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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 12
, gegenüber der Jnnbrücke. . ? Die Administration des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Nichtamtlicher Theil. Kaiser Friedrich III. Der deutsche „ReichScmzeiger' bringt unter gestrigem Datum folgende Bekanntmachung: „Der königliche Dulder hat vollendet. Nach Gotteö Rathschluss ist Se. Maj. der Kaiser und König Friedrich, unser allergnädigster Herr, nach langen:, schwerem, mit be wuuderungswürdiger Standhaftigkeit und Ergebung in den göttlichen Willen getragenem Leiden heute kurz nach 11 Uhr vormittags

, der gewiss die Theilname der ganzen civilisierten Welt nicht fehlen wird. Se. Majestät Kaiser Friedrich ist gestern, wie wir im Laufe des Nachmittags durch eine Extraausgabe be kannt gaben, um 11 Uhr 15 Min. mittagS ohne Kampf sanft entschlafen. Kaiser Friedrich erblickte am 18. October 1331 das Licht der Welt. Seine Ankunft wurde von der königl. Familie besonders freudig begrüßt, da sein Onkel, der damalige Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV., kinderlos war, in dem Prinzen Friedrich

Wilhelm also erst ein neuer Thronerbe er stand. Die Kindheit des Prinzen war die denkbar schönste und glücklichste. Im Jahre 184V, als der Prinz neun Jahre alt war, trat das Ereignis eines Thronwechsels in Preußen ein. Sein Großvater, Friedrich Wilhelm III., gieug nach einer mehr als 40jährigen Regierung mit Tod ab. An dessen Stelle kam der Ohcim deö Prinzen, Friedrich Wilhelm IV. Der Prinz war durch dieses Ereignis dem Throne sehr nahe gerückt. Für den Prinzen begann nun die Zeit des LernenS

. Mit besonderer Sorgfalt wurde die wissenschaftliche Ausbildung des Prinzen gefördert. Sein Erzieher wurde Dr. Ernst CurtiuS aus Lübeck. Am 2. Mai 1349 trat er in den Dienst bei der ersten Compagnie des ersten GarderegimentS ein. Am 18. October 1849, mit Vollendung seines achtzehnten Lebensjahres wurde der Prinz nach den» alten HauS- gefetze der Hohenzollern volljährig. Die nächsten Wochen nahmen die Vorbereitungen zum Besuche der Universität Bonn in Anspruch. Prinz Friedrich Wil helm war nach dem Prinzen

Friedrich Karl der erste Prinz, der zrlm Studium eine Universität bezog. Die Studienzeit des Prinzen, welcher der juridischen Facultät angehörte, endete Ostern 1852. Im Jahre 1851 hatte der Prinz London (zur Weltausstellung), 1852 Petersburg besucht. Kaiser Nikolaus, der Prinz von Preußen und Prinz Friedrich Wilhelm wohnten dann der Uebung der österreichischen Truppen-Con- tingentc bei, welche bei Olmütz zu großen Manövern zusammengezogen waren. Bei dieser Gelegenheit er nannte der Kaiser Franz Joseph

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 6
Zeit, bis die städtische Hochqmllenleitung her gestellt ist. — Der Antrag wird genehmigt. GR. Riegl ersucht um einen öffentlichen Brun nen für jene Häuser in St. Nikolaus, die unter der Straßenhöhe liegen und bis nun ihr Wasser beim Brunnen in der Nähe der Kirche holen müssen. GR. Ph. Mayer beantragt dem Stadtverord- neten-Kollegium in Berlin das Beileid der Gemeinde vertretung Innsbrucks an dem Heimgange des Kai sers Friedrich telegraphisch mitzutheilen. Wird ein stimmig angenommen. GR. Epp

wird genehmigt. (Forts, f.) f Kaiser Friedrich. Der gestern in Potsdam verstorbene deutsche Kaiser und König von Preußen war geboren am 18. Okt. 1831,| hat also ein Alter von nicht ganz 57 Jahren erreicht. Seine Bermälung mit der Tochier der Königin von England, Prinzessin Viktoria, erfolgte am 25. Jan. 1858. Der Ehe entsprossen acht Kinder: Kronprinz Friedrich Wilhelm (geb. 27. Jan. 1859); Prinzessin Charlotte (geb. 24. Juli 1860); Heinrich (geb. 14. Aug. 1862); Sigismund (geb. 15.Sept. 1864, -s); Viktoria

