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Pagina 14 di 16
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 16
v. Defregger, viele Funde aus der alten Römer stadt Aguntum sowie reiche Sammlungen von kirchlicher und Volkskunst enthält. Sportliche Veranstaltungen für die Gäste: Sonntag» 3t. Jänner, 2 Uhr nachm. Uebungswiese: Skivolksfest mit zahlreichen Belustigungen und Fertigkeitswettbewerbe für Skifahrer und Zuseher. Eintritt frei. Montag» u fcbvuar» 8 Uhr vorm. Skiunterweisung. 9 Uhr vorm. Skitourenbegleitung. Dienstag, r. februar«» 8 Uhr vorm. Skiunterweisung. 2 Uhr nachm. Eiskostümfest am Sportplatz. Mttnxsck

ist ganztägig vom 31. Jänner bis 6 . Februar benützbar. Treffpunkt für alle sportlichen Veranstaltungen ist das Landesreisebüro am Kaiser Josef- Platz. Nennungsschluß und Startnummernverlosung für die sportlichen Wettkämpfe: Eine halbe Stunde vor Abmarsch. Es wird jedoch um frühzeitige Meldungen ersucht. Meldungen sind beim Tiroler Landes-Reisebüro vorzunehmen. Besondere Sportveranstaltungen: vienstag, 2 . februar nachm, und abends Schaulaufen der Geschwister Paust« am Sportplatz. Eintritt frei. Donnerstag

» 4 . febr. %2 Uhr nachm. Springen auf der neue« Schanze. Kartenvorverkauf im Tiroler Landes-Reisebüro. Gesellige Veranstaltungen: Sonntag, 3t. Jänner 8 Uhr abends Begrüßungsabend im Gasthof „Rose". Eintritt frei. Montag, t. februar ^9 Uhr abends, Skiball, Gafthof „Alpenraute". Als Einlage: Schuhplattler und Tänze. Eintritt frei. Vienstag, 2 . februar Kinosondervorführung. Stadtkino Linder, Eintritt 50 Prozent ermäßigt. Mttvock,3. februar 8 Uhr abends Preisverteilung des Gästeabfahrtslaufes im Hotel

„Post". Eintritt frei. vonnerstag, 4. febr. 8 Uhr abends Theateraufführung „Luftiges aus Osttirol". Katholisches Gesellenvereinshaus. Eintritt frei. freilag» 5. februar 8 Uhr abends Preisverteilung des Rodelrennens und Osttiroler-Abend im Gasthaus „Glöckelturm". Eintritt frei. Samstag, b. februar 8 Uhr abends Preisverteilung und „GemütlicherAbend" im Hotel „Traube" Eintritt frei. Maskenball des Lienzer Sportklub im Gasthof „Alpenraute". Masken- Verleih durch den Verein. Eintritt 8 2.50. Abends

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 26 di 32
Data: 01.01.1940
Descrizione fisica: 32
Richtpreise Frühjahr 1939 «Preise freibleibend) Handelssaatgut Weitzklee, polnisch 96/90 Gelbklee, deutsch Schwedenklee, deutsch Wundklee, polnisch 95/90 Gehörnter Schotenklee, ital. . . Inkarnatklee, deutsch 97/90 Esparsette, deutsch 97/85 Riesenhonigklee, deutsch . . . Phazelie, deutsch 98/90 Sens, deutsch Buchweizen . . Reseda Boretsch Honigdistel ungefähr 130 0 zahlung; Drachenkopf je 100 Gramm RM 1.20 frei Haus; sib/Lowenschwanz je 100 Gramm RM 1.20 frei Haus; fünf verschiedene Sämereien

(ausreicheno für je 5 bis 10 Quadratmeter) RM 1.50 frei Haus gegen Vorauszahlung. Außerdem können alle anderen Sämereien vermittelt werden, z. B. Rot klee, Sonnenblumen, sämtliche Grassamen usw. Alle Anfragen über Bienenweideverbesserung werden kostenlos beant wortet. 20 Pfennig in Briefmarken für Rückantwort sind beizulegen. Bienenweideversorgung, Dr. F. Honig. R/K V* kg 5 kg 50 kg R c i ch s n> a r k 96/90 1.20 11.— 105.— 98/92 -.55 4.90 44.- 96/92 1.20 11.— 105.- 95/90 —.65 6.— 55 — 98/92 1.30 12.— 120

