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Abendausgaben
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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 4
sächlich ein Werk der Franzosen gewesen. Das katho lische Frankreich schämte sich nicht, sich mit den Tür ken zu verbinden, um in Deutschland die Glaubens spaltung und damit auch die politische Zerrüttung aufrecht zu erhalten. Auf die schnödeste Weise wurden damals von Frankreich M e tz, T o u l und Verdun vom Deutschen Reiche weggenommen, und kaum weni ger häßlich war die Art, mit der Elsaß und Lothrin gen von Frankreich erworben worden sind. Das und sehr viel anderes haben die Deutschen

ertragen und verziehen. Als aber in den Jahren 1870 und 1871 die Deutschen in einem durchaus gerechten, weil von Frankreich mutwillig provozierten Kriege sich Elsaß- Lothringen wieder heimholten, da begann bei den Franzosen ein Lamento über Unrecht und Beraubung und Deniütigung, als ob Frankreich in den früheren .Jahrhunderten gegen Deutschland nur Liebes und Gu tes getan hätte, und nicht an der mehrhundertjähri gen Machtlosigkeit der Deutschen die Hauptursache ge wesen wäre. Dieses bewegliche Lamento

, zeigt sich Frankreich bereit, das Moskowiter- tum nach Mitteleuropa zu verpflanzen und ihm da mit die Weltherrschaft in die Hand zu spielen. Solche Verblendung kann nur durch Unglück ge heilt werden, und das Unglück hat sich bereits ein gestellt und droht riesengroß zu werden. Mit dem Unglück hat sich aber üie Ernüchterung eingestellt.^ Die Engländer fürchten, daß dieser Ernüchterungs prozeß rasch Fortschritt machen könnte, und darum tun und versuchen ffie alles, um den Mut und das Ver trauen

der Franzosen bis zum äußersten anzufeuern. Und die Franzosen sind töricht genug, immer wieder aufs Eis zu gehen. Frankreich hat sich von feinen Bundesgenossen einen Vertrag herauslocken lassen, keinen Frieden zu schließen, bevor es nicht auch Eng land und Rußlaird gefällt. Aber nicht alle Fran zosen bllligen das, was die gegenwärtige französische Regierung tut. Die Unzufriedenheit im Lande ist nach glaubwürdigen Berichten eine außerordentlich große, und es braucht wohl nur mehr ein größeres Miß geschick

auf dem Schlachtfelde, um den überheizten Kes sel zur Explosion zu bringen. Zur beginnenden politischen und militärischen Er nüchterung tritt in Frankreich auch die finanzielle Ernüchterung. Trotz des großen Reichtums befindet sich das Land in einer akuten finanziellen Krise. Die Arbeitslosigkeit drückt schwer auf den ärmeren Teil der Bevölkerung und macht dieselbe noch kriegs verdrossener. ' Der Reichtum Frankreichs wird aus Quellen gespeist, welche im Kriege am schnellsten und längsten versiegen. Der Luxus

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Abendausgaben
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Pagina 1 di 4
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 4
durch die Sperrfortslinien zwischen Verdun und Tonl geschlagen und die Narewlinie erschüttert ist, müssen wir bekennen,' daß diese Verhältnisse über wältigend wirken". »«« XLI. Ernüchterung in Frankreich. In Frankreich ist während des Krieges eine Flug schrift erschienen, welche den Titel führt: ,',W i rff i n d verraten!" Diese Flugschrift geht mit den der zeitigen französischen Machthabern und mit der von diesen betriebenen Politik sehr scharf ins Gericht. Es wird der Vorwurf erhoben, daß Frankreich für eng lische

schen Verteidigung des Landes einzusetzen. Aus den angeführten und zahlreichen anderen Er scheinungen darf man schließen, daß im französischen Volke ein Ernüchterungs- und Umwandlungsprozeß bereits eingesetzt hat. Man beginnt einzusehen,' welchen Abgrund Frankreich durch seine unsinnige Revanche politik sich selber gegraben und was das so hoch ge priesene Bündnis mit Rußland und England dem französischen Volke noch kosten könnte. Man wird sich allmählich klar darüber, daß Frankreich im Falle

einer Niederlage des Dreiverbandes für die Bundes genossen als Bürge und Zahler herhalten müßte und man erschrickt über die gewaltige Rechnung an Land besitz und Geld, welche da präsentiert werden könnte. Diese Befürchtungen werden heute noch.gemildert durch die Hoffnung aus den möglichen Sieg und die fran zösische Regierung tut mit ihren Alliierten alles, um in Frankreich keine Panikstimmung aufiommen zu lassen. Zu diesem.Zwecke werden der bisherige Ver lauf des Krieges und die gegenwärtige Kriegslage

