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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 541 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
Seite Sienico, und in den Pfarreien von Ba nale, Bleggio and Nomaso, 10, April 1208 170 75. Ptireardtis Saurini verkauft dem Bischöfe Friedrich ein Hans bei der porta oriola, 8, Mai 1208 172 76. Sophia von Fossalta stellt ihren Schwager Ludwig als VollroaeMträ- ger beim Verkaufe aller ihrer Be sitzungen in Trient auf, 4. November 1208 174 77. Der Bischof Friedrich befiehlt, eia zu Gunsten der Kirche von Trient erlassenes Schreiben des Königs Otto IV. einzutragen, 28. November 1208 . 174

78. Richterlicher Ausspruch über den Rechtsstreit der Gemeinden Vicolo und Baselga um den Besitz, des Ber ges Arano, 18. December 1208 . . . 177 79. Der Bischof Friedrich belrhnt zwei Syndiker der Gemeinde Trient, Namens dieser Gemeinde , mit dem Rechte des ausschliesslichen Ankaufes und Verkaufes von allein Hol* und Pech oberhalb Trient, 21. Juli 1209 178 80. Der Bischof Friedrich belehnt die Brüder Adalbero nnd Bertbold von Wangen mit der Anhöhe zu tangeck, um dortaelbst ein befestig tes Sehloss ?.e bauen

, 5, November 1209 181 81. Der Bischof Friedrich erlässf dem Johann onus von Cornano für 100 Pfund Berner den grosst^n Theil seiner bisherigen Abgaben, 18. Jän ner 1210 184 82. Richterlicher Ausspruch über den Zoll, welchen die Einwohner von Bozen dem Bischöfe für die Zu» fuhr des Weines zu zahlen haben, 12. Februar 1210 . . , 185 83. Uübereinkommen des Bischofs Friedrich mit der Gemeinde Pa© über die Erhaltung und die Zuständigkeit des Schlosses Pao, 8. April 1210 . 186 84. Ulrich von Beseno schwört

dem Bischöfe Friedrich Treue und wird bedingnissweise von der Acht befreit, 28. Mai 1210 1P9 85. Feierliche Versöhnung des Bi schofs Friedrich mit mehreren rebel lischen Vasallen, 30. Mai 1210 ... 193 8ß, Frau Liukarda verkauft den . Herren Friedrich uni Ulrich von Carrick das F,rbthcil ihres Vaters, Conrad's von Mentano ; und die bei den Käufer ermächtigen den Ludwig von Lavariano» mit dem Kanfsobjecte in ihrem Namen nach «einem Gut dünken zu verfügen, 17. Augist 1310 202 87. Ulrich , Graf von Tillen

, über- lässt dem Bischöfe Friedrich seinen Antheil an dem Schiossi; Tenno gegen mehrere Besitzungen in Vfillan. 20. August 1210 .......... »4 88. Feierliche Versöhnung zwischen dem Ksehofe Friedrich und Herren Ulrich von Arco, 11. September !l>0 208 8S>. Herr Engelpret von Beseno gibt seine liehen in Boseno, Avolsmo ■and Seite Folgaria seinen Lehensherren, Ulrich und Heinrich Grafen von Bppan zu dem Ende zurück, damit sie dieselben dem Bischöfe von Trient za Lehen auftragen, was dann auch von Seite

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 543 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
Seile 125, Stiftutigsfcrief des Bischofs Friedrich für das ncngegrtniete Ho spital zwischen AIaundMarco,i7.Qeto- sich 1214 «... 284 136. Die Abgeordneten der Gemeinde Tramili versprechen dem Bisehofe Friedrich auf dem Kastellazer Hügel ein befestigtes Sehnen auf ihre Kosten zu bauen, äS. No vember 1214 .... 287 137. Der Bischof Friedrich belehnt den Akt Ulrich von Rott, Freisinger Biöcese, auf Lebenszeit mit der Kirche und dem Beneficilim von Kirchenthor, 28. Februar 1215 891 128. Wilhelm

und sein Sohn gleiches Namens von Velthurns erklären über Aufforderung des Bischofs von Brixen und nach dem Wunsche des Bischofs von Trient, dass sie auf das neugebaute Spital auf dem Rillen keine Rechtsan sprüche erheben wollen, 15. April 1215 292 129. Herr Tebaldus aus Verona ver- ziehtet auf alle seine Ansprüche gegenüber dem'S. Leonhard Spitale zu Sarno. Hierauf belehnt der Bischof Friedrich den Bruder Lanfrankus vom Kregzf räger-0 ril en mit dem ge nannten Spitale und der Kirche. Letzterer hinwieder

gelobt, dem Bischöfe in der Spitalskirche eine ewige Messe zu feiern, 2. u, 4. Sep tember 1215 294 130. Wezilns von Caldonazzo für sich und seine Brüder, Ulrich von Caldonazzo für sich nnd seine Bri der und Schwestern , dann die Ge meinden Bosentino und Mugazzome verkaufen dem Vizedom Berthold, im Namen des Bischofs Friedrich , ihre Eechte und Erträgnisse auf den Höhen von Costa Cattura in Folgaria, 4. September 1215 297 131. Der Bischof Friedrich ertheilt dedi Rodnlfns Scanciu» das Recht

, bei SegonaaiM ein befestigtes Sehloss zu bauen, 16. Februar 1216 302 13 J. Der Bisehof Friedrich verleiht dem Ulrich und Heinrich von Bozen die Höhen von Costa Cartnra von Folgaria bis Genta, um dortselbs* wenigstens 20 neue Höfe au gründen, und Arbeiter dahin zu berufen, welche das ganze Gebiet auftheilen, -urbar machen und davon dem Bischöfe einen Kns zahlen sollen, 16. Februar 1218 ao* 133. Henriget von Ala erklärt öher Aufforderung des Bischofs Friedrich, dass er das Gebiet von Ala nicht verlassen

, noch ausserhalb des Big- thums seinen bleibenden Wohnsitz nehmen wolle, 12. März 1216 . . . 306 135. Erklärung aber die Rechte, welche dem Bischöfe Friedrich auf das Sehloss Pratatin und in Ravaz- zone zukommen. 9. Mai 1216 .... 303 135. Carbuncinus von Ala gibt an, »ein Lehen vom Bislhume Trient be stehe in fünf Joch Aecker, 1, Aug. 1218 310 136. Der Graf Ulrich von Eppan trifft mit dein Bisehofe Friedrich das Seite UebereinVommen, dass er die 33 Gäl ten Gel, welche ihm der Bischof jährlich entrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 12.10.1840
Descrizione fisica: 14
von Basel gibt den Eanonicis der Kolle- giatkirche zu Jnnichen das Privilegium, SIlmuzicn (Chor pelze) tragen zn dürfen, 1440, den 7. Okt., H. 2, S. 12. '33, Herzog Friedrich der Jüngere von Oesterreich schreibt sei nein Vetter und Vormund Friedrich (mit der leeren Tasche) wegen Uebergabe mehrerer Kleinodien und Briefe, 1435, den 27. Juli. H. 2, «s. 32. '39. Detto H. 2, S. 34. '40. Herzog Friedrich der Jüngere von Oesterreich fordert von feinen» Vormunde Herzog Friedrich (mit der leeren Tasche

) die Uebergabe seiner Länder. Neustadt, den 11 Dez. 143o. H. 2, «. 35. '41. Detto H. 2, >-s. 37. '42. Ueber die Losung der Tcckcuburgischen Pfandschaften durch Friedrich (mit der leeren Tasche). Baden, den 31. M.<' 1436. H. 2, S. 40. '43. Einladung an Friedrich von Tirol -n einer Unterhand lung i.iit Graf Heinrich von Görz, dem ganzen Hause Oesterreich zu Nutz nnd Frommen. Neustadt, den 28. Febr. 1433. H. 2, S. 49. ') In das Verzeichnis; der Ortsnamen schlichen ganz sinnstü' reudc Druckfehler ein; wir gcdeu

