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Tiroler Post
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Pagina 2 di 28
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 28
für verloren und er örtern, wie es noch möglich wäre, das staatliche Be stehen Serbiens zu retten. Prinz Georg ist nicht, wie mitgeteilt wurde, leicht, sonder lebensgefährlich verletzt und man zwei felt daran, daß es gelingen werde, ihn am Leben zu erhallen; hingegen erlitt Kronprinz Alexander durch einen Streifschuß eine leichte Verletzung. Hungersnot herrscht in Serbien nicht, da in letzter Zeit große Lebensmittelsendungen aus Griechenland, Frankreich und Aegypten eingetroffen sind; ebenso

ist sehr viel Geld im Lande, besonders Gold, es sind im letzten Monate 200 Millionen Gold aus Frankreich nach Serbien gelangt. Von den angeblich erbeuteten österreichischen Kanonen, wie überhaupt von Sieges trophäen, ist in Nisch bis jetzt nichts zu sehen ge wesen. Die östereichisch-ungarischen Gefangenen, deren Zahl übrigens recht gering sein soll, sind in Ues- küb interniert. Bemerkenswert ist, daß die serbischen Militärs erzählen, wie tapfer die Bosniaken kämpfen — von ihnen lasse sich keiner gefangen nehmen

. Das „Fremdenblatt* schreibt: Ein König Albert ohne Land. Belgien hat England und Frankreich enorme Dienste ge leistet. Man stelle sich nur vor, die deutschen Armeen wären nicht genötigt gewesen, bei Lüt, tich, Namur und Antwerpen so viel kostbare Zeit zu verlieren und hätten unbekümmert um die Vorgänge in ihrem Rücken den furchtbaren Vor. stoß auf Frankreich unternehmen und fortsetzen können. Dann wäre wohl heute das Schicksal von Paris bereits entschieden. Belgien hat sich aufgeopfert im Dienste Frankreich

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 28
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 28
ein großer Sieg der Deutschen in Frankreich bevor und am Val- Mkriegsschauplatze beginne der Widerstand der Verben zu erlahmen. Unsere Feinde bedro'hen innere Unzufriedenheit, Aufstände, Elend uird Hungersnot im Rücken. Dies die Wahrheit über die Lage. — General Auffenberg erkrankt. —- Unsere Offensive in Serbien schreitet erfolgreich vor. — _ Ein neuerlicher Einbruchsversuch der Alben über die Save wird erfolgreich zurückge- lviesen. — In Frankreich schlagen die deutschen Truppen nördlich und südlich

zum offenen Widerstand gegen eine Verteidigung von Daris getrosfen hat, vom General Gallioni ge flossen. — England beschlagnahmt zwei im Bau befindliche spanische Kriegsschiffe. — Die Bewegung unter den Mohammedanern gegen die Mächte des Dreiverbandes nimmt zu. Die Perser überschreiten die russische Grenze, ebenso die Af- ßmn, die 300.000 Mann gegen Rußland sen ken und 400.000 Mann gegen Indien, die sich m Stadt Peschawer bemächtigen sollen. Oktober. t In Frankreich erobern die deutschen Trup pen

ein serbisches Ba taillon bereits umzingelt und gefangengenom men. — In Frankreich wurde erneuerte Um- fassungsversuche der Franzosen am rechten Flü gel abgewiesen und südlich Rohe der Feind aus seinen Stellungen geworfen. Auch in den Ar- gonnen wurden Vorteile erzielt. — Vor Antwer pen wurde das Forts St. Katherine und die Redouten Wavre und Dorpwelt erstürmt. -— Russische Streitkräfte sind im Anmarsche über den Njemen. — Aus Bukarest kommt die er freuliche Nachricht, daß der geplante Kronrat abgesagt wurde

in dischen Hilfstruvpen angelangt ist. — Die Lage in Antwerpen wird als äußerst kritisch geschildert. Die Bevölkerung reißte die Straßen zum Barri kadenbau auf. —- Portugal soll sich auf Drän gen Englands entschlossen haben, Frankreich Truppen Hilfe zu senden. — Die in Saigon ansässigen Deutschen wurden ausgewiesen. — Nach englischen Meldungen setzen die vereinigten englisch-japanischen Truppen den Angriff auf Ki- autschau fort. Die deutschen Truppen zogen sich auf Tsingtau selbst zurück. — Vor Antwerpen

