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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1937
Descrizione fisica: 8
war ver- Sangen. »Ich heiße übrigens Friedrich Klein', sagte der junge Mann. Sie schüttelten sich die Hände. Dann wurden à sehr verlegen und sahen über die Reling ort zum Ufer hin. An beiden Seiten schob sich àer Wald bis zum Fluß heran. Die Bäume landen tief im Wasser. Der Fluß wurde breit nie ein See. Cr schoß in Wirbeln fort, das kleine Motorboot kämpfte gegen die starke Strömung. Susanne sah den jungen Mann verstohlen an, >r sah gut aus. „Dort ist das Dorf', sagte Fried lich plötzlich

schief, um die Krümel zu ergattern. >,Cs ist wirklich sehr hübsch hier', sagte Su- ^»e, „ich bin Ihnen hierfür dankbar. „Und wie kommen wir wieder zurück?' «Herr Wirt', rief Friedrich, „wie oft geht das àorboot nach der Stadt zurück?' Der Wirt kam freundlich näher, die weiße vchiirze spannte sich prall um die beachtliche Wöl- °'»g unter der Weste. „Wollen die Herrschaften Zur Stadt?' fragte er. „Das tut mir leid, heute Seht kein Motorboot mehr.' .Beide fuhren hoch. „Ja warum

denn nicht?' >We Friedrich betroffen. „Es ist noch zu früh im Jahr', sagte der Wirt entschuldigend, „der Fahrplan ist noch beschränkt.' „Mein Zugl' rief Susanne. „Ich muß ja heute abend weiterfahren.' „Dann gehen wir durch den Wald, der liegt hoch.' Der Wirt lächelte. „Es ist ein kleiner Urwald, mein Herr.' „Ganz gleich', rief Susanne, „wir müssen fort.' Der Wirt zuckte die Achseln. Sie gingen. „Entschuldigen Sie vielmalsl' bat Friedrich. „Ich habe Sie hierher gelockt, und nun sitzen wir fest.' „Lieber Himmel', sagte

Susanne, „wir sind ja schließlich nicht im Dschungel.' Friedrich seufzte. „Ich habe von dem Wald gehört', sagte er, „es ist wirklich nicht ganz ein fach. Wir müssen uns beeilen, nach sechs Uhr steigt das Grundwasser, da wird es noch schwerer, durchzukommen.' Sie gingen dem Wald entgegen, seine Stämme erschienen ihnen wie Palisaden, die man nehmen mußte. „Es geht ein Damm durch den Wald', sagte Friedrich, „der kann nicht unter Wasser sein. Hoffentlich finden wir ihn!' Es war geisterhaft still

um sie her, als sie den Wald betraten. Der Boden war mit Moos be deckt, das von Feuchtigkeit troff. Bei jedem Schritt sank der Fuß tief ein: man hatte das Gefühl, über ein Moor zu gehen. Nach einigen hundert Schritten hielt Susanne nervös ein, sie atmete schwer. „Wir müssen bald den Damm finden', tröstete Friedrich. Sie lächelte ihn an und begann tapfer weiter zu gehen, obwohl ihr ein prickelndes Gefühl von Unbehagen über den ganzen Körper lief. Ihre Schuhe waren voll Wasser. Er sah es, sagte

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Giornali e riviste
Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 07.06.1907
Descrizione fisica: 22
durch die Ladschreiben bekannt gegeben. Bcftgcwinncr vom Freischießen am k. k. Hauvt- schießstande Vrnncck am 9., 10., 11., 12., 15., 16, 20 und 21. Mai 1907. Hauptbeste: Friedrich Mair, Bruneck k161^, Teiler), Josef Ruetz, Oberper fuß, Jesacher Peter, Sillian, Kaspar Hausberger, Fügen, Vinzenz Mutschlechner, Panzendorf. JuliusParkar, Brixen, Vinzenz Kirchler. Luttach, Anton Fischnaller, Bruneck, Peter Seeber, Mauls, Josef Harraner sen. Bruneck, Josef Plattner, Sterzing, (1276^/, Teiler. Schleckerbe st e: Johann

Köster, Unterperfuß (71 Teiler), Theodor Steinkeller. Bozen, Friedrich Mair. Theodor Steinkeller, Josef Jnnerkofler, Bruneck, Josef Ruetz, Fran; Ritzl, Fügen, Johann Köster. Friedrich Mair, Peter Seeber, Anton Oberlechner, Mühlwald, Georg Moser, Praqs, Josef Ruetz, Kandidus Brugger, Olang, Eduard Pattis, Kardaun, Peter Jesacher, Anton Oberlechner, Wilhelm Kiniger, Sexten, Gott fried Bachmann, Blumau, Vinzenz Mutschlechner, Johann Mölgg, St. Johann, Peter Mair, Olang, Eduard Pattis, Vinzenz

Mutschlechner, Josef Jnner kofler, Kaspar Hausberger, Georg Moser, Kaspar Hausberger, Johann Pfeifhofer, Sexten. Josef Ortner, Niederdorf (821 Teiler). Ehrenbeste mit Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler) Josef Wind, Weißenbach, Josef Jnnerkofler. Friedrich Mair, Anton Oberlechner, Eduard Pattis, Peter Je sacher, Gottfried Bachmann, Vinzeiy Mutschlechner, Peter Seeber, Hans Aigner, Abfaltersbach, Kaspar Hausberger, Josef Winkler Tisens, Johann Pfeifhofer. Hans Kinigadner, Wilhelm Kiniger, Julius Park

«, Binzenz Kirchler (1027 Teiler). Glücksbestemil Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler), Georg Moser, Mutschlechner Binzenz, Josef Plattner, danz Aigner, Friedrich Mair, Josef Wind, Johann Pfeif hofer, Josef Ortner, Peter Jesacher (835 Teiler). Meisterschußbeste für die meisten Nummern in 300 Schleckerschüssen: Ludwig Faller, Fügen, Kaspar Hausberger, Josef Ruetz, Johann Köster, Josef Jnner kofler, Friedrich Mair. Serienbeste zu 5 Schuß: Theodor Steinkeller, Johann Pfeifhofer, Jos. Winkln, Eduard

Pattis, Kaspar Hausberger, Josef JnnerkoAer, Josef Ruetz, Johann Kröll, Algund, Franz Ritzl. Georg Moser, Friedrich Mair, Jngenuin Ritzl, Io Hann Köster, Peter Mair, Ludwig Faller. Serien- beste zu 50 Schuß: Josef Ruetz, Eduard Pam», Kaspar Hausberger, Josef Jnnerkofler, Georg Moser, Johann Kröll, Johann Pfeifhofer, Theodor Stein keller, Josef Winkler, Ludwig Faller, Franz Ritzl, Johann Köster, Wilhelm Kiniger. Prämien: Erste Nummer an jedem Schießtage 52k: Friedrich Mair, Josef Jnnerkofler, Anton

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 542 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
, 27. Decem ber l'ili 241 103. Der Bischof Friedrich bestellt den Notar Pelegrin als seinen y©ll- maclitträger, damit er den Herrn Ludwig von Strafe vermöge z» be wirken , dass seine Gemahlin Adel heid und deren Schwester Maria von Fossalta und die Töchter Conrad's von Menzano den vollzogenen Ver kauf des Schlosses und der Mühle von Beseno bestätigen, 30. März 1212 242 104. Der Bischof Friedrich belehnt den Ulrich von Nomi mit dem Hechte, an der Etsch bei Nomi eine Mühle zu bauen, 11. März 1212 243 105

. Herr Manfred von Sali», Dom herr zu Brescia, Herr Milo von San Gervasl© und sein Sohn Upranci, Ori- getus und Hugo von Salis gehen dein Bischöfe Friedrich ihre Lehen und Rechte zuTegnale zurück und erklä ren ihre Ansprüche auf die darauf haftende Schuldsumme für getilgt, behalten sich jedoch die übrigen Schuldansprüche und Pfandschaften vor, 28. März 1212 ........ 244 106. Frau Liukarda verkauft den Herren Friedrich und Ulrich von Ca vriago alle ihre Ansprüche auf das väterliche Erbe in Friaul

und im Bis- thume Trient, 11. April 1212 . . . 245 107. Frau Gisla, Tochter Conrad's von Menzano, ertheilt dem Herrn Friedrich von Cavriago die Vollmacht, all ihr Eigentlium im Bisthume Trient jsu verkaufen, 12. April 1212 , , , 246 10S. Bestätigung der Brüder von Cavriago, sowie der Gisela und Adel heid, Töchter Conrad's von Menzano, für die von ihrem Bevollmächtigten, Ludwig von Strazze vorgenommenem Acte riiclcsichtlieh des Verkaufes des Schlosses Beseno und der Mühle in Calliano, 12., 13., 1%., 15. April

