8.405 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/10_07_1934/AZ_1934_07_10_3_object_1858075.png
Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/19_01_1936/AZ_1936_01_19_6_object_1864447.png
Pagina 6 di 6
Data: 19.01.1936
Descrizione fisica: 6
vollendete '''c Wohnbaus des Anton Er- lacher von Corcella zu unterst des Oberdorfes und das neue Wohnhaus des Joses Taibon mit einer modernen Tifchlerwerkstätte. Weiters w»rde Heuer ein kleinerer Zubau des Gottfried Kaneider auf der sogenannten schönen „Frei' oberhalb der Kirche vollendet: wir sehen ein gar prächtiges Wohnhaus des Jpnaz Compivi ober halb des Cafe „Dolomiti' vollendet, das ganz besonders lieblich in die Mpenoenend h'neinoebaut wurde: wir treffen weiters den schönen Wohnhausneubau

des Hiera nymus Piazza sowie den herrlichen Neubau der Witwe Magdalena Ellcskosta oberhalb der Straße; der Schmiede gegenüber, alles Neubauten, die man nickt genug be wundern kann und die zur Vergrößerung der Ortschaft ganz wesentlich beigetragen haben. Zudem sehen wir heute das Haus des Vigil Obwegs in Mcmtena ganz prächtig ausgebaut, während es früher dürftig dastand 2er liebliche Viktor Emanuslplatz erhielt einen neuen Schmuck, indem der unschöne Brunnen oberhalb des Rungergeschäftes

durch einen neuen großen Spring brunnen ersetzt wurde, der in die Landschaft ganz be fonders hineinpaßt. Ganz wesentlich verschönert hat Bäckermeister Hans Mutschiechner seme große Villa, die nunmehr ein herrliches Wohnhaus für die Familie und sür Sommer- und Wintergäste geworden ist. An gelus Frenner, Kronenwirt, hat eine neue schöne De- pendance im mittelgroßen Stile vollendet, die zu einer Zierde seines Hauses zählt. Aber auch noch eine statt liche Reihe anderer Zu- und Umbauten in »mserer Zen trale wäre

zu erwähnen, so ganz besonders dle beoeu- teude Verbesserung und Vergrößerung vieler Oekonomie- gebäude, die Vebesserung vm> Mühitn und Sägewerken usw., die ganz bedentende Summen zur ihrer Ausge- Itallung erforderten. Mun kann daher mit Fug und Recht sagen, daß S. Viallio in letzter Zeit ganz hervor- raciend gewachsen ist um> ieine Verschönerung und Ver besserungen ganz bedeutkide gewesen sind, wie kein Ort unseres Tales derartiae Fortschritte in Bezug aus Bautätigkeit ausweisen konnte. Auch lm lausenden

al» Friedensrichter; sür Ladini»: Eolle 5karco Defanaseier C o l l e I f a r c o, 17. Jänner. Der Tag der Befana wurde auch in unserem Markte zu einem waren Freudenfest für die Kinder, ganz be^ sonders für jene der ärmeren Familien. Die Veranstab tung wurde am vergangenen Sonntag ln einem Saale des Schulhauses abgehalten. Zur Feier hatten sich neben den Kindern der Schulen von Colle Jsarco und der an liegenden Fraktion Fleres dl fuori mit dem gesamten Lehrpersonul auch deren Angehörige sowie die poli tischen

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/18_04_1934/AZ_1934_04_18_7_object_1857287.png
Pagina 7 di 8
Data: 18.04.1934
Descrizione fisica: 8
. M 1789-5 1—2 Zimmer, Küche, Bad, Gemüsegarten. Preis 1800 Lire. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 1790-5 Seite 7 Großes möbliertes Zimmer, zweibettig, ganz sepa rater Eingang, mit Südveranda, in Gartenvilla 10 Minuten vom Kurhaiuz gelegen, für ständig oder vorübergehend billig zu vermieten. Ebenda auch ein Einbettzimmer. Adresse Unione Pubbl. Merano. M-5 Sonnige herrschastswohnung: 3—4 Zimmer, Bad, Mädchenzimmer und Zubehör zu vermieten. Unterthurner, Via la Mormora 6. M 1739-5 Tu misten gezuài Zhre

gewartet, von Fenster zu Fenster. Jetzt litt sie schon an Wahnvorstellungen. Sie würde es ja gar nicht so schnell.ersahren. Als Frau Margit am Psassenstöckel vorüberkam, lehnte sie an der Haustüre und sah die Allee hinunter, grüßte still und schien geweint zu haben. Da stieg Frau Margit das Mitleid noch höher. Das war ja ein ganz besonders seiner Tag heute. Es sqß ihr irgendwie im Hals und behinderte am Schlucken. Sie össnete die kleine Gartentüre zum Gemüsegarten so vehement, daß der Kletterrosenbo

, eine kleine runde Staubwolke hinter sich, in, Schnupsenbrunn ein. Otti konnte gar nicht gleich sprechen, vor Erre gung. Er war besonders hübsch und elegant heute und sein Sportgürtel war zu leichteren Konstatierung seiner sabelhasten Gestalt ins letzte Loch geschnallt. Er sah ihr tief erinernd in die Augen und küßte ihr die Hand. „Wie gehts?' „Gut', sagte sie und lächelte reizend hilslos, setzte sich aber dann, ganz erschöpft aus den Di ti an nieder. „Ich war schon viel srüher gekommen, aber es kam

so manches dazwischen.' Ja — und ich dachte schon — so schnell hätten Sie nämlich nicht sahren müssen, damals.' Aber er lenkte in seiner raschen Art etwas ab von diesem Thema. „Ja — ganz so schnell bin ich dann auch nicht gesahren, mit Rücksicht — aus Ihren Wunsch.' Und mit besonderem Tonsall: „Je denfalls — bei mir träumt noch alles von Ihrem Besuch.' Otti ordnete indessen schweigend, zum sechsten Mal, die Sosakissen wieder um. Es war so ange nehm zu warten, was weiter kam. Er ließ sich neben ihr nieder

und dachte benommen: „Ich lieb ihn wahnsinnig.' „Wen?' wiederholte er. Wen kann ich meinen — Ihren Mann, natülich. Lieben Sie ihn? „Ja so — den Hansi — ich Hab ihn sehr gern Das ist doch klar.' Er nahm sich mit nervösen Händen eine Ziga rette. „O verzeihen Sie —' und bot ihr seine Ta- batiere. „Ja, also — klar — sinden Sie das. Ich muß schon sagen — klar kann ich das nicht sinden.' Er sah sie ganz bös an. „Mit wem spielen Sie dann eigentlich, mit mir oder mit ihm? Mit mir — natürlich. Wenn Sie — ein Herz

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/08_04_1934/AZ_1934_04_08_6_object_1857194.png
Pagina 6 di 6
Data: 08.04.1934
Descrizione fisica: 6
und Gurken handle. ..Gewiß — man lann das Prosaische leider als Aäersmann und Grundbesitzer Nichi ganz aus schalten, aber, wenn Tie eine» Rates bedürsen gnädige Frau — ich habe natürlich ganze Stöße von Literatur aus dem Gebiete — Gartenbau. ,,Ia — ich Hab schon gehört, daß Herr Finanz rat so kolossal —' ,,Äon Ihrem Gemahl wahrscheinlich.' Er lächelte bssriedigt. ,,Nun ja — man hal das eben so — am kleinen Finger. Sehen Sie — ich bin zum Beispiel aus einer Reise in einigen Wochen schon der Landes sprache

inächlig.' ,,Bewundernswert — ich habe czar kein Sprachen- talenl — leider.'^ „Da- m auch gar nicht nöüg. Das süße An- lehnungàdursnis einer schönen Frau an den wissenden Gei,, eine- reisen Mannes ist tausend mal mehr, und dann haben Sie eben andere — bezaubernde Talente.' Da stieg Luì das Blut ganz heiß ins Gesicht, (nue kleine runde Tiaubwolke aus der Chaussee — und die Dreàaàlpe. Eie ließ den Nechen sallen. „Colt — ich Hab ja alle Fenster ossen. 'Wenn ein — Gewitter — ent schuldigen Sie. bilie