(geb. 12. April 1866); Waldemar (geb. 10. Febr. 1868, -j- 1879); Sophie (geb. 14. Juni 1870); Margarethe (geb. 22. April 1872). Der zur Thronfolge berufene bisherige Kronprinz Friedrich Wsilhel m steht im 30. Lebensjahre und ist seit 26. Febr. 1881 mit der Prinzessin Viktoria von Schleswig - Holstein - Sonderburg - Augustcnburg vermält. Der deutsche „Reichöanzeiger" brachte in den ge strigen ersten Nachmittagsstunden die nachfolgende Bekanntmachung: „Der königliche Dulder hat vollen det

. Nach Gottes Rathschluss ist Se. Majestät der Kaiser und König Friedrich, unser allergnädigster Herr, nach langem, schwerem, mit bewunderungs würdiger Standhaftigkeit und Ergebung in den gött lichen Willen getragenem Leiden heute kurz nach 11 Uhr vormittags zur ewigen Ruhe eingegaugen. Tief betrauert das königliche Haus und unser in so kur zer Zeit zum zweiten Male verwaistes Volk den allzu frühen Hintritt des vielgeliebten Herrschers. Berlin, 15. Juni 1888. Das Staatsministerium." Eine andere Berliner

nahm das Bild des lobten Koffers auf. Meglauune des Mnsorucker 'SagülaiUi. Wien, 15. Juni. Die deutsche Botschaft erhielt um Y* 1 Uhr nachmittags die Nachricht von dem Tode oes Kaisers Friedrich. Kaiser Franz Josef kondolierte durch den Obersthofmcister dem deutschen Botschafter Prinzen Reuß. — Das Hofburg- und das Hofoperntheater blieben wegen des Todes Kaiser Friedrichs heute geschlossen. Berlin, 15. Juni. (In Innsbruck eingetroffen um 3Uhr nachm.) Kaiser Friedrich ist heute um 11 Uhr vormittags

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 8
. (Ein gefährliches Individuum) stand am vorgestrigen Tage vor dem hiesigen k. k. Ge- schivornengertchte: Friedrich Oswald, 27 Jahre alt, aus Etlingen in Württemberg gebürtig, zu letzt Bedienter und Hausknecht, war wegen des Verbrechens des Raubes und Betruges und wegen Uebertretung der Falschmeldung und Landstreicher« angeklagt. Gerichtshof: Vorsitzender Hofrath Dr. Jos. Graf Melchiort; Botanten die L.-G.-Räthe Frz. R. v. Pfeiffersberg und v. Kürzel; Schriftführer Dr. Paul Krautschneider; öffent licher Ankläger

Leichtgläubig keit und Güte sie zu ihrem Vortheil gehörig aus zunützen verstehen. Friedrich Oswald, welcher in seiner Heimath allerlei Betrügereien verübt hatte und deßwegen floh und von den dortigen Gerichten steckbrieflich verfolgt wurde, wählte sich die südtirolifchen Kurorte zum Felde seiner ver brecherischen Thätigkeit aus und lange gelang es ihm. sich vor der rächenden Gerechtigkeit verborgen zu halten. Der erste Pm.kt der Anklage betrifft das Ver brechen des Raubes. Es war am 31. Jänner

', wo er diesem wieder einen halbe» Liter Wein zahlte. Als darauf der alte Gärtner nach Martinsbrunn heimkehrte, oa schloß sich der schlaue Oswald dem gutmüthigen Manne an und sie gingen „Arm in Arm' die Straße hinauf, bis Dalpiaz sagte, er möge nun doch nach Meran zurückkehren. Aber Oswald ließ es fich einmal nicht nehmen, den alten, ahnungslosen Mann weiter zu begleiten. Es war schon Abend und ziemlich finster, da kamen beide Wanderer zur Stelle, wo fich über die Straße eine Reblaube wölbt. Nun schlang Friedrich Oßwald ganz

und ließ die 18 fl. in seine Tasche gehen. Außer dem entlockte unser Schwindler Oßwald in Bozen und in Gries dem Emil Huber. August Schneider und Bartlmä Langes einige Gulden, welche diese nie wiederbekamen, denn Oswald wandte fich bald nach dem Kurorte Arco. wo er aber auf Anzeige eines Beschwindelten am 13. März verhaftet und dem Gerichte ausgeliefert wurde. Die Anklage wirft dem Friedrich Oswald auch noch vor, daß er fich am S. Febr. d. I. dahier im Gasthof zum Riesen' unter dem falschen Namen Karl