bei: „Dieser rührende ^und herrliche Brief ist von einem zwanzigjährigen: Sol daten geschrieben worden, einem Freiwilligen, der sich im vorigen Jahre für drei Jahre zum Mili tärdienst verpflichtet hatte, um im Jahre 191.6 frei zu sein und sich' dann dem Priesterstande Widmen zu können:, denn darin liegt das Gehetm- nis des lebendigen Glaubens, von deM der ganze Brief beseelt ist: Der arme Infanterist War ein Alumne des großen Seminars von Ehavegne en Paillers." Graf Karolyi über seine Gefangenschaft in Frankreich

. Der ungarische Reichstagsabgeordnete Gras Michael Karolyi, der, noch vor -Ausbruch des Krieges auf der Heimreise von Amerika bei seiner Ankunft in Frankreich gesangengenoMmen und vor einigen Ta gen freigelassen wurde, ist in Wim eingetroffen. Bor wenigen Tagen wurde er in Bordeaux zu seiner größten Verwunderung^ plötzlich freigelassen. Gras Karolyi erzählt über seine Erlebnisse u. a. : Ich kam um einen einzigen Tag zu spät nach Frankreich. Ich wurde in Havre sofort verhaftet, aber wieder auf freien Fuß

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 28
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 28
. Es ist nicht ausgeschlos sen, daß diese Frage zur Sprengung des Kabi netts führen wird. Der Rückzug der Alliierten in Frankreich. d. Kopenhagen, 30. Sept. Der Londoner Korrespondent der „Politiken" meldet: Tie- Deutschen machen übermenschliche Anstrengun- M, um die Linien der Alliierten zu durchbrechen. Mer Wahrscheinlichkeit nach werden die Kämpfe auf diesem Teil der Schlachtlinie die Entschei dung der ganzen Aisneschlacht bringen. Die Alliierten ziehen sich etwas zurück unternahmen aber zugleich einen heftigen

N^gskorrefpondenten in Frankreich zu, öle Umgehung des deutschen rechten Flü- MS vorläufig mißlungen ist. Frcmzösifche BWm. Verstümmelung deutscher Verwundeter. kb. Berlin, 30. September. (Wolffimreau., Großes Hauptquartier: Ter Chef des Fsld- saNitäLswesen General Schierning er stattete dem Kaiser folgende Meldung: Vor einigen Tagen wurde das Lazarett in Orchies von Franktireurs überfallen. Bei einer Straf- expediLien des bayerischen Bataillons Nr. 35 stieß dieses auf überlegene Feinde aller Gat tungen und mußte

. Verteidigung des Seinedepartements. Rosendaal. 29. Sept. In Frankreich trägt man sich mit dem ernsten Gedanken, die der Hauptstadt benachbarten Städte zu befestigen, damit sie nicht, wie beim ersten Vormarsch der Deutschen auf Paris, mit Leichtigkeit in die Hände des Feindes fallen können. General Gallieni, der Befehlshaber der Pariser Be- satzungstruppen, hat einen Plan zur Vertei-

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 28
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 28
nach dem sonnigen Süden wäre allerdings für sie schöner und das Sengen und Brennen und Martern einer wehrlosen Bevölkerung ihnen lieber, als das grausige Handwerk der Schlacht, zu dem man sie zwingen wird. Die große Schlacht in Frankreich dauert euch heute noch an. Die Deutschen haben an scheinend am rechten Flügel größere Ver stärkungen erhalten und haben bedeutende Fortschritte gemacht. Sie haben den linken französischen Flügel gegen Süden abgedrängt md sind, trotzdem hier die Franzosen die wütendsten

Stellung an befestigte Stellung slch reiht. Die Erregung der Islamiten in Asien Md Afrika gegen die englische Politik der Ederzwingung dauert an. Selbst ein radi- trales englisches Blatt darf feinen Landsleuten M getreues, publizistisches Spiegelbild der ^-age in der mohammedanischen Welt vor nan. Vielleicht graut manchen Engländern Mn doch vor den Perspektiven des Haßes, der aus den Berichten spricht. Der Feld- Zug der Lüge, den England und Frankreich w glorreich begonnen haben, endet gleich

