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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 08.04.1904
Descrizione fisica: 12
dieses Apfels eine ungeheure ist. — Beide Sorten sind ausgezeichnete WirtschaftSüpfel, aber auch noch gut für die Tafel. — Die Nummer mit diesem Artikel sendet das GeschästSamt des Praktischen Rat gebers in Frankfurt a. Oder gern auf Verlangen kostenlos zu. (Ein Denkmal für Beda Weber.) Dr. Jnnerhofer von Meran versendete jüngst folgende Schrift: „Seit dem Erscheinen von Professor Wackernells ausgezeichnetem Werke: „Beda Weber und die tirolische Literatur" weiß man genau wer Beda Weber war. Sein Bild

, das „in der Parteien Haß und Gunst" bisher in grellster Gegensätzlichkeit schwankte, steht heute dank der gewiffenhaften Forschung und lichtvollen Darstellung Dr. Wackernells klar und deutlich vor uns. Der Meraner Gymnasialprofeffor Beda Weber war nicht mehr und nicht weniger als der geistige Bannerträger Tirols im Vormärz und noch lange nachher, bis zu seinem ständigen Aufenthalte zu Frankfurt am Main. Ja, man kann mit Fug und Recht behaupten, durch ihn ward das Land Tirol zum erstenmal mit dem literarischen

. Der Ruf Meran« ist innig ver wachsen mit dem Namen Beda Weber. Darum sollen hier die Nachgeborenen und die Tausende von fremden Güsten die Züge dieses seltenen Geistesmannes schauen und zugleich die Dankbarkeit der Meraner für solche Bestrebungen wahr nehmen. Zwei Städte waren es vorzugsweise, in welchen Beda Weber gewirkt hat: Meran und Frankfurt am Main. Während der unvergeßliche Geistesheld in Meran, hauptsächlich als Gymnasiallehrer und Schriftsteller wirkte, war er in Frankfurt der großdeutsche

Politiker, der gefeierte Seelsorger und Kanzelredner. Zudem ist die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes sein Werk. Man darf daher wohl erwarten, daß auch Frankfurt an der Errichtung des Denkmals regen Anteil nimmt und es dürfte die schönste Auszeichnung für den seltenen Mann sein, wenn sich zwei deutsche Städte in seine Ehrung teilen. Meran hat der Stadt Frankfurt am Main durch eine kampfes frohe Wahl den Tiroler Geistesaristokraten Beda Weber gegeben, nun mögen die beiden am südlichsten Rande

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 11.10.1903
Descrizione fisica: 16
bezw. die Ncuerbauung eines Rathhauses in Frankfurt a. M. noth- wendig gemacht. Große Schwierigkeiten verursachte aber die Platz frage, die endlich in geschickter Weise durch die beiden Baumeister Franz v. Hoven und Ludwig Neher gelöst wurde. Tie Gesammt- kosien, einschließlich Inneneinrichtung der Gebäude, betragen rund 4'/ 2 Millionen Mark. Tie bebaute Fläche umfaßt einen Raum von 5500 Quadratmetern. Der Baustil oder vielmehr die Verbindung mehrerer Stilarten miteinander bot

, die Rathskellerwirthschaft, von der man durch einen Hof an die ins Obergeschoß zur „Naths- dielc'' führende Festlreppe gelangt. Von der Diele kommt man in den Bürgersaal, das größte und am schönsten ausgestattete Prunk gemach im neuen Rathhaus. Der Fa^adenschmuck ist bei allen Theilen ein reicher und äußerst mannigfaltiger, nahe an 500 ver schiedene Motive, zum Theil aus Alt-Frankfurt stammend, sind dazu verwendet worden. Historische, volksthümliche und allegorische Figuren ind in großer Anzahl an geeigneten Stellen angebracht, ebenso

die Wappenbilder, die für Frankfurt und die ihn: zugehörigen Gebiete Geltung hatten oder noch haben. Das Hanptportal an der Nord front des Südbaues ist hervorragend mit figuralem und ornamen talem Schmuck geziert. S p i e l - E ck e. Schachaufgabe. Schwarz. Weiß zieht an und setzt mit dem dritten Zuge matt. Mathematische Beschäftigung. Die kluge Milchfrau. (Nachdr. verb.) Nach der Stadt Soundso kommt alltäglich eine Milchfrau aus einem nahen Dorfe. Sie bringt jedesmal 10 Kannen ä 8 Liter Milch

