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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 8
, bei welcher ich mich gemeldet. Ich habe schon viel, wirklich viel erlebt; war einmal 3 Tage und Nächte mit stückcheu, die hineingeschüttet wurde», verschwanden stets auf Nimmerwiedersehen. So kann eS heute Niemand wundern, daß Rußland trotz der enormen sinanziellsn KrtegShilfe seiner reichen Bundesgenosse» schon wieder auf dem Trockenen sitzt. Soeben ging die Nachricht durch die Presse, daß es von England 1000 Millionen Franken und von Frankreich 500 Millionen gepumpt haben möchte. Schade, daß man nicht die Gesichter

vorbsreite« Wnnes. Wenn aber auch Frankreich eine« Teil seiseS den Russen geliehene» Geldes somit für Kriegs material-Lieferungen wieder zurückerhalte» hat so ändert das nicht diel an der Sachlage, da es jahrzehntelang für Rußland gearbeitet »»d de« teuren russischen Armee-AuSrüstrmgSbedarf abge- liefert hat. Russen unter einem Dach, die Russen kochten in der Küche, ich lag im Stroh verborge». Mutzte i den Tournister hinten lassen und habe nun keine Z Wäsche und Decke, nicht einmal Fußlappen mehr, j muß

: Wir sitzen so fröhlich beisammen Und haben einander so lieb. Wir wohnen unter einem Dachs Ganz geeint im Sinne und Sachs. Bei Speis und Trank auch stets beisaMWe», Weil wir aus einem Orte stammen Und so mit vereinten Kräften Wir künftig mit einander fechte«. Herzliche Grütze: Folgsv die HMMrißsk Rußland hat nun, wie sich inzwischen ergeben hat, die Zmseuzahlungen für dis im Auslands ge machten Anleihen eingestellt. Auf Frankreich treffen jährlich etwa 500 Mil lionen Mark Zinsen, die Rußland in Gold

für die von Frankreich geliehenen 13000 Millionen Mark zu zahlen hätte. So werden die französischen Gläubiger also Heuer nicht nur keine Zinsen zn sehen bekomme«, sondern werden auch mit der großen Wahrscheinlich keit rechnen müssen, daß der ganze große Kapital block von 13 Milliarden für alle Zeiten verloren ist. Da können sie das schöne Lied singen: „O — du lieber Augustin, alles ist hm s'Geld ist weg — !" Aber wie es scheint, schickt man neues. Soeben kommt nun diese interessante Nachricht der „Neuen Polnischen

Korrespondenz" : Das russische Vslk ist kriegsmüde, das ist Zweifel- Los, aber das Volk ist in Rußland nicht maßgebend, und die leitenden politischen Stellen drohen mit dem Separatfrieden nnr, um bei den Verbündeten, vor allen England, eine neue Anleihe darchzusetzerr. Dieser Plan ist gelungen. England schießt Ruß land eine Milliarde Francs, Frankreich sine Halbs Milliarde vor. Das ist aber nur ein Tropfen ans einen heißen Stein. Die russischen Kriegsksstsn betragen etwa 30 Millionen Mark täglich, dis

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 12
Ausklärungsgefechten oder Artillerieduellen, Ruhe. Bei Durchsicht der offiziellen Schlachtberichte, namentlich jener der Ostfront könnte der Leser beinahe zu der An nahme gelangen, daß im gegenwärtigen Feldzuge eine große Schlachtpause, eine Pause der Er schöpfung der beiderseitigen Heere eingetreten sei, die bei dem unleugbaren Friedensbedürfnis, das sich unter den uns feindlichen Völkern gel tend macht, über kurz oder lang zum Frieden führen müsse. Hatten bisher in Rußland und Frankreich jene Parteien

erschütterte Disziplin und Schlagkraft der russischen Armee sinh-es, die Witte und seinem Anhang den Mut geben, sich gegen die alle.? terrorisierende Kriegs partei zu stellen )md allen von dieser Seite kommenden Angriffen zum Trotz die Idee eines ehrenvollen Friedens ins Volk zu tragen. Nicht weniger energisch scheinen die Anhänger der französischen Friedenspartei für ihre' Ideen unter dem Volke die Werbetrommel zu rühren. In welchem Maße dies in Frankreich bereits ge schieht, bezeugt die Nachricht