Müller ins Fremdenbuch eingetragen habe, eine Praxis, die Oswald öfter schon ausübte. Der Beschul digte läugnete dies auch keineswegs, sowie auch nicht die begangenen Betrügereien. Die Verhand lung selbst bot keine bemerkenswerthen Momente; der Vertheidiger des Angeklagten glaubte, daß es sich beim Falls Dalpiaz am 31. Jänner mehr um einen Diebstahl als um einen Raub handle, was jedoch der öffentliche Ankläger entschieden bestritt. Die Geschwornen sprachen schließlich Friedrich Oswald des Verbrechens

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 6
— dieses Augenpaar hat sich für immer geschlossen, das grause Schicksal hat sich erfüllt, der unerbittliche Tod hat seine Ernte ge halten, hat eines der theuersten Leben aus dem irdi- jchen Dasein hinweggemäht. Kaiser Friedrich lebt nicht mehr; er ist der tückischen Krankheit, die ihn seit vielen Monaten peinigte, gegen welche alle ärzt liche Kunst, alle Erfahrung der Wissenschaft ver gebens in Anwendung gebracht wurde, erlegen. Das Schloss Friednchskron in Potsdam ist zum Trauer hause geworden, zu einer Stätte

, war er ein Mann des Friedens, der den handwerks mäßigen Krieg verwarf; als Regent strebte er nach Allem, was man an ihm erlebt hat, nur darnach, zu lenken, nicht zu herrschen. „Unter Fritzens Augen" waren 1870 die heißesten und blutigsten Schlachten gegen Frank reich geschlagen worden. Das Volk in Waffen war es gewesen, welches jene ruhmreichen Thatcn mit der Re- gentensamilie gemeinsam vollführt hatte. Das hat Kronprinz Friedrich, der nun leider Heimgegangene deutsche Kaiser, seinem treuen deutschen Volke

nie vergessen. Ein Volk, das zur Sicherheit, zur Ehre und Größe und zum Ruhme des Vaterlandes so muthig Gut und Blut opfert, ist nicht blos acht bar als Stütze des Thrones, es besitzt einen Wert um seiner selbst willen; es verdient nicht bloß ein großes und geeinigtes, es verdient auch e i n f r e i e s und im Genüsse der Freiheit glückliches Volk zu sein. Das war der Gedanke, welchem Kaiser Friedrich, dankbaren Herzens für die Mitwirkung der Blüthe des Volkes bei der Neubegründung des Reiches

, noch in seinem Todeskampfe greifbare Ge stalt zu geben bestrebt war. Und daraus ergibt sich die Unersetzlichkeit des Verlustes, den das deutsche Reich gerade in einem so bedeutungsvollen Augenblick erlitten. Zwar ist der Nachfolger des viel zu früh Heim gegangenen, Kronprinz Friedrich Wilhelm,' bereits über das jugendliche Alter hinweg. Allein ihm fehlt mindestens die Reife der Erfahrung und die tiefbe gründete Festigkeit des Willens, welche seinem ver- ewigten Vater eigen waren. An Kaiser Friedrich Feindliche Hewalten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 12
!^. kr. ?2. Samstag. 16. Juni 1888. XXII. JWSg. Kaiser Friedrich 1- Ne Trauerkunde ist eingetroffen. Kaiser ist seinen Leiden erlegen, der gute, .mild tapfere Kaiser hat ausgekämpft. Wer ^ sich Iicht erschüttert, wenn diese Nach- ihn ereilt I So weit civilisirte Menschen -,Än, so weit reicht ihre schmerzliche Wir- Mit Bangen hat man das Uebel :^'ni sehen, das den kräftigen Mann ergriffen ^ mt Schrecken hat man das Todesurtheil rMmen, das die Natur über ihn verhängte, - Kummer und Erregung ist man Zeuge

-- Widerstandes gewesen, den dieses Leben den '2 schweren Schlägen noch leistete, und nun, - k» Ringen beendet ist, nun ist das tiefe -ÄP noch nicht erschöpft, nun fühlt sich ^---Gemüth auf's Neue, und jetzt erst aus's che bestürmt. Ja, Kaiser Friedrich ist Es ist wahr, daß er hinweggerafft ^ '2 auf der Höhe des Lebens, es ist wahr, ^ - iieser herrliche Held, der der Krone war wie Einer, und dem kaum Zeit -'ki worden, sie zu berühren, daß dieser Die Soldaten, die unter ihm gefochten hatten, j in denen

