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Giornali e riviste
Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1923
Descrizione fisica: 8
.' G r e n z z o n e n werden in bei derseitigen Einvernehmen unter' Berücksichtigung der Lokalbedürfnisse festgelegt werden, und können das Ge biet 5 bis 15 Km. ab Grenzlinie umfassen. Die Grenzbe wohner ' (Grundbesitzer, Pächter, Servitulber echligte, so wie deren' ständig Angestellte; Beamte und Angestellte öf fentlicher Körperschaften und juristische Personen usw.) können die Grenze, mit einem Grenzschein, der zur Legiti mation dient, frei überschreiten; in dringenden Fällen auch mit einem Passierschein. Besondere Begünstigungen

ge nießen Aerzte und Seelsorger im Grenzbezirke. Auch be züglich des Viehverkehres sind eigene Bestimmungen für die Grenzbezirke getroffen. Kinder unter 12 Jahren in Begleitung Erwachsener benötigen keinen Grenzsohein. Die Grenzscheine werden in Italien von der Unterpräfek tur für ein Jahr ausgestellt und sind stempelfrei; jedoch kann eine Taxe von höchstens 5 Lire eingehoben werden. Das Visum ist auch frei. 0e5ferrelcfal5tfier Einfuhrzoll ab 16. flpril, — (Fortsetzung 1 .) II. Bettfedern; Därme

und Blasen gesalzen . .. . frei Reines Olivenöl und Sesamöl, in Fässern . . K 5.— ’) Siehe Nr. 25 der Ind.- und Handelszeitung. Wir bringen nur jene Zölle, die für unser Gebiet hinsichtlich der Ansfuhr nach Oesterreich in Betracht kommen. Sulfuröl in Fässern .......... frei Olivenöl in Flaschen, Blechkarnistern usw. unter 25 kg K 6-— Wein mit mehr als 13 Volumperzent Alkohol (ausgenommen konzentrierte Wein) in Fässern K 30.— Anm.: Für Südtirol, Trentinö und Venezia Giulia ein Gesamtkontingent

) in Kübeln ..... \. ■ K 40.—■ Obstkonserven, eingedickte Frucht- und Beeren säfte: , Obstsaft (mit Zucker bereitet) und Marmeladen K 75.— Schalen von Südfrüchten, zuckerkandiert . . ,K 60.— Kandierte Früchte K120'.— In Büchsen oder Flaschen: - Tomaten K 50.—, Oliven K 65.—, andere Früchte und Gemüse für Küchengebrauch zugerichtet K 100.— Marmor. Alabaster (roh oder bloß roh behauen oder nicht mehr als auf 3 Seiten gesägt; nicht- gespaltene und nicht gesägte Platten) . . frei , Platten aus Marmor

, Alabaster, Serpentin roh (gesägt oder gespalten) über. 16 cm .... frei Seile, Stricke von 5 mm aufwärts, auch gebleicht oder geteert . • • • ; ■ • ■ • • • • K 18.— Damenhüte (Stroh, Bast u. a.) ungamiert per Stück 0.40, garniert 1.— Rind- und Roßleder in Krupons ...... K 50.— anderes 45.—, Abfalleder . . . . . . . K 35.—- Schwefel in Stücken, Stangen, auch gemahlen; Schwefelblüte, Quecksilber frei Borsäure (roh) frei, raffiniert . . ... ■ • K 8.— Weinsäure . . . . . . . . . . • • • K 24. Zitronensäure . . . . . . ....... • K 5.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 12
für Ge- I treive, Reis, Müllererzeugnifse, die derzeit außer Kraft gesetzt sind, sind bedeutend herabgesetzt und lauten: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer je 2 Goldkronen für 100 Kg., Mais frei, Malz 5. Bohnen, Erbsen Linsen 3, Mehl und andere Müllereierzeugnisse 6, Reis 3, Obst im ganzen gleich geblieben. Für Schlacht-, Nutz- und Zuchtvieh sieht der neue Zolltarif folgende Zollsätze vor: Schlachtrinder 5 Goldkronen für 100 Kg., Nutz- und Zuchtvieh 25, Jungvieh 15, Kälber 4, Schafe und. Ziegen 2, Fleischschweine

