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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
können alle täglich länger werden französischen Berichte nicht mehr hinwegtäuschen. Wenn man die spaltenlangen Berichte des französischen General- stabs mit seinen Durcheinanderwürfeln von Ort schaften und Terrainbezeichnungen gelesen hat, muß man immer an Hand der Karte feststellen, daß die Franzosen nicht vom Fleck gekommen sind. In Frankreich selbst dringt die Erkenntnis, daß die Joffreschen Berichte flunkern, allmählich durch, da die von der Post kommenden Feldpostbriefe und die Berichte der Verwundeten ganz

anders lauten. Gustav Hervä erteilt in der „Gueere Soziale" Ratschläge, wie man die Deutschen aus Frankreich hinaustreiben könne. Er schreibt, die Deffensive habe bankerott gemacht, aber auch die Offensive. Wie solle man nun den Feind vom Platze bringen und seine Front sprengen? Wenn der Feind 150.000 bis 200.000 Mann verloren hat und durch die Masse von Toten und Verwundeten demoralisiert ist, so wäre der Augenblick zu be nutzet um gegen ihn 200.000 bis 300.000 frische, hinter der Front in Reserve

Gewässern ! erwartet. Sonstige Meldungen. Deutschland und Ruhluird Das liberale russische Blatt „Denj" schreibt: Deutschland wollte den Krieg gegen Rußland nicht; es kämpfe nur gegen England und dus mit ihm eng verbundene Frankreich. Es kann auch nur von diesen beiden- wirtschaftliche Vorteile und Kn- lonien erwerben. Eine Vernichtung Rußlands ist für Deutschland nicht das Ziel gewesen. Das russische Volk irrt durchaus, wenn es Deutschland als seinen Todfeind betrachtet. . Eine Offensive ge gen Rußland

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Außferner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
, mit Bleistift, und Kleide bezeugen, daß die Erziehung in dieser Richtung gut eingeschlagen ist. Gestärkt wird der Geist des trotzigen Stolzes und der Zu versicht durch die Pflege der kriegerischen Erinne rungen:, die Republik von heute ist im Kultus des kriegerischen Ruhmes von Frankreich allen voraus gegangenen Regierungsformen überlegen, einerlei, ob cs sich hier uni die Feldherren und um die Siege des französischen Heeres unter dem Königtum, dem Kaisertum oder der Demokratie handelt. . . . Ueberblickt

vernichtet. Auch eines der bei unfern Gegnern so beliebten Zukunftsbilder haben wir gefunden. In breitem, flottem Wurf zierte „eine Karte Europas", „avant la guerre", j und eine solche „apres la guerre" die beiden Wand- Hälften: nach dem Kriege gibt es nur ein ganz klei nes, vom Meere aögeschnittenes Deutschland m oberen Wesergebiet! Italien, aus das dieser Pro phet also fest gerechnet hatte, reicht bis Böhmen uird grenzt hier an den Großstaat Serbien. Belgien ist (wohl friedlich?) in Frankreich

stehen. Die Kasernen sind mit guter Heizung versehen, so daß die Gefangenen unter - der herrschenden starken Kälte nicht zu leiden ha ben. Die Verpflegung ist überall sehr und steht in erfreulichem Gegensatz zur der Be- ! köstigung, die die'Gefangenen in Frankreich und England erhalten. Die Offiziere dürfen sich nach ! einigen Nachrichten in den Städten frei bewegen ! und es ist ihnen gestattet, ihre Mahlzeiten in ! Gasthäusern zu nehmen und Kaffeehäuser zu be suchen. In Tom.sk steht den Offizieren

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 8 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
, ^ mit Bleistift und Kreide bezeugen, daß die Erziehung in dieser Richtung gut eingeschlagen ist. Gestärkt wird der Geist des trotzigen Stolzes und der Zu versicht durch die Pflege der kriegerischen Erinne rungen: die Republik von heute ist im Kultus des kriegerischen Ruhmes von Frankreich allen voraus gegangenen Regierungsformen überlegen, einerlei, ob es sich hier um die Feldherren und um die Siege des französischen Heeres unter dem Königtum, dem Kaisertum oder der Demokratie handelt. . . . Ueberblickt