.- 97/90 —.50 4.50 40.— 97/85 -.45 4.- 35.- -.90 8.80 80.— 98/90 1.50 1450 140.— 98/94 - .40 3 70 35.— — —.35 3.20 30.— 5.— — 4.80 45.— — n RM 1.— frei Haus gegen Voraus- Reichsbeihilstn für Neuanpflanzungen von Obst- bäumcn, Herbst 1838, Frühjahr 1848. Für Neupflanzungen von Obstbäumen wurden auch in diesem Jahre wieder Neichsbeihilfen zur Verfügung gestellt, hierdurch wird anerkannt, daß auf Neupflanzungen von Obstbäumen auch in der jetzigen Zeit keinesfalls verzichtet werden darf. Gerade bei den langlebigen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 10
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 10
, die Natur botmäßig untertan zu machen. Welche Triebkräfte ihn zu diesem Streben leiten, liegt einzig und allein in denk Drange nach Freiheit. Die Freiheit ist es, welche in jedes Menschen Brust wohnt. Frei sein will der Mensch! Frei sein nicht nur allein von den Naturgewalten, nein! Son dern frei sein will der Mensch auch von allen anderen Gebundenheiten, frei sein will der Mensch von sich selbst! Freiheit bedeutet für den Menschen das Paradies. Diese Freiheit ist jedoch nur dann zu erringen

kann mit Freude in die Zukunft blicken, und das sind die Bausparer von Kufstein. Frei ist der Bausparer von Kufstein, weil er als Vau- sparer sich von seinen eigenen Fesseln befreit hat. Frei ist der Bausparcr, weil er durch sein festes Ziel, das er sich gesteckt, auch das erreichen wird, was er will. Frei ist der Bausparer, weil er an eine bessere Zukunft und an das zu erlangende Glück glaubt und dieses auch bestimmt erlangt. Glückstrahlend sieht der bereits zugeteilte Bausparer der Zukunft entgegen, er weiß

der Menschheit! Ein eigenes Heim ist die Quelle der Zufriedenheit! Ein eigenes Heim ist endlich die erkämpfte Freiheit! Im eigenen Heim fühlt er sich frei und kann sich auch frei fühlen, weil ihm niemand hier befehlen, ihn knech ten oder unterjochen kann. Hier im Eigenheime ist der Bausparer von Kufstein frei! O Wonne! O welches Glück! O welches Gefühl, endlich frei zu sein! An den Fenstern stehen blühende Blumen, aber nicht nur die Fenster sind mit Blumen geziert, auch im Garten stehen die Lieblinge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1935
Descrizione fisica: 8
von der Regierung in keiner Weise beeinflußt wird und frei seine Meinung auf wirtschaftlichem und sozialem Ge- , die Vollmacht Stands biete bekennen kann, beweist die Tatsache, daß seine Gut achten zu den verschiedenen Gesetzesvorlagen, sich nrcyt scheuen. Kritik zu üben und diese Gutachten von der öster reichischen Bundesregierung auf das sorgfältigste geprüft werden und entsprechende Würdigung finden. Ter österreichischen Verfassung liegt es vollkommen ferne, den Staatsbürger in seinen sämtlichen Beziehun gen

zu dem Staat zu erfassen. Im Gegenteil, allen Berufsschichten ist die Möglichkeit gegeben, sich auf kul turellem Gebiete im Rahmen der gesetzlichen Ordnung frei zu entwickeln. Dies gilt auch insbesondere für vre Arbeitnehmer, die ihre religiösen und kulturellen Be lange im Rahmen der Gesetzgebung vollkommen frei wahrnehmen können. Die Staats- und Gesellschaftsordnung, wie sie der öster reichischen Verfassung vorschwebt, ist auch keine gerreue Nachahmung irgend eines bereits bestehenden Systems

und die öster reichischen Arbeitnehmer könnten sich nicht nach ihrem eige nen Willen zusammenschließen, könnten ihre Interessen nicht frei erörtern und nicht selbst ihr Vorgehen frei bestim men, diese Behauptung kann nur jemand ausstellen, der die österreichischen Verhältnisse nicht kennt oder wer die tatsäch liche Lage bewußt verfälschen will. Fürs erste stellt Oesterreich keinen totalitären Staat dar: Schon bei oberflächlicher Durchsicht der Verfassung ist zu erkennen, daß in ihr in starkem Maße