10, Fettschweiue 7, Pferde 80 bezw. 40 Goldkronen für ein Stück, Lebendgeflügel 12 (8). tot 25 (25), Seefische frei (20). Milch frei, Eier 3 (bisher!- ger Zollsatz 8, derzeit außer Kraft). Bei den Fetten und Oelen, deren Zollsätze derzeit außer Kraft stehen, sieht der neue Zolltarif folgende An sätze vor: Butter 20, Schweinefett und Schweinespeck 5 Goldkronen für 100 Kg., Margarine 8. Speiseöl in Fässern 5, Speiseöl in Flaschen 10, Palmöl usw. wie die meisten Rohprodukte .zollfrei, Bier unverändert, ge brannte

Flüssigkeiten 400 (300). Spiritus 100 (80), Wein unverändert, Weinmaische 40 (36), Heilwüfser 2 (2), Tafelwässer 4 (2), Fleisch 12 (30, derzeit suspendiert), Gefrierfleisch 6 (30, derzeit suspendiert), Fleischwürste, gewöhnliche 18 (100), seine 100 (100—120). feine Käse 60 (60), andere 30 (50). Die niedrigeren vertragsmäßi gen bisherigen Zölle find bei diesen: Vergleich nicht be rücksichtigt. Heringe und Stockfische frei, Kaviar 400 (2000), KaffteÄrsatz 50 (45), Kondensmilch 25 (120, der zeit außer Kraft

). Kohlen und Erze wie bisher frei. Petroleum 3 (2), Benzin 3.50—9 (3.50—7). Rohbaumwolle frei, Baum wollgarne im allgemeinen gleich oder etwas erhöht. Bcmmwollgewebe sind durchwegs erhöht, ebenso Leinen garne und Leinengewebe. Rohwolle frei, Kammgarne 20—62 (12—48). Strickgarne unverändert, grobe Woll- waren unverändert, leichte erhöht. Seidenwaren im allgemeinen unverändert. Seidenzwirn 200 (160), Klei dungen, Wäsche usw. sind nach ihren Hauptbestandteilen mit einem Aufschlag von 40 Prozent

zu verzollen. Die Papierzölle sind im allgemeinen herabgesetzt, besonders für gewöhnliches Druckpapier 6 (12), Pneumatikmäntel 250 (150). Schläuche und Vollgummireifen unverändert. Rohfelle und Häute frei, Sohlenleder im allgemeinen un verändert. anderes im allgemeinen erhöht. Handschuh leder 70 (43), Schuhwaren je nach Paargewicht 90—300 Goldkronen für 100 Kg. (bisher allgemein 100—145, vertragsmäßig 70—106), Handschuhe 500 (150), Brenn holz. Bauholz, Nutzholz. Holzkohle frei, Glasmasse frei (3.60

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 25.03.1923
Descrizione fisica: 10
wird. Momentan bildet die per 1. April in Kraft tretende Warenumsatzsteuer ein animierendes Mo ment zum Einkäufe, um diese Gebühren ersparen zu kön nen. Die Zölle für Obst in Oesterreich. Die österr. Regie rung hat eine Vorlage, eingebracht, durch welche für eine Anzahl Lebensmittel, namentlich Obst, Gemüse, Geflügel, Würste, Käse, Fische usw., die bisher bestandene Zollfrei heit aufgehoben wird. Die künftig entfallenden Zölle sind bei frischem Obst folgende: (Zollsatz per 100 Kilogramm): 1. Aprikosen frei

. 2. Pfirsiche 2.40, 3. Kirschen 1.20, 4. Weichsein 1.20, 5. Erdbeeren 10.—, 0. Aepfel, Birnen und Quitten: n) unverpackt frei, b) ledig in Säcken: bei minde stens 50 Kilogramm Rohgewicht! vom 1. September bis 30 November frei, vom 1. Dezember bis 31. August 2.—, bei weniger als 50 Kilogramm Rohgewicht 2.—, c) in anderer Verpackung: in einfacher Verpackung 3.70, in mehrfacher 1. September bis 30. November frei, vom 1. Dezember bis 31. August 2.40, b) andere 2.40, 8. anderes, n. b. b. Obst frei

