zu m Verständigung zu finden! Frankreich hat diesen Staats- m nicht! In England ist die Kraft auch nicht groß genug, ! /erkennen, welche Fehler die englische Politik gemacht hat, j k sie sich von der französischen ins Schlepptau hat nehmen hjm. Gewiß, das französisch-englische Einvernehmen, die alte Entente, steht fest. Aber was nützt das eigentlich England? Will denn Deutschland England angreifen? Was kann Frank reich in den englischen Flottenauseinanderfetzungen mit Amerika »nd Japan so sehr Wesentliches
der italienischen Politik, mit Hilfe des Viermächtepaktes die andere Seite auf diesen Weg zu bringen! Die Veranlwortung liegt bei Frankreich. Die Pariser „Volonte" veröffentlicht einen langen Artikel von Victor Marguerite, überschrieben „Die vollendete Tatsache". Darin wird erklärt, der Entschluß Deutschlands sei unvermeidlich gewesen, und das einzige, worüber man sich noch wundern könne, sei die Geduld, die dieses große Volk, das 15 Jahre lang erniedrigt und schikaniert worden sei, bewiesen habe. Frankreich
habe sich darauf versteift, den Be siegten einen Ring um den Hals zu legen aus hochfahrender Verblendung! Alle Anpassungen, die die verschiedenen Regie rungen im Laufe der Zeit Vornahmen, seien nur Zugeständnisse gewesen, die Frankreich ungern und nur unter dem Druck der öffentlichen Meinung gemacht habe und hätte gern wieder zu rücknehmen wollen. Es sei unnöttg, zu sagen, daß Deutschland, rechtlich gesehen, die Gleichberechtigung habe, aber praktisch Sklave bleiben solle. Deutschland wende
sich jetzt in der Person des Führers in einem neuenTonan Frankreich. Solle Frankreich dem aus- weichen, unter dem Vorwand, daß es bei Verhandlungen mit Deutschland seine verbündete Anhängerschaft mißstimmen könnte? Wer spreche denn davon, sie zu verraten? Wenn sie sich für verraten halten, so würden sie damit nur zum Ausdruck bringen, daß sie einem Ausföhnungsfrieden den Krieg vor ziehen. In diesem Falle würden sie sich selbst disqualifizieren, und Frankreich hätte allen Grund, ihnen Vernunft beizu bringen. Man müsse
den Aeußerungen Hitlers nicht die üblichen Hintergedanken der diplomatischen Sprechweise beilegen, ein Soldat spreche, dessen guter Glaube und dessen Ehre man auf keine Weise zu verdächtigen das Recht habe, und der, ohne daß man die Volksabstimmung vom 12. November abzu warten brauche, der Wortführer seines Volkes sei. Daher würde, da nun die deutsch-französische Verständigung der Angelpunkt des europäischen Gebäudes sei, Frankreich diesmal das Signal zur endgültigen Zer - störung geben