?) in Frankreich aufgegangen, j während Holland eine nicht unbeträchtliche Aus dehnung an der Nordsee zugestanden wird. Durch Sachsen und Franken hindurch aber drückt Rußland kräftig die Bruderhand dem französischen Bundes genossen, der sich mit dem Westen und Südwesten ! Deutschlands begnügt. Es war gewiß kein Staatsmann und kein j Feldherr, der auf einer französischen Mannschafts- 1 stütze vor dem Beginn des Krieges dieses Zukunfts- k bild entwarf: aber bis zu welcher tollen Verwir- t als Zeugnis gelten

sind mit guter f Heizung versehen, so daß die Gefangenen unter \ der herrschenden starken Kälte nicht zu leiden ha- : den. Die Verpflegung ist überall sehr reichlich und steht in erfreulichem Gegensatz zur der -Be köstigung, die die Gefangenen in Frankreich und j England erhalten. Die Offiziere dürfen sich nach I einigen Nachrichten in den Städten frei bewegen \ und es ist ihnen gestattet, ihre Mahlzeiten in j Gasthäusern zu nehmen und Kaffeehäuser zu be suchen. In Tomsk steht den Offizieren sogar

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 20
. Der deutsche Gesandte mar seinen Land^leuten bis noch Genf enwpnonapreist. Samabl diedeutschen wie ^,nch die f r a n » v sj f ch » n Iyvaliden lobten f»,«r<?»nieas die korrekte Bsleae. die ibnen im axmnrden ist. Insbesondere ^ ?r>ssten den muster- dpi>^i4,on Laz-'r-^nrichtiingen und den der deutschen Ebirur^en dankbare Anerkennung. ^ HelvLs ^glänzender^ Sriegsplan. ^ ^ Gustav H e r v 6 erteill in der „Guerre sociale. Ratschläge, wie man die Deutschen laus Frankreich Maustreiben könne: Er schreibt

gehaltene Truppen zu werfen. Hervv kommt damit auf sein Lieblingschema, seinen Schrei nach neuen Armeen, zurück. Gekreideknappheit in Frankreich. Als ein Symptom steigender Getreide knappheit in Frankreich ist die Audienz der so zialistischen Parlamentariergruppe beim Mini sterpräsidenten Viviani anzusehen. Die Abord nung verlangte die Requisition sämtlicher Ge treidevorrate, die Androhung von Strafen gegen das Verheimlichen von Vorräten und das Ausdreschen des Erntevorrates durch Sol daten, sowie

den Zusammenschluß der Syndi kate mit der Regierung, damit die Brotversor gung der ärmeren Schichten gesichert sei. Die Friedenspropaganda in Frankreich. „Temps' schreibt: Der Präfekt des Depar tements Deux-Sövres fordert in einem Rund schreiben die Bürgermeister des Departements aus, Ansichtskarten, worauf Wünsche nach Frieden um jeden Preis aufgedruckt sind, von den Postkartenhändlern vernichten zu lassen. Diese Ansichtskarten könnten entmutigen den Einfluß ausüben. Es sei nicht ausgeschlos sen

wird,' eine eindringliche War- nuna gegen die Verwendung der Aus land e r im französischen Heere. Eine große Aabl Anaeböriaer von mit Frankreich im Krieoe lieaendey Staaten habe nur^ deswegen im französischen Heere Dienst genommen, um Nicht in die '^mentmWnslaW^H'eiMttk zu werden oder um der Beschlagnahme ibres Eiaentums ZU entoekien. Berenoer null einen Antrag stellen, wonach Unkertonen feindlicher Staaten keinen Dienst im französischen .fteere annehmen dürfen imd die bisher mit solchen Fremden abgeschlossenen

in den Wochenübersichten fest, daß nach vörsichtiger Zusammenstellung der Einzelmeldungen in der l e tzten Februar-Woche in den englischen Ge wässern 26 Schiffe torpediert' worden sind. Eine neuerliche Note Amerikas an England. Das Bureau Reuter meldet aus Newyork: Die Vereinigten Staaten werden an England und Frankreich eine Note richten mlt der An frage, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Waren-Einfuhr und-Ausfuhr nach und aus Deutschland zu verhindern. Falsche Sriegsrtthnung. „Nation^ Tidende' schreibt

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
sich in der „N. Fr. Pr.' mit den Bestrebungen Ruß lands um den Bosporus und der Dardanellen. Er hebt die Nachteile hervor, die den Bal kanstaaten erwachsen würden, wenn Rußland sein Ziel erreichen würde, und sagt dann, daß eine solche Machtstellung Rußlands auch Italien bedrohen würde. Graf Andrassy weist auf' Cavour und Crispi hin, die der selben Ansicht waren, er erinnert ferner da ran, daß auch Wellington und der dritte Na poleon die Absperrung der Meerengen als eine Gefahr für England und Frankreich erklärt haben, und sagt