1212 247 109. Witold unci sein Neffe Milo verkaufen dem Bischöfe Friedrich alle ihre Rechte und Besitzungen in Matßrello, 3. Mai 1212 250 110. Peregrin von Stenico trägt dem Bischöfe Friedrich sein ganzes väterliches Erbe in der Gemeinde Trient zu Lehen auf, der Bischof aber überträgt ihm die Hut des Schlosses Stenico, 5. Mai 1212 ........ 251 111. Uebereinkffmmen des Bischofs Friedrich mit den Einwohnern von Rendena, betreffend die von ihnen zu Seite leistenden Abgäben und die in ihrem Thale

auszuübende Civil- und Crimi nal-Jurisdiction, 12. Juni 1212 . , . 254 112. Herr Berthold aus Trient über gibt dem Bischöfe Friedrich ein leer stehendes Gebäude bei der Etseh- briieke, 16. Juli 1212 . 258 113. Frau Adelheid, Tochter Hein rich'® von Menzano, bestellt'den Notar Peregrin als Vollmachtfräger für den Verkauf alles ihres Eigenthums im Bisthuine Trient, 4. August 1212 . . 259 114. Witold und sein Neffe Milo von Trient verkaufen dem Bischöfe Friedrich die Hälfte des Schlosses Gardolo

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 541 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
Seite Sienico, und in den Pfarreien von Ba nale, Bleggio and Nomaso, 10, April 1208 170 75. Ptireardtis Saurini verkauft dem Bischöfe Friedrich ein Hans bei der porta oriola, 8, Mai 1208 172 76. Sophia von Fossalta stellt ihren Schwager Ludwig als VollroaeMträ- ger beim Verkaufe aller ihrer Be sitzungen in Trient auf, 4. November 1208 174 77. Der Bischof Friedrich befiehlt, eia zu Gunsten der Kirche von Trient erlassenes Schreiben des Königs Otto IV. einzutragen, 28. November 1208 . 174

78. Richterlicher Ausspruch über den Rechtsstreit der Gemeinden Vicolo und Baselga um den Besitz, des Ber ges Arano, 18. December 1208 . . . 177 79. Der Bischof Friedrich belrhnt zwei Syndiker der Gemeinde Trient, Namens dieser Gemeinde , mit dem Rechte des ausschliesslichen Ankaufes und Verkaufes von allein Hol* und Pech oberhalb Trient, 21. Juli 1209 178 80. Der Bischof Friedrich belehnt die Brüder Adalbero nnd Bertbold von Wangen mit der Anhöhe zu tangeck, um dortaelbst ein befestig tes Sehloss ?.e bauen

, 5, November 1209 181 81. Der Bischof Friedrich erlässf dem Johann onus von Cornano für 100 Pfund Berner den grosst^n Theil seiner bisherigen Abgaben, 18. Jän ner 1210 184 82. Richterlicher Ausspruch über den Zoll, welchen die Einwohner von Bozen dem Bischöfe für die Zu» fuhr des Weines zu zahlen haben, 12. Februar 1210 . . , 185 83. Uübereinkommen des Bischofs Friedrich mit der Gemeinde Pa© über die Erhaltung und die Zuständigkeit des Schlosses Pao, 8. April 1210 . 186 84. Ulrich von Beseno schwört

dem Bischöfe Friedrich Treue und wird bedingnissweise von der Acht befreit, 28. Mai 1210 1P9 85. Feierliche Versöhnung des Bi schofs Friedrich mit mehreren rebel lischen Vasallen, 30. Mai 1210 ... 193 8ß, Frau Liukarda verkauft den . Herren Friedrich uni Ulrich von Carrick das F,rbthcil ihres Vaters, Conrad's von Mentano ; und die bei den Käufer ermächtigen den Ludwig von Lavariano» mit dem Kanfsobjecte in ihrem Namen nach «einem Gut dünken zu verfügen, 17. Augist 1310 202 87. Ulrich , Graf von Tillen

, über- lässt dem Bischöfe Friedrich seinen Antheil an dem Schiossi; Tenno gegen mehrere Besitzungen in Vfillan. 20. August 1210 .......... »4 88. Feierliche Versöhnung zwischen dem Ksehofe Friedrich und Herren Ulrich von Arco, 11. September !l>0 208 8S>. Herr Engelpret von Beseno gibt seine liehen in Boseno, Avolsmo ■and Seite Folgaria seinen Lehensherren, Ulrich und Heinrich Grafen von Bppan zu dem Ende zurück, damit sie dieselben dem Bischöfe von Trient za Lehen auftragen, was dann auch von Seite

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Giornali e riviste
Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 26
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 26
Felderer, Karl Fertig, Wel schellen, Josef Wind, Weißenbach, Peter Steiner, Karl Nägele, Josef Kemenater, Johann Pseifhofer, Sexten, Friedrich Mair, Bruneck, Peter Unterschweiger, Georg Moser, Prags, Ludwig Faller, Johann Pseifhofer, Peter Steiner, Josef Winkler, Anton Hofer, Hans Aigner, Adolf Achamer, Abfaltersbach, Ludwig Faller, Eduard Pattis, Bozen, Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., Konrad Kraner, Nürnberg, Hans Etzthaler, Josef Ruetz, Georg Rohracher, Antholz, Heinrich Winkler, Georg Moser

Duregger, Hans Grosser, Stederdorf, Georg Moser, Friedrich Mair, Georg «nohracher, (900 Teiler). 5er Serien: Andrä Vergei ner, (45—Nr. Nr.) Josef Winkler, Anton Ritzl, Fügen, (Los), Eduard Pattis, (Los), Georg Moser, Josef Ruetz, Heinrich Winkler, Josef Pattis, Michael Sapelza, Muhlbach, Josef Etzthaler, Felix Alton, Alois La nder, Karl Nägele, Friedrich Mair, Peter Unter- ichweiger, Johann Pseifhofer, Josef Kemenater, Josef Matevi, Angelo Pisching, Peter Seeber, Mauls, Ste fan Pacher, Prags, Ludwig

Faller, Jakob Duregger, «nton Hofer, Hermann Schwarz, Anton Oberlechner, Adolf Achamer, Hans Aigner, Peter Schuster, Melchior Josef Matevi, Josef Kemenater, Friedrich Mair, Eduard Pattis, Anton Hofer, Hans Etzthaler, Felix Alton, Johann Pseifhofer, Adolf Achamer, Josef Maltis, Karl Nägele, Hans Aigner, Peter Unterschweiger, Ludwig Faller, Michael Sapelza, Alois Lageder, «tefan Bacher, Hermann Schwarz, Alois Bauhofer, Anton Oberlechner,Melchior Felderer, Jakob Duregger, Angelo Pisching, Peter Seeber

, (209 Kreise). Armee- Uwehr: Josef Matevi, (142 Kreise), Josef Matevi, Teiler), Heinrich Winkler, Oswald Ninz, Stilfes, Anton Ritzl, Jakob Walder, Bruneck, Josef Ruetz, Karl Fertig, Ludwig Faller, Felix Alton, Georg Moser, Georg Moser, Andrä Vergeiner, Hans Grasser, Eduard Pattis, Johann Pseifhofer, Jakob Duregger, Heinrich Winkler, Josef Trenker, Josef Sottfas, Welschel len, Alois Lageder Friedrich Mair, PeterUnterschweiger, Anton Ritzl, Anton Hofer, Balthauser Beikircher, Olang, Josef Stauder

, Johann Etzthaler. Ferdinand Stufleffer, St. Ulrich, Andrä Vergeiner, Friedrich Mair, Josef Winkler, Johann Etzthaler, Ludwig Faller, Anton Wilhelm, Olang, Franz Fadum, Bruneck, Karl Winkler. Sand, Josef Ruetz, Josef Brunner, Sand, 107 Kreise), Alois Lageder, (1003 Teiler). Gedenk: Sans Etzthaler, (721 Teiler), Rudolf Matevi, Josef Oberhammer, Kiens, Johann Prast, Anton Schiffer- egger, Bruneck, Michael Paßler, Antholz, Josef Ruetz, Felix Alton, Peter Graber, Kiens, (3305 Teiler), rämien: 1. Josef