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Tiroler Post
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Pagina 20 di 24
Data: 28.12.1906
Descrizione fisica: 24
ist aus, verstummt die alte Leier. Dein Angedenken aber, schmerzlich teuer, Will ewig nimmer mit den Jahren schwinden; Vergessen werd' ich erst im Grabe finden Und Herzensruh bei meiner Totenfeier. Um einen Küss, lote endlos viele Tränen, Wie viele Dornen, ach, um eine Rose, Um eine Stunde Glück d i e Schmerzenstage! Eilt, Jahre, schnell zum ew'gen Zeitenschoße; Mit meinem letzten endet erst mein Sehnen; Der Tod ist Wonne, da mein Leben Klage. Elise Ebersold. Zu untern Bildern, Frankfurt. (Zum Bild aus Seite 206

.) Frankfurt, ehemalige Hauptstadt des ost-fränkischen Reiches, später mit vielen Privilegien begabte freie Reichs-, Wahl- und Krönungsstadt des römisch-deutschen Kaisers und Festung, zu den Zeiten des Rheinbundes Residenzstadt des Großherzogtums Frankfurt, später die erste der ost-freien Städte und Sitz der deutschen Bundesversammlung, seit 1866 preußisch, liegt in schöner fruchtbarer Ebene auf der rechten Mainseite, auf der linken Seite ist der Stadtteil Sachsenhausen. Den Fluß über spannen 7 Brücken

. Die Zahl der bebauten Straßen und Plätze beträgt annähernd 900. Als Handelsplatz, namentlich in Wechsel- geschästen, und durch seine Frühjahrs- und Herbstmesse von großer Wichtigkeit, ist Frankfurt durch starken Fremdenverkehr belebt, be sitzt mehrere Banken, Börse, unterhält Schiffahrt auf dem Main und Rhein, hat vorzüglichen Gemüse- und Obstbau. Zahlreich sind die Wohltätigkeitsanstalten und die Vereine für milde Zwecke, der Jugendbildung dienen mehrere Gymnasien, zahlreiche Real-, Mittel

und Volksschulen; 'Handels- und gewerbliche Fortbildungsschulen; ebenso eine Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, Blin den- und Taubstummeninstitute. Die Volkszählung von 1900 ergab 288,989 ortsanwesende Personen; von diesen waren 60% Prote stanten, 30% Katholiken, 7 o/o Juden. An Kirchen zählt Frankfurt 9 katholische, 16 lutherische, 2 reformierte, 5 Synagogen. Unter den ersteren ist besonders bemerkenswert der Dom, die ehemalige Wahl- und seit 1562 auch Krönungskirche der deutschen Kaiser

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 30.12.1905
Descrizione fisica: 16
aber, schmerzlich teuer. Will ewig nimmer mit den Jahren schwinden; Vergessen werd' ich erst im Grabe finden Und Herzensruh bei meiner Totenfeier. Um einen Kusz, wie endlos viele Tränen, Wie viele Dornen, ach, um eine Rose, Um eine Stunde Glück die Schmerzenstage! Eilt, Jahre, schnell zum ew'gen Zeitenschoße; Mit meinem letzten endet erst mein Sehnen; Der Tod ist Wonne, da mein Leben Klage. Elise Ebersold. Zu untern Bildern, Frankfurt. (Zum Bild auf Seite 206.) Frankfurt, ehemalige Hauptstadt des ost