kungen und Ergänzungen an Mannschaft und Kriegsmaterial heranzusühren, um bei der näch sten sich bietenden Gelegenheit mit desto stärkerer Macht den Gegner anzusallen. Wir wissen, daß Rußland und Frankreich die größten Anstren gungen machen, die im Spätherbste einberufenen und gemusterten, noch. nicht gedienten Mann schaften schleunigst auszubilden und an die Front zu senden. England will ja bis zum Früh jahr eine Million Soldaten ins Feld stellen und Lord Kitchener meinte gar, für England

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 14
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 14
Schlachtpause, eine Pause der Er schöpfung der beiderseitigen Heere eingetreten, sei, die bei dem unleugbaren Friedensbedürfnis, das sich unter den uns feindlichen Völkern gel tend macht, über kurz oder lang zum Frieden führen müsse. Hatten bisher in Rußland und Frankreich jene Parteien, die den Krieg herbei geführt und gewünscht haben, fast ausschließlich das Wort, so machen sich in der letzten Zeit im mer hartnäckiger und unzweideutiger in beiden Reichen Bestrebungen geltend, die zu einem ehrenvollen

die Idee eines ehrenvollen Friedens ins Volk zu tragen. Nicht weniger energisch scheinen die Anhänger der französischen Friedenspartei für ihre 1 Ideen unter dem Volke die Werbetrommel zu rühren. In welchem Maße dies in Frankreich bereits ge schieht, bezeugt die Nachricht, daß die französische Regierung sich veranlaßt gesehen habe, zur Ein dämmung der zunehmenden Friedensbewegung im Lande an die Präfekten ein vertrauliches Rundschreiben zu richten, worin sie denselben die energische Bekämpfung

pausen an den Fronten sind zumeist nur durch die Ungunst des Wetters und den trostlosen Zu stand des Kampfgesildes n. der Wege erzwungen u. in den Etappenräumen herrscht desto größere Bewegung. Die einzelnen Gegner suchen die er zwungene Pause dazu zu nützen, um Verstär kungen und Ergänzungen an Mannschaft und Kriegsmaterial heranznführen, um bei der näch sten sich bietenden Gelegenheit mit desto stärkerer Macht den Gegner anzufallen. Wir wissen, daß Rußland und Frankreich die größten Anstren gungen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 32 di 32
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 32
Ausnahme der Bilder für unsere Leser gratis! Für Photographie-Rücksendung SV Pf. Porto erbeten! Uuteroff. A. Knoll, Langenwetzendorf, f. L. Bußler. Erlangen, IS. b. Jnf.-Rgt., s so. IX. Frankreich. Jos. Bogl, München, L. Res.-Pionier-Komp., i. Felde. Unteroff. P. Schultheiß, Zuffenhausen, Telegravh.» Abt., Ritter d. E. Kr. (Allg. Rundsch. Zuffenh.) Gefr S. Höbel, Engis- haujen, 4. Jnf .-Rgt., z. H. Lazarett. Emil Rissiger, Triebe?, W. Meinhardt, Triebe«, O. Sibmerler, Langen- f in Frankreich

. wetzendors, 1' in Frankr. (Sämtliche Triebeser Zeiwng.i Osw. Gelle, Triebes, f in Frankreich. S Plärre, Triebes, Ritter d. E. Kr. Alfr- Crnsius, Svandan, SS. Brandenburger Rgt., i. Felde. (Neuköllner Tageblatt.) Kittelniann, Triebes, Ritter o. E. Kr. Paul Hopfmann, Triebes, Ritter d. E. Kr. (Sämtliche Triebeser Zeitung.) Ar. Seifert, Triebes, Ritter d. E. Kr. C. Pilz, Niederplanitz, 107. Jnf.-Rgt. i. Felde, in Rußland. (Planitzer Ztg.) P. Klar, Lampersdorf, -f 24. VHI. Frankreich. (Reichenbacher Tagebl

