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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.04.1934
Descrizione fisica: 8
. M 1789-5 1—2 Zimmer, Küche, Bad, Gemüsegarten. Preis 1800 Lire. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 1790-5 Seite 7 Großes möbliertes Zimmer, zweibettig, ganz sepa rater Eingang, mit Südveranda, in Gartenvilla 10 Minuten vom Kurhaiuz gelegen, für ständig oder vorübergehend billig zu vermieten. Ebenda auch ein Einbettzimmer. Adresse Unione Pubbl. Merano. M-5 Sonnige herrschastswohnung: 3—4 Zimmer, Bad, Mädchenzimmer und Zubehör zu vermieten. Unterthurner, Via la Mormora 6. M 1739-5 Tu misten gezuài Zhre

gewartet, von Fenster zu Fenster. Jetzt litt sie schon an Wahnvorstellungen. Sie würde es ja gar nicht so schnell.ersahren. Als Frau Margit am Psassenstöckel vorüberkam, lehnte sie an der Haustüre und sah die Allee hinunter, grüßte still und schien geweint zu haben. Da stieg Frau Margit das Mitleid noch höher. Das war ja ein ganz besonders seiner Tag heute. Es sqß ihr irgendwie im Hals und behinderte am Schlucken. Sie össnete die kleine Gartentüre zum Gemüsegarten so vehement, daß der Kletterrosenbo

, eine kleine runde Staubwolke hinter sich, in, Schnupsenbrunn ein. Otti konnte gar nicht gleich sprechen, vor Erre gung. Er war besonders hübsch und elegant heute und sein Sportgürtel war zu leichteren Konstatierung seiner sabelhasten Gestalt ins letzte Loch geschnallt. Er sah ihr tief erinernd in die Augen und küßte ihr die Hand. „Wie gehts?' „Gut', sagte sie und lächelte reizend hilslos, setzte sich aber dann, ganz erschöpft aus den Di ti an nieder. „Ich war schon viel srüher gekommen, aber es kam

so manches dazwischen.' Ja — und ich dachte schon — so schnell hätten Sie nämlich nicht sahren müssen, damals.' Aber er lenkte in seiner raschen Art etwas ab von diesem Thema. „Ja — ganz so schnell bin ich dann auch nicht gesahren, mit Rücksicht — aus Ihren Wunsch.' Und mit besonderem Tonsall: „Je denfalls — bei mir träumt noch alles von Ihrem Besuch.' Otti ordnete indessen schweigend, zum sechsten Mal, die Sosakissen wieder um. Es war so ange nehm zu warten, was weiter kam. Er ließ sich neben ihr nieder

und dachte benommen: „Ich lieb ihn wahnsinnig.' „Wen?' wiederholte er. Wen kann ich meinen — Ihren Mann, natülich. Lieben Sie ihn? „Ja so — den Hansi — ich Hab ihn sehr gern Das ist doch klar.' Er nahm sich mit nervösen Händen eine Ziga rette. „O verzeihen Sie —' und bot ihr seine Ta- batiere. „Ja, also — klar — sinden Sie das. Ich muß schon sagen — klar kann ich das nicht sinden.' Er sah sie ganz bös an. „Mit wem spielen Sie dann eigentlich, mit mir oder mit ihm? Mit mir — natürlich. Wenn Sie — ein Herz

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 26.01.1928
Descrizione fisica: 12
also bei Todesstvase wicht vewäch- lassigt werden. Pie Behandlung ist rem ärzt lich. Am Machst««, sichersten und kärgsten wntzm sie . geheilt, durch Ausschneiden. Heute macht das wyhl .jeder Arzt, ganz schmerzlos durchEinfiiritzWg nnter die zu operierende Stelle. . . . AuÄ, tzMch. Kohlensäureschnee kann man die Geschwulst.beseitigen, phne viel Schmer- zen, aber,w>t Ml Zeitverlust. auch elektrnch kayn man die Behandlung machen, das dauert aber meist noch länger; und schließlich kann.man die ganze Geschichte

auch heraus- brttmen. .Dgb«i entstehen «der immer-häß liche Narben. Don chemischen Mitteln werden scharfe Säuren angewandt, aber auch weni ger gefährliche Mittel,., wie das Sublimat- kollodimn in 10% öpfunfl «ni» den Wasser stoffsuperoxyd sPechydrol): dies letzte kann jeder selber versuchen. Ca ist ganz harmlos. Es ist dasselbe Mittel, da? die hraunivckigen Mädchen bland macht wie Stroh, und man pinselt die Flüssigkeit auf die Hautflecken aus, läßt die Haut an der. Luft, trocknen und klebt

ein.Ziakpslaster darüber. Wer die Ausdauer findet, dies wochen«- und monatelang zu machen, wird in.. manchen Fällen Erfolg haben. Diel entstellender, häufiger und aus gedehnter find di« rotblauen,, die Blu'geiäß- möler. Auch diese können später wachsen, uno sind dann schwer ohne entstellende Nar ben weiterzubringen. Anfangs geht «s besser. Map schneidet sie aus, oder stichelt sie mit ganz feinen Messrrchen, oder trennt sie aus, oder verwendet die anderen Methoden, die bei den braunen, bei dem Leberflecken

, ge braucht werden. Außer den genannten. Mit teln gibt «s auch noch ganz moderne. ganz schmerzlose, di- aber etwas teuerer sind >n der Anwendung, näm'ich die Strahlenbehand lung mit Quarzlicht oder Radium. Letztes wirkt besonders glänzsud, ist aber sehr kost bar. Di« Röntgenstrahlen sind wirkungslos. . Die Raüiumbchandlung kann auch der ge- rJ ' nrakiiiche Arzt leiten, wenn er sich Doramadsalben frisch von der Fabrik lGes, für Verwendung chem. Produkte. Berlin y.) in Dosen von 1 Gramm kommen läßt. Es gibt

noch immer Hinterwäldler, die der Ansicht sind, daß die Muttermäler davon her rühren. baß sich die Mutter im Zustande des gesegneten»Leibes einmal etwas gedacht hat, ein absonderlich „Gelüste' gehabt hat nach rrgend estyas, was man in diesem Zustande nicht gerade genießen soll. Eine Bäuerin er» ! zählte mir einmal sehr anschaulich, wie ihre Tochter zu ihrem Muttermal gekommen ist. Sie hatte sich eines Tages ganz besonders nach einem Schluck Wein gesehnt, und fuhr sich dabei ins Gesicht. Gleich bemerkte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.04.1934
Descrizione fisica: 6
und Gurken handle. ..Gewiß — man lann das Prosaische leider als Aäersmann und Grundbesitzer Nichi ganz aus schalten, aber, wenn Tie eine» Rates bedürsen gnädige Frau — ich habe natürlich ganze Stöße von Literatur aus dem Gebiete — Gartenbau. ,,Ia — ich Hab schon gehört, daß Herr Finanz rat so kolossal —' ,,Äon Ihrem Gemahl wahrscheinlich.' Er lächelte bssriedigt. ,,Nun ja — man hal das eben so — am kleinen Finger. Sehen Sie — ich bin zum Beispiel aus einer Reise in einigen Wochen schon der Landes sprache

inächlig.' ,,Bewundernswert — ich habe czar kein Sprachen- talenl — leider.'^ „Da- m auch gar nicht nöüg. Das süße An- lehnungàdursnis einer schönen Frau an den wissenden Gei,, eine- reisen Mannes ist tausend mal mehr, und dann haben Sie eben andere — bezaubernde Talente.' Da stieg Luì das Blut ganz heiß ins Gesicht, (nue kleine runde Tiaubwolke aus der Chaussee — und die Dreàaàlpe. Eie ließ den Nechen sallen. „Colt — ich Hab ja alle Fenster ossen. 'Wenn ein — Gewitter — ent schuldigen Sie. bilie

