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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.06.1862
Descrizione fisica: 4
ihrer Gegner täglich größer, die Unvereinbarkeit deS Institnts mit dem Geiste der Gegenwart immer evidenter wird. Nach den strengen Grundsätzen dieses Instituts wäre kaum mehr ein katholischer Buchhändler oder Bibli thekar mög> lich. Möge die gegenwärtige Versammlung des Episkopats in Rom in dieser Hinsicht auf eine zeitgemäße Reform dringen, damit nicht gerade die besten Söhne der Kirche aus ihr binaus gedrängt werden! (Allg. Ztg.) Frankfurt a. M., 9. Juni. Es steht ein Vorparlament in nächster Aussicht

, und eine kleine stille Versammlung von LandtagSmitgliedern aus Preußen, Baiern. Württem berg. Baden, Nassau, den beiden Hessen. Thüringen, Meck lenburg, Hannover. Frankfurt, hat gestern eine Reihe von Beschlüssen gefaßt, die auf vieles große Ziel direkt hinaus laufen. Die Beschlüsse sin» 1) für die nächste Zeit schon eine Versammlung aus dermaligen und ehemaligen Mit gliedern der deutschen Volksvertretungen zu berufen, um die brennendsten Fragen der deutschen Politik zu besprechen, und eine Vereinbarung

den Frankfurter Adler mit der Unterschrift: „Freie Stadt Frankfurt.' Die auf dem ReveiS befindliche Ger mania in freier, jedoch nicht antiker. Gewandung hält in in der herabhängenden Linken den Schild mit dem Reichs adler. in der wie zu einer Bekränzung hoch erhobenen Rech ten einen Eichenkranz. Die Umschrift lautet: „Ein Ge denkthaler für daS allgemeine Schützenfest.' — Auf eine Anfrage des schweizerischen Comitee'S, daS den Ausmarsch der dortigen Schützen nach Frankfurt in die Hand genom- men

die Anwesenheit des genannten Staats mannes knüpfen möchten, im voraus zu begegnen, deiner- ken wir daß derselbe niemanden, weder vom Hofe noch von der Verwaltung, gesehen hat. — Die an den Pfingstfeiertagen zu Frankfurt abgeval- tene politische Versammlung scheint im gothaischen Lager eine große Bestürzung hervorgerufen zu haben. Die Berl Allg. Ztg. will ihr Urtheil darüber bis auf weitere Nach- richten snspendiren; bis jetzt scheint es ihr aber, »als habe die nationale Bewegung einen ganz entschiedenen Rück

sich nach Frankfurt zu begeben haben. Diejenigen, welche für eine Gabe zu dem fraukfurter Schütze», feste beigesteuert, werden mithin eingeladen, ihre Beiträge wieder zurückzunehmen, mit dem Beifügen, daß die italie- nifchen Schützen, welche in ihrer Parteieigenschaft nach Frankfurt gehen, daselbst als Gäste Aufnahme finden. Gleich- zeitig veröffentlicht der Vicepräsident das Antwortschreiben, welches er an das frankfurter Comitee in Erwiederung einer ihm von demselben unterm 1. d. zugekommenen Mit- theilung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.08.1862
Descrizione fisica: 4
müthigen Eindruck; er wurde von seinen zwei Begleitern mehr getragen als er ging. Er ist bedeutend gealtert Die Aerzte befürchten heute weit mehr eine fortschreitende durch periodisch wiederkehrende Fieber bestimmte Kräfteabnahme, als das Steinübel, das an Intensität verlöre» hat. Deutsches Schützenfest. Folgende tirolische Bestgewinner in Frankfurt sind noch weiterS bekannt geworden: Auf der Feldfestscheibe «Palm.' 33 Punkte: Pulverfabrikant L. Unterberger in Aachen thal. 1 Album mit Photographie

, Ehrengabe von der ade ligen und bürgerlichen Gesellschaft in Salzburg. Werth 20 fl. Auf der Feldfestscheibe .Andreas Hofer.- 38 Punkte: Joseph Außerdorfer, Handelsmann in Nie« derndorf. Eine Doppelflinte u.ii Zubehör. Ehre gäbe von Waidmännern aus Frankfurt uno ^.-chsenhausen Werth 100 fl- 36 Punkte: Johann Hafner ans Vv,cu. 1 Paar Pistole» !» El»l. Ehrengabe vom S bntzc„vcrein aus Wies- baoen. Werth 30 fl. 34 Punkte: Johann Birner .ius Grätsch bei Meran. 1 Becher, Ehrende von der Schü- tzengescllschaft

. 23 Flaschen Cnliiiüser. Ehren- gäbe von A. Stahlschinivt in Halberstavt. Werth 3t) fl. Anf Ver Standfestscheibe „Deutschland.' Theiler 20. I. Fey. Oeconom in Bregenz. In Zesttha lern eine Ehrengabe von den Schützen in Frankfurt a. M. Werth 1000 fl. — Th. öl). A Meyer, Neniier in Feld- kirch. t Stntz.n, Ehrengabe von den deutschen Brüvern in Zürich. Werth 280 fl. — Th. 167. A. Falbeschner. Kaufmann in Stubei. t goloene Uhr mir Kette. Ehren gabe von veni neuen Bürgeroereiu in Frankfurt. Werih 13V

fl. — Th. 26l. D- SeeloS, Müller in Leulasch, l Stutzen. Ehrengabe von ver Schützengilde in Obecndorf. Werth 50 fl. — Th 264. A. Ritzel. Hutmacher in Zü gen. t Oelgemälde von Marell, Ehrengabe von Herrn I. G. Strauß in Frankfurt. Werth 30 fl. — Th. 299. I. Gräber. Bauer aus Bezau. l silberner Becher. Ehren gabe von den Schützen von Stuttgart. Werth 3t) fl. — Th. 306. I. Hnter, Kaufmann von Bregenz. l Conser- sations-Lexicon, 15 Bände von dem Bibliographischen In stitute in Hildburghausen. Werth

28 fl. — Th. 306. C. v. Tarnotzy. Finanzrarh von Innsbruck 1 Pokal. Ehren gabe von F. L. Bernlnger von Frankfurt. Werth 3t) fl. — Th. 323. F Majer. Wirth aus Eppan, t Fäßchen Wein, Ehrengabe von dem Schützenverein ans Roth (Pfalz). Werth 23 fl. — Tb. 32k. P. Wundder. Chirurg aus Nie- derndorf. 2 Bilder. Badische W.ppen, Ehrengabe von I. M. Reichet aus Baden-Baden, Werth 23 fl. — Th. 334. S. Busch. Wlrih aus Dornbirn. 1 Zuckerbecher mit sil bernem Fuß, Ehrengabe von 3 Schügen aus Neudieten- dorf. Werth