-fränkischen Reiches, später mit vielen Privilegien begabte freie Reichs-, Wahl- und Krönungsstadt des römisch-deutschen Kaisers und Festung, zu den Zeiten des Rheinbundes Residenzstadt des Großherzogtums Frankfurt, später die erste der ost-freien Städte und Sitz der deutschen Bundesversammlung, seit 1866 preußisch, liegt in schöner fruchtbarer Ebene auf der rechten Mainseite, auf der linken Seite ist der Stadtteil Sachsenhausen. Den Fluß über spannen 7 Brücken. Die Zahl der bebauten Straßen und Plätze

beträgt annähernd 900. Als Handelsplatz, namentlich in Wechsel geschäften, und durch seine Frühjahrs- und Herbstmesse von großer Wichtigkeit, ist Frankfurt durch starken Fremdenverkehr belebt, be sitzt mehrere Banken, Börse, unterhält Schiffahrt auf dem Main und Rhein, hat vorzüglichen Gemüse- und Obstbau. Zahlreich sind die Wohltätigkeitsanstalten und die Vereine für milde Zwecke, der Jugendbildung dienen mehrere Gymnasien, zahlreiche Real-, Mittel und Volksschulen; Handels- und gewerbliche

Fortbildungsschulen; ebenso eine Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, Blin den- und Taubstummeninstimte. Die Volkszählung von 1900 ergab 288,989 ortsanwesende Personen; von diesen waren 60o/o Prote stanten, 30o/o Katholiken, 7 o/o Juden. An Kirchen zählt Frankfurt 9 katholische, 16 lutherische, 2 reformierte, 5 Synagogen. Unter den ersteren ist besonders bemerkenswert der Dom, die ehemalige Wahl- und feit 1562 auch Krönungskirche der deutschen Kaiser, ur sprünglich (852) eine Stiftung Kaiser Ludwig's

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 25.02.1905
Descrizione fisica: 16
" auf der Messe zu Frankfurt a. M. Auf dem Wartberg bei Heilbronn lebte zu Ende des 18. Jahrhunderts ein Jäger mit Namen Nast, der einen Hirsch zum Reiten, einen Hasen zum Trommeln und einen Esel zum Wahr sagen abgerichtet hatte. Dieser Jäger begegnete eines Tages auf der Landstraße einem Bauer, der einen alten, gänzlich haarlosen Gaul führte. Auf Befragen erzählte ihm der Bauer, sein Gaul habe den „Strengel" (Schnupfen) gehabt, und da alle angewendeten Mittel nichts geholfen hätten, so sei

er zum Scharfrichter nach Stetfurt bei Oehringen gegangen und dieser habe ihm einen starken Trank von Savenbaumzweigen gegeben. Nach diesem Trank habe dann der Gaul den Strengel verloren, .aber es seien ihm auch alle Haare, selbst die Augenwimpern, ausgefallen und der Schwanz sei geworden wie ein Aal. Nun machte der Jäger Nast dem Baner den Vorschlag, mit ihm zur Messe nach Frankfurt zu ziehen, dort wolle er seinen Gaul mit noch anderen Tieren für Geld sehen lassen und tx ver sprach ihm den dritten Teil

der Einnahme. Er, der Bauer, müsse natürlich verschweigen, daß das Tier ein gewöhnlicher Gaul ser, man müsse ihn als eine ganz neue Tiergattung aus einem fremden Weltteil ausgeben, und wenn der Gaul in Frankfurt etwa sterbe, so würden ihn die Herren Gelehrten dort gewiß für schweres Geld erstehen, um ihn auszustopfen. Der Bauer war mit dem Handel zufrieden und nach ein paar Tagen bereits befanden sie sich mit ihrer Menagerie auf der Messe in Frankfurt a. M. Der Jäger Nast ritt auf seinem Hirsch