— ,Fìeine Sorge, Uebex das Wetter bin ich eben- iji/ Aber sie war schon sort. „Hinreißende Frau Bei der leisesten Anspielung von mir gleich diese beinahe bräutliche Verwirrung — na ja — man hat eben doch immer noch — ganz modern aus gedrückt — seinen Serappeal.' Otti jagte die schmale Steintreppe hinaus ins Psassenstöckel, daß sie atemlos oben antam. Mit einem Schwung flog der Hut sort. Sie stürzte zum Waschtisch, einem Möbelstück, daß noch den Ge schmack der achtziger Jahre trug, mit Marmor platte

? Aber, über die Treppe hinunter wäre sie beinahe noch ausgerutscht, hätte sie sich nicht an der dicken, grünen Samtschnur noch gefangen, die vier Löwen- köpse aus Messing als Geländer durchs Maul zo gen. Als sie wieder im Freien war, war sie von der Hetzjagd sast erschöpft, genierte sich plötzlich — vor sich selber und kam sich lächerlich vor. Da ging sie ganz damenhaft ruhig ums Herren haus herum — aus der Rampe stand noch der ! leine Wagen, sandsarbsner DstW. Deutsche Marke, dachte sie, und ging in seinen Spuren

sort, hinaus in die Birmbaumallee. Eine Mauerschwalbe slog ihr blitzend über den Weg. „Das ist gut'. Sie ging jetzt ganz still und be- sriedigt ,im Gefühl dah etwas Außergewöhnliches aeschehen werde. Die alten Bäume ließen sie immer nur in Streifen durch, die Abendsonne. „Wie lange so eine ärztliche Visite dauert.' Da kam im Nucken da- Eesühl — er fährt- Otti wandte sich instinktiv um, weil man einer Gesahr immer entgegengehen soll. Er kam mit rasender Geschwindigkeit näher, verringerte rapid

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
sie Kopenhagen erreichten. Eines der Flug zeuge konnte jedoch, in großer Höhe flie gend, den Geschossen der Artillerie aus weichen und seine Bombenladung auf schwedisches Gebiet abwerfen. Eine Bombe fiel in den Park des Schlosses „ Malmöhns '. Andere Bomben fielen in die schwedischen Territorialgemcisser. Das ist ein neuer Beweis wie schlecht es um das Orientierungsvermögen der englischen Piloten bestellt ist. Abgesehen, kommt es ihnen nur daraus an, sich ihrer Bombenladung zu entledigen, ganz egal

Kuchen, von dem Sie sich sin Stück abschneiden können. Er ist ganz frisch.' Ob sich die Diebe nun nach seinen Richtlinien richten werden, das wird man erst nach den nächsten Besuch genauer wissen. Der Mißtrauische Grillparzer war ein bißchen griesgrä mig geworden. Er hatte sein Einkommen als Beamter, und außerdem verdiente er durch seine Theaterstücke. Bescheiden, wie er lebte, mußte er Ersparnisse haben, und ein Onkel, der Ersparnisse hat, pflegt auch sehr freundliche Neffen zu haben. Grill parzer

witterte darum oft einen Pump versuch auch dort, wo er wirklich nicht ge plant war. Eines Tages kam einer seiner Neffen zu ihm und fing, da er des Onkels sofort verdüsterte Miene ganz allgemein auf schlechte Laune deutete, ein nicht feyr geschicktes Verlegenheitsgespräch an. „Wunderbares Wetter heut, Onkel', be gann er. „Ja freilich', erwiderte Grillpar zer giftig, „mit schönem Wetter fangts an und mit Nichtrückzahlen hörts auf! Pflege »er Zimervluinen Wie oft kommt einem ein Zimmer

von Fäulnisstoffen zu verhindern. Das Nach, schneiden soll man am besten vor dem Wasserwechsel vornehmen. Hat man dies alles beachtet, so kann zz einem doch noch geschehen, daß man am Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor sich stehen hat. Was kann an dem Welken schuld sein? Vieles: ein verrauch, tes Zimmer, Wi^izug oder ungünstige Zimmertemperatur. Man muß daran denken, daß Blumen, die unter ganz an- derer Temperatur und Feuchtig'eitsver- Hältnissen gezogen wurden, z. B. m einem überheizten Zimmer, trotz

sorglich, ster Pflege nicht gedeihen. Sind die Blumen aus diesem Grunde verwelkt, ss soll man sie nachschneiden und in einem kühleren Raum solange ganz im Wassel schwimmen lassen, bis fie sich wieder er> holt hoben. » Der Lorbeer als Zimmerpflanze ge deiht am besten in einer Gartenerde, dars nicht viel gegossen werden und verträgt auch nicht viel Sonne. Ausläufer gedei. hen besser als Stecklinge. Sonntag, der tbei Ner Ausbruch aus der SilOy-Mine Schreckensnachte über Tennessee — Stille Arbeit

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1936
Descrizione fisica: 6
arg mitspielte. Meazza als rech ter Innenstürmer und Ferrari als Mittelstürmer: auf diese Weise konnte niemals ein richtiges Zusammenspiel zustande kommen, da die Leute ja an eine ganz andere Aufstellung gewohnt waren. Trotzdem spielten die Mai länder recht gut und beendeten die erste Halbzeit 1:1. In der zweiten Halbzeit versagten die Männer oer Am brosiana verschiedentlich: die feinen Fäden des ausge glichenen und harmonischen Zusammenspieles zerrissen und das Spiel gestaltete sich mehr

und kam mit seinen Nebenleu ten ganz gut In Fühlung. Turchi, diesmal Mittelläufer, spielte nach allgemeinem Urteil besser als vor acht Ta gen in Milano, Locateli! war unermüdlich und Antona leistete ebenfalls gute Arbeit, obwohl er gegen Ende des Spieles ziemlich ermüdet war. Perucchetti wehrte nach dem ersten Tor der Sparta viele gefährliche Angriffe ab, Ballerio und Mascheroni verhielten sich auch lobens wert. Ueber 3S.lM Zuschauer wohnten dem Spiele bei. welchs Schiedsrichter Beranek

In Führung. In der 26. Minute knallt Jerusalem einen Strafschuß gegen die Latte, erzielt aber 11 Minuten darauf, also In der 37. Minute, den Ausgleich. Die erste Halbzeit endet 1:1. Nach Seitenwechsel legen sich die Wiener stark ins Zeug. Trotzdem gelingt es Szengeller in der v. Minute, sei- Vido- ne Mannschaft in Führung zu bringen, doch war das auch das letzte Tor der Ungarn. Drei Minuten dar auf bemächtigt sich Sindelar des Balles und bringt ihn ganz allein in die Kiste des Gegners. Hierauf prallen

sich zum letzten Kampfe im kommenden September. Wer von den beiden siegen wird, darüber zerbricht man sich für vorläufig am besten nicht den Kopf. Disiasi wieder Reichstneiflec Endkämpfe der Relchsmelfterfchaft in Roma. Die italienische Relchsmeisterschaft der Schimm- mer geht in Roma ihrem Ende zu. Zahlreiches Publikum wohnte den Kämpfen bei. die für die Zuschauer immerhin interessant, technisch aber nicht viel Gutes boten. Die Zeiten der Schwim mer, abgesehen von ganz wenigen, erbrachten abermals den Beweis