— ,Fìeine Sorge, Uebex das Wetter bin ich eben- iji/ Aber sie war schon sort. „Hinreißende Frau Bei der leisesten Anspielung von mir gleich diese beinahe bräutliche Verwirrung — na ja — man hat eben doch immer noch — ganz modern aus gedrückt — seinen Serappeal.' Otti jagte die schmale Steintreppe hinaus ins Psassenstöckel, daß sie atemlos oben antam. Mit einem Schwung flog der Hut sort. Sie stürzte zum Waschtisch, einem Möbelstück, daß noch den Ge schmack der achtziger Jahre trug, mit Marmor platte

? Aber, über die Treppe hinunter wäre sie beinahe noch ausgerutscht, hätte sie sich nicht an der dicken, grünen Samtschnur noch gefangen, die vier Löwen- köpse aus Messing als Geländer durchs Maul zo gen. Als sie wieder im Freien war, war sie von der Hetzjagd sast erschöpft, genierte sich plötzlich — vor sich selber und kam sich lächerlich vor. Da ging sie ganz damenhaft ruhig ums Herren haus herum — aus der Rampe stand noch der ! leine Wagen, sandsarbsner DstW. Deutsche Marke, dachte sie, und ging in seinen Spuren

sort, hinaus in die Birmbaumallee. Eine Mauerschwalbe slog ihr blitzend über den Weg. „Das ist gut'. Sie ging jetzt ganz still und be- sriedigt ,im Gefühl dah etwas Außergewöhnliches aeschehen werde. Die alten Bäume ließen sie immer nur in Streifen durch, die Abendsonne. „Wie lange so eine ärztliche Visite dauert.' Da kam im Nucken da- Eesühl — er fährt- Otti wandte sich instinktiv um, weil man einer Gesahr immer entgegengehen soll. Er kam mit rasender Geschwindigkeit näher, verringerte rapid

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/31_08_1934/AZ_1934_08_31_4_object_1858603.png
Pagina 4 di 4
Data: 31.08.1934
Descrizione fisica: 4
zu nennen — sondern auch ein Großteil jener Menschen, die sich sonst gesund fühlen. „Sonst gesund' — ist denn die Darmträgheit irur eine unangenehme Störung örtlicher Art. die keine wesentliche Beachtung erfordert? Die mo derne Medizin ist ganz anderer Meinung. Sie sieht in dem längeren Verweilen und der FäulniL von Nahrungsbestanvteilen im Darm den gesähr- lichen Ausgangspunkt für eine Selbstvergiftung des Körpers, die zu zahlreichen Erkrankungen innerer Organe, zu Entzündungen, Nerven

vollzieht man die notwendigen Spü lungen bis weit hinaus zum Coecum, während der Patient bequem im warmen Vollbad sitzt oder liegt, das die Bauchmuskulatur zu wohltuender Entspannung bringt. Die Prozedur ist ganz ge ruchlos und hygienisch, das Badewasser^ bleibt vollkommen rein, da der „Enterocleaner' gegen das Badewasser geruch-, Wasser- und lustdicht ab geschlossen ist. Beengende Gürtel (svüherer Mo delle) sind in Fortsall gekommen, sodaß der Pa tient, völlig srei in seinen Bewegungen, die ganze

ersolglos blieben, bes sern sich mitunter schon im Verlaus von zwei bis vier Wochen. Aber auch bei vielen Erkrankungen der Gallenwege, der Nieren und des Unterleibes, bei Ischias und manche-n Rheumaformen treten vft kaum erwartete Besserungen aus, sodaß bereits viele Hunderte von Sanatorien und Badeanstal ten in ganz Europa und Amerika den „Entero cleaner' ständig verwenden, sogar mehrere Spe- zial-Darmbad-Jnstitute gegründet wurden. Auch in den vom internationalen Publikum sre- Freikag, den AI. August

von Roma, Trieste, Genova usw. Darmbäder ver wenden, haben zahlreiche führende Sanatorien und Heilinstitute diese Therapie in Verwendung gekommen. Ganz besonders sei hingewiesen ans Montecatini, Livorno usw., in welchen Kurorten ebenfalls die „Enterocleaner''-Vehandlung einge führt und »ach kurzer Zeit bereits die besten Er folge aufgewiesen hat: ein Beweis dafür, daß auch das italienische Publikum von dieser bisher nur im Auslande benützbar gewesenen Einrich tung in Krankheitsfällen

, er ist allmächtig, or sieht und hört was wir sagen!' ,.Weißt du es? Hast du seine Macht gespürt? Höre, Iassu! Du kennst ihn ja nicht, du kennst ihn nicht, so wemig wie wir ihn keinen. Sem schlim mer Rus geht durch unser Land, nichts weiter! Iassu, erzähle dem Fürsten, wo du sein HauZ gesehen!' Jetzt klang es wie ein Besehl. „Herr, du bringst Unglück über mein Haus und nià Geschlecht!' „Rede, Iassu!' sagte Amar strenger. „Herr — in öen Bergen ist sein Haus! In den Fels gehauen, aber nur, wer ganz scharse Augen

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_05_1937/AZ_1937_05_10_1_object_2637185.png
Pagina 1 di 1
Data: 10.05.1937
Descrizione fisica: 1
. Equilibristifche Attraktionen, «ine Nummer von Weltruf. Jerry Aerretty» einer der bekanntesten Zlehharmonikapieler Europas. Eine musitali sche Leistung von hoher Klasse. Duo Rntn, SS Tricks in fünf Minuten. Ein: Attraktionsmimmer ganz hervorragendster Leistung. Iulliett Inlliett, àie Primaballerina d-s „Femmina- TheZters' von Wien, in ihren harmonischen und rhythmischen Tanznuminerit. Coprano, die große Neuheit, der Clou des Abends. Der schnellste und größte Karitatu- renzeichner mit seinen verblüffenden

mir nichts^, nach tem gleichnamigen Bühnenwerk von Charlot te Rigmann, mit Luise Ullrich, Viktor de Ko. wa. Heinrich George und Hubert von Meyer nick in den Hauptrollen. Regie: Wolfgang Liebeneiner. . ...... Der imbekannte Maler Martin Pratt leot mit inner Frau, Monika, in einein armleli- gea Wilier. Er hatte nur Sinn für feine Kunst uià.Lbttlieh die Sorgen des Alltags ganz semer Frau. Er fand feine Bilder noch nicht gut g«lug» um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. Um aus d.'? ärgsten Not zu kommen

u. erlernen net'en der Buchführung auch spie. !end 5ie so wichtige Landessprache. Die Schü lerinnen stehen »mer vorzüglicher Obhut und sind die Lelirpersonen Heuer ganz besonders ausgewäbli und erprobt. Bereit? in den letz ten Tage» machten die Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, wobei man die hohe Zalil der Schule seststellen konnte. Jeder Landwirt, der seiner Tochter den Un terricht einer iolchen Schule ermöalicht. gi!'t ihr mehr als viele

. und Maddalena Witwe Plaickner, geb, LHersrank. 80 Jahre alt. In San Candido: Maria Ortner, Pahlergutsbe- sigerin, 84 Jahre alt. In S. Leonardo di iHa- dia: Floriano Thaler. N5 Jahre alt. Weber meister, hinterlassend die Gattin, In Valle?: Rodotso Pichler, Gatterhauspächterssobn. erst 33 J?hre aü. ein ganz besonder' braver und arbeiisainer Bursche, nach nur dreitägiger Krankheit, Besihwechsel Die Liegenschaften der verstorbenen Ge schwister Rottonora nach Giuseppe, Pizzinini nach Giuseppe und Valentin! noc

als möglich das Unheil durch fleißiges Sam meln und Vertilgen dieser Schädlinge zu mil dern, allein es ist immerhin nich! ganz mög- llch, die gefräßige Brut ganz ausziirotteii, fa daß schon heute weite Strecken von Obstbäu men von diesen Tieren hart mitgenommen wurden. Der Schaden, den die Landwirte durch diese vielen Hunderte von Maikäfern (Zullen erleiden, ist ein ganz bedeutender. Immerhin find die herrschenden Maifröste große Feinde dieser Tiere und mildern daher ihren Uebermut und ihre schadhaste

