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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 25 di 36
Data: 07.06.2002
Descrizione fisica: 36
Frankreich vor dem Aus Nur 0:0 gegen Uruguay ! ■ Gruppe A 1 Senegal - Frankreich 1:0 Dänemark - Uruguay 2:1 Dänemark - Senegal 1:1 Frankreich - Uruguay 0:0 Dienstag, 11. Juni, 8.30 Uhr: Senegal * Uruguay Dienstag, 11. Juni, 8.30 Uhr: Dänemark - Frankreich 1. Dänemark 4 Punkte 2 Spiele 3:2 Tore 2. Senegal 4 Punkte 2 Spiele 2:1 Tore 3. Frankreich 1 Punkt 2 Spiele 0:1 Tore 4. Uruguay 1 Punkt 2 Spiele 1:2 Tore Frankreich G Q Uruguay 16 Fabien BARTHEZ 15 Lilian THURAM 18 Frank LEBOEUF 2 (Vincente

Schiedsrichter: Felipe RAMOS (Mexiko) Zuschauer: 38.287 Rote Karte: Henry (25.) Gelbe Karten: Garcia, Abreu, Romero, Silva I n einer spannenden und kampfbetonten Partie trenn ten sich Frankreich und Uru guay mit einem torlosen Remis. Frankreich war aber trotz nume rischer Unterzahl dank einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt dem Sieg näher als die Südamerikaner. Der Titelvertei diger muss nun am kommenden Dienstag gegen Dänemark mit mindestens zwei Toren Unter schied gewinnen, um den Auf stieg

ins Achtelfinale zu schaffen. Roger Lemerre, Trainer des am tierenden Welt- und Europa meisters Frankreich, nahm ge genüber der sensationellen 0:1- Auftaktniederlage gegen den Se negal nur eine personelle Ände rung vor. Im zentralen Mittelfeld sollte Micoud an Stelle von Djor- kaeff die Rolle des verletzten Su perstars Zinedine Zidane über nehmen. Bei den Südamerika nern brachte Trainer Victor Pua nach der Pleite gegen Dänemark (1:2) zwei neue Spieler: Für Men dez und Guigou standen Lembo und Romero

in der Startelf. Frankreich begann die Partie ge gen den zweimaligen Weltmei ster konzentriert und engagiert. Nach einer Viertelstunde kamen die Lateinamerikaner aber bes ser in die Partie, auch weil Frankreich durch den verlet zungsbedingten Ausfall von Le- boeuf (für ihn kam nach lö Minu ten Candela) die Ordnung in der Defensive vorübergehend verlor. Nach 25 Minuten folgte der nächste Schock für die „Muske tiere“: Stürmer Henry wurde nach einem rüden Einsteigen ge gen Romero von Schiedsrichter Ramos

zu Recht des Feldes ver wiesen. Nach diesem Pauken schlag verflachte die Partie, viele STIMMEN zum Spiel Trainer Roger Lemerre (Frankreich): „Wir sind über uns hinaus gewachsen. Kom pliment an meine Mannschaft, die so lange Zeit mit nur zehn Spielern auskommen musste. Die Hoffnung bleibt. Wir brauchen jetzt ein gutes Spiel mit einem großen Ergebnis. Leider haben wir wieder kein Tor erzielt. Jetzt haben wir das Schicksal nicht mehr in unseren eigenen Händen.“ Trainer Victor Pua (Urugu

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.07.1930
Descrizione fisica: 16
. Das Verhältnis zwischen Frankreich und Italien ist nicht so, wie es unter Geschwistern sein sollte. In der beiderseitigen Presse wimmelt es seit geraumer Zeit von aufgeregten Artikeln, worin man sich die Wettrüstungen vorrechnet und den Vorwurf erhebt, daß die Politik des Nachbars auf den Krieg abziele. Mussolini hat im Mai mehrere Reden gehalten, die eine deutliche Spitze gegen Frankreich enthielten und eine Warnung bedeuten sollten. Darüber hat man sich in Frankreich entrüstet. Nun schrieb der Bruder

Mussolinis in seinem „Popolo d'Italia", daß die Warungen sehr berechtigt waren an gesichts dessen, was man in diesen Tagen in Frankreich über die Rüstungen und die kriegerischen Vorbereitungen erfahren habe, die an vielen Orten und in großem Aus maß getroffen werden. Heute wisse man genau, daß diese französischen Rüstungen bereits in den ersten Monaten des Jahres 1929 beschlossen und finanziert worden seien. Das Spiel sei überaus klar und rolle eine Masse von Fragen auf, darunter jene der Sicherheit

es denn doch Vermittler geben, welche ihre guten Dienste zur Erhaltung des Friedens gehörig in die Wagschale werfen. Was die beiderseitigen Kräfte anbetrifft, so haben Frankreich und Italien beide etwa 40 Millionen Einwohner, Italien etwa um eine Million mehr als Frankreich. Frankreich hat aber viel mehr Baum als Italien; auf einem Qua dratkilometer Landes wohnen 40 Franzosen, aber 130 Italiener. Frankreich verfügt außerdem über ein unge heures Kolonialreich, in welchem 60 Millionen Menschen leben. Frankreich

ist leer, hat keine Arbeitslosigkeit, braucht im Gegenteil viele ausländische Arbeitskräfte. Italien weiß nicht wohin mit seinem Bevölkerungsüber schuß. Frankreich besitzt zwei italienische Provinzen: Nizza und Savoyen. In Tunis, der französischen Kolonie, wohnen mehr Italiener als Franzosen. 1915, als Frank reich in höchster Gefahr war, hat es Italien bewogen, in den Kampf gegen die Mittelmächte einzutreten. Damals hat Frankreich, woran der faschistische Führer Turati neulich erinnerte, Italien

den Vorrang im Mittelmeer angeboten. Jetzt wird ihm sogar die Gleichheit verweigert. Der diesbezügliche Ausgleich zwischen beiden Ländern ist bisher nicht gelungen. Auf der Flottenkon ferenz in London zeigte sich der Gegensatz in aller Schärfe. Frankreich will seine machtpolitische Ueberlegenheit auf jeden Fall festhalten und ist auch nicht bereit, durch irgendwelches Entgegenkommen auf kolonialpolitischem Gebiete Italien zu beruhigen. Die Beziehungen beider Länder sind daher sehr gespannt. Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 8
-i in einer französischen Stadt eine große ! Rede. Herr Poincare trug dabei das Herz auf der Zunge. Warum soll er auch die Gedanken vevMveigen, die diesen Deutschenhasser erfüllen? Deutschland ist wehrlos gemacht und Frankreich bis auf die Zähne bvloaffnet. Bei diesem unglei chen Kräfteverhältnis sinder der Chauvinist Mut, den Mut, offen zu bekennen, daß die Hoffnung, Genua werde die Versöhnung und ein friedliches Zusammenleben der Völker einkeiten, eine eitle ist. Frankreich, das Frankreich nämlich, das Poincare

verkörpert, das Frankreich der Chau vinisten, kennt nur eines: den Vertrag von Ver sailles, den Schand- und Svvttvertrag, der das Deutsche Reich erniedrigt und das Wirtschafts leben Europas zerstört. Dieser Vertrag ist Poin- care und den seinen ein Fetisch, und nicht aus ein Recht, nicht auf eine Goldmavk, nicht auf eine Tonne Kohle werde Frankreich verzichten. Zahlt Deuischsand nicht willig, so braucht Frankreich Gewalt. Mit trockenen Worten sagt Poincare: Deutschland toerde bis zum 31. Mai ein Bündel