V »eu und alt — ' Landgericht'zu ^ennberg, vielleicht: Sonnenburg? Hadern, (?) Zoll in Lunchs, lies: Lurr bei Slerziug. Tawsers, vielleicht: TauserS'!' ^44. Revers Herzogs Friedrich von Oesterreich über die Art und Weise seiner Vorinundschast über Herzog Sigmund von Tirol. Hall, den 25. Juli 1439. H. 2, S. 53. '45. Nachlaß Herzogs Friedrich von Tirol, H. 2, S. 57. '46. Schreiben der Königin Maria von Frankreich an Herzog Sigismund von Tirol. H. 2, S. 61. '47. Schreiben des Königs Karl VII. von Frankreich

an Her zog Sigismund von Tirol, 1440, den 7. Jän. (l^U. Es betraf vie beantragte Vermählung SigmundS mit der französischen Prinzessin Radegund). H. 2, S. 61. '43. Ein anderes Schreiben desselben an denselben, den 14> Mai 1440. H. 2, S. 62. '49. Schreiben der Königin Maria von Frankreich an Herzog Sigismund von Tirol, den 27. Mai 1440. H. 2, S. 63. '50. Lehensrevers des Friedrich krieclvl ich cis cs5tro L. IVIickavlis <Is Volsana ^riiriALri l'rillelrNno ecclosist.». Losani, 3. ^ul. 1440

. H. 2, S. 82. '51. König Friedrichs Erbeinignng mit Zürich, den 17. Jan. 1442. H. 2, S. 100. '52. Vertrag der Stadt Zürich mit König Friederich, den 17. Aug. 1442. H. 2, S. 104. '53. Schreiben des Herzogs Sigismund an HannS von Chnö- ringen. Gratz, den 31. Jän, 1443. H. 2, S. 108. '54. Herzog Sigmund von Tirol überläßt die Regierung sei ner Lande dem König Friedrich noch auf 6 Jahre. Wien, den 31. Juli 1443. H. S, S. 125. '53. Herzog Sigmund von Tirol spricht seinen Vormund Kö nig Friedrich von aller Forderung quitt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
' und berieten unter Führung Paul Koris die Einzelheiten der Tat. Auf die Frage wer den Mord verüben soll, erklärte Bogany: „Das werde ich schon erledigen!' DaS weitere Verhör mit dem Angeklagten ergab, daß der Führer im Komplotte für die Er mordung Tiszas Stefan Friedrich war, der auch die Mörder dingte. Die Bewegung, die zum Morde führte, ging schon im Sommer von der Matthias felder Maschinenfabrik des Stefan Friedrich aus. Dieser Mann hat die erste Aktion eingeleitet, und schon damals versucht, Arbeiter

einen kommunistischen Putsch planen. Hierauf wollten Emmerich Csernyak und Stephan Friedrich den Oberleutnant Hüttner bewegen, Josef Pogany zu erschießen. Der Angeklagte Fähnrich Sztankovszky erklärte, Friedrich und Csernyak hätten ihn zu über reden versucht, Tisza zu erschießen. Er habe sich jedoch geweigert. Endlich erklärte Josef Pogany. die Sache auf sich zu nehmen. Der Angeklagte führt noch aus: Am 26. Oktober fand eine Soldatenratssitzung statt, in der ihn Friedrich beiseite rief und ihm sagte, was für eiu

großer Manu er wäre, wenn er den Grafen Tisza beseitigen würde. Am 29. Oktober erklärten Csernyak und Friedrich, der Nationalist habe die Beseitigung des Grafen Tisza beschlossen. Hierauf trachteten Paul Ken und Friedrich, ihn zum Morde zu über reden. Der Angeklagte habe für feine Handlung kein Geschenk oder Geld erhalten. Im Namen des Natioualrates zahlte Hauptmann Hadozics ihm 10.000 Kronen als Kostenvergütung uud Vorschuß zum Hauptmann-Avancement aus. Am 3.'November wurde er in das Ministerium

bestellt, wo ihm Hauptmann Hadofics den Dank des Kriegsministers Lindner ausdrückte. Die dankbare Nation werde den Organisatoren der Revolution ein Denkmal errichten. Die Täter werden belohnt und zu Leiteru vou Verpfiegsstationeu eruanut werden, wo sie sich stockhohe Häus.r verschaffen könnten. Friedrich habe ihn schon zu einem früheren Zeitpunkte hohe Stellen versprochen, wenn er den Mord vollbringen wolle. Anfangs November gab es zwischen Sztankovszky und Horvath. Szamowitsch Differenzen, well

sie glaubten, fie wurden wegen des Mordes Unzukömm lichkeiten haben. Horvath-Szamowitsch erwiderte, Seite 3 er fürchte sich nicht, Pista (gemeint ist Stephan Friedrich) sei Staatssekretär im Kriegsministerium. Er zog ein Kartonblatt hervor, das die Aufforde rung Friedrichs an die politischen und militärischen Behörden enthielt, Horvath-Szamowitsch zu unter stützen. Gleichzeitig zeigte er auch fünfzig Stück TaufendkronewNoten «it der Erklärung, er habe sie von Stephan Friedrich erhalten, denn er gehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1850
Descrizione fisica: 4
können. Die Geschichte Friedrichs mit der leeren Tasche stellt die Umwandlung des Bestellenden dar. Der Hr. Ver fasser kenttjcichuct jene Zeit S. 147., „Allentbalben that sich das Gäbren »nd Brause» einer neue» Weltepoche kuud. DaS Alte sing an zn schwanken» daS Starre lief Gefahr, im Umschwnngc zcrinalmt zu werden. DaS Wissen drang in's Lebe» nnd zernagte den Glauben, welcher daS Mittelalter znsammcngckitret batte.' Der ewige Bnud lebte unter dem Namen deS Elepbau- tenbundeS wieder anf. „Friedrich

hatte keine andere Wakl alS auf feine Herrschaft zu verzichten oder sich in die Zcitbewcgung zu stürze» uud durch sie daS Staats- gefäbrliche der AdclSstellnng wegzuschscifi». Er wäblto daS letztere und diese Wabl bleibt daö größte Verdienst seines Lebens. Sie machte ibn nnwidersteblich. Der Adel stand mit allen Kräften des Angcrrbtcii nnd Alter- tbüinlichen ihm gegenüber, der Fürst fußte auf die un ermeßliche» Hilfsmittel der alles umgestaltenden Zeit.' Friedrich war das Werkzeug in der Hand der Vorscbiing

, den Fortschritt durchznfübren trotz der Verkuöcherung des Adels in todter Form. Er stellte die Grundsätze feiner neueii Regierung fest, S. lüti nnd ff., welche eigentlich das Recht von der Politik scheiden »nd bei ungeschmälerter Geltung des erstere», die letztere für die Regierung in Anspruch nehmen. Großen Hemmnissen unterlag das Unternehmen. Die Schärfe deS Bundes kebrte sich obne Hebl gegen Friedrich in dem tbörichte» Vertrauen mit Erfolg gegen das Zeitgemäße anzukämpfen. Friedrich ist würdig dargestellt

im Rechtswesen des Landes. Der Landesfnrst steht von nn» an für seine Person in poli tischer Beziehunq über dem gemeinen Landrechte. die be hauptete Ebenbürtigkeit zwischen il»n und dem Adel ver lor sich ans den Begriffen deS VolkeS; Tirol war dem übrige» Deutschland weit vorangcschriltcii. Achtzig Iabre früher als Kaiser Mar in Deutschland vertilgte Friedrich in Tirol das Faustrccht. S. 39:>. Trient wurde eist durch die Verträge mit Herzog Rudolf und dessen Nachfolger mit Nordtirol fest verbnnden. S. 223

, denn der Vertrag vom Jahre 1363 machte Trient zu einem deut schen Fiirsteitthume »nd unabhängig vott tirolischen Lan desfürsten, er blieb auch unangefochten bis gegen daS Ende deö 14. JabrbnndertS, und Bischof Georg war darüber von Friedrich nachdrücklich znrechtgewicfcn. Die Anstrengung und die kübne That Friedrichs klar und richtig dem Leser vorznfübren, bezeichnet der Herr Verfasser die vorzüglichste» Bundesglieder deS Adels, wertlwolle Notizen über manches Geschlecht mnbevoll aus den Archiven gesauiiuelt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 25.11.1865
Descrizione fisica: 8
. Vom 23. Jänner'1S6i, ungütig vom SS. Jänner ISIS. D. Z. erl. ' /: < . : >/ Carl Dollinger und Eduord Cssnk, .auf tie Verbesserung der Reb- scheren. Vom 23. Jänner 1861, üugiltig vom 29. Jänner <865. D Z. erl. - > . , V . .. - ' Friedrich August Schulz von Straßnitzki, auf die Verbesserung bei Anwendung de» Zinke» als Schutzmittel gegen die Zerstörung der Panzerplatten turch da» Seewasser. . Vom 23. Jänner I86t, ungiltig vom 23. Jänner 1865. D. Z. erl. ' - ! ^ Andrea» Kohlt, auf die Erfindung