wurden die Forts Kessel und Broechem zum Schweigen gebracht, die Stadt Lierre genommen. — Auf dem rechten Flügel in Frankreich weitere Erfolge erzielt. — In Polen gewannen die gegen die Weichsel vorgehenden deutschen Kräfte Füh lung mit russischen Truppen. König Karol gestorben. Mt König Karol ist wieder einer der Großen dieser Welt dahin gegangen, ein Fels in den brandenden Fluten der Balkange schichte, ein Markstein für die politischen und militärischen Aspirationen seines Volkes und ein starker

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Abendausgaben
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Pagina 1 di 4
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 4
und unheilbar treffen wie England. Eine Niederlage in diesem Kriege wäre für England ge radezu der Anfang zu einem baldigen Ende. Es ist darum begreiflich, daß die englischen Minister immer wieder erklären, England würde den Krieg auch noch dann fortsetzen, wenn alle seine Verbündeten schon geschlagen wären, und England werde den Krieg wei terführen bis zum Siege, und sollten darüber 20 Jahre vergehen. Aber auch für Frankreich hat die Niederlage kata strophale Folgen. Die Revanchepolitik, welche seit

40 Jahren das Denken und Fühlen aller Franzosen be herrschte, müßte endgültig aufgegeben werden. Jene Politiker, welche zum jetzigen Krieg getrieben, müßten von der Bildfläche verschwinden, beladen von den Ver wünschungen des Volkes. Frankreich müßte sich un geheure Opfer gefallen lassen an Geld und wohl auch an Landbesitz' in der Heimat und in den Kolonien. Das sind bittere Pillen für die eitlen Franzosen, und bevor sie diese schlucken, werden sie vorher auch noch den letzten Versuch

und die Oesterreicher in Silbergran und eine Abteilung Gendarmerie in filbergrün bil dete den Schluß des Zuges. Alles weist darauf hin, daß die deutschen Truppen den Befehl erhielten, die Bevölkerung mit großer Umsicht zu behandeln. Vom französisch-belgischen Kriegs schauplätze. Deutsche Flieger in Frankreich. London, 15. Okt. Die „Times" melden ans Ca lais: Ein deutscher Flieger warf über St. Omer Bomben herab, wodurch zwei Personen getötet, 6 ver wundet worden. Fünf französische Flugmaschinen verfolgten

den Flieger. (St. Omer südöstlich 40 Kilo- meter von Calais.) Die offizielle Berichterstattung in Frankreich. Paris, 12. Okt. „In Antwerpen haben die Deut schen nur die Vorstädte im Besitz. 24 Forts an beiden Ufern der Schelde leisten energischen Wider stand." Die Wahrheit war, daß Antwerpen von den Deutschen schon am 9. Oktober, mittags- vollkommen eingenommen war. Paris, 13. Oktober: „Die österreichischen Armee korps versuchen sich 40 Kilometer westlich von Przemysl zu verstärken." Die Wahrheit

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 16
jetzt überlegen. Berlin, 13. Oktober. In Frankreich glaubt man schon jetzt den stärkeren Druck unserer Heereskräfte auf dem rechten deutschen Flügel zu spüren. Der „Berliner Lokal-Anzeiger" erhält darüber durch fran zösische Telegramme über Genf die Mitteilung, daß die französische Heeresleitung die mit besonderem Nachdruck einsetzende Offensive der Deutschen ihren Verstärkungen aus Antwerpen zuschreibe. Das auf geregte französische Publikum suche man jedoch da durch zu beruhigen, daß man erklärte, daß große