, 9. alles frische Obst in Postpaketen im Gewichte bis zu 5 Kilogramm einschließlich frei. Import-Expori. Zoliaufgeld. Für die Zeit vom 18. bis 24. März beträgt dieselbe 304 Prozent. I^iir 100 Goldlire sind also 404 Lire in Papier zu zahlen. Der Einfuhrzoll für Zclltingsrotatlons-Paplei' ist ah 10. März auf 2 Goldlire (ohne Koeff.) per 100 Kilogramm herab gesetzt. Ermäßigung der deutschen Zölle auf Südfrüchte, pflanz liche Ocle und Korbweiden. Mit Rücksicht auf bevorste hende

zum Tafeieenuß in Postsendungen bis 5 kg cinschl. frei (bisher 20 M. für 1 dz, VertragssaU frei) dito auf andere Weise eingehend 4 M. pro dz (20 M., Vertragssatz 4 VL); diio gemostet, gegoren. Wein mai sche 40 M. (24 M., die einzige Erhöhung'): Nr. 46 Wal- und Haselnüsse 2 M, pro dz (4 M., Vertragssatz 2 M.), alle anderen hieher gehörigen Nüsse unverändert 4 M.: Nr. 4fl anderes Obst, und zwar Aprikosen und Pfiisiche, gemahlen, zerquetscht, ohne Zucker eingekocht usw. 4 M. pro dz (5 .VI.), Nr. 51 Apfelsinen

frisch 3,25 M. pro dz (12 M., Vr- tragssatz 3,25 VL), Zitronen frei (12 VL, Vertragssatz 0), Mandeln frisch 2 M. pro dz (12 M., Vertragssatz 2.M.), alles andere hierher gehörige t2 M. wie bisherfNr. 52 Feigen ge trocknet 8 M. pro dz (24 M., Vertragssalz 8 >!.), alles ändere wie bisher 24 M., Nr. 54 Mandeln, getrocknet, mit oder ohne, Schale 4 M., pro dz (30 M., Vertragsatz 4 M.J, alles andere wie bisher 30 VI. — Nr. 166 Baumöl in Fässern .(Olivenöl) in frei (bisher 10 M. pro dz). Nr. 167 Baumöl

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1929
Descrizione fisica: 8
JrsUn Zimmer des Hausherrn, in dem er in der ersten Nacht mit dem Sanitätsrat saß, standen sich Onkel Oskar und Breitenfels gegenüber. Zorn und Nachgelust des alten Herrn waren bei Achims Worten in sich zusam mengesunken. Er schien seinen Worten nach nicht so schuldig zu sein, wie es Anneliese befunden hatte. Des halb stand er ihm obwartend gegenüber und wies ihm nicht die Türe. Achim trat vor den alten Herrn hin und sah ihm frei und offen in die Augen. „Darf ich sprechen, Onkel Oskar?" fragte

und sandte ihn durch einen Voten nach Breitenfels. Endlich am Ziel — Achim war freifrei für sie — welche Wonne sollte das geben und welch ein Glück. Die Seligkeit seines Besitzes würde sie für all die Jahre der Entsagungen entschädigen. Als der Bote zurückkam mit dem Bescheid, den Brief der Zofe der Baronin abgegeben zu haben, kannte ihr Ge fühl des Triumpfes keine Grenzen mehr. Anneliese wußre nun alles — sie würde nicht zögern, Achim für sie frei zu geben. Die Entscheidung des Schicksals

war da — sie war Siegerin geblieben. Für Anneliese Übte keine Spur von Mitleid in ihrem Herzen, sie hatte ihr noch immer im Wege gestanden und es war ihr gleichgültig, ob sie litt oder nicht. Sie war ;a Erbin von Wolferdingen, da konnte sie Achim schon entsagen, dann war sie jung und würde in ihrem Leben noch ein anderes Glück finden — nur mit Achim nicht, er gehörte ihr. ... Er würde jetzt frei werden und wenn es gegen seinen Willen ging, so wie sie Anne liese kannte, mit ihrem Stolz und Trotzkopf war es be stimmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 07.06.1930
Descrizione fisica: 16
Leite 16 Volks-Zeitung Sam Sta g den 7. Juni 1986 Nr. ISO Gasthof „Bierwastl fii Innrain 10 Vollständig neu renoviert 7*5 bis Va8 Uhr abends großes Eröffnung am Samstag den 7 . Juni (p»M 9 *t*am*ta 9 ) Militär-Konzert Eintritt frei Ab heute täglich um V 2 9 Uhr abends, im Gartensaale, Auf treten der Wiener Lieblinge Turl Wiener, Rudi Kumpa, Grete Ruß, Rosi Koppler- Schiiierwein, Oskar Röttig 684 Eintritt 2 Schilling Kundmachung! Schülereinschreib ringen an den Hauptschnlen in Hall