. Beschr. r>. geh. Friedrich Rödiger in Wien, auf die Erfindung einer rotirenden mechanischen Haarbürste. Vom III. August I8L5, auf t Jahr. Veschr. g. geh. Josepd Zwickl, Gastwirth in Wien, auf die Erfindung eine» eigen thümlichen Faßspunde«. Vom w. August I86Z. auf 1 I. Veschr. g. geh. Joseph Friedmann, Goldarbeiter in Wien, auf die Erfindung, respeet. Verbesserung von Zeichen zur Kennzeichnung vo» Schafen, Schweinen -e. Voni 10. August 1KKZ, auf t I. Beschr. o. geb. Jakob Griuibaiim in Wien

, auf die Verbesserungen bei der Er zeugung von Revolvern. Vom 12. Aug. 1865, auf 1 I. Beschr. v. geh. Friedrich Lübeck in Wien, aus die Erfindung eine» Apparate» zur Aufbewahrung animalischer und vegetabilischer Stoffe im luftleeren Raume. Vom.12. August 1LKZ, a»f l Jahr. Veschr. g. geh.. Anton OreU/ Schafwollwaaren-Erzeuger in Vrünn, auf die Er findung in der Erzeugung eigenthümlicher Mo.estöffe au» Vigogna- Gespinusten und Scheerhaaren. Vom t2. August 1865, auf S Jahre. B-'chr. g- geh. '.^.1 V ^ . .. ' . ' Clayton

. Vom 12. August 1865, auf 1 Jahr. Beschr. o. geh. ^ ^ - Eugen Vincenzi, Eivil-Jngenieur in Paris (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), aus die Erfindung von Warnung»- und SicherheitSvorrichtungen für Eisenbahnen. Vom 12. August 1865, auf l Jahr. Beschr. g. geh. ' . ^ F. W. Prescher, Fabrikant oriental Kappen in Penzing bei Wien, auf die Erfindung einer Rauhmaschiiie für türkische Kappend Vom 12. August 1865. aus I Jahr. Beschr. g. geh. . - . ^ Leo Fichtner/ öffcntl. Gesellschafter der Knochenmehl

-Fabrik zi? AtzgerSdorf bei Wien, auf die Erfindung, einer eigenthümlichen Papier- präparatioli, wodurch die darauf, gedrucktem Zeichnnngen, al»: Litho graphien, Kupkerstiche, Ftlographie, Letterndruck u. f. w. sich auf jede andere Fläche übertragen lassen, und fest darauf hasten. Vom ,2. August 1865, auf I Jahr: .Beschr. g. geh. Johann Lamur, Mechaniker zu Ehason» in'Franlrcich (Bevoll mächtigter Friedrich Rödiger in Wien), auf die Erfindung einer Maschine zum Stauchen und Anschweißen der Rat reise

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 8
von de>' zweiten Gemahle der Landesfürstin Ludwig von Brandenburg erobert und feinem treuen Lehensmanne. Rudolf von Katzenstein als Le hen überlassen. Da dieser kinderlos starb, ging es auf Crbweg an de Ritter von Weinegg über. Schließlich erlangten die ehemaligen Besitzer der Burg wieder die Erlaubnis von der Ver bannung zurück-ukehren und erhielten auch das Schloß. Friedrich von Greifen-stein. der gewe sene Feind des Lcmdesfürsten, stand in beson derer Gunst bei Margaretha Maulta^ch. Das Geschlecht starb

von Starkenberg der vornehmeil Nittertugcnden pflegt«, sank er zum Raubritter herab und scklug sich auch auf die Seite der Gegner des Landesherr». Friedrich mit der leeren Tasche der durch Mißgeschick bei Papst, Kaiser und Landesadel in Mii-gunst ge raten war. Außer den rein ritterlichen Grün den spielt« bei diesem Entschlüsse noch der Um stand mit, daß Friedrich mit der leeren Tasche den Bauern- und'Bürgerstand begünstigte. die- der Starkenberger als seine Opfer, die ihm, reichste Beute brachten, betrachtete

. Nacktem Friedrich nach seiner schmachvollen Flucht aus Konstanz wieder in das Land zurück gekehrt war. die Bauern auf seine Seite brachte und auch ein Teil des Adels ihn wohl oder übel als Landesherrn anerkenne,, mußte, wurde der Starkenberger auf seinen Felsenhorst zurückge drängt. Dort verteidigte er sich mit seinen Ge treuen die meistens aus Rittern bestanden, die dem Herzog Friedrich feindl. gesinnt, u deren Burgen aber im Kampf« zerstört worden wa ren. Darunter befand sich auch Oswald

gehoben, dem Junk«r init- àsti Minnesänger genannt wir?». Als Oswald von Wolkenstein die Burg Grebenstein verteidigt«, stand «r noch in jugendlichem Alter und zeich net« sich durch besonderen Wagemut aus. Da bei verlor er durch einen Pfeüfchuß fein rechtes Auge. Friedrich eroberte alle Burgen der Starken berger. Lllt» und Neu-Starkenberg. Silandro. Juval, Ultimo. Appiano, Forst. Naturno und Scenna. Es war nur mehr Greifenstei». das trotzte. Trotzdem er die Unterstützung aller Bürger

gemeine Mord brenner, die der Starkenberger ausgesandt hatte, um die Städte Merano und Bolzano la Brand zu stecken. Als am Ende des zweiten Velagerungsjahres d-n Truppen des Herzog» Friedrich schon fa't die Geduld ausging sähe» sie eines Tages auf dem Schlosse eine außeror, dentliche Beivegnng und plötzlich fiel irber.den Burgfelsen unter schallendem Hohngelächter der Knecht« des Starkenbergers ein halbes Mast schwein auf die Köpfe der Belagerer herab. Damit wollte die Besatzung zeigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1888
Descrizione fisica: 8
auf. Bei allen treuen StaatSdieuern wird der Name Gampert, sein Leben und Wirken lebenslänglich in freundlicher Erinnerung bleiben. Er ruhe im Friede! Kaiser Friedrich HI. s. Uebev die letzten Tage Kaiser Friedrichs liegen noch folgende Berichte vor: Die Eiterabsonderung war dem Kranken schon seit mehreren Tagen überaus lästig ge fallen; zuletzt war der Auswurf kaum mehr eitrig zu nennen, er bestand aus abgestorbenen Gewebetheilen. Vom 13. dS. an nahm der Kaiser mittelst eines durch den Mund in die Speiseröhre

über die erneute Verschlimme rung des Leidens nicht verbergen konnte, blieb der Kaiser unerschütterlich en seinem (Zottvertrquen,. und wenn seine Familie ihm thränenden AugeS nahte, dann deutete er mit der Hand nach oben und ein unbeschreiblicher, hoffnungsvoller Ausdruck belebte sein Antlitz. Auch die Züge des Todten sind überaus friedlich. Die Wangen sind eingefallen und gelb, der Bart ganz weiß. Nach der letztwilligen Verfügung des Kaisers Friedrich soll die Beisetzung seiner Leiche in der Potsdamer