, daß der italienische Was sersport augenblicklich nicht so ganz auf der Höhe ist. Die besten Leistungen vollbrachte unser Mit bürger Carlo Dibiasi im 10-Meter-Turmspringen: er begeisterte nicht nur das Publikum, sondern er kämpfte sich abermals den Meistertitel. Den zwei- Platz in dieser Disziplin belegte Màrianetti S. S. Lazio, gefolgt von Otto Caftainer, der ebenfalls schöne Sprünge vorführte. Im 100-Me< ter-Freistil gewann bei den Senioren Lisardi der S. S. azio gleich mit Costa der R. N. Milano in 1:03.7

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1942
Descrizione fisica: 6
mich io im Stich. Hätte er mir nicht ganz leicht hel fen können, wenn es wirklich eine Varieh.ing gäbe, wie man uns immer iagi? Wie oft hat der Schnellzug große Verspätung. Gerade heute ist er ganz pünktlich yecommcn. Die Vorsehung hat mich im Stich gelassen . . . Als der Mann am nächsten Morgen beim Frühstück die Zcituna >»r Hand nimmt, liest er gleich auf der ersten Seite mit großen Lettern die Mitteilung von einem furchtbaren Eisen bahnunglück: Der Nachtschneilzug war entgleist und in den Fluß gefalle

, daß gerade das ein Unglück gewesen wäre, was der Mann steif und fest für die Vor aussetzung seines Glückes gehalten hat. Und io ist es'oft und oft im Leben, wenn es vielleicht manchmal auch nicht schon in einem halben oder in einem ganzen Tag herauskomint. Vielleicht müssen Wochen und Monate vergehen, vielle'chi auch Jahre, bis wir endlich einfehen, wie gut Gott der Herr es mit »ns gemeint lwt. wenn er in unserem Leben irgend etwas hat ganz anders kommen lassen, als wir es haben woll ten. Vielleicht

, das der göttliche Herr dem kritischen Apostel gesagt hat: „Selig, die nicht sehen, und doch glauben' (Joh. 20. 29). Gerade das, was wir für ein Unglück halten, ist oft das größte Glück für »ns. Auch wenn wir es nicht eiusehen. Vor - Sehnng. das heißt doch auch, daß Gott vorauosehen. dag E r in die Zukunft blicken kann. Wir können es nicht. Und darum müssen wir froh und glück lich sein, wenn Gott, der allwissende Gott, für uns in die Zukunft schaut. Ist es nicht eigentlich eine ganz unerhörte Gnade

, eine unsagbare Her ablassung. eine ganz und gar unverdiente Huld: wenn der allmächtige Gott seine 'Allwissenheit gleichsam in den Dienst unseres Menschenschick sals stellt? Und da gibt es noch Menschen, die es besser wissen wollen die Gott Vorwürie machen, während sie Ihm eigentlich auf den Knien danken sollten. Genau genommen ist es ja traurig, daß man Gottes Vorsehung gegen die Menschen noch eigens in Schutz nehmen muß. Es ist dies ein Beweis dafür, wie klein und schwach der Glaube vieler Menschen

, wo er sich wieder ordentlich ausruhen und auf die Berge gehen kann. Und nun regnet es. Es regnet in Strömen, die Berge sind verhängt mit Nebel- ichwaden, der Barometer steht so tief als mög lich. Eine ganze Woche regnet es schon, »nd noch keine Aussicht auf Besserung. Ganz niedergeschla gen geht unser Manu in die Dorskirche. Er betet um gutes Wetter. Muß es denn gerade jetzt regnen, in den drei kurzen Urlaubswochen? Könnte ihm denn die Vorsehung nicht auch ein bißchen Helsen und ihm Sanne schicken? Fünf Bänke

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Pagina 2 di 6
Data: 30.06.1932
Descrizione fisica: 6
. Während die Ursache für die Krisen in den oben genannten Ländern hauptsächlich in den effektiven Schwierigkeiten ver Finanz, der Industrie und des Handels zu suchen waren, zeigte die Krisis in Frankreich im Beginn ganz andere Symptome. Der Ministerpräsident erklärte in der Abgeordneten kammer, daß „die französische Krisis in erster Linie auf der Neurasthenie beruhe, die das französische Volk ergriffen habe.' Die Krisis in Frankreich begann als Ver- trauenskrisis und war keineswegs, wie anders wo, in ökonomischen

, aber — ich scheide für Jahre — vielleicht gar für immer, wie es in einem bekannten englischen Liede heißt — da wollte ich doch Abschied nehmen. Vielleicht wenn es mir gefällt, bleibe ich ganz drüben — vielleicht auch gehe ich überhaupt nicht hinüber — ich weiß noch nicht — jedenfalls wollte ich euch gesprochen haben, ehe ich mich «Utscheids.' ' „Und wann mußt du dich - entscheiden'. „Ein „muß' gibt es nicht bei mir!!' sagte Lydia hochmütig. „Der Impresario wollte mir nur ein paar Tage Frist geben

— ich habe, eine Woche daraus gemacht. Da ihm sehr viel daran liegt, mich zu gewinnen, hat er sich fügen müssen.' Es kam eine Frau aus dem Dorfe den Wanderern entgegen: sie habe die Gnädige im Herrenhause aufgesucht, man habe sie hierher geschickt. Ob gnädige Frau ein paar Minuten Zeit für sie habe — es Hanole sich um ihre Tochter Paule, die einen Dienst in der Stadt angenommen und ihr, der Mutter, einen ganz sonderbaren Brief geschrieben habe. Ob Frau Burkardt wohl so gut sein wolle, den Brief zu lesen

— das fällt drüben, wie ich zuverlässig in Er fahrung gebracht habe, ganz fort. Mir hat man hier, wie man annimmt, ganz außerge wöhnliche Freiheiten gestattet und viele Kon zessionen gemacht. Wie ich nun einmal gea». tet bin, genügten diese mir- dennoch nicht.' „Du bist sehr anspruchsvoll.' „Gewiß! Ich habe ein Anrecht darauf.' Peter antwortete nicht. Er sah von der Seite her auf Lydia, wie sie in ihrer könig lichen Haltung neben ihm schritt. Er fand sie Wunderschön, klug und für ihre Kunst hoch begabt

, aber in ihrem Wesen war nichts, das ihn anzog — eher das Gegenteil! ..Ist di/, eine bestimmte Reiseroute vorge schrieben?' brach Peter endlich das Schweigen „oder hast dìi auch das zu entscheiden?' „Ganz allein doch wohl ' nicht!' Lydia lächelte ein wenig. „So ganz selbstherrlich ist man doch nicht, wenn man einen Kontrakt unterschreibt! Noch habe ich ihn übrigens nicht unterschrieben, und ob ich es tue, das hängt lediglich von dir ab.' „Von mir?' wiederholte Peter maßlos er staunt. , „Von dir!' Lydia blieb