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_03_1936/AZ_1936_03_13_6_object_1865045.png
Pagina 6 di 6
Data: 13.03.1936
Descrizione fisica: 6
in Brunirò Brun i co, 11. März. Dank der regen Tätigkeit der Funktionäre der Partei und ganz besonders des Frauenfascio der Stadt mit der Frau Sekretärin Simeon! Berta an der Spitze konnte Heuer auch hier eine gründliche Winterhilfe an allen Bedürftigen geleistet werden, Man suchte schon gleich ansangs, alle Arbeitslosen zunächst zu unterstützen und von diesen wieder an erster Stelle die Familien väter mit einer großen Schar von Kindern, die alle reichlich mit Lebensmitteln und Brennmaterial versehen

werden konnten. Die Unterstützungen werden noch bis Ende dieses Monats andauern üiüi auch allen anderen notdürftigen Personen zugute konnneu, die als solche nach genauen Erhebungen für unterstützungsbedürftig befunden werden. Die Arbeit der Funktionäre der Par tei, besonders des Damensascio, war wahrlich nicht ge ring und gebührt öffentlich und mit Dank anerkannt zu werden. Frcvi Sekretär Simeon! gebührt hiefür ein ganz spezielles Lob und volle Anerkennung. und Zlinf Meier Schnee am Skilfferjoch

keine sind, in bunter Folge: Ein Auto, das in des Prinzen Wagen Hineinfährt, am Steuer Giovanni Severi, ein junger Offizier...: die Heimkehr und Angelas übermütige Flucht zurück in den FafchingstNibel: ihr abermaliges Zusammentressen mit Giovanni, ihre stille und schüchterne Unterhaltung mit ihm- der Abschied am Tor mit viel Blumen, die er ihr schenkte und die sie an ihr Herz preßte, in dem sich etwas ganz Neues, Wunderbares, Beklemmendes zu rühren beginnt. Das Wiedersehen am nächsten Abend im zur Verlobungsscier

, denn die fortwährenden Beteuerungen, man habe von diesen Bestimmungen nichts gewußt, bilden keinen Milderlmgsgrund. wurden ganz bedeutende Verschönerungen und. Ver besserungen durchgeführt ' und nicht weniger als sechs bereits bestehende Villenbauten sehen wir erweitert und verschönert. Aber auch viele Baulichkeiten der land wirtschaftlichen Besitzer haben bedeutende Veränderun gen erfahren, ganz besonders bezüglich ihrer Oekonomie- gebäude. Ferners wurden die sogenannte Lanerbrücke und die Arzbrücke neu gebaut

, nachdem dieselben schon seit längerer Zeit den Anforderungen nicht mehr ent sprochen haben. Lebhafter Fremdenverkehr In den DolomUen- gebielen ^ Gegenwärtig herrscht in allen Dolomitengebieten sehr lebhafter Fremdenverkehr und die vielen Autos bringen immer wieder zahlreiche Wintertouristen, unter denen das weibliche Geschlecht an vielen Orten vor herrschend ist. Ganz besonders stark besucht sind die Höhenortschaften der Valle Badia: La Villa mit den be zaubernden Schneegefilden und den herrlichen

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_06_1937/AZ_1937_06_26_6_object_2638164.png
Pagina 6 di 6
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 6
', ein Film für Leute, die geistvolle Satire lieben, für filmische Feinschmecker, sie kommen ganz auf ihre Kosten. Leginn: 5, 6,30, 8 und 9.30 Uhr. Central Kino. „Drei kleine Gangster', der neueste W S. van Dyke-Filin der Metro. Die Hauptrollen dieses^ mei!t>!r hier, mit Wendlinger Jldegarde. Besitzerin ungewöhnlichen und spannenden Filmwerkes verkör- ^ !u L-i^ans. pcrn die drei jugendlichen Darsteller Freddie Bartho-' lmnew. Mickye Noonei, und Imkie Cooper. Zusammen mit einer ganzen Schar

, der durch viele Jahre se gensreich in Novale wirkte und nunmehr in Prati sei nen Nuhestand verbringt, anläßlich der 50. Wiederkehr seiner Priesterweihe gebührend ehren. Ganz Novale ist ans den Beinen, um dieses Fest unir dig zu begehen. Targewinde werden gemacht, kiinst liche Blumen sabr-ziert, das Kirchlein, in dem der In bilor so oft das heilige Opser darbrachte, wird mns festlichste geschmückt. Getraut wurden: Hochzeit. Margesin Giovanni, Schufler, Naldaora Siernkino. Heute und morgen: „Lord Drake, dir Kor

: Wenn die Troßstadtmenschen plötzlich nicht mehr „weiter können', wenn kerngesunde Manne? plötz- llch nervöse Zuckungen, rheumatische Beschwerden, primitivst organisierten fähig ist, die vielen Ra Gedächtnisleistung zu danach zu richten, dann Hochachtung vor diesen , . mit bloßem Auge nicht Einmal sehen kann, aber „ganz von selbst' ' ' Glas Wasser mit ein Strohs für einige Tage Wenn der Tauber AH»UU^R»U»lT IN Vipiteno Almfahrt auf die »Malga Puslerla'. Vipiteno, 25. Juni. Heute trieben die Besitzer der „Malga Pnsteria

, obwohl in ihrer Heimat beide Geschlechter anirisst. zunächst ziemlich eigenartige Erscheinung indes ihren guten Grund. Die Schnecken kor sich in der neuen Heimat nur dann einbür womit sich jedoch im Anfang, als die Schnecke» erst ganz vereinzelt auf.raten, nicht sicher rechnen ließ. Es ging also um die Erhaltung der Art, infolgedessen mußten die Weibchey allein für die Furtpflanzung sorgen. Und sie sorgen dafür, in dem sich die Jungtiere aus unbefruchteten Eiern entwickeln, allerdings in diesem Fall

nur weibliche Tiere; doch die Frage der Fortpflanzung ist aus diese Weise sehr einfach gelöst. Aber au chdann, wenn es nicht an heiratsfreu digen Pärchen fehlt, geht es bisweilen recht um ständlich zu, ehe sie sich endlich finden..Ganz feier lich benehmen sich die Albatrosse, wenn es ans Freien geht. Mit steifen Schritten nähern sich die beiden großen Vögel einander, bis sich Schnäbel berühren. Dann reißt das Männchen den Kopf plötzlich hoch und stößt dabei einen sonder baren Seufzer aus, worauf

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_01_1936/AZ_1936_01_09_6_object_1864330.png
Pagina 6 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
, der von einer Hauptstadt der Welt zur anderen reist, in allen großen Opernhäusern singt und der aus dieser Tournee in Neuyork ein deut sches Mädchen kennen lernt, zu ihm eine so starke Zu neigung saßt, daß er es zu seiner Frau und zärtlichen Mutter für seinen kleinen Sohn Benvenuto macht. Ne> ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz bezaubernd der kleine Peter Bosse mit seinen drei Jährchen, ein entzückender, spassiger, natürlicher Junge. Die herrliche Stimme

, sie gibt selbst ihren Instinkt noch „unbewußt', um ganz sie selbst zu sein. So groß und prächtig haben wir Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gustav Adolf, Schwedens zroßer Königin, ist gefallen. Seine Tochter Christine be teigt den Thron. Sie wird wie ein Knabe erzogen. Jahre vergehen. Der Schatzmeister Magnus wirbt um sieht Christine erwidert seine Liebe nicht. Lange, einsame Ritte durch die verschneiten Wälder sind ihre einzige Erholung. Einmal begegnet sie einer Kutsche, die im Schnee stecken