, welcher Richtung sie immer früher angehört haben mögen, eine Einheit bilden, die nur eines im Auge hat. die Interessen der Arbeitnehmer entsprechend wahrzunehmen. Dafür zeugen alle Versammlungen und Konferenzen. Es ist keine Rede davon, daß die Arbeiter ihre wirtschaftlichen und so zialen Fragen nicht frei erörtern und ihr Vorgehen nicht frei bestimmen könnten. Wir sind u. a. gegen Unternehmer, die ihre eigenen egoistischen Ziele verfechten, mit aller Schärte vorgegangen und haben wertvolle Erfolge erzielt

ist kein totalitärer Staat und der Gewerkschafts bund ist nicht vom Staat, sondern von Arbeitervertretern geleitet, die seit langem das Vertrauen der Arbeiterschaft genießem Der Beitritt zum Gewerkschastsbund ist frei. Die Schlußfolgerung des Minderheitsgutachtens ist daher voll ständig hinfällig. Wenn in dem Minderheitsgutachten behauptet wird: Das Vermögen der freien Gewerkschaften und sogar das Privatvermögen führender Persönlichkeiten sei ^beschlag nahmt worden, um es dem Gewerkschastsbunde zur Verfü gung

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1934
Descrizione fisica: 12
stand infolge der Aus hebung des Jesuitenordens das Kol leg, die heutige Bezirkshauptmann schaft, zur Benützung. Nun verfügte die österreichische Regierung die Ver legung der Vogteiämter in das frei gewordene Gebäude. Damit wurde die Burg frei. Nur der alte Vogt Franz Philipp G u g g er v. Stau- d a ch wohnte noch darin und die ärarischen Gefängnisse befanden sich in der Burg. Im Mai 1779 wurde sie öffentlich mit dem dazugehörigen Boden v e r st e i g e r t. Da aber das Schloß noch nicht völlig frei

war und daher den Käufern nicht eingeantwortet werden konnte, nahm die Regierung das Schloß zurück und erließ einen kleinen Teil der Verkaufs summe. Unterdessen starb der Vogt Gugger und das Schloß wurde, nachdem auch die Gefängnisse verlegt wurden, v o ll- ständig frei. Nun aber entstand neuerlich Gefahr für den Weiterbestand des Schlosses, denn sowohl die bayrische Re gierung (1806 bis 1814) als auch die österreichische (bis 1806 und wieder seit 1814) suchten das Schloß auf dem Wege der öffentlichen

Versteigerung an den Mann zu bringen. „Dem Käufer stehe es frei", so hieß es in den Versteigerungs Der Schlohhof. aufbaues, da sich Herr Scheel sehr für die Instandsetzung der Burg verwendete. Die Schattenburg ist mit ihren alteingerichteten Räumen und schönen Sammlungen eine Sehenswürdigkeit, die einen Besuch reichlich lohnt. Schöne Denkmäler vergangener Herr- lichkeit erfreuen Auge und Geist. Und auch der Körper kann sich in der Schloßwirtschaft, deren Räume sinnvoll eingerichtet sind, erquicken