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 4 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
z rscheint noch 1175 Conrad II, von Freundsberg, lebte U1U, gab 1231, als er nach St. Jacob zu Compostisi in Spanien pilgern wollte, «'in«n'Ho^Tu Laugkàmpft-ÌM einen Schweighof zu Schaftcnau und einen Hof im Zemmerthale zur Stiftung eines ewigen Jahrestages nach St. Georgenberg. I Friedrich I. von Freundsberg, ein Bruder Conrads 1110 und 1133 genannt. : 1197 dem Kloster Schaftlam das Gut Friedrich If. von Freundsberg, ver machte 1257 dem Kloster St. Georgen* berg einige Geld- und Weinztcse. Meinhard

mit seiner Gattin und Sühnen dns Kloster Mariathal in Voldepp bei Rattenberg (welche Stif tung nach seinem Tode die Söhne Conrad und Friedrich im J. 1267 vollbrachten), und baute «ich dort eins neue Gruft. Dessen Gattin : Leukardis von Ventilen aus Pinzgau, lebte n ’ ' loch läö'7, und ruht in Mariathal. Gattin : Kunigund, Schwester Eberhards Ulrich IV. von Freundsberg, h,bte 1267, 96, fügte einst ilom Hochstifte Hi-gensbiirg grossen Schaden auf dessen Gütern zu. Mit seiner Gat tin Elisabeth von Walehen

, furnirte 1374 zu Lss- lingen in Schwaben, und verkaufte 1379 und 1381) mit seinem Bruder Hanns, den baierischen Herzogen Olio, Stephan, Johann und Friedrich die Halb weril und Schinteihurg, und erhielt eine Ver schreibung auf das Schloss und Gericht Wohlfarts- Frauen: 1) CbristinavonLiclcnherg; 2) Annai Wolkenstein, nachher verehelicht mit Georg » Frauenberg zu Haag. Ulrich VI. von Freundsberg, genannt von Matzen; er und sein Bruder Hanns, zogen 1339 den Schülern zu Fügen die Lehengüter und das Urbar

ein, gelobten 1363 die Ocffnang jenseitiger Schlösser. Conriul iv. 1303, scheint im J. 1339 nicht Jahr 1339 von seinem ' eltpr schlagen. Friedrich III der Jüngere von Freundsberg, Biller, freisin- gischrr Ministcrinl und Truchsess, vermachte 1267, als er mit dem bainrischen Herzoge Heinrich wider den böhmischen Kö nig Ottokar ziehen wollte, 100 Mark nach St. Georgenberg thpils zur Ilegräbniss, thoilszu Gottesdiensten, war 1275Zeuge bei Errichtung der Stiftung?urkunde über Slams durch Mein hard II. Grafen

von Görz und Tirol, und lebte noch 1299. Gattin; Adelheid von Schüllers, eine .Schwester Wigands, Conrad III. vnn Freundsberg zu Itter, freisingischer Ministerial und Truchsess; er und sein Bruder Friedrich vertrugen sich 1370 mit dem Bischof« Leo von Regenshurg über eigene Leute in Thiersee und Volilers, und überdenMeierhof und Zehent zu Langkampfen. Conrad lebte noch 1296, und gelobte mit seinem Bruder Ulrich den Herzogen Otto und Heinrich von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol ewige Oeffnung

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 17.08.1914
Descrizione fisica: 4
Schwarzer des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert M a y des 22. Feldj.-Bat-, August Schiinpflug des 1., Johann Papak des 4., Viktor Na der er des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ber gleite r, überk. im 4. Tir. Kai serj.-Reg., kommandiert beim Generalstab, Wil helm Lindn er des 5., Alfred Lndwig nnd a r l Schindler v. Wallenstern des 12. Feldj.-Bat., Karl Fitsche des 23., Valentin Breuer des 59. Jnf.-Reg., Oskar H e s k Y des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Katzetl des 12. Feldj.-Bat., Ferdinand Marenzi Freiherr

Hoffer Edler v. Snlmthal, überk. im 49. Jnf.-Reg., zugeteilt dem Generalstab, Friedrich Schneider des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Jann des 36. Jnf.-Neg., Adolf Jllich- m an n des 4. Feldj.-Bat., Oskar Tenber des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Nowak des 13. Sapp.-Bat., Josef SPerlich des 2., Wilhelm Schikatanz des 4., HnbertDwor- schak des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Lang au er des 4. Feldj.-Bat., Rudolf Maure rund Richard Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Schmidberger des 59. Jns.-Neg

v. K r i n n e r st o r s f des 2. Pion.-Bat-, Friedrich Vnrger des 8., Jaros lav Novak des 28. Jnf.-Neg., Jakob Bech- told des 28. Feldj.-Bat., Ladislaus T o in s a. überk. im 14. Sapp.-Bat-, Adjutant des Sapp.- Jnspizierenden in Innsbruck, Friedrich Beck des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Egon Sohar des 36. Jnf.-Neg., Leo Eberle des 2. Pion.- Bat., Otto Schuster des 2. Tir. Käiserj.- Reg., Ottokar Schwenda des 36. Jnf.-Reg., Otto Miknsch des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Ni- , chard Stamm des 28. Jnf.-Reg., Eduard Scheller des 22., Robert Hanns

des 1., Wilhelm Lakott des 12. Feldj.-Bat., Jnlins Reimann des 28., Josef Bastien des 36. Jnf.-Reg., Friedrich Hof m a n n des 13. Feldj.- Bat., Emil Burg st all er des 46., Ferdinand Wachtler des 26. Jnf.-Neg., Karl Fleiss- ner Freiherr v. Wostrowitz des 2. Feldj.- Bat., Ludwig v. Pastor des 4., Erust Hngetz des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Joachim Ehladek und Gustav Gross des 59. Jns.-Neg., Johann Neugebauer des Eiseub.-Neg., Karl Brusch des 36. Juf.-Neg., Johann H al Hammer des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav

P o n r des 28. Jns.-Neg., Theodor Hermann des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Nossi, überk. im 59. Jns.-Neg., zug. dem 8. Geb.-Art.-Neg., Oskar Scheint des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Viktor Satran des 2. Jnf.-Reg., Oskar Keller des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Heinrich Galli des 1t). Feldj.-Bat-, Karl Englisch des 2. Pion.-- Bat., Karl Herzig des 3., Hermann Frei herr Wodniansky v. Wilde nfeld des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ritter Ett mayer v. Adels bürg des 14. Sapp.-Bat., Alexan der Gerber Edler v. Zaber nberg

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Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 12
die alten Ritterstücke fast gänzlich ausgemerzt waren. Schon im Jahre 1783 begann ein ge regelter Theaterbetrieb mit eigenen Truppen, und da ist es gewiß inter essant zu erfahren, in wessen Händen die Leitung unserer Bühne lag. Im Winter 178S/86 war es Ernst Kühne, 17W87 Johann Friede!, 1787/88 Fried rich Zollner, im Sommer 1788 Josef Bertolini, der auch italienische 5Hern aufführte, im Winter 1788/89 Friedrich Hänßler, 1789/90 Franz Felder, 1790/91 Franz Felder, 1790/91 Philipp Verndt, 1791/92 Georg

im Theater abgelaufen ist. » Die Kunst kommt wieder zu dem ihr lange genug vorenthaltenen Recht, und der neue Intendant will unserem Thea ter wieder zu jener Blüte und jenem künstlerischen Ruf verhelfen, der wäh rend der Stillegung etwas verblaßt ist. Egerland am Broadway Bsn A! ZehrenbaH Als Friedrich Teinzer die Treppe des Subwayschachtes emporstieg, schlug ihm die heiße Lust eines Nenyörker Septem bertages entgegen. Beinahe willenlos spülte ihn der Menschenstrom auf den Broadway, auf dem sich Menschen

, Autos und wieder Autos meist in langsamem Tempo entlang schoben. Die nervöse Stimmung und das undefinierbare Brodeln, das immer über dieser bedeu tendsten Verkehrsstraße Neuyorks liegt, schien heute eine Nuance gespannter, einen Grad erregter zn sein als sonst. Auch Friedrich Teinzer war außerge wöhnlich erregt. Kein Wunder, denn noch vor wenigen Minuten hatte er über den Kurzwellensender die Konqreß- schlnßrede des Führers angehört, in wel cher klipp und klar das baldige Ende der tschechischen

