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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 20
ententefreundliche Korrespondent des „Tyd' behauptet, England habe bereits 720.000 Mann in Frankreich gelandet. Eine zweite Armee folge im Frühjahr. (Man hat es hier wohl mit einer der hinlänglich bekannten englischen Großmauligkeiten zu tun.) 2800 Flugzeuge für Frankreich? Frankreich soll 2600 Flugzeuge mit einem Budget von 20 Millionen Franken in den Dienst stellen. Die Unzufriedenheit in Frankreich. Aus Rotterdam wird dem „Lokalanzeiger' gemeldet: Der Korrespondent der „Times' in Paris richtet

fährt der Korrespondent aus, daß es nicht leicht sei, dem Durchschnittsfranzosen deutlich zu mqchen, wel che Schwierigkeiten England bei der Bildung feiner neuen Armeen zu überwinden habe. Schließlich entwickelte sich auch unter den Fran zosen ein gewisser Neid, weil in England das Leb^n fast normal, sei. Die Franzosen verglei chen damit die Lage in Frankreich selbst, wo die Industrie zum Teile gelähmt wurde, weil der größte Teil der Arbeiter cm der Front ist und das Moratorium noch immer besteht

. „Velogenes, betrogenes Frankreich!' Aus Genf wird dem „Lokalanzeiger' ge meldet: Eine von angeblich gut unterrichteter Seite' herrührende, einer Druckerei außerhalb Paris entstammende Broschüre: „Belogenes, betrogenes Frankreich!' wurde seit Neujahr mit einem die Staatspolizei verblüffenden Raf finement in ganz Frankreich verbreitet. Die Zensur untersagte den Zeitungen alle Auszüge, besonders die militärische Kritik und Angriffe gegen die verbündeten Staatschefs. Die von Viviäni persönlich geleitete

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 14
wieder mäßig leben und sparen. Viel leicht setzen cs viele dann auch in Friedenszeiten fort, wenn sie jetzt im Kriege lernen, daß es so auch geht und sogar für Körper und Geist von Vorteil ist. — Bei uns in Oesterreich blüht der Weizen für die Wuchergeschäfte weiter. Hoffentlich wird mau nicht erst eivgreifen, wenn die Ausge beuteten nichts mehr herzugeben haben. Rückgang des Biehstandes in Frankreich. Wie der „Matiu' meldet, hat der Ackerbauminister dem Budgetausschuß einen Bericht unterbreitet

, dem zufolge der Bestand an Kühen, Ochsen und Kälbern in Frankreich am 1. August 1914 12,397.000 be trug und seither eine Verminderung von mehr als 10 Prozent erfuhr. Der Minister betont, daß große Vorsicht im Verbrauche des Bestandes geübt werden müsse. Das beste Mittel sei, die Einfuhr von Gefrierfleisch zu erhöhen, damit man den Be dürfnissen der Ernährung Nachkommen könne. Frühere und jetzige Urteile über den franzSstschen Kulturkampf. Eine gewisse Presse wurde auch bei uns nicht müde, Frankreich

als Dorado der Aufklärung und des Fortschrittes zu preisen. Frankreich mit seiner Pariser Damenmode, Literatur, mit seiner freien Schule und seiner Kirchenstürmcrci galt als Mustcrland. Aber nun ist plötzlich ein Umschwung in der Beurteilung erfolgt infolge der Erfahrungen und Erlebnisse des Weltkrieges. Und da ist es denn ein Genuß, in einem liberalen Organ, wie der „Münchner Zeitung' folgende Darlegungen über die vordem so gepriesene religiöse Wirtschaft in Frankreich und deren Zu sammenhänge

Zeilen, nach einem kurzen Moment der Selbstbesinnung, die Ausübung der kirchlichen Funktionen, Spendung der Sakramente usw. beim Heere so gut wie ganz unterdrückt. Es ist kein Zweifel, daß die französi sche Regierung in ihren kirchenscindlichen Tendenzen sich auf eine nun schon mehr als ein Jahrhundert alle Tradition in Frankreich berufen kann .... Sicherlich hätte das französische Volk sich nicht so stark an die Vorstellungen der Gloirc und der Revanche geklam mert

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