Gaben ausgestatteten Glückstopf Die Musik besorgt die Bürgermusik von 681 Telfs und die Bundesmusikkapelle Flaurling. Auch man cherlei Belustigungen werden zum Frohsinn beitragen. Möge derwohlvorbereitete Glückstopf recht zahlreich besucht werden. GASTHAUS FERNECK vorm. Husslhof Pfingstsonntag, den 8. Juni 1930 GROSSES GARTENSCONZERT de,r beliebten „Bundesbahnermusikkapelle“ von Innsbruck unter persönlicher Leitung des tüchtigen Kapellmeisters Frank — Anfang 3 Uhr nachm. Eintritt frei! Um gütigen

Zuspruch bittet der Gastgeber 117 J © H A W N MARX Herrenwäsche Weißwaren Strümpfe Gifler, Pmülersfraße Nr. 41 115 Gartenschläudie konkurrenzlos in Preis und Qualität! GRAIHSCHSGG 687 Templstraße 22 / INNSBRUCK / Telephon 156 HOTEL „LANSERSEE“ Pfingstsonntag ab halb 3 Uhr nachmittags Konzert Eintritt frei. des Künstler-Duos Stelzer Eintritt frei. Pfingstmontag Großes Frühlingsfest Musik der Eluncfesbafolter-Kapeile und Jazz in der Tanzdiele. Verschiedene Belustigungen. Eintritt 50 Groschen 689

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 12
Data: 31.03.1926
Descrizione fisica: 12
in den Heiligtümern und in Feld und Wald, wenn drinnen in dir nicht die Osterglocken läuten? . . . Die christlichen Feste sollen wahr sein. Wenn sie nicht der getreue Ausdruck innerer Gesinnung sind, verdienen sie abgeschafft zu werden, weil sie lü gen." (R. Müder, „Ich bin katholisch!") Ostern ist das Fest des Erwachens zur Frei heit, das Fest der Befreiung, wie fein alttesta- mmtliches Vorbild, das Paffahfest. Der Freiheits- gedanke und der Wille zur Freiheit mutz an jedem Ostern neu entfacht werden, er darf

nicht ein- schlafen! Aber was hat es denn für einen Sinn von Frei heit und Befreiung zu reden? Sind wir nicht frei? ~7 Freiheit schließt jede Unterdrückung aus; frei sein heißt, nach seiner Ueberzeugung reden und han dln dürfen, mit der Einschränkung, daß nichts in Wort und Tat geschehe, was gegen das Wohl der Allgemeinheit ist. Haben wir tatsächlich diese wün schenswerte, volle Freiheit, ich meine in kultureller Beziehung, die Freiheit des Katholizis mus? Nein, wir haben sie nicht. und vor allem in Oesterreich

nicht. Dies zu beweisen ist nicht schwer. Fangen wir bei der S ch u l e an: ihr übergibt das Bolk sein Liebstes, sein Kostbarstes, die Kinder. Wenn wir frei wären, möchten wir uns die Schule jo einrichten, daß die kommende Generation nicht nur ein bestimmtes Maß von Wissen, sondern auch eine auf katholischen Grundsätzen aufgebaute, ge diegene Erziehung ins Leben mitbekäme. Statt des- en sehen wir die Schule degradiert — andere frei lich meinen, man solle besser sagen „reformiert" — 3U einem Versuchsobjekt

Dr. I. Eberle überzeugend dargetan. Es ist noch nicht so lange her, da mußte man katholische Politiker erst daran erinnern, daß auch eine katholische Presse existiert, welcher sie sich anvertrauen könnten. So ist cs überall im öffent lichen Leben, wohin wir auch schauen, nirgends sind wir frei, überall find wir Katholiken die Knechte, in der Literatur, in der Wirtschaft, in der hohen Politik. Die Katholiken, welche in Oesterreich die weit aus überwiegende Mehrheit darstellen, werden be handelt