: „Nun, da Groß britannien und Frankreich dem russischen Be sitz der Meerengen grundsätzlich zugestimmt haben, wird hoffentlich jeder Zweifel bei den Neutralen darüber schwinden» welche Gefahr ein russischer Sieg für sie bedeutet.'' Das „N. Wr. Tagblatt' sagt: Die Erklärungen Ssasonows und Greys lassen keinen Zweifel darüber, daß Konstantinopel und die Darda nellen an Rußland verkauft sind, und daß man die Höhe des Kaufpreises beim Friedens schluß erfahren wird. EMM„FreunWkeitek' gegen Aalien. Am 1. ds. traf

. Die martiallische Gestalt des Lord Kitch hatte in einem der weichen Klub sessel Platz genommen. Beide Herren waren im regsten Gespräche Lord Kitch beschränkte sich in seiner ruhigen gemessenen Art aus die Antworten, während Sir Edward mit dem lebhaften Mienenspiel und den Schauspielerischen Bewegungen den hauptteil der Unterhaltung bestritt. „Also Lord, sie wissen nun, daß, sobald Ruß land den größten Teil seines Heeres an seinen Grenzen im Süden und Westen hat, Frankreich nicht zögern wird, loszuschlagen

' ? „Sie sagten das schon einmal!' „Da wird es nnn für uns erforderlich sein, daß wir ganz genau über die französischen Militärverhältnisse, besonders in den in Frage kommenden Grenzfestungen, informiert find. Unser Urteil darüber, ob sie wirklich so. gut ausgerüstet sind, wie Uns angegeben,' muß ein wandfrei und absolut sicher sein. Denn eine sichere Information unsererseits ist umsomehr notwendig, da wir doch selbst. Truppen nach Frankreich senden werden. Ich könnte das natürlich nur dann verantworten

Jahrhundert Frankreich und^veutschland die Klingen miteinander kreuzteHHEr hatte aus seiner Sympathie für die TtHoläre zu dieser Zeit kein hehl gemacht, heimlich'war er der Schule und dem Elternhause Nntwichen. Als Freiwilliger hatte er sich im französischen Heere einstellen lassen und an mehreren Schlachten ' teilgenommen. Noch vor Friedensschlutz aber war er in die Heimat zurückgekehrt, wo. er militärische Studien in eifrigster weise betrieb. Dann erprobte er fein Wissen in Asien, in Afrika,; bald

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
Jür Hott, Kaiser und Matertand! «O »«Bs »<MOU »«?»»»-» W». «»« V»» «N»or«r Viotk-sratt» j«»—««» Sa««««»s. «n» ^sr»v-»»S. i« A»l«ch vleUWSM Cw»el»» SZuumer tsL Di« Avmch«» de» KUrtt««» foUutge <i« a«»>r»Mich- KS»>is»«s »icht Btt «l« At»»>«W»»z»»»»PßUchi»»s. Nr. 19 Bozen, Samstag, 6. März 1915 54. Ialzniaug Die DardaneUrn. In der Dreiverbandsprtfse find jetzt Leitartikel und Titelzeilen den Dardanellen gewidmet, als ob Karpathenkämpfe, die Warschaulinie und die Schützen- plöten in Frankreich

wird; andrerseits wartet die Armee schon längst auf Kanonen, Gc» wehre und Munition, die eS nicht selbst erzeugen kann und die von Frankreich und den Vereinigten Staaten geliefert werden sollten. Und da berötigt wan gerade die Dardanellen, als der einzig mög- uchen Seestraße. So ist eS begreift ch, daß Rußland leben möglichen Druck auf seine Verbündeten, aus übt, sie sollen jetzt mit aller verfügbaren Macht diese Seestraße säubern und freilegen. Die Tele- graphen melden auch seit einiger Zeit in der Tat

darüber gar nicht diskutieren kann.' „Aber die offiziellen englischen und französischen Nachrichten versichern, daß die vier äußeren FortS bereits zerstört seien und die Z-itungen von Paris und London sprechen von dem Eintreffen der alliierten Flotte in Konstantinopel wie von einer ganz sicheren Sache' — wendet der italienische Zeitungsmann ew. Darauf der Türke: „Die Zeitungen nehmen ihre Träume sür Wirklichkeit und die offizi- llen Nachrichten aus Eng« lard und Frankreich haben keinen höheren Wert