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Pagina 6 di 6
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 6
', ein Film für Leute, die geistvolle Satire lieben, für filmische Feinschmecker, sie kommen ganz auf ihre Kosten. Leginn: 5, 6,30, 8 und 9.30 Uhr. Central Kino. „Drei kleine Gangster', der neueste W S. van Dyke-Filin der Metro. Die Hauptrollen dieses^ mei!t>!r hier, mit Wendlinger Jldegarde. Besitzerin ungewöhnlichen und spannenden Filmwerkes verkör- ^ !u L-i^ans. pcrn die drei jugendlichen Darsteller Freddie Bartho-' lmnew. Mickye Noonei, und Imkie Cooper. Zusammen mit einer ganzen Schar

, der durch viele Jahre se gensreich in Novale wirkte und nunmehr in Prati sei nen Nuhestand verbringt, anläßlich der 50. Wiederkehr seiner Priesterweihe gebührend ehren. Ganz Novale ist ans den Beinen, um dieses Fest unir dig zu begehen. Targewinde werden gemacht, kiinst liche Blumen sabr-ziert, das Kirchlein, in dem der In bilor so oft das heilige Opser darbrachte, wird mns festlichste geschmückt. Getraut wurden: Hochzeit. Margesin Giovanni, Schufler, Naldaora Siernkino. Heute und morgen: „Lord Drake, dir Kor

: Wenn die Troßstadtmenschen plötzlich nicht mehr „weiter können', wenn kerngesunde Manne? plötz- llch nervöse Zuckungen, rheumatische Beschwerden, primitivst organisierten fähig ist, die vielen Ra Gedächtnisleistung zu danach zu richten, dann Hochachtung vor diesen , . mit bloßem Auge nicht Einmal sehen kann, aber „ganz von selbst' ' ' Glas Wasser mit ein Strohs für einige Tage Wenn der Tauber AH»UU^R»U»lT IN Vipiteno Almfahrt auf die »Malga Puslerla'. Vipiteno, 25. Juni. Heute trieben die Besitzer der „Malga Pnsteria

, obwohl in ihrer Heimat beide Geschlechter anirisst. zunächst ziemlich eigenartige Erscheinung indes ihren guten Grund. Die Schnecken kor sich in der neuen Heimat nur dann einbür womit sich jedoch im Anfang, als die Schnecke» erst ganz vereinzelt auf.raten, nicht sicher rechnen ließ. Es ging also um die Erhaltung der Art, infolgedessen mußten die Weibchey allein für die Furtpflanzung sorgen. Und sie sorgen dafür, in dem sich die Jungtiere aus unbefruchteten Eiern entwickeln, allerdings in diesem Fall

nur weibliche Tiere; doch die Frage der Fortpflanzung ist aus diese Weise sehr einfach gelöst. Aber au chdann, wenn es nicht an heiratsfreu digen Pärchen fehlt, geht es bisweilen recht um ständlich zu, ehe sie sich endlich finden..Ganz feier lich benehmen sich die Albatrosse, wenn es ans Freien geht. Mit steifen Schritten nähern sich die beiden großen Vögel einander, bis sich Schnäbel berühren. Dann reißt das Männchen den Kopf plötzlich hoch und stößt dabei einen sonder baren Seufzer aus, worauf

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Pagina 6 di 6
Data: 30.01.1935
Descrizione fisica: 6
Seif? à i o e «, e « f o a Mittwoch, den S0. Mnnet 1SSS.x?n W!P ì.i5j z ' -l/i ßA!> ! '5^ Ds^iàSs au5 eke^ ?eooin^ ,»»>„„ .1 .»»,,> »»»»»»àMIMI»»« Srumeo Endlich ein Fasciohaus in Sicht! Brunirò, 26. Jänner Der neuernannt« politische Sekretär von Bru nirò, Eiussani Pros. Savinangelo. teilt-.' l«t>t«i Tage in einer Versammlung sämtli6)er Echwarz- hemden unserer Stadt mit, dah nunmehr auä) der Neubau enns schönen Fasciohauscs in unserer Stadt gesickert ist und daß der Neubau in ganz kurzer Zeit

. Die Mitteilung wurde mit Genugtuung ausgenommen. Venn schon längst war es der Wunsch aller Schwarzheinden unserer Stadt, deren Zahl in den letzten Iahren ganz bedeutend gestiegen ist, ein eigenes Heim zu besitzen, wie dies auch in kleineren Orten schon längst der Fall ist. Nunmehr wird auch dieser Wunsch verwirklicht werden, dasür bürgt uns das stramme Schassen un-seres politi schen Sekretärs. Tleue Verkaufsstelle der „Provincia di Bolzano' und «Alpenzeitung'. Ueber dielsaclzen Wunsch der Stadtbevölkerung

war ein Richter von ganz hervorragender Intelligenz, einen nwermütenden Arbeitseifer und einem ausgeprägten Gerechtig keitssinne, Eigenschaften, di« einem wahren Richter des Volkes immer zur wahren Zierde gerreichen. Wir werden später, wenn unser Chespretore unser Städtlein verläßt, über seine ganz hervorragende Tätigkeit noch zurückkommen. Abschied des Chefpretore von Monguelfo. Gestern abends fand im großen Saale des Hotel Heiß in Monguelfo der Abschiedsabend sür den nach S. Baientino in den Abruzzen

. In der Valle Badia atmet man ganz besonders auf. denn unter sehr hohen Kosten hat man sich aus einen regen Winter- sportsverkehr eingerichtet und modernste Anlagen in den Hotels geschaffen, um den Wintergästen den Ausenthalt aus das angenehmst« zu gestalten Gast« waren gekommen, viele Hundert«, aber , nur wenig« fanden die Geduld, auszuharren, bis endlich eine gründliche Schneeauslag« auf den schönen Skifeldern «intrat. Nunm«hr ist sie wirk Abonniert ua/«r Za'blatt da» b»!ll»sor- mlsrt a«j ailsa h«utig

in den vielen HotelS ' und Pensionen treffen läßt. Nunmehr kann man auch sür das ganze Tal Badia wieder eine sehr gute Wintersaison vorhersagen, nachdem der Schneefall nach allen Anzeichen weit«r an halben wird. Von einer Kälte ist keine Spur, wir haben.nunmehr «inen herrlichen, gesunden und reizenden Schneewinter, wie wir ihn gewohnt sind, bis de>r jung« Frühling von den Bergen wandert. Streut Futter den vielen Vögeln! Dieser Rus gilt ganz besonders heut« für unsere Gegend, nachdem

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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1938
Descrizione fisica: 8
durch seinen gefürchteten Schuß. S-te.i- .n e r fand sich in der ersten Spielbälfte nicht ganz zurechl. holte aber im.weiteren Verlauf des Kampfes stark auf, und trug seinen Teil zum Gelingen des Erfolges bei. Der starke Wind, der in der ersten Spielzeit Tren.o zu Nutzen kans, bebin derte das Spiel in vielen schönen Phasen- Doch .ist .und bleibt der Kampf des vor gestrigen Sonntags ein sportliches Ereig nis, wie es für unsere Stadt nur häufig zu wünschen isr Der Beifall der Zu schauer. der gm Ende des Spieles beide Rov

