. Er verrieb ganz auf geregt etwas Pomade in den> Handflächen und glät tete sich den Scheitel. „Ja — das ist ja haarsträubend — haarsträubend — wie ist denn das nur möglich«? £iui weißt, ich war doch immer dabei —" „No ja, weiß ich eben — warst du immer daher" „Das ist ja eine schiöne Bescherung! Das ist mir höchst peinlich! Vor drei Tagen« schrieb ich noch! an meinen Bruder, daß ich die Beziehungen, falls sich solche hätten bilden wollen, schon feinfühlend und takt voll im Keime erstickte
, und jetzt der — Faust schlag einer solchen Tatsache." „No Adolf, was kannst du dafür? Wird er sich« trösten." „Ja, aber, liebe, beste Minka, wie willst du ihm das überhaupt sagen?" „No, werd ich« mich fürchten?" „Pah — fürchten? Ganz richtig, das ist auch et was, was ich absolut nicht kenne. Es ist nur — man war doch eine Art — Kapazität im Familien rat —" „No, kann ich Kapazität ja trotzdem betonen, Adolf." Se. Exzellenz seufzte. Er war nun völlig angezogen und ging mit erregten Schritten auf und nieder
, vor dem Sessel seiner Frau immer wieder stehen bleibend. „Es ist mir unbegreiflich — unbegreiflich. Du mußt ihm die rastlosen Bemühungen deines Mannes ein fach schildern." „Werd ich schon schildern." „Sag ihm einfach, daß« es auch ganz hervorragen den Geistern nicht immer vergönnt ist, erfolgreich in das Rad des Schicksals einzugreifen. Soll ich es dir vielleicht aufschreiben?" „No, Hab ich, noch Zeit, auswendig zu lernen." „Gegen die Liebe kämpfen selbst Götter verge bens — das kannst du ihm im übrigen
in der Mehrzahl — Kühe, Ochsen, Schweine, Pferde —, er jung, glän zende Erscheinung, kerngesund, es ist ja wirklich nicht das Schlechteste." „Hab ich« doch gewußt, Adolf, bist du süß! Bist du Kavalier, entzückender." Er räusperte sich, geschmeichelt. „Ja, man hat doch, nicht ein Herz aus Stein. Oder meinst du, ich soll dir einen Brief mitgeben — ganz energisch: „Verehrter Bruder! Ich ersuche dich, mich in der Niederschrift meines epochemachenden Wer kes Politik und Weltkrise nicht mit törichten Lappa lien
Pfarrer' hat gesagt zu ihr: „Wabn," hat er gsagt, „du bist meine rechte Hand in der Pfarr!" Die Waben drauf: „I tät mich« schön bedanken, Herr Pfarrer. I twrfr bei Jhna ge wiß koa Ausnahm machen und Jhna gern a den Lie besdienst tun, Herr Pfarrer, balds amal sein sollt, Halbtraum Um mich die tiefe, dunkle Nacht. Da denke ich der Lieben mein. Und schau, da treten alle sie Ganz sacht und still zu mir herein. Das Mütterchen, das teure, kommt, Auf meines Mädchens Arm gelehnt; Sie fühlten