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 14
Data: 01.11.1935
Descrizione fisica: 14
eine Verwaltungs übertretung begeht, der ein „Tier aus Bosheit quält, roh mißhandelt oder rücksichtslos überan strengt". Die Gendarmerie, das Jagd-, Forst- u. Feld schutzpersonal sowie die Bergwacht ist angewiesen, bekanntwerdende Fälle solcher Art den politischen Bezirksbehörden anzuzeigen. Weiters wird vielfach darüber Klage geführt, daß Skifahrer Hunde mitnehmen, die naturgemäß nicht an der Leine geführt werden können, sondern frei nachlaufen und vielfach gar nicht in der Lage sind, ihrem Eigentümer

durch den Schnee zu folgen. Wird von solchen Hunden Wild aufgespürt, das aus was immer für einer Ursache nicht rasch ge nug entfliehen kann, wird es durch die Hunde gerissen. Die Gemeinden werden daher augewiesen, vor Beginn des Winters in einem geeignet erscheinen den Zeitpunkte, etwa um Beginn des Novembers durch Kundmachung darauf aufmerksam zu ma chen, daß der Jagdberechtigte die von ihm zur Ausübung der Jagd ausdrücklich bestellten Per sonen und die Jagdaufseher berechtigt sind, frei jagende Hunde

zu erschießen und daß das mut willige Hetzen von Wild durch Skifahrer gemäß der vorbezogenen Gesetzstelle als Verwaltungs übertretung geahndet wird. Außerhalb des Winters können durch frei her umlaufende Hunde auch am Weidevieh große Schä den verursacht werden. Gemäß § 1 des Feldschutzgesetzes vom 29. De zember 1902, LGBl. Nr. 13 ex 1903, ist auch das Weidevieh zum Feldgut zu rechnen. In Gemeinden, in denen durch frei herumlau fende Hunde öfters größere Schäden an Weide vieh verursacht werden, empfiehlt

es sich, daß die betreffende Gemeinde auf Grund des § 43, Abs. 1. GO., mit Gemeinderatsbeschluß ein Verbot des freien Herumlaufens von Hunden, durch die das Weidevieh gefährdet werden kann, erläßt und Übertretungen des Verbotes gemäß § 43 GO. bestraft. Zur Überwachung der Einhaltung solcher Ver bote erscheint das Feld- und Forstschutzpersonal, wie auch die Gendarmerie berufen, ohne daß je doch diesen Organen ein Tötungsrecht in Anseh ung der in Feld und Wald frei herumlaufenden Hunden zusteht. Der Oberregierungsrat

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 8
, kein übermütiger Scherz war, wenn ich glauben könnte —" Da blitzte es in Sabines Augen auf, hart und kühf. Sie bekannte stolz und frei: „Jawohl, Herr Doktor," sagte sie. „Es kam damals aus tiefster, reinster Seele. Ich wußte aber auch, daß Sie einer anderen Frau gehörten, Herr Doktor. Und heute habe ich auch gelauscht. Auch unfreiwillig. Gehört habe ich, daß Sie Frau Denissowa suchen wollen, daß Sie anders keine Ruhe hätten. Daß diese Frau —" Jürgen Schmehlow stöhnte auf. Unerbittlich rückte der Zeiger der Uhr

vor. Und das liebe Mädchen hatte ja recht. So recht! „Bitte, bitte! Einige erklärende Worte noch, Fräulein Vollmer." „Was soll das doppelte Spiel, Herr Doktor?" unterbrach sie hart. Nun wurde auch Jürgen Schmehlow hart. „Sie müssen mich anhören," sagte er heftig. „Sie müssen wissen, daß die Frau gewisse Anrechte auf mich gehabt hat, daß diese Rechte aber eine Irrung waren und gelöst werden müssen." Und weicher werdend sagte er: „Ich bin frei, Binchen! Vielleicht noch nicht ganz frei. Aber so frei, daß ich hoffen

darf, bald für immer frei zu sein. Frei bin ich geworden von dem Augenblick an, als ich in dem leeren, stillen Hause von Tuorla Ihr Klavierspiel, Ihren „Valse triste" hörte. Sie haben mich frei gemacht, Binchen!" Sie ließ ihm ihre Hände. „Aber ich muß noch wissen, was aus Frau Denissowa geworden ist. Ich könnte kein neues Glück aufbauen, wenn ich wissen müßte, daß sie meinetwegen in ein Unglück gestürzt ist. WollenSie das ver- stehen, Binchen? Und wenn ich Gewißheit habe, darf ich nach Tuorla