neuer Steuern beschließen und die Finanzkon trolle ..der Alliierten auf sich nehmen müssen. Also Frankreich hat den Willen, Deutschland auf - die Stufe der alten Türkei heraHg-ud rücken, zu einem Staat, der unter fremder Vormundschaft steht und dessen Volk im Dienste eines anderen roboten muh. Poincare hofft, daß die Alliierten bei dem sinnlosen Vernichtungskampf, den die französischen Imperialisten gegen Deutschlands Wiederaufstieg und damit gegen die Aufrichtung Europas führen wollen, Mitwirken

werden. Aber wenn nicht, wenn Frankreich allein steht, dann ist eS entschlossen, die französische Sache auch allein zu verteidiget denn der Vertrag gebe Frankreich das Recht, Maßregeln allein zu un ternehmen. Damit Frankreich jederzeit stark ge nug dazu ist, kündigt Poincare der Abrüstung den Krieg an. Frankreich iverde sich nicht eine Waffe entwinden lassen. Frankreich ist heute das, was einst das kaiser liche Deutschland war. der Militärstaat von Europa. Und mit dem Militarismus ist auch der wilhelminische Geist des Auftrumpfens

auf Frankreich übevgegangen. Wilhelm hat nicht widerlicher, nicht blutrünstiger reden können, als heute Poincare- Der Unterschied ist nur der, daß Wilhelms Drohungen mit die Atmosphäre ge schaffen haben, welcher der Krieg entsprang, während Poincares Worte unmittelbar neue Gewalttaten gegen ein wehrloses, gepeinigtes Volk ankünden, das im Frieden arbeiten und leben will. Aber auch für die französischen Chau vinisten wird die Stunde Magen. Europa will zur Ruhe und Arbeit gelangen. Die Worte, die Lloyd CVorge

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 61 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
nach Frankreich vor, und schlug die Franzosen bei Guinegate, dort, wo er vor 34 Jahren seinen ersten Sieg gegen sie erkämpft hatte (17. Aug.). Der König von Frankreich glich sich aber mit den Schweizern für den Augenblick, mit dem König von England dauernd aus, und wendete so die drohende Gefahr ab. Der neue König von Frankreich Franz I. fiel mit 50,000 Mann wieder nach Italien ein, schlug die Schweizer, die in des Herzogs von Mailand Massimiliano Sforzas Sold standen, bei Marignano in zweitä giger Schlacht

auf's Haupt (1515, 13. 14. September), und erzwang vom Herzog das Mailändische, wofür er ihm die Bezahlung aller seiner Schulden und anständigen Unterhalt in Frankreich zusicherte. Endlich kam der allgemeine Friede zu Stande (1516, 13. August); er wurde zu Noyon geschlossen durch die zwei Hauptpersonen des Krieges Franz I. König von Frankreich und Maximilian's Enkel Karl, seit dem kurz vorher erfolgten Tode seines mütterlichen Großvaters Ferdinand, Kö nig von Spanien und Neapel, uHb Herr

der Niederlande. Karl blieb im Besitze von Neapel, Franz in dem von Mailand. Kaiser Maximilian trat dem Frieden später bei, gab den Venetianern Verona zurück, und erhielt dafür 266,060 Dukaten. Die Schweizer gingen mit Frankreich den sogenannten -ewigen Frieden ein, aus welchen alle ihre ferneren Bünde mit Frankreich beruhen. Die Uebereinkunft, welche der König von Frankreich mit dem Papst schloß bestätigte endlich auch das lateranische Konzil und so war der langwierige Kampf geschlossen, welchen das Bündniß

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 05.08.1931
Descrizione fisica: 8
Masse, überzeugt davon, daß die Durchführung der Friedensdiktate nicht möglich sei, harrte des Wunders, das sie beiseitigen werde, in den lei tenden politischen Kreisen aber erblickte man in dpr Her stellung eines freundschaftlichen Verhältnisses zu Frankreich die Hauptaufgabe der Reichspolitik, den Schlüsselpunkt der Lage, das Erfordernis, dem alles untergeordnet werden müsse. Zwei Momente waren hiefür maßgebend: zunächst die Ansicht der demokratischen Parteiführer, daß sich dise demokratischen

Formen am leichtesten unter dem Schutze eines innigen Verhältnisses zu Frankreich einbürgern würden, allerdings ward dadurch auch insoferne eine vollständige Passivität der deutschen Außenpolitik bedingt, als die de mokratischen Machthaber sich jeder politischen Handlung gegenüber der Außenwelt enthalten müßten, die sie zu einen: Appell an daD gesamte Volk genötigt hätte. Die deutsche Republik war, auch nach der Aussage Scheidemanns, ein Ergebnis der deutschen Erschlaffung, die Sicherung

Erfüllungspolitik, die nicht nur an dem Fehler rein egoistischer Beweggründe, sei es parteipolitischer oder materieller Natur litt, sondern auch die französische Mentalität vollständig verkannte. Frankreich unterstützte diese Orientierung der reijhs- deutschen Außenpolitik in seiner Weise, indem es immer wieder verbreiten hieß, daß die Zukunft des deutschen Volkes, ja ganz Europas, in der Herstellung der Versöhnung zwischen Frankreich und dem Deutschen Reiche beschlossen sei. Dr. Benesch

, der tschechoslowakische Außenminister, hatte allerdings einigemale in unbewachten Augenblicken ange deutet, daß der durch die Friedensdiktate geschaffene Zu- stand nur aufrecht erhalten werden kann, solange das Deutsche Reich und Frankreich miteinander em Einvernehmen seien, allein in Berlin übersah man vielleicht geflissentlich diesh ungewollten Warnungen, um sich nicht über die natür lichen Konsequenzen der Erfüllungspolitik Rechenschaft geben zu müssen. In der Tat hat Frankreich den Versöhnungs- will des Deutschen

Reiches nicht im mindesten honoriert; es hat nichts getan, um die deutsche Regierung in den Stand zu setzen, diese Erfüllungspolitik rechtfertigen zu können, sondern alles getan, um die Friedensdiktale noch weiter zu verschärfen. Frankreich wolfte die Versöhnung mit dem Deutschen Reiche aber im Sinne der Politik Ludwigs, des XIV. und Napoleons I. als „Befreier" des deutschen Volkes zu Gunsten seiner politischen Bevorinundung und wirtschaftlichen Ausbeutung durch Frankreich. Den demokrati schen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 12
. Es wurde eine Kre ditbegünstigung für 12000 Waggon Schleif- und Bauholz und für dieses Kontingent, sowie für 8000 Waggon Schnittholz eine Präferenz von 70 Cen- tesimi für 100 Kilo vereinbart. Außerdem wurde Oesterreich ein Schnittholzkontingent von 30000 Waggon zugebiLigt. Von diesem neuen Vertrag erwartet man sich eine wesentliche Erleichterung auf dem Holzmarkt. Trotzdem Frankreich die Holzeinfuhrkontingente kürzt und die Einfuhrzölle erhöht, soll für das bisherige österreichische Kon tingent

noch der alte Vertrag weiter in Geltung bleiben. Ern Vertrag mit Frankreich soll die französischen Schillingguthaben für den Holzexport nach Frankreich freigeben. Es dürste sich um 15 Millionen Schillüch handeln. Mmelch DMA einen Bölntnfreöif. Im Laufe des April sind für verschiedene An leihen und Kredite ungefähr 50 Millionen Schil ling in Devisen an das Ausland zu bezahlen. Nachdem die Nationalbank nicht in der Lage sein wird, diesen Betrag ohne Gefährdung der Noten deckung zur Verfügung zu stellen