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 09.03.1907
Descrizione fisica: 12
Frau L. Bartels, Hamburg -b? ; ; „ Oberstabsarzt»Meyer mit Kinder,.-Tsingtau b S. Kral mit Frau, Bozen. • • (fflsl'J t> J. Wertich mit Frau, Weidhofen qixqbJ Frl. Marie SchaiichyiBaÜöhr. nrrÄfljlqsX Frau ü. Sprung;,.. Dresden- n s>tr.vb c ? -)'<-nd:sn-iO - f Frl. M. Kämpfe, Vogel r Frau u. Frl., Bruxelles Frl. E, Siebert, Wiesbacen „ M. Lachs, „ „ 1$ Rittmeister G. Rusche, Sachsen Frau S. Kohn mit Tochter, Frankfurt „ J. Stein, Frankfurt Arco. Hotel-Pension Altenburg. Frl. Irma Rausch, Trier

, P. Feyerabend, Gutsbesitzer, Alt-Rosental Moritz Czorai mit Gemahlin und Kind, Budapest Frau Bertha Scholle, Magdeburg „ Anna Jaenücke, „ Carl Graf Künigl, Major a. D., k. u. k. Kämmerer, Ehrenburg (Tirol) Pension Quisisana. Frau Baronin v. Stein, mit Jungfer, Frankfurt a. M. Labendz stud. jur., Warschau Baronesse M. Maydell, Reval Frl. Schettler, Privat, Meran Frau Oseling, Privat, Riga Herr Woidl, Kaufmann, Wien Graf Salis Zizer, Innsbruck Gräfin Salis und Jungfer, Innsbruck General von Erdmann, Orenburg

v. Erdmann, Marineoffizier, Reval Frau Dr. Hörnung, mit Tochter und Begleiterin, Baden bei Wien Architekt Elm, Frankfurt Demiani mit Gemahlin, Gr.-Tabarz Dumelmayer, Privat, München Freysold, Privat, Magdeburg Frln. Wutscher, Private, Unterkrain Hartlieb, Sekretär, Augsburg Seiler, Kaufmann, Frankfurt Herr und Frau v. Dubiensky, Lemberg v. Dubiensky, stud. jur., Lemberg Frl. v. Dubiensky, Privat, Lemberg Fr. v. Miewska, Private, Warschau Hotel-Pension Viktoria. Franz Hoffmann, Beamter, Wien Frau Elsa

bei München, Bru- j neck, Budapest, Lies, St. Cristoforo, Darm- j stadt, Desenzano, Dresden, Essen, Fasano, Feldkirch, Fiume, Frankfurt am Main, Fran zensfeste, Friedenau b. Berlin, Gardone-Rivi era, Gargnano, Genf, Genua, Gossensas, Go tha, Grafenberg, Graz, Gries im Fassatal, Gross-Lichterfelde, Hall in Tirol, Halle a. S., Hallein, Hamburg, Hohenschwangau, Hult- schin, Imst, Innsbruck, Jena, Kissing b. Augs burg, Kissingen, Köln, Königsberg i. Pr., Konstanz, Köthen, Leipzig, Lemberg, Levico Lindau, Linz

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Tiroler Post
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Pagina 20 di 20
Data: 24.02.1905
Descrizione fisica: 20
, von denen viele über die Grenze flohen, während andere rebellierten. »Ls Mannigknltiges. Das „amerikanische Nilpferd" auf der Messe zu Frankfurt a. M. Auf dem Wartberg bei Heilbronn lebte zu Ende des 18. Jahrhunderts ein Jäger mit Namen Nast, der einen Hirsch zum Reiten, einen Hasen zum Trommeln und einen Esel zum Wahr sagen abgerichtet hatte. Dieser Jäger begegnete eines Tages auf der Landstraße einem Bauer, der einen alten, gänzlich haarlosen Gaul führte. Auf Befragen -erzählte ihm der Bauer