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 02.06.1926
Descrizione fisica: 10
-e Ttr. g Fernsprecher Rümmer 741,742. Sntgeltltche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Stern und einer Nummer kenntlich gemacht. Bildung macht frei. Don Franz Steiner. Was wir haben, ist nicht mehr bloßer Konkur renzkampf. das ist schon wirtschaf U i cher Bürgerkrieg. Es stehen nicht nur die Kon sumenten gegen die Produzenten, sondern auch die letzteren bekriegen einander bis aufs Messer. Was diese wollen, ist jenen nicht recht, und wenn sie sich mit Müh und Not geeinigt

, um nur eine konkrete Tatsache anzusühren, ist der K a m p f u m das Mieterfchutzgesetz. Die Hausherren würden es sehr gerne sehen, wenn der Mieterschutz ganz sallen würde. So. wie die Verhältnisse heute lie gen, sind sie unhaltbar, das wird man ohne wei teres zugeben müssen; aber für eine völlige Frei gabe des Wohnungsmarktes sind die Bedingungen noch nicht gegeben, was ebenfalls zugeständen mer ken muß. Damit ist aber nicht gesagt, daß nicht 'nie Aenderung möglich wäre, die den Hauseigen- Ürnern einigermaßen

wollen, handelt es sich vorerst «rum, sie frei zu machen, die Fesseln zu lösen, den Schleier zu heben, der ihnen bisher den freien Aus- und Einblick verwehrt hat. und in diesem Sinne ist auch die Ueberschrift dieser Zeilen zu ver stehen: Bildung macht frei! Wer keine oberflächliche oder halbe, sondern eine möglichst tiefe und allgemeine Bildung müßte es sein. Es ist zu wenig, wenn einer sein Fach- oder Standesblatt noch so aufmerksam studiert, denn zumeist — mit wenigen löblichen Ausnahmen — gelangt

nicht auf diese beschränkt blei ben, sondern das Ganze treffen würde. Solchermaßen gewonnene Einsicht und Bildung müßte die noch von Leidenschaft erfüllten Reden bald anders klingen machen, frei von allem mut willigen, unüberlegtem Nörgeln, frei von allen überspannten Forderungen, deren Erfüllung nur auf Kosten der Allgemeinheit gehen kann. Also weg mit der Parteibrille, welche die Dinge anders sehen läßt, als sie in Wirklichkeit sind! Fort auch mit den Scheuklappen, Egoismus und Unverstand, welche den freien Ausblick

in jedem Geschichtslehrbuch des Gymnasiums ebenso gut lesen kann. Meentzen als Historiker. Meentzen behandelt noch die Femgerichte und läßt Huß im Jahre 1515 verbrennen. 1615? Nee. mein lieber Moritzburger. das war genau hundert Jahre früher, 1415. Merkwürdig, daß die roten Frei denker immer da einen Plutzer machen. Auch der Herr Z n a y d e n ist vor ein paar Monaten an der selben Stelle ausgerutscht. Ich muß da schon ein „Marterl" hinsetzen. Wahrscheinlich haben beide das selbe rote Traktätchen als „wissenschaftliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 16
: „Anna Barenthin"; Lamszus: „Lisa": Ludwig, alle Werke; Nexö: Der rote Brief. Roman von Hardh Wvrm. Copyright by Gremer u. Comp.. Berlin W 30. Die Gräfin erhob den Kopf. „Gib mich frei, wenn du mich wirklich liebst." „Du bist frei." Die Frau schlug die Hände vors Gesicht. „Frei." stöhnte sie. „frei. Wenn mich dein Blick zwingt, nennst du das frei? O, ich fühle, ich bin nicht mehr ich. Eine fremde Seele sitzt in mir und peinigt mich. Es ist nicht mein Herz, das schlägt." „Ich hätte früher kommen

" (jeder österreichische Sozialist soll dieses Buch ken nen!); Bernstein: „Der soziale Gedanke", »Lassalle und der Sozialismus"; Vlos: »Französische Revolution"; Bondy: Die proletarische Jugendbewegung Deutjchlands"; Brügel: „Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie" (muß jeder österreichische Genosse lesen!); Eisner: „Die neue Zeit"; Enken: „Die Lebensanschauungcn große Denker": Dodel: «Hackel als Erzieher"; Forel: Erinenrungen eines Waisenknaben"; Frei: „Die roten Matrosen von Cattaro" (sehr empfohlen