30 cm Schnee ge fallen, so daß die Skiverhältnisse überall sehr gute ge nannt werden können. Auch im Hochpustertale haben sich die Schneeverhältnisse wieder ganz bedeutend ge bessert und schon heute herrschte reges Wlntersport- treiben, besonders in Sesto und San Candido sowie in Brakes., Vom Henou Die Vefanafeier in Brunirò Brunirò, 8. Jänner. Der Tag der Besana wurde auch in unserer Stadt u einem wahren Freudenfest sür die Kinder, ganz be anders für jene der ärmeren Familien. Der Frauen ascia

in bewegten Worten, nach dem ihnen die Bedeutung des Festtages dèr Befana, der auch ihnen gilt, nahegelegt worden war. Dem Präsidium des Frauenfascio gebührt für diese Spenden ein ganz besonders warmer Dank. Die Befana in Campo Tures In Campo Tures versammelten sich vorgestern alle Vertreter der zivilen, politischen und militärischen Be- Mdstf ittt' großtio Sdàle des Hotüls ..Schrottwinkel', om sich auch die Schulkinder eingeslmden hatten.'' Hin derte von' Eltern hatten ihre Kinder begleitet

ist auch das Ergebnis in Silbersachen und ganz besonders jenes der Sammlung an Altmetallen. Gegenwärtig wird auch eine Samm lung von Abfallpapier durchgeführt, die großenteils dem Roten Kreuz und dessen Zwecken zufällt. Trauungen in den letzten Togen In den letzten Tagen fanden folgende Trauungen in unserem Tale statt: In San Giovanni, Valle Aurina: Joses Zimmer' Haler, Hnchlechnersohn. mit Frl. Maria Knapp, Be> sitzerswchter auv Selva dei Molini: I» Rio di Pusteria: Raimund Larcher, Gastwirt in Bressanone, mit Frl

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/18_01_1935/AZ_1935_01_18_6_object_1860220.png
Pagina 6 di 6
Data: 18.01.1935
Descrizione fisica: 6
verschläft über ein Drittel seines Làms. Ich bin persönlich ein Gegner des Schlaf?, vjch finde, daß er uns kleinen Leuten unser Recht, wenigstens „Zeitgenossen' zu sein, in einer sträflichen Weise verkürzt, ganz abgesehen von dem Aerg>', immer wieder ausstehen, Hemdknöpschen zu drücken zu müssen usw. Aber es muß wohl schon so sein, dasz wir, wie auf einen Lebens-, so auch auf einen Schlafplaneten von vornherein gestellt find. Man macht sich ja für gewöhnlich keinen Begriff, wie viel auf der Erde

Zeit mit Ueberproduktion gearbeitet wird, um dann für eine gewisse Zeit rechtzeitig einmal ganz zu stoppen, bis die Energie wieder vollzählig ist. Und diese ge gebene Periodizität mag sich dann allerdings, nicht als an ihre Ursache, aber doch als bequemen Anhalt bei uns wenigstens normal an die bei der Erde astronomisch bedingte Nacht, also den zeitweise» Lichtmangel angeschlossen haben. Der Mensch ist, mit einem älteren Wort, in sei nem Sinnesapparat vor allem ein „Augentier

haben die verschiedensten Tiere ihre Wach periode aber wirklich wie der gute Schiller auf die Nacht gelegt. Es sind das besonders solche Säuge tiere, die wesentlich Riecher, das heißt „Nasentiere' sind, also gerade im Dunkeln ihren Sinnesapparat besonders gut verwerten können, während umge kehrt die meisten Vögel gleich uns „Augentiere' und also ebenfalls Nachtschlaf» sind. In dem lan gen Sommertage der Polargegenden kann man ge legentlich sogar Tiere beobachten, die sich ganz von hell und dunkel emanzipiert

die verbleibenden toten Skelette durch reinriche Scheide einlagen damit keine Wunde entstehe, eigenwillig von ihrem bisherigen Halt. Kaum noch haftend, mögen sie dann wohl vom ersten Frost wirklich ganz zu Fall gebracht werden, aber auch das ist selber noch kein „Schlaf' des Baumes, sondern erst recht ise vorsl chesten Lebens ein weise vorsorgender Abbau von seiten des wa- In Neubabelsberg, in Pari? unv an der kivi^ra entstand sin n,eu«r Film der Usa: „Fürst Woronzess'. Es ist — nach einem Roman von Margot

von Simpson — d-ie Eeschichbe ein«S entwurzelton Menschen, der nach einem abenteu erlichen Leben die Maske eines Fremden, des Fürsten Woronzess. tragt und langsam unter dem Einfluß eines reinien jungen Menschenkindes eine m-mie Läutung durchmacht, die ihn zu einem neuon Leben sich durchkämpfen läßt. Di-eser.falsche Fürst Woronzess Hot Vo-rbilder- in der Weltgeschichte, berühmte und unberühmte, Doppelgänger, deren Leben sich teils komödienhaft, teils tragisch vollzog. Ganz Wi>m kannte beispielsweise

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_04_1938/AZ_1938_04_05_4_object_1871427.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1938
Descrizione fisica: 8
durch seinen gefürchteten Schuß. S-te.i- .n e r fand sich in der ersten Spielbälfte nicht ganz zurechl. holte aber im.weiteren Verlauf des Kampfes stark auf, und trug seinen Teil zum Gelingen des Erfolges bei. Der starke Wind, der in der ersten Spielzeit Tren.o zu Nutzen kans, bebin derte das Spiel in vielen schönen Phasen- Doch .ist .und bleibt der Kampf des vor gestrigen Sonntags ein sportliches Ereig nis, wie es für unsere Stadt nur häufig zu wünschen isr Der Beifall der Zu schauer. der gm Ende des Spieles beide Rov

.«Teto «Seder »ach Hause zurückgekehrt. Wes Hat «ber niMabsonderiich^'Äer- raschi/ denn der Begegnung M man schon seit Tagen mit àas gemischten Gefühlen entgegen. Daher gab es auch keine große Enttäuschung.. Man Mißte, daß die Mannschaft auf einen ungemein gefährlichen «Gegner jstoZen würde. Hätte aber nie eine so .eigenartige Wendung erwartet. Die Heimische «Elf Hat nämlich durchgehalten, mit verbissenen Zähnen durchgekämpft und sogar Mehr äks ein mal das gegnerische Tor ganz ernstlich in Gefahr

seiner Mannschaft das zweite Tor. Drei Minu ten oor Schluß siel endlich der dritte Punkt sür Rovereto. Wieder mar es der «linke Flügel, der einsandte, ,aber diesmal Handelte es sich.um ein einwandfreies Abseitstor. Der Schiedsrichter erkannte' das Tor sedoch an. Das «Ergebnis.entspricht ganz und gar Nicht dem Spielverlauf. /Ein Menischie-> den märe bestimmt verdient gewesen. Die Meraner Elf hatte im Tormann einen ihrer stärksten Leute, àt, sa vor züglich. arbeitete auch der.rechte Vertei diger Tonel, mährend

, die wahr haft an das Phantastische grenzen. Start uà Sky»«chimmel Kine Mlde FMlingÄeMperatur Lost die zartgrünen Kronen der Baumsäumen. Es Zeh! gegen Mitternacht, doch jist der > sonst so stille Corso von.einem regen Stimmengewirr .und dem Gesänge der Motoren «MM. Eine.unabsehbare Men schenmenge Hat bereits jlSASs der üb.er- MMen Mbünen Aufstellung gttionMen und ,immer Neue Nachzügler Lomme? Hinzu. -Ganz Brescia ,ìst -auf.den Beinen, MN sich Buch nicht die Kleinste -Einzelheit j dieser Veranstaltung

