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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
. M 11. Imst, Samstag, den 6. Februar 1915. 28. Jahrgang. Das österreichische Rotbuch — Die Sühne für den Mord von Serajevo — Fortschritte in den Karpathenkämpsen — Deutsche Erfolge gegen Rußland und Frankreich — Die Züchtigung Englands durch Deutschland. Die Vorhut der Zivilisation. Man staunt immer wieder über das, was sich das angelsächsische Publikum in England sowohl wie in Amerika an Unwahrheiten über uns bieten läßt. Und wenn es noch bloß Winkelblätter und Winkelagitatoren wären, die Oesterreich

wir die Gegner im jetzigen Weltkrieg. Oesterreich-Ungarn, Deutschland, die Türkei einer seits, Belgien, England, Frankreich, Japan, Monte negro, Rußland, Serbien andererseits. _ An Boden- flache weisen Oesterreich-Ungarn 675887 km 2 , das Deutsche Reich 540833 km*, die Türkei in Europa 23000 km 2 , in Asien 4048 600 km 2 auf, zusammen also 5288320 km 2 . Dabei ist Arabien mit eingerechnet, Aegypten aber noch nicht. Nehmen wir dies eigentlich türkische Gebiet nur ohne den Sudan mit 642 000

der Einwohnerzahl der europäischen Türkei auf Deutschland, das Zweiunddreißigfache auf Oesterreich-Ungarn. Mit Einschluß der asiatischen Türkei stellt sich das Verhältnis 3 Deutsches Reich; 2 1 / Ä Oesterreich-Ungarn; 1 Türkei. Nun zu den Gegnern. An Flächeninhalt weisen auf: Belgien 29 451 km 2 , England in Europa 314761 km 2 , Frankreich in Europa 536 464 km 2 . Japan 671572 km 2 . Montenegro 16 000 km 2 , Europ. Rußland 5 862 535 km 2 , Serbien 90000 km 2 , zusammen 7 520783 km 2 , also ohne Kolonien

um ein Viertel mehr als die beiden Mitteleuro päischen Staaten mit der Türkei. Bei der Ein wohnerzahl ist Belgien mit 7424000, England in Europa mit 45653 000, Frankreich in Europa mit 39602000, Japan mit 69557000, Montenegro

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
mit 500000, Europ. Rußland mit 148176000, Serbien mit 4 100000 Köpfen Vertreten. Legen wir die oben als Einheit genommene Ziffer der Türkei auch hier zugrunde, so ergibt sich für die einzelnen Posten die Gesamtzahl Von 315 012 000 Köpfen (2V2mal so viel als jene Deutschlands, Oesterreich-Ungarns und der Türkei) und innerhalb derselben das Verhältnis V s Belgien; 2V 4 England; 2 Frankreich; 3 ! /2 Japan; V 2 o Montenegro; 7Va Rußland; V5 Serbien. Bei dem Kolonialbesitze kommen in Betracht

auf unserer Seite das Deutsche Reich mit 2 914 550 km 2 (4!/ 2 mal so viel als das Mutter land) und 160g Mill. Einwohnern 0/4 der Be völkerung des Deutschen Reichs), auf der Seite unserer Feinde Belgien 2 382 800 km 2 mit 20 Mill. Seelen (fast 8mal so viel Fläche und 3mal so viel Einwohner als im Mutterlande), England mit 29382488 km* und 375526 000 Köpfen (fast lOOmal so viel Fläche und mehr als 8mal so viel Seelen wie im Mutterlande), Frankreich mit 12447 219 km 2 bei einer Bevßlkerungszahl von 54 217