, ein Moratorium für die Auslandszahlungen zu verhängen, nicht anwen den und das Beispiel, daß andere Staaten, Un garn, Bulgarien und Griechenland, gegeben haben, nicht befolgen. Die Konferenzen über den Donauplan. Es zeigt sich, Last die Frage der wirtschaftli chen .Zusammenarbeit in Mitteleuropa nun doch ernstlich in Angriff genommen wird. Schon in den nächsten Wochen soll eine Kon ferenz ber Großmächte stattsinden, in der eine einheitliche Linie über die Zusammenarbeit der Regierungen von Frankreich

sein. In Frankreich! wird mit Nachdruck für eine französisch-englische Vorkonferenz plaidiert, die nicht als Ein leitung zu den kommenden Konferenzen, son dern als „notwendiger Abschluß" der seit An fang dieses Jahres. Mischen Paris und London geführten Verhandlungen gedacht ist. Wie das Organ des französischen Außenamtes, der „Temps" erklärt, muß man vor allem daran denken, daß Frankreich! und England als ein zige Länder augenblicklich! in der Lage sind, die sofortige Geldhilse zu leisten, deren gewisse Staaten

eingetreten, der auch andere Papiere in Mitleidenschaft gezogen hat. Die Tatsache, daß der Kreuger-Konzern zu schwere Verluste erlitten hat, ist deshalb so bemer kenswert und bezeichnend für unsere internatio nalen Finanzverhältnisse, weil es sich immer deut licher herausstellt, daß der Kreuger-Konzern durch aus solid gearbeitet hat und sich in Spekulationen, so wie andere Finanzmächte, durchaus nicht ein ließ. Der Kreugerkonzern ist das Opfer der jüdi schen Großfinanz geworden. Frankreich als politischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1931
Descrizione fisica: 8
nichts anderes war als eine schrankenlose Hege monie Athens, aufgebaut auf dessen übermächtige Flotte und verbrämt durch die olympischen Spiele, so stellt sich Frankreich das kommende Paneuropa nur unter der Be dingung seiner eigenen Vorherrschaft vor. Dasselbe Pan europa, das Napoleon I. mit Waffengewalt zu erreichen ver suchte, erstrebt das heutige Frankreich mit seiner Macht des Goldes. Paneuropa wäre nichts anderes als ein Groß frankreich, ein Europa, geknechtet vom Moloch des französi schen Kapitals. Wie die Vereinigung

der griechischen Staa ten durch die Ueberführung des Bundesschatzes nach Athen symbolisiert war, heißt Paneuropa nichts anderes als die Konzentration des europäischen Kapitals in Paris. Man wird jetzt leichter verstehen, daß die österreichisch deutsche Zollunion, welche eine wirtschaftliche Erstarkung der Mittelmächte bedeutet, kein Weg zu diesem Paneuropa sein kann und daß Frankreich mit allen Mitteln sich dagegen wehrte. Für uns Sozialdemokraten bedeutet aber dieses Pan europa

sich von selbst ein. B. Auch Sesteneich droht Frankreichs Umarmung. „Seid umschlungen mit Millionen", ist das Motto fran zösischer Außenpolitik. Mit Speck fängt man Mäuse, mit Gold kauft Frankreich Staaten. Oesterreich war zu Beginn der Creditanstalt-Affäre dem französischen Lasso knapp ent gangen, England war mit 150 Millionen Schilling einge sprungen und Dr. Schober konnte gegenüber den fran zösischen Zumutungen stolz wie ein Spanier erklären: „Wir danken. Wir wollen nicht!" Das ist erst einige Wo chen her. Und schon

hat sich die Situation verkehrt. Fran zösisches Außenamt und die Bank von Frankreich machten gemeinsam Außenpolitik. Und siehe da! Es wurden nach einander klein nicht nur das armselige Oesterreich, nicht nur Ungarn, sondern selbst auch das große, bisher unerschütter liche England. Die französische Goldpolitik erfocht auf allen Fronten Siege. Und Oesterreich, das noch im Juli ein mit politischen Bedingungen gespicktes Angebot Frankreichs ab gelehnt hatte, mußte am 7. August den bekannten Hilferuf an den Völkerbund

richten, was natürlich so ziemlich Dieselbe Adresse ist wie Frankreich. Dadurch, daß Frankreich mit seinen Kreditkündigungen England immobilisierte, machte es auch Oesterreich mürbe. England drängte Oester deich auf Rückzahlung der 150 Millionen und wohl oder übel mußte sich auch Oesterreich an den europäischen Lhhlock Frankreich um Geld wenden. Wenn heute oder morgen das. Urteil des Haager Gerichtshofes über die Zoll mion verfließt, so kommt diesem Urteil gar nicht mehr be- ondere aktuelle Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 8
Der englisch-französische Streit. Dir- en-glischffranzösischett AitMnaridMetzungen -dauern fort. Hcmpffächlich bewegen sie sich um die Frage, aus welche Weise Frankreich den englischen Fragebogen beantworten soll. England wünscht eine schriftliche Antwort und legt dabei allem An schein nach das größte Gewicht auf die eine Frage, was Frankreich -unter der Einstellung des passiven Widerstandes an der Ruhr eigentlich verstehe? Die Machthaber des heutigen Frankreichs, die seit fah ren nnt tönenden

Phrasen die dunklen Ziele ihrer Politik zu verbergen trachten, sind über das eng lische Ansinnen, aus eine klare Frage eindeutig zu antworten, außerordentlich erbost; eine klare Ant wort würde eben die Polink Frankreichs nach einer Richtung festlegen und die Fortsetzung der bisheri gen Politik: alle Gewalttaten mit schönen Phrasen 1 zu schmücken, unmöglich machen. Das will nun g Frankreich nicht und hat der englischen Regierung im Verlaufe der vorigen Woche mrtgeteilt, daß es | auf den englischen

Fragebogen nur eine mündliche b Antwort zu geben gedenke, für die der französische I Gesandte in London die nötigen Instruktionen er- halten habe. Dieses Verhalten Frankreichs hat in | London große Entrüstung hervorgerufen. Und es - ist sehr bemerkenswert, daß die englffche Regierung, ) die bisher jeden Rippenstoß von Frankreich stiÜ- ! schweigend hingenvmrnen. diesmal ihrer Entrü- ! stung einen sehr kräftigen Ausdruck gab. Sie ließ ; in einem offiziösen Blatte, im „Observer", einen ! Artikel erscheinen

