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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.12.1794
Descrizione fisica: 4
den die Jakobiner ein Geschrei erheben. ES wäre gut, sagt eines unserer Pariser- blätter , wenn die Rationalkonvention die Grundsätze festsetzte, nach welchen man mit den fremden Nationen tractiren will, denn seit der Revolution wurde Frankreich nicht nach einem System, sondern durch Factionen regiert. Bald hieß eS: Frank reich wird nur Republiken um sich her dul- den 1 Bald : Frankreich wird sich nii in die Angelegenheiten fremder Nationen mi, scheu! Bald: Frankreich wird nie die Was, fen

niederlegen, als bis alle ThroneOge- stürzet sind! Ja es aab eine so wüthende Parthie, welche sag??: Frankreich muß ei nen ewigen Krieg führen, und gar niemals Frieden schließen!! Diese durch den Par- theigeist erzeugte Widersprüche fühlt jetzt die Narionalkönvention und deswegen ar beiten nun die Comites an einem festen System, nach welchem fremde Rationen mit Frankreich tractiren können. — Hier steigt die Theurung aller Bedürfnisse mit jedem Tage. Der Stab Tuch, der vor 12 Jahren z6 Livres kostete

von 1 / 500,000 Menschen zumSoldatenstand, die Gewaltthätigkeit, mit der man derNa, tion alles was die Armeen nöchig hatte«, wegnahm, die Ausplünderung der Rei chen re.rc. Unter allen Emigrirrea, die Frankreich seit derRevolMion verlassen ha ben, ist keiner schlauer zu Werke gegan gen / als der berühmte Boumarchais. Er besaß 25 Millionen LivreS. Den größer« Theil seines Vermögens schaffte er durch Wechselbriefe aus dem Lande. Um aber auch das Uebrige zu retten, das in liegen den Gütern bestand, that

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 29.12.1800
Descrizione fisica: 6
, daß Frankreich der Familie des ersten Konsuls die Negierung erblick übertragen sollte, bannt nach seinem Tode dieselbe nicht unter den Generalen qetheill würde Man glaubt, daß Lucian Buonapnte hierdurch die Absicht gehabt, seinen Krndcru, da der erste Konsul keinen Er ben hat, die Aussichten zur Negierung Frankreichs ;u eröffnen: als der Minister des Innern die Dr-eftasche von ihm verlangte, weigerte er sich, selbe abzugeben; erst auf die Vorstellung m Mi« nistcrs der äußern Verhältnisse, daß diese Weigerung

Nevolutionirung und Unterjochung durch die Franzosen,) das Siegel ausdrücken. — Der Feind hat ihn nicht gewollt um diesen Preis, u. s. w." Nachdem 4tcn Artikel sollte der Kaiser einwilligen, oder vielmehr (gleich als ob diese Einwilligung nicht nöthig wäre) sich nicht wz-crsctzen, daß Frankreich das ganze linke Nheiuufcr behalte, wie man in Nastadt übereingekvmmen sey. Folglich wollte hier die Abtretung des linken Rheinufers von Seite Frank, rcichs schon als eine ausgemachte Sache angesehen

werden, und die Rastadter Verhandlungen sollten, in dem was sie für Frankreich günstiges enthielten, gültig seyn. Ohne nun zu erörtern, wie lästig und ge fährlich jene Abtretung für Deutschland ist, erinnert man sich doch, wie viel andere streitige Punkte noch in- Vieser Rücksicht zu entscheiden übrig bleiben, die den Saamen zu neuen Kriegen enthalten, oder den Vorwand dazu liefern würden, als z. D. Schulden, Emigranten, Kvmmungüter, Kirchenverfassung , Seknlarisirungcn, Entschädigungen u. s. w. Punkte