, sein Gaul habe den „Strengel" (Schnupfen) gehabt, und da alle angewendeten Mittel nichts geholfen hätten, so sei er zum Scharfrichter nach Stetfurt bei Oehringen gegangen und dieser habe ihm einen starken Trank von Savenbaumzweigen gegeben. Nach diesem Trank habe dann der Gaul den Strengel verloren, aber es seien ihm auch alle Haare, selbst die Augenwimpern, ausgefallen und der Schwanz sei geworden wie ein Aal. Nun machte der Jäger Nast dem Bauer den Vorschlag, mit ihm zur Messe nach Frankfurt zu ziehen

, dort wolle er seinen Gaul mit noch anderen Tieren für Geld sehen lassen und er ver sprach ihm den dritten Teil der Einnahme. Er, der Bauer, müsse natürlich verschweigen, daß das. Tier ein gewöhnlicher Gaul sei, man müsse ihn als eine ganz neue Tiergattung aus einem fremden Weltteil ausgeben, und wenn der Gaul in Frankfurt etwa sterbe, so würden ihn die Herren Gelehrten dort gewiß für schweres Geld erstehen, um ihn auszustopfen. Der Bauer war mit dem Handel zufrieden und nach ein paar Tagen bereits

befanden sie sich mit ihrer Menagerie auf der Messe in Frankfurt a. M. Der Jäger Nast ritt auf seinem Hirsch in der ganzen Stadt umher und verkündete, daß er neben einem trommelschlagenden Hasen und einem wahr sagenden Esel auch ein lebendiges „amerikanisches Nilpferd" zeige, wre ern solches bis dahin in Europa noch nicht gesehen worden-sei. Der Zulauf war ungeheuer, der trommelnde Hase und der wahr- sagende Esel waren Nebensachen, alles starrte das gruselige „ameri kanische Nilpferd

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 07.08.1909
Descrizione fisica: 12
im Antimilitäristenprozeß publiziert. Von den 46 Angeklagten wurden 35 freigesprochen und 11 verurteilt und zwar 3 zu je 4 Monaten, 4 zu je 5 Monaten und 4 zu je 3 Monaten schweren Kerkers. — Das Reichsluftschiff Z II ist unter Führung des Grafen Zeppelin heute Morgen 3 Uhr 40 Min. in Manzell bei stürmischen Wetter zu der Fernfahrt nach Frankfurt aufgestiegen. Nach anfänglich schneller Fahrt hat das Luftschiff von Ulm ab mit den Winden stark zu kämpfen. — Für die Wettfahrt zwischen Blöriot und den Brüdern Wright wird ein Preis

von 125.000 Franks ausgesetzt. — Die spanische Regierung hat wegen der inneren Unruhen zwei Regimenter, die nach der Front abgehen sollten, in Madrid zurückbehalten. 2. Augu st. Baron Bienerth hat die Parteiführer für Ende August zu Konferenzen einberufen in denen vor allem die Modalitäten der Einstellung der deutschen Obstruktion im böhmischen Landtage besprochen werden sollen. — Das Reichsluftschiff ZU ist nach 12 stündiger Fahrt um 1 j 2 4 Uhr nachm, in Frankfurt unter dem Jubel der Bevölkerung

II" wird gemeldet, daß vom Luftschiff, als es einen Halbkreis beschrieben hatte, Teile vom rechten hinteren Propeller — der Ballon befand sich in 60 Meter Höhe — zu Boden fielen. Kurz darauf sielen weitere Teile des Pro pellers zur Erde, worauf das Luftschiff sich in einem Bogen von etwa 3000 Meter Radius zum Aufstiegplatze zurück begab, wo dann die Landung glatt und ohne Zwischenfall stattfand. Graf Zeppelin begab sich in die Stadt (Frankfurt). — In einem unter dem Vorsitze des französischen Präsidenten

