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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1887
Descrizione fisica: 8
. In M ü n ch e n stand es schon in allen großen Zeitungen, daß die Schützenkapelle des Kurortes „Bozen-Gries" in der Sarnthaler Volkstracht nach Frankfurt reise znm deutschen Bnndesschießen und von dort aus beabsichtige, auch Norddentsch- land zu besuchen. Als es jedoch hieß, von Frankfurt weg gebe es keine Fahrpreisermäßigung mehr gegen Norden, da war der Ober-Sarner fiir ziemlich einige Zeit nicht mehr zu sprechen und auch die übrigen „Mander" beschlich ein kleines Mißbehagen, das jedoch

ausgezeichnet, wie auch u. a. das erste Münchner Lokalblatt, die „Neuesten Nach richten" Tags darauf dem Konzert der Bozner Kapelle eine längere, sehr günstige Besprechung tvidmete. Von München ging's am l. Juli Abends in einem fast endlos langen Sonderzuge mit den baierischen und österreichischen Schützen über Ingolstadt, Würzbnrg und Aschaffcnbnrg nach Frankfurt, wobei ein wacker-'r Niederbaier nicht müde wurde, dem Schreiber dieser Zeilen bei der Fahrt durch den Spessart, jeden Stein bruch

die T i r o l e r als die treuen eisenfesten Lands leute ans dem tiefsten deutschen Süden mit war men Worten willkommen hieß. Nachdem darauf der neuerlich ausgebrochene Jubel nach und nach verklungen war, erfolgte mit klingendem Spiele der Einzug in die geradezu prachtvoll gezierte Feststadt Frankfurt, der zunächst wieder für die Bozner Musiker und Tiroler Schützen zu einem wahren Trinmphzng wurde, indem fort und fort Blumen und Sträuße ans schönen Händen auf die Straße hiernieder flogen, so daß mancher unserer Landsleute

eine ganze Menge von Rosen und anderen Blumen znsammenbrachte. „Hoch die Tiroler!" erscholl es die ganzen Straßen hindurch ans allen Fenstern und mit hellen Jauchzern, mit Hüteschwenken und Hochrufen auf Frankfurt erwiederten die Tiroler die Freund- schoftsgrüße der reichen Handelspatrizier. Am Dom vorüber gieng der Zug zum „Römer", von wo ans dann die Schützen und Musiker ihre Quartiere bezogen. (Fortsetzung folgt.) Tür-nSer (Ujrsnnf. Bozen, 10. Juli. (Aus Bozen.) Wie verlautet soll der Ban des neuen

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1891
Descrizione fisica: 8
Frauensperson mit einem Messer oder dgl. am Finger verletzt und die Wunde dann zur Heilung mit Petroleum bestrichen. Bald darauf schwollen Hand und Arm bedeutend an und in ein paar Tage darauf war die Patientin eine Leiche. Vermischtes. — Eine Proklamation ans dem Jahre 1848. Die Deutsche National - Versammlung in Frankfurt hat mich zum Reichsverweser erwählt und durch ihre Abgeordneten aufgefordert, diesem ehren vollen Rufe ungesäumt zu folgen. Oesterreicher! Ihr kennt meine unveränderte Gesinnung

für unser gemeinsames deutsches Vaterland: Ihr kennt meine heißen Wünsche für sein Wohl, seine Macht und Ehre. Diese Wünsche, ich weiß es, stehen mit Euerem Gefühle iit vollkommenem Ein klänge und ich habe es daher als eine heilige Pflicht anerkannt, das Amt zu übernehmen, welches mir Eure Vertreter in Frankfurt und mit ihnen alle Euere deutschen Brüder anvertrauen. Dasselbe wird, gestützt von der Nationalversammlung und befestigt durch das gesummte deutsche Volk, den Gedanken der Einheit Deutschlands zur Thal

gestalten - es wird für die Freiheit und für das Recht des deutschen Volkes, für das Gesetz und die Ordnung in dem ganzen deutschen Gebiete eine neue Gewähr darbieten. Ich glaube daher, die mir von unserem Kaiser fiir die Zeit seiner Anwesenheit übertragenen Regenten pflichten nicht zu verletzen, ich glaube sie vielmehr mit hoffnungsreicherem Erfolge zu erfüllen, indem ich beide gleichwichtigen und innig verbundenen Sendun gen annehme. Ich werde mit der an mich gesendeten Deputation nach Frankfurt gehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1887
Descrizione fisica: 8
Nach Frankfurt. Aeise -Erinnerungen von C. Wolf. unverkennbares Scymollen-war bei dem Ewvsana. der uns Musikern in Meran wurde trotz alledem nicht zu verkennen. Mm von unserer. Reise allerdings fast ^.-Bericht- heim gesendet, es fehlte uns f bittu Nun will ich aber.diesen Fehler aut machen und eingehend über unsere M und das liebe prächtige Frankfurt erstatten. Unter eingehend Bericht er- mstehe ich aber : „nicht aus der Schule l'- dies zur Beruhigung meiner Collegen. Brüstungen zu unserer