, der auch vom Reuterbüro ver breitet wurde und der sehr nachdrücklich erklärte, ^ England werde auf einer schriftlichen Antwort be- I harren. Wenn Frankreich sich weigere, eine solche Antwort zu geben, dann müsie England seine Hal tung ändern. England habe klar und deutlich ge fragt, was Frankreich unter der Einstellung des passiven Widerstandes verstehe, welche Maßnah men Frankreich befriedigen würden itnb in welcher Weise sich die französische Politik bei Durchfüh rung solcher Maßnahmen ändern

würde. Auf diese Fragen will England Antwort haben. Die englische Negierung sei entschlossen, einer Zusam menkunft des englischen Ministerpräsidenten mit Poincare so lange nicht zuzustimmen, bis die schrift liche Antwort vorliege. Der offiziöse Artikel legte dann dar, was Eng land tun werde, wenn Frankreich eine schriftliche Antwort ablehne. England werde zunächst den Fragebogen veröffentlichen, dann die französische Politik öffentlich verurteilen und schließlich mit Deutschland verhandeln und über die Höhe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 02.07.1927
Descrizione fisica: 16
Warum die MeltwirMaflskousereuz zustande kam. Aus dem Bortrag des Gen. Dr. VenedM K a u t S k y m der Innsbrucker Arbeiterfammer. Die Vorgeschichte der Konferenz. ^ Den Antrag, eine solche Konferenz einzuberufen, stellte die französische Delegation bei der Sitzung der Völkerbund- ^^-.-Versammlung im September 1925. Die französische Delega- tion war dazu aus folgenden Ursachen genötigt worden: ..- Durch den Friedensvertrag von Versailles Ist Frankreich in . ... den'Besitz von Elsaß-Lothringen

gekommen und hat damit i . in Lothringen eine Eisenindustrie bekommen, die weit über "das Maß dessen hinausgeht, was Frankreich für seine in- ! nerwirtschaftlichen Bedürfnisie benötigt. Das ganze Ge- bäude der deutschen Schwerindustrie beruhte auf diesen .v beiden tragenden Pfeilern: Lothringisches Eisenerz und .Ruhrkoks. Das wurde durch den Versailler Vertrag geän- dert. Die lothringische Industrie kam in eine sehr schwie- . ^jge Situation. weil nicht Brennstoff vorhanden war. Das .hatte zur Folge

eine Bestimmung des Friedensvertrages von Versailles, die bestimmte, daß der deutsche Kohlenberg-. ' Y bau genötigt ist. auf Jahrzehnte hinaus an Frankreich stän dig grüße Mengen von Steinkohle und Koks zu liefern, zu > dem Zwecke, um der französisch gewordenen Eisenindustrie billigen Brennstoff zu liefern. Die Franzosen mußten daran , .denken, daß der Vertrag nicht ewig dauern konnte, daß die . Möglichkeit sich ergeben könnte, daß diese Bestimmungen ' abgeändert werden und ihre Eisenindustrie in der Luft

Machtfphäre. Frankreich mußte andere Wege gehen. An Stelle der Politik trat die Wirtschaft. Bevor die deutsche Reichsregierung den Ruhrkampf aufgab. hat die deutsche -Schwerindustrie mit der französischen Fühlung gesucht. 1924 und 1925 kam es zu Vorbereitungen, zu einer inter nationalen Schwerindustriellenverständigung. Hauptsächlich Deutschland und Frankreich waren Träger' dieses Verstau- digungsgedankens. auf französischer Seite besonders der ehe malige Minister Loucheur. Stinnes in Deutschland

und Die Annäherung zwischen beiden war natürlich außer ordentlich schwierig. Die Schwerindustrie war in allen Ländern hochschutzzöllnerisch eingestellt und die Frage die» -ser Verständigung war die, ob man sich einigen sollte zu möglichst freiem Verkehr oder ob man sich einigen sollte auf der Grundlage: Hochschutzzoll und internationale Kartelle. Deutschland und Frankreich zogen den letzteren Weg vor. . Das- internationale Rohstahlkartell stand in Verhandlung, Frankreich und Deutschland erhöhten die Eisenzölle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1922
Descrizione fisica: 8
i Bezugspreise: ^ 'Durch Die iüuslräsj F in Innsbruck: mona- 560 K. Zum Äbholen m Innsbruck monatlich 500 K. Auswärts durch die Kolporteure und durüi die Post sur D e u t s ch - O e st e r r e i ch: lnouatiich 560 K. Deutschland 900 K. llebrig. Ausland 1200 K. Einzelnummer sunt Abholen 30 K, durch Die Post 40 K. 38. FMa. Sieg der WaMMen. So hat in Frankreich noch einmal der Haß- gedanke gesiegt. Der Götze Gewalt ist.wieder auf die sie Ihnen dringend mitieilt: Die Kommissio: Rücktritt Briands

. — Die Zkonferenz von Can nes abgebrochen. — Die Weltwirtschaftskonferenz in Frage gestellt. — Poincare, der Deutschen hasser, Ministerpräsident von Frankreich. Noch einmal scheint in Frankreich der blinde, chauvinistische Haß gegen Deutschland seinen traurigen Triumph zu ieiern. Während nämlich in Cannes Ministerpräsident Briand mit den Vertretern von England.-Belchen und Italien über die Bedingungen verhandelte, unter denen Frankreich in eine Ermäßiguna der deutschen Reparationsleistungen und Aufhebung

gegen die Politik Bri ands war. Der Beschluß der Senatskommission begehrt, daß Deutschland keine Zahlunaserleicb- terungen gewährt werden dürfen, daß Frankreich das Recht haben muß, jederzeit Straisanktionen über Deutschland zu verhängen und daß Frank reich sich an der Wirtschaftskonferenz in Genua nur beteiligen könne, wenn es vorder klare und tatsächliche Zusagen der Achtung seiner Rechte erhalte. Was also heißt: wenn die Mächre auf Frankreichs Teilnahme nicht verzichten wollen, müssen sie erklären

, wenn alle Völker leben sollen, langsam zwar, aber doch mehr und mehr Gemein gut aller Nationen wird", brauchen wir wegen der Wendung der Dinge in Frankreich nicht be graben, denn die Volksmassen wünschen eine an dere Politik als jene, welche die Machthaber trei ben. Aber der Wille des Volkes kann sich im mili taristischen Frankreich heute nicht durchsetzen. Er ist gefesselt, wie seinerzeit im kaiserlichen Oester- reich und im wilhelminischen Deutschland, als ' hier der Offiziersstiefel noch unbeschränkt

als eine Kampfansage empfinden und die Folge ist eine Verschärfung der Svannung, die zwischen Frankreich ' und leinen Verbündeten ohn hin schon besteht. Frankreich ist auf dem besten Weg, sich zu isolieren; seine Machthaber fragte" auf die Armee und glauben allein stark genug zu sein, die Politik der brutalen Gewalt fortsetzen zu kön nen. Auch in Deutschland hat die Herrenklasse einmal die Sache der Nation ganz auf den Mili tärsäbel gestellt und wären die' Machthaber von Frankreich durch die Triumvhe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 8
des Staates -herrschenden politischen Charakterlosigkeit aus gestellt zu werden. Wir wollen in den nächsten Tagen die. oben aufgezählten Lügen einzeln unter Verwendung, des in Unseren Händen befindlichen Materials eingehend untersuchen. Die Oeffentlichkeit soll wissen, daß der derzeitige Staatskanzler nicht bloß durch seine nach dem Zusammenbruch rasch vollzogene Orientierung zu Frankreich die An schlußsache und damit unser Volk verraten, also wie ein Mann ohne politischen Charakter gehan delt

hat, sondern daß er ebenso gewissenlos wie er es damals mit der Zukuüft unseres Volkes nahm, heute mit der Ehre des Nächstes um springt. den Kanonen zum Feldzug gegen Rußland Bor*, gen. Bulgarien endlich soll sich mindestens verpflichten, die „Ruhe" auf dem Balkan in.den nächsten Wochen nicht unerwünscht zu stören. . Man könnte nun meinen, daß Frankreich nnt dem Versprechen, vor der Botfchafterkonferenz für die Wünsche Ungarns emzutreten, nicht ge rade übermäßige Verpflichtungen auf sich genom men hat. Aber man muß

bedenken, daß die Pflicht, eine große Armee aufzustellen, für die Regierung Horthy gewiß ein Vergnügen bildet. Ungarn rst wohl verpflichtet, mit dieser Armee gegen Sowjetrußland zu marschieren, aber schon heute denkt man in Budapest daran, mit dem gleichen Heer in erster Lime die Slowakei zu „befreien". Und es ist in der Tat nicht ganz sicher, daß Frankreich in der Lage sein wird, die sen ungarischen Truppen ganz genau die Maflch. richtung vorzuzeichnen. Allerdings ist diese Ar mee noch außerordentlich