, Frankreich 2350000, Montenegro zirka 20000, Rußland 4600000, Serbien 220000, Japan 1 Million, zusammen also 9452000 Mann. Diese Ziffern begreifen auch die Mariuesoldaten in sich, aber nicht die verschiedenen Landsturmtruppen. Nachdem in dem jetzigen ungeheuren Ringen auch diese herangezogen werden müssen, erhöhen sich die Ziffern selbstredend — wir hoffen etwas mehr zu unseren Gunsten, da unsere tapferen Truppen auch dann noch gewaltiger Uebermacht die Spitze zu bieten haben. In der Flottenstärke kommt

(na i dem Stande vor Beginn des Krieges) die Uebermacht unserer Gegner noch mehr zum Ausdrucke. Es hatten das Deutsche Reich 97 P 1 ), 263 T 1 ), Oesterreich-Ungarn 28 P, 88 T, die Türkei 6 P, 20 T, alle drei zu- sammen also 131 P, 371 T, dagegen England 197 P, 474 T, Frankreich 59 P, 329 T, Rußland 37 P, 230 T, Japan 52 P, 100 T, zusammen so mit 345 P und 1133 T, d. h. unsere Gegner ; könnten- uns auch zur See eine gewaltige Ueber macht, die fast dreimal so groß war wie unsere Streitkräfte, entgegenstellen

die größte Summe unter allen Staaten —- 20200 Millionen Staatsschulden, die Türkei bei 640 Millionen Staatsausgaben (davon 30 Proz. für Heer und Flotte) 2190 Millionen Staatsschulden, Frankreich bei 4230 Mill. Staats ausgaben (davon 18 Proz. für das Heer, 9 Proz. für die Flotte) die größte Summe von Staats schulden: 26630 Millionen, England bei Staats ausgaben in der Höhe von 4810 Millionen (davon 12 Proz. für das Heer, 18 Proz. für die Flotte) Staatsschulden im Betrage von 14790 Millionen, Rußland

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
härter Fall. Gekrönt wurden all diese Erfolge durch die in einem späteren Zeitpunkte erfolgte Er stürmung von Antwerpen. Die deutsche Offensive hat bis Mitte September nicht nur den größten Teil von Belgien, sondern auch fast ganz Nord frankreich bis zur Marne in Besitz genonnnen. Schon Härten die Pariser das Dröhnen der Ka nonen, als unerwartet ein Rückschlag eintrat, der es der deutschen Armeeleitung rötlich erscheinen ließ, ihre an der Marne vorgeschobenen Armeen in eine gute

der beiden Zen- tralmächte bisher treu geblieben. Nach 6 Kriegs monaten halten unsere verbündeten Truppen den größten Teil des Königreiches Polen, fast ganz Belgien und ein Achtel des Gebietes von Frankreich besetzt, während unsere Gegner nur einen Teil Ga liziens und der Bukowina, sowie unbedeutende Ge biete Ostpreußens und der Vogesen besetzt halten. Nehmen wir die Erfolge der Türken im Kaukasus gnd die Erfolge insbesondere der deutschen Flotte hinzu, so können wir mit dem bisher erreichten völ lig

„vor übergehend unterbrochen" ist. Die deutsche Warnung. Berlin, 1. Febr. Bekanntmachung: Eng land ist im Begriffe, zahlreiche Truppen sowie große Mengen Kriegsbedarf nach Frankreich zu verschiffen. Gegen diese Transporte wird mit allen zu Gebote stehenden Hilfsmitteln vorge- gangeu. Die friedliche Schiffahrt wird von der Annäherung an die französische Nord- und West küste dringend gewarnt, da ihr bei Verwechslung mit Schiffen, die Kriegszwecken dienen, ernste Gefahr droht. Dem Handel nach der Nordsee