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1862
Descrizione fisica: 4
. denn — so heißt es — wenn man den Tirolern die Glaubenseinheit nicht läßt, so ist.ferner jedes deutsche Schützenfest unmöglich. . ; Man lese nur in den „Tiroler Stimmen'. Nr. 196 den Artikel: Frankfurt und Tirol. Nach einer fast an Begeisterung grenzenden Schilderung der ruhmvollen Theilnahme Tirols ani Schützenfeste, heißt es weiter: „Wildauer mit seinen Tirolern rettete Oesterreichs, ret tete selbst Deutschlands Ehre. Und soll nun diese That für Tirol ohne Folgen, ohne Vortheile bleiben

, und Erfüllung finden werden. - Nehmt dem . Tiroler sein spezifisches Tirolerthum, gebt ihm eine aus Katholizismus und Protestantismus bereitete Mixtur, mischet ein wenig antiösterreichisches nationalvereinliches Bittersalz bei und applizirt ihm noch überdieß einige seinen Landtag abschwächende Blutegel — uub ich stehe euch gut, der Tag von Frankfurt kehrt nicht wieder, außer mit Metz'schen Jammergewinsel. Wird man das an maß-, gebender Stelle herbeiführen wollen? Nimmermehr.' - So die „Tir. Stim.' Die Leser

einmal euren Witz und widerleget, wenn ihr könnt! Seht euch einmal die Sätze an, wie die folgenden und prüft und widerlegt sie: . Weil die Tiroler in Frankfurt in den Häusern der Katholiken, Protestanten und Juden so überaus herz lich aufgenommen worden sind, darum darf kein Pro testant und Jude in Tirol sich eine Hütte bauen. verschiedenen Herrn, die sich veranlaßt sahen, kleine Reden zu halten, die Lösung dieses Unternehmens un- gemein sauer. ; Herr Taucher aus Dresden war, weil er der Erste das Wort ergriff

der Verständigung', in. Frankfurt „Oesterreichs, selbst Deutschlands Ehre rettete', dafür muß man ihm und seinen ihm zujubelnden Landsleuten das zum Geschenke machen, was er sich selbst verbeten hat. Weil die Tiroler draußen als ein tüchtiges wackeres Volk erkannt wurden und man ihnen nicht entgelten ließ, daß eine finstere Partei im Lande ihre Brüder Hinaussperren wollte, sondern weil man sie im Gegen theil wie die geliebtesten Brüder empfieng, darum müssen die Tiroler ihre Wirthe nun wirklich Hinaus sperren

. Weil die Tiroler in Frankfurt sich überzeugt haben, daß die Protestanten und die Juden gerade so liebe und achtenswerthe Mänlier sind als die Katholiken, ja viel toleranter und weniger gehässig als manche der letztem, darum ist jetzt doppelter Grund vorhanden, das Vaterland vor dieser Pest zu behüten. . Die Tiroler, welche „der deutschen Politik des Grafen Rechberg in Frankfurt die Wege gebahnt haben,' sollen ihn auch ferner auf diesem Wege dadurch unterstützen, daß sie Oesterreich. die deutschen Sympathien

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1865
Descrizione fisica: 4
S t i e h r aus Chemnitz bringt ein Hoch aus auf den Architekten der Fcstgebäude. Hr. Schl erden aus Offcnheim (Mittelfranken) betritt jetzt die Rednertribüne und schließt die Reihe der Reden mit einem Toast auf die deutsche Einigkeit. Bis heute, ecn 10. Juli, Abends 7 Uhr, wurden im Gabentempel (außer den in Nr. 165 genannten) folgenden Schützen je ein silberner Becher als Preis für 32 geschossene Punkte verabfolgt: de Leuw, Düsseldorf. Konrad, Baden-Baden. Hettler, Frankfurt. Haase, Wolscnbüttel. Stegmüller

Widerstand von llitteu uno wahrlich nicht ohne Grund. Gott bessere es, — das Bier nämlich. Eggenfcld. Ulrich, Ehemnitz. Sutter, Schöpheim. Michel, Anweiler. A. Lais, Freiburg in Baden. C. Krupp, Frankfurt. Grunner, Frankfurt. Lehman», Bremen. Lindner. Leiuau in Bayerii. Braridt, Ham burg. Fetter, Schöpfheim. Schulte, Sau Franelseo. Weiland, Bremen. Eck, Düsseldorf. Meier, Ulm. Diner, Ditteudors. Widau, Bremen. Eassebohm, Bremen. Schminke, Bremen. Walch, Augsburg. Hillmann, Rostock. Albrecht, Ruhla

. Bergmann, Innsbruck. Gesner, Homburg. Körber, Frankfurt. Masel, Straubing. Kastner, Junsbrnck. Boos, Baisweid. Tuscher, Ehemnitz. Rascher, Frankfurt. Osthus, Münster, Angcrer, Frankfurt. Söhlmann, Hannover. ' Rattcnfeld, Gotha. Troll, Wien. Die- dolf, Frankfurt. Plant, Planksteten. Franzmann, Pforzheim. Beierle, Frankfurt. W. Glaser, Basel, W. Förstner, Berlins M. Boader, Erlangen. E. Bogenschütz, Steinen. A. Schulte, Mühlheim. H. Schoneberger, Kaiserslautern. I. Gesel, Basel. A. Boller, Worms. Söldner

, Frankfurt. Rolbeche, Stadthagen, Reinhard, Frankfurt. Fleischer, Merane. v. Brandt, Darmstadt. Würflein, Philacelphia. (Innsbruck - Feldlirchcr Eise'.rbahu.) Wir haben seiner Zeit mitgetheilt, daß über Einladung der Han delskammer in Gotzis eine Zusammenkunft stattfand zum Zwecke für Erlangung der Konzession zur Vor nahme der Vorarbeiten für eine Eisenbahn Jnnsbrnck- Landeck-Feldkirch-Dornbirn im Anschlüsse an die Bo denseegürtelbahn ein Konnte zn bilden. Dieser Zweck wurde bekanntlich erreicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 13.08.1863
Descrizione fisica: 10
-Anz. f. W.' willkommen sein; dann wird sie unmittelbar die Huld und Weisheit Sr. Majestät als den Gesammtwillen des ganzen Landes zur Erscheinung gebracht haben.« Deutschland. Frankfurt a. M., S. Aug. Der Senat veran. Empfang zu be'rachen''w 'elchen ^die^Stadt Frankfurt I meldet, daß Se. Majestät der König kn Folge deS dem Kaiser von Oesterreich und den Mitgliedern der! Handschreibens deS Kaisers von Oesterreich beschlossen Fürsten-Conferenz bereiten will. Es wurde