, aber schlverlich kämpfen. Trotz dem kann man den Ernst, mit dem Frankreich seine militärischen Pläne gegen Rußland be treibt, kaum mehr unterschätzen. Der Bevollmächtigte der russischen Sowjet-; rcgierunq Dr. Bronski äußerte sich einem Jorvalisten gegenüber über die Wirkungen die ses französischen Experimentes in Moskau fol gendermaßen :, „Es ist durchaus möglich, daß Frankreich,, nachdem es Judenitsch, Koltschak, Denikin,' Petljura und Polen in den Schmelztiegel des Ostens hineingeworfen

hat, nun auch noch Un garn in den gleichen Kessel befördert. Das be-' weist nur, daß Polen militärisch und damit wohl auch politisch für Frankreich erledigt ist. Frankreich gleicht da einem verzweifelnden Hasardeur. Um die in Rußland-verlorenen Milliarden zu retten, opfert es imrner neue Milliarden, aber es -ist nicht wahrscheinlich/ daß Frankreich mit den Milliarden, die es, jetzt auf die ungarische Karte setzt, das Ver lorene hereinbringen kann. Da wir Polen - erledigen konnten, haben wir einigen Grund, anzunehmen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 17.02.1924
Descrizione fisica: 16
verharren. Einzelnummer 1200 K. — Verwaltung = in InnavruS. IAarimriiankrave 9 (Telesbon 741. 742.» An viele lind ollr BeireNungen, «Seldirnvungen und Besch erden wegen NichrzuKekiung des Blotes zu richten. ANe Nach- »ichten und Berichts und zu senden au Sie Redaktion des.Tiroler Dolks- boien inDaumkircherr (Untertnniay Telepdon: Doiders Nr. 1 % Kr. 7 Innsbruck. Sonntag, den 17. Februar 1924 12. Jahrgang FmnkMch und Deutschland. oder warum ist Frankreich so hart. Seit dem unglücklichen Ausgange

des Krieges lastet die Hand Frankreichs zentnerschwer auf Deutschland. Unzählige Artikel sind schon geschrie ben worden über die unchristliche Härte Frank reichs, über die unsäglich harte Behandlung des niedergebrochenen deutschen Volkes. Man findet die Erklärung hiefür einzig in dem Hatz der Franzosen Mn alles Deutsche, man glaubt fast durchweg, Frankreich wolle Deutschland Niederdrücken, ja förmlich vernichten aus purer Machtgier, weil es Herrscher über Europa fein wollte wie einstmals Napoleon

. Andere meinen wieder, Frankreich fürchte Deutschlands Rache, es wolle sich daher sicher stellen. All' die Versicherungen leitender fran zösischer Staatsmänner finden keinen Glauben, MN sagt, das ganze Gerede sei pure Heuchelei u. Hl. Wir haben keinen Beruf, die Franzosen zu verteidigen, mir sind die Franzosen alles eher als sympathisch. Ich habe eine Abneigung gegen die selben von klein mif. Ich habe schon als Kind Schreckliches erzählen gehört über die Greuel, die die französischen Truppen im Jahre 1797 in meiner Heimat

-Deutschland erstreckt, wenigstens nicht in gleicher Weise, ihre Ab- ueigung geht hauptsächlich gegen Preußen und ge gen Deutschland, soweit und well es sich unter der preußischen Oberhoheit befindet. Die Gründe, warum man auf Preußen-Deutschland in Frank reich nicht gut zu sprechen ist, sind kurz folgende: Vor allem liegt den Franzosen insgesamt noch im- wer der Krieg vom Jahre 1870 im Magen. Ob Mt Recht oder mit Unrecht, sei dahingestellt, ist in Frankreich immer der Meinung, derselbe sei von Preußen

geflissentlich vom Zaune gebrochen wrden. Im genannten Kriege wurde Frankreich wlsaglich gedemüliget, das läßt sich nicht leugnen. Des französische Heer wurde förmlich vernichtet, m Kaiser gefangen und gefangen gehalten, die Etschen zogen als Sieger in die stolze Haupt- iMt Frankreich, in Paris, ein, in dem prächtigsten ver alten Königsfchlöffer bei Paris in Versailles lvurde den Franzosen der Friede diktiert. Die Frau en mußten 5 Milliarden Franken, für die dazu- Zeit eine unerhörte Summe, als Kriegs

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 292 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
2SO Kaiser Franz H, nische Republik erobert. Sie wurde dem Kaiser überlassen. In gehei men Artikeln verpflichtete sich der Kaiser, dahin zu wirken, daß das ganze linke Rheinufer den Franzosen überlassen werde sammt dem Brücken kopfs von Mannheim, und Stadt und Festung Mainz. Frankreich Hinwider versprach hinzuwirken, daß dem Kaiser Salzburg, und jener Theil von Baiern zufalle, der zwischen Salzburg und Tirol, dem Inn und der Salza liegt. Dieß war das Ende des ersten Krieges mit der Republick

Frankreich. Als Frankreich das linke Rheinufer als Grenze aussprach, erhoben die deutschen Fürsten ihre Stimmen gewaltig für die Integrität des deutschen Reiches; wie aber die Franzosen das Wort Säcularisation aussprachen, dachte keiner mehr etwas anderes als auf welche Art von den geistlichen Besitzthümern das Meiste zu erlangen sei. Zu Rastatt begannen hierüber die Verhandlungen, und dauerten bis zum Ausbruche des neuen Krieges zwischen Oeftreich und Frankreich. Dieser wurde durch verschiedene

Gewaltmaßregeln des französischen Directormms veranlaßt. Die Republik Genua wurde in die ligurische Re publik umgewandelt, und gänzlich von Frankreich abhängig; Toskana und Modena wurden der cisalpinischen Republik einverleibt, auch der Kirchen staat verschwand. Bei einem Aufstande in Rom wurde ein französischer Ge neral Duphot erschossen, sofort rückre ein französisches Corps in Rom ein, Papst Pius VI. wurde nach Savona gebracht, der Kirchenstaat in die rö mische Republik verwandelt. Der König von Sardinien

mußte Piemont verlassen, welches mit Frankreich vereinigt wurde. So war ganz Italien, Venedig und Neapel ausgenommen in französischer Gewalt. Auch in der Schweiz erregten die Franzosen Unruhen; die bisherige -Regierungsform wurde gestürzt, die helvetische Republik organisirt, und in den Bund mit Frankreich verflochten. In Wien steckte der französische Gesandte Bernadotte in seinem Hotel in der Wallnerstraße die dreifarbige Fahne aus. Wien gerieth in Gährung. Man hielt die Fahne für einen Aufruf