.) P. Grauer. HainSvach, »erw. d. Schabatz (Böhmen). lld. Kipf. Dittenheim, 1V. Res.-Jnf.-Rgt. s X. Frankreich. Al. Aistl. Königsdorf, I. Res.-Fußart.-Rgt., -f S. IX. Frankreich. Carl Zand, München, IS. b. R.-Jnf.-Rgt. List, verwundet. A. Hackl, München, I. Jnf.-Rgt., i. Felde. M. Huber, München, s. Ref.-Jnf.-R., i. Felde. Joh. Bapt. Biber, München, bayr. Land- sturmmann, i. Felde. Joh-Walter, Breitenthal, IS. Jnf.-Rgt., f VIII. Frankreich. (Krumbacher Bote.) Jos. Walter, Breitenthal, 12. Jnf.-Rgt

., verwund. A. Schütz, Ried. 12. Rej.-Jns.-Rgt., s 21. X. Frankreich. Gefr. A. Parzer, Glonn, 2. Ref.-Jäger-Bat., i. F. G. Schneid, Kriegshaber, Gefr. d.L.. Z. Jnf.-Rgt., f L. X. M. Töbler, Kriegshaber, Z. Ref.-Jnf.-Reg.. f7.X. Kurt Franke, Triebes, Rittcr d. E. Kr. Krlegsfr. A Stiegler, München. IS. b. R.-Jns.- Rgt. List, f-Belgien, lSJ. (Jll. bayr. Schützenztg.) Frz. Knabl, München, I. Schw. Reiter-Rgt., ^ 23. XI. Nordfrankreich. Joh. Biersack, Auerbach, 7. Jnf.-Rgt., i. Felde. sHimtliche Bolksblatt

von Kriegshaber.) HansKnorr, Krieg-Haber, Oss.-Stell»., Z-Jnf.-Rgt., f 17. XI. Bizefeldw. O, Matths, Triebes, f in Frankreich. Fr. Suba, Muskau, Gefr. d. Res., f 22. VIII. Frankreich. (Neuestr Nachr. f. Weiß wasser.) Einj. Freiw. F. Meixner, Braunau (Böhm.), 42. öst. J.-R., s 2S. IX. Serbien. (Braunauer Deutsche Ztg.) Benzinger, Steiß lingen, Gren.-Rgt. 110, Karl-Friedr.-Med. i.Feld. (Singener Nachr.) Gefr. M. Müller, München, 2. b. Jnf.-Rgt., f S. X. Lihons. Joh. Lautenbacher, BayerSried-Ursberg, 8. Jnf.-Rgt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 14
der französischen Truppen bei SoissonS. Der Schötzengrobenkrieg fei kein Geniestreich und dürfte keine spaltenlangen Kommentare entfesseln, wie dies trotz der mageren Ergebnisse der letzten Monate geschehen. Man habe Frankreich zur Geduld ermahnt, dürfe aber nicht allein mit dem Abnutzungskriegc und der Wirkung der wirtschaftlichen Blockade, noch mit der Intervention eventueller Verbündeter rechnen, um den Krieg siegreich zu beenden. Dies könne nur eine starke Offensive erreichen. Frankreich müsse

in der rumänischen Politik cingeschlagcne Weg an der Seite deö Dreibundes und Italiens nicht verlassen werden sollte. Die Gründe dafür liegen in der Beantwortung der Frage: „Was hat Rumänien von Rußland, von Frankreich und von Deutschland und Oester- reich-Ungern zu erwarten?' Von Rußland nur Knechtschaft — Be weis: die Greuel der Moskowiter während der sechs russischen Invasionen, die Beraubung desj Nationalgutes und der Bauern, llebcrflutung Ru mäniens, dieser lateinischen Kulturinsel aus der Zeit Trajans