, über die man sich schwerlich vereinigen wird, und die' weilanssehende Folgen haben dürften. Ferner sollte der Kaiser, laut gleichem Artikel, die Sonveraini« tat uad das Eigenthum des Frikthals an die Französische Republik abtreten. — Aus welchem Grund kann aber Frankreich das Frickthalfür sich fordern, da es ihm geographisch gar nicht konvenirt. Aus keinem an dern, als um solches, wie das Projekt seit langem eristirt, der ihm jetzt untcrthanigen Schwe'j gegen Ab tretung des Pays de Vaud aufzubürden, mithin sich übermal

mit einer schönen und reichen Provinz von 200000 Einwohnern zu vergrößern, da das Frickthal hingegen deren kaum ;o«oO enthält. Vielleicht durfte mit derZeit gar der Gedanke daraus entstehen, die ganze Schwei; nebst Graubündten von dem Ursprung des Rheins an mit Frankreich zu vereinigen, wenn sie ihm in ihrer jetzigen unterjochten Lage nicht noch vor- cheilhafter wäre. (Die Fortsetzung folgt.) Aus dieses Wochenblatt wird bey allen löbl. k. k. Oberpost t und Postämtern halbjährig mit: 1 js. kr. Pränumeration

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.04.1794
Descrizione fisica: 4
vor. Auch dieser spricht von 2 Parthien in Frankreich , welche nach dem Wunsch der Alliirken Frankreich auf reiben werden, und daß Hrbeet und Vin- zenr da« Ministerium nach Verlangen der neuen republikanischen Konstitution einge führt wissen «ollen, während die alte Parkhie die Revolutionsregierung noch fortsetzen wolle. Barrere versichert eS seien schon 300 Zeugen abgehört, und eine große Zahl Anhänger HebertS ausser Stand gesetzt worden zu schaden. Aus der französischen Jchweitz, des ,§. März. Bald hätten die Frauz

-se» »ine drückeade Theurung der LebenSmütel bei uns veranlaßt , wenn keine Gegen- »orkehrrrngeo getroffen wordev Wäre«. Die neuev Republikaner kaufte» alles auf, was sie bekamen, und weil sie alles so theuer bezahlten, als man verlangte, so gab man her, was man hatte. Sie ha ben besonders aufferorbenrlich vieles zu sammengekauft. Man rechnet, daß Lü ftn Winter über, hauptsächlich gegen da 5 Frühjahr hin, gegen 5 Millionen an baa- rem Geld für Rindvieh aus Frankreich nach der Schweiz gekommen

, die aus Frankreich kommen, oder aus Pohlen nach Frankreich gehen , wer den erst vom Marfchaüamt erbrochen. Dadurch entdeckt man wichtige Dinge, und ersieht, daß einige unserer Grossen noch immer mit gefährlichen Planen um gehen, die, wenn ihre Ausführung ver sucht würde, Pohlen eine brüte und letz te Theilung zuziehen könnten. Deutschland. Maz-NZ, den 23. März. Nachdem des Königs von Preußen Majestät den Befehl gegeben haben, daß Ihre Armee bis auf 20000 Mana rraktatenmaßiger Hilfe an den kaiftrl. königl. Hof

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1794
Descrizione fisica: 4
werden. Jeder Clubb muß innerhalb 20 Tagen durch ganz Frankreich ein genaues Ver- zeichniß seiner Mitglieder übergeben rc. — Kaum war dieses Dekret in Pari« bekannt, so entstand ein allgemeiner Ju bel bey allen, die nicht durch den bluti, gen Scepter der SchreckenSmanner re, girrt fty« wollen. S ch rv e i tz. Vafel, den2Q. Ort. Allhier ist die zu« verläßige Nachricht angekommen, daß in Neuschatel am 12. dieß zwischen dem Hrn. von Marval, als königl. preußischen, und r ftanzösifchen Bevollmächtigten, deren Namen

uns aber nicht bekannt geworden, der Friede zwischen Frankreich und Preus sen geschloffen worden sei. (*) . (*) Die neuesten Berichte aus Bern und Da« ftl, die zuerst im juverlaßigsten Tone die Nachricht von einem Separatfrieden zwü sihen Frankreich und Preußen ankündig ten, nehmen dieselbe theils zurück, theils machen fic solche ungewiß. D e u t i 0 ) l a n b. Frankfurt , den 24. Oktober. Am 14. dieß kam ein Courier bey dem Feld, ^arschall von Möllenterf aus Berlin an, und.folgendes Tag ließ er fügendes jwar