kommen und Sie nach Deutschland zurückbegleiten?" Eindringlich schaute er in ihr gerötetes, liebes, feines Gesicht. „Himmelherrgott! Schmehlow! Wo stecken Sie denn eigent lich? Der Zug wartet schon auf Sie. Zu nett sind die Leute hier. Die warten sogar, bis ein paar verliebte Leute mit ihrem Kram fertig sind!" „Darf ich kommen?" drängte Jürgen Schmehlow. „Wenn du ganz frei fein wirst, Jürgen," sagte Sabine mit umflorten Augen. Von ihren Gefühlen übermannt, gab sie ihm unversehens das trauliche Du.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 16
. Dabei hat der Nazimanager der jüngsten Antisreimaurerwelle so ziemlich alles durch einandergemantscht, was die völkische Literatur und Luden dorffs „Volkswarte" in den letzten Jahren über den Frei maurerpopanz zusammengebraut hat. Wilhelm II.. Prinz Max von Baden werden ebenso Hochmeister der Frei maurerei, wie die Proleten Hermann Müller, Ebert, Scheidemann; sogar Lenin und Trotzki erscheinen asß „Mei ster vom Stuhl". Der Weltkrieg ist verloren worden.- nicht weil General Ludendorfs flehend

reichen. Die Freimaurerei hat also in ihrem tiefsten Ziel ein ethisch höchst wertvolles Element aufgegris- fen, nämlich die Solidarität der Kulturmenschheit und die Annahme der Humanität als höchstes ethisches Prinzip ge gen Fanatismus und Kastengeist. Kein Wunder, daß sich die größten Geister vor allem des 18. Jahrhunderts: Les sing. Goethe. Herder, Wieland und Fichte in dieses frei maurerische Ideal vertieft und es zum Grundgedanken ihrer Meisterwerke gemacht haben. Die Geschichte der Freimaurerei

ist noch nicht lückenlos geschrieben, da ein Teil der Freimaurerlogen das Vordrin gen des Wissenschafters bis zu den letzten Quellen der hi storischen Forschung aus einem engstirnigen Gedankengang heraus verwirft. Die einen führen den Gedanken der „Kö niglichen Kunst" der „Massonnerie" bis auf Plato und Salomo zurück, die anderen aus die Tempelherren und Rosenkreuzer des Mittelalters. Die gegenwärtige Frei maurerei hat zweifellos ihre Wurzeln, in der alten eng lischen Werkmaurerei. die 1717 aus den vier Londoner Bau

. Q«$et A PnMwlchei! gewesen sind, daß es im 18. und 19. Jahrhundert keine« hervorragenden Staatsmann, Feldherrn und Gelehrte« gab, der nicht Mitglied des Ordens gewesen ist. Vor allem die Philosophen der Freiheitskriege: Fichte, Schlüter. Scharnhorst, Stein und Hardenberg sind die Träger des' deutschen Nationalbewußtseins im Rahmen der Frei maurerei gewesen. Sehr umstritten war jahrzehntelang die Stellung der Freimaurerei zur christlichen Kirche. Da das Freimaurer ideal kein bestimmtes religiöses Bekenntnis

, sondern nur ein religiös-sittliches Empfinden kennt und im übrigen die Ver bundenheit aller Menschen voranstellt, hat sich der Frei maurerbund nicht mit allen Konfessionen und zu allen Zeiten restlos vertragen. Während die evangelische Kirche noch einigermaßen einen Modus vivendi mit der Frei maurerei fand und zu Zeiten ihre höchsten Würdenträger in die sogenannten christlichen Großlogen, vor allem die drei altpreußischen Großlogen (Große Landesloge der Frei maurerei von Deutschland, Große Loge von Preußen, Große

