3.565 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/07_08_1944/NEUEZ_1944_08_07_3_object_8178950.png
Pagina 3 di 4
Data: 07.08.1944
Descrizione fisica: 4
zu können glauben, beweist das nicht die Fragwürdigkeit, sondern nur die ungewöhnliche Le bendigkeit dieses Forschungszweiges, an dessen Er gebnissen jeder, interessiert ist. " Mr. (Nachdruck verboten) Ferien vom Du Ein$ Sommergeschichte von Michael Molander „Jedenfalls müssen wir uns bald einig wer den, sonst ist mein Urlaub vorbei, ehe wir wis sen, wo wir ihn verbringen wollen", meinte Friedrich. Dann ging er vom Eßzimmer hin über in den anschließenden Raum, einer ge schmackvollen Vereinigung von Wohn

- und Herrenzimmer, schaltete die Stehlampe am Rauchtisch ein und ließ sich behaglich in einem der beiden Klubsessel nieder. Während Friedrich eine Zigarre in Brand setzte, schaute er einige mal durch die weitgeöffneten Flügeltüren ins Nebenzimmer, ehe er sich an das Lesen der Abendzeitung machte.. Eva nahm sorgsam das weiße Leinentuch vom Eßtisch zusammen, ging damit durch die offenstehende Tür auf den Balkon, und nach einem Blick auf die Straße, schüttelte sie das Tuch über die Brüstung. „Du vergißt

, daß wir uns über das Ziel un serer Reise ganz im klaren waren, bis — bis heute der Brief kam", antwortete Eva, als sie vom Balkon wieder ins Zimmer trat und das Tischtuch zusammenfaltete. „Einig? Nun schön, ich wäre mit dir nach Norderney gefahren, obwohl ich mir nichts aus der See mache", ließ sich Friedrich hinter feiner Zeitung vernehmen, „aber jetzt ist die Ein ladung von Hans gekommen, und du wirst doch verstehen, daß ich meinen Studienfreund nach so langer Zeit gern mal wieder sehen möchte." Er ließ die Zeitung

nur von dem matten Schein der Leselampe verdrängt wurde . „So ist's recht!" stellte Friedrich zufrieden fest und deutete auf den leeren Sessel neben dem seinen: „Nun setze, dich zu mir, Evakind, wir wollen die Sache noch mal in aller Ruhe bereden!" Evas helles Kleid tauchte aus dem verdunkel ten Zimmer auf. „Ich komme gleich", sagte sie ausweichend und trat zwischen die geöffneten Flügeltüren und damit in den Lichtschein der Stehlampe, „ich will nur sehen, ob der Junge versorgt ist." Friedrich nickte

weg — so." Vati bekam einen lauten Kuß auf die Backe. „Hu, das kratzt aber!" Vati fuhr sich schulbewußt mit der Hand unters Kinn: freilich, er mußte sich schon wieder rasieren! „Du, Vati, ob die Hündchen noch da sind?" „Junge, nicht so stürmisch! Du zerdrückst mir ja die Zeitung!" wehrte Friedrich lachend ab, ehe er ernsthaft fragte: „Was für Hunde Meinst du denn, Bub?" „Aber Vati! Doch die in Walkersfeld, die vier niedlichen kleinen Dackel!" meinte der Kleine , vorwurfsvoll. „Ach so!" erinnerte

1
Giornali e riviste
Wörgler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077771-9/1934/06_01_1934/ZDB-3077771-9_1934_01_06_1_object_8436941.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.01.1934
Descrizione fisica: 6
, 10. Mittwoch Paul Eins., N. Donnerstag Hyginus, 12. Freitag Ernestus Friedrich Lift und heute Die „N. Z." widmete b*m am Kienberg bei Kuf stein durch ein! Denkmal verewigten Wirtschaftspoli- tiker Friedrich Lift einen Gedenkartikel. Das Blatt vet.veift darm auf das hundertjährige Jubiläum der Aufhebung der Zollschranken, die bis Neujahr 1833-34 jedes einzelne Land des gesamten deutschen Reiches umsäumt hatten. Daß diese Schranken! (Ketten wäre der bessere Aus druck) fielen, ist neben

anderen eines' der großen Ver dienste Friedrich Lifts. IN iveitschauender Weise hat er mit einigen unentwegten Mitarbeitern gegen diese hin dernde Einrichtung angekämpft. Er hat die Genugtu ung erlebt, daß die Schlagbäume vor hundert Jah ren! zum letzten Mal aufgingen und fielen, aber die Genugtuung, daß man die Tragweite seiner Ideen anerkannt hätte, wurde List nicht mehr zuteil. List wur de durch den fortwährenden Kampf für seine Ideen, die nur das Beste wollten, derart müde, daß erj zum Schluß Selbstmord beging

für die Heimat alles tun zu wollen^ ist auch sehr wenig geholfen. Aber eines hätte man! vorn Heute erwarten kön nen: daß die Menschheit aus diesen Beispielen eines Friedrich List u. a. einmal lernjt! Aber <— wenn heute ein Mann vom Schlage Lists aufstände, er würde wahrscheinlich auch wieder soweit kommen, daß er kei nen anderen Ausweg mehr sähe als aus dem MM zu gehen. Das ist der Kern von „Friedrich List lund heute." Zum Abschluß kann man aber sagen, daß f>ie heute so oft und manchmal unpassend im Mund