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
härter Fall. Gekrönt wurden all diese Erfolge durch die in einem späteren Zeitpunkte erfolgte Er stürmung von Antwerpen. Die deutsche Offensive hat bis Mitte September nicht nur den größten Teil von Belgien, sondern auch fast ganz Nord frankreich bis zur Marne in Besitz genommen. Schon hörten die Pariser das Dröhnen der Ka nonen, als unerwartet ein Rückschlag eintrat, der es der deutschen Armeeleitung rätlich erscheinen ließ, ihre an der Marne vorgeschobenen Armeen in ^rne gute

der beiden Zen- tralmächte bisher treu geblieben. Nach 6 Kriegs monaten halten unsere verbündeten Truppen den größten Teil des Königreiches Polen, fast ganz Belgien und ein Achte! des Gebietes von Frankreich besetzt, während unsere Gegner nur einen Teil Ga liziens und der Bukowina, sowie unbedeutende Ge biete Ostpreußens und der Vogesen besetzt halten. Nehmen wir die Erfolge der Türken im Kaukasus und die Erfolge insbesondere der deutschen Flotte hinzu, so können wir mit dem bisher erreichten völ- ! lig

und im westlichen Kanal „vol> | übergehend unterbrochen" ist. Die deutsche Warnung. Berlin, 1. Febr. Bekanntmachung: Eng land ist im Begriffe, zahlreiche Truppe» sowie/ große Mengen Kriegsbedarf nach Frankreich zik- verschiffen Gegc» nrrsr Transporte wird mit allen zu Gebote stehenden Hilfsmitteln vorge gangen. Die friedliche Schiffahrt wird von der Annäherung an die französische Nord- und West küste dringend gewarnt, da ihr bei Verwechslung mit Schiffen, die Kriegszwecken dienen, ernste Gefahr droht

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2. Abendausgaben
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Pagina 4 di 4
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 4
wir die Gegner im Weltkrieg 1914. Deutsch¬ land, Oesterreich-Ungarn, die Türkei einerseits, Bel¬ gien, /England, Frankreich, Japan, Montenegro, Ru߬ land, Serbien andererseits. An Bodenfläche weisen das Deutsche Reich 540.833 km 3 . Oesterreich - Ungarn 675.887 km^, die Türkei 23.000 km^ in Europa, 4,048.600 krn^ in Asien auf, zusammen also 5,288.320. Dabei ist Arabien mit eingerechnet, Aegypten aber noch nicht. Nehmen wir dies eigentlich türkische Gebiet

). Von der Gesamtziffer von 117.916.000 bezw. mit der asiatischen Türkei 137.016.000 Köpfen entfällt das Vierzigfache der Ein¬ wohnerzahl der europäischen Türkei auf Deutschland, das Zweiunddreißigfache auf Oesterreich-Ungarn. Mit Einschluß der asiatischen Türkei stellt sich das Verhältnis 3 (Deutsches Reich) :2i/z (Oesterreich-Ungarn): l(Türkei). Nun zu den Gegnern. An Flächeninhalt weisen auf: Belgien 29.451 km^ 5 , England in Europa 314.761 krn^, Frankreich in Europa

mit 148,176.000, Serbien mit 4,100.000 vertreten. Legen wir die oben als Ein? heit genommene Ziffer der Türke- auch hier zugrunde, so ergibt sich für die einzelnen Posten die Gesamtzahl von 315,012.000 Köpfen (2Vsmal so viel als jene Deutschlands, Oesterreich-Ungarns und der Türkei) und innerhalb derselben das Verhältnis 1 / 3 (Belgien) : 21/4 (England): 2 (Frankreich): 315 (Japan ) : 1 / 2 o (Monte¬ negro) : 71/2 (Rußland) : 1 / 5 (Serbien

so viel Seelen wie im Mutterlande), Frankreich mit 12,447.219 km- bei einer Bevölkerungszahl von 54,217.000 (nahezu 24mal so viel Fläche und um ein Drittel mehr Köpfe als im Mutterlande), Rußland mit 16,811.050 km 2 und 20.876.000 Köpfen (3 mal so viel Fläche, :1 / 7 der Be¬ völkerung des Mutterlandes). Der Kolonialbesitz un¬ serer Feinde übertrifft also den deutschen an Fläche um rund 58,000.000 km 2 , an Seelenzahl um rund 455 Millionen

