dieses Gasthaus und auch ter deutsche Kaiser pflegt dies zuthun, »nt> dafür ist ihm die „schwarze Lisi' ganz besonders an hänglich. Z» feiner goldenen Hochzeit bat sie ihm denn auch einen telegraphisch.» Glückwunsäi aus den Alpen ge schickt, und Äai>er Wilhelm hatte unter den Tausende» und Abertausenden von Gl'ckwnnschrn doch anch an den der „sä'warzen Lisi' aus Gastein gedacht. AIS er in diesem Jahre wiederum nach Gastein kam, versäumte er es nicht, ihr Wirlhshaue zn besuche» und dieser alten, nichts weniger
mit den weichen, reinen Linien findet, wie die Bilder unserer Tanten und Großmütter sie zeigen, ist nach meiner UeberzeuguiiA die Schuld des entstellenden Kammes. Zn der allerjnngslen Zeit scheint er von der Mode j» den Hintergrund gedrängt zu werde». Möchte» dic'e Zeilen zu seiner gänzlichen Ausrottung beitragen! Wciilstatistik. Ein Gutsbesitzer an der Bergstraße gab folgende Zu sammenstellung der Qualität der Weinertrage in den letzten SI Jahren, wobei er die Weine in fünf Classen: ganz gering, gering
, mittelgut, gut, sehr gut theilt. Die Qua lität war: I84L gut. 1358 sehr gut, 18KS sehr gut, . I84S mittelgut, 1859 gut, IkK9 mitt lgnt, 1850 ganz gering. 1860 ganz gering, 1870 gut, ILSI ganz gering, 1861 gut, 187t ganz gering, 18S2 mittelgut, 1862 sehr gut, 1872 mittelgut, ILS3 gering, 1c>L3 gering, lö'/S mittelgut, I8S4 mittelgut, 1864 geling, 1874 gut, ISSS mittelgut, 1865 sehr gut I?7S gut, ^ IbSV mittelgut, 1866 mittelgut, 1676 gut, 18S7 s-hr gut, 1667 gering, 1877 ganz gering 1876 mittelgut
. Mithin kämen auf hundert Jnhre IK,1 ganz geringe, 16,1 geringe, 23,0 mittelgute 22,6 gute und 16,1 sehr gute Qualitätsjahre, welche Zahlen beweisen, daß unsere Weinbauverhällnisse wcht die beste» sind. Briefkasten. —t— I»l«i». Das tactlose Benehmen des Herrn — ge gen eine Dame bei dcm gestrige» Promenaveil-Co»cert kann derselbe nur gutmachen, wenn er sich wie e? sich gleich gehört hätte, bei der Dame nachträglich eutschuldigt. Meraner Vergnüguuzs»Än)eiger. Sonntag den 14. Septbr. Concert der Meraner