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/13_12_1895/BTV_1895_12_13_5_object_2961389.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1895
Descrizione fisica: 8
Bevölkerung in der Buko wina. Abg. Steiner polemisierte gegen die AuSfüh rungen des Abg. Dr. Ritter v. Demel und forderte eine Wahlreform auf Grund deS allgemeinen, gleichen und directen Wahlrechtes. Literatur. Kunst und Wissenschaft. s*» Nachdem es Herrn Dr. Jsidor Müller ge lungen ist, seine poetischen Werke, welche alle zwar in früheren Jahren sckon gedruckt wurden, aber alle ver griffn waren, wieder auf die Bahn zu bringen und bereits zwei Bändchen erschienen sind, „Friedrich mit der leeren Tasche

Weise behandeln. Vielleicht könnte man sagen, dass ihre Zeit erst jetzt gekommen sei, da daö Freiheit«- gefübl, dessen Odem z. B. den Friedrich durchweht, heute einen besseren Boden gesunden hat in unserem Vaterlande als zur Zeit, da er zum erstenmal den Weg der Oeffcntlichkeit betrat (135-1), wo schon das Wort mit Widerwillen angehört wurde. Wir wollen erster Hand dein Friedrich unser Augenmerk zuwenden. Da» Werk hat der Verfasser „Tirolisches National- schauspicl' betitelt. D.uuit

wollte er den specifisch tirolischen Eharakler desselben kennzeichnen. Ueber die eigentlich ästhetische Form hat der Verfasser sich nicht ausgesprochen. Er hätte eS wohl auch einfach Drama nennen können und hätte dabei, wie wir glauben, nicht zu hoch gegriffen, wenngleich ein angesehener Kritiker, der selbst einen Friedrich geschrieben, in diesen Blättern bei Besprechung der dramatischen Literatur iu Tirol den Friedrich als eine gute Acqnisition für die Baueru- theater bezeichnete. Wir wissen nickt, welche Aehnlich

- keit dem Kritiker zwischen einem Stück für ein Bauern- theater und zwischen dem Friedrich vorgeschwebt haben mag, wenn es etwa nicht die ist, dass der Friedrich ebenfalls dem Volke verständlich und sympathisch ist oder fein würde, wenn er auf eiuem Bauernthcater auf»ieführt würde. Die Frage ist uur, ob, wenngleich er diese Eigenschaft, die Popularität nämlich, bat, die ihm aber nicht schaden dürste, aber nicht auch zugleich geeignet ist, höhere ästhetische Ansprüche wenigstens bis zu einem gewissen

Grade zu genügen. Wir glaube», das. Der Held des Stückes ist Friedrich, Herzog von Oesterreich, Fürst von Tirol, der gleichzeitig eine Rolle in der Weltgeschichte spielte. Sein Schicksal ist vom allgemein menschlichen Standpunkte aus ergreifend, sein Charakter groß uud eines Fürsten würdig, wenn er gleich, wie Johannes v.Müller sagt, in einer schwachen Stunde sich selbst verließ, wo ihm niemand helfen konnte, a!c er selbst. Die Handlung ist im wesent lichen historisch und, wenngleich anfänglich

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1901/06_08_1901/BTV_1901_08_06_3_object_2989393.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1901
Descrizione fisica: 8
befindlichen Männern eine loyale BeileidSadresse über reicht. Die Bewegnng zugunsten des Friedens — so meint Lord Kitchener — breite sich rasch nach allen Lagern aus. Kaiserin Friedrich -f-» (Telegramme des Telegr.-Eorrespondenz-Bureau.) Cronberg, 5. Aug. Kaiserin Friedrich ist heute um 6 Uhr 15 Min. abends gestorben. (Die Kaiserin und Königin Friedrich Victoria geb. PrincesS Royal von Großbritannien und Irland war am 21. Nov. 1840 geboren, als das älteste Kind der Königin Victoria von England

. Am 25. Jänner 1853 fand im St. Jamespalast in London die Vermählung mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, dem nachherigen deutschen Kaiser und König ven Preußen Friedrich III. statt. Nach kurzer Regierung schied bekanntlich Kaiser Friedrich am 15. Juni 1333 auS dem Leben. Seitdem lebte die Kaiserin-Witwe Friedrich Victoria meist auf ihrem Schlosse Friedrichshof bei Cronberg im TauuuS. Eine Freundin Tirols hat sie schou mit ihrem Gemahle, dann später als Witwe auch gerne in unserem Lande längeren

Aufenthalt ge nommen, so im Pusterthal, in Madonna di Campiglio, Trieut :c. Ihrer Ehe mit Kaiser Friedrich entstammen sechs Kinder: Kaiser Wilhelm II., Prinzessin Charlotte, ver mählt mit dem Erbprinzen von Sachsen-Meiningen, Prinz Heinrich, Prinzessin Victoria, vermählt mit dem Prinzen Adolf zu Schaumburg-Lippe, Prinzessin Sophia, die Gemahlin des griechischen Kronprinzen, und Prin zessin Margaretha, vermählt mit dem Prinzen Friedrich Karl von Hessen. (D. R. sPrivat - Telegramme.*) Cronbcrg, (i. Aug

. Die Kaiserin Friedrich ist ruhig entschlafen. Am Sterbebette waren der Kaiser, die Kaiserin und die hier weilenden Mitglieder des Kaiserhauses versammelt. Nach dem Eintritt des Todes wurde die Standarte des Schlosses auf Halb mast gehisst. Das Kaiserpaar verbrachte die Nacht in Friedrichshof. London, 6. Aug. Nach dem Eintreffen der Nach richt vom Tode der Kaiserin Friedrich wurde dies so fort durch einen Anschlag am Mansionhonse bekannt gegeben und die große Glocke der Kathedrale geläutet. Das Königspaar