folgenden Stand: Deutsches Reich 3 Millionen, Oesterreich-Ungarn 1.800.000, die Türkei 800.000, das sind zusammen 5.600.000 Mann, die auf einer ganzen Reihe von Kriegsschauplätzen stehen. Belgien 182.000, England 1.080.000, Frankreich 2 350.000, Montenegro zirka 20.000, Rußland 4,600.000, Serbien 220.000, Japan 1 Mill., zusammen also 9,452.000 Mann. Diese Zis- sern begreifen auch die Marinesoldaten in sich, aber nicht die verschiedenen Landfturmtruppen

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 6 di 28
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 28
'am 1. d. Mts. unter un- gemein zahlreicher Beteiligung die Hauptver¬ sammlung des Vereins deutscher Eisenhütteleute statt. Ten Hauptgegenstand der Tagesordnung bildete ein Vortrag ' des Geschäftsführers des Vereins Tr. Schrödter über die Eisenindustrie ! im Kriege. ! Tr. Schrödter hat 'hochinteressantes Material Wer die Montanindustrie in den von Deutsch¬ land besetzten Teilen Frankreichs zusammenge- tragen. Dieses Material zeigt, daß Deutschland Frankreich

wirtschaftliche Verluste beigebracht hat, die Frankreich in seinem Erwerbsleben so schwer treffen, daß es sie ans längere Dauer nicht ertragen kann, ohne daran zu verbluten. Der Vortrag bewies vor allen Dingen, daß die Raubpolitik Englands nicht uns, son¬ dern seinen Bundesgenossen wirtschaftlich ver¬ nichten muß. Die Stapelindustrien in Frank¬ reich, von denen das ganze Land wirtschaftlich lebt, haben ihren Sitz ausschließlich im Norden dies Landes

¬ gung muß Frankreich seit den Augusttagen des Vorjahres entbehren. Um diesen Riesenanteil sei- nes wirtschaftlichen Lebensbedarses schädigen wir den Feind« von Tag zu Tag, und zwar je lan¬ ger, desto drückender und Frankreich muß von seinem vortrefflichen Bundesgenossen England gegen sein gutes Geld all das beziehen, was es sonst im eigenen Lande erzeugen könnte, von Kohle bis zum Stacheldraht für seine Schützen¬ gräben. Und während es England

vollkommen vergeblich versucht, uns von unserem wirtschaft¬ lichen Lebens'bedars abzuschneiden, haben wir Frankreich z'um allergrößten Teil und Belgien gänzlich von den Quel¬ len ihrer wirtsch aftlich en Kraft ge- t. re ir nt. Fürwahr ein vortrefflicher Bundes¬ genosse. Er schießt dem verbündeten Belgien die unter Aufopferung vieler 'Millionen erbauten Häfen in Trümmer und wird so- einen lästigen Konkurrenten los. Er legt ihre Küstenstädte in Asche

und karlätscht ihre Bewohner und verkauft an das wirtschaftlich brachgelegte. Frankreich in schweren Mengen industrielle Erzeugni fe, die er sonst an die ihm nun verschlossenen Länder ab- fetzte. England versucht die K u p f e r e i n f u hr nach Deutschland zu unterbinden, um uns aus diese Weise zu verhindern, uns Kriegsmaterial h.rzu- stellen. Hiezu bemerkt Dr. Schrödter, daß, wenn England diese Politik ,Mr Sicherung seines Landes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
von -Perin geläng unbemerkt von den englischen und französischen Be wachungsstreitkräften. Die Landung erfolgte- ungestört in Sicht eines französischen . Panzerkreuzers. .' Frankreich kpnfisziert das päpstliche Friedensgebet! Zürich, 4. Februar (K.-B.) Der^Neuen^Züricher Zeitung zu folge, hat die von der französischen Regierung verfügt^ B e > schlagnahme der Drucksachen, welche das vom Papst ängc ördnew Fliedens gebet enthielten, in klerikalen Kreisen Italiens einen außewrdentlich ungünstigen Eindruck