«bis zum Eintreffen «der nächsten Maschinen. Taruffi ,nnt seiner schönen geschloMnen Fiat sahrt Ms Sieger der Kategorie 1100 durch «das Ziel. Die Piloten werden .aus Ky, Maschinen gehoben Mö «im ZMWh zu'jden WhünM MraM. Äb- gehetztè .und.verstaubte.Gesichter/ aber ein .glückliches Lächeln des Kizfolges leuchtet.aus ,ihren Augen. Lange dauern die Ankünfte /der Konkurrenten .noch,an, 'alle.werden mit Beifall.überhäuft .und« .umrubelt. «Ganz «besondere Sympathie kundgebungen ^treffen,die «deutschcjn Aah-' rer

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/26_04_1940/AZ_1940_04_26_4_object_1878718.png
Pagina 4 di 4
Data: 26.04.1940
Descrizione fisica: 4
. Einer der besten Helfer des Menschen wurde freilich der Hund, der erst als Wolf und Warner in der Nähe der Behausungen lebte, dann am Herd des Menschen fressen lernte und schließlich Jagd- und Wachhund wurde Lange Umwege machte er allerdings. Der eigentliche Jagdhund z. B. wurde erst zur Zeit der Kreuzziige mit nach Europa gebracht, wo er mit seinen law gen Ohren Sensation machte. Ganz aus der Reihe fallen auf den er sten Blick die Schlangen. Aber in eini gen Gegenden von Mexiko hat man ge wisse Boa-Arten

Bratpfanne in der Hand hatte, warf er diese dem Läufer an den Schädel, sodaß Schädel und Pfanne krachten. Den Seemann raffte man mit einem schweren Schädelbruch auf. Die Geschwindigkeit des Schiffs war aber leider noch immer nicht ermittelt. Von diesem Schlag mit der Bratpfanne hat sich der Seemann nie ganz erholt. Dei» maric/iie?/ Ausball «US.Bmm IchW SllZ.»«W« Das gestrige Treffen zwischen den Mannschaften des GU^s. Bolzano und des (SUF. Verona, dem mit so viel Interesse entgegengesehen worden

. Depots an Hormonen unter der Haut anzulegen. Das Verfahren wickelt sich so ab, daß durch eine chirurgische Operation Hor mon-Depots unter der Haut geschaffen werden, die dann nach und nach von dem Körper ganz nach Bedarf aufge saugt werden. Ganz nach dem Bedürfnis des Körpers werden dann die Depots wiederholt, sodaß der Körper seinen not wendige» Bedarf ständig zur Verfügung hat. Magnete im Mund Einen sehr interessanten und überra schende» Ausweg zum Festhalte» vo» falsch?» Zähnen und Gebissen

zu haben, daß ihm seine falschen Zähne eines Tages aus dem Munde rutsche». Selbstverständlich wird durch eine Abdeckung aus Porzellan die ganze innere Einrichtung des Kiefers unsichtbar gemacht. Er hilft universell Mit Hilfe eines ganz kleinen und sehr sein entwickelten Instrumentes» dem .»an den Namen Peritoneoskop gegebe» hat, kann man heute als Chirurg in den Körper eines Menschen hineinsehen und ist sogar in der Lage, mit raffiniert ein gebauten Instrumenten gewisse innere Operationen vorzunehmen, die bisher. umfangreiche

wäre. Wichtig ist das Gerät natür lich auch für jene Fälle, in denen von wirklich oder angeblich erkrankten In nenorganen Proben genommen werden sollen, wie dies bei geschwürigen Pro zessen und b i Krebs erforderlich ist. kleine Wunder des Alltags Um auf ein ganz anderes Gebiet überzufchivenken: man hat für das All tagsleben eine kleine Einrichtung erfun den, bei der gleichfalls der Magnetismus eine Rolle spielt: einen Türschließer mit einem Magnet. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/25_11_1938/AZ_1938_11_25_4_object_1874203.png
Pagina 4 di 6
Data: 25.11.1938
Descrizione fisica: 6
. Abgesehen von der ganz eigenartigen Schönheit ihrer Lage hat die Zenoburg eine höh« geschicht liche Bedeutung. Ja, sie ist fast ein An geipiink^ um den sich die ältesten Ueber lieferungen über die Vorgeschichte der Stadt Merano und ihrer nächsten Umge bung, drehen. Es ist kaum zweifelhaft, daß das flache Haupt des schroffen Felsentegels, auf dem später die Zenoburg erstand, wegen der dominiekenden Lage von den Römern be festigt wurde, zum Schutze der römischen „Station Majensis'. Im Rahmen

dieser Schutzwerke dürfte auch der Pulverturm keine unwichtige Rolle gespielt haben. Ueber die weiteren geschichtlichen Einzel heiten bis zum 12. Jahrhundert ist man ^ich nicht ganz einig. Nach C. Stampfer hätte die Burg folgende Vorgeschichte: ^Zur Zeit der Völkerwanderung in der Mitte des S. Jahrhunderts, kam St. Va lentin, der zuerst Bischof von Pässau war, dann das zweite und einen Teil des er sten Rätiens durchwanderte und überall vie christliche Lehr« verbreitete, mit sei nen GMlfen im Predigtamte

, das ge- lirochene Gemäuer wieder zu erbauen. Dieser Lehensherr scheint aber nur recht beschränkt seinen Verpflichtungen nachge- ommen zu sein. Im Jahre 1K29 wollte >er landesfürstliche Kelleramtsverwalter ilas vorrätige Pulver, das bis dort im Kelleramte der landessürstlichen Burg aufbewahrt wurde, wegen Feuers- und Explosionsgefahr auf den Zenoberg un terbringen lassen. Der Magistrat von Me rano setzte siiy jedoch ganz energisch ge- >en diesen Antrag ein und begründete eine Opposition durch die mongelnde

Registermark, Ilalienreisen Lloyd-Reisebüro «veri las', Merano. Fischfilet aus frischen Seefischen, grätenlos, brat- fertig 11.— Lire pro Kilogramm. Fisch- Handlung Denker, Portici Das heutige Symphoniekonzert bringt im ersten Teile in etwas bunter Reihen folge und den Charakter der freitägli chen Symphonietonzerte wiederum nicht ganz wahrend, zunächst zwei altklassische, italienische Meister, einen Torelli und ei nen Porpora und sodann zwei moderne Komponisten, Goldmark und Ottorino Respighi. Auftakt

geradezu opernhast; so gleich der Anfang des ersten „Allegro non troppo, un poco rubato' und ganz besonders das in herrlichsten Terzen schwelgende Thema in der D dur Stelle des zweiten Satzes „Allegro con gra zia'. Der erste àtz ist mehr düsteren u. leidenschaftlichen, als gerade pathetischen Charakters, und unterscheidet sich von den entsprechenden Sätzen anderer großer Meister dadurch, daß er nicht in einem einzigen Zeitmaße gedacht ist, sondern zehnmal das Tempo wechselt. Der zweite Satz

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_06_1936/AZ_1936_06_03_6_object_1865959.png
Pagina 6 di 6
Data: 03.06.1936
Descrizione fisica: 6
Wasser', die lustigsten Aben teuer zu Wasser und zu Lande mit Stan Laurel und Oliver Hardy. Unsere beiden Freunde haben einen La den für elektrische Bedarfsartikel, nach einer Reihe ganz außergewöhnlicher Abenteuer, finden wir sie als Agen ten der öffentlichen Ordnung wieder. Der Film enthält eine Unmenge neuer und gediegener Spässe urgewalti- aer Komik. Als Einlage ein Milm mit der Micky-Maus, Beginnzeiten: ö, 6.30, S, S.30 Uhr. — Demnächst Gu stav Fröhlich und Renata Müller in „Liebesleute