bis Frankfurt gegeben und dadurch alles 1271 bereisen und nicht Gebräuche anderer Bezirke, so z. B. das Fahnenschwinge», für sich annectiren. Und wenn ich Unrecht habe, soll man es mir beweisen, es wäre mir nur lieb. Aber leider decken selbst die Bürger und Einwohner von Bozen nicht den Mantel der christlichen Nächsten liebe über die Vorkommnisse dieser Reise. — Und so waren wir uun in Frankfurt, dem schönen, lieben Frankfurt mit seinen schönen Männern und seinen — — nun ja frisch her aus. prächtigen Frauen

und lieben Mädchen. Bekommt der Tiroler sonst Heimweh nach seinem Felsenlande, so bekamen wir nach achttägigem Aufenthalt Heimweh nach Frankfurt und seinen freundlichen Einwohnern. Ich kann gar nicht beschreiben, mit welcher Gastfreundschaft wir fremden Männer in den besten Familien ein- Umsteigen vermieden. Wenn man reist, wird geführt wurden, wie herzlich man uns entgegen man findig, und so hatten wir bald heraus, daß auf allen Stationen, an welche» ein fetter, dicker Stationschef stand, auch ein gutes

nicht, was sie aus uns machen ollten. In Würzburg hatten wir einen längeren Aufenthalt und wagten eine Excursion in die Stadt. .Gucket', riefen die Gassenjungen, „Zigeuner kummet, habt ihr sie g'seh'n die Straße nunerlaufe'. Bald gings an Aschaffen- durg vorbei gen Frankfurt. . Wir. hatten den Schiitzen-Extrazug vermieden,. : um frisch und munter nach Frankfurt zu kommen und thaten recht, daran, denn die Musiker eines solchen Vergnügungszuges (?) sollen aus allen Stationen pielen und beim Feste selbst doch allen An sprüchen

, das wollen wir uns nur denken, dazu wäre meine einfache Feder zu schwach, zu stümperisch. Kaum war der erste Tag verflossen, hatten unsere Leute halb Frankfurt für sich gewonnen. Einladungen folgten auf Einladungen, und Damen in der elegantesten Toilette verschmähten nicht den Arm des einfachen Bergsohnes in der Loden joppe und den Kniehosen. Die Kniehosen und die nackten Kniee wurden in den ersten Tagen allerdings mit einiger Verwunderung betrachtet. Der erste Blick galt immer dem Gesichte, der zweite unseren Waden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 08.10.1888
Descrizione fisica: 8
in diesen unendlich erhabenen Einöden, die die ganze Großartigkeit des Hochgebirges in sich vereinigen. Es ist dies die Rauhenkopf-Hütte, die ihre Entstehung nicht minder der Opferwilligkeit der - allzeitig rührigen Section Frankfurt a. M. des „D. u. ist. A.-V.', als auch dem bereitwilligen Entgegen« kommen der Thalbewohner verdankt, die das segens reiche Wirken des genannten Vereines in unserem schönen Alpenlande, insbesondere die fruchtbringende Thätigkeit der Section Frankfurt a. M. in diesem Theile

der Oetzthaler Alpen wohl zu würdigen wissen. Ein besonderes Verdienst gebart hierbei dem Herrn Praxmarer, Gastwirt zum Hirschen in Feuchten, unter dessen Leitung vom Gepatschhause bis zur Stätte, wo es den zerklüfteten Gepatschferner zu überschreiten gilt, ein Weg angelegt wurde, der jedem Ingenieur nur zur Ehre gereichen würde. Zur feierlichen Eröff nung dieses Unterkunftshauses und des dahin fühlen den WegeS hat die Section Frankfurt a. M. alles Mögliche aufgeboten, und die inclufive der Einweihung