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Pagina 12 di 12
Data: 26.10.1934
Descrizione fisica: 12
die Bergwacht ist angewiesen, bekanntwerdende Fälle solcher Art den politischen Bezirksbehörden anzuzeigen. Weiters wird vielfach darüber Klage geführt, daß Skifahrer Hunde mitnehmen, die naturgemäß nicht an der Leine geführt werden können, son dern frei nachlaufen und vielfach gar nicht in der Lage sind, ihrem Eigentümer durch den Schnee zu folgen. Wird von solchen Hunden Wild aufgespürt, das auch was immer für einer Ursache nicht rasch genug entfliehen kann, wird es durch die Hunde gerissen. Die Gemeinden

werden daher angewiesen, vor Beginn des Winters in einem geeignet erscheinen den Zeitpunkte, etwa um Beginn des Novembers durch Kundmachung darauf aufmerksam zu ma chen, daß der Jagdberechtigte, die von ihm zur Ausübung der Jagd ausdrücklich bestellten Per- sonen und die Jagdaufseher berechtigt sind, frei jagende Hunde zu erschießen und daß das mut willige Hetzen von Wild durch Skifahrer gemäß der vorbezogenen Gesetzesstelle als Verwaltungs übertretung geahndet wird. Außerhalb des Winters können durch frei

her umlaufende Hunde auch am Weidevieh große Schäden verursacht werden. Gemäß § 1 des Feldschutzgesetzes vom 29. De zember 1902, ÄGBl. Nr. 13 ex 1903, ist auch das Weidevieh zum Feldgut zu rechnen. In Gemeinden, in denen durch frei Herumlau lende Hunde öfters größere Schäden am Weide vieh verursacht werden, empfiehlt es sich, daß die betreffende Gemeinde auf Grund des § 43, Abs. 1, GO., mit Gemeinderatsbeschluß ein Verbot des freien Herumlaufens von Hunden, durch die das Weidevieh gefährdet

werden kann, erläßt und Uebertretungen des Verbotes gemäß § 43 GO. bestraft. Zur Ueberwachung der Einhaltung solcher Ver bote erscheint das Feld- und Forstschutzpersonal, wie auch die Gendarmerie berufen, ohne daß je Iahrgang 1934 doch diesen Organen ein Tötungsrecht in Anseh ung der in Feld und Wald frei herumlaufenden Hunden zusteht. Der Oberregierungsrat und Bezirkshauptmann: Kund rat itz. Zahl: 2841/2. Kundmachung. Die Prüfung jener Hufschmiede, welche, ohne einen halbjährigen Hufbeschlagskurs gehört

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Pagina 14 di 14
Data: 20.10.1933
Descrizione fisica: 14
, die naturgemäß nicht an der Leine geführt werden können, son dern frei nachlaufen und vielfach gar nicht in der Lage sind, ihrem Eigentümer durch den Schnee zu folgen. Wird von solchen Hunden Wild aufgespürt, das auch was immer für einer Ursache nicht rasch ge nug entfliehen kann, wird es durch die Hunde gerissen. Die Gemeinden werden daher angewiesen, vor Beginn des Winters in einem geeignet erscheinen den Zeitpunkte, etwa um Beginn des Novembers durch Kundmachung darauf aufmerksam zu ma chen

, daß der Jagdberechtigte, die von ihm zur Ausübung der Jagd ausdrücklich bestellten Per sonen und die Jagdaufseher berechtigt sind, frei jagende Hunde zu erschießen und daß das mut willige Hetzen von Wild durch Skifahrer gemäß der vorbezogenen Gesetzesstelle als Verwaltungs übertretung geahndet wird. Außerhalb des Winters können durch frei her umlaufende Hunde auch am Weidevieh große Schäden verursacht werden. Gemäß § 1 des Feldschutzgesetzes vom 29. De zember 1902, LGBl. Nr. 13 ex 1903, ist auch Jahrgang 1933

das Weidevieh zum Feldgut zu rechnen. In Gemeinden, in denen durch frei herumlau fende Hunde öfters größere Schäden am Weide vieh verursacht werden, empfiehlt es sich, daß die betreffende Gemeinde auf Grund des § 43, Abs. 1, GO., mit Gemeinderatsbeschluß ein Verbot des freien Herumlaufens von Hunden, durch die das Weidevieh gefährdet werden kann, erläßt und Uebertretungen des Verbotes gemäß § 43 GO. bestraft. Zur Ueberwachung der Einhaltung solcher Ver bote erscheint das Feld- und Forstschutzpersonal