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 16 di 16
Data: 20.07.1964
Descrizione fisica: 16
p c f , .V-, . ■ j* • •. . r -•i: . Frankreichs und Italiens Staffeln liefen 39,2 und 39,3 Sekunden Frankreich gewann den Lfl-Länderkampf gegen Italien mit 257:207 Punkten Anneoy, 18. Juli. Sprung beendete Mit 117:815 Punkten Vor- Frankreldi den Leicht athletik-Länderkampf gegen Italien. Frank reich gewann von den zehn Wettbewerben neun, während Italien nur der erste und ein zige Wettbewerb, der 400-Moter-Hürdenlauf (durch Frinolli) verblieb. Dafür gab es aber auf beiden Selten

einen sensationellen 4x100- Meter-Staffellauf: Frankreich beendete ihn in 39,2 (!!) und Italien in 39,3 (II) Sekunden. Diese Zeit Frankreichs bedeutet neuen Europarekord um eine Zehntelsekunde und ist nur um eine Zehntelsekunde (39,1) schlechter als der Weltrekord, der am 15. Juli 1961 in Moskau vom USA-Quartett aufgestellt wurde. Frank reich hat erst vor einem Monat (am 12. Juni in Paris) mit 39,3 Sekunden den Europa rekord aufgestellt. Sensationell ist auch das Ergebnis der italienischen Staffel: 39,3 Se kunden

verbessert hat, ist wirklich beeindruckend. Im Mai sprang er " in ‘ Bozen mit 4.10 Meter einen Juniorenrekord.heraus und nun Ist er schon LandesrekordinHaber. Dabei ist der Bursche erst .17, ", 400 Ergebnisse dés 1. 'Tages Meter Hürden: 1. Frinolli (Italien) 50,5 Sek.; 2. Behm (Frankreich) 51,6;,3..Boc- cardo-(Frankreich) 51,7; 4. . Carrozza (Ita lien) 52,5; 5. Poirier (Frankreich) 53,4 0. Boglione (Italien) 54,6 Sekunden. 100 Meter: 1. Delecour (Frankreich) 10,5 Sek. 2. Ottolina (Italien) 10,5

; 3. Berruti (Ita lien) 10,6; 4. Laidebeur (Frankreich) 10,6 5. Giannatasio (Italien) 10,7; Picquemal (Frankreich) erlitt bei 80 Meter einen Muskelriß und mußte aufgeben. 800 Meter: 1. Lurot (Frankreich) 1.49,7 Min.; 2. Chatelet (Frankreich) 1.50,7; 3. Carabelli (Italien) 1.50,7; 4. Del Buono (Italien) 1.51,1; 5, Sicari (Italien) 1.51,6; 6. Durand (Frank reich) 1.53,3 Minuten. 400 Meter: 1. Sambere (Frankreich) 47,3 Sek.; 2. Leriche (Frankreich) 47,7; 3. B. Bianchi (Italien) 47,9; 4. Gaudrey (Frankreich

) 48,4; 5. Franceschini (Italien) 48,8; 6. Pistori (Italien) 49,1 Sekunden. Speer: 1. Macquet (Frankreich) 76.75 m; 2. Lievore (Italien) 72.23 m; 3. Radman (Italien) 71,60 m; 4. Syrovatzkl (Frankreich) 69.19 m; 5. Sevestre (Frankreich) 68.65 m; 6. Rodighicro (Italien) 08.27 m. Weitspruug: 1. Lefevre (Frankreich) 7.82 m (neuer französischer Rekord); 2. Cochard (Frankreich) 7.02 m; 3. Botolozzi (Italien) 7.41 m; 4. Humbert (Frankreich) 7.39 m; 5. Gitcomello (Italien) 7.12 m; 6. Marti netti (Italien

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 22.01.1922
Descrizione fisica: 12
noch aus , der Zeit, da Frankreich ein Königreich war; Ver- , stilles, Trianon, St. Germain und andere. In die sen haben vor drei Jahren die Konferenzen getagt, die sich fälschlich Friedenskonferenzen nannten. Den Frieden sollten sie der Welt bringen, den Un frieden haben sie verewigt. Es war ein böser Geist, der diese Konferenzen regierte und leitete. Nicht der Geist der Milde und Versöhnlichkeit, nicht der Eeist des ^ ristentums, der gebietet, was du nicht 'willst, daß i-.an dir tue . . sondern des Geist

, im Gegenteil, mit seinen billigen Waren ! England noch überflutet. Die Folge ist. daß in England Handel und Industrie stockt, zumal eben , dos russische Riesenreich, eines der besten Kunden Englands, überhaupt nicht mehr in Betracht kommt. Ja, die Absatzgebiete sind gering geworden. 200 Millionen Russen, fast der ganze osteuropäische Markt ist ausgeschaltet. Deutschland, das vor dem Kriege mehr englische Waren aufnahm, als ganz Osteuropa, verlor einen Großteil seiner Kaufkraft. Auch Frankreich und Italien

jahr gegenüber dem Voranschlag. Diese Zahlen reden eine beredte Sprache. Das der Grund, war um England mit solchem Eifer sich der Sache an- nahm. Die Weltwirtschaft sollte wieder aufgerich tet und England von seinen Nöten befreit werden. Lloyd George berief die französischen Staatsmän ner nach London, um mit Frankreich zu verhan deln. Es hat nichts dabei herausgeschaut, wie wir schon berichteten. England ließ aber nicht locker. Man vereinbarte eine Konferenz in Cannes (Süd frankreick). Seit

4. d. M. wurde dort »verhandelt im Beisein Italiens, des Kibitzes oder Zuschauers bei allen Konferenzen. Briand, der französische Ministerpräsident, und Loucheur, sein Kollege, zeig ten sich versöhnlich und ließen mit sich reden, aber nur unter einer Bedingung, und das war ihre eigene Sicherheit. In Frankreich klappert man immer noch vor Furcht vor Deutschland, nicht vor dem gegenwärtigen, sondern vor dem zukünfti gen. Der Schrecken des Krieges von 1870 und des furchtbaren Vormarsches im August 1914 liegt

den Franzosen immer noch in den Gliedern. Dazu weiß man in Frankreich zu gut, daß die Behandlung, die man Deutschland seit dem Oktober 1918 angedei hen läßt, im deutschen Volke einen ungeheuren Haß erzeugen und bombensicher einen zukünftigen Krieg nach ziehen muß. Statt nun mit Deutsch land'in Freundschaft zu leben zu suchen, will man sich durch Gewaltmaßregeln schützen und durch enge Bündnisse. Auf der verunglückten Konferenz in Washington hat sich Frankreich Amerika förm lich an den Hals geworfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.01.1924
Descrizione fisica: 8
. durch dieKolporteure und durch die Post für Deutich-Oesterreich: 19.000 K, für Deutsch. land 25.000 K Uebr. Ausland 3L.600K Sozialdemskrattsches Zagblatt für Tirol mb Bsmrlberg Rr. 3gansitBif, Freitvi de« 4. FSnver 1S24 32. Zahrg.! Kommt es zu Verhandlungen ? Deutschland macht fortgesetzt die größten An strengungen, mit Frankreich zu einer Verständigung zu gelangen. Zuerst hatte es auch den Anschein, daß die französische Regierung den hohen Wert, den ein Sich-finden der beiden Staaten auch für Frank reich hat, gar