zu diesem I hat, daß St. k. Hoheit der Kronprinz sich Ende die« Zwecke eine Kominisston gewühlt und derselben der nö- I ftr Woche nach Frankfurt a. M. begebe, um Se. thiae Kredit bewilligt. Diese Kommission wird morgen I Majestät beim Fürstentag zu vertreten. Hinzugefügt eine Ansprache an die Bewohner Frankfurts richten. ^ wird, daß der Kaiser Franz Joseph seinen Weg nach Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich wird das BundeSpalaiS bewohnen. Für die ihn begleitenden Minister werden Appartements im »englischen Hof' bereit

ständigten, während Verhandlungen durch bloße Mini- sterialbevoUmächtigte viel schwieriger und langsamer zu einem entscheidenden Ergebniß führen würden. Frankfurt sei seiner historischen Erinnerungen wegen und als Bundeöstadt von Sr. Majestät dem Kaiser als der geeignetste Ort zu dieser ereignißvollen Zu sammenkunft erachtet worden. Dagegen soll das prenß. Kabinet eine Circnlardepesche an die andern deutschen Regierungen erlassen haben, in welcher denselben die Ablehnung der Theilnahme Preußens

werde, wenn nur die Anderen etwas Praktisches und Wünschenswerthes er- zielen und ihm zum Beitritt die Thore weit offen halten. Man ist hier einig über das mehr oder weniger der Kompetenz der Bertretung der Nation bei der Bundes» Frankfurt über München und Stuttgart nehmen werde, um Se. Majestät dem Könige einen Besuch abzu statten. Berlin, 10. Aug. Die heutige „Kreuzzeitung» meldet, der Kronprinz, vom Könige durch ein Tele gramm nach Gastein berufen, fei Sonnabend Abends dahin abgereist. Die „Nordd. Allg.' findet die Reise

gereist, ist wohl unter den obwaltenden Umständen schlechterdings ausgeschlossen. Die einzige und beste Deutung nun, die wir der Reise des preußischen Kronprinzen nach Gastein zu geben wissen, ist die, daß der König, in seinen Entschlüssen wankend geworden, nun daran denkt, zwar nicht selbst nach Frankfurt zu gehen, aber sich auf dem Fürstentag durch seinen Sohn (den Kronprinzen) vertreten zu lassen. Ob diese Deutung die richtige ist, wissen wir freilich nicht, aber ein Umstand weist darauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1863
Descrizione fisica: 6
Theilmig des Präsidiums gar nicht die Red« fei« ka»n. Wen» aber der Korrespondent der „Köln. Ztg.' die vollständige Gleichberechtigung beider deutscher Groß mächte im Dtaateubunde mit der Prästdentenfrage identificirt, so kann die« nur tendenziöse Gründe ha- den. Wie Oestrrreich au» überhaupt keine Supre matie über den Bund beansprucht, so hat es in seiner in Frankfurt berathenen Reformakte kein Vorrecht der Macht oder des Einflusses für sich st,pul,r», insbeson- der« aber die Stellung Preußens

Parthei geschützt ist. , . Deutschland. Frankfurt, 3. Sept. Sine Bekanntmachung des ältern Bürgermeisters Dr. Müller sagt: In dem Pro tokolle der Conferenz der ,'n unserer Stadt versammel ten deutschen Fürsten und freien Städte vom 1. Sep. tember 1863 findet sich der nachfolgende Eintrag: „Auf Antrag Seiner Kaiserlich Königlichen Apostoli schen Majestät wurde der mitanwesende Bürgermeister von Frankfurt, Dr. Müller, von der ganzen erlaüch- t:n Versammlung ersucht, bei dem Senate und der Bevölkerung

Frankfurts dem Dankgefühl aller Mit glieder des Fürstentages für die gastfreundliche und herzliche Aufnahme, die sie in der freien Stadt Frank, furt gefunden, Ausdruck leihen zu wollen.- Dem unterzeichneten älteren Bürgermeister gereicht es zur besonderen Ehre, seinen Mitbürgern in Aller höchstem Auftrage hiervon Kenntniß zu geben. Frankfurt aber, die freie Stadt des deutschen Rei ches, wöge deS Zeugnisses sich erfreuen, daß sie der hohen Ehre würdig sich erwiesen hat, zum Sitze der zu großer Aufgabe

wird, daß durch Majoritäts beschluß de« Direktoriums und Bundesraths Preußen genöthigt «erden kann, Oesterreich in einem außer- deutschen Kriege Beistand zu leisten. tA. Z.) Ans Berlin wird der „Gen..Sorresp.' geschrieben: „Es ist Thatsache, daß man in den hiesigen höheren Regionen keineswegs so beruhigt über den AuSgang des Fürstentages von Frankfurt ist, als man sich den Schein gibt. Der Fürstentag war und bleibt eine große, in dieser Art noch nicht dagewesene politische Erschei- nüng, welche fortwirken muß, waS schon

nicht nach Frankfurt gegangen ist. Unsere Zeitungen, die unter dem Einflüsse jener Partei stehen, sagen zwar / daß Oesterreich Alles gethan habe, um Preußen, es schein bar auf das Allerdringendste einladend, von Frankfurt fernzuhalten. Ein solches Argument verhöhnt man aber hier, denn es bewiese, wenn es überhaupt wahr wäre, daß Preußen nach Frankfurt gehen sollte und müßte. Und so ist selbst hier die Volksunzufriedenheit mit dem Benehmen des Herrn v. Bismarck gegenüber dem deutsche«, Fürstentage

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Innzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.06.1862
Descrizione fisica: 6
. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungsreklamationen werden portofrei befördert. Innsbruck, l l. Juni. (Zum deutschen National- schießen) Die löbl. Schützengesellschaft von Münchens hat- an den hiesigen Landeshauptschießstand folgendes Schreiben gerichtet. , „Anbindend an unsere Zuschrift vom 28. v. M. theilen mir einen Abdruck des von dem Centralcomite für'das deutsche Schützenfest zu Frankfurt unterm 3t. v. M. an die hiesige' Hauptschützengesellschaft, dann an die Mailänder

, der Anstand, welcher bezüglich der Bethei ligung von Ausländern, insbesondere der Italiener bei dem deutschen Schützenfeste erhoben worden ist, somit in vollkommen befriedigender Weise durch das Centralcomitä beseitigt erscheint, so wurde weiter beschlossen, daß nunmehr von Seite der hiesigen Hauptschützengesellschaft das beab sichtigte Ehrengeschenk auf die Scheibe „Deutschland' nach' Frankfurt abgeschickt werden und eine möglichst zahlreiche Betheiligung der hiesigen Schützen bei dem Schießen