auf das schwache Werk der Menschen hand, der Glockthurm, die Weißscespitze, Kesselwand spitze. Fluchtkogel, sämmtliche über 3300 n» hoch, und heute sahen sie das erhebende Schauspiel, wie Deutsche ans dem Reich und der Ostwarte, eins mit Herz und Hand die Schöpfung begrüßten, die die Liebe zu den un vergänglichen Schönheiten der ewigen Natur hier in« Dasein gerufen. Frei flatterten die Fahnen in den Lüsten, die Pöller erdröhnten, als namens der Sec tion Frankfurt a. M. deren hochveidienter Vorstand

der Section Frankfurt a. M. für das ge meinnützige Werk und für ihr regeS Streben in der Erschließung dieses AlpengebieteS. Nachdem wir uns gestärkt, bestiegen einige Herren die Weißseespitze (3530 m), die sie bei ihrer erst spät erfolgten Rückkehr ins Gepatschhau» Ivegen der un günstigen Schneeverhältnisse „Weichschneespitze' be namsten. Dieselbe erfordert von der neuen Hütte aus nur mehr 3 Stunden guten Gehens, während man früher im Gepatschhause übernachten musste, und dann noch 7—3 Stunden

auf die Spitze zu gehen hatte; ein Beweis, wa« für einen günstigen Griff die Section Frankfurt a. M. durch Errichtung dieser Hütte gethan. Andere beriethen über die vollständige Einrichtung der Hütte, die bis nächsten Sommer fertig gestellt fein soll; andere genossen, in der Sonne sitzend die herrliche Aussicht, die sich vor d?m entzückten Auge aufthat. Bevor wir den Rückweg antraten, trafen noch vom Kesselwandjoch herkommend zwei Führer aus Vent ein, die diesen Weg in 6 Stunden zurückgelegt, ebenfalls

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 17.07.1886
Descrizione fisica: 10
1210 Meraner Zeitung. ^UKvIi«iu«ieiie R i eisi«!t » ttötol ^r-korZog ^oksnn! Lkin. (Zeneral, I-onZon. Xalm, ?rankkurt. LeliZmann, Frankfurt. R. Xarlmsnn, ^iVien. ^V. Lramvell, Ln^lanä. Ö. Lavon, LnZlanä. k. Hliller, Baltimore, ?rau Hiiiler, Laltimore. Alert»») 14 ?rau Hliller, Rbilaäelpbis. ?rl. k^vrence HiiUer, t'biiaäelxliia. lZsstkok (Zol6. Kroui. Dr. Reicliem, Berlin. ?. Hlüller, Rickbacd. ?. Hiaier, Lerlin. Lrnst Ltier, BnaansebveiA. Kellner, BraunsebveiA. ttötsl (Zrsk I^lorsn

. ^ I'reikerr Otto von Lernevits m. ?rau, LraunsetiveiK. Hlax Lä. Hie^er m. ?rsu, Hamburg, ^los. Lekolz! m. ?rau, Oras ?rau Hl. I-ivingston w. ?am., Frank furt a. Hl. i?rau k'ann^ von k'lüek, ?riv.,LuZaxest. ?rau liermins von Lttpan, Luäapest. ?rau ^enn^ Rotbsclülä in. ?smilis u. OelolZe, Frankfurt a. Hl. ^lkreä Doctor, Rriv., I'rankiurt a HI. Lela Hiüller in. ?rau, Luäaxest. Lastian m. Familie, 6enk. Lang Lacbs, ^potbekenbes., Lerlin. l?ieklenäer, kriv., Lerlin. 0iver?2smonä, Luäapest. Lmii Lantos

, ^r?t, Budapest, k'rau HiorZenstern m. 2 Lüboeo, Men. Oarl Ltoxerma^er, Leamter m. i^rau, 'VVien. Lervez^tens, Oonseillier xroLvzäal, LrüM. Dr. L. Leböntelä, LelAien. M»MS>W»WS ?rl. ^äelkeiä von Romels, Briv., Dresäen. H. L. ^Varner in. ?rau u Diever- sodatt. lZn^land. Dr. I^inel m. ?rau u Diensrsekast, Frankfurt ».Hl. ?rau «losekstbal m. ?arn. u. Diene» scbatt, Frankfurt a. Hl. Lannov m. Familie u. (Zouvernaots, Iriest. ^osclüm Hiattbias, O^mnaLiallelirer, Lcklesiön. ^.bram, Banquier, m. k^au, Hlarseille