nur den Zweck hatte, die annexionistischen Absichten der Macht haber Frankreichs („Frankreich müsse sich am Rheine vor einem», neuen Einsall schützen") etwas zu dekorieren. Uebereinstimmend folgern die großen deutschen Blätter aus dieser Rede, daß die Vorschläge über die Gestaltung der Dinge am Rhein und an der Ruhr, die Deutschland tn seiner Note machte, bei den Pariser Machthabern Widerstand erfahren. Die Oesfentlichkeit kennt den Inhalt der deutschen Note noch nicht genau, man weiß

nur, daß sie vor allem von Frankreich die Beseitigung aller Schranken fordert, die das unbesetzte Deutschland vom besetz ten Gebiet trennen; man nimmt an, daß Deutsch land die Rechte der deutschen Verwaltung und ihr Zusammenarbeiten mit den französischen Besat zungsbehörden genau festlegen will; verlangt wor den ist, daß Frankreich die Rückkehr der vertriebe nen deutschen Beamten gestatte und gefordert wurde nach übereinstimmender Versicherung deut scher Zeitungen, daß für Ruhr- und Rheingebiet die deutsche Währung als alleiniges

Zahlungs mittel eingeführt werde. Das sind Vorschläge, die man als einen sehr bescheidenen Versuch bezeichnen kann, an der Ruhr und im Rheinlande die deutsche Oberhoheit wieder aufzurichten. Wenn Frankreich diese Forderungen ablehnt, dann bekennt es offen seine Absichten ein, diese deutschen Gebiete von der Deutschen Republik loszulösen. Die liebevollen Worte, die Poincarä in seiner Rede den rheinischen Separatisten spendete, sagt das Weitere, nämlich, daß Frankreich noch immer glaubt, mit Hilfe

der Separatisten einen sogenannten „unabhängigen", in der Wahrheit aber unter französischer Vor mundschaft stehenden Rheinstaat aufzurichten. Eine offizielle Antwort auf die deutsche Note hat die fianzösische Regierung allerdings noch nicht ge- geben. Und es dürste chr auch schwer fallen, die deutschen Vorschläge glatt abzulehnen. Fürs erste hat das rasche Sinken des französischen Frankens die Zahl der Unzufriedenen in Frankreich stark ver mehrt. Alle persönlich Geschädigten sagen mit Recht, das Sinken

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Alpenland
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Pagina 1 di 10
Data: 08.05.1922
Descrizione fisica: 10
sich von Jaspar über alle Vorkommnisse während Liner Abwesenheit berichten. Er teilte ihm auch die Gründe ,mt, die die französische Regierung bewogen hatten, sich mit Selgien solidarisch zu erklären. Weiters wurden die ver schiedenen Eventualitäten durchbesprochen, die sich aus der Haltung Belgiens, der Frankreich beitrete, ergeben können. Hierauf fuhr Barthou zu Schantzer, den er in sehr trnster Stimmung antraf. Schantzer führte aus, welche ver hängnisvollen Folgen ein Abbruch der Konferenz

für das Älloemeürmtcrosse der Welt bedeuten wurde, betont aber, daß auch in diesem Falle die Beziehungen Italiens zu Frankreich sich nicht ander:: würden. Er erklärte, er lege Wert darauf, daß die guten Beziehungen der Alliierten un- teremander auf alle Fälle erhalten bleiben. Barthou er klärte, daß er sich mit Schantzer einer Meinung fühle und daß von Frankreich alles geschehen werde, uni ein Gelingen der Konferenz zu ermöglichen (!?), daß aber Frankreich von feinem Entschluß. Belgien auf jeden Fall zu unterstützen

) über die be- öwhluche Situation in Georgien die zu dem Brie?Wech sel zwischen Facta und T f ch t i i s ch e r i n Anlaß gegeben habe, ferner auL übdx die Wilna er Fr uze Die Unter redung schloß mit einer neuerlichen gegenseitigen Versiche rung, daß auch an Falle eines Abbruches der Konferenz das Bündnis aufrecht bleiben soll. Nun begab sich Barthou zu L l o h d G e o r g e. Er faßte die Ergebnisse seiner Pariser Reise in drei Punkte zu sammen: 1. Frankreich stellt sich auf dis SsÄe Belgiens, hofft

aber, daß es möglich feftt werde, die Konferenz zu retten; 2. Frankreich wünscht nicht, daß die Signatarmächie des Versailler Vertrages vor dem 31. Mai zusammentreten. 3. betonte er, daß Frankreich sein Möglichstes tun wolle, um einen Erfolg der Konferenz zy sichern und daß die Stim mung in Paris kemeRings ein Mißlingen der Konferenz wünsche, sondern, daß im Gegenteil Frankreich mit England ganz einer Meinuu- sei über die hohen Ziele und die Wich tigkeit der Konferenz von Genua. Hierauf setzte Barthou die Gründe

auseinander, die Frank reich zu seiner Haltung in der ussischen Frage bewogen ha- öen. Wenn der deutsch-russische Vertrag in Frankreich schon einen starken Eindruck übte und verstimmend wirkte, so habe die belgische Erklärung, dem Memorandum nicht Seitreten zu wollen, in Paris große Erregung verursacht. Die Negie rung habe das Memorandum einer eingehenden Prüfung unterzogen und sei zur Ansicht gelangt, daß Frankreich sich dem belgischen Standpunkte anschließen müsse. Auch die Außenausschüsse der Kammer

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1847)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1847
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Pagina 305 di 488
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1847
ID interno: 483008
iî, Staaten, Provinzen und Städte, wohin die Briefe, noch fortan bis zum öster reichischen Austritts-Gränzpunkte bezahlet oder frankirt werden müssen. Für den einfachen Brief u* cs L o sN- <fi j U © I e>> i jS *- © û g** CS)i» « o w -W KK s 2 Zmk <&> L >— Q :<=Ö s sr e £ £ >2. 3 ; ... -, fr. [ kr. kr. kr. Aegypten (mit Ausnahm e.A lepanLrien) über Triest 12 24 36 Gibraltar (über Frankreich) .... 6 8 12 26 Griechenland, Königreich (mittels Dampfschiffes) 12 12 — 24 Malta, Insel (über Triest

) .. . 12 18 — 30 Portugal, Königreich (über Frankreich) . 6 8 12 26 Spanien, Königreich (über Frankreich) . Türkei (mit Ausnahme von Constantinopel, G 8 12 26 Smyrna und den Dardanellen) Ueberseeische Staaten (mit Ausnahme der ettgli- 12 24 36 schön Colonien) Äv. Nach allen übrigen fremden Staaten ist die einfache interne Brieftape bis zum österreichischen Austritts -Gränzpunke mit 6 oder 12 kr. zu entrichten. 6 8 35 49 1. Für einen rekommandirten Brief nach Frankreich und Algier ist noch überdieß eine Gebühr

von 12 kr. zu entrichten. 2, Reksmmandirte Briefe nach und über Frankreich unterliegen dem Franko-Zwange; eben so müssen die Rekommandativns- und Recepisse-Gebühren für rekommandirte Briefe, nach dem Aus lande sogleich bei der Aufgabe bezahlet werden, mit Ausnahme der rekommandirten Briefe nach Sachsen, bei welchen die Re- ^ kommandativns-Gsbühr auch an den Adressaten zur Zahlung an- -, gewiesen werden kann. 3. Die Begünstigung, wvrnach für Sendungen unter-Kreuzband und Mustersendungen nur. Ein Drittel