' selbst erfolgen, zugleich dieser Beschluß allen uns'bekannten Schützen- gesellschaften Baierns, des benachbarten Oesterreichs, Tirols und WürtembergS' bekannt gegeben werden solle mit der Aufforderung und Einladung. eS möchten die lieben Schützen- brüder aller Gesellschaften dieser Lande ebenfalls zu möglichst zahlreicher Theilnahme bei dem deutschen Schützenfeste und zu einem gleichzeitigen Einzüge in Frankfurt fich bestimmen, damit dieses Fest werde,- was eS werden« kann. werden soll und zuversichtlich

des Vormittags in Frank-' fürt einzutreffen, demnach die hiesigen Schützen mit dem Postzuge Freitag den 11. Juli Abends 6 Uhr von hier ab-' gehen werden, um am Samstage Nachmittags 3Uhr in Frankfurt anzukommen. Diejenigen unserer Schützenbrüder von Nah und Fern, welche sich diesem Zuge nicht unterwegs, sondern über hier anzuschließen gedenken, bitten wir um vorherige Anzeige ihrer Ankunft dahier, damit eS uns möglich, wird, sie nach dem Dränge unserer Gefühle zu empfangen. Sollte die ebenbezeichnete

Abfahrtftunde eine Aenderung erfahren, dann werden wir rechtzeitig davon Mittheilung ' mächen.' . . . . - Die ,Volks - und S ch ütz en- Z eitung' bemerkt:- „Folgerichtig mit dem, was wir bisher über das Schießen in Frankfurt gesagt haben , müssen wir auf die neuesten Vor gänge hin alle Schießstände des Landes zurTheil- na'hwe an dem Schützenfeste in Frankfurt er-' muntern. Die Theilnahme der Italiener ist von Seite' des Schützencomitss in Frankfurt in einer Weise' abgelehnt! worden, daß die süddeutschen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 24.08.1863
Descrizione fisica: 6
Majestät der Kaiser gestern den Fürsten gab, bestand daS ganze Tafelgeschirr aus Gold mit Email; die große Galalivröe der Dienerschaft war schwarz, in den breiten Goldborden erblickte man den kaiserlichen Adler eingewirkt. Dem König von Hannover wurde von seinen eigenen Kammerdienern servirt. Die Stäbe speisten an den Marschallstafeln in den Nebensülen. Während der Dauer des Diners spielte die Kapelle de« k.k. Jnfanterie-RegimentS Baron Wernhardt aus Mainz in dem'Palaisgarten. Frankfurt

, 19. Aug. Se. Maj. der Kaiser wurde gestern bei der Abfahrt in Darmstadt auf dem Bahnhofe von den hier anwesenden Souveränen er wartet und beglückwünscht, wohnte in Darmstadt einer Parade der großherzoglichen Garnison bei, besuchte hierauf die Prinzessinnen Elisabeth und Alice auf ihren Willen und speiste im Familienkreise auf dem Land» sitze des Großherzogs. Abends wohnte der Kaiser einer Feflvorstellung im Opernhause zu Darmstadt bei und traf gegen 1! Uhr wieder in Frankfurt ein. Heute besichtigte

Seine Majestät das österreichische Contingent der hiesigen BundeSgarnison, empfing mehrere Minister und erhielt den Besuch des hier ein- getroffenen Königs der Niederlande, welcher um 4 Uhr bei der kaiserl. Tafel erschien, zu der auch Prinz Heinrich der Niederlande und der Herzog von Cam- v bridge, dann der regierende Herzog und Prinz Niko laus von Nassau, sowie die Minister der hicr befind lichen Regenten und mehrerer Senatoren der freien Stadt Frankfurt geladen waren. Frankfurt, 2l. Aug. Der Ausschuß

nicht freundschaft licher gestalten. Die Fürstin Julie hat bereits vor einigen Tagen London verlassen, wird aber vor ihrer Rückkunft nach Belgrad ihre Familie in Ungarn be suchen. Unsere Stadt wird von zwei Strömen um- flossen und doch gebricht cS uns am Wasser, welches hier theurer wird als das Brot. ^ Nachtrag. Frankfurt, 20. Aug. Se. Majestät der Kaiser haben Sich um 12 Uhr Mittags nach dem Schlosse Rumpenheim zum Besuche der dort anwesenden höch sten und hohen Herrschasten begeben und sind gegen 3 Uhr

nach Frankfurt zurückgekehrt. Um 5 Uhr waren die beim deutschen Bunde accreditirten und die ^Bundes tags-Gesandten sowie die Bevollmächtigten der Bun- des'Militärkommission zur kaiserlichen Tafel geladen. Frankfurt a. M., 21. Aug. Abends. An dem heutigen Abgeordnetentag nahmen über 300 Mitglie der Theil. Herr Rudolf v. Bennigsen führte den Vorsitz. Der Ausschußantrag zur deutschen. Frage wurde nach achtstündiger Discussion einstimmig an genommen. (A. 3.) Frankfurt, 22. Aug. Das heutige „Frankfurter Journal

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 20.02.1869
Descrizione fisica: 20
für jetzt, eine erschütternd traurige Vor¬ bedeutung für unsere Zukunft. Nichts desto weniger hätte man meinen sollen, eine so bequeme Gelegen¬ heit zu billiger Verbesserung seines Rufes würde sich wenigstens das bischen Liberalismus nicht entgehen lassen, was da noch auf einigen Bänken Platz hat. WaS für Frankfurt viel ist, für Preußen istS doch nur ein Tropfen. Was zu retten für Frankfurt als Wohlthat empfunden wäre, ist für Preußen zu ver lieren doch kaum

ein Verlust. Auch politische Rücksichten schienen diese Hoffnung zu unterstützen. Frankfurt ist ja die letzte Haltstation für den berühmten Sohlen - und Wasserbedarf; Frankfurt wirkt nach Süddeutschland hinein; in den „moralischen Eroberungen" von ehedem konnte wieder zur Veränderung S emacht werden. Auch persönliche Motive sprachen für eine solche Haltung. iS sitzen Leute in der preußischen Kammer, die ein gewisses Gedächtniß, ein Stück dankbarer

Erinnerung für Frankfurt haben müßten. Eine Anzahl deutscher Gewohnheitsredner haben dort Jahrelang eine freie Tribüne gefunden, die sie anderSwo nicht fanden, namentlich in Preußen nicht. Nationalverein , Abge¬ ordnetentag, Schützenfest — ja, außer Waldeck, der immer schon zu gro߬ preußisch war, um an deutschen Dingen Theil zu nehmen, ist wohl kaum e>n Liberaler von einigem Namen, der da nicht von deutschem Volksglück, u. s. w. geredet hätte