Teile der deutschen Armee von Antwerpen durch „24 Scheldeforts zurückgehalten würden". In Privat- depeschen dagegen wird zugestanden, daß die Deut schen schon seit gestern nachmittags sich in Nord frankreich überlegen zeigen. Das bkioistklikidk €nbr ftljjir s. Die nächsten militärischen Ausgaben ber Deutschen. Die militärischen Sachverständigen der hollän dischen Presse stimmen darin überein, daß die nächste Aufgabe des deutschen Heeres die Säuberung vonFlandern von den Truppen der Verbün deten

, hat die belgische Regierung beschlossen, sich nach Frankreich zu begeben. Alle Minister, mit Ausnahme des Kriegsministers, haben sich am 13. Oktober vormitt-gs in Ostende nach Havre eingeschifft, wo die französische Regierung alle für die Installierung notwendigen Maßnahmen getroffen hat. Der König ist an der Spitze seiner Armee geblieben. Gent von den Deutschen besetzt. Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus Terneuzen: Nachdem die Engländer am Sonn tag bei Quatrecht und Melle gekämpft hatten, zogen

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 2 di 12
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 12
¬ penkontingente mehr in Frankreich landen. Frankfurt, 16. Okt. Tie „ Franks. Ztg." meldet aus Bern: Bon Epinal bis zur schweize¬ rischen Grenze sind seit dem frühen Morgen heiße Gefechte im Gange, die südlich! von Altkirch und Dammerkirch im Sundgau begannen. Die Kriegslage in Nord¬ frankreich. Amsterdam, 16. Okt. Die englische Presse beschäftigt sich eingehend mit den schweren Kämp¬ fen in Nordfrankreich und bereitet ihre Leser dar

: Die Deutschen nähern sich Ostende in drei Richtungen : erstens von Wern, zweitens von Eourtray, drittens von Eecloo. Durch Brügge südwestlich von Maldeghem ist schwerer Kanonen¬ donner vernehmbar. Zur Lage in Belgien und Frankreich. London, 16. Okt. Der Berichterstatterder „Times" meldet aus Calais: Die Ankunft von Hunderten von Flüchtlingen üt Calais ist eine Andeutung der Ausdehnung des Kriegsschau¬ platzes in Nordfrankreich. Es sind meistens Männer

aus den Menschen mehr, als wenn sie durch unliebsame Nachrichten erreg: würden. Man. sieht jetzt, daß den Franzosen in Bezug aus Verkehrseinrichtungen jede Orga¬ nisation abgeht. Erstaunt war ich, als ich in der Schweiz die deutschen Verlustlisten erblickte, so etwas gibt es in Frankreich nicht: nur die Namen der Offiziere werden veröffentlicht. Von den vielen Lausenden Gefangenen erfahren die Angehörigen nichts. Niemand kann begreifen

, welche Ueberraschungen der erlebt, der jetzt von Frankreich nach der Schweiz kommt. Jetzt wird es klar, warum mit solcher Aengstlichkeit keine fremde Zeitung nach Frankreich kommt. Englische Gewissensbisse. L o n d o n, 16. Okt. Die „Daily Mril"schreibt in ihrem Leitartikel: Es' ist jetzt Sache Gro߬ britanniens und Frankreichs darauf zu halten, daß Belgien gerächt wird, in Anbetracht des Um¬ standes, daß ihm keine Hilfe gebracht werden konnte. Die Ehre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 4
Ar mee gegen Deutschland ausgearbeitet. Dieser vom englischen Generalstab vollkommen gebilligte Plan wurde ins Einzelne ausgearbeitet. Die englischen Truppen sollten in Dünkirchen, Calais und Bou- logne landen — ein Beweis, daß das Abkommen sich auch ans Frankreich bezieht! — uud von diesen Hä fen aus mit belgischem Eisenbahnmaterial nach Bel gien gebracht werden. Von Belgien aus sollte dann dieses englische Expeditionshecr gegen Deutschland operieren. Ferner wird in diesen Dokumenten be merkt

schon die Neutralität an Frankreich verkaust hatte, ehe der Krieg zum Llusbruch kam, und daß somit Belgien kein Recht mehr hatte, über die deutsche Neutralitätsverletzung zn jammern uitd daß es ein Betrug >var, als Belgien alle Welt mit dem Jammer über den „deutschen Ueberfall' an füllte und irrezuführen versuchte. Nun weiß das belgische Volk, wie es sich verhält, und wem es den Untergang Belgiens zu verdanken hat. Die Besetzung der Marschallinscln durch Japan. Stach einer Meldung Rotterdamer