.«Teto «Seder »ach Hause zurückgekehrt. Wes Hat «ber niMabsonderiich^'Äer- raschi/ denn der Begegnung M man schon seit Tagen mit àas gemischten Gefühlen entgegen. Daher gab es auch keine große Enttäuschung.. Man Mißte, daß die Mannschaft auf einen ungemein gefährlichen «Gegner jstoZen würde. Hätte aber nie eine so .eigenartige Wendung erwartet. Die Heimische «Elf Hat nämlich durchgehalten, mit verbissenen Zähnen durchgekämpft und sogar Mehr äks ein mal das gegnerische Tor ganz ernstlich in Gefahr

seiner Mannschaft das zweite Tor. Drei Minu ten oor Schluß siel endlich der dritte Punkt sür Rovereto. Wieder mar es der «linke Flügel, der einsandte, ,aber diesmal Handelte es sich.um ein einwandfreies Abseitstor. Der Schiedsrichter erkannte' das Tor sedoch an. Das «Ergebnis.entspricht ganz und gar Nicht dem Spielverlauf. /Ein Menischie-> den märe bestimmt verdient gewesen. Die Meraner Elf hatte im Tormann einen ihrer stärksten Leute, àt, sa vor züglich. arbeitete auch der.rechte Vertei diger Tonel, mährend

, die wahr haft an das Phantastische grenzen. Start uà Sky»«chimmel Kine Mlde FMlingÄeMperatur Lost die zartgrünen Kronen der Baumsäumen. Es Zeh! gegen Mitternacht, doch jist der > sonst so stille Corso von.einem regen Stimmengewirr .und dem Gesänge der Motoren «MM. Eine.unabsehbare Men schenmenge Hat bereits jlSASs der üb.er- MMen Mbünen Aufstellung gttionMen und ,immer Neue Nachzügler Lomme? Hinzu. -Ganz Brescia ,ìst -auf.den Beinen, MN sich Buch nicht die Kleinste -Einzelheit j dieser Veranstaltung

«bis zum Eintreffen «der nächsten Maschinen. Taruffi ,nnt seiner schönen geschloMnen Fiat sahrt Ms Sieger der Kategorie 1100 durch «das Ziel. Die Piloten werden .aus Ky, Maschinen gehoben Mö «im ZMWh zu'jden WhünM MraM. Äb- gehetztè .und.verstaubte.Gesichter/ aber ein .glückliches Lächeln des Kizfolges leuchtet.aus ,ihren Augen. Lange dauern die Ankünfte /der Konkurrenten .noch,an, 'alle.werden mit Beifall.überhäuft .und« .umrubelt. «Ganz «besondere Sympathie kundgebungen ^treffen,die «deutschcjn Aah-' rer

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Pagina 4 di 4
Data: 26.04.1940
Descrizione fisica: 4
. Einer der besten Helfer des Menschen wurde freilich der Hund, der erst als Wolf und Warner in der Nähe der Behausungen lebte, dann am Herd des Menschen fressen lernte und schließlich Jagd- und Wachhund wurde Lange Umwege machte er allerdings. Der eigentliche Jagdhund z. B. wurde erst zur Zeit der Kreuzziige mit nach Europa gebracht, wo er mit seinen law gen Ohren Sensation machte. Ganz aus der Reihe fallen auf den er sten Blick die Schlangen. Aber in eini gen Gegenden von Mexiko hat man ge wisse Boa-Arten

Bratpfanne in der Hand hatte, warf er diese dem Läufer an den Schädel, sodaß Schädel und Pfanne krachten. Den Seemann raffte man mit einem schweren Schädelbruch auf. Die Geschwindigkeit des Schiffs war aber leider noch immer nicht ermittelt. Von diesem Schlag mit der Bratpfanne hat sich der Seemann nie ganz erholt. Dei» maric/iie?/ Ausball «US.Bmm IchW SllZ.»«W« Das gestrige Treffen zwischen den Mannschaften des GU^s. Bolzano und des (SUF. Verona, dem mit so viel Interesse entgegengesehen worden

. Depots an Hormonen unter der Haut anzulegen. Das Verfahren wickelt sich so ab, daß durch eine chirurgische Operation Hor mon-Depots unter der Haut geschaffen werden, die dann nach und nach von dem Körper ganz nach Bedarf aufge saugt werden. Ganz nach dem Bedürfnis des Körpers werden dann die Depots wiederholt, sodaß der Körper seinen not wendige» Bedarf ständig zur Verfügung hat. Magnete im Mund Einen sehr interessanten und überra schende» Ausweg zum Festhalte» vo» falsch?» Zähnen und Gebissen

zu haben, daß ihm seine falschen Zähne eines Tages aus dem Munde rutsche». Selbstverständlich wird durch eine Abdeckung aus Porzellan die ganze innere Einrichtung des Kiefers unsichtbar gemacht. Er hilft universell Mit Hilfe eines ganz kleinen und sehr sein entwickelten Instrumentes» dem .»an den Namen Peritoneoskop gegebe» hat, kann man heute als Chirurg in den Körper eines Menschen hineinsehen und ist sogar in der Lage, mit raffiniert ein gebauten Instrumenten gewisse innere Operationen vorzunehmen, die bisher. umfangreiche

wäre. Wichtig ist das Gerät natür lich auch für jene Fälle, in denen von wirklich oder angeblich erkrankten In nenorganen Proben genommen werden sollen, wie dies bei geschwürigen Pro zessen und b i Krebs erforderlich ist. kleine Wunder des Alltags Um auf ein ganz anderes Gebiet überzufchivenken: man hat für das All tagsleben eine kleine Einrichtung erfun den, bei der gleichfalls der Magnetismus eine Rolle spielt: einen Türschließer mit einem Magnet. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung

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Pagina 4 di 6
Data: 20.03.1934
Descrizione fisica: 6
Goldschmied h. Wiemann. Via Leonardo da Vinci 7. 1. St.. macht Neuarbeiten und Repara turen in Gola, Silber und Platin. Großes Lager fertiger Waren. In seiner Gesainth'eit unterscheidet sich das heu rige Osterfestprogrmnm der Kurverwaltung, in dessen Mittelpunkt der „Siegesfestzug der Göttin Flora' stehen wird, von dem wir in unserem Blatte bereits berichteten und dessen noch genauer detailiertes Programm wir alsbald mitteilen werden, ganz bedeutend von den alljährlichen tra ditionellen Blumenfestzügen

, da der Festzug dieses Jahres eine stolze altrömische, historisch-mytho logische Tradition wieder zum Leben erwecken wird. Die reichen Mittel und die sorgfältigste De tailarbeit, die die Kurverwaltung der Verwirk lichung dieser Idee angedeihen läßt, die freiwillige Mitarbeit der verschiedensten Körperschaften sowie der Bürgerschaft, die Zustimung und bereitwilligste Unterstützung seitens der örtlichen und provin- Ml-, Behörden lassen erhoffen, daß diesem Fest zug ein ganz außerordentlicher Erfolg beschieden

sein werde. Eine ganz besondere Erwähnung verdient das Ballettkorps der Stadt Firenze, das unter der Leitung von Angelo Sartorio am Samstag ànd im Stadttheater auftreten, aber auch im ostersonn- tägige» Festzuge und nach ihm sich produzieren wird. Die Tanzschule der Stadt Firenze genießt sowohl aus Tradition wie in ihrer Gesamtheit und wegen der einzelnen prominenten Kräfte den Ruf, die erste und beste des Königreiches zu sein, und als solche erwies sie sich bereits vor vier Iahren, als Firenze den internationalen