. Die kühnsten Ergüsse gegen den zollerschen Militarismus, den Polizeistaat, den Verfassungsbruch, die erhabendsten Flüge für das „Volk von Brüdern", die höchsten Schwüre für daS ganze Vaterland, die feierlichsten Ver¬ pflichtungen für eine Politik deS Rechts und der Sittlichkeit, gepaart mit dem vernichtendsten Spott gegen den so schädlichen wie unverständigen „Groß- machtSkitzel" — nach Frankfurt hatte sich alles das geflüchtet und noch kurz

vor dem AuSbruch deS Bruderkrieges den Schutz der Stadt Frankfurt genossen. Wo waren sie jetzt die Herren? Die Bennigsen, Miquel, Schultze u. s. w., wo waren sie? „Das Herz vergessen" oder gar zum ersten Mal, seit die Welt steht — die Zunge ? ! War denn gar keine Erinnerung mehr in ihnen, daß der letzte Akt, durch den die noch freie Stadt den Zorn des Mächtigen auf sich geladen, die Parteinahme, wenn auch nicht für ihre Personen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 15.08.1862
Descrizione fisica: 4
KZ« Gesellschaft'in Frankfurt. Werth 100 fl — Th. 128. Chr. Meyer in Meran. 1 Emmenthalsr Käse. Ehrengabe von Fl. H. Wüst in Basel. Werth 80 fl. — Th. 159. J.Müller, Müller in Aachenthal, 1 vergoldeter Becher, Ehrengabe von 12 Schützen in Dresden. Werth 66 fl. — Th. 177. Jo hann Wegerle, Büchsenmacher in Feldkirch. 1 goldene Uhr, Ehrengabe von einem Ungenannten in Frankfurt. Werth 5V fl. — Th. 223. A. Rhomberg, Kaufmann in Dornbirn. 500 Stück feine Cigarren. Ehrengabe von Hrn. Burghold

in Frankfurt. Werth 25 si. - Th. 23 t. M. Eppe'nstemer, Schmied in St. Johann. 1 silberne Tasse, Ehrengabe von 4 Schützm in Kiehl. Werth 25 fl. — Th. 231. S. Ber ger, Gutsbesitzer in St. Johann. Ehrengabe vom Central- Conntee in Frankfurt a. M. Werth 2l fl. Auf. der Standfestscheibe „Elbe.' Th. 99. A. Leiter in Steinach. t Doppelflinte, Ehren-. gäbe von den Schützenvereinen in Erlangen und Neustadt a. V. A. Werth 130 fl. — Th. 101. I. Sanftl, Büchsen macher in Bozen. 1 Chronometer, Ehrengabe von einer ano

nymen Gesellschaft in Frankfurt. Werth 100 fl. -- Th. 163. C. Ganahl, Fabrikant in Feldkirch., 1 Etui mit 7 Dukaten und 1 Krone, Ehrengabe der Feüerwchrfchützen in Augsburg. Werth 56 fl. — Th. 187. Johann Gatt, Kauf mann in Innsbruck. 1 Kiste Wein, Ehrengabe der Mitglie- der des Nationalvereins in Osthosen. Werth 50 fl. — Thi 190. G. Schoner, Bauer in Wildschönau. In'Festthalernj Ehrengabe von dem Schützenverein in H'erborn. Wer-th 45 fl. >- Th. 202. Johann Wiesenecker in Kufstein. 24 Fla< schcn

Hesdelbtergeist, Ehrengabe des SchützrnvereinS in Rip' polrsau«Schappach. Werth 36 fl. — Th. 210. A. Mayer, Rentier in Feldkirch. 1 silberne Uhr, Ehrengabe des Herrn Schlcsiky in Frankfurt. Werth 25 fl. — Th. 215. A. Ri tzel,-Hutmächer in Fügen, i Faß Nordhäuser, Ehrengabe von ^genannten. - Werth 20 fl. i ^ ^ l ^ ' ' Auf der'Standfestscheibe' „Weser.' t .in- - ^ Th. 79. G. Eder, Wirth aus PiUersee. t silbernen Po kal, Ehrengabe von der stävtischen Gesellschaft Ressource und FortschrittSparthei in Breslau

in Meran 1 gläserne Wasserkanne, Ehrengabe von A. Behrens in Berlin 5 fl. Baar von der Comitec-Kasse 13 fl. Werth 13 fl. — Th. 158. Ludwig Heinzle, Metzger in Feldkirch. 2 Geldtafeln, Ehren gabe von W. A. Zöllner in Zittau 4 fl., baar von der Co- mitee.Kasse 10 fl. Werth 14 fl. — Th. 158 F. M. Brill. Feilenhauer in Dornbirn, 1 Bnch Bilder, Ehrengabe von A. Malau in Frankfurt 1^ fl., baar von der Comilee-Kasse H fl. Werth 12^ fl. Nach den bisher bekannt gegebenen Verzeichnissen der ti- rolisch

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1863
Descrizione fisica: 6
. — Ehre, dem Ehre gebührt! Allgemein war unter solchen Umständen das Staunen, wie ein Korresp. in Nr. 174 der „Tir. Stim." aus Vils, 30. Juli die Kühnheit (ü) haben konnte, so viele für die vorausgegangenen Priester und Einwohner in VilS eben nicht schmeichelhafte und irrige Behauptungen in einem öf fentlichen Blatte wiederzugeben ; er hättte besser gethan, wenn er geschwiegen hätte. Wien, 11. August. „Der König von Preußen," sagt die „Mont.-Ztg.", „hat zwar die Einladung nach Frankfurt

vorzuschlagen, als der Kaiser von Oesterreich bietet? Sind denn die deutschen Fürsten ein geladen worden, in Frankfurt die Befehle des Enkels des letzten deutschen Kaisers entgegenzunehmen, oder sind sie nicht vielmehr eingeladen worden, über eine Reorganisation des deutschen Bundes zu berathschlagen? König Wilhelm soll erst in den letzten Tagen den Ausspruch gethan haben: „Man wird Preußen niemals auf partikularistischen Wegen begegnen, wo es das Wohl der gesammten Nation gilt." Gesagt mag der König

ein unvorhergesehenes Ereigniß dasselbe gar an den Prinzen Murat brächte." Die Richtigkeit dieser Kombination will der „Star" verbürgen, und glaubt, daß nur eine mazzinistische Bewegung, di« übrigens nicht aus bleiben würde, dasselbe scheitern machen könnte. — Die Wiener Abendpost schreibt: Der Kaiser werde auf seiner Reise nach Frankfurt zuerst in Stuttgart den König besuchen und seinen Geburtstag am Hofe zu Darmstadt zubringen. — 13. August. Se. Majestät der Kaiser wird bei dem in Frankfurt stattfindenden Fürsten

berufen worden, um im allerhöchsten 1 Auftrag nach Frankfurt zum Fürstentag zu gehen, ist durch- - aus unbegründet. -— Die Feudale Correspondenz sagt: Der ! König ' habe die Einladung nach Frankfurt schon vor der ; Berufung des Kronprinzen in einem eigenhändigen Schreiben ' abgelehnt. Die Gründe hieführ seien, abgesehen vom eben- ; so verwandtschaftlich wie politisch unpassenden Verfahren bei l dem Vorschlage, dahingehend, daß eine Reform nothwendig» I aber von Fachmännern vorzuberathen sei