Friedenskirch'e (nach einer andern Angabe ip der Garnisonskirche, wo Friedrich der Große ruht) erfolgen, unk einen streng militärischen Charakter tragen. Nur an die verwandten Höfe sollen Einladun gen dazu ergehen. Gcneralsuperintendent Oberhofpre- Verautwortlicher Redacteur Johann Tschugmell.- Z083 diger Kögel, der telegraphisch von EmS berufen wor den ist, soll die Leichenrede halten. Die Beisetzung wird heute erfolgen. (Vgl. Nachtrag. D. R.) Die Nachricht von dem Tode des Kaisers

hat sich selbstverständlich durch den Telegraphen rasch nach allen Weltgegende» hin verbreitet, überall Trauer und herz liches-Mitleid., erregend. Ueber das Bekanntwerden derselben in Wien und Budapest und die unmittelbar erfolgten Kundgebungen von dort aus haben !air. SamStag unsere Telegramme berichtet. — Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent von Bayern empsieng ! die Nachricht von dem Hinscheiden Sr. Majestät ideS Kaisers und Königs Friedrich III. durch folgendes Telegramm des nunmehrigen Kaisers Wilhelm: ,jZü

meinem tiefsten Schmerze ist mein innigstgeliebter Vater, Kaiser und König Friedrich III., heute vor mittags 11V» Uhr von seinem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden, (gez.) Wilhelm.' Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent erwiderte.hierauf: „sr. Majestät Kaiser Wilhelm, Friedrichskron-PotS- dam. Tief ergriffen durch die mir gütigst mitgetheilte Trauerbotschaft, drängt es mich, Dir meine innigste Theilnahme an dem unersetzlichen Ve-luste auSzuspre- chen. (gez.) Luitpold.' Gleichzeitig richteten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1909
Descrizione fisica: 8
worden. In begeisterter ! Waggonfenster aus, worauf der Zug fahrplanmäßig abfuhr. Weise brachte der Erzherzog auf den MerhöMen Kriegs- I Mit demselben Zuge reiste auch der Landesverteidigungs herrn ein dreimaliges Hoch aus, in das die Offiziere kräftig I minister Georgi ab. einstimmten, während die Volkshymne erklang. An diese Er- ! Postkarten mit der Aufnahme der Defilierung der Lan- öffnungsansprache schloß sich die Preisverteilung an, die > desschützen vor den Erzherzogen Eugen und Friedrich

Gesangsmeisters ziersschießens Herr Hauptmann des 1. Landesschützenregi- l Friedrich Schmitt und als solcher in der Folge durch Richard mentesM Fried l Edler v. Gerchsheimfeld m. IV Treftrr I Wagners eigenste Sanktion „ein vollbewußter Hüter der und 54 Einheiten gewonnen. Sonst haben auf diewr I Bayreuther Tradition, ein authentifcher Vermittler der von Scheibe von unserem Landesschützen-Regiment Nr. 2 föl- I Wagner geschaffenen Vortragsgesetze. Als Hauptmitarbei- gende Offiziere Preise erzielt

, Görtz^Brand, Perron nitza, Leutnant Petzold, Hauptmann Neugebauer, Oberleut- I und Meschaert, zählt auch unser durch eine Reihe von Jah- nant Bauer, Hauptmann FÄk. Auf der Scheibe „Friedrich' s reu an deutschen Bühnen tätig gewesener Gesan^meister gewann den ersten Preis (goldene Tabatiere, gespendet vom I Prof. Carl D e l u g g i. Dem verstorbenen Professor Hey Erzherzog Friedrich) Herr Major Prunner vom 4. I wird gewiß ein treues Andenken bewahrt werden. Landw^-Jnf.-Reg. Klagenfurt. Von unseren

Landesschützen I Ditters bei Greif. Gestern abends von 7—9 Uhr fand Nr. 2 gewannen auf dieser Scheibe folgende Offiziere Preise: i im Hotel Greif ein vom Erzherzog Friedrich gegebenes Di- Fähnrich Schimann, Hauptmann Hyza, Leutnant Kirchham-^I ner statte dem außer der Generalität, Fürst Campofranco, mer, Leutnant Peiske, Fähnrich Pucher, Oberleutnant Stich. I Statthaltereirat Graf Ceschi, Vizebürgermeister Christanell, Auf der Scheibe „Eugen' errang den ersten Preis (goldene > Oberschützenmeister Steinkeller

sprach Erzherzog Friedrich dem Herrn I haltiges und prächtiges Programm zusammengestellt hatte, Oberst Seidler seinen besonderen Dank für die Mühewal- I das starken Applaus fand. Me Restaurants am Platze tung aus und verließ unter den Klängen der Volkshymne »waren überfüllt und nach taufenden zählte die Menge, die und gefolgt von den hohen Offizieren den Saal. I dichtgedrängt über den Waltherplatz wogte und sich aufs beste Die Erzherzoge Friedrich und Eugen besichtigten gestern > unterhielt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1886
Descrizione fisica: 8
Ludwig, der Sohn StefanS, mit Herzog Friedrich Frieden geschlossen hatte >ynd in ein festes Freundschaftsbündnis eingegangen ist. . Die Nonnen vom Orden der heil. Clara zu Brixen bezogen jährlich 1V Fuder Salz von Hall; weil sie aber hierüber keine Verfchreibung in Händen hatten, wurde ihnen diese Gabe unter der Regierung Friedrichs zurückgehalten. Auf die Bitte des Con- vents um die fernere Fortdauer dieser Schenkung be willigte Friedrich dieselbe mit dem Vorbehalte der beliebigen Widerrufung

für sich und seine Nachfolger durch eine zu Innsbruck ausgefertigte Urkunde am Dienstag vor dem Feste des heil. BartholomäuS im Jahre 1413. Im Jahre 1414 am Mittwoch vor dem Ostertag. verschrieb Herzog Friedrich dem Klöster vom Prediger-Orden zu Bozen jährlich 10 Fader Salz, machte aber den Convent dadurch verbindlich, dass er jährlich für Konrad, den „Suiter' zu Baden, einen Jahrtag begehen musste und auch sonst seiner gedenken sollte. Im Jahre 1414 nahnt das berühmte Concilium zu Konstanz den Anfang//Hei welchem Herzog

Friedrich den von ihm protegierten und nun seiner Würde entkleideten Papst Johaiin den XII. zur Flucht aus Konstanz verhalf. Dieser Schritt hatte aber für Friedrich die traurige Folge, dass er vom Concilium mit dem Kirchenbann und vom Kaiser Sigmund mit der ReichSacht belegt, - seiner Lehenländer und Leute verlustig erklärt wurde, und dass seine Unterthanen ihrer Pflicht gegen ihn losgezählt wurden. Infolge dessen kamen auch kaiserliche Commissarien nach Tirol und forderten das Land auf, dem Kaiser

Herzog Ernest dem Rudinger Khun, Schaffer am Salzberge, und seinen Erben die vier gesetzten Schläge .im Steinberge.*) Herzog Friedrich hat sich mittlerweile mit Kaiser SigiSmund gewissermaßen ausgesöhnt und kam wieder nach Tirol zurück. Bei seiner Ankunft fand er aber Herzog Ernest als Beherrscher im Lande. DieS machte, dass er den Verdacht schöpfte, sein Bruder wolle ihm Tirol entreißen. Dieser Verdacht br^ichte Friedrich so sehr auf, dass er Bürger/und Bauern, die er größtentheils im Lande

und es wurde dahin verhandelt, dass Herzog Ernest innerhalb 12 Wochen eine Theilung der den Her zogen zustehenden Länder und Leute machen' sollte; Herzog Friedrich soll die Wahl eingeräumt werden, von diesen zwei Theilen - den ihm -beliebigen^ zu wählen. Die Abtheilungsurkunde wurde zu Inns bruck am Dienstag nach St. Thomastag, ausgefertigt. Der eine Theil enthielt die HerzogthÜMr Steier^nark Beiträge zur Geschichte des bei Hall in TiroL. Mitgetheilt vom pcns. k. k. SectionSrathe A. R- Schmidt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1884
Descrizione fisica: 6
uud sah so verdrossen drein, als ob er zum mindesten Zahnweh hätte, als sein Freund, Ba ron Louis, auf ihn zutrat. „Ich beobachte Dich seit einer halben Stunde/ sagte der Baron, „und möchte nur wissen, wozu Du eigent lich auf den Ball gekommen bist, wenn Du eine Miene zur Schau trägst, als ob Du eben vom Pferde gestürzt wärst. Freund, wenn man Grillen fangen will, bleibt man zu Hause.' „Lasse es gut sein. Louis.' sagte Graf Friedrich. „Ich weiß es ganz wohl, daß sich meine trübe Stim mung