, wie auch die Gendarmerie berufen, ohne daß je doch diesen Organen ein Tötungsrecht in Anseh ung der in Feld und Wald frei herumlaufenden Hunden zufteht. Der Oberregierungsrat und Bezirkshauptmann: Kundratitz. Zl. 5399/1. Betreff: Hufbeschlagsprüfung im 2. Halbjahr 1933. Kundmachung. Die Prüfung jener Huffchmiede, welche ohne einen halbjährigen HufbeschlagskurS gehört zu haben, ein Zeugnis ihrer Befähigung zur Aus übung des Hufschmiedegewerbes erlangen wollen, findet bei der hiezu bestimmten Prüfungskommis sion

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Pagina 15 di 16
Data: 27.11.1931
Descrizione fisica: 16
. vom 21. Juli 1925, BGBl. Nr. 273, wonach derjenige eine Verwaltungsüber tretung begeht, der „ein Tier aus Bosheit quält, roh mißhandelt oder rücksichtslos überanstrengt". Die Gendarmerie, das Jagd-, Forst- u. Feld schutzpersonal sowie die Bergwacht ist angewiesen, bekanntwerdende Fälle solcher Art den politischen Bezirksbehörden anzuzeigen. Weiters wird vielfach darüber Klage geführt, daß Skifahrer Hunde mitnehmen, die naturgemäß nicht an der Leine geführt werden können, son dern frei nachlaufen

und die Jagdaufseher berechtigt sind, frei jagende Hunde zu erschießen und daß das mut willige Hetzen von Wild durch Skifahrer gemäß der vorbezogenen Gesetzesstelle als Verwaltungs- Übertretung geahndet wird. Außerhalb des Winters können durch frei her umlaufende Hunde auch am Weidevieh große Schä den verursacht werden. Gemäß 8 1 des Feldschutzgesetzes vom 29. De zember 1902, LGBl. Nr. 13 ex 1903, ist auch das Weidevieh zum Feldgut zu rechnen. In Gemeinden, in denen durch frei herumlau fende Hunde öfters größere

und Wald frei herumlaufenden Hunden zusteht. Der Oberregierungsrat und Bezirkshauptmann: Kundratitz. Zl. 485/1 Verzeichnis über» die Veränderungen im Stande der BeztrhslebrerbibUotbeh in den Fahren 1929—1931. Hbt. 2: Pädagogik. Nr. 180: Göttler I., System der Pädagogik im Umriß. 4. A. 1927. Kösel- Pustet, München. Nr. 181: Scharrelmann H., Die Kunst der Vorbereitung auf den Untericht. 1928. Wester mann, Braunschweig. Nr. 182: Pöschl I. F., die dritte Schulstufe. 4. A. 1929. Leykam, Graz. Nr. 183

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 18.05.1932
Descrizione fisica: 10
aller Ohnmacht, was unsere äußere Wehrkraft betrisst, besitzen wir ein Gut, das uns frei machen kann und am Ende liegt es nur an uns, ob wir frei werden oder nicht. Wir müssen nur mehr als bisher die Möglich- C Schwemme erst warm, dann kalt, bis klares Wasser bleibt. w MB 1 SS E R 650 K keiten entdecken, die im Christentum liegen, ein Volk frei zu machen. Europa i st christlich. Trotz alle dem. Wir brauchen heute mehr denn je den Gedan ken, daß Europa durch den Zwang der Geschichte christlich bestimmt

. Aber wir haben uns nicht getraut, auf unsere Fahne: „Weg mit den Friedensverträgen!" zu schrei ben, obwohl wir die weitaus besseren Waffen in der Hand haben als die Nationalsozialisten, Waffen in der Hand haben, denen der Endsieg gewiß ist. Und so müssen wir es heute erleben, daß ein Problem, das ein Problem christlichen Charakters ist, von Mächten gelöst werden will, die dazu am allerwenigsten fähig sind. Denn nur eines kann dem deutschen Volke die Frei heit wiedergeben: der Tod des entarteten Nationalismus. Nun feiert