. Das Herz Süddeutsch lands eroberte er durch seine Persönlichkeit für das neue Reich; er hatte die Süddeutschen zum Siege geführt und er hatte sie gelehrt, den Fürsten aus dem Norden zu lieben. Er war stolz auf den Muth und die Tüchtigkeit des deutscheu Heeres; aber in seinem Stolze war er bescheiden. Noch niemals vielleicht hat ein lorbeerbekränzter Kaiser in so sparsamen Worten gesprochen, wie Kaiser Friedrich in dem-Erlasse an den Reichs kanzler. Ueberhebung lag ihm ferne und er rend

mit dem Leichentuche der Edle, der leben, -2 das Edle mitempfinden. Aus Ländern, aus sonst Worte des Neides oder des Hasses ^ das Deutsche Reich gedrungen waren, ^ Stimmen der rührendsten Theilnahme, '>Wen Achtung für Kaiser Friedrich. Das -- wehr als bloße Berechnung; es war der einer Zuneigung, die über alle poli- .Gegnerschaft den Sieg davonträgt. Der! heldenhafte, starke, auf festem Grunde stehende herrschen und beglücken sollte. Nation galt er, schon ehe er in ^ beiden Manifesten seinen Sinn geoffenbart

dem aevrieienund umjubelt, der Stolz der Nation ! Manne. dessen Krönung sie freudig verkünden und die Hoffnung der Nation. ! sollten, und die Menge, die ihm zujauchzen Wer verdiente Fürst zu sein, wenn nicht wollte, schaart sich zum Trauerzuge, den Sarg ein solcher Fürst? Und wie oft mag Kaiser, zu begleiten, der den gefällten Leib für immer Friedrich als Kronprinz des hohen Amtes ge-1 einschließt. Drei Monate deutscher Kaiser, dacht haben, das ihm bevorstand, wie oft sich'.Kaiser auf dem Krankenlager

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 8
die ihn behandeln den Aerzte thatkräftig eingriffen und das All gemeinbefinden als ein ziemlich befriedigendes be zeichnet wurde. Freilich hat das letzte Telegramm aus Berlin ernste Bedenken wachgerufen, indem eine Lungenentzündung festgestellt wurde, welche jetzt leider allzu früh dieses theure Leben dahin raffte. — Kaiser Friedrich ist todt! Kaum 4 Monate sind verflossen, seit der greise Kaiser Wilhelm die müden Augen schloß. Das deutsche Volk hat sich kaum von diesem Schlage erholt, da trifft

es nun wieder ein so hartes Schicksal durch den herben Verlust des allgeliebten Kaisers Friedrich. Kein Reich in ^anz Europa wurde in diesem Jahre noch so schwer heimgesucht wie das deutsche Kaiser reich, dem eine harte Prüfung auferlegt ist. Es gab auch in der That keinen Fürsten und keiu Volk, das dem duldenden Herrscher Deutschlands nicht seine Sympathien bezeugt hätte; selbst Frank' reich mußte diesem edlen Monarchen seine Achtung bezeugen, dessen Herrschertugenden und ausge zeichnete persönliche

Charaktereigenschaften aller orten gewürdiget und gepriesen wurden. Und auch wir Oesterreicher haben gerechten Grund, um den Tod dieses Fürsten zu trauern: War ja Kaiser Friedrich, gleich seinem glor reichen Vater, ein treuer Freund Oesterreichs und ein mächtiger Verbündeter unseres erhabenen Monarchen, auf den wir alle das aufrichtigste und festeste Vertrauen hatte», daß er in den Stunden der Gefahr treu und kräftig auf unse rer Seite stehen wird. Wahrlich von großer, kaum zu ermessender politischer Tragweite ist heute

dieses traurige Ereigniß, in diesen Tagen, wo häufig im Osten drüben düstere Wolken auf steigen und uns ernste Besorgnisse um die Er haltung des Völkecftiedens einflößen. Nur Eines muß uns heute trösten und aufrichten: Daß der todte Kaiser Friedrich einen würdigen Sohn hinterläßt, der, wie wir sicher hoffen wollen, die Bahnen seines Großvaters und Vaters betreten wird; der auch uns wieder ein verläßlicher und starker Bundesgenosse sein wird. Kronprinz Wilhelm, nun deutscher Kaiser und König von Preußen, steht

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