. Die Konferenz werde resultatlos sein. Oesterreich hätte sich wohl bedenken sollen, ehe es einen solchen, Preußen beleidigenden (!!) Schritt j that. Das Kokettiren des liberalen Ministeriums mit den ! subversiven Ideen des Nationalvereins, welcher Oesterreich I auS Deutschland hinausdrängen wollte, ferner die Stellung Preußens im italienischen Kriege tragen jetzt ihre Früchte. Das schließe aber die Verwerflichkeit der gewählten Form nicht aus. Frankfurt, 11. August. Se. Majestät der Kaiser Franz Josef

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.08.1863
Descrizione fisica: 6
, e» tl>., 20. »»b li?:-» Taz« ei»e« jede» Äko»at«. ?rei« halbläbriz t st A kr. r» ioeo, rrr HoZ lx>>>ae» i il. 70 kr. öfterr Näh?»»». 2 ' — — . >- ... »»»laude »rl»»ro A»o»»cr> uttgrgr» Haasrukri» » «»gler t» Haob»r> - «lt»»» ». ?ra»k<srt a. dann Jägrr'schr Buchhaadlnng in Frankfurt a. R, 187. Innsbruck, Mittwoch den IS. Mugnst t863. Mit R. September beginnt ein neues Abonnement auf den Dothcn für Tirol und Vorarlberg und zwar für die Monate September bis Dezember 4 fl. SS kr. für auswärts täglich mit ost bezogen

. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pro September mit kr. Oesterr. Währ» N r i« c r i' l ct? t. K ««ö ta m tl I c2e r Tdci!. Ikorrespondeni. Wien, vom Hof. Kro» lande r. He r m a >>. n sta d t. « u ' > ckIand. Frankfurt. — München, Ankunft des Komas von Preußen — Altgsbura, der Kaiser von Oesterreich. — Nlm, Zlnk-iiifl und 5ldreise deS ZkaiserS von Oesterreich und des Königs von baiern. — Stnlt- gart, der E»ipf.mt, des Kaisers von Oesterreich. — Berlin, Stimmung der Presse. Ein- Staalsschrift

vvkberrilel. Tra.ikreia» Zur polnischen Frage. Großbritannien. London, zum Frankfurter Fürsten- taz. dm i^schall Lord Clpke -Z-. Eine Offensiv- und Desensiv-illlian; zwischen Nußland und den amerikanischen ??ordftauten in Äu^sjcht. Italien. Turin, Wachsen deS Brig^nteillhumZ ini Nea politanischen. Die Plane der Aktioneparthei. — Mai land. Eindruck der kaiserlichen Aufforderung zum Frank furter Fürstentag. Rußland. Odessa, die Kaiserin. >? a <i- I r a g. Telegraphische Depeschen des Dothen. Frankfurt

Mitglieder». Frankfurt, 18. Aug. Erste Kongreß- fitzung gestern von halb 11 bis halb 1 Uhr. Oesterreichs Erössuungs-Ncde beantwortete Baiern. Kein Minister anwesend. Der König von Sachsen ist mit einer Kollektiv- einladuug der Fürsten an den König von Preußen mit Extrazug nach Baden-Baden abgereist. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, Äaß in Folge der neuen Brückenherstellung über den Röthelebach bei Straßen Nr. 54'/^ Zwischen den Post- stationen Klausen

gangen. — Wettergeläutet wurde gar nicht. — Wien, 16. Aug. Uebcrmorgen wird Se. Maj. der Kaiser von Frankfurt nach Darmstadt abreisen, um am dortigen Hofe einen Besuch abzustatten und dürfte Se. Maj. der Kaiser gelegenheitlich dieser Reise auch mit Ihrer Maj. der Königin Viktoria von Groß britannien zusammentreffen. Kronländer. Hermannstadt, 15. Aug. In Klausenburg find Baron Franz Kemcny und Graf Johann Mikes wieder in den Landtag gewählt worden. In Carls» bürg und Nagy Snytd wurden ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.09.1863
Descrizione fisica: 6
wird nach einer dreistündigen Debatte der Titel der ersten königlichen Proposition nach dem Terte der Regierungsvorlage angenommen, nur wird statt des Ausdruckes „rumänisch' gesetzt: „romanisch'. Deutschland. Frankfurt, 30. Aug. Bis auf 2 oder 3 Punkte, hinsichtlich welcher übrigens eine Verständigung gleich, falls angebahnt wurde, ist die Verhandlung auf Grund deS österreichischen BundeSreformprojektes zu Ende ge führt worden. Das Ergebniß dieser Berathung unter den Häuptern der deutschen Nation

, welcher nur noch die formelle Feststellung folgt, kann nur als ein höchst erfreuliches betrachtet werden; denn wird auch die nun von fast allen deutschen Fürsten und von den freien Städten sanctionirte Reformakte, welche Se. Majestät der Kaiser in Frankfurt vorgelegt hat, nicht ganz die große Tragweite des ursprünglichen Entwurfes haben, so ist doch jedenfalls eine im Ganzen sehr bedeutende Verbesserung der bestehenden Verfassung deS deutschen Bundes erzielt worden. Die deutsche Frage ist in Frank furt einen großen Schritt

: „Es ist schon jetzt feststehend, das Ansichten, zu welchen sich die Mehrheit der Fürsten neigen und welche schließlich einen. collectiven Ausdruck finden werden, von den Grundsätzen des Großherzogs zu weit abweichen, als daß derselbe sein Einvcrständniß aussprechen könnte. DieMeinungsverschiedenheit schließe jedoch die Participirung der badischen Negierung von den nachfolgenden Ministerconserenzen nicht auS.' (Siehe unten den Artikel aus Frankfurt.) Es ist wiederholt in osficiösen Organen angedeutet worden