Fremdherrschaft im Sude- tenland angekündigt wurde... Während Friedrich Teinzer durch Lärm und Staub zwischen den Häuser schluchten des Broadway entlang ging, wanderten seine Gedanken zurück, sie übersprangen zwei lange Jahrzehnte. Zwanzig lange Jahre, erfüllt mit Not, Heimweh und Bitterkeit. Zwanzig Jahre, in denen Friedrich Teinzer ein alter, vorzeitig gealterter Mann gewor den war. . . . 1918: Balkanfront. Der Egerlän- der Friedrich Teinzer, der in das böh mische Regiment als Kriegsfreiwilliger eingetreten

. ... 16. April 1919: Die tschechische Re gierung, bestehend aus Deserteuren und Hochverrätern, hat ein sogenanntes Ge setz herausgebracht, wonach Personen, ^die während des Krieges eine feindliche Haltung gegen das tschechische Volk ein genommen haben', ohne Entschädigung enteignet werden können . . . . . . Februar 1920: Der sudeteudcut- sche Jungbauer Friedrich Teinzer ist von Haus und Hof verjagt. Als Feind des tschechischen Volkes — ein Feind des halb, weil er nicht, wie die Tschechen, zum Feind

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1893
Descrizione fisica: 8
dieses Vorfalles einen Groll gegen den Herzog und drohte heftige Rache.' ES ist mehr als wahrscheinlich, daß dieser Skandal nicht wenig zu der späteren Feindschaft deS Kaisers gegen Friedrich beigetragen hat, jedenfalls ver schlimmerten sich von jenen Tagen zu Innsbruck an die Be ziehungen zwischen Beiden, und auf dem bald folgenden Konzil zu Konstanz brach die offene Feindschaft aus, freilich nicht ohne Friedrich'S Schuld und unkluges Benehmen. Die Beranlassnig zum Konstanzer Konzil sowie dessen unmittelbare

Folgen können hier nicht einmal eine flüchtige E> wähnung sü.dcn. U»S interefsirt nur das Verhalten Friedrich'S aus dieser Versammlung und sein Bruch mit dem Kaiser, der ihn um Land und Leute brachte. Nachdem Papst Johann XXUI. yuf Antrieb des Kaisers das Konzil aus geschrieben, brach er selbst am 1. Oktober 1414 von Bologna nach Konstanz auf; Herzog Friedrich ritt ihm entgegen, und da Beide aus dem Konzil nichts Gutes erwarteten, so schloffen sie sich hier innig aneinander an. Johann XXIII. ernannte

den Herzog zu seinem Generalkapitän mit einem Gehalt von KlXX) Dukaten, wogegen Friedrich ihm sicheres Geleite gegen Federmann gelobte. Beide reisten mitsammen über den Arlberg. Voll Unruhe, wie eS heißt, blickte der Papst von der Höhe aus den See und das am Westende gelegene Konstanz und sprach die Worte: -Sie cspmotur vulxes«: als er umgeworfen wurde und im Schnee lag, rief er: ,/aeeo die iv oomloe iliaboU«. Am 2ö. Oktober hielt er seinen feierlichen Einzug in Kon stanz, bis wohin ihn aber Friedrich

warnte den Herzog und verbot ihm jede Hilfeleistung; aber Friedrich wurde durch seinen ritterlichen Sinn, die Theilnahme sür den Bedrängten und durch den Unmnth gegen den König in sein Verderben ge rissen. Um die Flucht zu sichern, veranstaltete Friedrich vor den Thoren von Konstanz ein glänzendes Tonrnier, und während er selbst mit einem Grafen kämpfte, entfloh der Papst in der Tracht e!nes Reitknechtes auS der Stadt und ritt eilends noch Ermattingen, von wo ihn ein Schiff nach Schasshausen, damals

eine österreichische feste Stadt, trug Auf die Kunde davon ließ der Herzog feinen Gegner siegen, entfernte sich schnell vom Touruierplatz und folgte, von einigen Großen begleitet, dem Papste nach Schaffhausen. König Sigismnnd war über die Flucht, die doS Konzil aufzulösen drohte, sehr aufgebracht, am meisten gegen Friedrich, über den die Reichsacht auf einem von SlgiSmund zusammen gerufenen Fürstengericht verhängt und der Befehl erlassen wurde an alle geistlichen und weltlichen Herren und Städte des Reichs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1853
Descrizione fisica: 6
zu Konstanz, welches zur Schlichtung der großen kirchlichen Zerwürfnisse im I. 14 >4—13 ge halten wurde, und wo sich die drei gleichzeitig regie renden Päpste: Gregor X!!., Benedikt XIII. und Johann XXIII. einfanden. Herzog Friedrich I V. vom Hause Oesterreich hatte als damaliger Landesfürst von Tirol dem Papste Johann XXIII. freies Geleit dnrch Tirol über den Arlberg versprochen, und auch getreulich gegebeu. Als Papst Johann schon in der 2ten Session genö thigt ward, seine Würde niederzulegen, wozu

sich gleichzeitig die beiden andern Päpste hätten herbei lassen sollen — es aber nicht thaten — so wnßte Papst Johann XXlll. sich zn Konstanz nicht mehr sicher, und entfloh durch Herzog Friedrich IV. be günstigt, aus der Stadt während eines Tnrniers, das Herzog Friedrich, ebeu um die allgemeine Aufmerk samkeit auf einen andern Gegenstand zn lenken, ver anstaltet hatte. Diese Flucht-Unterstützung wurde dem Herzoge als ein Verbrechen gegen Staat und Kirche angerechnet. Kaiser Sigismund zitirte den Herzog

sich zu begeben, und anf einem hier gehaltenen Landtage den Stän den ihre alten Freiheiten zu bestätigen. Durch so viele Verluste gebeugt hatte sich Herzog Friedrich vom Herzoge Ludwig von Bayern, Jngolstadt dazu bereden lasse», nach Konstanz zurückzukehren, und dem Kaiser fußfällig Abbitte zu leisten. Nachdem aber Papst Johann ungeachtet aller Zusicherungen bei fei ner Rückkunft in Konstanz gleich einem Verbrecher eingekerkert wurde, und Herzog Friedrich beim Kaiser gegen seine aufs nene

Trene an seinem rechtmäßigen Landesherrn hing, gab sich Herzog Friedrich zn erkennen, nnd trat nnn gegen seinen Bruder Ernst und den abtrünnigen Prälaten- nnd Adelsstand sciues Landes ans. Anf einer zn Ende des Jahres 1416 im Schlosse Kropfsberg gehaltenen Zusammenkunft gab Herzog Ernst seinem Bruder Friedrich die Grafschaft Tirol wieder zurück, nnd zog in seil» Herzogthnm Steyermark. Im Laufe der spä tere« Jahre gelang es dem vielgeprüften Herzoge Friedrich, seine leere Tasche wieder zn füllen

^ viele der verloren gewesenen Städte und Landschaften zu rückzuerhalten, und bei seiuem Tode (24. Jnni 1439) einen beträchtlichen Schatz an goldenen nnd silbernen Geräthen, Edelsteinen und Perlen zu hinterlassen. Herzog Friedrich I V. war der erste Fürst auS dem Hause Oesterreich, welcher seine» beständigen Wohn sitz zuJnnsbruck aufschlug uud sich auch dort auf dem (damals) schönsten Platz der Altstadt eine nene Re sidenz baute, deren schönster Schmuck der mit Bild hauerarbeit und Malereien reich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 04.08.1853
Descrizione fisica: 12
zu erzielen. Vom 30. März 1351, verlängert auf das dritte Jahr. Wird geheim gehalten. Friedrich Rödiger in Wien. St. Ulrich Nro. KV, auf die Erfindung einer neuen Vorrichtung zum Sinöhlen der Triebwerke aller Arten von Maschi- nen und einer dadurch bedingten eigenthümlichen Construktion der Lagerhäuser. Vom 30. März 1351, verlängert auf daS dritte Jahr Wird offen ge halten. . . Bertba Ronthaler, geborne Forbriger in Dresden, nach dem Tode ihres Ehegalten die all- einige Rechtsnachfolger«',» der Firma