, als ob Marianna für mich gar nicht existiren würde.' „Bedachtest Du wohl, daß Du damit das arme Mäd chen unverantwortlich quälen wirst?' fragte Baron Louis. „Ich gebrauche nur die gleichen Waffen,' erwiderte Friedrich. „Am letzten Balle hat sie mich ebenfalls ig- norirt, mir während des ganzen Abends nicht einen Blick zugewendet. Ich übe jetzt Vergeltung.' „Gewiß hatte sie Ursache, Dir zu zürnen!' „Nein, sie hatte keine Ursache, oder doch eine zu nich tige.' sagte Graf Friedrich. „Ich hatte eine Einladung

zu einer Jagdpartie angenommen und war deshalb nicht zur letzten Soiree ihres Papa's gekommen.' „Das ist Grund genug, Dir zu zürnen. Laß' ab, Friedrich, kränke Dich und das arme Mädchen nicht unnöthigerweise,' sagte Baron Louis, worauf er sich wieder entfernte. Friedrich blieb einsam in seiner Ecke sitzen und beob achtete unausgesetzt die Thüre. Die Pare waren bereits zur Quadrille angetreten, als die Flügelthüren ge öffnet wurden und eine schlanke, elegante Mädchengestalt in ein duftiges weißes Kleid gehüllt

Mariannens und des Grafen Friedrich hatten sich sofort gekreuzt, allein der Letztere nahm alle seine Kraft zusammen nnd wendete sich gleichgiltig ab. Er blieb ruhig fitzen und that, als ob ihn das Erschei nen der Comtesse nicht im Geringsten berührt hätte. Nach einigen Minuten trat Comtesse Beate in den Saal und Graf Friedrich drängte sich sofort zu ihr hin. Er wußte sich von Marianne beobachtet nnd eben deshalb zeigte er sich Beate von der liebenswürdigsten Seite. Er trat mit ihr zum Tanze an und wich

kaum von ihrer Seite. Er that vollkommen, als ob Marianne auf dem Balle gar nicht anwesend wäre. Marianne war bleich geworden, als sie Friedrich's Treiben sah, allein sie wollte, sie durfte ihre Erregung nicht zeigen und so ließ sie sich deuu vom Fürsten Al fred den Hof machen. Sie tanzte sehr viel, unterhielt sich anscheinend vortrefflich und ließ zuweilen sogar ein silbernes Lachen ertönen, das Friedrich wie ein schar fer Stahl in das Herz schnitt. Baron Louis beobachtete sie Beide. Er sah

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 21.12.1923
Descrizione fisica: 12
der Unabhängigkeit ihrer Stämme zu erreichen. — Moskauer Meldungen zufolge wurden bei den letzten Wahlen 1187 Kom munisten und 171 Parteilose gewählt. Schützen-Zeitung. — Bestgewiunerliste anläßlich des HochzeitS-Bolz- sreischießens in Welsberg am 8. 8.9.10. Dezember zu Ehren deS Herrn Peter Ploner und seiner Frau Emma, geb. Erharter Wilsberg. Nach einigen wohl gezielten Schüssen (erstes Zentrum) wurde das Schießen vom Gefeierten eröffnet. Hauptscheibe (Tiefschuß) Friedrich Mair Bruneck, Ändrä Moser Prags, Josef

Jesacher Prags, Franz Schmid WelSberg, Alois Rein- stadler WelSberg, Balth. Beikircher Riederrasen, Fried rich Ploner WelSberg, Jakob Mayrhoser Reischach, Jgnaz Graf WelSberg, Michael Waager Bruneck. HochzeitSscheibe (Tiefschuß) Anton Wilhelm WelS berg, Friedrich Mair, Josef Hell Welsberg, Friedrich Ploner, Jakob Mayrhoser, Josef Jesacher, Andrä Moser, Balth. Beikircher, Peter Ploner WelSberg, Franz Schmid. 3er Serie Josef Hell 13 Kreise durch Los, Josef Jesacher 18 Kreise durch LoS, Anton Wilhelm

13 Kreise durch LoS, Jakob Mayrhoser 13 Kreise durch Los, Andrä Moser 13 Kreise, Jgnaz Graf 13 Kreise. Schleckerscheibe (Tiesschuß) Michael Wagger, Alois Reinstadler, Jakob Mayrhoser, Franz Schmid. Friedrich Mair, Friedrich Ploner, Josef Jesacher, Anton Tink- hauser Taisten, Andrä Moser, Peter Ploner, Balth. Beikircher, Anton Wilhelm, Josef Pölt WelSberg, Josef Hell, Jgnaz Graf, 5 er Serie: Joses Jesacher (21), Jakob Mayrhoser (20>, Friedrich Mair (L0), Michael Wagger (20), Josef Hell (19), Jgnaz Graf

<19), Friedrich Ploner (19), Andrä Moser t13), Balth. Bei kircher (IS). Alois Reinstadler (17). Josef Tinkhauser Taisten (17), Peter Ploner (17). 10er Serie: Jakob Mayrhoser (39), Josef Jesacher (33), Michael Wagger (37), Friedrich Ploner <36), Andrä Moser (35), Friedrich Mair (35), Jgnaz Graf (34), Peter Ploner (33), Josef Trenker Prags (33). Balth. Beikircher (33). 30er Serie: Josef Jesacher (112), Jakob Mayr hoser (III), Friedrich Ploner (100), Andrä Moser (96), Michael Waqger (93), Friedrich Mair

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 311 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
Ratgeber des Herzogs.*f1 Nach Ulrichs II. Tode (28. August 1437) wurde abermals Herzog Friedrichs Kanzler Georg von Stubai ° zum Bischof gewählt (7. September d. I.) und vom Salzburger Erzbischof 4. Oktober 1437 im Sinne der Be- schlösse des Basler Konzils bestätigtes) Er gehörte zu den „Anwälten'^ denen Herzog Friedrich V. von Österreich, Vormund des jungen Herzogs Sigmunds, ;bic Verwaltung der Grafschaft Tirol während Sigmunds Minderjährigkeit übergab. Notgedrungen schloß-er mit den Tiroler

Kriegs- steuern bedrückte, brach 1407 in Trient und den Gemeinden des Nons- und Sulzberges ein Aufstand gegen ihn aus, den Herzog Friedrich be° nützte, um von dem Bischöfe, den er aus der Gefangenschaft der Empörer ' Iàger, a.a.O., II/i, 313, 315, 323 f. .**). so ©inn och et, a.a.O., VI, 63, während Eubel, 1. <v den. 5. Mai angibt. ***) Sinna ch er, Behträge, VI, 73, t) E u b e l, 1. c. ft) ©i n n o ch e t, a. a.73 f. -j-ft) a. a. €)., 97 f. Nach Eubel, 1. c„ 29. Jänner. *t) Vgl. Sch aIler, Ulrich

gegen Ende 1409 die Verwaltung zurückgegeben wurde, weigerte er sich, den Vertrag von 1363 zu erneuern, weshalb ihn Herzog Friedrich zu abermaliger Abtretung der Verwaltung des Stiftsgebietes zwang (Dezember 1410). Der Bischof floh hierauf nach seinem Stammsitz Rikölsburg in Mähren, erklärte'den ihm abgedrungenen Vertrag für ungültig, verhängte über den Herzog die Exkommunikation und über sein Bistum das Interdikt. Unter den Gründen, aus denen Herzog Friedrich 30. März 1415 mit der Reichsacht belegt ward

, wurden be» fonders seihe Gewalttaten gegen die Bischöfe von Trient, Brixen und Chur angeführt. Als Friedrich sich mit König Sigmund im Mai 1413 aussöhnte, mußte er die Rückgabe des Hochstistes Trient an Bischof Georg versprechen. Nach seiner Rückkehr verband sich der Bischof neuerdings mit den Feinden Herzog Friedrichs und befehdete denselben bis kurz vor seinem Tode (20. August 1419).*) Sein Nachfolger, der vom Ka- pitel erwählte Johann von Jsny, führte das Verhältnis des Bistums Trient

zur Grafschaft Tirol auf die durch den Vertrag von 1363 gege- bène Grundlage zurück, ward aber vom Papste nicht bestätigt, weshalb er 1422 resignierte.**) Die drei folgenden vom Papste ernannten Bischöse ließ wieder Herzog Friedrich nicht in den Besitz des Bistums gelangen, weshalb auch sie zurücktraten.***) Erst der von Papst Martin V. 20. Oktober 1423f) zum Bischof ernannte Alexander Herzog von Ma° sövien, Schwager des 1424 verstorbenen Herzogs Ernst von Österreich, war Herzog Friedrich genehm und beschwor