Des Sängers Heimfahrt Brunirò, 2. Juni Gestern bewegte sich ein schier endloser Leichenzug ^urch die Oberstadt zum städtischeil Friedhofe. Man trug den allseits beliebten, in der Blüte seiner Jahre nach nur ganz kurzer Krankheit von Tode dahingerafften Sänger und Musikanten Rudolf Kaneider, Beamter der „Siap' von Bolzano, zur letzten Ruhe. Wir kön nen wohl ruhig sagen, daß die ganze Bürgerschaft daran teilnahm und den schwergeprüften Eltern, sowie der ungemein schwergeprüften Braut, die sich in unse rer

hatten sich über 30 Priester einge funden. Das Fest nahm in allen Teilen einen erhe benden Verlauf. Das 40igstiindige Gebet in unserer Pfarrkirche An den Psingstfeiertagen wurde in unserer Psarr kirche das Mtündige Gebet Heuer ganz besonders sei' erlich abgehalten. Das Allerheiligste blieb während vol> ler -lv Stunden zur Anbetung ausgesetzt, somit auch einmal während der ganzen Nacht. Die Anbetung?» stunden wurden sehr gut eingehalten, bei den kirchlichen Andachten war das große Gotteshaus bis zum letzten Plätzchen

jedesmal gefüllt. Der Hochaltar und der Ma rienaltar der „Schmerzensmutter', der den Bruneckern ganz besonders heilig ist. waren in förmliche Blumen gärten verwandelt und von einem Lichtermehr übersät. Dem braven Pfarrmesner Herrn Großgasteiger gebührt sür seinen Fleiß in der Kirche vollste Anerkennung. Der Kirchenchor leistete bei den Hochämtern und bei den Abendandachten klassische Vorführungen und verdient ebenfalls volles Lob. Mit einem feierlichen Te Deum, wobei das Gotteshaus Kopf an Kopf

. Kotterste. gertochter von dort, ferner Johann Obermaier, Jnner- bacherhorbesitzerssohn, mit Frl. Luise Kirchler, Reicheg- yerhosbesitzerstochter in Riobianco di Luttago. Todesfälle in den letzten Tagen In den letzten Tagen oerschieden in unserem Tale folgende Personen: In Villabassa: Maria Harrasser, geb. Wagger, 82 Jahre alt. Witwe nach dem bekannten Holzhändler u. Güterbesitzer Hans Harrasser. — In Aandoies: Anna Stampfl, Kaufmanns- und Gastwirtsgattin, ohne wei tere Krankheit, ganz plötzlich

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/20_03_1934/AZ_1934_03_20_4_object_1856956.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.03.1934
Descrizione fisica: 6
Goldschmied h. Wiemann. Via Leonardo da Vinci 7. 1. St.. macht Neuarbeiten und Repara turen in Gola, Silber und Platin. Großes Lager fertiger Waren. In seiner Gesainth'eit unterscheidet sich das heu rige Osterfestprogrmnm der Kurverwaltung, in dessen Mittelpunkt der „Siegesfestzug der Göttin Flora' stehen wird, von dem wir in unserem Blatte bereits berichteten und dessen noch genauer detailiertes Programm wir alsbald mitteilen werden, ganz bedeutend von den alljährlichen tra ditionellen Blumenfestzügen

, da der Festzug dieses Jahres eine stolze altrömische, historisch-mytho logische Tradition wieder zum Leben erwecken wird. Die reichen Mittel und die sorgfältigste De tailarbeit, die die Kurverwaltung der Verwirk lichung dieser Idee angedeihen läßt, die freiwillige Mitarbeit der verschiedensten Körperschaften sowie der Bürgerschaft, die Zustimung und bereitwilligste Unterstützung seitens der örtlichen und provin- Ml-, Behörden lassen erhoffen, daß diesem Fest zug ein ganz außerordentlicher Erfolg beschieden

sein werde. Eine ganz besondere Erwähnung verdient das Ballettkorps der Stadt Firenze, das unter der Leitung von Angelo Sartorio am Samstag ànd im Stadttheater auftreten, aber auch im ostersonn- tägige» Festzuge und nach ihm sich produzieren wird. Die Tanzschule der Stadt Firenze genießt sowohl aus Tradition wie in ihrer Gesamtheit und wegen der einzelnen prominenten Kräfte den Ruf, die erste und beste des Königreiches zu sein, und als solche erwies sie sich bereits vor vier Iahren, als Firenze den internationalen

Kongreß für rhythmischen Tang in seinen Mauern barg. Die Wabl der Kurverwaltung konnte demnach keine bessere und glücklichere fein. Seit einem Jahre ist unsere Kurverwallung auf das Allereifrigste bemüht, den Attraktionen des Kurortes, im besonderen den Festlichkeiten der Hochsaison einen neuen Aufschwung zu geben, und nehmen selbe allmählich eine ganz charakteri stische und originelle Physiognomie an, die auf das beste und glücklichste geeignet ist, die Aufmerksam keit des internationalen Publikums

des ganzen Osterfestprogrammes steht, bietet die Kuroerwal tung in den Monaten' April und Mai durch Kon zerte von weltberühmten Künstlern unseren Gästen ein Musikfest auserlesenster Art. Dieses Musikfest endlich stellt einen ganz besonderen Vorzug un seres klimatischen Kurortes in den Vordergrund, jenen der vielen und guten Musik, die er sowohl mit dem ausgezeichneten Kurorchester, als auch mit außerordentlichen Konzerten bietet, die sich in zahlreicher Reihe vom Oktober bis zum Mai fol gen, ein Vorzug

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_04_1937/AZ_1937_04_28_8_object_2636946.png
Pagina 8 di 8
Data: 28.04.1937
Descrizione fisica: 8
Kampsfzeiien der Reilerheere. pitoreske> i.nlm einen hohen künstlerischen Wert. Der Film bietst ben kostet, aber die Gerechtigkeit muh, und wird siegen. Thealerkino. Heute letzter Tag F. Kortner, Nils Ascher ». Adrienne Ames in „Der rote Sultan' (Abdual Hamid) ganz in seine .Hand -zu bringen. Palastintriguen, Ver jchwftrungen, rauschende Feste am prunkvollen Hof des goldenen Horns, sind in eine spannende, an dramatischen Zwischenfällen reiche Liebeshandlung eingeflochten. — Beginn: 6,ZV, S, und N M Uhr

der herz lichste Dank ausgesprochen Die Neuwahl der KirchenctMleitung ergab die Wie? derwahl des alten Ausschusses, worunter ganz speziell des emsigen Kirchenchorleiters. Herrn Cristiano Moro- der, sowie des unermüdlichen und tüchtigen Organisten Herrn Francesco Binatzer dankend gedacht sei. Unter Punkt Antröge wurde die Neuanschaffung eines Harmoniums sllr das Probelotal beschlossen, ebenso der weitere Ausbau der Sängerschule, eine der wichtigsten Institutionen zur Heranbildung eines reicheren

der Eisenbahn ihren Körper zerreißen. — Beginn: S, 7 und 9.15 Uhr. Stern Kino. „Der lSesandte', nach der Komödie „Der Diplomat' von Ea. Scribe mit Leda Gloria, Maurizio D'Ancora und Cesare Zappetti in den Hauptrollen. Le- ElUrssAT^T «u» Ä«?»»r»»es Aufsteigende Bewegung bei den Organisationen des Regimes Bruntco, 27. April. In unserer Stadt mit den umliegenden Fraktionen kann seit einiger Zeit eine ganz bedeutende Auswärts bewegung bei allen Organisationen des Regimes festge stellt werden, was allseits hoch

erfreut. Die Zahl der Mitglieder der. Balilla ist seit dem letzten Jahre ganz bedeutend gestiegen und heute ist schon ketn Schulkind außerhalb der Reihen der Balilla, nachdem man überall, auch in den Elternkreisen, die großen Vorteile dieser Organisation für die Kinder erkannt hat. Weilers ist die Zahl der Jungfascisten bedeutend gestiegen, ebenso die Zahl der Jungen Italienerinnen. Merklich zugenommen hat die Zahl der Mitglieder des Frauenfascio, die aber in den nächsten Monaten eine weitere