. mit den Horden der russischen Tar- taren und Slawen — Aufsaugung, Vernichtung. Frankreich, dessen verwandte Kultur die Sym pathie des gebildeten Rumänentums, das vielfach dort seine Studien machte, besitzt, ist das Lieblings land der Rumänen. Vier große französische Zei tungen erscheinen in Bukarest! Viele Rumänen sind ganz französiert. Was Frankreich früher für Rumänien tat, geschah nur zu dem Zweck, aus ihm ein Bollwerk gegen Rußlands Vor dringen zu machen. Jon Frunza meint, auch von einer neuen Niederlage

werde sich Frankreich wieder erholen und die Großmacht des Westens! bleiben, während Rumänien nach wie vor der Vernichtung durch Rußland ausgcsetzt sei. Jene Rumänen, die Deutschland hassen und Frankreich den Sieg wünschen, vergessen darüber ihr eigenes. Vaterland! Deutschlands and Oestcrrcich-llngarus Macht sei aber bisher das Hindernis für den russischen Ansturm auf Konstantinopel — gleich bedeutend mit der Vernichtung der kleinen Balkan- nationcn — gewesen. Zudem habe Deutschland Rumänien den kostbarsten Faktor

nicht gleichberechtigt mit anderen Volksstämmcn Ungarns und stiefmütterlich behandelt. Aber trotzdem hätten die Rumänen der Donaumonarchie ihre Kultur bewahren können. Und sei es nicht Frankreich gewesen, das 1883 die Ansprüche Oesterreichs auf Rumänien durch Barre re, heutigen Botschafter in Rom, unterstützte? Sei es nicht Poincare gewesen, der als Vertreter Frankreichs Rumänien anznnchmen, nur damit in dem betreffenden Prozeß einige einflußreiche Pariser Millionen einstecken konnten? Diese Feststellung ist pikant

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 20
Seite 4. Nr. 19 .Aleraner Zeitung' Samstag, 23. Jänner 1915 Frankreich die Agitation für eine Eingabe an die Kammer, wonach die Deputiertenkammer das b e l g i s ch e V o l k für den diesjährigen Nobel-Friedenspreis in Vorschlag bringen solle. Der Gedanke hat großen An klang gefunden. (!) Der Schaden in Antwerpen. Wie der Bürgermeister von Brüssel, De Vos, in einem Amsberlchte feststellt, wurden durch die Skstündige Beschießung Antwerpens im Ottober rund 1S00 Häuser zerstört oder be schädigt

nicht zum größten Teile im Inlands erzeugt, sondern eingeführt werde. Aber die Schwierig keiten würden nur wachsen, je länger man die notwendigen Schritte aufschiebt. England und Frankreich. In einem Madrider Brief der ,-Kölnischen Völkszeitung', der sich mit Frankreichs Lisbes- werben um Spanien beschäftigt, werden sehr interessante Tatsachen in Erinnerung gebracht, die sich anfangs September beim deutschen Vorstoße gegen Paris ereigneten und trotz ängstlicher Verheimlichung zur Kenntnis be stimmter Kreise

gelangten. Sie warfen bezeich nendes Licht auf das Verhältnis Englands zu Frankreich. Damals hätte Frankreich auf richtige Friedenswünsche und be auftragte den Diplomaten einer neutralen Macht, in diesem Sinne vorbereitende Anträge in die Wege zu leiten. Jener Diplomat,' der früher in London tatig war und dort um den Finger gewickelt wurde, hatte unbegreiflicher weise nichts eiligeres, zu tun, als dem englischen Botschafter in Paris sein Geheimnis zu ver raten, was dann in London ungeheure Auf regung

hervorrief. Lord Kitchener wurde nach Frankreich geschickt und entriß der französischen Regierung unter den Drohungen einer sofor tigen Beschießung der französi schen Küsten. den bekannten Vertrag: nur im Einverständnis mit England Frieden zu schließen. Der hohe Diplomat mußte gehen, Frankreich aber mußte sich dazu erniedrigen, seine Vasallendienste für England fortzusetzen, an denen es allmählich verblutet. Es scheint unglaublich, daß trotz allem sich noch Anhänger einer Freundschaft mit England finden