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 08.08.1901
Descrizione fisica: 12
Kr. t? 6 ,,Bozner Na bürg, während die übrigen Mitglieder der kaiserlichen Familie noch in Cronberg verblieben.' - In London würde die Nächricht von dem Ableben der Kaiserin Friedrich sofort nach ihrem Eintreffen im Mansion- hause angeschlagen. Alsbald wurde die große Glocke von der Stt Paul-Kathedrale geläutet. 'Der König und die Königin trafen gestern aus Cowes in London ein und reisen heute nach Deutschland ab. . - . Eine Sonderausgabe der ^,Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Eine Fürstin

von seltener Bedeutung wird uns durch den Tod der Kaiserin Friedrich entrissen. Die mütterliche Für sorge für die Erziehung der Kinder, das unermüdliche Wirken in allen Zweigen der Wohlthätigkeit/ das rege Interesse für Kunst und Wissenschaft vollenden das Bild der Frau, die wie durch Rang und Geburt, so auch durch ihren Geist auf der Höhe des Kulturlebens stand. In der Seelengröße, mit der sie ihr unheilbares Leiden ertrug, erwies sie sich als echte Gefährtin des deutschen Helden, der durch seine Thaten

und sein Dulden dem Herzen des Volkes immer theuer fein wird. Ihr Gedächtniß bleibt in Ehren und ihr Name wird fortleben unter den großen Fürstinnen/ die den Hohenzoernthron geziert. '' ' ' ' ' ^ Z Auf die Iieichshauptstadt Berlin machte die Trauerkunde vom Tode der Kaiserin Friedrich tiefen Eindruck. Trotz der Abendstunde wurden Flaggen auf Halbmast gezogen/ Auf den Straßen bespwchN Gruppen von Trauernden das Ereig nis;. Viele Personen hätten sich vor dem Palais der Kaiserin Friedrich Unter den Linden

eingefunden. Heimathliches. i Bozen, 7. August. Wettertelegramme des Bozener Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrsverbandes vom 7. August. Brixen l schön fll, Bre-»ner :schön f12, Innsbruck: Regen fl4. , Bozen: schön f17. Toblach: trüb -j-6' Die Kaiserin Friedrich i» Tirol Mit Borliebe weilte Kaiserin Friedrich auch in Tirol. Bald nachdem ein Ocsterreicher, der auch Oesterreicher heißt, das prachtvoll ant Fuße der Brentagruppe gelegene, früher einem Jtalier ziemlich unbeholfen geführte Riesenhotel

in ' M a donna d i Ca m p i g l i o übernommen hatte, im Jahre 1888, stellte sich die Kaiserin Friedrich mit ihren drei jüngeren Töchtern dort zum längeren Aufenthalt ein. Mit unverhohlenem Entzücken durchwanderte sie Tag für Tag die großartige Umgebung und unternahm zahlreiche Hochtouren. So bestieg sie die nach der Tochter des Kaisers Franz Josef benannte Valeriespitze, durchzog Val di Genova und ging bis zur Leipziger Hütte, von welcher man den Mandrongletscher d en Adamello und die Presanella über sieht

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 5 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
Taf. III. Genealogie der Herren von Greifenstein, in Tirol. Auf der höchsten Bergspitze ober Terfan zwischen Botzen und Meran ragt die Felgenburg Greifenstern hoch in die Lüfte, und sie gewährt noch In ihren stolzen, in das tiefe, breite Htsehland herabstarrenden Trümmern Bewunderung. Die Zeit ihrer Erbauung liegt ausser dem Bereiche der Urkunden. Als die ersten Besitzer erscheinen die mächtigen Grafen von Eppan zu Botzen. Als nach dem Tode des Grafen Friedrich I. von Botzen dessen Söhne Ulrich

in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

Ortenstein (die Lage dieses ist mir unbekannt, vielleicht in Kärn ten) mit dem Burggrafenamte zum Pfände. In jenen Tagen waren einzelne Edelgeschleehter mit dem neuen Landcsfdrsten Ludwig von Bran denburg , weil «r ihnen die erschlichenen Guter einzog, unzufrieden, und riefen den Carl von Mähren, König von Böhmen, ins Land, von dem tlans von Greifenstein und Nicolaus von Villan- ders 1347 zu Landeshauptleuten gesetzt wurden. Als das Unternehmen feblschlug , wurden Hans und Friedrich mit ihren Vettern

Conrad, Alphard und Heinrich von Greifenstein 1350 gefangen und des Landes verwiesen; Greifenstein und Haselbarg worden eingezogen, und letzteres Schloss von Ludwig seinem Anhänger Kadolph von Katzenstein gegeben. Im Jahre 1357 wurden *1» begnadiget. Friedrich IV. (Frifzmann) von Greife n stein, empfing 1370 die Lehen, dieP^ter. mann von Sehönna inno hatte, dann 1377 vom Herzoge Leopold von Oesterreich alle Lehen seines Vaters, und stiftete 13*0 das St. Johannes-Beneficium in der Pfarrkirche

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 26
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 26
Basreliefs mit Begebenheiten des Kolumbus (von Gaggin!, Costali, Cevasco und Nevelli) angebracht; darunter stehen die Widmungsworte: „Dem Kolumbus das Vaterland; eine neue Welt entdeckend, verband er ihre dauernden Vorteile mit der alten.' — Anläßlich der vierhundertjährigen Jubelfeier der Entdeckung Amerikas war das Denkmal des Kolumbus — das die Stadt Genua ihrem großen Sohne errichtete — der Mittelpunkt aller Festlichkeiten. K. St. Friedrich der Große. Wohl keine Erscheinung der neuen Geschichte

ist für die strebende und leidende Gegenwart tröstlicher als die des nnnni- schränktesten Königs und Eroberers, der die Beschränkung des Königtums mit den trefflichsten Gesetzen vorbereitet. Friedrich war mächtiger als jener für Abfolutie sprichwörtlich gewordene Ludwig XIV. von Frankreich, der sich den Staat nannte; denn Friedrich gebot auch den Herzen, die nur freiwillig folgen und die jener Ludwig abstieß — und dennoch kommt Friedrich, diese verkörperte Staatskunst, zu dem Ergebnis, „der König sei nur der erste

vorzüglichsten Heerführer: der kühne Husaren-Generallieutenant Hans Joachim von Ziethen (geb. 18. Mai 1699, f 26. Januar 1786) Friedrich Wilhelm Freiherr von Sehdlitz (geb. 3. Februar 1721, f 7. November 1773), und Karl Christoph Graf Schwerin (geb. 26. Ok tober 1684, gefallen vor Prag am 6. Mai 1757). K. St. Friedrich von Schmidt, ein deutscher Steinmetz. Wenn einem Manne schon fünf Jahre nach seinem Tode ein Denkmal gesetzt wird, so ist dies allein ein Zeugnis für seine Bedeutung. Die Schar seiner Schüler

und Freunde aber, die in Wien dem zu früh entrissenen Friedrich von Schmidt das schöne, am 21. Mai enthüllte Standbild aus Erz und Stein errichtete, hat zugleich ihrer Liebe und Treue ein edles Erinnerungszeichen gesetzt. Aus der Fremde war er gekommen, aber er fand bald in Oesterreich seine zweite Heimat. Mit tausend Fäden war er durch ein Menschenalter an Wien gebunden, aber frei und ge waltig schuf er im Reiche der Kunst, weit hinaus über das Weichbild seiner zweiten Vaterstadt. Schwaben

hat dem deutschen Vaterlande viele große Söhne geschenkt: einer von diesen war Friedrich Schmidt. Seine Wiege stand zu Fri- ckenhofen in Württemberg, wo er am 22. Oktober 1825 geboren ward. Sein Vater war Pastor gewesen und erzog den Knaben mit äußerster Liebe und Sorg falt; die bewegliche, phantasievolle Mutter, eine Pfarrerstochter, nährte seine Einbildungskrast. Ein gut Stück seiner Begabung war übrigens vererbt. Der Urgroßvater war einst Hofbaumeister zu Hannover, und Friedrichs Vater, trotz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.07.1915
Descrizione fisica: 4
zu melden frnd;. zu Oberstleutnants die Majore: .Alfred von Hanken st ein des 14. Feldj.-Bat., Friedrich Grafen Meraviglia-Erivelli des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Buckeisen des 7. Inf.- 5kcg., Josef Putz des Eisenbahn-Reg., Friedrich Freiherrn T en ch er t -- Ka n f f m a n n Edlen von T r a n n st ci n b n r g des 47. Jnf.-Reg., Karl Binder des 14. Feldhanbitz-Reg. nnd Franz Dorrek des 5. Fest.--Art.-Bat.; zu Majoren die Hanptlente: Erich v. Pren zn Eorburg und Lüsen egg des 6. Feldj.- Bat. beim

