, daß Frankreich der Familie des ersten Konsuls die Negierung erblick übertragen sollte, bannt nach seinem Tode dieselbe nicht unter den Generalen qetheill würde Man glaubt, daß Lucian Buonapnte hierdurch die Absicht gehabt, seinen Krndcru, da der erste Konsul keinen Er ben hat, die Aussichten zur Negierung Frankreichs ;u eröffnen: als der Minister des Innern die Dr-eftasche von ihm verlangte, weigerte er sich, selbe abzugeben; erst auf die Vorstellung m Mi« nistcrs der äußern Verhältnisse, daß diese Weigerung
Nevolutionirung und Unterjochung durch die Franzosen,) das Siegel ausdrücken. — Der Feind hat ihn nicht gewollt um diesen Preis, u. s. w." Nachdem 4tcn Artikel sollte der Kaiser einwilligen, oder vielmehr (gleich als ob diese Einwilligung nicht nöthig wäre) sich nicht wz-crsctzen, daß Frankreich das ganze linke Nheiuufcr behalte, wie man in Nastadt übereingekvmmen sey. Folglich wollte hier die Abtretung des linken Rheinufers von Seite Frank, rcichs schon als eine ausgemachte Sache angesehen
werden, und die Rastadter Verhandlungen sollten, in dem was sie für Frankreich günstiges enthielten, gültig seyn. Ohne nun zu erörtern, wie lästig und ge fährlich jene Abtretung für Deutschland ist, erinnert man sich doch, wie viel andere streitige Punkte noch in- Vieser Rücksicht zu entscheiden übrig bleiben, die den Saamen zu neuen Kriegen enthalten, oder den Vorwand dazu liefern würden, als z. D. Schulden, Emigranten, Kvmmungüter, Kirchenverfassung , Seknlarisirungcn, Entschädigungen u. s. w. Punkte
, über die man sich schwerlich vereinigen wird, und die' weilanssehende Folgen haben dürften. Ferner sollte der Kaiser, laut gleichem Artikel, die Sonveraini« tat uad das Eigenthum des Frikthals an die Französische Republik abtreten. — Aus welchem Grund kann aber Frankreich das Frickthalfür sich fordern, da es ihm geographisch gar nicht konvenirt. Aus keinem an dern, als um solches, wie das Projekt seit langem eristirt, der ihm jetzt untcrthanigen Schwe'j gegen Ab tretung des Pays de Vaud aufzubürden, mithin sich übermal
mit einer schönen und reichen Provinz von 200000 Einwohnern zu vergrößern, da das Frickthal hingegen deren kaum ;o«oO enthält. Vielleicht durfte mit derZeit gar der Gedanke daraus entstehen, die ganze Schwei; nebst Graubündten von dem Ursprung des Rheins an mit Frankreich zu vereinigen, wenn sie ihm in ihrer jetzigen unterjochten Lage nicht noch vor- cheilhafter wäre. (Die Fortsetzung folgt.) Aus dieses Wochenblatt wird bey allen löbl. k. k. Oberpost t und Postämtern halbjährig mit: 1 js. kr. Pränumeration