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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 13.03.1915
Descrizione fisica: 16
SÄbe 2. Sir. W-.x^ plane gedacht gewesen, so konnte es nunmchr angewandt werden, um England dem gemein samen Willen der Kontinentalmächte gefügig zu machen. Dagegen machte England beizeiten Front. DesKalb sprach sich der Marineminister Churchill in einem Interview sür den „Mattn' ganz schroff dahin aus,'Großbritannien würde auch dann bis zum bitteren Ende kämpfen, wenn Frankreich und Rußland Frieden schlös sen. Er hielte ilÄessen diesen Fall sür undenk bar. Das hieß also mit nüchternen Worten

, das Londoner Abkommen bände nur Frankreich und Rußland'an Englands Willen, aber durch aus nicht England zur Rücksichtnahme auf die Lebensinteressen der Verbündten. Am MW» MMWU Die Russen letzen noch immer ihre ver zweifelten Angriffe gegen die vordringenden deutschen Kolonnen in Nordpölen und gegen unsere Stellungen in den Karpathen fort. Durch den gestern gemeldeten deutschen Sieg beiSierceje (nordöstlich von Suwcllki. etwa 10 Kilometer vom Njemen) dürften die Rück zugsbewegungen der russischen Armeen

sich die'vorstehenden Zahlen inzwischen noch wesentlich erhöht haben. Rußlands Finanzschwierigkeiten. ? Der „Temps' erfahrt zu dem Gesetzantrag des Finanzministers Ribo t bezüglich der. von Frankreich den verbündeten Ländern vorzu streckenden Beträae. daß Rußland infolae der Einschränkung des Außenhandels Sckwieria- L-.iten hat. die in Frankreich und Enoland in Kluftraa aeaebenen Bestellunaen sowie die Zin sen auf seine Anleiben zu bezahlen. Die enoliiche ?»nd die französische Reaieruna sind übereinoe- zjkommen

' für die serbische Armee vorgekommen sind.. Das Blatt fügt hinzu,.daß die schuldtragenden Offiziere > einem ^Kriegs- gericht überwiesen wurden. ' M WWW WWWMW. Der Anarchösozialist Äustave fH'e r 0 6, der in seinem Blatte .,Guerre Sociale' - mit der Wahrheit^ weniger zurückhält als ändere fran- zösische Blätter und seitVKriegsbeginn schon mehr als einmÄ Zustände, in Frankreich, Ijä selbst Kriegsereignisse einer scharfen Kritik unterzogen hat, bespricht jetzt'auch.die miß lungene französische Offensive in derEhamp

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 13.03.1915
Descrizione fisica: 16
als gleich wertig/Frankreich gegenüber als überlegen zu beträchten. Wenn diese Entwicklung vom Aus lände falsch eingeschätzt wurde, so liegt die HauHtursache darin, daß unser Kapitälszuwachs hauptsächlich im Inlands zum Ausbau unsere? Industrie und Landwirtschaft Verwendung fand, während England und Frankreich den weitaus größten Teil ihres jährlichen Käpitals- züwächses in ausländischen Werten und Unter nehmungen anlegten. Unser Staatskredit hat sich Vesser gehalten als derjenige Englands und namentlich

Frankreichs. . Im Gegensatze zu England und Frankreich wird bei uns der Rechnungsabschluß für das lausende Finanzjahr einen bescheidenen'Ueber- fchüß bieten. Der Etat für das kommende Jähr wird biläncieren. Ein dringender Anlaß, zu neuen Steuern zu greifen, liegt bei uns nicht vor. Jedenfalls zur Zeit nicht. Die verbündeten Regierungen haben deshalb geglaubt, derzeit von der Einbringung von Kriegssteuern Ab stand zu nehmen, um das Tragen der ohnedies schweren Lasten nicht durch Steuern

ihre Deckung teils im Reichskriegsschatz, teils durch die Bestände der Reichshauptkasse, teils durch d»e Begebung von Schatzwechseln bei der Reichs bank. ^ ^ ^ ^ ^ Von den Gegnem hat lediglich Engla n d «ruf dem.HMete der. Anleihe-Politik einen Er- fÄg aufzuweisen, der sich neben dem unsrigen sehen lassen rann, Während aber der Kurs unserer Kriegsanleihe bald über den Emissions kurs hinausging, ist der Kurs der englischen Schatzanleihe unter den Emissionskurs herab- gesnnken. Rußland und Frankreich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 13.03.1915
Descrizione fisica: 8
mit Rußlands das damals gegen Oester reich große Fortschritte zu erzielen wähnte, Frankreich zu dem Abkommen von London, nach dem die drei Mächte nur gemeinsam über den Frieden verhandeln dupften. Im Laufe der Zeit aber erwies es sich, daß E n g l a n d damit i n se i nereige- nen Falle gefangen war, denn die beiden Verbündeten und auch die anderen Kriegsteilnehmer, die nachträglich zu dem Abkommen zugelassen worden waren, mußten bald merken, daß sie in dem ganzen Kriege einseitig für englische Pläne

sich der Marine minister Churchill in einem Interview für den „Matin' ganz schroff dahin aus, Großbritannien würde auch dann bis zum bit teren Ende kämpfen, wenn Frankreich und Rußland Frieden schlössen. Er hielte indessen diesen Fall für undenkbar. Das heißt also mit nüchternen Worten, das Londoner Abkommen bände nur Frankreich und Rußland an Englands Willen, aber durchaus nicht England zur Rücksichnahme auf die Lebensinteressen der Verbündeten. Eine Landungstruppe von den Türken vernichtet. Athen, 11. März

. Ist es sehr stark, so wer den dadurch zahlreiche Truppen dem Hauptkriegsschauplatz ent zogen. Im Grunde genommen kann es den Deutschen nur recht sein, wenn die Franzosen und Engländer recht viele Divisionen gegen Konstäntinopel vorgehen lassen, denn alle, die dorthin ge schickt werden, sind nicht in Frankreich. Der militärische Fach mann schließt seine Ausführungen: Ist erst Deutschland nieder geworfen, dann ist es nicht mehr schwer, auch mit den anderen Gegnern fertig zu werden. Bleibt aber Deutschland Sieger

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