., Viktor Ritter Müller v. Elb - lein des Eisenbahn-Reg., Karl Freiherr» von dem B n s s ch e -- I p p e n b n r g des 3. Tir. Kai serj.-Reg. beim 10. Feldj.-Bat., Franz Me li r i tz k y des 36. beim 10. Jnf.-Reg., Josef T i c- feut Haler des 4. Pion.-Bat., Friedrich Lan ger des 20. beim 1. Feldj.-Bat., Lothar w o- boda des 2. beim 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Ro bert Nietsche des 8. Geb.-Art.-Reg., Adolf Roth des 2. Fest.-Art.-Bat., Otto Burg- hart der 14. Train-Tiv., Ernst Ritter

Kriegsgefangenenlager in Kleinmün- chen, Friedrich v. Blücher beim Ersatzbat. des 59. Jnf.-Reg.; den mit Wartegebühr beurlaubten Hauptmann des 6. Feldj.-Bat. Karl Bu die lt er, reit. Ordonanzossizier beim 4. Armeekom mando; zn Hauptlenten die Oberleutnants: Friedrich Reitermann des 14. Feldj.-Bat., Llnton St affler des 40. Jnf.-Reg., Franz Grafen Hendl des 18. Feldj.-Bat., Rudolf Tschör-- ,ner des Telegraphen-Rcg., Ferdinand Stras ser und Ferdinand Klomser, beide des 59. Jnf.-Reg., Emil Freiherrn v. Grass des 11. Sapp.-Bat

., ^Adalbert Pretl des 28. Jnf.-Reg., Karl Florer des 12. Feldj.-Bat., Karl Kastl des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Viktor Ezerny des 28. Jns.-Iteg., Rudols Aiorawetz des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Adalbert Battliner des 72. Jnf.-Reg., Dr. jnr. Ernst Huppert des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Alois Gross des 36. uud Eugen von Wallpach zu ch w a u e u f e l d des 84. Jnf.-Reg., Ernst Bertalotti des 10. Feldj.-Bat., Friedrich Bauer des 9. 'und Eduard Hermann des 8. Sapp.-Bat., Johann Jan- zer des 8. Pion.-Bat., Friedrich

Langtha- Ier des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Fe! binger des 2. Pion.-Bat., Friedrich Thurner des Eisenbahn-Reg., Konrad Freiherr» Conrad ivon Hö,tzendorf des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Hielte des 9. Sapp.-Bat., Gnido Weber Edlen v. Weben au des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo Richliug des 36. Juf.-Reg., Engelbert Lap des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Pf an dl des 14. Sapp.-Bat., Ferdinand Eelar des 59. Jnf.-Reg., Viktor Machet des 3., Josef Baumgarten des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; zn Oberleutnants

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 12.01.1923
Descrizione fisica: 12
: I.Jakob Mayr hofer, 2. Franz Schmid Welsberg, 3. Beikircher Bal thasar Rasen, 4. Amrain Rudolf Pichl, 5. Johann Mittich Alt-PragS, 6. Jgnaz Graf Wilsberg. 7. Josef Trenker, 3. Florian Durnwalder Rasen, 9. Ober- kanins Alois, 10. Friedrich Ploner WelSberg. Weihnachtsscheibe: 10 Tiefschußbeste: 1. Alois Reinstadler, 8. Friedrich Mair Bruneck, S. Jgnaz Graf, 4. Friedrich Ploner, 5. Florian Durnwalder, S Franz Schmid, 7. Mayrhofer Jakob, 3. Josef Trenker, 9. Peter Rogger Welsberg, 10. Peter Ploner WelS

berg. Set Serie: 1. Moser SndrS PragS, 2. Mayrhofer Jakob, 3. Friedrich Ploner, 4. Alois Rtinstaoler, 5. Jgnaz Graf. Schleckerscheibe: 15 Tiefschußbeste: 1. Albert Rieder WelSberg, 2. Alois Reinstadler, 3. Jakob Mayrhofer, 4. Fried rich Mair, 5. Louise Toldt - Wewerka Welsberg, 6. Anton Wilhelm WelSberg, 7. Florian Durn walder, 3. Josef Oberkanins WelSberg, S. Alois hell Welsberg, 10. Jgnaz Graf, 11. Andrä Moser, 12. Joh. Jesacher Prags, 13. Balth. Beikircher, 14. Anton Tink- hauser Taisten

, 15. Peter Ploner. der Serie: 1. J,kob Mayrhofer, 2 Josef OberkaninS, 3. Andrä Moser, 4. Jgnvz Graf, S. Balth. Beikirchcr. 6. Fried rich Mair, 7, Florian Durnwalder, 8. Alois Rein stadler, 9. Franz Schmid, 10 Josef Trenker, 11. Fried rich Ploner, 12.Peter Ploner. Iller-Serie: I.Jakob Mayrhofer, 2. Alois Reinstadler, 3. Jgnaz Graf, 4. Friedrich Mair. 5. Balth. Beikircher. 6. Franz Schmid. 7. Friedrich Ploner, 3. Andrä Moser, 9. Peter Ploner, 10. Florian Durnwalder. 30er Serie: 1. Jakob Mayrhofer

, 2. Friedrich Mair, 3. BaÜH. BeiNrcher, 4> Alois Reinstadler, 5. Andrä Moser, 6 Jgnaz Graf, 7. Franz Schmid, 3. Friedrich Ploner. Für die drei besten 30er Serien: 1.Jakob Mayr hofer, 2. Friedrich Mair, 3. Alois Reinftadler. Prämien: Für die meisten Schüsse auf der Weih nachtsscheibe: 1. Alois Hell. 2. Anton Tinkhauser, Für die meisten Schleckerschüsse: I.Anton Tinkhauser, 2. Alois Hell, 3. Friedrich Ploner. Zu Kaufen gesucht. Kleineres Kauerngütchen in Bruneck oder nächster Umgebung. Kann auch im Betriebe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 24.08.1944
Descrizione fisica: 6
der zehnte Teil den Ertrinkungstod. Die Toten wurden damals auf Grund von Ein tragungen In Kirchenbüchern ln den Dünen auf Tornby begraben. An Bord der Fregatte befanden sich zahlreiche Kanonen, von de nen Inzwischen einige geborgen und Ins Ar senal nach Kopenhagen übergeführt werden konnten. Attentat auf Friedrich den Grossen Historische Skizze von J. G. Lettenmair Anfang 1758 geschah es: Preussen und Oesterreich standen lm Beginn des dritten Jahres des Siebenjähri gen Krieges. Friedrich

hatte bei Rcssbach und Leuthen so glänzende Siege errungen, dass sie weit über die Grenzen der deut schen Gaue hinaus Bewunderung und Miss gunst erregten. Der österreichische Ober- feidherr Prinz Karl von Lothringen, der Bruder des Kaisers, war unter dem Spott des Volkes wegen Unfähigkeit abgesetet worden. Mitten in diese kriegerischen, für Preussen so glorreichen Tage fiel ein seltsamer Brief. Er wurde König Friedrich II. von einem Sonderkurier überreicht, der Tag und Nacht geritten war Erstaunt betrachtete

hatte. Man stand mitten lm Kriege, man war einander feindlich gesinnt, aber die Gegner schaft blieb soldatisch und wurde nicht heimtückisch. Der Mordplan war von der bedrängten Kaiserin als so verwerflich und schurkisch empfunden worden, dass sie den König, obwohl sie an der Vernichtung sei ner Macht alles Interesse hatte, diese War nung sandte. Friedrich bedankte sich brieflich, und vielleicht wäre es zum Frieden gekommen, hätten Frankreich und England nicht da gegen gearbeitet. Der Krieg ging

weiter. Da wurde im Jahre 1761 ein neuer An schlag ausgearbeitet. Der König sollte ent führt oder ermordet werden. Die Preussen befanden sich nach dem Verlust Ihrer grossen Festung Schweidnitz (1. Oktober 1761) ln verzweifelter Lage. Sie sahen die Früchte eines ehrenvollen Feld zuges mit einem Male wieder verloren und standen vor einem Winter voll Entbehrun gen. Der Weg nach Breslau lag für die Oesterreicher offen, Schlesien schien ver loren. Friedrich weilte wie Immer im Kriege mit ten unter seinen Truppen