getretene Privilegien. Johann Georg Stein inger, Bürger und Pri- vilegiumS-Besiver in Wien, Mieden Nro. «33, auf die Erfindung einer Maschine zur «rzeugung der Dampfkessel.Nieten. Vom 29. Februar ISdS, un giltig vom 29. Februar 1353. Durch Zeitablauf er, loschen. Beschreibung früher geheim gehalten. L. D. Girard, Wasserbau-Ingenieur in Paris, durch Friedrich Nödiger in Wien, St. Ulrich Nro. SU, auf die Erfindung einer nenen hpdrauli- schen Vorrichtung «Alotvur iioinjik' genannt, deren Triebkraft

auf Blasemaschinell nnd alle Arien von Pumpen angewendet werden könne. Vom 11. Ja nuar l 343. ilngilti'g vom lti. Dez. >352. Durch frei willige Zurücklegung in Gemäßheit der Eingabe vom >6. Oezember 1352, und durch H. M. Erlaß dto. 15. Mal 1353, Z. 1954-11. Beschreibung früher geheim gehalten- . .. C. M. Ritand, Hauseigenthümer in Paris, durch Friedrich Rödiger in Wien, St. Ulrich Nro. 50, auf die Erfindung eines neuen Verfah rens, alle Arten von faserigen spinn» und webba» ren Stoffen sowohl im unverarbeiteten

hallbar zu machen. Vom 16. Februar 1351, ungiltig vom l6. Dezember 1352. Durch freiwil lige Zurücklegung in Gemäßheil der Eingabe vom 16. Dezember 1352, und durch H. M. Erlaß dto. >5. Mai 1353 Z. I954-II. Beschreibung früher geheim gehalten. F. A. Thonrer, Goldarbeiter in Paris, durch Friedrich Rödiger in Wien, auf die Erfindung im Modelliren aller Arten von Gegenständen in tie fer und erhabener Arbeit durch Galvanoplastik und Anwendung schmelzbarer, auflösbarer oder dehnba r-r Substanzen

, durch Friedrich Nödiger in Wien, auf die Erfindung, die magnetische Altraktionskrast auf den Eisenbahnen als Mittel zu benutzen, um au genblicklich und nach Willkühr die Adhäsion der Rä der eines Wagenzuges auf den Schienen zu vermeh ren, und die Waggons in Bewegung zu setzen oder anzuhalten. Vom >0. November >350, ungiltig vom l6. Dezember >352. Durci> freiwillige Zurückle gung in Gemäßheit dcr Eingabe vom 16. Dezem ber 1352, und durch H. M. Erlaß dto. 15. Mai 1353 Z. I954-H. Beschreibung offen gehalten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1850
Descrizione fisica: 4
können. Die Geschichte Friedrichs mit der leeren Tasche stellt die Umwandlung des Bestellenden dar. Der Hr. Ver fasser kenttjcichuct jene Zeit S. 147., „Allentbalben that sich das Gäbren »nd Brause» einer neue» Weltepoche kuud. DaS Alte sing an zn schwanken» daS Starre lief Gefahr, im Umschwnngc zcrinalmt zu werden. DaS Wissen drang in's Lebe» nnd zernagte den Glauben, welcher daS Mittelalter znsammcngckitret batte.' Der ewige Bnud lebte unter dem Namen deS Elepbau- tenbundeS wieder anf. „Friedrich

hatte keine andere Wakl alS auf feine Herrschaft zu verzichten oder sich in die Zcitbewcgung zu stürze» uud durch sie daS Staats- gefäbrliche der AdclSstellnng wegzuschscifi». Er wäblto daS letztere und diese Wabl bleibt daö größte Verdienst seines Lebens. Sie machte ibn nnwidersteblich. Der Adel stand mit allen Kräften des Angcrrbtcii nnd Alter- tbüinlichen ihm gegenüber, der Fürst fußte auf die un ermeßliche» Hilfsmittel der alles umgestaltenden Zeit.' Friedrich war das Werkzeug in der Hand der Vorscbiing

, den Fortschritt durchznfübren trotz der Verkuöcherung des Adels in todter Form. Er stellte die Grundsätze feiner neueii Regierung fest, S. lüti nnd ff., welche eigentlich das Recht von der Politik scheiden »nd bei ungeschmälerter Geltung des erstere», die letztere für die Regierung in Anspruch nehmen. Großen Hemmnissen unterlag das Unternehmen. Die Schärfe deS Bundes kebrte sich obne Hebl gegen Friedrich in dem tbörichte» Vertrauen mit Erfolg gegen das Zeitgemäße anzukämpfen. Friedrich ist würdig dargestellt

im Rechtswesen des Landes. Der Landesfnrst steht von nn» an für seine Person in poli tischer Beziehunq über dem gemeinen Landrechte. die be hauptete Ebenbürtigkeit zwischen il»n und dem Adel ver lor sich ans den Begriffen deS VolkeS; Tirol war dem übrige» Deutschland weit vorangcschriltcii. Achtzig Iabre früher als Kaiser Mar in Deutschland vertilgte Friedrich in Tirol das Faustrccht. S. 39:>. Trient wurde eist durch die Verträge mit Herzog Rudolf und dessen Nachfolger mit Nordtirol fest verbnnden. S. 223

, denn der Vertrag vom Jahre 1363 machte Trient zu einem deut schen Fiirsteitthume »nd unabhängig vott tirolischen Lan desfürsten, er blieb auch unangefochten bis gegen daS Ende deö 14. JabrbnndertS, und Bischof Georg war darüber von Friedrich nachdrücklich znrechtgewicfcn. Die Anstrengung und die kübne That Friedrichs klar und richtig dem Leser vorznfübren, bezeichnet der Herr Verfasser die vorzüglichste» Bundesglieder deS Adels, wertlwolle Notizen über manches Geschlecht mnbevoll aus den Archiven gesauiiuelt

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 8
von de>' zweiten Gemahle der Landesfürstin Ludwig von Brandenburg erobert und feinem treuen Lehensmanne. Rudolf von Katzenstein als Le hen überlassen. Da dieser kinderlos starb, ging es auf Crbweg an de Ritter von Weinegg über. Schließlich erlangten die ehemaligen Besitzer der Burg wieder die Erlaubnis von der Ver bannung zurück-ukehren und erhielten auch das Schloß. Friedrich von Greifen-stein. der gewe sene Feind des Lcmdesfürsten, stand in beson derer Gunst bei Margaretha Maulta^ch. Das Geschlecht starb

von Starkenberg der vornehmeil Nittertugcnden pflegt«, sank er zum Raubritter herab und scklug sich auch auf die Seite der Gegner des Landesherr». Friedrich mit der leeren Tasche der durch Mißgeschick bei Papst, Kaiser und Landesadel in Mii-gunst ge raten war. Außer den rein ritterlichen Grün den spielt« bei diesem Entschlüsse noch der Um stand mit, daß Friedrich mit der leeren Tasche den Bauern- und'Bürgerstand begünstigte. die- der Starkenberger als seine Opfer, die ihm, reichste Beute brachten, betrachtete

. Nacktem Friedrich nach seiner schmachvollen Flucht aus Konstanz wieder in das Land zurück gekehrt war. die Bauern auf seine Seite brachte und auch ein Teil des Adels ihn wohl oder übel als Landesherrn anerkenne,, mußte, wurde der Starkenberger auf seinen Felsenhorst zurückge drängt. Dort verteidigte er sich mit seinen Ge treuen die meistens aus Rittern bestanden, die dem Herzog Friedrich feindl. gesinnt, u deren Burgen aber im Kampf« zerstört worden wa ren. Darunter befand sich auch Oswald

gehoben, dem Junk«r init- àsti Minnesänger genannt wir?». Als Oswald von Wolkenstein die Burg Grebenstein verteidigt«, stand «r noch in jugendlichem Alter und zeich net« sich durch besonderen Wagemut aus. Da bei verlor er durch einen Pfeüfchuß fein rechtes Auge. Friedrich eroberte alle Burgen der Starken berger. Lllt» und Neu-Starkenberg. Silandro. Juval, Ultimo. Appiano, Forst. Naturno und Scenna. Es war nur mehr Greifenstei». das trotzte. Trotzdem er die Unterstützung aller Bürger

gemeine Mord brenner, die der Starkenberger ausgesandt hatte, um die Städte Merano und Bolzano la Brand zu stecken. Als am Ende des zweiten Velagerungsjahres d-n Truppen des Herzog» Friedrich schon fa't die Geduld ausging sähe» sie eines Tages auf dem Schlosse eine außeror, dentliche Beivegnng und plötzlich fiel irber.den Burgfelsen unter schallendem Hohngelächter der Knecht« des Starkenbergers ein halbes Mast schwein auf die Köpfe der Belagerer herab. Damit wollte die Besatzung zeigen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 8
sich, seinen ermüdeten Zügen ein Lächeln abzuzwingen. Er ähnelte einer mechanischen Puppe mit dieser großen Nummer, die man ihm ans rechte Hosenbein angeheftet hatte. Im Hintergrund schaukelten langsam die anderen Paare und freuten sich über die Erholung. Aus dem Saal erklang der unvermeidliche Ruf: „Wie schön sie aussehen könnte!' Peter sammelte das Geld ein. Seine Taschen füllten sich. Brigittes Bellte! blähte sich. Schwarzes Arot ' Skizze von Carl v. Bremen Einen Kanten Brot hat Friedrich Hard in der Faust