. ' Deutsche und Oesterreicher in Frankreich ge fangengenommen. Wie aus Marseille vom 14. Okt. gemeldet wird, wurden 200 deutsche und österrei chisch-ungarische Dienstpflichtige, die sich auf Damp fern unter spanischer und italienischer Flagge befan den, im Hafen von Cannes gefangen genommen und in den Forts an der Küste internierte * Prinz Oleg seiner Verwundung erlegen. Prinz Oleg, ein Sohn des Großfürsten Konstantin Kon- stantinowitsch, ist nach einer amtlichen Nachricht aus Petersburg

zu furchten ha ben wird. Am l2. Oktober starb in Salzburg der dort un tergebrachte Infanterist Johann Schreckbauer an Cholera. Die Leiche wurde sofort auf dein Kom- munatfriedhof in einem vier Meter tiesen Grab be graben. * Eine furchtbare Entsetzenstat der Zuadeu. Aus München wird berichtet: Bei einem Patrouillen gange in Frankreich stieß eine Abteilung deutsche Truppen auf ein in einem Walde gelegenes H-wz aus welchem geschossen wurde. Nach Erstürmung kz Hauses wurden 15 darin befindliche Zuaven, afrilE

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 4
L.chtsignale vom Turme d Kathedrale beobachtet. Es ist selbstverständlich, dak alle unser» Truppen nachteiligen feindlichen Mai. nahmen durch Streitnnttel bekämpft werden nU. Rücksicht auf die Schonung der Kathedrak Z Franzosen tragen also jetzt wie früher die Schuld daran, wenn der ehrwürdige Bau weiter ein Ovk^ des Krieges wird. Z0S 000 Man» fiir ckie Operationen in Frankreich. Antwerpen, 14, Oktober, Der Fall von Ant. werpen verbessert nach Ansicht des Gouverneurs de» Rückhalt der Deutschen in Belgien

erheblich und «acht 3M,V(D Mann für die Operationen in Frank- reich frei. furcht cker fra»?»zea vor cker ckeutzche» Verstärkung. — 0ie veukchen in liorck- krsnkreich bereit! jetzt überlegen. Verlin» 13. Oktober. In Frankreich glaubt man schon jetzt den stärkeren Druck unserer Heereskräfte auf dem rechten deutschen Flügel zu spüren. Der „Berliner Lokal-Anzeiger' erhält darüber durch sran- zösische Telegramme über Genf die Mitteilung, daß die französische Heeresleitung die mit besonderem Nachdruck

einsetzende Offensive der Deutschen ihren Verstärkungen aus Antwerpen zuschreibe. Das auf geregte französische Publikum suche man jedoch da durch zu beruhigen, daß man erklärte, daß große Teile der deutschen Armee von Antwerpen durch „24 Scheldeforts zurückgehalten würden'. In Privat depeschen dagegen wird zugestanden, daß die Deut schen schon seit gestern nachmittags sich in Nord frankreich überlegen zeigen. D»s drmßchndr Code Achim. Die nächsten militärischen Aufgaben der Deutschen. Die militärischen

. llebersiedelung der belgischen Regierung. Der offizielle Pariser Draht meldet dmch die „Agence Havas' aus Bordeaux: Um sich yre Aktlonssreiheit zu sichern, hat die belgische Regierung beschlossen, sich nach Frankreich zu begeben. Me Minister, mit Ausnahme des Knegsmim ers haben sich am 13. Oktober vormittags ..ln ^stende ^ Havre eingeschifft, wo die ^'Zosische R g alle für die Installierung notwendigen Maßnahm getroffen hat. Der König ist an der Spitze seine Armee geblieben. Gent von den Deutschen besetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 8
Mauer für London bilden, einen Wall von Leichen? Und wie handelt es mit Frankreich? Die zweifelwürdige Hilfe zu Land bei Seite: es spart eben sein eigen täglich Brot und liefert Gurthas. Aber was sehen wir an Frankreichs Küste? England „pachtet' Grund und Gebäude in Haore. „Auf zwei Jahre.' Nur. Und legt 5000 Mann Besatzung hinein. Vorläufig. Und auf der Reede liegen seine Dreadnoughts. Es ist ein Anfang. Auf lautlos weicher Katzenpfote schleicht es, ein „Freund', ans Land. Aber tief