Kongreß für rhythmischen Tang in seinen Mauern barg. Die Wabl der Kurverwaltung konnte demnach keine bessere und glücklichere fein. Seit einem Jahre ist unsere Kurverwallung auf das Allereifrigste bemüht, den Attraktionen des Kurortes, im besonderen den Festlichkeiten der Hochsaison einen neuen Aufschwung zu geben, und nehmen selbe allmählich eine ganz charakteri stische und originelle Physiognomie an, die auf das beste und glücklichste geeignet ist, die Aufmerksam keit des internationalen Publikums

des ganzen Osterfestprogrammes steht, bietet die Kuroerwal tung in den Monaten' April und Mai durch Kon zerte von weltberühmten Künstlern unseren Gästen ein Musikfest auserlesenster Art. Dieses Musikfest endlich stellt einen ganz besonderen Vorzug un seres klimatischen Kurortes in den Vordergrund, jenen der vielen und guten Musik, die er sowohl mit dem ausgezeichneten Kurorchester, als auch mit außerordentlichen Konzerten bietet, die sich in zahlreicher Reihe vom Oktober bis zum Mai fol gen, ein Vorzug

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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1934
Descrizione fisica: 6
„Calvillkürbisse' vormachen? So kann also das Jahr 1932 weder der Menge noch der Qualität einem Keller der Beamtenhäuser ein kleiner Brand ausgebrochen war. Das Feuer kam da durch zustande, daß einige Funken aus einem brennenden Lampion, mit dein die Kinder im Ho fe spielten, zufällig in den Keller und auf dort angesammelte Emballagenreste fielen. Mit meni gen Wasserstrahlen konnten die Feuerwehrleute des beginnenden Brandes Herr werden und jede Gefahr bannen. Der Schaden ist ganz gering fügig. Zusammenstoß

und nach einem für Jahre hinaus vorbestimmten Plan sozusagen einfach seine Hausaufgabe aus dem Büchl abschreibt, zum Beispiel: Man rühre eine 23prozen- tige Lösung an, spritze vor Aufbrechen der Winter- knospen, dann dreimal innerhalb 8—10 Tagen usw. „Man nehme' einsach, also ganz wie bei Mutter beim Gugelhupf-Backen. Auch das Wetter kann der Bauer nicht selber machen. Es gibt allerdings Bau ern, die auch das versuchen. So ist es vorgekommen, daß eine Begehungskommission beim Betreten einer sogenannten Musterwiese

zum Kupfer' lie gen die Verhältnisse ganz gleich; es ist ein Alarm- rus, der mehr Schaden als Nutzen stiftet, wie auch Dr. Lösch meint. Was für Unheil ist damit nicht angerichtet worden! Verspritzungen überall wo man hinschaute, auch bei den Vorsichtigsten und dabei Bäume, die ausgeschaut haben wie der Christbaum um Lichtmeß. Es ist nicht zuviel gesagt: Millionen sind unnütz zerronnen, die Falschauer und Etsch hinuntergeschwommen. Aus der gebieterischen Not wendigkeit heraus, endlich dem reinen Kupfervi

der Preistenderiz nach unten angepaßt. 6. Ganz gewiß müssen wir den Apfelblütenstecher weit energischer bekämpfen als bisher, denn der von ihm angerichtete Sàden ist bedeutend größer als wir allgemein annehmen und wird deshalb leicht unterschätzt, weil seine Verheerungen anfangs nicht so offen zutage treten. Warum unter den zur Bekälnpfung nötigen Obftbaumkarbolineen das äl teste, das ist Neodendrin, nur mit dem halben Na men, ganz versteckt und nur so nebenher angeführt wird, ist sonderbar

von .'jentinleuropn. lieber Italien hat sich ein sekundäres Tiefdruckgebiet, das sein Minium»! über Sardinien hat, gebildet. Auch der zentrale und östliche Teil des MittelmeereS ist vvn einem Tics beherrscht. Das sibirische Hoch beeinslukt ganz Europa und die skandinavische Halbinsel. Das Marunum ist über Finnland. Hochdruckgebiete sind »och über Spanien und Afrika. lieber Italien ist die Wetterlage veränderlich. Be wölkter Himmel und Niederschläge an der tlirrhenu'chen Küste. In der Poebene Nebel und leichte

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Pagina 2 di 8
Data: 19.11.1931
Descrizione fisica: 8
nicht gün stig ist.' Wer schädigt nun das Ansehen des Regimes? Wir, die wir Spekulationen auf decken, oder diejenigen, die ein für die Ehr lichen geschaffenes Gesetz mißbrauchen, ver brecherische Spekulationen betreiben und in weiten Kreisen unserer Bevölkerung Unzufrie denheit gegen das Regime säen? Und schließ lich: Seid ihr denn ganz sicher, daß das Re gime nicht bereit ist, die Armen zu schützen, auch wenn das Gesetz langmütig ist. wie die Großmut Gottes? Existiert nicht die Konfi nierung

nicht! 9. Es handelt sich nicht um anonyme An zeigen: Es sind uns viele Fälle von Hans- Herren bekannt, die ganz übermäßige Stei gerungen fordern. Im Verhältnis genommen sind es ja nicht allzuviele; aber gerade genug, nm Dutzende von Familien in die Verzweif lung zu bringen nnd mit Erbitterung gegen das Regime zu erfüllen. Die Delegation von Bolzano, heißt es, sei geneigt, mäßigend ein zuwirken: nachdem ihr aber die legalen Mittel fehlen, intervenieren wir, um Polizeimaßnah men, (Verwarnung od. Konfinierung

besichtigen zu dürfen. Er hatte, wie er mir mitteilte, heute das Vergnügen, Sie in einein Lunchroom zu sehen lind ersuchte mich, die persönlich Bekannt schaft zu vermitteln.' Pinkerton sügie diese Bemerkung ganz zu sammenhanglos ein und sprach dabei eine arge Unwahrheit, denn ich kann mich nicht erinnern, Pinkerton ei sucht zu haben, mich dein Herzog vorzustellen, und ich konnte nicht begreifen, was Jimmli veranlaßt haben mochte, mir die Ur sache unseres heutigen Besuches in die Schuhe zu schieben

. Der Herzog quittierte Jimmys Bemerkung mit einem verbindliche» Lächeln, welches an Meine Adresse gerichtet mar, es kann aber anch Spott, Hohn oder Verachtung in diesem Lä cheln gelegen haben, jedenfalls inachte der Her zog eine ganz merkwürdige Miene, die ich lan ge nicht vergeben konnte, was ich meiner mo mentanen Besang.,ukeit zuschreiben mich. Von da ab sprach der Her'.oa kein Wort mehr und zeigte sein zugeknöpftes, verschlossenes Wesen. Er saß eine Wà' ganz stili da, seme Gedan ken sä Knien sich nich

Marmortreppe, die vom ersten Stock werke in das zweite führte, empor und Stan ton öffnete eine der zahlreichen zu den Samm lungen führenden Türen und sclxàte die Be leuchtung ein, fodaß Helles Tageslicht herrschte. Tie Sammlungen machten einen beklemmenden Eindruck ans mich. Waren es die merkwürdigen Götzenfiguren indischer Tempel mit ihren scheußlichen Fratzen, oder waren es geheimnisvolleil Truhen und sonstigen phantastischen Werke von Menschen hand. deren Bestimmung mir unklar war, kurz, es war mir ganz

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Pagina 2 di 4
Data: 16.03.1936
Descrizione fisica: 4
bei Mondaufgang lichter wurde.' „Da haben wir'sl' rief Frau von Medem ganz entsetzt aus. „Siehst du, Rita, ich war gar nicht zu ängstlich.' „Dafür kann ich doch nichts. Wer geht bei drohendem Nebel Ins Moor!' Frau von Medem hastete in das Zimmer ihrer Nichte: „Kind, ich habe mich so geängstigt!' „Verzeih, Tante Dora, der Nebel kam so überraschend.' Sie saß auf einem niedrigen Stuhl und das Hausmädchen Minna war dabei, ihr die nassen Schuhe und vom Schlamin noch ganz verkrusteten Strümpfe auszuziehen