. Mit der anderen Hand stützt er sich im , weichen schwarzen Boden, hockt selbst auf der Er de, dieser duftenden feuchten Erde, die er das „Schwarze Brot' nennt. „Schwarzes Brot' diesen Namen hat er diesem Platz gegeben in der Niederung der Wiese zwi schen Erlen- und Weidengesträuch, hart ani Ufer 'des Baches. Das Land des Umkreises hat gelben ^ sandigen Boden; nur hier ist es schwarz, und die- Brot. > Der Vach fließt an seinen Füßen vorbei. Die ser Farbton ^erinnert Friedrich Hard an grobes Angelrute biegt

sich über das glitzernde Wasser. Es hat Sonnenflecke und dunkle Augen, dort, wo Blattwerk von Erle und Weide es beschatten. Beim Einfall der Angel ziehen sich Kreise im Was ser, und die Ringe dehnen sich weit aus, bis sie von der Uferböschung gebrochen werden. Jedes mal will Friedrich Hard dann singen, irgend eine Weise... Der Angler kennt wohl die Namen seiner Fi sche, aber er nenut sie anders, so, wie es ihm paßt und gerade einfällt: „Schilfkolben' oder „Brun nentier', eine Sorte heißt „Donnerstag', eine an dere

„der wütende Blitz'. Gewiß, Friedrich Hard ist arbeitslos. Aber der Mann läßt den Kopf nicht hängen. Er hat sein schwarzes Brot'. Ja, er entdeckte es. Er ist in einem abergläubischen Winkel Westfalens gebo ren. Jetzt hat er sich hier eingerichtet an dem klei nen märkischen Fluß. Mit dem breiten kurzen Dolch schneidet er miir- Am fünften Abend zog das Mädchen die Strümpfe aus, legte Sandalen an lind einen Woll schal um die Schultern, die vor Müdigkeit zitter ten. Das Essen hatte sie ausgegeben-, sie trank

Hards, die er in der Vor stadtkneipe trifft, die wie er bisweilen unter der Holzbrücke schlafen, wenn ein besseres Quartier nicht auszutreiben ist, ahnen nichts vom „schwar zen Brot'. Hat er ihnen das zu sagen? Nein. Sie haben anderes miteinander zu reden. Einen Bund Schlüssel trägt Friedrich Hard in der Tasche. Hat sie mitgenommen voii weit her, als er auf die Walze ging.Br aucht sie nicht, läßt sie in der Hosentasche. Einen Anglersteg möchte er sich bauen. Pflöcke ins Wasser treiben, Planken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1888
Descrizione fisica: 8
auf. Bei allen treuen StaatSdieuern wird der Name Gampert, sein Leben und Wirken lebenslänglich in freundlicher Erinnerung bleiben. Er ruhe im Friede! Kaiser Friedrich HI. s. Uebev die letzten Tage Kaiser Friedrichs liegen noch folgende Berichte vor: Die Eiterabsonderung war dem Kranken schon seit mehreren Tagen überaus lästig ge fallen; zuletzt war der Auswurf kaum mehr eitrig zu nennen, er bestand aus abgestorbenen Gewebetheilen. Vom 13. dS. an nahm der Kaiser mittelst eines durch den Mund in die Speiseröhre

über die erneute Verschlimme rung des Leidens nicht verbergen konnte, blieb der Kaiser unerschütterlich en seinem (Zottvertrquen,. und wenn seine Familie ihm thränenden AugeS nahte, dann deutete er mit der Hand nach oben und ein unbeschreiblicher, hoffnungsvoller Ausdruck belebte sein Antlitz. Auch die Züge des Todten sind überaus friedlich. Die Wangen sind eingefallen und gelb, der Bart ganz weiß. Nach der letztwilligen Verfügung des Kaisers Friedrich soll die Beisetzung seiner Leiche in der Potsdamer

Friedenskirch'e (nach einer andern Angabe ip der Garnisonskirche, wo Friedrich der Große ruht) erfolgen, unk einen streng militärischen Charakter tragen. Nur an die verwandten Höfe sollen Einladun gen dazu ergehen. Gcneralsuperintendent Oberhofpre- Verautwortlicher Redacteur Johann Tschugmell.- Z083 diger Kögel, der telegraphisch von EmS berufen wor den ist, soll die Leichenrede halten. Die Beisetzung wird heute erfolgen. (Vgl. Nachtrag. D. R.) Die Nachricht von dem Tode des Kaisers

hat sich selbstverständlich durch den Telegraphen rasch nach allen Weltgegende» hin verbreitet, überall Trauer und herz liches-Mitleid., erregend. Ueber das Bekanntwerden derselben in Wien und Budapest und die unmittelbar erfolgten Kundgebungen von dort aus haben !air. SamStag unsere Telegramme berichtet. — Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent von Bayern empsieng ! die Nachricht von dem Hinscheiden Sr. Majestät ideS Kaisers und Königs Friedrich III. durch folgendes Telegramm des nunmehrigen Kaisers Wilhelm: ,jZü

meinem tiefsten Schmerze ist mein innigstgeliebter Vater, Kaiser und König Friedrich III., heute vor mittags 11V» Uhr von seinem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden, (gez.) Wilhelm.' Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent erwiderte.hierauf: „sr. Majestät Kaiser Wilhelm, Friedrichskron-PotS- dam. Tief ergriffen durch die mir gütigst mitgetheilte Trauerbotschaft, drängt es mich, Dir meine innigste Theilnahme an dem unersetzlichen Ve-luste auSzuspre- chen. (gez.) Luitpold.' Gleichzeitig richteten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 12
, gegenüber der Jnnbrücke. . ? Die Administration des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Nichtamtlicher Theil. Kaiser Friedrich III. Der deutsche „ReichScmzeiger' bringt unter gestrigem Datum folgende Bekanntmachung: „Der königliche Dulder hat vollendet. Nach Gotteö Rathschluss ist Se. Maj. der Kaiser und König Friedrich, unser allergnädigster Herr, nach langen:, schwerem, mit be wuuderungswürdiger Standhaftigkeit und Ergebung in den göttlichen Willen getragenem Leiden heute kurz nach 11 Uhr vormittags

, der gewiss die Theilname der ganzen civilisierten Welt nicht fehlen wird. Se. Majestät Kaiser Friedrich ist gestern, wie wir im Laufe des Nachmittags durch eine Extraausgabe be kannt gaben, um 11 Uhr 15 Min. mittagS ohne Kampf sanft entschlafen. Kaiser Friedrich erblickte am 18. October 1331 das Licht der Welt. Seine Ankunft wurde von der königl. Familie besonders freudig begrüßt, da sein Onkel, der damalige Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV., kinderlos war, in dem Prinzen Friedrich

Wilhelm also erst ein neuer Thronerbe er stand. Die Kindheit des Prinzen war die denkbar schönste und glücklichste. Im Jahre 184V, als der Prinz neun Jahre alt war, trat das Ereignis eines Thronwechsels in Preußen ein. Sein Großvater, Friedrich Wilhelm III., gieug nach einer mehr als 40jährigen Regierung mit Tod ab. An dessen Stelle kam der Ohcim deö Prinzen, Friedrich Wilhelm IV. Der Prinz war durch dieses Ereignis dem Throne sehr nahe gerückt. Für den Prinzen begann nun die Zeit des LernenS