!); Geyer: „Der Radikalismus m der deut schen Arbeiterbewegung"; Hartwig. Präsident der Frei denker-Internationale: „Soziologie und Sozialismus": Jung: »Die Herkunft Jesu"; Kampfmeyer: „Geschichte der modernen Gesellschaftsklassen in Deutschland": Kanitz. „Kämpfer der Zukunft" (für alle Kinderfreunde-MitglwOer und Arbeitenden in der Jugendbewegung!); Kirill: »Panzer kreuzer Potenrkin" (jeder, der den berühmten Film ge sehen. soll nun auch dieses Werk lesen!); Kraus: „Welt gericht"; Leichter

ktlnstgeschichtlichen Werken feien empfohlen: Woermanns sechsbändige Kunstgeschichte: Dürer: „Me kleine Passion" und Metz: „Raffael". Angehende und wir- kende Redner mögen Wittichs „Kunst der Rede" beachten. Wir raten, dieses Verzeichnis empfehlenswerter Bü cher anszuschneiden, gut aufzubewayren — und in den Büchereistnnden (jeden Mittwoch, Donnerstag und Frei tag von halb 7 his 8 Uhr abends) das zu verlangen, watz^ am entsprechendsten erscheint. Selbstverständlich sollen * auch die vielen nichtgenannten Werke, die neu

ließ! das Haus in seinen Grundmauern erzittern. Gouret war auf den Tisch gesprungen, den Revolver- in der erhobenen Faust. „Die Waffen heraus. Mir nach." Doch er hatte die Tür noch nicht erreicht. Ein Stoß von danßen. Schlittern. Gouret sprang ztrr Seite. In der Nähe der Fenster erscholl eine heftige Explosion. Das Licht er losch. Mörtel frei von der Decke. Revolverschüsse krachten wie Donnerfchlüge. Wild aufheulend wie ein Stier stürzt« sich Gouret ans den ersten Beamten. 23. In Dunkel der Stacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 27 di 28
Data: 31.12.1929
Descrizione fisica: 28
VolkS-Zeitung Die Seien S1WWA znM MrezweW allen Naturfreunden, Parteigenossen, Genossinnen und Gönnern von Hall und Umgebung Berg frei! Ortsgruppe der Naturfreunde Halt 480 jWM 1«! SüzMenwkratWe GemeiudsratskrakLlon Echlvaz $ Sr ak M Jenbach Die WliMen GMMM m neuen M entbieten allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten Sozialdemokratische Lokalorganisation Sozialdemokratische Frauenorganisation Sozialdemokratische Gemeinderatssraktion Betriebsrat der Senseu-Llnion AG. Arbeiter-Turn

. Ein glückliches Neujahr 559 wünscht allen Bewohnern von Ääring und Umgebrnrg M\\m ui SRofa Ätzer. ZMtzuuerei 1 □IDIDiniDHlDECJIDICMD ^ 559 prosit Neujahr ► alien Sangesfreunden und Unterstützenden Mitgliedern äs? G jmwereln „ff khüppih“, Hffring. im frei! amnmmmmwjmnnvoan >yDOOOOOOOOOOZjOOOOOOO Ein Prosit Neuja 559 wünscht allen geehrten Gästen Karl und Maria Rainer, MM. HW 8oocooocxxxxx»ocooocooooooooooc Alles Gute zum Jahreswechsel wünscht den geehrten .Kunden von .Färing und Umgebung Anton und Jenzi

Besitzer: Josef u. Philomena Kirchner mAWAWfrf&WmWWAWAWAWAM i Alles Gute MM Zaheeswechjel % den Bewohnern von .Färing und Alugebung ^ ^ KSküliaaiisü Kklii öeiüizlö. FlrilLtzraem < SrATAYATA*BATAVAVA%li Bahn frei 1910 Mg. GeAertschasts- und Rechisschntzverein des österreichischen kisenbahnpersonal« Srtsgruppe Landest 481 SastM „ßipenrose" LandetH Unseren werten Gästen und Freunden entbieten wir zum Jahreswechsel ein Pfssif Meaiahr FAMILIE GIESINGER, LANDECK r*. 1 4SI 8 ~ Allen Genossen und Freunden

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