. Von Sei, ten der englischen Gesandtschaft ist jetzt eine officielle Versicherung abgegeben, daß alle schwedische Schiffe in England wie der fteygeloffen worden, cmd in Zukunft ungehindert nach Frankreich gehen kön nen , diejenigen ausgenommen, welche KriegSvocräthe dahin bringen. Hohlen. Gendomir, den 13. Oktober. Auf einmahl hat die pohlnische Jnsnrrecrio» eine beynahe hoffnungslose Wendung ge nommen. Die Russen stehen mit 200 tausend Mann tu Pohlen, und rücken auf allen Seiten der Hauptstadt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.01.1801
Descrizione fisica: 4
In Paris erwartet man den nahen Frieden als eben so sicher, wie überall , und als die Nachricht von der Schlacht zu Hohenlinden dahin kam, stellte der Oberkonsul, in der sichern Hoff- nung einer nahen Ausgleichung, sogar seine vorgehabte Reise nach Italien ein. Die Nachrichten von der Schlacht am 26. in Italien und von den jüngern Vorfällen bei) den Armeen in Deutsche land haben die Friedens - Hoffnungen in Frankreich noch mehr bestärkt. Lucian Bonaparte, von dem man glaubte

nun zum erstenmal wieder bekannt gemachten Listen sieht man, daß im vorigen Jahre zu Paris 19,872 Personen gestorben sind. Geboren wurden 16021 eheliche und 4690 uneheliche Kin der; kopulirt 3306 Paar, und 684 Paar wurden geschieden. Die Zahl der Gebornen und Ge storbenen ist in den Jahren vor der Revolution fast ganz gleich. — Berichten aus Brüssel zufolge hofft man, daß alldort zwischen Frankreich und den nordischen Machten ein Kongreß soll eröffnet werden. Der König von Schweden ist unter dem Namen

will, so wird noch eine osmani,che Armee unter unfern Bajone, <en fallen, oder in der Wüste verscharrt werden. Mit unfern Finanz-Operationen geht es vortres- licb; das Volk athmet aus, zahlt weniger, und die Armee ist im beßten Zustand. Einige Intrigan ten wollten sich'regen, allein die Festigkeit der Armee brachte sie bald zur Pflicht zuruck. Ich schicke Ihnen 100 Zuckerhüte, damit man in Frankreich eine Probe von der« zche , was Egypten hervor;»- bringen im Stande ist. Ich schicke ihnen auch Muster von dem Tuch

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 02.02.1801
Descrizione fisica: 6
kein Mittel unbenutzt lassen, den bieder» Bewohnern Steyer- marks diese aus den Verhältnissen und für eine kurze Zeit entstandene Nothwendigkeit belehrend bey- zubringen, selbige mit einer baldigen bessern Zukunft zu beruhigen, sie in ihrer unerschütterliche» Treue zu erhalten, und aus allen Kräften zur Ausrechthaltung der guten Ordnung thätigst mitzu- tvirken. Der Friede zwischen Pfalzbayern und Frankreich ist nach Zeitungen schon unterzeichnet, aber zur Publikation noch nicht reif. — In Bayern

sind bereits 40 aus Frankreich nach Guyana verbannt, und etwelche erschossen worden. Die übri gen erhalten ähnliche Strafen, wenn man sie erwischt, Bonaparte hat diesmal die Rettung seines Lebens aus der drohendsten Gefahr einzig nur der Geschicklichkeit seines Kutschers zu verdanken, der durch die engste Paffage so schnell durchzufahren wußte/ daß er schon 50 Schritte vor dem Karre» war, als die Zerplatzung des mit Pulver, Kugeln, und scharfen Patronen gefüllten Fasses erfolgte. Die Bösewichter

hatten Posten ausgestellt, die einander das Zcichen gaben, als Bonapatte in den Wagen stieg. Die Verwüstungen, welche die Explosion verursachte, sind entsetzlich und fast Un glaublich i 5. Persvnen sind gctodtet und 10 schwer verwundet worden. Man will nun die revolu tionären Bösewichte in Frankreich vertilgen, und so lange verfolgen, bis entweder keine mehr übrig sind, oder das bekannte Gold wieder neue organisirt hat. Dieses gegen das Leben des ersten Con suls verübte Attentat wird um so mehr allgemein