. ?rau I^epl-Lo intet, Raris. ?reikerr von I^utterotd in. ?rau u. Dienersckakt, Iriest. Dr. Larl äusserer m. ?cau, ^Vien. ?r1. I^ucc^ I^ittell, Boston. Hsrlvv 0 Lurdiss, Rscbts-^nvalt, BuLalo I'rl. Ourtiss, LuLalo. ?rau !,. (Z. karsball, Amerika. HlaxReimboläm. 1'öcktern, Lolin a.R. R. Roicdert, kaukw,, k'rankkurt a. HI. Albert Ltrütt, Frankfurt a. Hl. Alexander Wmpler, Frankfurt ». Hl. ReicbsZrak von RIaten-2allermulläm. ?rau u. Dienersekakt, Dresäen. I'rau Hieissner m. locbter, Leilbroiw. lLrasmu

» ^.tlas m. ?rau, Wien. Hl. ^larits, Lsr^äirsctor, mit Lobn, I^eoben. Julius Ruton, Director, I^eoben. ?. LerZlunä, 1-eetor teol., Lcbveäea. Haberleitner, Iriest. Oak Hiaurvr, priest, k'. L. Oenua m. ?rau, LamberZ. ?rau L.. väbla, Lalsbaob. ?rsu RäbrinA, LrlanZen. Oarl l^ucam in. l?rau, ^Vien. Laron ^UA. I^säerer-Lrattnero, ^V»en. Ritter von LaumZarten m. ?rau, - Lrünn. ?. LroLs m. ?am., Frankfurt ». m. ?rau Baronin von Lecbern w. Kammer- ^'unAker, RegensburF. ?. Xielilmanll m. ?amil!s, Lreslau

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.07.1887
Descrizione fisica: 10
. 81 Donnerstag, 7. Juli 1887. XXI. Zayrg Telegramme siehe 5. Seite. Winks dtutsches Snndesschießeu. Frankfurt a. M., 3. Juli. IS. Juli d. Js. sind eS fünfundzwanzig seit Deutschland sein erstes großes fest feierte. Es war dies das erste Bundesschießen zu Frankfurt am Main. Lllie der ganze Glanz, der acht Jahre ^er Deutschland aufging, schon damals !en durchbrechen, als wollte die Einigung, den blutigen Feldern Frankreichs voll- >irde, schon im Frieden vielverheißende treiben, bot das erste deutsche Bundcs

- in Frankfurt, dieses erste deutsche ilsest, ein herrliches Bild des deutschen ^ Mi. lange vermißter Eintracht und stolzen ^oußtseins. Der erste deutsche Schützen- Sotha hatte in den Tagen vom 8. bis ' 1861 nicht umsonst getagt. Herzog :n Coburg hatte sich nicht vergebens an Z-dieser ersten Versammlung gestellt: cütsche Schützenbund' war gegründet und :t auZersehen, als Stätte für das erste vundesschießen den Reigen dieser natio- -ste zu eröffnen. Begeisterung ging die alte Kaiseistadt der allgemeine

ein. Frankfurt selbst ließ 44.334 Frankfurter Gedenkthaler schlagen und spendete Ehrengaben in der Höhe von S000 Gulden. Wien sendete einen prachtvollen Elsenbeinpocal, die Deutschen Philadelphias ein reich ausgeführtes Sternenbanner und ein kostbares Kästchen mit sämmtlichen Münzen der Vereinigten Staaten. Mittlerweile schafften Hunderte fleißiger Hände auf dem eigentlichen Festplatze. Festhalte, Gaben» tempel und Schießhalle mit all' den nothwendigen Annexen erstanden, und zwar trotz der bisher mangelnden

glücklicherweise nur leichte waren. Das Fest war in letzter Stunde in Frage gestellt. Nur ein Mann verzagte nicht: der an den Ehrenvorsitz bei dem Jubelfeste führen wird. Eine Stunde nach der Katastrophe entsendete er nach allen Richtungen Deutschlands Depeschen, daß daS Fest trotz alledem abgehalten werde. Ganz Frankfurt setzte seine Ehre darein, den Schaden in den wenigen Tagen wettzumachen. Alle Handwerker stellten sich zur Verfügung, zwei Stunden nach dem an sie ergangenen Auf rufe begannen die Arbeiten

, Hannover 1372, Stuttgart 1875, Düssel dorf 1873, München 1881 und Leipzig 1884. Frankfurt aber feiert in diesen Tagen sein zweites, sein Jubiläums-Bundesschießen. Möge das Fest dem ersten gleichen an Glanz, Festesfreudigkeit und Einigkeit, zum Ruhme der deutschen Nation und zur Festigung ihrer Einheit. Frankfurt, 3. Juli, Abends. Schon der gestrige Tag ließ die überaus lebhafte Theilnahme der Frankfurter an dem Schützenfeste erkennen. Die Stadt strahlte bereits in vollem Festschmucke;' die Straßen

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