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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1929
Descrizione fisica: 6
der Universität, da sie keineu der Bcrlenmder akademischen Boden betreten lassen wollte. Eine Abordnung des freiheitlichen Hochschulausschusfes begab sich zum Rektor Professor Dr. S e c f e l d e r, um ihm die Forderungen der freiheitlichen Korpora tionen Mitzuteilen. Der Rektor bat mit größtem Nachdruck die Vertreter der Studentenschaft, schon mit Rücksicht ans seine Person, Burgfrieden zu halten und die Rampe der Universität frei zu geben, damit auf dem Wege einer Untersuchung Klarheit über die Vorfälle

Studentenschaft öarstellen. Infolgedessen blieb auch die Rampe der Universität weiter besetzt und einige C.-V.-Studenten, die die Universität betreten wollten, wurden daran gehindert. Während gerade nochmals eine Abordnung des frei heitlichen Hochschnlausschnsses beim Rektor wellte, mar schierten gegen r-612 Uhr vom Jnnrain her die Korpo rationen des C. B. in Viererreihen gegen die Universität und auf deren Rampe zn. Sic waren mit S t ö ck e n nnd znm Teil auch mit Holzlatten «nd Gnmmi

die Rampe von der Polizei geränmt werde, diese frei- z n g e v e n, jedoch nnter -er Bedingung, Latz die katho lische Studentenschaft sofort ab ziehe. Präsident Dr. Larcher vermittelte in diesem Sinne Zwischen beiden Lagern und es gelang ihm schließlich auch, den A b m a r s ch beider Lager herbeizusühren. Gleichzeitig setzten sich die beiden Gruppen in Bewegung. Die katho lische marschierte zunächst auf das „Austria"-Haus zu, während die freiheitliche unter der Absingung nationa ler Lieder

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 03.08.1901
Descrizione fisica: 12
verbergen — ich möchte frei fein von allen Rücksichten, ich möchte einmal glücklich sein.' „Edith . . .' „Still, still, mein Freund! Stören Sie den Traum des Glückes nicht, der durch mein Herz zieht, und der doch so bald — so bald entfliehen muß. Sie verstehen mich ja doch nicht.' „Doch, Edith, ich verstehe Sie! Ich weiß, daß Sie, stolz und frei, we t über mir stehen, und daß ich Ihnen nicht zu folg'N vermcg.' „Und was hindert Sie?' In ihren Augen, die flammend auf seinem Antlitz ruthen, blitzte

es auf. „Ah — Vieles und doch ein Nichts! Die Ge sellschaft — die Welt — die Familie — die Pflicht — wie oft habe ich die Bande, die mich umschlun gen, gespürt, wenn ich einmal frei sein wollte! Wie oft rief man mir zu: Das darfst Du nicht! Und ich möchte doch einmal frei fein — frei von allen Banden — frei wie Sie! Der Durst nach dieser Freiheit hat schon die abenteuerlichsten Pläne in mir entstehen lassen — und auch jetzt fühle ich wieder, wie diese Sehnsucht mich zu überwältigen droht . . . Doch was hilst

es? Die Verhältnisse sind stärker als unsere Wünsche.' „Die äußeren Verhältnisse können wir nur be siegen, wenn wir innerlich frei sind', sprach sie ernst. „Innerlich frei' — wie ein flüchtiges Traum bild, wie der Schatten einer Wolke huschte das Bild Mariannens an seiner Seele vorüber — „innerlich frei — ich bin es, Edith' — und tief athmete er auf. Seine Stimme zitterte in tiefer Erregung, er er faßte ihre Hände und suchte sie an sich zu ziehen. Und sie — lehnte ihr Haupt an seine Schulter und fühlte erbebcnd

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 23.12.1908
Descrizione fisica: 8
die Kammerräte der Gewerbe, kategorie » und d nicht im mindesten, obwohl sie ebenfalls „parteipolitisch', aber von den — Frei sinnigen ausgestellt waren. 2a freilich, die Frei- langen sind Hcrrn-.Dcryrl im „vorhinein' Freunde Wgegr)« „Feinde und Gegner' gewerblicher Bestrebungen. Es ist all- bekannt, daß gerade die Libe.alcn, die sich heute in „Freisinnige' und „Sozialdemokraten' scheiden, von jeher die ärgsten Gegner jeder gewerbesreundlichen Gesetzgebung waren und sind. 2m schwersten Kampfe mußte

' nur nicht irreführen. Gewissen Herren, die aus ihrer Zugehörigkeit zur freisinnigen Partei kein Hehl machen, ist alles „politisch', wenn es sich um christlich gesinnte Handels- und Gewerbetreibende, um Korporationen mit christlichen Grundsätzen handelt. Aber sofort wird alles „un politisch', wenn Vereine, Gewerbe- und Hand- werkertoge, Zeitungen und Handele- und Gewerbe- kammcrn in Betracht kommen, in denen der Frei sinn die Hauptrolle spielt. „Unpolitisch