, falls dieser Widerstand sich nicht bewältigen lasse, das Reformwerk wenigstens im Bereiche derjenigen Staaten zur That zu gestalten, welche die Ueberzeugung Oester reichs von seiner Nothwendigkeit und von seiner Op portunist theilen möchten. Und in diesem Sinne, darüber gestatten die Nachrichten aus Frankfurt heute keinen Zweifel mehr, wird der Fürstentag vorgehen, der Fürstentag, der etwas Anderes ist, als die Bundes versammlung und der deshalb nicht an einen nur für die Bundesversammlung gegebenen

mich majorisiren.' Frankfurt, 3V. Aug. Die Ausstreuung gewisser Blätter, wonach mehrere Fürsten bereits heute oder morgen Frankfurt verlassen sollen, um ihre Nichtüber einstimmung mit den Ergebnissen deS Fürstentags de monstrativ zu bekunden, gehört genau in jenes System von falschen Nachrichten, mit denen der unmächtige Ingrimm moralischer und thatsächlicher Zsolirung we nigstens so viel an dem fürstlichen Gesammtwerk zu verdächtigen und zu verkleinern sucht, als ihm möglich. Wenn auch der Großherzog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1862
Descrizione fisica: 6
sorgen die Herren Pefer Arnold Mumm in Frankfurt mit 60,000 Flaschen 1859er Deideeheimer, der als Schützenwein zu 48 kr. verkaust wird, 2000 Flaschen Zohannlsberger 1353er eigenes Wachsthum, 5000 Flaschen Bordeaux 1848er; G. H. Mumm u. Comp. in Rheimö 5000 Flaschen I?Ieur >lo Silier^'; H. H. Brucker in Frankfurt 10,000 Flaschen Förster 1858er und Mannskopf-Sarasin in Frankfurt 5000 Flaschen Marcobrunner 1858er. Die Bierbrauer Schwager und Henrich werden 1500 Ohm Bier liefern. Diesen kolossalen

zu Frankfurt gehaltenen Reden deö Dr. Metz und unseres gefeierten Prof. Dr. Wildauer bringt der in Frankfurt erscheinende „VoilSfreunv für das mittlere Deutschland' einen Leitartikel, welcher unö von um so größeren In teresse erscheint, alS das genannte Blatt ein demokra tisches ist. Dasselbe schreibt unter dem Titel „Deutsch lands Schmerzenskind' : „Wir haben vor der Gründung des koburgischeu Vereins vielfach Veranlassung gehabt. Freunden, Bekannten und Gesinnungsgenossen, die ge willt

, war das vorbehalten, um sich und die Sache, die er und fein Verein vertritt, in der Meinung Deutschlands gründlich zu bl.umren. Herr Metz hat in seiner neupölitischen Thätigkeit nun zwei FiaSkoS zu registriren: ein kleineres in einer Sonder- versammlung der Koburgischen im Neuen Saalbau zu Frankfurt a. M., wo er den eigenen VereinSmitgliedern die Schamröthe in die Wangen trieb, als er die Gegner mit hessischen Giftmischern in Eine Reihe stellte, und ein größeres vor Gefammtbeutschland in der Schützenhalle

Deutschlands vertreten. Er meine „wahrlsch nicht die Diplomaten,' sondern jene schlich» ten Männer, die unter der Fahne Oesterreichs jetzt bet dem großen Schützenfest in Frankfurt ein Bild öster reichischer Mannhaftigkeit geben. Dieser Toast sei um so mehr an feinem Platz, als man aus den Zeitungen heute vernommen, daß bei jenem Schützenfest ein Redner des NationalvereinS sich erkühnte, die Deutschen in Oesterreich als Schmerzenskinder in eine Reihe mit den Kurhessen und den Deutschen in Schleswig

gehaltene Rede beim Bankett am 15. Juli d. Js. in Frankfurt gegen den von Dr. Metz vorgebrachten Darmstädter Schmer zensschrei. An Oesterreichs, an Frankfurts Schützen herzlichen Gruß! Ein Hoch auf Deutschlands Wohl! Es wäre unser sehnlichster Wunsch, das Vergnügen zu haben. Euer Wohlgeboren einst persönlich kennen zulernen. - Mit der Versicherung der ausgezeichnetsten Hoch achtung und mit noch einem herzlichen Gr»ß an Ihre biederen Landsleute Euer Wohlgeboren ergebenste ic. — Aus der Wahl

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 14.08.1863
Descrizione fisica: 10
getragen, darf Oesterreich dem ferneren Verlaufe der Angelegenheit mit jener Rube entgegensehen, welche das Bewußtsein, ein gutes Werk gefördert zu haben, stets erzeugt. — 3. Aug. In der gestrigen vertraulichen Sitzung des Genieindcraths ward der Antrag gestellt: Se. Majestät dem Kaiser für den in Frankfurt unternom menen Schritt, betreffend die Bundesreform, von Seite deS Gemeinderathes beglückwünschend zu dank.n. und ohne Debalte einstimmig angenommen. — Um auch der ärmeren Bevölkerung

an die ärmere Volksklasse zu vertheilen. — Unter den deutschen Fürsten, welche bereits die Einladung deS Kaisers Franz Josef zum Fürstentage in Frankfurt a. M. annehmend beantwortet haben, befindet sich auch der Großherzog von Baden. Der Großherzog von Baden ist anerkannt einer der frei» sinnigste» und populärsten deutschen Fürsten — daS aber ist es nicht, warum seine Anwesenheit in Frank furt wichtig scheint. Baden ist seit langer Zeit daS Hauptquartier deS Nation.'lvereins und das badische Ministerium

bekannt werden, wo der Kaiser von Oesterreich dasselbe am 16. August in Frankfurt jenen Fürsten, die seiner Einladung gefolgt sind, eröffnen wird. Nur die Aeußerlichkeit wird der „Presse« bekannt, daß die vou Sr. Majestät erfaßten Reform-Ideen in sechs Punkten zusammengefaßt sind, worunter namentlich die Volksvertretung am Bunde (Bundcsralb) nebst einer ersten Kammer (Fürstcnrath) und Reform der deutschen Bundeswehr-Verfassung. Das aber, sagt M..N, möge festgehalten werden, daß das ganze Pro jekt

sich auf der Grundlage der bestehenden Bundes- gesetze bewegt. Ueber die Abhaltung des CongresseS selbst wird in diplomatischen Kreisen die Vermuthung ausgesprochen, daß derselbe zwei oder drei Tage, den 16. bis 18. August iu Anspruch nehmen wird und daß sich daran, wenn auch nicht ganz unmittelbar, Ministcr-Conferenze» schließen sollen, welche die Be schlüsse des Fürstencongresses durchführen werden. Die meiste» Fürsten werden bereits am 13. d. in Frankfurt eintreffen. Wie man der «Neuen preuß. Ztg.* aus Frankfurt