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1906
Descrizione fisica: 8
, und Frau, Heilbronn Otto Hofbauer, Wien Josef Schneider, Fabrikant und Frau, Wien Claudius Baron Fierlinger, Dr. jur., Wien Dr. Hermann Poth mit Frau, Bamberg Fng. Benz mit Frau, Biberach a. Rh. Eng. Hilt, Stuttgart O. Wygand, Brauereidirektor, und Frl. Schwester, Erfurt H. Selinek, Hamburg Karl Fellermann, Remscheid M. Grischey, k. und k. Hauptmann, Wien Franz Jaeger mit 3 Schwestern, Neheim Oberleutnant Popp, Wien Heinrich Peter und Frau, Frankfurt a. M. Wolf Ritter und Edler von Oetinger, Oberleut

, Kaufmann, Halle a. S. Milli Melzer, Halle a. S. Alfred Konn und Frau, Jawelier, Wien Friedrich Niedermöller und Frau, Brünn Max Wertkenner und Frau, Frankfurt a. M. A. Eriedli Messer und Frau, Burgdor Georg Grün, Kaufmann, Wien Georg Strakosch und Frau, Wien Alice Schwarz und Söhn, Bankdirektorsgattin, Prag M. Stemberg und Frau, Kaufmann, München R. Reinhold, Fdbrikant, Greiz A. Schulz, Fabrikant, Greiz Robert Hochstädter und Frau, Frankfurt a. M. Carl Gunzenhauser, Frankfurt a. M. Frau Bürgermeister

, Russland Kürhe Riedl, Wien Hotel Roma. J. Steffens und Frau, Linz a. D. Carl Eblhuber, München Hans Eben, München Dr. J. Siebelt und Frau, Bad Flinsberg A. Rudolf, Verona Rubeot Rudolph, Berlin P. Richsen, Berlin Elvsey Wain, Ingenieur, St. Petersburg Fritz Sender und Frau, Schaffhausen C. Müller, Würzburg Leopold Bergei, Frankfurt a. M. Pension Bellevue-Frank E. Buchholz, Charlottenburg A. Fickert, Reichenhall Dr. F. Arnstein mil Frau, Warschau Generalsaperintend Dr. Holzheuer mit Frau, bürg

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 20
Data: 29.07.1904
Descrizione fisica: 20
Rothschild betrage zehn Mil liarden. Indessen würde es schwer halten, etwas Sicheres über dies Vermögen anzugeben. Es liegen nur einzelne Angaben vor. Als der erste Rothschild, Master Anselm, 1812 zu Frankfurt starb, wurde sein Vermögen verschiedentlich auf 2—300, anderer seits auf 500 Millionen angegeben. Sein 1855 in Frankfurt verstorbener Sohn hinterließ 4—500 Mil lionen. Ein zweiter Sohn, Salomon, Haupt des Wiener Hauses, starb im selben Jahr zu Paris, wohl ein ähnliches Vermögen hinterlassend

. Nathan Mayer, Inhaber des Londoner Hauses, starb 1836 zu Frankfurt. Karl, Inhaber des (seither aufge lösten) Hauses zu Neapel, starb 1855 zu Paris. Bei dem Tode des fünften Sohnes, Jakob, zu Paris 1866, verlangte der Fiskus die Erbschaftssteuer für 800 Millionen. Ohne Uebertreibung kann gesagt werden, daß jeder der fünf Söhne 300 Millionen wert war, also zusammen 1500 Millionen, andert halb Milliarden. Seither sind die Kinder dieser fünf Söhne sämtlich gestorben. Die ältesten jetzt lebenden

Rothschild sind Urenkel des ersten Rothschild. Der in Frankfurt vor mehreren Jahren gestorbene Roth schild, ein Urenkel, hinterließ 3—400 Millionen. In Paris sitzen ein Schock Rothschild, außerdem einige Witwen/ In Frankfurt gibt es keine Rothschild mehr. Ein vor längeren Jahren in Wien verstor bener Rothschild hinterließ 400 Millionen Gulden. In London und New-Aork gibt es je mehrere Roth schild. Die Urenkel des ersten Rothschild sind ihrer seits alle Großväter. Das Geschlecht ist so zahlreich

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