wie M Schlachten, die die Franzosen und Eng- mder schlagen, mit Mißerfolgen. Und wenn Ms Schwert und die Feder versagt, mit den ^uberkugeln allein werden die englischen ^Mtsmanner Frankreich nicht retten und me Erregung unter den Islamiten dreier Meile nicht niederwerfen können. Krlegönmöschau. Rußland in Nöten. Den Russen scheint es nun doch etwas schwül zu werden. Nach der zweiwöchentlichcn Kmnpses- pause überraschte uns am letzten Dienstag der Draht mit der Kunde, daß die Russen allgemein Zurückweichen

nur wieder die alte Wahrheit: „Es lebt ein Gott zu strafen und zu richten!" Die Niesenschlacht in Frankreich. dauert nun schon die dritte Woche. Zwar brachte die letzte Woche den Deutschen täglich neue Erfolge, aber die endgültige Entscheidung ist bis heute noch nicht gefallen. Die Stellungen der Deutschen ver bürgen jedoch denselben, wie Kaiser Wilhelm seiner Gemahlin mitteilte, schon jetzt den endgültigen Sieg.. .Heute ist die Zurückttahme des rechten deut schen Flügels, in welcher die deutschfeindliche Presse

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 28
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 28
, Montmorency, Chantilly. Mantes, Senlis, Beauvais und einiger anderer Städte herangezogen werden. Der Bewohner der in Frage kommen den Gegenden hat sich angesichts der Vor bereitungen große Panik bemächtigt; sie be reiten sich auf die Flucht vor. Diese Pläne und die „Flucht" der Be völkerung im Seine-Departement — es ist zu vermuten, daß diese Flucht auf Anordnung der obersten Behörden erfolgt — zeigen recht deutlich, wie die Lage in Frankreich wirklich beurteilt wird. Die Kämpfe, die jetzt bevorstehen

eines Tollhäuslers, dessen degenerierte Phantasie sich in bestialischen Reinheiten gefällt. Das Blatt schreibt: Und kein Mitleid in den nächsten Kämpfen, wenn wir diese nichtswürdigen Verbrecher wider das gemeine Recht in unserer Gewalt haben werden, aus denen Wilhelm IT. vielleicht seine Leibwache gebildet hat, die aber wert ist, abgeschlachtet zu werden wie die Schweine. Ganz Frankreich würde einen unwi derstehlichen Protest einlegen, wenn es glauben oder fürchten könnte, daß mau es mit derartigen Gefan genen

sie gegen den großen Feind der westeuro päischen Kultur. Zwar hat seinerzeit auch der Dreierverband ein gemeinsames Vorgehen an gekündigt. Doch zeigte sich, daß der krasse Egoismus des Zarenreiches und Englands stärker war als alle schönen Versprechungen Frankreich gegenüber. Deutschland hat er kannt und anerkannt, daß unsere Armee nicht nur unser eigenes Gebiet, sondern auch das unserer Verbündeten gesichert hat. Es ist daher selbstverständlich, das nunmehr zur Abwehr der riesigen russischen Massen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 16
große Furcht vor England, das im Falle eines Krieges den Holländern einen großen Teil ihrer Kolonien wegnehmen würde. Das große Dingen in Irankreich. Neue Fortschritte der Deutschen. — Noch immer keine Entscheidung. — Erneute französische Vorstöße zurückgeschlagen. Das große Ringen in Frankreich dauert mit aller Heftigkeit fort. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, wohl aber waren den unbesiegbaren deutschen Truppen neue Fortschritte beschieden, worüber die „Frkf. Ztg." aus Paris folgendes

, 30. September. (flolff-Rureau.) Aus dem Grossen Hauptquartier wird vorn 29. September abends gemeldet: Auf dem reckten Heeresflüge! In Frankreich fanden such heute Kämpfe statt, die eine Lntscheidung noch nicht zeitigten. Tn der Scklacht- front zwif&en der 0-le und der Maas herrrckt im allgemeinen Rübe. Die im Angriffe gegen die Maas- forts Hebende Hrmee schlug im Laufe des heutigen tages erneute OorHÖsse der fraezofea aus Verdun und Coul zurück. »WWWAlM». Buffaljrt der 42er. Die Pariser Ausgabe der „Daily

, neuerdings besiegen und vernichten. 6e*ea Frankreich drang die deutsche Haupt- macht unaufhaltsam tief in das feindliche Gebiet ein, ein neuer grosser Sieg Hebt den deutschen Armeen bevor. Auf dem ßaikan-Hriegsfd)aupiatz kämpfen wir gleichfalls in Feindesland; der BlderHand der Serben beginnt bereits zu erlahmen. Innere Unzufriedenheit, Aufstände, Glend und Hungersnot bedrohen unsere Gegner als furchtbarer Feind im Rücken, während untere Monarchie und das verbündete deutsche Reich einig und in Harker