, war im Nu der alte Siegeswille wie der bei den Truppen des Königs eingekehrt. Friedrich hatte lm Dorfe Woiselwitz, nahe bei .Strehlen. Quartier genommen. Nur Angewandte Graphologie Ein Grossindustrieller ln Budapest hatte vor einigen Jahren einem Freunde vor sei nem Tode versprochen, dass er für seinen Sohn, wenn er einmal herangewachsen sei, Immer eine Stelle ln seiner Fabrik offen halten würde. Vor einigen Wochen war es nun so weit, dass der junge Mann ln Erin nerung an dieses Versprechen einen Brief

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1909
Descrizione fisica: 8
: die Hauptleute Robert v. Sattler, Friedrich 5whn>, die Oberleutnants Jakob Dießl, Vikior Te Ea- stello, >die Leutnants Heinrich Charwath, Rudolf Schachermayer, Friedrich Pich, Arthur Müller, Robert Holzer. Huzo Beyer. Alois Strobl. Karl Durig, Edmund Lieblein, Oskwr Hueber, Johann Fleischmann, Dr. Oskar Sölder. Auguftin Frech, Marrmilian Dorrer, Llrtur Grimm, Dr. Karl R- v. Welt:enhiller. Frnnz EM, Ge,',a Kmosko de Bernicza. Primo Dall-TroZzo. Heinrich Rettstär- ter, Ä.ois Lorenz. Alerandcr Krause. Marlin

Mayer. Friedrich Konzert. Leopold Seifert, Leopold Lenhart, Josef Dimitz, Dr. Friedrich Mahr, Josef Kochler: zum 1. Landesjchützew-Reg.: der Hauptmann Josef Hadaszczok des 9. Ldw.-Jnf.-Reg., -der Oberleitt- rrant Anton Pospischill des 2. Lbw.-Jnf.-Reg., die Leutnants Ferdinand David dos 36. Ldw.-Jns.- Reg., Wö.hölm Schörz des 5. Ldw.-Jnf.-Reg., Jo sef KirchhaiNmer des 29. Ldw.-Jnf.-Re?., Fried rich Kohour des 11. Ldw.-Jnf.-Reg., Gottfried Gherbetz des 23. Ldw.-Jnf.-Reg., Ottokair Vasku des 9. Ldw

.-J'nf.-Reg., Friedrich Helm, dos 32. Ldw.-Hnf.-Reg>., Johann Köhler des 20. Ldw.- Jnf.-Reg.^ Josef Stich des 8. Ädw.-Jnf.-Rez., fer ner der Oberleutnant Johann Bergermayer des 17. Ldw.-Jnf.-Reg., als Magazinlsoffizier bei gleichzeitiger Ueberfetzung in dein Status der Of- ziere in Lokalanstellungen>: die Leuwants im nichtaktiven Stande Dr. Franz AHammer, Rudolf Weis und Hermann Freiherr von Aichelburg, alle brei des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., Johann Ponitz, Josef Biber und Balthasar Mosdorfer. alle drei

des 8. Ldw.-Jnf.-Reg., Karl Gareiis des 6. Ldw.-Jnf.- Reg., Dr. Menzel Bmnn und Otto Pfund, beide des 21. Ldw.-Jnf.-Rez., Robert Litschauer And Johann Falkensammer, beide bss 24. Ldw.-Jnf.- Reg.. die Fähnriche (Kadetten) rm> nichtaktiverr Stande Dr. Georg Schwarz, Franz Herbst, Joh. Schlechter, Franz WaWer und Eduard Völker, alle fünf des 1. Ldw.-Jnf.-Reg., Valentin Bveyer, Karl Fischer, Josef Mosopust. Ernst Klein, Ed. Zenker, Friedrich Hauer und Hermann Skutecky, alle sieben des 2. Ldw.-Jnf.-Reg

: Josef Steurer und Gustav Mar tin. beide des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., ASoilf Köck, An ton Urbauek und Dr. Alfred v. RöMa-Avhren- thal, alle drei des 21. Ldw.-Jnf .-ReA.-. zum 3. Landesschützen-Reg.: die Haupkleute Friedrich Hradeziu) des 36. LTnv.-Jnf.-Reg.. Euul Pohlen.; dos 12. Ldw.-Anf.-Reg.. Wenzel Ehmel des 18. Ldw.-Jnf.-Reg.: sie Odecleunmnts Karl Ernse >des 35. Ldw.-Jnf.-Reg.. Christian Schienendopp- ler des 7.. Ferdinand Zve des 26. Ldw.-Knf.-R.: die Leutnants Llrdwig Dousa, des W.. W. ^aceS

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.05.1884
Descrizione fisica: 6
angelangt, als er wie wahnsinnig die Treppe hinunterstürzte. Nun suchte Baron Louis Comtesse Marianna auf. „Bereits gehört, Comtesse,' flüsterte er ihr leise zu, „Friedrich feiert morgen seine Verlobung mit der Com tesse Beate. Er hat sie soeben mit ihrer gnädigen Mama nach Hause begleitet.' Marianna sah sich erschreckt um. Sie vermochte we der von Friedrich noch von Beate eine Spur zu ent- deckin. Ihr reizend schönes Antlitz war bleich geworden und ihre Augen füllten sich mit Thränen. Ihrer Mama

ergriffen und bemerkte es nicht einmal, daß Graf Friedrich bereits seit einer Weile vor ihr stand. End lich schaute sie auf. Friedrich verbeugte sich tief vor ihr und sagte dann mit bewegter Stimme: „Erlauben Sie mir, Csmtesse, daß ich Einer der Ersten sei, welcher Ihnen zn Ihrer heute stattfindenden Verlobung die herzlichsten Glücks wünsche darbringt/ Im Augenblicke hatte Marianne ihre Thränen ver loren. Sie sprang auf, preßte ihre kleinen perlenweißen Zähne aufeinander und ihre Augen schössen Blicke

, als sie stolz sagte: .Herr Graf, ich hätte besser von Ihnen gedacht, als daß Sie mit einem Mädchen Spott treiben könnten.' „Spott?!' fragte er in hoher Verwunderung. „Was denn sonst als Spott?' erwiderte sie. Sie wollen sich heute verloben und kommen hierher, um mich zu verhöhnen!' „Ich mich verloben?' fragte Graf Friedrich, noch mehr verwundert. „Nun ja, Ihr Freund. Baron Louis, sagte mir doch gestern Abends, daß Sie sich heute mit Comtesse Beate verloben würden.' „Er war es auch, welcher mir anvertraute

, daß Sie heute mit dem Fürsten Alfred verlobt würden,' sagte Friedrich. „Er hat sich jedoch mit Ihnen entschieden einen Scherz erlaubt, denn mir kam es nie in den Sinn, um Comtesse Beate zn werben.' „Und mir noch weniger, die Braut des Fürsten Al fred zn werden,' erwiderte Marianne. Aber Sie waren doch gestern so freundlich mit ihm, sagte Friedrich. „Nicht mehr, als Sie es mit Beate waren,' erwi derte Marianne. „Ich that es, weil ich mich über Sie ärgerte,' meinte Friedrich. „And ich that

es, weil ich mich über Sie ärgerte,' entgegnete Marianne. Nnn trat eine lange Pause ein. Die Liebenden sahen sich schweigend an. Endlich fragte Friedrich: „Nicht wahr, Marianne, Sie werden mich nicht mehr so tief kränken?' „Gewiß nicht, wenn Sie mich nicht kränken werden/ erwiderte Marianne. Es trat wieder eine Pause ein. „Eigentlich wüßte ich ein treffliches Mittel, um die sen gegenseitigen Kränkungen vorzubeugen,' sagte Frie drich. „Welches?' fragte Marianne halb neugierig, halb schalkhaft. „Wenn Sie meine kleine Frau

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