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1846)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1846
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Pagina 313 di 495
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 494 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1846
ID interno: 483010
W. Für den einfachen Brief Staaten, Provinzen und Städte, wohin die Briefe noch fortan bis zum öster reichischen Austritts-Gränzpunkte bezahlet cberj frankirt werden müssen Aegypten (mit Ausnahme Alexandrien) über Triest Gibraltar (über Frankreich) . . - f Griechenland, Königreich (mittels Dampfschiffes) Malta, Insel (über Triest) .... Portugal, Königreich (über Frankreich) . Spanien, Königreich (über Frankreich) . Türkei (mit Ausnahme von Constantinopel, Smyrna und den Dardanellen

- tn Ut o LS ■+-* jQ Ls Q Ö g,f 1t 53 *3 U* •*- D jQ 4« *5o A SS s» £ 1 « kr. f kr. kr. kr. 12 24 36 6 8 12 26 12 12 — 24 12 18 — 30 6 8 12 26 6 8 12 26 12 24 — 36 6 8 35 49 B e m e r k u n g e n. 1. Für einen rekommandirten Brief nach Frankreich und Algier ist noch überdieß eine Gebühr von 12 kr. zu entrichten. 2. Rekommandirte Briefe nach und über Frankreich unterliegen dem Franko-Zwange; eben so müssen die Rekommandations - und Recepisse-Gebühren für rekommandirte Briefe nach dem Aus lande sogleich bei der Aufgabe bezahlet werden, mit Ausnahme der rekommandirten Briefs nach Sachsen, bei welchen die Re- kommandations-Gebühr auch an den Adressaten zur Zahlung an gewiesen werden kann. 3. Die Begünstigung, morn ach

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1845)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 1
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Pagina 31 di 393
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: 388 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II 65.176/1 ; II 111.717/1
ID interno: 198708
Dauphr'nee und Blenne, Franche Comte und Artois, Boulogne und Auvergne, Neufchatel, la Marche, Beaumont, Mandern und die übrigen Erwerbungen des Königsstammes, des altem und des jungem Hauses von Burgund. Alle großen Kriege, die Frankreich an den Rand des Untergangs brachten, entquollen bloß dem Bezweifeln des weiblichen Erbrech tes. — Der mächtigste, französische Vasall, der Herzog der Nor mandie, war seit 1066 auch König von England. — Ludwig VII. schied sich von der mächtigen aqmtamschm

Erbin, der berüchtigten Eleonore. — Sie gab ihre Hand dem Briktenköm'ge, Heinrich II. Plantagenet, und der König von England wurde dadurch in Frankreich mächtiger, als der König von Frankreich selbst, unter einem Viertel jahrhundert erbitterter Kriege (1193 — 1216 ). Mulier non succedat, aber dennoch eiferte Jedermann, feine Suc- cefflonsrechte von Frauen herzuleiten. So schon Pipin und Hugo Capet, als sie die letzten Mcrowingen und die letzten Carlowrngen in's Kloster stießen, vergifteten

, einfperrten, nach Deutschland verjagten. — Weiber sollten in Frankreich nicht regieren, doch waren sie Regen- Linnen, doch leiteten die Männer in einer petiiio priucipii ihr Recht unbedenklich von Frauen her. Der zweite mehr als loojahrkge, englisch - französische Krieg (1337 -— 1444 ), feit welchem bis zum Frieden von Amiens ( 27 . Marz 1802 ) Englands Könige sich zugleich Könige von Frankreich nannten, entstand daraus, daß man zwar Zugab, daß keine Tochter König von Frankreich sein könne,' hkemit

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1875
Blätter für Kostümkunde : historische und Volks-Trachten. Zweites Heft
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Pagina 4 di 17
Autore: Heyden, August ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von A. von Heyden
Luogo: Berlin
Editore: Lipperheide
Descrizione fisica: [14] Bl. : überwiegend Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tracht s.Kleidung ; z.Geschichte
Segnatura: IV A-32/2
ID interno: 337938
Deutschland. England. Frankreich. Arabien. Baden. Bayern. INHALT. HISTORISCHE TRACHTEN. 13, - 4 , 15' 15 ' i6, 16, 17' i7> 20 , 20 , 22 , 22 , 23' 23' 23' 24' 24, 24' 24, 15 ' 23' 14' -4i -4, i4> 14. 3. Maria Anna, geb. 1606, vermalt mit Kaiser Ferdinand III. von Deutschland 10. Eleonore (von Mantua), vermalt mit Kaiser Ferdinand II. von Deutschland 9. Berliner Coiffure io. — „ — 5. Hut aus dem Herbst '1. Coiffure aus dem Jahre . . . . 5. Sommerhut aus dem Jahre . . 6 . — „ — . 1—3. Leipziger

Moden 4—6- — " — 1. Coiffure . . . • 4. Leipziger Coiffure 12. Berliner Coiffure I. Sommerhut aus dem Jahre . . 5- 6 . 1—2. Englische Moden (Nachmit tags-Anzüge) Juni . . . 3. Englische Coiffure . . . 3. Katharina von Medici, geb. 1519 vermalt 1533 mit Heinrich II. von Frankreich, als Witwe 4. Ein französischer Graf, Ende des 14. Jahrhunderts ... ca. 5. Diana von Poitiers, Zeit Hein richs II. von Frankreich . ca. 6 — 7. Französische Tracht, Zeit Lud wigs XIII ca. 8—9. Französische Tracht, Zeit Lud

wigs XIII ca. | Frankreich. iZ> 11. 1Ü31 | 21 , 5 - l622 | 23 ' 2. 1782 ! , 1782 j 1819 1 23 , ?• 23 ' '16. 24 ' 3 - 1819 1 1781 ! 1801 ! 24 ' 4. 1816 ! 1816 j 24 ' 8. 1804 ! 1804 i -777 1787 | -779 -797 | 24 ) 10. 'o 97 ( Italien. 1804 j 16, 7. 1803 | j 17- 12. 180I \ l 20, 17. | i p ! -539 | 20, 19. -390 | 20, 20. 1540 j Schweiz. 24 ' 9 - 1630 | Türkei. - 5 > 13- 1630 i Johanniterin von Toulouse im Chorkleide . . Maria von Anjou, Gemahn König Karls VII. von Frankreich, geb. 1404; gest Pariser

Coiffure Marquis, Zeit Ludwigs XV. ca. Hofdame, Zeit Karls IX. . ca. Saint-Megrin, Hofmann unter Heinrich III. von Frankreich, gest - Bedienter des Königlichen Hau ses von Frankreich . . . . Adelaide, Herzogin von Bour- gogne, geb. Prinzessin von Sa voyen; verm. mit Louis, Herzog von Bourgogne, dem Enkel Ludwigs XIV., 1697 ; Mutter Ludwigs XV Französische Dame im Sommer- Anzüge Italienische Tracht aus dem 15. Jahrhundert ca. Schweizer aus der päpstlichen Garde. Stelzenschuh. 2. Hälfte

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