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 18
unter geordneter Kräfte in das von den eigenen Trup pen nahezu vollkommen enlb.ößte Gebiet an der Sandschakgrenze hervorgerufen worden. Maß regeln zur Säuberung dieses Gebietes wurden unverzüglich getroffen. Der griechisch-katholische Metropolit von Lemberg. Der griechisch-katholische Metropolit von Lemberg wurde von den Russen nach Nischin- Nowgorod gebrocht. Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. Die große Schlacht in Frankreich. Die Lage aus dem Kriegsschauplatz in Frankreich bietet im allgemeinen

. Unter dem Schutz der Artillerie wird Tag und Nacht gekämpft. Neuerliche Kämpfe. Das Große Hauptquartier meldet vom 29. September: Auf dem rechten Heeresflügel in Frankreich fanden heute bisher noch unentschie- aene Kämpfe statt. An der Front zwischen der Oise und der Maas herrschte im allgemeinen Ruhe. Die im Angriffe auf die Maasforts 'tehende Armee schlug neuerliche französische Vorstöße aus Verdun und Toul zurück. Gestern eröffnete die Belagerungsartillerie gegen einen Teil von den Forts von Antwerpen

feldzuge nicht gewachsen seien. Außerdem seien Verstärkungen der Truppen in Tunis und vor allem in Marokko eine durch die Verhältnisse bedingte Notwendigkeit. Die Franzosen bereiten sich für den Winterfeldzug vor. KB. Berlin, 26. September. Die „Voss. Ztg.' meldet aus Kopenhagen: Wie die „Po litiken' aus Paris erfährt, wird dort Tag und Nacht an Ausrüstungen für den Winterfeldzug gearbeitet. Die Beaufsichtigung der Fremden wird täglich strenger. Die verzweifelte Stimmung in Frankreich

wahrscheinlich, da infolge der Rie se n v e r l u st e die meisten Offiziere schon jetzt nach Frankreich gehen. Für die neue Armee werden also nur wenige Offiziere übrig bleiben. Vom deutsch-russischen Kriegs schauplatz. Die Niederlage der Russen in Ostpreußen. Die Niederlage der Russen auf dem öst lichen Kriegsschauplatz ist weit größer, als bis her festgestellt worden war. Sechs aktive Korps, zwei Schützenbrigaden, sechs Reserve-und zwei Kavalleriedivisionen sind vollständig vernichtet. Ueber 159.000

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 10
gefangenen Feinde in Deutschland. .Ms ZUM 25. Sept. waren in den deutschen Gefangenenlagern untergebracht: Von den Franzosen 2050 Offiziere und 123.000 Mann; von den Russen 2150 Offiziere und 92.000 Mann; von den Belgiern 470 Offiziere und 30.850 Mann; von den Engländern 180 Offi ziere Zind 8600 Mann, darunter ein belgischer, 3 französische und 16 russische Generale. Die letzte Velung mit dem Flugzeug überbracht. Die „Germania' berichtet: Nach einer Schlacht in Frankreich verlangte ein junger demscher

in Frankreich. Aus Bordeaux töird telegraphiert: 'Der Botschafter der Bereinigten Staaten in Maris und der Vertreter der Vereinigten Staaten in Bordeaux besuchten die Lager von Tlers Und Tlaye, wo deutsche Verwundete interniert -und Gefangene untergebracht sind, Weide Herren erklärten, daß die Organisation voll-, 'kommen und die Deutschen wtt' der ihnen M-, steil werdenden Verpflegung und Behandlung zufrieden feien. FtÄlaffung des Grafen Kärolyi. Graf Michael Ka rolyi, der bisher in Bordeaux Alterniert

Zustande no Ancona gebracht wurde. Die Opfer waren m Fano, wo der Unfall tiefe Erregung hervo rief. (Korr.Bureau.) Italienische Freischärler. In Bologna wurden am 25. ds. bei 20 junj Leute angehalten, die sich nach Frankreich zi „garibaldischen Legion' begeben wollten. Au in Ancona wurden junge Burschen zurückgehl ten. Es sollen schon sniher viele nach Fron reich unbeanständet gekommen sein. Die Bestrebungen der Schweiz zur Freilassm ihrer Staatsangehörigen. Die „Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Sto

Meldungen aus der Schweiz bezüglich der C laubnis zur Heimreise sür die deutschen Fraw und Kinder und nicht wehrpflichtiger Män.i in Frankreich ist zwischen Deutschland ui Frankreich eine Verständigung i herbeigefüh worden. In dieser Form ist die Nachricht unz treffend, da allerdings .Verhandlungen Schwebe, aber noch nicht erledigt sind. Die Erkrankung König Sarols. König Karol von Rumänien is? seit a^i Tagen erkranN und muß das Bett hüte! Der König leidet, an Magenkrämpfen. J> folge Brechreizes

