersten beiden Tage 18,220

, was alles die Beduinen nachmachten. Man kann wirklich sagen, sie „flogen' mit ihren raschen Pferd- chen auf dem Boden hin und her; ihre Evolutionen, sowie die Hiebe (in die ?uft) und Parirungen mit den Säbeln sind überraschend flink und sicher; bald ist der Mann ganz wagencht auf dem Rücken des Pferdes ausgestreckt, bald hat er den ganzen Ober körper auf der einen Seite des Halses und Kopfes seines Renners niedergedrückt und steckt da wie hinter einer lebendigen Pallissade, um so gedeckt seinem Geg ner ganz nahe

Schluchten des Libanon hat einen so eigenthümlichen Eindruck aus mich ge macht, wie dieses „Mordthal.' Nur mit Grauen sah ich vom Pferde in diese undurchdringlich finstere große Schlucht hinab! Es ging gegen Abend und „Mussa,' welcher mit mir ganz voraus war, meinte, wir Alle sollen schneller reiten, um nicht zu sehr in die Nacht hineinzukommen, denn diese bricht, wie schon früher gesägt, im Orient an, ohne daß eine längere Dämmerung vorhergeht. Wir erreichten das Ende dieser Wüste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1858
Descrizione fisica: 6
, das er mit freundlichen Erinnerungen zu beleben verstand, sprang er gern von einem Gegen stand auf den andern, ohne jedoch den Hauptzweck der Unterredung jemals ganz aus den Augen zu verlieren. Er liebte vorzugsweise eine wissenschaftliche Unterhal tung, wär ein größer Freund guter Lektüre, auch wohl belesen. Ueber Tagesneuigkeiten und den gewöhnlichen Lauf der Dinge verbreitete er sich niemals. Er haßte nichts so sehr als die Alltäglichkeit. Bis an sein Ende liebte er Scherz und Frohsinn, im ganz vertrauten Kreis

stimmte er bisweilen selbst mit ein. Wir möchten behaupten: sein leichter Sinn sei sein größter Schatz gewesen. Er erzählte gern und .gut und erinnerte sich oft noch/der Namen von unbe-- deritenden Personen undOrten, überhaupt vieler Dinge, die sich schon vor einem halben'Jahrhundert zugetragen hatten, ganz genau. Nie' ließ er im Gespräch seinen Rang und seine Stellung hervortreten. Einen ganz besonderen Takt besaß er in der Ansprache an seine 'Soldaten/' > , > Seine Rede glich einem lebendigen Quell

, sie war -erfrischend und belehrend. . Besonders gelangen ihm Schilderungen von Personen. In verschiedenen Fach- .gegenständen, so wie in Politik, Oekonomie und andern Wissenszweigen hat er sich schriftlich versucht, und ent- wickelte, bei klarem Urtheil, eine körnige Sprache mit etwas gedehntem ^ Periodenbäu und einzelnen Wieder holungen. Seine Beweise waren jederzeit schlagend; -Metaphern und Bilder, so wie überhaupt schwunghafte Redefiguren blieben ganz ausgeschlossen. Seine Lieb- lingSthemaS in Schrift und Wort

waren Politik, Heer- bildung, Heerwesen und Administration. Taktische und strategische Entwürfe brachte er mit großer Leichtigkeit zu Papier. Selbe waren wohl beim ersten Entwurf Mht immer ganz korrekt, jedoch stetö lichtvoll und richtig. An ein Ueberarbeiten deS einmal Niedergeschriebenen ging er nicht gern. Dazu mangelte ihm die Geduld. . Bis gegen fnn neunzigstes Jahr besaß er ein außer, ordentliches Gedächtniß. Seine Phantasie war bis dahin lebhaft, seine Auffassung rasch und sicher. Man kann sagen

anzuregen, und überließ sodann Andern, selbe weiter zu entwickeln. Wer ihn auch nur Einmal gesehen und gesprochen hatte, mußte gestehen, daß er eine außergewöhnliche Er» scheinung sei. Und doch hatte er in seiner Jugend keine tiefen Studien gemacht und mußte in späterer Zeit noch Vieles nachholen. In jungen Jahren galt er sür einen ausgezeichnet hübschen Offizier und trefflichen Reiter. Man bewun derte an ihm ganz besonders die seine Hand, den zier lichen Fuß und die Nettigkeit seines AnzugeS. Beson

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Der Bote für Tirol
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Data: 11.12.1849
Descrizione fisica: 4
zu verhandeln und die definitiven Beschlüsse zu fassen seien. In der Nachmittags-Sitzung dieses Tages wurde die vom Ministeriell-Kommissär entworfene Jiistrukrion für die Krciskonimissioncn zuerst ganz vorgetragen, dann über die SS Paragrapbe derselben verhandelt, und die ganze Instruktion mit wenigen Zusätzen genehmiget. Das Gleiche geschah mir der Instruktion für dieLan- deskommission, deren 76 Paragraphe ohne irgend eine Abänderung angenommen wurden. Armenversorgung. lFortsetzimg.) II. Ela ssifi ziru

ug der Arme». Der Mensch braucht zur Bestreitung seiner Bedürf nis? im civili>irlen Zustand nothwendig Geld und Gut. Dieses erwirbt er entweder dnrch Zufall, wie z. B. Erb schaft, Lotterie, oder dnrch Verwendung seiner geistigen oder körperlichen Kräfte als Tauschprodult. Derselbe Zufall aber, welcher Güter verschaffte, kann sie auch thcilweisc oder ganz wieder rauben. Dies ge schieht z. B. durch Elemeutarnnfälle oder Krieg. Die Menschcnkraft kann auf kürzere oder längere Zeit ge schwächt, gelähmt

, ja selbst für immer vermißt werde». Verlust vou Gliedmaßen, Verwundung, Krankheit, Kindheit und Alterfchwäche bringen das Sine oder An- vere um sich. Demnach entstehen nach Verschiedenheit und Dauer dieser Zufälle und Zustände auch verschiedene, nicht mit einander zu verwechselnde Gattungen von Armen, d. i. solchen Menschen, welche der Geldmittel, Erwerbskräfte oder Erwerbsgelegenheiten tbeilweise oder ganz, zeitwei lig oder beständig beraubt erscheinen, und darum darben. Es ergibt sich eben daraus

- oder Gei steskranke. II. Arme, deren Armuth nach einem voraussichtlichen Zeitraum mit der natürlichen Kraftentwicklung (Erzie hung) aufhört, z. B. Kinder, oder ganz rohe, uuge- lekrte Erwachsene. III. Arme, deren Noth in plötzlichem Verlust mate rieller Güter entsprang, nnd mit dem Ersatz derselben wieder behöbe» werden kann, z. V. Abgebrannte, ihres Handwerkszeuges Verlustige. IV. Arme, deren Selbsterhaltnng dnrch eine heilbare Krankheit gestört, unterbrochen ist, z> B. erkrankte Dienst personen

v. Ioctcan ist mit Gefolge von Wien nach Turin abgereistt — Der Präses des steirischen Landrechts, Herr v. Pammer, ist unter Bezeugung der a. h. Zufriedenheit in den Ruhestand versetzt worden. — Hr. HuSzär, Minister,alrath im Departement dfs Aenßern ist als Leopoldordens-Ritter, den Statuten des Ordens gemäß, in den Freiherrnstand erhoben worden. — Die Hofstaatsbuchhaltung wird durch die Organi sation des Hofstaates eine ganz neue Stellung erhalten, indem sie von dem Staate ganz getrennt, und dem Ober

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