sorgen die Herren Pefer Arnold Mumm in Frankfurt mit 60,000 Flaschen 1859er Deideeheimer, der als Schützenwein zu 48 kr. verkaust wird, 2000 Flaschen Zohannlsberger 1353er eigenes Wachsthum, 5000 Flaschen Bordeaux 1848er; G. H. Mumm u. Comp. in Rheimö 5000 Flaschen I?Ieur >lo Silier^'; H. H. Brucker in Frankfurt 10,000 Flaschen Förster 1858er und Mannskopf-Sarasin in Frankfurt 5000 Flaschen Marcobrunner 1858er. Die Bierbrauer Schwager und Henrich werden 1500 Ohm Bier liefern. Diesen kolossalen
zu Frankfurt gehaltenen Reden deö Dr. Metz und unseres gefeierten Prof. Dr. Wildauer bringt der in Frankfurt erscheinende „VoilSfreunv für das mittlere Deutschland' einen Leitartikel, welcher unö von um so größeren In teresse erscheint, alS das genannte Blatt ein demokra tisches ist. Dasselbe schreibt unter dem Titel „Deutsch lands Schmerzenskind' : „Wir haben vor der Gründung des koburgischeu Vereins vielfach Veranlassung gehabt. Freunden, Bekannten und Gesinnungsgenossen, die ge willt
, war das vorbehalten, um sich und die Sache, die er und fein Verein vertritt, in der Meinung Deutschlands gründlich zu bl.umren. Herr Metz hat in seiner neupölitischen Thätigkeit nun zwei FiaSkoS zu registriren: ein kleineres in einer Sonder- versammlung der Koburgischen im Neuen Saalbau zu Frankfurt a. M., wo er den eigenen VereinSmitgliedern die Schamröthe in die Wangen trieb, als er die Gegner mit hessischen Giftmischern in Eine Reihe stellte, und ein größeres vor Gefammtbeutschland in der Schützenhalle
Deutschlands vertreten. Er meine „wahrlsch nicht die Diplomaten,' sondern jene schlich» ten Männer, die unter der Fahne Oesterreichs jetzt bet dem großen Schützenfest in Frankfurt ein Bild öster reichischer Mannhaftigkeit geben. Dieser Toast sei um so mehr an feinem Platz, als man aus den Zeitungen heute vernommen, daß bei jenem Schützenfest ein Redner des NationalvereinS sich erkühnte, die Deutschen in Oesterreich als Schmerzenskinder in eine Reihe mit den Kurhessen und den Deutschen in Schleswig
gehaltene Rede beim Bankett am 15. Juli d. Js. in Frankfurt gegen den von Dr. Metz vorgebrachten Darmstädter Schmer zensschrei. An Oesterreichs, an Frankfurts Schützen herzlichen Gruß! Ein Hoch auf Deutschlands Wohl! Es wäre unser sehnlichster Wunsch, das Vergnügen zu haben. Euer Wohlgeboren einst persönlich kennen zulernen. - Mit der Versicherung der ausgezeichnetsten Hoch achtung und mit noch einem herzlichen Gr»ß an Ihre biederen Landsleute Euer Wohlgeboren ergebenste ic. — Aus der Wahl