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/15_06_1923/MEZ_1923_06_15_2_object_679455.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1923
Descrizione fisica: 4
1K5N bis 1720, noc>> der Meinung anderer ans der zweiten Hälfte des IL. Jahrhunderts. Gestern hat K. Dapoz seine Arbeit vorläufig wieder eingestellt, da ihn andere dringende Ar beiten abberiefen. lieber die Persönlichkeiten der beiden »auf. gedeckten' Kaiser besagt die Geschichte: Friedrich III. (in Oesterreich wohl n»ch Friedrich IV. genannt), als Erzherzog von Oesterreich Friedrich V., Sohn des Herzog Ernst des Eisernen von Oesterreich und d^> Cimburgis von Masovien, wurde am 21. Sep tember 1415

zu Aachen gekrönt. Gleich im Anfang seiner Regierung schloß er 1445 mit Papst Eugen einen folgenschweren Vertrag, in dem er gegen das Versprechen der Kaiserkrönung. welche, die letzte in Rom, 1452 stattfand, und die Zahlung von 220.0l)l1 Dukaten sowie einige andere peku niäre Vorteile sich vom Koizile zu Basel lo? sagte, das Infolgedessen unverrichteter Sache sich auflösen mußte: die deutsche Kirche ward durch das Wiener Konkordat 14-lS wehrlos dem Papsttum überliefert. Friedrich kümmerte siel, fast

nur um die Erweiterung seiner Erblande und verwickelte sich in viele unglückliche Kriege, Um die Eidgenossen zu unternxirsen, rief er die Armagnaken unter Führung des Dauphins In5 Reich, die nach dem blutigen Kampf bei Sankt Jakob 1444 die deutschen Lande dies- und jen seits des Rheines furchtbar verwüsteten, wäh rend Friedrich 14o0 die Herrschaft in der Schweiz für immer mrlor. Die dsterrelchischen Ervlanoe wurden durch die Fehde Friedrichs mit seinem Bruder Albrecht und durch einen Einfall des ungarischen

Gubernators Johann Hunyadi helmgesucht, der den jungen König Wladislaw den Händen des Vormundes ent reißen wollte. Nach mehrjährigem Kämvfen uno Aufstünden der Bevölkerung Oesterreichs, auch Wiens, gelangte Friedrich endlich nach Albrechts Tod l14S3> zum alleinigen Besitz Oesterelchs. Das Erbe Wladislaws (s 1457), die Königreiche Böhmen und Ungarn an sein Haus zu bringen, glückte Ihm indes nicht. Qn Böh men wurde Georg Podiebrad auf den Thron er hoben, In Ungarn Math. Corvinus, und als Friedrich

, wenn dieselbe wegen der Schwerfäl ligkeit der Reichsversassuna nicht bewilligt oder nicht geleistet würde. Große Kriege wüteten in Deutschland unter den Fürsten und Städten, ohne daß Friedrich einen Versuch unternahm, den Landfrieden aufrecht zu erhalten. Nament lich als er, aus feinen Erblanden vertrieben, ohne festen Aufenthalt umherzog, zeigte sich die kaiserlicye Ohnmacht in kläglicher Bloße. Fried rich selbst ließ sich indes durch solche Dinge we. nig anfechten. In Armut und Verbannung schmiedete er Pläne

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/11_02_1909/BZZ_1909_02_11_3_object_442223.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1909
Descrizione fisica: 8
: die Hauptleute Robert v. Sattler, Friedrich 5whn>, die Oberleutnants Jakob Dießl, Vikior Te Ea- stello, >die Leutnants Heinrich Charwath, Rudolf Schachermayer, Friedrich Pich, Arthur Müller, Robert Holzer. Huzo Beyer. Alois Strobl. Karl Durig, Edmund Lieblein, Oskwr Hueber, Johann Fleischmann, Dr. Oskar Sölder. Auguftin Frech, Marrmilian Dorrer, Llrtur Grimm, Dr. Karl R- v. Welt:enhiller. Frnnz EM, Ge,',a Kmosko de Bernicza. Primo Dall-TroZzo. Heinrich Rettstär- ter, Ä.ois Lorenz. Alerandcr Krause. Marlin

Mayer. Friedrich Konzert. Leopold Seifert, Leopold Lenhart, Josef Dimitz, Dr. Friedrich Mahr, Josef Kochler: zum 1. Landesjchützew-Reg.: der Hauptmann Josef Hadaszczok des 9. Ldw.-Jnf.-Reg., -der Oberleitt- rrant Anton Pospischill des 2. Lbw.-Jnf.-Reg., die Leutnants Ferdinand David dos 36. Ldw.-Jns.- Reg., Wö.hölm Schörz des 5. Ldw.-Jnf.-Reg., Jo sef KirchhaiNmer des 29. Ldw.-Jnf.-Re?., Fried rich Kohour des 11. Ldw.-Jnf.-Reg., Gottfried Gherbetz des 23. Ldw.-Jnf.-Reg., Ottokair Vasku des 9. Ldw

.-J'nf.-Reg., Friedrich Helm, dos 32. Ldw.-Hnf.-Reg>., Johann Köhler des 20. Ldw.- Jnf.-Reg.^ Josef Stich des 8. Ädw.-Jnf.-Rez., fer ner der Oberleutnant Johann Bergermayer des 17. Ldw.-Jnf.-Reg., als Magazinlsoffizier bei gleichzeitiger Ueberfetzung in dein Status der Of- ziere in Lokalanstellungen>: die Leuwants im nichtaktiven Stande Dr. Franz AHammer, Rudolf Weis und Hermann Freiherr von Aichelburg, alle brei des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., Johann Ponitz, Josef Biber und Balthasar Mosdorfer. alle drei

des 8. Ldw.-Jnf.-Reg., Karl Gareiis des 6. Ldw.-Jnf.- Reg., Dr. Menzel Bmnn und Otto Pfund, beide des 21. Ldw.-Jnf.-Rez., Robert Litschauer And Johann Falkensammer, beide bss 24. Ldw.-Jnf.- Reg.. die Fähnriche (Kadetten) rm> nichtaktiverr Stande Dr. Georg Schwarz, Franz Herbst, Joh. Schlechter, Franz WaWer und Eduard Völker, alle fünf des 1. Ldw.-Jnf.-Reg., Valentin Bveyer, Karl Fischer, Josef Mosopust. Ernst Klein, Ed. Zenker, Friedrich Hauer und Hermann Skutecky, alle sieben des 2. Ldw.-Jnf.-Reg