, wenn hinter ihr nicht ein Volk stünde, das frei von allen Gedanken des Unrechtes und der Gewalt ist. Sind wir das heute? Nur allzu viele unserer Volks genossen stehen im Lager Hitlers und beten die Macht der Gewalt an, beten gerade das an» was uns das Genick gebrochen hat. Viel Verblen dung offenbart sich darin, aber auch viel Not und getäuschte Hoffnung. Die Not können wir nicht momentan aus der Welt schaffen, aber aus der Welt schaffen können wir die enttäuschte Hoffnung durch unser Bekenntnis zum Willen, das deutsche

Volk frei zu machen durch den christlichen Gedanken. Be ziehen wir auch zu den Fragen um Versailles und St. Germain den eindeutigen ch r i st l i ch e n Stand punkt, schaffen wir auch in dieser Beziehung Klarheit. Das Volk will wissen, ob wir zu diesen Fragen ja oder nein sagen. Unsere Antwort kann nur ein „Nein" sein. Vor kurzem ist ein Buch erschienen, das den Titel trägt: „Das deutsche Nein". Möge auch ein Buch er scheinen mit dem Titel: „Das christlich-deutsche Nein". Hinter diesem Buch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.06.1938
Descrizione fisica: 8
", rief sie. „Erst an dere, und dann komme ich. Gut, daß ich das weiß, noch rechtzeitig weiß . . ." Er wandte sich um, legte seine Hand auf ihre Schulter und bog sanft, aber entschieden ihren Kopf zur Seite, so daß sie ihm in die Augen sehen mußte. „Charlotte, du hast mir w>ohl die Nachricht nicht absichtlich verschwiegen?" fragte er sehr ernst. „Du hast doch nicht etwa " Sie ließ ihn nicht aussprechen, sondern inachte sich frei und sagte ärgerlich: „Ich bitte dich, Bernhard, sprich

Viecher, Vertreibest Du schnelle, gar dauernd und sicher f Büro, und er war zu ihrer Mutter doch immer nett. Vielleicht waren eben alle Männer so. Man würde sich damit abfinden müssen. „Wir wollen uns nicht mehr streiten", sagte sie. „Entschuldige, was ich getan habe. Ich bin manchmal etwas zerstreut. Ich werde es bestimmt nicht wieder tun. Ich habe dich so lieb, daß ich immer bei dir sein möchte. Wir müßten uns in Zukunft darüber eini gen, welche Stunden der Arbeit gewidmet sind und wann du frei

bist..." „Ein Arzt ist niemals ganz frei", erwiderte er freundlich. „Er muß immer auf dem Posten sein, und es ist seine Pflicht, sofort zu kommen, wenn man ihn ruft ..." , ' „Aber nachher? Und heute Abend? Du hast doch Zeit? Wir wollen zu Irene von Zachwitz gehen. Sie gibt doch ihren Abschiedsempfang." „Ich komme schon mit. Jetzt gleich. Du kannst mich, wenn du willst, erst nach der Klinik fahren und einen Augenblick warten. Ich muß wegen einer Ope ration für morgen hin." „Es dauert nicht länge?" „Nein

fort war. Hoffentlich hielt er Wort und kam bald zurück. Es war langweilig, dieses Warten. Während Charlotte ärgerlich vor sich hinstarrte, kam zufällig Fräulein Doktor Hansen aus dem Gebäude. Sie hatte frei und brauchte auch keinen Nachtdienst zu übernehmen. Sie war nur beim Portier gewesen, um nach Post zu fragen, und jetzt wollte sie in die Stadt. Sie trug ein blaues Kostüm und einen Hut, der ihr sehr gut stand. Charlotte sah sie neugierig an und erwiderte Theas freundlichen Gruß

ist auf — —" Und sie gingen hinaus. Einige wollten sich Herbert Medow anschließen, aber er wich ihnen aus. Draußen auf der Straße hotte er tief Atem. Er war frei! Er konnte frei atmen und hingehen, wohin! er wollte. Instinktiv — deim bei dem warmen Sommermor gen bestand dazu kein Anlaß — schlug er den Kragen seines Regenmantels hoch und begann rasch zu gehen, und gerade jetzt kreuzte jemand seinen Weg. „Sie sind Herbert Medow, nicht wahr?" fragte Dr. Thea Hansen. „Ich habe Sie nach Ihrem Bild erkamtt." Sie sprach ruhig

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