. Mit besonderer Sorgfalt wurde die wissenschaftliche Ausbildung des Prinzen gefördert. Sein Erzieher wurde Dr. Ernst CurtiuS aus Lübeck. Am 2. Mai 1349 trat er in den Dienst bei der ersten Compagnie des ersten GarderegimentS ein. Am 18. October 1849, mit Vollendung seines achtzehnten Lebensjahres wurde der Prinz nach den» alten HauS- gefetze der Hohenzollern volljährig. Die nächsten Wochen nahmen die Vorbereitungen zum Besuche der Universität Bonn in Anspruch. Prinz Friedrich Wil helm war nach dem Prinzen

Friedrich Karl der erste Prinz, der zrlm Studium eine Universität bezog. Die Studienzeit des Prinzen, welcher der juridischen Facultät angehörte, endete Ostern 1852. Im Jahre 1851 hatte der Prinz London (zur Weltausstellung), 1852 Petersburg besucht. Kaiser Nikolaus, der Prinz von Preußen und Prinz Friedrich Wilhelm wohnten dann der Uebung der österreichischen Truppen-Con- tingentc bei, welche bei Olmütz zu großen Manövern zusammengezogen waren. Bei dieser Gelegenheit er nannte der Kaiser Franz Joseph

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1881
Descrizione fisica: 8
, d. h. Schönfeste ') genannt. Heute blickt der Himmel durch das dachlose Gemäuer und weder Fenster noch Thür schützt die historisch merkwürdige Ritterburg vor des Wetters zerstörender Macht. > Unbehelligt im Besitze lebten die Reiser auf ihrem ritterlichen Heim bis zu den Zeiten Herzogs Friedrich. Der unglückliche Streit zwischen diesem Landesherrn und seinem Bruder Ernst und die daraus folgende Umwälzung der Verhältnisse des tirolischen Adels ließen auch die Reifer nicht unberührt, vielmehr

war von da an das Glück von ihrem Hause gewichen. Kaspar Reifer von Altspaur. Vater des Christof Reifer, war einer der wenigen Adeligen, welche treu zu Herzog Friedrich hielten. Er widersetzte sich standhaft dem Herzoge Ernst, büßte aber die seinem Herrn bewahrte Treue mit dem Verluste seines .Schlosses und seiner Freiheit. Georg von Spaur ^>on der Partei des Herzogs Ernst überfiel ihn niit bewaffneter Hand auf Altspaur und schleppte ihn ge fangen hinweg. Herzog Ernst, ungerührt durch die Treue, welche Reifer

seinem eigenen Bruder, Herzog ^Friedrich, bewahrt hatte, ließ sich den Gefangenen ausliefern, das Schloss Altspaur aber überantwortete er Peter von Spaur, dem Vater des genannten Georg. Ueber ein halbes Jahr hatte Kaspar Reifer im Gefängnisse geschmachtet, als er endlich nach Aiis- .stellung einer „schärfen Obligation', sich auf Verlan gen wieder zu stellen, aus demselben entlassen wurde. Das Schloss Altspaur blieb in den Händen der vdn Spaur bis 1426, in welchem Jahre der lange Streit

«m dasselbe auf dem Rechtswege ausgetragen und das Schloss an Herzog Friedrich abgetreten wurde, welcher 1427 Hansen Huber und nach diesem Andrä «nd Dietrich Vogt als Pfleger desselben anstellte. 1227 und 1231 erscheint eine Verone von BraunS- berg als'Gattin VeS üLerivlv Neifer/j26g Heinrich Reifer ,on Bozcn, 1304 Albrecht Reifer, 1337 Nikolaus des SteiferS ^-ohn von Bozen- (PalrSberger und Manischer Urrunden des Geschichtsforschers Neeb in Bojen.) ^ ^n Namen Belsort erhielt das Schloss erst in spaterer Zeit. Ursprünglich

hiesi es Spaur und von sei- >»u ^^43) ^ Altlpaur.'Ltoliitic» clel Iran» Fünf Jahre später (1432) übergab Herzog Friedrich die Pflege Altspaur Ulrich von Thun runter der Bedingung, dass er nur mit Wissen und Willen seines Eidams Jenewein von Weineck Knechte und Wächter und was sonst znr Versorgung der Feste gehört, beischaffen dürfe. Christof Reifer, der Sohn Kaspar Reifers, hatte nur einige andere von seinem Vater ererbte Stücke und Güter von Herzog Friedrich zu Lehen erhalten könneil. 1446 übergab

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 16.02.1864
Descrizione fisica: 6
, (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), ans die Erfindung einer eigcnthümlchen Methode der Säue rling fetter Körper. Vom !1. Juli IM, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Earl Hoppe, Lackirermeister in Wien, auf die Erfindung einer dem Nohrgeflechte ähnlichen Farbmasse. Vom ». Juli 18t>Z, auf t Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Ludwig Tischbein, Ingenieur zu Kalksburg in Niederösterreich, auf die Verbesserung der Dampfmaschinen. Vom I. Juli 18NZ, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Johann

Pcdiwinsky, Optiker in Wien, auf die Erfindung gehärte-, ter, federartiger Stahlfassungen (Gestelle) für Augengläser jeder Form. Vom !>. Juli tSKi, auf I Jahr. Beschreibung geheim ge halten. Franz Delsarte, Gesanglehrer in Paris, (Bevollmächtigter Friedrich Rkdiger in Wien), auf die Erfindung eines sonometrischen Appara tes oder TonmefferS für Klaviere. Vom !>. Juli 18S!j, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Arnold Samuelson, Techniker in Prag, auf die Erfindung einer sehr einfachen

Steinbohrmaschine mit einem eigenthümlich eonstruir- ten Motor. Vom !>. Juli 18!!!, ans I Jahr. Beschreibung offen gehalten. , AloiS Fuchs, Tischlermeister in Wien, auf die Erfindung eines beweglichen Toilette- und Nastrspiegels. Vom 10. Juli IS«!, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. AloiS Keil, bürgerlicher Glaser und Glas Händler in Wien, auf die Erfindung eines schnell trocknenden Wirthschasts-GlanzlackeZ für Fußböder und Möbel. Vom IN. Juli 18KI. anf -Z Jahre. Beschrei bung geheim gehalten. Friedrich

zur Anwendung auf Schmuck- uud Galanterie-Gegenstände. Vom 10. Juli 18KZ, aus I Jahr.^ Beschreibung geheim gehalten. Franz Bernhard de Keravenan, Eivil-Jngenieur in Paris, (Be vollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf die Erfindung einer Luftfang- uud Ncgnlir-Vorrichtung für Lampen aller Art, durch welche ohne Anwendung der GlaS-Eylinder ein Helles regelmäßiges Licht erzielt werde. Vom 10. Juli 18«!Z, aus 1 Jahr. Beschreibung geh-im gehalten. Jguaz Schustala et Eomp., Wagensabrikaiiten zu Nesselsdorf

. Beschrei bung geheim gehalten. Ludwig Eoignard, Ingenieur in Paris, (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf die Erfindung einer eigenthümlichen Eentri- fugal-Pumpe. Vom 20. Juli 18«, auf l Jahr. Beschreibung ge heim gehalten. Die Gebrüder Ncdeck, Handelsleute in Wien, auf die Erfindung, tie Gri„c von Schneide- und sonstigen Werkieugen mit Letcr zn monliren. Vom 20. Juli 18«. auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. 8R Friedrich Nötiger IN Wien, auf tie Verbesserung an ten trag baren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 04.05.1865
Descrizione fisica: 6
vom lg. Juni 1864. D. Z. erl. Hermann Hirsch, auf die Erfindung in der Venennuiig: .Hirsch» Siormalschiff.' Vom 25. Juni 135g. ungiltig vom 25. Juni 1?6I. D. Z. erl. Friedrich Wiese, auf die Erfindung, durch die Vereinigung eine» selbst,ländigen EhnbbschlosscS mit einem selbststäntigen Vrahmaschlosse ein Schloß herzustellen, welches ohne Besitz te» richtigen Schlüllel» nicht geöffnet werde» könne.. Vom 25. Jnni 1tÄ>, ungiltig vom 25. Juni 1864. D. Z. erl. ^ Friedrich Wiese, aus die Verbesserung

< Apotheker, in Märisch-Neustadt. auf tie Erfintung eines eigenen ErzeugungSmittelS zur Darstellung von Ee- mcnt. Vom 5. Jänner 1865, auf I Jahr. Veschr. 0. geh. Friedrich Siemens, Ingenieur in Berlin (Submandatar Dr. Joh Steiner, Hof- und Gerichtsadvokat in Wien), auf tie Erfindung einer Einrichtung von Brenn-, Schmelz- und anderen terlei Oefrn. um tieselben mit Ga» z» betreibe». Vom' S Jänner 1865, auf S Jahre. . Veschr. g. geb. Friedrich Heckner, Associe ter Firma: „Heckner Eomp