: Josef Steurer und Gustav Mar tin. beide des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., ASoilf Köck, An ton Urbauek und Dr. Alfred v. RöMa-Avhren- thal, alle drei des 21. Ldw.-Jnf .-ReA.-. zum 3. Landesschützen-Reg.: die Haupkleute Friedrich Hradeziu) des 36. LTnv.-Jnf.-Reg.. Euul Pohlen.; dos 12. Ldw.-Anf.-Reg.. Wenzel Ehmel des 18. Ldw.-Jnf.-Reg.: sie Odecleunmnts Karl Ernse >des 35. Ldw.-Jnf.-Reg.. Christian Schienendopp- ler des 7.. Ferdinand Zve des 26. Ldw.-Knf.-R.: die Leutnants Llrdwig Dousa, des W.. W. ^aceS

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/27_05_1884/BZZ_1884_05_27_3_object_369236.png
Pagina 3 di 6
Data: 27.05.1884
Descrizione fisica: 6
angelangt, als er wie wahnsinnig die Treppe hinunterstürzte. Nun suchte Baron Louis Comtesse Marianna auf. „Bereits gehört, Comtesse,' flüsterte er ihr leise zu, „Friedrich feiert morgen seine Verlobung mit der Com tesse Beate. Er hat sie soeben mit ihrer gnädigen Mama nach Hause begleitet.' Marianna sah sich erschreckt um. Sie vermochte we der von Friedrich noch von Beate eine Spur zu ent- deckin. Ihr reizend schönes Antlitz war bleich geworden und ihre Augen füllten sich mit Thränen. Ihrer Mama

ergriffen und bemerkte es nicht einmal, daß Graf Friedrich bereits seit einer Weile vor ihr stand. End lich schaute sie auf. Friedrich verbeugte sich tief vor ihr und sagte dann mit bewegter Stimme: „Erlauben Sie mir, Csmtesse, daß ich Einer der Ersten sei, welcher Ihnen zn Ihrer heute stattfindenden Verlobung die herzlichsten Glücks wünsche darbringt/ Im Augenblicke hatte Marianne ihre Thränen ver loren. Sie sprang auf, preßte ihre kleinen perlenweißen Zähne aufeinander und ihre Augen schössen Blicke

, als sie stolz sagte: .Herr Graf, ich hätte besser von Ihnen gedacht, als daß Sie mit einem Mädchen Spott treiben könnten.' „Spott?!' fragte er in hoher Verwunderung. „Was denn sonst als Spott?' erwiderte sie. Sie wollen sich heute verloben und kommen hierher, um mich zu verhöhnen!' „Ich mich verloben?' fragte Graf Friedrich, noch mehr verwundert. „Nun ja, Ihr Freund. Baron Louis, sagte mir doch gestern Abends, daß Sie sich heute mit Comtesse Beate verloben würden.' „Er war es auch, welcher mir anvertraute

, daß Sie heute mit dem Fürsten Alfred verlobt würden,' sagte Friedrich. „Er hat sich jedoch mit Ihnen entschieden einen Scherz erlaubt, denn mir kam es nie in den Sinn, um Comtesse Beate zn werben.' „Und mir noch weniger, die Braut des Fürsten Al fred zn werden,' erwiderte Marianne. Aber Sie waren doch gestern so freundlich mit ihm, sagte Friedrich. „Nicht mehr, als Sie es mit Beate waren,' erwi derte Marianne. „Ich that es, weil ich mich über Sie ärgerte,' meinte Friedrich. „And ich that

es, weil ich mich über Sie ärgerte,' entgegnete Marianne. Nnn trat eine lange Pause ein. Die Liebenden sahen sich schweigend an. Endlich fragte Friedrich: „Nicht wahr, Marianne, Sie werden mich nicht mehr so tief kränken?' „Gewiß nicht, wenn Sie mich nicht kränken werden/ erwiderte Marianne. Es trat wieder eine Pause ein. „Eigentlich wüßte ich ein treffliches Mittel, um die sen gegenseitigen Kränkungen vorzubeugen,' sagte Frie drich. „Welches?' fragte Marianne halb neugierig, halb schalkhaft. „Wenn Sie meine kleine Frau

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/10_09_1906/BTV_1906_09_10_2_object_3017622.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1906
Descrizione fisica: 8
, daß Omenigrandi dem scheren -^ode entronnen ist, denn auch im vori gen Sommer wurde er beim Mäheil von einer Viper gebl^en. 193^1 Enthüll«,»gsfeicr des Friedrich Lift-Denk- ,„als in Knfsiein. I» Kufslein fand vo^gcsiern die Enthüllung des vom Bildhauer Norbclt Pftetzjchner geschaffenen Denkmales für deu grojzeii deutschen Natiouqlvko- nomejs Fnkdrich List stall, der dort im Jahse 1346 in eiiixm Anfalls po>, jrsiber Geii.ülHstlininpng seines Leben ein Ziel sxtzt?. Zn der Feier wäre!» zahlreiche Verwandte