. Solange auch nur ein einziger ottomanifche Soldat noch Übrig bleibt, werden wir uns weiter schlagen und auf den schließlichen Sieg vertrauen.' DaS gäbe denn mehr Arbeit, als in abseh barer Zeit möglich ist. Schließlich werden unsre Gegner Flotte und Heer bald am Lande selbst, in Frankreich, Polen und Galizien recht notwendig brauchen, so daß da unten ganz von selbst Ruhe werden wird. Rußland hat bei der Dardanellensrage noch ein Sonderinteresse. Schon seit mehr als 50 Jahren ist es Rußland verwehrt

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 3 di 28
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 28
und die „Dardanellen¬ frage." Kon sta n t i n o p e l, 5. März. Mit Bezug auf einen in der „Neuen Freien Presse" erschienenen Artikel des Grasen Julius Andrassy über die Dardanellenfrage hat der „Tanin" hervorgehoben, daß sämtliche aus Italien, Griechenland und Bulgarien eintrcffenden Nachrichten dartun, wie sehr diese Nationen durch die Gefahr einer rus¬ sischen Expansion beunruhigt sind. Das Blatt meint, selbst Frankreich und England wären eines Tages

der Dardanellen beteiligte, ist bei Dede- agatsch gescheitert. Alle Versuche, das Schiff wie¬ der flott zu machen, sind mißlungen. Japan und China. Amerika und Frankreich protestieren gegen die Forderungen Japans. Paris, 5. März. Die Pariser Ausgabe des „Newyork Herald" meldet, daß die Regierung der Vereinigten Staaten in Tokio gegen die japanischen Forderungen protestieren wolle. Das Blatt ist zu gleicher Zeit zu der Erklärung ermäch¬ tigt

, daß auch Frankreich die japanischen Forde¬ rungen nicht bewilligen werde. Verschiedene Meldungen Das Armeeoberkommando an den Präsidenten unseres Abgeordneten¬ hauses. Salzburg, 6. März. Graf Stürgkh hat an Dr. S y l v e st e r ein Schreiben gerichtet, worin er bekannt gibt, daß vom Armee-Oberkommando folgendes' Telegramm eingelaufen ist: Das k. u. k. Armeeoberkommando dankt den Mitgliedern des Präsidiums des Abgeordnetenhauses für das treue und patriotische

¬ präsidenten Grafen Stnrgckh. I Die nicht ausgetauschten Offiziere. Genf, 6. März. Das internationale Komitee ! des Ro en Kreuzes schlägt ror, verwundete Offi¬ ziere, welche nicht ansgetauscht werden, bis zum Ende des Krieges in Schweizer H o t e l s aus ihr Ehrenwort zu interneren Der Bundesrat steht dem Vorschlag sympathsch gegenüber. Beschränkung des Alkoholausschanks in Frankreich. Paris, 4. März. Die Kammer nahm in der Gesamt-Abstimmung ein Gesetz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
, ihn über den Sommer hinaus zu führsn. Rußland ist finanziell vollständig erschöpft und England hat sich außerstande erklärt, das russische Geldbedürfnis ohne Deckung zu befriedigen; militärisch Haben Rußland und Frankreich ebenfalls die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bereits erreicht und diplomatisch bringt einerseits die englische Seepolitik den Dreiverband in immer stär keren Gegensatz zu den Neutralen, während andererseits die Drei verbandsdiplomatie in Ostasien durch Japan eine schwere Nieder lage erlitten

hat, die die Vernichtung der Interessen Rußlands, Englands und Frankreichs in Ostasien bedeuten würde, falls der Dreiverband nicht durch die Beendigung des europäischen Krie ges bald in die Lage kommt, Japan in seine Schranken zurückzu weisen. Alle diese Wahrnehmungen haben die Regierungen der Dreiverbandsmächte bestimmt, durch eine ungeheure Kraftan strengung in der nächsten Zeit auf dem westlichen und dem öst lichen Kriegsschauplatze die Entscheidung zu ihrsn Gunsten her beizuführen-. In Frankreich und in Polen

für Rußland, England und Frankreich bedeuten, mag der diplomatische Bluff gegen Bulga rien und Rumänien sie jetzt auch hundertmal zu einem gemein samen Angriff auf sie vereinigen. , Rußland zensuriert serbische Blätter. Sofia, 4. März. Das serbische Blatt „Glasnik' gab jüngst die Einna h m e von C z e r n o w i tz durch die österreichisch ungarischen Truppen seinen Lesern bekannt, wpsür es von den Belgrader „Nowosti' als österreichisch-ungarisches Organ bezeich net wurde. Das Blatt erwiderte darauf

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