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1794
Descrizione fisica: 4
Der neulich von der Rheinarme zur kö- nigl. preussischen Armee beorderte brave Obrist Szekuli soll vom pohlnischen Gra fen Skarbek nach einer kurzen Unterredung meuchelmörderischer Weise erschossen wor den sein. An alle englische Kriegsschiffe soll der Befehl ergangen sein, keine mit Lebens- Mitteln nach Frankreich bestimmte Schiffe in Zukunft anzuhalten. Man schmeichelt sich in London mit der Hofnung, daß dieß der erste Schritt zum Frieden sein werde. Der bekannte schweizerische Banquier

Haller zu Paris, welcher arretirt werden sollte, weil man ihn beschuldigt, daß er monatlich i r Millionen baares Geld aus Frankreich unter dem Vormunde ge schleppt habe, daß eS die italienische Ar« mee brauche, ist glücklich entwischt und in Italien angekommen. Er hat die Sckwe, ster des Robespierre und ioo raufend Ze- chinen bei sich. Die preußisiche Armee belagert das La ser des KoSciurko wie eine Festung, und beschießt es mit glühenden Kugeln. Die Erndte ist in Schweden schlecht ausgefallen

, und der Preis des Getraids steigt daselbst beträchtlich. — Der Erz- herzog Ferdinand, Gouverneur von Mai land , führt jetzt das Kommando der öfter, reichischen Armee in Italien, seit dem DevinS von da abgegangen ist. In Brabant haben die Franzosen nach sichern Nachrichten (außer 40 bis 50 Millionen Coutributionan baaren Geld) nun überhaupt 60000 junge Leute zum Kriegsdienst ausgehoben, und solche inS Innere von Frankreich, geführt. Inländische Nachrichten. K. L- Niederlande. Aerve , den 2. Sept. Heute

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Pagina 2 di 4
Data: 24.12.1794
Descrizione fisica: 4
. Es ist deshalb eine nähere Ausschreibung aller KaufwannSgüter, das Vorlegen der Han- delsbücher, rc. verordnet worden, und zwar, wie es in einer desfallsigen franzö sischen Adresse heißt: ,, wegen der äußer sten Entblößung, worin wir uns in Ab sicht vielerSachen in einemLande befinden, das von Natur so reich ist, rc. ' — 2 ' einer andern Adresse werden die Belgier oufgcforder ten so viele nicht im die andern daß die au jeden Fall werpen Stab reverdrannt. alle Caroffen von da nach Frankreich ge führt

mit je, dem Tage in unserer Gegend mehr Glau ben und Verbreiter. Man hat sogar ge stern hier ein Schreiben von einer hohen Person erhalten, worin unter andern ge meldet wird , daß der Nat. Convent wirk, lich in allem Ernste zum Frieden geneigt sey, und um solchen zu erlangen, durch seinen Wohlfahrtsausschuß den alliirten Höfen folgende Vorschläge habe machen lassen : r) Soll Frankreich von den krieg führenden Höfen als eine unabhängige, ge, unzertheilbare und fouvraine Re- lik anerkannt werden, in deren innere

assung fich keiner der alliirten Höfe habe. 2) Soll England alle riege gemachte Eroberungen zurückgeben. 3) Soll Hol, unabhäugige, für sich bester ublik anerkannt, die Statthat- er auf immer abgeschafft und en. Dagegen ist Frankreich alle in diesem Krie, auf einige wenige och mir dem Be- t als ein für sich al, t an einen östreichi- _,^Äreren werde. — Diese e sind, wie in der Folge des Schreibens verficherr wird, nicht fch Fried gemeldten

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