Friedrich Lifts nach Kusstein gekommen, so Friedrich von Pacher, Fabrikant in Wien, mit Familie, Generalkonsul von Oldenburg aus Müuchen mit Familie, Amtsrichter Hövemeher aus Usfenheim, Kunstmaler Hövemeyer aus Müuchen, Frl. Elise Hövemeher und Kaufmann Göppinger aus Stuttgart. List-s einzige, noch lebende Tochter Karoliue Hövemeyer in Mün chen war infolge ihres hohen Alters (sie zählt 77 Jahre) verhindert, an der Ehrung ihres Vaters teilzunehmen. Imposant war Reuttlingen, die Geburts-- stadt Lists

, das sich von der grünen Bergwand wirkungsvoll abhebt, so fort in die Augen fallen. Bei eintretender Dunkelheit wird das Denkmal durch einen elek trischen Scheinwerfer beleuchtet und daneben glänzen in die Nacht hinaus in mächtigen feu rigen Lettern die Worte „Deutschlands Friedrich' List'. Nachdem Bürgermeister Egger von Kusstein das Denkmal in die Obhut der Gemeinde über nommen hatte, begann, von längeren oder kür zeren Reden begleitet, das Niederlegender! Kränze. Den ersten, einen großen PraHt- kranz aus Edelweiß

und Liebe'), die Renttlinger Handelskammer („ihrem Friedrich List'), der Renttlinger Gewerbeverein („dem Sohne und Förderer des Handwerks'), der Reuttliuger Liederkranz („seinem Friedrich List'), die würAembergische Staatsregicruilg („dem Andenken des größten Sohnes der würt-- tembergischen Heimat Friedrich List'), die würi- tembcrgische Kammer der Abgeordneten, die Orts-? gruppe Mülichen des schwäbischen Alpenvereiiis, die „Allgemeine Zeitung' in München („dem Freunde uud Mitkämpfer der Allgem. Ztg

(„Friedrich List, dem bahubrechenden Führer zur wirtschaftlichen Blute Deutschlands nnd seiner Geltung zu Wasser uud zu Land') und Hosrat Prof. Dr. Meuger- Ein Musikvortrag aus „Loheugrin' beschloß die erhebende Feier beim Denkmal. Später vereinigte ein Bankett im Eggcrsaal die Festgäste. Die Regimentskapelle besorgte die mit großem Beisalle belohnte Taselmusik. Pros- v. Ehe berg begrüßte die Erschienenen nnd brachte ein Hoch ans den Kaiser Franz Joseph, Uli- bürgermeister Dr. Praxmarer ein Hoch

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/20_07_1921/SVB_1921_07_20_4_object_2530538.png
Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1921
Descrizione fisica: 8
sein. Ihre Handelsmarine wird sicherlich der Flagge Ehre machen, den österreichischen Bür ger jenseits der Meere schützen und die Handels- bestrebnngen Oesterreichs nach Kräften unter stützen. MMenen in der ungarischen Nationalversammlung. In der Mittwoch-Sitzung der Nationalversamm lung meldete der Abgeordnete Edmund Beniczky die Verletzung der Immunität des Abgeordneten Stephan Friedrich an. Bei dieser Gelegenheit ver las er einen bisher, unbekannten Steckbrief gegen Friedrich der im Hause große Sensation erregte

habe: Distriktskommando Steinamanger. Stephan Friedrich und seine zu jeder Schurkerei fähigen Komplizen ^ . . (ungeheurer Lärm). Abgeordneter Dinisch ruft: Das ist eine Schur kerei! Abgeordneter Stephau Friedrich: Helfet mir nicht, ich werde das schon selbst erledigen! Abgeordneter Beniczky (fortfahrend) ... find auf dem Wege nach Steinamanger, wo immer sie ausfindig gemacht werden, unbedingt aber von Ein tritt in die Stadt, zu verhaften, ohne Rücksicht auf das Jmmunitätsrecht. Da man bei Friedrich auf alles gefaßt

sein muß, ist bei seiner Verhaftung mit der größten Vorsicht vorzugehen.' Das Tele gramm ist unterfertigt mit Magashazy, Flügel adjutant. Ich frage nun, was in diesem Lande geschieht? Wer ist dieser Magashazy, der derartige Befehle herausgibt, der Abgeordnete durch einfache Depeschen verhaften lassen kann? Abgeordneter Nikolaus Kriegler: Er muß so fort entlassen werden! Abgeordneter Beniczky: Ich möchte wissen, welches die Schandtaten sind, zu deueu Friedrich und seine Genossen fähig

sind? Welches sind jene Vorsichtsmaßnahmen, die bei der Verhaftung Fried richs beobachtet werden müssen? Wer sind die zu jeder Schandtat fähigen Komplizen? Abg. Dinisch und Abg. Tasuadi-Kovaes: Wir find es! Abg. Friedrich: Nur gemach, vertraut auf mich! Abg. Beuiczky (fortfahrend): Ich muß die Frage auswerfen, waA draußen auf dem Laude ge schieht, wenn mau sich erdreisttet, mit uns Mit gliedern der Nationalversammlung so zu verfahren. Ich will aber diese Frage nicht weiter erörtern, sondern melde die Verletzung des Jmmunitätsrech- tes

Friedrichs an. Abg. Stephan Friedrich: Ich könnte die An meldung Beniczkys durch manche andere Mitteilung ergänzen. Ich will dies aber iu der überhitzten Atmosphäre der Nationalversammlung heute nicht tun. Der Ministerpräsident hat heute gesagt, daß die Regierung nichts zu Verbergen habe. Es ist meine Pflicht, den Worten des Ministerpräsidenten glauben zu schenken, aber es kann sein, daß der Ministsrpräsident von vieles Dingen nichts weiß. Wenn er sich für diese Dinge interessiert, so diene ich ihm gern