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 14
Regierung könnte ruhig in Brüssel sitzen, wenn sie, wie die luxemburgische, die Neutra- >lität bewahrt hätte, anstatt sich mit England und Frankreich zu verbünden. Die Red.) — Aus 8ej Havre wird berichtet: Der Wechsel d:r Kommandos stellen in der belgischen Armee hat in der Kammer' ernste Zwistigkeiten hervorgerufen. Brogueville, dessen Stellung längere Zeit bereits als erschüttert gilt, erklärte einigen Politikern, daß ec seine Geg ner mit einer recht peinlichen Begründung der vor- 1 genommenen

. , Ueber die Lage des Katholizismus in Frankreich schreibt in der „Allgemeinen Rundschau' U.Ternhünte: Es steht fest, daß die Mehrzahl des französischen Volkes nicht katholisch ist, und die Charakterisierung, die mir ein genauer Kenner französischer Verhält nisse gab, trifft wohl das Richtige: Es ist eine atheistische Nation mit vielen katholischen Gebräuchen und einer katholischen Minderheit. Auffallend ist es, das gerade die Landbevölkerung Frankreichs, abgesehen von der Bender, Bretagne, Teilen

Tausende die Priester besser kennen und würdigen gelernt. Ob diese „Kriegsbekehrungen' von der überragenden Be deutung sind, die man ihnen in Frankreich beilegt, läßt sich natürli ch nicht Vorhersagen, aber man muß jbod) immer mit der Möglichkeit rechnen, daß ces- ^ante causa cessat c'fcctus. Und ferner darf man i nicht aus dem Auge verlieren, daß wenn durch den Krieg zahlreiche Priester fallen, bei dem Priester- , Mangel in Frankreich nach dem Kriege gerade die , fehlen werden, die das hegen

und pflegen könnten, was in Not und Gefahr geboren wurde. Die katholische Kirche in Frankreich wird nach dem Kriege den Kampf mit der srcimaurcrischcn Re gierung, die ihr nicht einmal während des Krieges einen Waffenstillstand gönnt, weiter ausfechten müssen, denn kampflos werden die Freimaurer ihre Position nicht aufgeben. Wenn aber Frankreichs Katholiken so Weiterarbeiten, wie in den letzten Jahren, die Augen für die Wirklichkeit nicht verschließen und sich nicht so sehr auf das Prinzip

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 32
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 32
vorrückend, überschwemmen sie dann von der einen Seite Frankreich, wähend Deutschland von der andern Seite bedrängt wird; sind diese beiden Landstriche besiegt, so wird das übrige Europa leicht und ohne Schwertstreich unter das Joch kommen. So kann und muß Europa unterjocht werden.' Allerlei Weisheit. Bosnien ist nächst Finnland das wald reichste Land Europas. — In vielen Handels häusern Japans ist es Sitte, die Kunden, die größere Einkäufe machen wollen, erst mit Tee und Backwerk zu bewirten, bevor

man ihnen die Waren zur Ansicht vorlegt. — Die Stadt Eperuay in Frankreich ^ist vollständig mit kilometerlangen Kellern unter miniert. Diese Keller dienen hauptsächlich als Weinkeller; zu einem kleinen Teil werden auch Champignons in ihnen gezüchtet. — Zufolge Abnahme der Geburtenzahl in Frankreich ist dort die Zahl der jährlich einzustellenden Rekruten von 238000 im Jahre 1906 aus 215 000 im Jahre 1911 Ein Schlag erdröhnt durch die ganze Welt Einmal zweimal und mehr. Wo der Deutsche trifft, ist ein Heer zerschellt

ist die Stadt ziemlich groß nnd ein Verwaltungsmittelpunkt der russischen Regierung. — Die französ. Volks vertreter erhalten vom Staate tagtägl. 25 Fr, gleichviel, ob Tagungen statt finden oder nicht. Das Deutsche Reich hat 320 000 Postbeamte, Großbrit. mit Irland 206 000, Frankreich 103 000, das große Rußland nur 80000. sowie Schuppen und Spalten der Haare wird unbedingt beseitigt durch tägl. Waschen mit der echten Rskmpjeu!.» v. Bergmann <8- Eo., Radebeul. Bestes Mittel zur Stärkung und Kräftigung

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