Bereicherung er fahren dürfte. Als Mitglieder des Dopolavoro haben sich in der letzten Zeit zu den getreuen alten Mitgliedern sehr viele gemeldet, nachdem die Vorteile der Angehörig- keit zu diesem Zweige von allen Seiten leicht erkannt werden kann. Aber auch die Zahl der Mitglieder der Schwarzhemden ist ganz bedeutend gestiegen. Wir be grüßen von Herzen vie aussteigende Bewegung bei allen Organisationen des Regimes, die unserer ganzen Be völkerung nur vom größten Vorteil sein muß. Zur Wolleablieferung

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/24_01_1936/AZ_1936_01_24_6_object_1864499.png
Pagina 6 di 6
Data: 24.01.1936
Descrizione fisica: 6
in drei Zeilen sind heute in der Presse der lganzen Welt üblich, bei den Londoner Zeitungen und dem immer eiligen City-Publikum aber ganz besonders beliebt. Es war auch ein englischer Journalist, der die Kurzmeldungen „er funden' hatte, Felix Feneon. Aber er wäre ver mutlich mit einer Kurzmeldung nicht einverstanden gewesen, die man vor einigen Tagen in einem großen Blatts lesen konnte, und in der es über die Wahlen in Porto-Rico, ebenso kurz, erschöp fend und bündig hieß: „Das Wahlergebnis

für Unterstützungsbedürftige, so wohl Einzelpersonen als auch Familien, wurde in un serer Stadt schon vor geraumer Zeit begonnen. Es ist eine ganz hübsche Zahl von Leuten, denen diese große Wohltat zuteil geworden ist und die sich somit, durch die kalten Wintertage leichter helfen können. Die Natio nen, die regelmäßig zur Verteilung gelangen, sind reich lich bemessen und das Gebotene ist vorzüglich und nahrhaft. Man hört allgemein nur Worte der vollen Zufriedenheit. Die Leitung unseres Ortssascio hat sich mit der Leitung

stark, man konnte Tausende zählen, die sich aus allen Nachbargememden eingefunden hatten. Die Wirtschaften hatten später alle Hände voll zu tu», um alle Besucher zu befriedigen. Auch Gais, wo sich ein Heiligtum des Tagesheiligen be findet. hatte sehr starken Besuch, ganz besonders aus Riscone, S. Giorgio, Villa Ottone, Montaisilone und Brunico. Auch dort war die Prozession sehr stark mit Andächtigen besetzt. In San Lorenzo wird das Haupt fest erst am kommenden Sonntag mit einer feierlichen

in den ersten drei Tagen verzeichnete man nicht weniger als k Gebur ten und alle sechs neuen Erdenpilger blicken strahlend in die Welt. Todesfälle sind sehr wenige zu melden, Geburten aber häufen sich! Von der Witterung in der Valle Pusteria Es lohnt sich wahrhaftig, Immer wieder im heurigen Winter, von der. Witterung in unserem Tale zu be richten, denn sie ist ganz abnormal. Wir hatten z. B. keine Sebastianikälte. die sonst in normalen Jahren nie mals noch gefehlt hat! wir hatten auch keinen Sturm wind

, die Man sich denken kann, und daher finden sich nunmehr auch immer mehr auswärtige Freunde des Wintersportes bei uns ein, die voll und ganz auf ihre Rechnung kommen. Gestern abends hatten wir den dichtesten Nebel Im ganzen Win ter. der übrigens nicht nebelarm war. Nach 5 Uhr sah man buchstäblich auch nicht, 10 Meter weit: auch heute morgens ylelt dieser außerordentlich dichte Nebel noch an. so daß man überall gezwungen war. bei Licht zu arbeiten. Von einer Kälte ist auch heute noch, keine Spur zu bemerken, allein

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/23_07_1940/AZ_1940_07_23_4_object_1879432.png
Pagina 4 di 4
Data: 23.07.1940
Descrizione fisica: 4
mit. Die beiden waren ein ganz tolles Paar, das dürft ihr mir glauben. Sie hatten erst vor der Aus reise geheiratet. Die Frau — Illa hieß sie — war vielleicht zwanzig alt, gut ein Menschenalter jünger als er. Weshalb ihn die Deein genommen hatte, wußte man nicht. Mir war's auch ganz gleichgültig Aber die Leute am Bord sprachen von ihr nicht das Schönste. Ist ja auch merkwür dig, daß ein so junges Weibsstück mit ei nem verwitterten Traukopf in die Welt fährt. Eine großmächtige Liebe war's bei ihr sicher

vor Schwäche, von einem Portugiesen aufgefischt. Die ..Hesselö' aber ist nicht in ihrem Bestimmungshafen eingetroffen ten. Eine Küste, von der das kleine Fahr-! man hat nie mehr etwas von ihrer Be zeug hätte herstammen können, war auch'satzung gehört. Central-Kino. „Held wider Willen', ein amerikanisches Lustspiel mit Joe Brown. — Ein Gelehrter erfand ein Serum, das die Muskeltraft besonders stärkte. Zuerst erprobte er es an einem Affen aus, der bald ganz ge waltige Kräfte bekam, so daß er die tollsten

-französische Alpeafront Der große, sehenswürdige, progrcnnmfüllende Dokumentarfilm. — Beginn: S. 6.30, 8. 9.2k). Ad morgen „Drei Filibustiers in Paris', der originelle, abenteuerreiche und paradoxale franz. Großfilm. Luce-Kiao. Heute der große Kriminal» und Abenteuerfilm »Die Patrouille der Helden'. Trigger Magge, ein berüchtigter Einbrecher und Haupt einer Gangsterbande, ist wieder frei und beginnt ein neues Leben. Diesmal weder Bankeinbrüche noch Personenentfüh- rungen — diesmal wählt er ein ganz neues

, da verstummte es. Man vernahm es immer nur aus einiger Entfernung. Die Leute legten Gift aus. Aber keine Ratte tat uns den Gefallen, davon zu kosten. Das Pochen, das auch den härtesten Männern allmählich an die Nieren ging, machte die Stimmung noch unerträglicher. Unter den Leuten setzte es Messerkämpfe, und wenn man wissen wollte, weshalb sie einander das Fleisch aufschnitten, hörte man aus ihren knurrenden Mäulern nichts als den Namen der Kapitänin. Einmal, als ich Freiwache hatte, lehnte ich ganz allein

an der Heckschwanz und be sah mir den Sonnenuntergang. Ihr habt ja keine Ahnung von so einem Sonnen untergang im Südatlantik. Das flimmert u. glänzt da manchmal in den verrückte sten Farben. Ich könnt' mich an dem Zaubertheater nie sattsehen. Ja. und plötzlich mußte ich mich um wenden, weil ich spurie, daß jemand hin ter mir stand. Ihr dürft mir glauben, daß ich mit offenem Munde starrte — .denn mein Gegenüber war ein Seemann, der nicht zu unserem Schiff gehörte und der ganz anders aussah als die übrigen

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/05_12_1929/VBS_1929_12_05_7_object_3126532.png
Pagina 7 di 11
Data: 05.12.1929
Descrizione fisica: 11
selbe mit den modernsten Verkaufsräumen der Stadt jeglichen Vergleich aushatten. Das Be streben dieser Firma war und ist es auch noch immer, das ihr entgegengebrachte Vertrauen jederzeit voll und ganz zu würdigen und nur solche Waren zu verkaufen, für welche sie betreffs Haltbarkeit und Qualität volle Garan tie übernehmen kann. Wenn auch gute Ware im Ankauf scheinbar teurer ist. ko werden die vielen, vielen Kunden, die vor zwanzig und dreißig Jahren ihre Brautausstattungen bei der Firma AndrL

mit ganz ungeteilter Freude entgegenfah. M« Birnen und Aepfel, die Rüste und die anderen „Gutelen', die der heilige Nikolaus immer mit großer Würde aus feinem Sack hervocholte, die wären schon ganz recht ge- wefm. Dagegen hatte der Toni gar nichts einzuwenden. Aber... Zuerst das Vaterunser aufsagen. Das ging ja. Dann die zehn Gebote — da wurde dem Toni schon immer ganz bedenklich warm. Aber dann wurde die Geschichte direkt un gemütlich. Ja. wenn Mr diese Gewissens- erforfchung nicht gewesen wäre