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/11_03_1888/BTV_1888_03_11_3_object_2923580.png
Pagina 3 di 6
Data: 11.03.1888
Descrizione fisica: 6
). „Der Vetter'. Lustspiel iu 3 Acten vou R. Benedix. Nachtrag. Sau Remo, 10. März. Bei der Abreise des deutschen K^iserpaareS um Uhr vorm. aus Sau Remo ertönten unaufhörliche Hochrufe seiteuS des zahlreich versammelten PublicumS. Kaiser Friedrich nnd seine Familie dankten mit Tücherschwenken. Viele der Anwesenden weinten. Es war ein nnvergesölicheS Schauspiel. Große BouguetS uud Blttinenkvrbe wnr den Ihren Majestäten dargebracht. San-Pier d'Arena, 10. März. DaS Deutsche Kaiserpaar mit Gefolge ist um 12 Uhr

darzubringen. DaS Aussehen des Kaisers war im ganzen ein befriedigendes, der GesichtSauS- drnck ein freundlicher. Um 1 Uhr verließ der König den Waggon. Der Kaiser grüßte, am Fenster stehend noch einmal den König, sowie Crispi uud daS Ge folge. Um 1 Uhr 3 Min. fnhr der kaiserliche Zng weiter. Der König trat um 1 Uhr 22 Min. die Rückleife au. Bozeu, 11. März. Heute uachtS um 12>/z Uhr passierte der aus 11 Waggons bestehende Extrazug mit dem Kaiser Friedrich von Deutschland nach Berlin hier dnrch. Der PLrron

Aufenthalt zu Ende und der Zug verließ mit möglichster Vermeidung alleS Lärms an Signalen n. s. w. still wie er gekommen, um 12 Uhr 46 Min. die Station zur weitere» Fahrt nach dem Norden, eine Kaisersahrt über den Brenner, wie noch keine gewesen so überwältigend in ihrer mächtigen Tragik. Innsbruck, 11.März. Heute 4Uhr 5öM.kamder Hoszug, welcher den Kaiser Friedrich und die Kaiserin Victoria vou San Nemo nach Berlin überführt, hier an. Er bestand aus 2 Maschinen und 11 Waggons. Bis auf zwei ConpoL

, in welchen die eben dienst habende Dienerschaft sich befand, war der ganze Tram dunkel. Nach der Auswechslung der Maschinen setzte sich der Zug um 5 Uhr (i Miu., lautlos, wie er ge kommen war, wieder in Bewegung. Kufstein, 11. März. Mit 10 Minuten Ver spätung ist heute Früh L >/u Uhr der Hof- und Se paratzug, welcher Kaiser Friedrich nach Berlin beför derte, hier eingetroffen; der Morgenstunde nnd des schlechten, regnerischen Wetters wegen hatten sich nnr sehr wenige Neugierige am Bahnhöfe eingefnnden, überdies

war der Perron von allen Seiten abge sperrt. Der Herr Bczirkehanplmann war dienstlich anwesend. N-ich dem Maschinenwcchsel und völlig halb stündigem Aufcuthalt dampfte der aus 11 Waggons bestehende Zng, welchem, wie beim Eintreffen zwei Maschinen vorgespannt »raren, weiter gegen Norde». Telegraphische Depeschen. Berlin, 11. März. Die Ankunft des Kaisers Friedrich iu Berlin ersolgt ans dem Westbahnhos, von wo der Kaiser dnrch den Pavillon nach dem Wagen gelangt nnd nach Charlottenbnrg sährt. Auf Befehl

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/12_12_1914/BRC_1914_12_12_2_object_115011.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
^ ägyptischen Thron nicht angenommen hat, haben Hie Engländer aus den ihren Zwecken gefügigen Anhängern der Einwohner schaft ein^ Partei gebildet, die den ägyptischen Thron dem Herzog von Eonnaught anmieten soll. Die Ernennung des Erzherzogs Friedrich zum Feldmarschall. Wie«, 10. Dez. Aus dem Kriegsprxssequartier wird gemeldet: Das kaiserliche Handschreibens mit welchem die Ernennung dos Armee-Obertommandan ten Erzherzog Friedrich zum Feldmarschall vollzogen wurde, wurde in Anwesenheit des Erzherzogs Karl

Franz Josef, Friedrich und Karl Stefan und der beim Armee-Oberkommando eingeteilten deutschen Offiziere und der im Hauptquartier befindlichen Ge neräle und Obersten durch den Vorstanld «der Militär kanzlei Sr. Majestät, General der Infanterie Freih. v. Bolsras, verlesen. Mit sichtlicher Ergriffenheit dankte Erzherzog Friedrich für den huldvollen Be weis der Allerhöchsten Zufriedenheit mit den Lei stungen seiner Wehrmacht. Der Erzherzog brachte ein begeistert aufgenommenes Hoch auf Se. Majestät

den Kaiser aus. Bei dem darauf folgenden Mahle brachte Erzherzog Friedrich unter allgemeiner Be geisterung einen Trinkspruch auf den deutschen Kai ser und ein dreifaches Hurra auf Kaiser Wilhelm und die deutsche Wehrmacht aus. Unter allgemeinem Jubel brachte sodann Erzherzog Karl Franz Josef auf den Armee-Oberkommandanten FM. Erzherzog Friedrich ein begeistert aufgenommenes dreifaches Hoch ans. Die Feldmarschallswm'd? ist der höchste militä rische Ehrengrad, den nur ein siegricher Heerführer zu erreichen

vermag. Diese Würde bekleidete auch Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern, der dem stolzen Korsen zum erstenmal? die Siegespalme ent rang. Dieser war Erzherzog Friedrichs Großvater. Und der Sieger von Custozza, Feldmarschall Erz herzog. Albrecht, der die kaiserlichen Waffen im Jahre 156s) siegreich durch die Lombardei trug, war Frie drichs Vater. Wenn der Kaiser nun den Oberkom- mandanten der österreichischen Armeen Erzherzog Friedrich durch Verleihung dieser so seltenen Würde auszeichnete, so darf