in den französischen Boden senkt die z Tiger pranke ihre Krallen, und Frankreich wird mit seiner verblutenden Kraft nicht vermögen, sie auszureißen. So wenig, als es Spanien, je ver mocht hat, sich den Dorn Gibraltar aus dem Fleisch zu ziehen. ! Denn dieses ist Englands Kriegsziel em Kanal. Es will Platz an der Festlandsküste des Kanals. Nicht so sehr um die Herrschaft des Ozeans scheint ihm bange. OK' diese gleich durch Deutschlands Kreuzer verhöhnt und mit man chem Kernschuß schwer getroffen

des Verbündeten im eigenen Land zu bequartieren, Nr.. 117. Seite 7 ist sonst Sache der heimischen Regierung, also hier Frankreichs. Und wohl nur auf Dauer des Bedarfes der Unterstützung, warum also „auf zwei Jahre?' Darum, weil gepachteter Grund kraft Privatrechts dem Pächter dient, so lange als der Vertrag besteht, und dieser kann auch verlängert werden. Da hat Frankreich den Teufel dreinzureden. Und wollte es gleich! Die Dreadnoughts würden ihm Wort und Zähne aus dem Munde schlagen. Armes, verratenes

Frankreich! Zu dem Verbrechen dieses Krieges hat das perfide Al bion, haben gewissenlose Schürer und betörte Führer dich verleitet. Zum Wahnsinn der Dul dung Englands auf deinem blutgetränkten Heimatboden verführen dich Verblendete und Verräter! Neuelte lelegramme unä Nackrlckten äer „Meraner Zeitung' Des Kaisers Itamensfest im Felde. Wien, 15. Okt. Aus dem Kriegspresse quartier wird gemeldet: Bei unseren in Serbien stehenden Streitkräften wurde das Namensfest des obersten Kriegsherrn

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 8
des „Petit Journal' aus Bordeaux wird der Aus täusch von Gefangenen zwischen Frankreich und Deutschland nunmehr tatsächlich vor sich gehen. Die französische. Armeeverwaltunq hat aus dem Umwege über die.Schweiz das erste Verzeichnis französischer Kriegsgefangener aus Deutschland erhalten. Die verschiedenen Truppenkörper prü fen diese Listen und werden zunächst diejenigen Gefangenen bezeichnen, deren Auslieferung ge wünscht wird. Der Austausch erfolgt über Pon- tarlier. > / ' ' lleberfall

durch franzosische Kriegsgefangene. Zwei französische Kriegsgefangene versuchten während des Aufenchaltes des Transportes in Bochum den Transportsührer im Gepäckwagen zu erwürgen. Ihr Vorhaben wurde vereitelt und die beiden sind erschossen worden. Die kriegshiffe.Portugals für Frankreich. ' Der portugiesische Gesandte. in Rom bestä tigte, daß P yrtugal 16.0W Mann entscid,'» werde, um den linken französischen Flügel zu verstärken. Eine Expedition werde dieser Tage bereits abgehen. Im Monat April sei eine pur

und ritten in der Richtung auf Kortryck weiter. SlX) Deutsche brachten die Nacht in Sottegem zu und sprengten zwei Bahn brücken in die Lust. Der „Daily Mail' wird aus Ostende gemeldet, daß deutsche Kavallerie nahe bei Dixmuiden bemerkt wurde. Dixmuiden liegt 14 Meilen südlich von Ostende. Die belgische Regierung geht müh Frankreich. Aus Paris wird, vom 14. ds. gemeldet: Die belgische Regierung beschloß, um sich die At-' tionssreiheit zu sichern, sich nach Frankreich zu begeben. Alle Minister, ausgenommen

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