. Auch das Kleid zeigte Schlammspuren, daran Heuhalme klebten. „Du bist eingesunken! Guter Gott! Nein, ich hätte eher nach dir suchey lassen müssen!' „Nein, nein, Tante Dora, niemand hätte sich ins Moor wagen können, so dick war der Nebel. Und ich bin ja ganz heil wieder dat', setzte sie mit schwachem Lächeln hinzu. Ihre Tante umarmte und küßte sie, dabei fühlte sie, daß das Kleid feucht und am Rücken sogar naß war. „Du mußt gleich ein warmes Bad nehmen, dann ins Bett und Glühwein. Du mußt doch ganz

durchfroren fein, mein armes Mädel.' „Gnädige Frau sollten mal den Brin sehen', sagte Minna, „das ganz Fell voll Schlamm. Gellrich badet ihn, dann kann er in der Küche trocknen.' Sie hielt die Strümpfe in der Hand. „Ganz wie die Strümpfe hier und mit Heu dran.' Ver wundert schüttelte sie den Kopf. „Drin wälzte sich auf einer Wiese und ich wischte mit Heu den Schlamm von den Beinen', versuchte Marileen jeden Gedanken Annahme. Nach Beantwortung verschiedener An- fragen schloß der Vorsitzende

Tel. 2321 daran, daß sie im Heuschober gesessen hatte, im Keime zu ersticken. Sie bekam ihr Bad, wurde ins Bett ge steckt, warm zugedeckt, mußte ein großes Glas Glühwein trinken. Dann wurde ihr Abendessen ans Bett gebracht. Rita guckte herein: „Was du für Geschichten machst! Karl war auch auf Suche nach dir aus, denke doch! Er ist ganz gekränkt, daß Jansen dich so schnell fand, während er noch bis ans Ende von Wolfsloch ging und Nebelluft atmete.' „Entschuldige

; sie wunderte sich immer noch: „Doch zu komisch, auch der Jumper ganz voll Heu.' „Weil ich mich in einen Heuhaufen setzte, als ich den Schlamm von den Strümvlen wischte', erklärte sie. „Hole mir ein Glas Wasser, Minna, aber laß ablaufen, damit es frisch ist.' «Kaltes Wasser?' „Mich hat der Glühwein durstig gemacht.' Minna ging, die verschmutzten Kleidungs stücke mitnehmend. Kaum war ihr Schritt draußen verhallt, setzte Marileen das Tablett zur Seite, stand auf, riß an ihrem Schreibtisch ein Blatt

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Pagina 6 di 6
Data: 27.04.1934
Descrizione fisica: 6
und erzählten uns ein paar Geschichten dabei. Ganz bannige, sozusagen vierundzwanziglarätige Geschichten waren das, Geschichten aus Purem Gold. Es bogen sich keine Balken dabei, und es siel kein Kalk von den Wänden, es knisterte nicht unter den Dielen, und der von uns, der sie erzählte, verschluckte sich nicht dabei. Es waren eben wahre Geschichten, das kann man Wohl sagen! Es sing immer so an, daß einer sein Grogglas um eiue Handbreit von sich schob und die anderen alle der Reihe nach ansah. Dann wußten

die Tinte, und heute brauche ich sie nur aus meinem eigenen Schä del abzuschreiben. Sie liegen da ganz sertig uud warten daraus, abgeschrieben zu werden. Es ist eine leichte Arbeit. Und weil es schon ganz einerlei ist, bei welcher von diesen herrlichen, echten und unzweiselhasten Geschichten ich anfange, so soll es meinetwegen die von dem blinden Passagier sein, der ganz allein auf einem Wrack zurückblieb, als die Mannschaft in die Boote ging. Oder auch diese ganz seine Ge schichte von der Frau

, die ausfuhr, um ihren Mann heimzuholen. Es ist ganz einerlei. Und darum be ginne ich jetzt mit einer ganz andern Geschichte, mit einer sozusagen herzhaften Geschichte, die in der ganzen Welt zu gleicher Zeit spielt. Pitt Besan hat sie uns erzählt. >1 Damals war Pitt Besan noch ganz ein junger Mann und brauchte nach niemanden zu fragen, außer nach dem Kapitän des Segelschisses, auf dem er als Leichtmatrose fuhr. Ein Mordskerl war er auch! Wenn er seine Freunde unterhalten wollte, so nahm er sein Messer

, über« großen und vor inneren Spannung wippenden Feuerball dort draußen sür etwas ganz,Besonderes/ etwas ganz Neues zu halten. Vielleicht war sie das auch, denn wie konnte es sonst sein, daß sie plötzlich größer und glühender war, als er sie srüher ge» sehen hatte! Nanette aber kam nicht. Pitt kramte seine Pseiss aus der Tasche uud rauchte. Er rauchte eine ganze Pfeife voll Tabak bis auf den letzten Krümel, aber Nanette kam noch immer nicht. Er nahm feine Mütze vom Schopf und, trat in die Kirche

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Pagina 6 di 6
Data: 24.07.1937
Descrizione fisica: 6
? «»US àpp»«»»A«» Unsere große Ortschaft Appiano, die Zentrale des Oltradige, hat in der letzten Zeit ihr Straßen- bild zu seinen Gunsten ganz wesentlich verändert. Während früher die staubige Straße von Firmiano bis Appiano und durch die Ortschaft selbst führte und durch den starken Verkehr täglich sehr viel üblen Staub aufwirbelte, wurde die ganze Stra ßenlinie in letzter Zeit vollkommen asphaltiert und gewährt heute einen ungemein sauberen Eindruck. Ganz besonders für die lange Häuserzeile

versehen und bildet heute einen der schönsten Svaziergänae des Ortes, der zu herrlichen Fernsichtswarte. der'Gleif- kapelle, führt. . Auch aegen Castello Lodron, gegen Stroblhof, gegen Bagno Turmbach usw. wurden die Zugangswege ganz wesentlich ver bessert und verschönert. Ein herrlicher Sitz ist das vollkommen neu aus gebaute Hotel Dolomiti geworden. Während wir bisher stets sehr wenige Sommergäste in Appiano zählen konnten, mehren sich dieselben Heuer zu sehends, obwohl Appiano mehr zum Frühlings

nach Wein etwas ge ringer ist und die Preise sehr schwanken. Zum Schlüsse unseres Sommerbriefes möge noch der Gottesacker erwähnt werden, der Heuer ganz besonders pietätvoll eingehalten wird. Die Blumen- fülle an den Gräbern ist einfach rührend, kein Grabeshügel steht ohne Blütenfülle, jeder Hügel ist wohlgepflegt und die Wandel-, und Mittelwege peinlich rein und schön gehalten, ein ehrendes Zeichen für die ganze Bevölkerung. Tr. nia, während dieselbe Kapelle, sie ist aus Modena, abends stet» in der Bar

einen sehr mächtigen Anziehungspunkt unserer Höhenwanderer, Einheimischer und Fremder und all jährlich steigt die Zahl der Besucher zur Sommers- und Herbstzeit, aber auch zur Winterszeit ganz beträchtlich. Die Fern- und Rundsicht von dieser Aussichtswarte, ganz besonders der Blick in die bleiche» Berge der Do lomiten, ist aber auch bezaubernd und jeder, der hier einmal eins glückliche Stunde genossen hat, kehrt immer wieder gerne zurück. Um nun den vielen Touristen an Eonntagen auch auf dieser Höhe eine hl. Meste

einmal geplant war, nunmehr auch in Bälde verwirklicht werden dürft«. Ländliche Bautätigkeit. Schon seit langer Zeit konnten wir keine so bedeu tende ländliche Bautätigkeit in unserem Gebiete bemer ken, wie gerade gegenwärtig. Durch die gehobene Vieh- und die zusriedenstellenden Liehpreise, sowie die schonen Holzpreise hat sich die Lage unseres Bauern standes wieder ganz bedeutend gehoben, .so daß eine >t'che rege Bautätigkeit wieder ermöglicht wird. In un lerer Mittelgebirgssraktion Discone sehen