16
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1888/16_03_1888/pub_1888_03_16_2_object_1011584.png
Pagina 2 di 18
Data: 16.03.1888
Descrizione fisica: 18
Friedrich ^H. aus San Remo in seiner Reichshauptstadt glücklich an gelangt. Der neue Lenker der deutschen Geschicke entschloß sich als Friedrich HI. dentscher Kaiser und König von Preu ßen proklamiren zu lassen. Sämmtliche Minister reisten ihm, als er auf der Brennerbahn über Innsbruck nach Deutschland reiste, bis Leipzig entgegen. Am 11. ds. wurde das Testament des Kaisers Wilhelm eröffnet. Den Wermuthbecher, den Kaiser Friedrich gegenwärtig bis zur tiefsten Neige zu leeren hat, versüßt die allgemeine

soll durch den großen Trauerfall innerlich ungemein angegriffen sein, so daß für ihn derzeit die Enthaltung von allen politischen 'Geschäften geboten erscheint. Wenn man bedenkt, daß der Name „von Blut und Eisen' den Tod seines Monarchen öffentlich beweint, so kann man sich dessen hochgradige Ner« vosität leicht vorstellen. Bei der Beisetzung der Leiche wer den, wie aus Berlin vom 12. März gemeldet wird, 180.M Arbeiter eine lebendige Hecke bilden. Der „Reichsanzeiger' bringt die Proklamation des Kaisers Friedrich

Kaiser Friedrich ernannt. Die rus sische Armee trägt vierwöchentliche Trauer uud amBegrab- nißtage volle Trauer. Nach dem „Journal de St. Peters burg' fand zwischen dem Czaren und Kaiser Friedrich ein Depeschenwechsel statt, worin beiderseits das Vertrauen in die Fortdauer der Freundschaftstradition und alten Fami lien-Zuneigung ausgedrückt wird. Das Journal hofft dem nach, das Andenken des verstorbenen Kaisers werde über beiden Kaiserhöfen und den beiden Kaiserreichen schweben, zum größten Vortheile

und des Friedens der Welt. Wien, 13. März. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht den Depeschenwechsel zwischen Bismarck undKalnoky anläßlich des Trauer- falles. Fürst Bismarck telegraphirte: „Es ist ein erhebender Trost, zu sehen, welche tiefe Wurzeln die Freundschaft der Monarchen in den Sympathien der Böller des engverbündeten Nachbarreichs ge schlagen hat.' Kalnoly antwortete: „Mit vollstem Vertrauen er kenne Oesterreich-Ungarn in Kaiser Friedrich den würdigen Nach folger Kaiser Wilhelms und nicht minder

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/30_04_1898/BRG_1898_04_30_4_object_802420.png
Pagina 4 di 16
Data: 30.04.1898
Descrizione fisica: 16
5 Uhr zu Levico ein Korporal der dor tigen, zum 28. Infanterieregiment gehörigen Gar nison auS unbekannter Ursache eine Kugel durch die Brust. Er starb, in's Spital übertragen, am fol genden Tage 4 Uhr nachmittags. Es ist der zweite Selbstmord bei der dortigen, kleinen Garnison während eines Monates. Brixen, 27. April. (Ministerresident Friedrich von P il at -si.) Heute wurde hier ein b ra v e r M a n n, Friedrich von Pilat, begraben. Er war der Sohn jenes berühmten Josef von Pilat (geb. 1782

zu Augsburg, gest. 1875 in Wien), welcher in der StaatSkonzlei der eigentliche Ver trauensmann des Fürsten Mctternich war. Welcher Geist in der Familie von Pilat waltete, kann man daraus schließen, daß der Selige Klemens Hofbauer. ZachariasWerner, Klinkow» st r ö m, der Vater der zwei Jesuiten Josef und Max Klinkowström und Friedrich von Schlegel zu den Hausfreunden zählten. Der Sohn Friedrich, geb. 1820, trat nach den nöthigen Studien in die Gesellschaft Jesu, verließ sie aber bald wieder und widmete

. (Gemeinderathssitzung.) In der gest rigen Sitzung des hiesigen Gemeinderathes wurde folgender Antrag des Pros. Dr. Friedrich Stolz einstimmig angenommen: „Es ist eine Massige Höhere Töchterschule zu errichten, in welche Mädchen ausgenommen werden, welche die Kennt» Krankheit öfter die hl. Sakramente und erhielt von , niste dre Volksschule oder einer ähnlichen Anstalt verschiedenen Seiten gar freundliche Besuche, so z. . besitzen. Die erste Klaffe ist mit Beginn des nächsten B. wiederholt von Sr. Exz

hauchte er ! sichligt, bitter um billige Ucberlaffung eines Bau seine edle Seele aus. Friedrich Pilat war ein ! grundes an der Grenzstrage. Man beschließt, einen Diplomat ohne Falsch, ein glaubenstreuer Katholik, j Grund von 500 Quadratklastern um den Preis der es nie unterließ, sich als solchen öffentlich zu bekennen. K. I. P. Ui. Innsbruck, 27. April. (Lokales und Verschiedenes.) Am letzten Samstag fiel ein Zjähriges Mädchen, welches in der Nähe der Rhomberg'schen Fabrik spielte, in den Sillkanal