. gemacht Die katholische Mailänder „Italia' bezeichnet sie als schwerwie gende Maßregel von außerordentlicher Tragweite. . ' Das japanische Rote Kreuz in Frankreich. -Frankfürt a.M., 4. Februar (K.-B.) Die Frankfurter Zei tung meldet aus London: Eine Ambulanz des japanischen Roten Kreuzes ist nach Frankreich abgegangen, wo sie in einigen Tagen eintreffen wird. . Die Musterungen in Frankreich. ' I Paris, 4. Februar (K.-B.) Der Temps meldet: Die Einberg fung der bei der neuerlichen ärztlichen

Untersuchung für tauglich befundenen, früher zurückgestellt gewesenen, oder vom Militär dienst - befreiten Mannschaft wird nach Maßgabe militärischer Rücksichten bis '15. Februar erfolgen.». ? 5 ' ^ - Russisch-französische Geschäfte. u London, 4. Februar (K.-B.) Daily Telegraph meldet aus Paris vom l. ds.: Zwischen der russischen und französischen Re gierung wurde ein Vertrag abgeschlossen, wonach Rußland an Frankreich 25 Mllionen Pud Weizen und 6 Millionen Pud Zucker liefern soll. Der Termin wurde

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 32
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 32
, daß die irische See für feindliche Schiffe un erreichbar sei.^Da sie nun so schnell eines an deren belehrt worden ist, fürchtet sie, daß sich die Lage für England immer bedrohlicher ge stalten werde. - Eine große Gefahr für den englische» Handel. Der „Temps' bespricht in sehr ernstem Tone die jüngsten Taten der deutschen Unter seeboote in der Irischen See. Sie bedeuten eine große Gefahr für den englischen Handel. In direkt sei dadurch auch die Lebensmittelzufuhr nach Frankreich unterbunden. Jedenfalls besitze

Deutschland eine große Anzahl mächtiger Tauch boote, die einen Aktionsradius von 250V See meilen besitzen. England möge scharfe Wacht halten. Der Eindruck in Italien und in Frankreich. Der römische Berichterstatter des „Lokal anzeigers' meldet: Die Fahrten der deutschen Unterseeboote bis an die irländische Küste und die Zerstörung von vier englischen Handels schiffen an einem Tage machten auch hier einen großen Eindruck. Man bewundert rückhaltlos in Marinekreisen den Wagemut der deutschen Seeleute

und die Technik der Werste, welche Unterseeboote mit einem Aktionsradius von 2500 Seemeilen herstellte. Eine Bekanntmachung des deutschen Marine-Admiralstabes. Der „Reichsanzeiger' bringt folgende Be kanntmachung : England ist im Begriffe, zahl reiche Truppen und große Mengen Kriegsbe darf nach Frankreich zu verschiffen. Gegen diese Transporte wirdmit allen zu Gebote steh end en Hilfsmitteln vorgegangen. Die friedliche Schiffahrt wird von der Annäherung an die französische Nord- und Westküste drin gend

für Sachsen durch den Wiener Kongreß und der 26. Februar als der 100. Jahrestag der Einschiffung Napoleon I. von der Insel Elba nach Frankreich. — (Von der landwirtschaftlichen Landeswinterschule in Moos — Ster zin g.) Der Tiroler Landesausschuß sendet uns eine Kundmachung über den Haushal, tungskurs für bäuerliche Frauen und Mäd chen, welcher in der Zeit vom 7. April bis Ende Juni 1915'in Moos bei Sterzing ab gehalten wird. Der Unterricht umfaßt im prak tischen Teil: Hausarbeiten, Kochen und An richten

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