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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1896
Alleweil kreuzfidel! : Humoresken aus den Tiroler Bergen
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Pagina 10 di 119
Autore: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz
Luogo: Berlin
Editore: Schuster und Loeffler
Descrizione fisica: 116 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 93.377
ID interno: 65402
Bauern, „weitschichtig" verwandt und dazu noch Schulkameradin. Der Grad der Verwandt schaft konnte zwar niemals ganz klar gestellt werden. Die Sephi half der früheren Außerfohrerin wirthschaften. Die beiden Weiber hielten zu« sammen wie Kletten, und der alte Außerfohrer war doppelt und dreifach unterm Pantoffel. Die Sephi hatte ganz „a hübsches Geld!" bei* sammen. Der nahezu schuldenfreie Hof ihres ..Seligen" war verkauft worden Das Geld kam in die Sparkasse und heckte dort weiter blanke Thaler

aus; denn die Sephi brauchte nichts zu ihrem Unterhalt, und der Iöml lernte die Bauernarbeit, blieb beim Außerfohrer und verdiente sich auch sein Brot. Dann kam die Zeit zum „€inrliefen". Der 3öml, der inzwischen ein sauberer und stattlicher Bursche geworden war und manchem der jungen Diandeln gewaltig in die Augen stach, mußte seine vierzehn Monate bei den Tiroler Landes- schützen „aberreißen". Er machte sich auch in der dunkelbraunen Uniform ganz gut der Iöml, und als er erst als geübter Scharfschütze die grüne

Schnur mit den großen Knollen auf der Brust trug, da kam er sich selbst als kein ganz gewöhnlicher „ Bauernlackel" mehr vor. Seit dem war etwas völlig „Herrisches" in den Iöml gefahren, das dadurch nur noch eine Steigerung erfuhr, als er zwei Monate vor Vollendung seiner Dienstzeit eine Charge er-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 103 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
, die aus denselben dahin geführten Bestandtheilen zu sammengesetzt sind. Diese Unterscheidung hat übrigens wenig geognv- stischm Werth und gar keinen Praktischen. Das Pariser tertiäre Becken ist selbst nicht ganz frei von Erzen. Die Schwierigkeit ihrer Zugutmachung konnte allein bei deren Auf suchung mtmuthigm; dennoch hat man die Absicht, bei Presle neben Beaumont (Seine et Oise) Hohöfen zu erbauen, in denen man die an ’ der Oberfläche der Umgegend vorkommenden Erze verschmelzen will. Die Alluvialerze sind bei weitem

verbreiteter, und sind es be sonders, welche den größten Theil der Hohöfen nähren. Man versteht darunter Zuvörderst die Erze der vorhin angeführten Formationen, die des Jura ganz ins Besondere,'die welche von ihrer ursprünglichen La gerstätte fortgeriffen und durch Diluvialgewäffer weggeschwemmt wor den sind, dann viele erbsen- und klapperstemartige Orhdhhdratlager, die auf den Stellen, welche sie jetzt einnehmen, durch Mineralquellen draten des Jura durch die gewöhnlich größere Stärke der erbftnförmi- gen

Körner, deren mehr hervortretende Unregelmäßigkeit, und ganz be sonders durch den gänzlichen Mangel an Schichtung. In vielen Fällen ist das Erz nur das Bindungömittel, welches dazu diente, ungleichar tige Körper mit einander zu vereinigen; so sind z. B. die Breccien von Diluvialknochen mitunter so eisenhaltig, daß man sie mit Bortheil verschmelzen kann. Das allgemeine Borkommen von Eisen in den AllUbialbreccieu ist übrigens ein ganz bemerkenSwerther Umstand, denn es zeigen nicht allein die in Höhlen

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1896
Alleweil kreuzfidel! : Humoresken aus den Tiroler Bergen
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Pagina 16 di 119
Autore: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz
Luogo: Berlin
Editore: Schuster und Loeffler
Descrizione fisica: 116 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 93.377
ID interno: 65402
ihn ein Glas einschenken und trinken. Dann erhob sich von einem der Tische ein stämmiger, untersetzter Bursche, der toamgruber Hiasl, der als einer der besten „Aanggler" und „Nobler" in der ganzen Gegend bekannt war. Er räusperte sich Zuerst gewaltig, ließ einige lustige Blicke über seine Umgebung schweifen, pfiff leise vor sich hin und näherte sich mit einer katerartigen Geschmeidigkeit und Freundlichkeit dem Tischchen des Iöml, grinste dem ,herrischen • ins (Be* sicht und fragte ganz

blödsinnig: „ 58 , Herr, mi that' expas*) gar soviel wundern." „Was denn?" fragte der 36ml unwirsch. ,.Ia, 56 müssen schon verzeihen!" gebrauchte der toamgruber Umschweife „3 bin von kloan auf nit der G'scheuteste gewesen. Sagen So, geht Jljna der Kopf bis ganz da aufi? 1 Mit diesen Morten legte er seine ungefüge rechte Hand wuchtig und doch fast unter der Miene geradezu väterlicher Fürsorge auf den Deckel des Eylinders. „Willst mi vielleicht frozzsln!" rief der 3Zml- „Da bist an den Unrechten gekommen

!" „Ah! Geht 3hna der Kopf wohl nit bis ganz da aufi! Bin i froh! Sonst hätten 56 mir wohl schauderli erbarmt!" lachte der öloam grub er Hiasl und biß seine „NeggelpfeifS"**) zwischen die Zähne. 3™ nächsten Augenblick *) Etwas. **) Stummelpfeife.

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1893]
Wanderungen in den Ampezzaner Dolomiten
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Pagina 89 di 176
Autore: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Luogo: Berlin
Editore: Mitscher
Descrizione fisica: 136 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Segnatura: III 1.235
ID interno: 201012
Ir sorgt, an guaten Platz hoch drohen, und da harn mir natürlich unsere schönsten Lodenröck ang’habt. Haben do dem Michel die Mädla g’fallen! Wissen’s, s’ war so a Ballet. Dös Glas hat er nimmer von de Augen bracht und hats dem Vater um d’ Welt nit geben. „Daifel,“ hat er immer g’sclirien, „dös is a schöne. Schau doch, jetzt kummt wieder a ganzer Haufe Midie raus,“ ganz laut, und i hab Ti immer sagen müssen: „Michel do darfst nit so schreien, jetzt bist nit auf’n Cristallo“. Und a Hitz hat er g’habt

, wissen’s, dass er schier dersehmolzen is. „Jo. wenn i halt ’n Rock ausziehn könnt,“ sagt er, „du, i mein’, i probier’s.“ Ha, sog i, Michel dös gabt nit, und doch hat er s partu thun wollen, bis sich der Vater ins Mittel g’legt hat, sonst hätten’s uns jo aussig’jagt. Sein Hut aber, den hat er fest in der Hand g’halten, wissen’s wegen dem Gamsbart, dass ’n der nit a dervonkinunt wie dem Vater. So san mir schliesslich ganz damisch worden vor lauter Schauen. Und wie mir ■wieder ham san kommen auf Toblach

in der Hacht, do ham mir in der klauen Hütten am Toblacher-See g’schlafen, aufm Stroh und die ganz Hacht durch hat der Michel immer so an Muketz time, vor Aufregung wissen’«. Und g’wusst haben mir gar nix mehr von Wien, weil mir z’viel g’schen haben. ■ 9 -

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