. Merkwürdig, wie gut der heilige Nikolaus immer über die kleinen und großen Schandtaten des Toni unterrichtet war... Man war heute schon früher als gewöhn lich mit tam Esten fertig. Der Bauer holte die Zeitung hervor, die Thres räumte den Tisch ab, die Bäuerin hatte noch in der Küche . zu tun. Marti, der Großknecht, stopfte sich umständlich seine Pfeife und drückte sich dann zur Tür hinaus. Der Toni brütete in einer Ecke vor sich hin und etwas lag ihm schon ganz schwer auf dem Gewissen. Da war nun grad

der Toni und ohne zu stockm sagte er das Gebet her. Auch die zehn Gebote gelangen ihm ganz leidlich mit einiger Nachhilfe der Mutter, die hinter ihm stand. „Bischt du immer brav gowesm?' forscht nun der Heilige. „I?' fragt der Toni gedehnt und unsicher, und richtig sprang wieder die Mutter für ihn ein und stellte ihm «in ganz gutes Zeugnis aus. Aber der heilige Nikolaus ließ nicht so schnell locker. ' Ganz zerknirscht muß sich der TM wieder sein Sündenregister aufzähltzi lastm, von den Fenstern

, die er eingeworfen hatte, und der Maus, die er der Thres ins Bett gelegt hatte, und den Hosm des Hütbubm, die er innen schön mit Dogelleim angestrichm hatte und noch vieles andere. Alles gestand der TM r«ttg ein und war schon froh, so billig bavongekommm zu sein, als der Heilige plötzlich «ine Frage an ihn stellt, die sonst nicht lmf dem gewohnten Programm stand. „Hascht du gelogen?' forscht der Heilige ganz unvermittelt. Jeffas — die Katz, geht dem Toni durch dm Kopf. Also blieb ihm wirklich nichts erspart

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/09_09_1942/AZ_1942_09_09_4_object_1882747.png
Pagina 4 di 4
Data: 09.09.1942
Descrizione fisica: 4
rogoiarmonto e recano, ancko otti,, ampi tervài. »uila. àttra «li Vvno/is. „Ich glaube, ich muß mich jetzt umklei den, Ingrid. Wissen Sie was? Ich neh me Sie im Wagen mit und setze Sie bei Ihrem Hause ab. Aber erst müssen Tis sich ein wenig waschen und frisch machen, so können Sie ja nicht auf die Straße. Ganz verweint sehen Sie aus, Sie armes Neines Ding. Kommen Sie mit in mein Schlafzimmer, da können Sie sich äurecht inachen.' Sie umfaßte Ingrids schmale Schul tern und ging mit ihr durch die elegante

oder Schmin ke. Aber mit solch rotfleckigem Gesicht p''>nte sie wirklich nicht auf die Straße. Wand, dem Toilettentisch gegenüber, be leuchtet vom Schein der vielkerzigen Lampen, hing ein Bild. Cs zeigte ein Frauenantlitz in Lebensgröße. Dies Frauenantlitz kannte sie — es war Irene. Ingrid fühlte, wie das Blut ihr lang sam im Herzen stockte. Was war die armselige kleine Photographie gegen dies Bild? Jetzt erst erfaßte sie ganz die sinnverwirrende Schönheit dieses srechen Frauenkopfes. Wie siegessicher

sehr erschrocken und beschämt. „Ingrid. Armes. Liebes, verzeihen Sie nur, ich hatte ja ganz vergessen, daß hier das Bild Irenes hängt. Es ist unverant. wortlich von mir, Sie hier hereingesührt zu haben.' Ingrid schüttelte müde den Kopf. ihr war allès wie tot: „Lassen Sie nur, Freda, das war r> ei leicht ganz gut so. Mann muß doch' fügte sie mit einem schmerzlichen Läch.'ln hinzu, „seine Gegner kennen. So schön mar Irene? Oh. dann begreife ich. daß Lothar von mir nichts wissen will. Dann ist es aus. Dann bleibt

. Aver was meinen Sie, wieviel hat dabei die äußere Aufmachung getan? Sie hätte sie nur einmal ganz ohne make up lehen sollen, da konnten Sie es getrost mit ihr aus nehmen. Was meinen Sie, wenn ich frühmorgens aufstehe. Du sehe ich auch nicht sehr erfreulich aus. geradezu häßlich komme ich mir dann vor.' »Aber Freda. Sie und häßlich? Sie sind ja wenn Sie heute in eine Gesell schaft kommen, immer die Schönste und Begehrteste.' „Weil ich es verstehe, meine Vorzüge hervorzuheben und das weniger Schöne

. Aber die gnä' Frau wern staun'n, was man da machen kann.' Ingrid überließ sich willenlos Mi.zzis geschickten Händen. Es war eigentlich nicht unangenehm. Zuerst massierte Miz zi ihr mit leichten Händen das Gesicht, es tat den Nerven ordentlich gut. Dann kamen heiße und kalte Gesichtsduschen, und dann begann Mizzi ihr eigentliches Verschönerungsmerk. Ingrid hielt ganz still. Sie fühlte, wie Creme auf der Haut ianft verrieben wurde, dann kamen ver schiedene Farbtuben an die Reihe. Mi,zzi belehrte

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_04_1934/AZ_1934_04_27_6_object_1857381.png
Pagina 6 di 6
Data: 27.04.1934
Descrizione fisica: 6
und erzählten uns ein paar Geschichten dabei. Ganz bannige, sozusagen vierundzwanziglarätige Geschichten waren das, Geschichten aus Purem Gold. Es bogen sich keine Balken dabei, und es siel kein Kalk von den Wänden, es knisterte nicht unter den Dielen, und der von uns, der sie erzählte, verschluckte sich nicht dabei. Es waren eben wahre Geschichten, das kann man Wohl sagen! Es sing immer so an, daß einer sein Grogglas um eiue Handbreit von sich schob und die anderen alle der Reihe nach ansah. Dann wußten

die Tinte, und heute brauche ich sie nur aus meinem eigenen Schä del abzuschreiben. Sie liegen da ganz sertig uud warten daraus, abgeschrieben zu werden. Es ist eine leichte Arbeit. Und weil es schon ganz einerlei ist, bei welcher von diesen herrlichen, echten und unzweiselhasten Geschichten ich anfange, so soll es meinetwegen die von dem blinden Passagier sein, der ganz allein auf einem Wrack zurückblieb, als die Mannschaft in die Boote ging. Oder auch diese ganz seine Ge schichte von der Frau

, die ausfuhr, um ihren Mann heimzuholen. Es ist ganz einerlei. Und darum be ginne ich jetzt mit einer ganz andern Geschichte, mit einer sozusagen herzhaften Geschichte, die in der ganzen Welt zu gleicher Zeit spielt. Pitt Besan hat sie uns erzählt. >1 Damals war Pitt Besan noch ganz ein junger Mann und brauchte nach niemanden zu fragen, außer nach dem Kapitän des Segelschisses, auf dem er als Leichtmatrose fuhr. Ein Mordskerl war er auch! Wenn er seine Freunde unterhalten wollte, so nahm er sein Messer

, über« großen und vor inneren Spannung wippenden Feuerball dort draußen sür etwas ganz,Besonderes/ etwas ganz Neues zu halten. Vielleicht war sie das auch, denn wie konnte es sonst sein, daß sie plötzlich größer und glühender war, als er sie srüher ge» sehen hatte! Nanette aber kam nicht. Pitt kramte seine Pseiss aus der Tasche uud rauchte. Er rauchte eine ganze Pfeife voll Tabak bis auf den letzten Krümel, aber Nanette kam noch immer nicht. Er nahm feine Mütze vom Schopf und, trat in die Kirche

21