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Pagina 14 di 16
Data: 20.03.1937
Descrizione fisica: 16
Sportberichte tu ^Dolomiten Mt Der grotze Zweifrontenkampf Italien — Oesterreich Oesterreich —Italien in Wien. Italien B — Oesterreich B in Vkgevano Cfit ganz grotze) SdortereinniS, SaS schon tvoqen- »ang seine Schatten doranSgeworfen Lat» — ver LSnderkamvf Italien — Österreich — somnrt am morgige» Sonntag zur Verwirklichung. Auf zwei Fronten messen zwei alte Rivalen» zwei große Mann- Aasten ihre Kräfte: die erste Garnitur in Wien im Praterstadion» die zweite Garnitur in Bigrvaao. ES gibt seit

Jahren in Italien und auch in Oester reich woül kaum mehr ein LportereigniS. dem solche Bedeutung lmd solches Interesse cntgegengevracht wird, wie der Fußballbegegmmg dieser zwei Nativ,-at- mannschaften. Dank einer ganz großartigen Organisa tion und Ausbietung gewaltiger Mittel hat sich Ita lien zu einer Sporr-Großmacht emvorgcschwungen und stch auf die allerersten Pli w orrgeschoven. Italien, Weltmeister 1834, Olhmpiasieger t83G, Sieger deS.Internationalen PokalS- hat damit die ruümrcichstei

, daß man Italiens Fuß ball in Europa respektiert, stianz besondere An ziehungskraft aber besitzt der Länderkampf Italien— kVSt'i'l'tNffi rtrttti firtrfttrtrHrtu MltirtTim n*Yii*tt hft Oesterreich. Zwei ganz hartnäikige Rivalen stehen da gegeneinander, die sich, war die fesselndsten Eclilachten liefern. Oesterreich besitzt gegen diesen großen Rivalen einen Vorrang. Die Wcttstnelbilanz lautet zu Gunsten der Mannen deS verstorbenen MeiSl. Italien hin gegen kämpft mit allem Ehrgeiz uni den Ausgleich der Bilanz

. In den letzten Jahren ist Italien tat sächlich einige gute Schritte nach vorwärts gekommen. Die Siege in Mailand rmd ganz besonders der Triumph am 24. März I82t in Wien haben Italiens schwache Bilanz erheblich verbessert. Aber noch Ist immer ein Minus da. Und diese» versuchen die .Blauen' zu verringern. Wie spielen die Mannschaften? .Hugo MeiSl. Oesterreich? Fußballgenie. ist tot. Die Nationalelf hat ihren Führer in »niähllgen heiß- erprobten Schlachtm. verloren und steht nun gleich sam verwaist

, ebenfalls ein Ueberbleibsel deS alten .Wu>'der- teamS' und links wurde der tvuchtigc, schneidige Besser gewählt. Italien hat eine tveitauS größere Auswahl an tücki- tigen Spieler». Wenn auch das Team verjüng»,mö- bedürstig Ist und mancher Posten nenbelctzt werden könnte, so hat Pozzo doch nicht unrecht, wenn er die erfahrenen Spieler nicht ganz auSschaltet. Denn gerade gegen Oeitcrrclch nützt Erfahrung und Spiel- verständniS mehr, als Elan mid Begeisterung. Im Tore behält O l i v t e r i seinen Platz

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Pagina 6 di 6
Data: 12.10.1935
Descrizione fisica: 6
. Fortsetzung der Asphaltierungsarbeilen an der Reichsstcasze < Nachdem nunmehr die Pustertaler Reichsstraße von San Lorenzo bis nahezu zum Schießstand oberhalb unserer Stadt vollendet und auch asphal tiert worden ist, wurde mit diesen Arbeiten auf der Linie nächst Monguelfo und durch die Ortschaft Monguelfo begonnen. Es sind nicht weniger als 1l) Kilometer, die nunmehr den harten grauen Boden erhalten werden, der sich sehr bewährt und wofür man allgemein dankbar ist. Ganz besonders die Hunderte

, als auch an Besuchern betrifft. Es ist ein altes Wort unserer Pustertaler, daß man den Stegener Markt besuchen muß, will man noch das Jahr überleben. Darum kommen auch alle aus dem ganzen Tale, die nur gehen können, um sich dieses Jahrmarktstreiben größten Stiles anzusehen. Heuer wird dieser Jahrmarkt am 25., 26. und 27. Oktober abgehalten, und zwar ist am 23. Okt. Schlachtviehmarkt, am 26. Okt. Hauptvieh- und Krämermarkt und am 27. Okt. Stegener Kirchtags markt, an dem es ganz besonders lebhaft zugeht

. Es ist dieser Jahrmarkt eine Art Pustertaler Oktoberfest, an dem eben Jung und Alt von Ost, Süd, Nord und West dabei sein will. Hofentlich ist uns der Wettergott an diesen Jahr marktsfesten wohlgesinnt, so daß sich das frohe Leben und Treiben voll und ganz entwickeln kann. Mit der Aufstellung der vielen Hunderte von Ständen und Küchen und ländlichen Wirtschaften, die alle nur möglichen Namen tragen, wurde be reits begonnen und wird Heuer die ganze Stegener- au ein wahres Oktobermarktlager bilden, wie man es selten

können. Wir machen darauf die vielen Interessenten ganz besonders aufmerksam. Vom Henou Podestabeschlüsse Collalbo, 10. Oktober. Die Gemeindeverwaltung hat in den letzten Tagen folgende Beschlüsse der kgl. Präfektur zur Genehmigung unterbreitet: 1. Liquidierung von Ausgaben für Unterkunft der Mannschaft der hiesigen Karabinierie- station; 2. Verkauf eines Gemeindegrundes: 3. Liquidierung verschiedener Rechnungen; 4. Liquidierung von Ausgabeposten, welche im Voranschlage nicht vorgesehen sind. . 5. Ankauf des nötigen

, Ist sie in zwischen in ganz England auf 23 Prozent gestie gen. Man konnte sich diese Entwicklung lange nicht erklären, war doch die Sterblichkeit besonders hoch auf den Farmen, die sich durch besondere Sauber keit und ständige wachsame Kontrolle auszeichne ten. Rodwell behauptet Nun, daß gerade hier der Grund zu suchen sei. Der Züchter macht die Ueber- steigerung der modernen Zuchtmethoden verant wortlich. Aus den Hennen hat man Eierlegmaschi nen gemacht, aus den natürlichen Lebensverhält nissen, wie sie die Hühner etwa

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