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 10
. Em vielbesprochener Ar tikel des Blattes „Liberts', worin der russischen Regierung vorgeworfen wird, daß sie. «faszi niert durch die Aussicht auf den Wiener Stefans- hlrm'. sich um Frankreich und dessen Sriegs- ziele absolut nicht zu kümmern scheine, wurde dem russischen Botschafter Zswolski von mehr als 30 Seiten angestrichen zugeschickt. Auch gegen England hätten die Franzosen manches auf dem Herzen. So beklagte sich der Finanz- minister Ribot bitter über keineswegs ent- brechende Unterstützung

seiner Geldoperationen durch englische Sapitalisten. (Korr.-Bureau.) Aus diesem Bericht geht es klar hervor, daß in Frankreich bereits eine verzweifelte Stim mung herrscht. Der Unmut des Volkes richtet sich gegen die Russen und Engländer, die die verblendeten Franzosen in einen Krieg hinein gehetzt haben und sie nun ohne jede Hilfe ihrem Schicksal überlassen. Der Dreiverband brauchte zehn italienische Armeekorps. England macht verzweifelte Anstrengungen um Italiens Hilfe. Dabei Entschlüpft der Londoner Presse

an den Leiter des Spitales, Medizinalrat Kesers, ein Schreiben, worin sie die aufopfernde Behandlung und Pflege mit tiefgefühltem Danke anerkennen und besonders auch die gewahrte Erlaubnis, den Ihren in der Heimat schreiben zu dürfen, her vorheben. Die deutschen Truppen in Frankreich. Ein Berichterstatter des „Algemeen Han- delsblad' in Amsterdam vom 21. ds., der am Tage der Schlacht bei Soissons bis in die Nähe dieser Stadt vorgedrungen ist, schreibt: Es ist erstaunlich, wie sich das Bild ändert, so bald

noch zusammengerafft hatten. Einige Frauen trugen ganz kleine Kinder auf dem Arm. Die Kleidung aller ist ärmlich, zerrissen und schmutzig. Ich spreche mit einigen Frauen aus H. Sie klagen und jammern über den Krieg und seine Folgen. Ich sagte ihnen: „Wir haben den Krieg nicht gewollt. Man hat uns gezwungen, und jetzt sind wir da. Frankreich muß jetzt aus löffeln, was es eingebrockt hat.' Aber die Frauen versicherten, was vorher auch die ge fangenen französischen Soldaten uns gesagt hatten: „Das Volt

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 10
unck Nackrlckten ' ^«^^eraner?eltung^ Ausfall aus Przemysl. W i en> 30^ Oesterr.-ungarische Trup- haben am -26. Sept. ^on Przemysl aus en erfolgreichen Ausfall unter- lnmen. Damit erledigen sich auch die russi- n Lügenmeldüngen entgegengesetzter Natur. ^Nera«r Zell»»»- Vom Kriegsschauplatz in Frankreich. Verl in, 1. Ott. Das Große Hauptquar tier meldet: Nördlich und südlich von Albert (Stadt 30 Kilometer östlich von Amlens) vor gehende überlegene feindliche Kräfte wurden unter schweren Verlusten

für sie zurückgeworfen» Aus der Front der Schlachtlinie ist nichts Neues zu melden. An den Argonnen geht unser An griff stetig, wenn auch langsam vorwärts. Vor den Sperrforts der Alaaßlinie ist keine Ver änderung. In Elsaß-Lothringen stieß der Feind gestern in den mittleren Vogesen vor; seine An griffe wurden kräftig zurückgeworfen. Befestigung des Seine-Departements. Ro o s end aal, 30. Sept. In Frankreich trägt man sich mit dem ernsten Gedanken, die der HauPtMdt benachbarten Städte zu be-, festigen

in einem Bäk taillon schottischer Füsiliere bestand, ist von einem englischen Dampfer abgeholt werden, um nach Frankreich gebracht Ku werben, wo! sich die englischen Truppen mit der englischen Expeditionsarmee vereinigen sollen. Hterarlkekes. Sämtliche hier beft»rochenen Bllcherstnv Sei v. PStzel- berger zu haben. Im Verlage Robert Lutz in Stuttgart erschien vor kurzem ein Buch, das gerade jetzt in der ernsten Kriegszeit doppelt interessieren mag: „Memoiren eines österreichische» Generalstäblers 1832

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