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/30_03_1917/BRC_1917_03_30_2_object_144232.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1917
Descrizione fisica: 8
) To. Dampfer, wahrscheinlich mit Öl oder Getreide, der nach dem Torpedotresser lichterloh brannte, der holländische Dampfer „Ared' (8783 To.), mit 48M To. Benzin von Suez nach Frankreich, ein abgeblendeter bela- dener Dampfer von 6000 To., mit Kurs nach Neapel, der bewaffnete englische Dampfer ..Ep- talofes' (4431 To.), ein bewaffneter englischer 4W0 To. Dampfer mit lMIli To. Ladung, dar unter IWtl To. Baumwolle, von Bambei nach Marseille. Der Chef des Admiralstabes, Verschiedene Mchrichten Prinz Friedrich

Karl von Preutzen f. Berlin. 27. Mär-, lkB.» Prinz Friedrich Kar! von Preußen ist nach einer Operation ge storben. Der deutsche Heeresbericht neun 22. d. meldete, daß Prin', Friedrich Karl von Preu ßen am 21. März von einem Fluge gegen den Feind nichi zurucrg^Lehn in. Der Prinz geriet in englische Gefangenschnu und wurde, da er einen Arm- und einen Magen schliß erlitten hat le. einer sofortigen Operation umerzogen. Lei der hm diese keinen riolg mehr gehab!. Prinz Friedrich Karl war der zweite Sohn

des Primen Friedrich Leopold von Preußen und seiner Gemahlin, der Prinzessin Luise So fie, einer Schwester der deutschen Kaiserin, und wurde am !>. April in Klein Glienieeke bei Potsdam geboren. Wie der Erngeborene, P.inz Friedrich Sigismund, war er ein Sports- mann durch und durch, der auf dem Tennisplatz und aus dem Rennplan, im Frieden, im Kriege aber bei gefährlichen Patrouillenritten sbe kanntlich war er es. der mit noch drei Mann schon vor der Einnahme von Lüttich in die Stadt einritt) und später

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/26_05_1888/MEZ_1888_05_26_5_object_686289.png
Pagina 5 di 20
Data: 26.05.1888
Descrizione fisica: 20
Meraner Zeitung. 1V17 Lleiue Chronik. L, d P 's ° ° - N achr i cht tn.) ! ^ntols hat vorgestern die Garnison von D^s Befinden de« in Mailand er- ü er S von Brasilien hat sich wieder ge- s. 'c^munqserscheiiiungen sind verschwunden, !',2-iiinehmtti! doch bleibt sein Zustand ^ sedr ernster. — Professor Virchow ' ?. vom Kaiser Friedrich durch die Ver- . >.j'ziclhm Atler-Okdeas Il.Cl-ffe mit Stern ' auszezeichnet. i:,Zeichnung.) Der Kaiser hat dem »;Mp-ctor. Gy-nnasial Professor Dr. jZitchl FeldNrch

ernannt. -Iijer Friedrich.) AuS Berlin l:.z 23. d. berichtet: Gegen K Uhr Pas» i :!< der Kaiser mit der Kaiserin die t. u geschlossenem Wagen, hielt kurze Zeit ' l Alais der Kaiserin Augusta und futir !seinem hiesigen PalaiS. Auf dem Leze fanden stürmische Ovationen statt, il.h'icum, immer hart an den Wagen ^ z<nd, begrüßte den Kaiser mit großem s ^li!. Der Kaiser dankte sichtlich ge- kaiserliche Paar kehrte Abends lö Min. vo» Berlin nach Charlotten- ^. nachdem eS auch im königlichen bim Kronprinzen

Wilhelm unv bei Uc-prilizen von Griechenland, sowie bei ? 'Heu und der brittischen Botschaft vor r : wr. — Kaiser Friedrich hat die Bei der drei preußischen Groß - Logen ^''°>°urer aus Anlaß deS TodeS in einem eigenhändigen Schrei , '!»t. Die „Nat.»Ztg.' theilt dasselbe bad für die^Dauer der diesjährigen Saison, d.i. bis zum 15. September wieder eröffnet werde». (Paßzwang für Reisende aus Frank reich.) Nach einer Meldung der Berliner „Kreuz-Ztg.' ist vom 31. Mai ab sür alle aus Frankreich nach Elsaß

der kunstsinnigen , :-hi5 A°t'tors der Freimaurerei in zu Hause und die suddeutsche Residenz immer A-''e S,,i. '9 °u, daß die Erinnerung noch unbestritten ein tonangebender Centralpunkt ^ ' o-'v, vct. IN ver ganzen Zwei! Zlileruaiivlitue A5hnfttn»^chSeinM ganzen Leben, der darbieten wird. Mit Voller Repräse» ^ .''.echten Freimaurers, ? ^überwindet, um zum ewigen Lichte tation tritt selbstverständlich deutsche Kunst in ' ' ' ' ' bei sich ^ Ernsten Zeiten erhalten !>e ^ez.) Friedrich.' Rhein

bestenfalls ! aufzunehmen erlaubt. ES wird nach Schluß ' k Post.^ 5 >? ^ Am l. Zlllli l. Js.' wird der Wiener Ausstellung _ - und Telegraphenamt in Brenner- Abtheilung zuerst möglich leui. Die ersten , -i Telegramme der „Meraner Zeitung' Berlin, 25. Mai. Die Trauung des Prinzen Heinrich von Preußrn, Zweit ältesten Sohnes des Kaisers, mit Prinzessin Irene von Hessen hat gestern m Char lottenburg stattgefunden. Kaiser Friedrich sowohl, wie auch die verwittwete Kaiserin Augusta wohnten derselben bei. Das neu

21