' ist es, wenn man sich sein „Celbstbestimmungsrecht' von frei- sinnigen Parteien anerkennen läßt in der Gewerbe kategorie e, deren Wähler sich nur zum geringsten Teil vom Freisinn kommandieren lassen, „politisch' dagegen, wenn die christlichen Gewerbetreibenden in dieser Kategorie, die seit langem ihre unbestrittene Domäne ist, sich ihr Sclbstbestimmungsrecht nicht nehmen lassen. Bei den Kurvorstehungswahlen im heurigen Früh jahr in Meran stellte der Verein der Baagewerbe- interessenten an die im Wahlkampfe stehenden Par teien das schriftliche Ersuchen

, den Obmann dieses Vereines als Ersatzmann in die Kurvorstehung zu kandidieren. Der freisinnige „Deutsche Bürgerverein' lehnte dieses Ansinnen rundweg ab, der „Konser vative Bürgerklub' aber und die mit demselben verbündete Wirtjchaflspartei liehen einen bereits ausgestellten Herrn fallen, um dem Wunsche der Baugewerbeorganisation zu entsprechen. Da wurde nicht lange gesprochen und geschrieben, daß die Frei- sinnigen das Recht der „Selbstbestimmung' ver nichtet hätten, man hörte nichts von „Feinden

„Hand in Hand mit dem Fortschritt' (lies „Freisinn') dafür sorgen helfen, daß in die Handels- und Gewerbekammer und in die anderen Körperschaften fortschrittliche, d. h. frei- sinn ge Vertreter, aber nur ja keine Mitglieder der „klerikalen' (brrr!) Partei entsendet werden. Wie besorgt der freisinnige „O. E.' der „Mer. Ztg.' um das Wohlergehen der Gewerbetreibenden ist, geht wohl aus der Tatsache hervor, daß er ihnen wie zum Hohne empfiehlt, in allen Angelegen- heilen jederzeit vertrauensvoll

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1851
Descrizione fisica: 4
, in welchem dieselben bekanntlich frei ausgingen. Damals enthielt nun die Tirolerzeitung einen kurzen, wenn anch herben Bericht über den Prozeß und zwar zunächst ge gen den Staatsanwalt, nebenbei auch den Präsidenten berührend, indem besonders des erstem Haltung der Rüge unterzogen wurde' da er bekanntlich, wie dieß ausführlich Hr. v. Gombart in der R. Münch. Zeit. nachgewiesen hat, durchaus nicht dem entsprochen hat, was man von ihm in der Aufrechthaltung der Anklage hätte erwar ten sollen. Denn war schon die Anklage der Art

, als was der edle Gombart über den selben Prozeß und später bei Gelegenheit des zweiten Prozesses aus führlicher und vielleicht auch herber ausgesprochen. *) Und nun — welches Urtheil erfolgte von dem hohen Gerichtshof? Die Geschwor nen sprachen die Mehrzahl der politsschen Verbrecher frei; die Ge schwornen sprachen frei den Dr. Ringler. der die Veranlassung des Artikels in der Tirolerzeitung war; die Geschwornen vernrtheilten den Roller wegen Höhnung und Verspottung dessen, was dem Chri sten das Heiligste

ist, zu acht Tagen Gefängniß und 25 st. Geld buße; ja die Geschwornen in Ansbach sprachen in diesen Tagen einen Andern frei, der die ersten Glaubenssätze, ija den Glauben an einen persönlichen Gott und seine Vorsehung mit allen Waffen des Spottes angegriffen hatte, völlig von aller Schuld los: aber der hohe Gerichtshof im Prozeß der Tirolerzeitung, bestehend aus Justizbeamten, verurtheilte den Redakteur der Tirolerzeitung zu 45 Tagen Gefängniß, zu 36 fl. Geldbuße, wie zur Tragung der Ko sten

. So sehr ist es inBaiern verpönt, irgendwie einen Beamten auch nur im mindesten anzugreifen. Verhöh nung des Königs (Prozeß gegen den Gradaus) geht frei aus; der Gotteslästerer geht frei aus; der Verhöhner auch des Heiligsten, er wird freigesprochen, oder höchstens zur geringsten Strafe verurtheilt; aber der Redakteur der Tirolerzeitung, der den Gebildeten, resp. den Beamten in der Mehrzahl Mangel an christlicher Erkenntniß vor geworfen, er büßt sein Vergehen mit 45 Tagen Gefängniß, ja der hohe Gerichtshof

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