), auf die -'-—- -ich.» Getreite-Schälmaschi,.?/ Vom L Veschr. g. geh. Diese Erfintung ist im fabnÄ»?.'» ^Ea?°Unln.^^i Maschin.n- EnlwässerungSapparateS für fein c, Erfintunz eine» Eonstant Jouffroy Dumery, Eivil-Jngenkrur in Pari», lVevoll- machtigter Friedrich Nödiger in Wien), auf die Verb.ssernna an Damp,Maschinen. Vom g Jänner 186.',. auf I I. V-schr. a geh. Julius Schimkowsky, k. k. Notar zu Zdauuek in Mähren, aus die Erfindung einer Vorrichtung an Eisenbahnwägen, mit welcher auch wahrend der Fahrt dem Eondukteur

ein Zeiche» gegeben weiden und dieser auch den betreffende» Wagen erkennen könne. Vom 10. Sanner 1865. auf I Jahr. Beschr. 0. geh. Franz Ferdinand August Achard, Eivil-Jngenieur in Paris (Be vollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf tie Erfindung einer elektrischen Vorrichtung zum Bremse» ter Eisenbahnzüge. Vom 10. Janner 1865, auf 1 Jahr. Veschr. g. geh. Johann NvSkiewiez. k. k. Hauptniann im General-Ouartierrnei- sterstabe zu Wien. ans. tie Erfindinig eine» eigenthümlichen Recog- noScirungS

Erfintung einer eigenthümliche» Methote und des zugehörigen Apparates zum Eondenfiren des WasserdampseS. Vom II. Jänner 1865, auf I Jahr. Veschr. 0. geh. Pierre Hugo», Eivil-Jngenieur in Paris (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger, in Wien), auf die Erfindung eigenthümlicher Vorrichtungen zum Ankohlen ter Hölzer. Vom II. Jänner IL65, auf 1 Jahr, Beschr. g. geh. Alerauter Hoffmann, gräflich Albert Nostiz'scher BergwerkS-Direk- tor zu Prötlitz nächst Aussig in Böhmen, auf tie Erfintung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1886
Descrizione fisica: 8
Ludwig, der Sohn StefanS, mit Herzog Friedrich Frieden geschlossen hatte >ynd in ein festes Freundschaftsbündnis eingegangen ist. . Die Nonnen vom Orden der heil. Clara zu Brixen bezogen jährlich 1V Fuder Salz von Hall; weil sie aber hierüber keine Verfchreibung in Händen hatten, wurde ihnen diese Gabe unter der Regierung Friedrichs zurückgehalten. Auf die Bitte des Con- vents um die fernere Fortdauer dieser Schenkung be willigte Friedrich dieselbe mit dem Vorbehalte der beliebigen Widerrufung

für sich und seine Nachfolger durch eine zu Innsbruck ausgefertigte Urkunde am Dienstag vor dem Feste des heil. BartholomäuS im Jahre 1413. Im Jahre 1414 am Mittwoch vor dem Ostertag. verschrieb Herzog Friedrich dem Klöster vom Prediger-Orden zu Bozen jährlich 10 Fader Salz, machte aber den Convent dadurch verbindlich, dass er jährlich für Konrad, den „Suiter' zu Baden, einen Jahrtag begehen musste und auch sonst seiner gedenken sollte. Im Jahre 1414 nahnt das berühmte Concilium zu Konstanz den Anfang//Hei welchem Herzog

Friedrich den von ihm protegierten und nun seiner Würde entkleideten Papst Johaiin den XII. zur Flucht aus Konstanz verhalf. Dieser Schritt hatte aber für Friedrich die traurige Folge, dass er vom Concilium mit dem Kirchenbann und vom Kaiser Sigmund mit der ReichSacht belegt, - seiner Lehenländer und Leute verlustig erklärt wurde, und dass seine Unterthanen ihrer Pflicht gegen ihn losgezählt wurden. Infolge dessen kamen auch kaiserliche Commissarien nach Tirol und forderten das Land auf, dem Kaiser

Herzog Ernest dem Rudinger Khun, Schaffer am Salzberge, und seinen Erben die vier gesetzten Schläge .im Steinberge.*) Herzog Friedrich hat sich mittlerweile mit Kaiser SigiSmund gewissermaßen ausgesöhnt und kam wieder nach Tirol zurück. Bei seiner Ankunft fand er aber Herzog Ernest als Beherrscher im Lande. DieS machte, dass er den Verdacht schöpfte, sein Bruder wolle ihm Tirol entreißen. Dieser Verdacht br^ichte Friedrich so sehr auf, dass er Bürger/und Bauern, die er größtentheils im Lande

und es wurde dahin verhandelt, dass Herzog Ernest innerhalb 12 Wochen eine Theilung der den Her zogen zustehenden Länder und Leute machen' sollte; Herzog Friedrich soll die Wahl eingeräumt werden, von diesen zwei Theilen - den ihm -beliebigen^ zu wählen. Die Abtheilungsurkunde wurde zu Inns bruck am Dienstag nach St. Thomastag, ausgefertigt. Der eine Theil enthielt die HerzogthÜMr Steier^nark Beiträge zur Geschichte des bei Hall in TiroL. Mitgetheilt vom pcns. k. k. SectionSrathe A. R- Schmidt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 18.08.1906
Descrizione fisica: 14
verdankt dieser merkwürdigste oller Preutzenkönige seine be wunderungswürdigen Erfolge, nein, er verdankt sie nicht minder jenem unberechenbaren Glücke, durch welches dieser beispiellos verwegene Realpolitiker oft mals aus den gefährlichsten Situationen befreit und vor scheinbar sicherem Umgänge errettet worden ist. Großes fürwahr hat Friedrich II. für Preußen voll bracht; er hat ihm die faktische Unabhängigkeit er kämpft, indem er das hundertjährige Deutsche Reich für immer zerspaltete, er hat zwei

grotze Provinzen hinzuerworben und hat die Grundlage der Groß machtstellung Preußens festgelegt. So möge man ihn, den „Musterpreutzen', dort immerhin den „Großen' nennen! Wie aber sollte wohl ein Oesterreicher, der sein Vaterland liebt, dies nachsprechen, wenn er er wägt, daß Oesterreich niemals einen wachsameren, tätigeren und gefährlicheren Feind gehabt als diesen Friedrich, dessen so überaus glänzende Erfolge fast ausschließlich von ihm auf Kosten Oesterreichs errun gen worden sind. Als Friedrich

Wilhelm I. seinen Sohn wegen Desertion hinrichten lassen wollte, da hat Karl VI., der Vater unserer großen Maria Theresia, inter veniert und nur dieser Inlerventivn verdankte Friedrich die Rettung seines Lebens. Dies bestätigen in eigenhändigen Briefen, die sie an Karl VI. ge schrieben, .sowohl Friedrich Wilhelm als Friedrich selbst und Friedrich fügte auch noch hinzu, datz er dem Kaiser und seinein erlauchten Hause nunmehr zu ewiger Dankbarkeit verpflichtet sei. Als aber we nige Jahre später

Friedrich Wilhelm starb und Friedrich II. irr der Regierung folgte und einige Monate darauf auch Kaiser Karl VI. aus dem Leben schied und seine Tochter Maria Theresia den Thron bestieg, da hat der nunmehrige König die momen tane Hilflosigkeit der Kaiserin, der Tochter seines Lebensretters, dazu benützt, uin in Schlesien ohne Kriegserklärung einzubrechen und dieses Land an sich zu reißen. Er gab damit das Signal zum österreichischen Erbsolgekriege, der Oesterreich an den Rand des Abgrundes brachte

. Der König hatte auch nicht den Schalten eines Rechtsanspruches und er selbst schrieb über die Ver anlassung zu diesem Uebersalle an seinen vertrauten Freund Jordan wörtlich das Folgende: „Meine Jugend, das Feuer der Leidenschaft, das Verlangen nach Ruhm hatten mich aus der süßen Ruhe getrieben und der Wunsch, meinen Namen in den Zeitungen unb in der Geschichte zu lesen, hat mich seitab ge führt!' Im ganzen viermal hat Friedrich, desjen Leitgedanke die Zertrümmerung Oesterreichs war, unser Vaterland

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