meldet, bezeichnet daS Handschreiben deS Kaisers von Oesterreich als Berathungsgegenstand der Fürsteneon- ferenz: Wie die Bundesverfassnng unter Allfrechthal» tung ihrer wesentlichen Grundlage, aber unter Be, rückjlchtigung deS politischen Bedürfnisses der Gegen, wart ausgebildet werden könne. , Trieft, il. August. Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Ferdinand M'k begibt sich heute nach Wien. Deutschland Frankfurt a. M., 9. Aug. Der Senat veranstaltete eine außerordentliche Sitzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.11.1865
Descrizione fisica: 6
-lS-lÄ-K!!! --MS- -lMK-- Eine Prämie H. 100,000 GinPreiS ., 100,000 .. 60,000 .. .. «0,000 .. 26,000 ? mal .. 20,000 2 .. 16,000 1 „ .. 12,000 Ä .. .. 10,000 1 „ 0,000 2 .. .. 6,000 S .. 4,000 4 .. .. 3,000 13 .. .. 2,000 tl« 1,000 und noib fernen 14,068 kleinere Geldgewinne. ÄllernenM große Mpitas-Verlosnng, genehmigt und garantirt von der freien Stadt Frankfurt mit einem Kapitale von Einer Million ÄVSKZV Gulden in Silber, welches ver mittelst der nebenbezeichneten 14.8N Gewinne

ein Freilos oder dessen Betrag mit st. 6. baar, so. paß niemals die ganze Einlage verloren gehen kann. Um Jedermai» die Betheiligung zu ermöglichen, werde» ganze Original- Lose ö, fl. L.. halbe ü. fl. 3., Viert« l g. 1.50 kr. zur Ziehung am 22. und 23. November d. I. ausgegeben. ^ ^ Uni daher alle Vortheile;u genießeii. beliebe man Bestellungen unter Beifü gung des Betrags an da« unterfertigte GroßhandlnngShauS zu richten LS3 713 AUarlt« in Frankfurt a. M. Pläne werden jeder Bestellung beigefügt

zu können, sehe ich recht zahlreichen geneigten Bestellungen entgegen und wird eS hoffentlich Niemand He rmen meiner Entladung Folge geleistet zu haben.. Amtliche Listen und Pläne, sowie jede weitere Auskunft gratis. in Frankfurt-am Main. ?. L. Damit diese Loofe nicht mit den sogenannten Promessen oder Actien verwechselt werden, erkläre ich ausdrücklich, daß jedem Herrn Austraggeber das Originallos selbst zugestellt wird. 7W 17j1? der mit wenigen ff. < >/- — Oe. W. de » Glücke auf eine solide Weife

man überhaupt alle Bortheile, weßhalb geneigte Anfträge baldigst zu rich ten find an 847 7j2 , in Frankfurt a. M. ?. L. Bei obigem Hause sind auch Nummern, auf, welche man besonders reflectirt, am sichersten zu haben. 8vI>llbII bis M88V8 VemSMii von fl 2««,«v«, oder fl dann fl. 10v,vvv, fl so voo, 3V,VVV, 2S,«ttG 2V,VVV-c. kann man mit den beliebten Frankfurter Staats-Original-Loofeu erlangen. Nächste Ziehung den 22. und 23. November. Ein qanzes Original-Loos kostet fl. V, '/» Oriqinal-Loos

fl. 3 und '/-> Original-LooS fl. 1.3V. Laut Plall ist am Schlüsse der Ziehnn gen der geringste. Gewinn fl. 90 auf ein ganzes Loos, ^der im Halle keines Gewinnes ein Frei-Origiital-Loos für die daraus folgende «ste Verloosnng. Bestellungen mit dem Betrage sind zu richten an ' 790 Äj? . Varl 8vI»«i»tZ>K, Banquier. . , , , Frankfurt M. Kundmachung. Wegen abgelaufener Pachtzeit werden der Nutze« der SchießftanSs Wiese upd der darin befindlichen ÄVembergleU auf 3 Jahre und zwar von Martini 1865 bis dahin l 868 neuerlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1867
Descrizione fisica: 6
Anstellung einiger ezechischer Beamten), das ist unser Politischer Kate chismus, von dem wir nie und nimmer abgehen.' Ausland. Frankfurt, 15. August. Nachdem mit dem deutschen Bunde das letzte Schattenbild des deutschen Reiches ver schwunden, ist nun auch der Dom zerstört, in welchem die deutschen Kaiser seit Jahrhunderten ihre Krone empfingen. Die deutsche Einheit wie der Kaiserdom zu Frankfurt leben nur noch in der Erinnerung Gestern hallen wir keine Ahnung davon, daß wir auf dies Denkmal

der Na tionalgröße heule schon einen geschichtlichen Rückblick zu werfen hätten. Es ist bekannt, daß das älteste Frankfurt — bestehend in dem oberen Theile von Sachsenhausen jenseits des Mains, diesseits indem Raume, der zwischen der Brücke, Fahrgasse bis etwa zur Kannengießergasse. Markt bis in die Hälfte der Gnßchen, die nach der Schnurgasse hingehen und von da am nördlichen Rande des Römer- berges nach der Paulsgasse hin bis zur Buchgasse, von da den Main hinab bis an's Leonhardöthor sich »streckt

, als wir ihn bisher sahen. Der Dom- oder Pfarrthurm hat mit Recht für einen der fchdnstgeglicdcrten. künstlerisch voll endetsten Thürme gegolten, die Deutschland bisher besaß, und von der Trefflichkeit des Mauerwerkes gibt die verflossene Nacht ein Zeugniß, da dasselbe so viele Stunden der Gewalt ungeheurer Flammensäulen wider standen hat. ohne zusammenzubrechen. Die Geschichte der Domkirche ist innig verwebt mit dir Geschichte Frankfurts, als der Erwählungsstadt der deutschen Kaiser. Frankfurt und Aachen

hatten von den Zeiten der Karolinger her ihre Bedeutung al« die vorzüglichsten Sitze des KaiferthumS behalten, und in jenen Zeiten, die immer darauf hielten, an da» Alte und Geltende anzuknüpfen, war es natürlich, daß die deutschen Herrscher gerne in der einen diese? Städte gewählt, in der andern gekrönt sein mochten. Die erste Königswahl, die geschichtlich nachweisbar in Frankfurt geschah, war diejenige Friedrich'S des Rothbarts, 1152. Ohne Zweifel ward sie in der Domkirche vorgenommen. Friedrich II. und sein Sohn

, der später von ihm entsetzte Heinrich, wurde gleichfalls hier erwählt; ebenso Richard von Eornwall, Nudolph von Habsburg, Adolph von Nassau, Albrecht I, Hein rich VII. von Luxemburg. Der Umstand, daß die beiden großen Hohenstaufen, die Letzten, welche die wirkliche Kaisermacht geübt, in Frankfurt erwählt wor den , ließ es ihren Nachfolgern doppelt werthvoll er scheinen. daß ihr Herrscheramt von demselben Punkt seinen AnSganz nehme; zur Zeit Kaiser Karl,s IV. ward diese Gewohnheit schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1863
Descrizione fisica: 10
wird, fin det die Ausführung der neuen Oräre l!e butnille Ende Oktober statt, wonach dann die Garnisonen auf dem Lande größtenthetlS eingehen. Statt der ab rückenden Truppen rücken keine neuen nach, so daß eine Verminderung der II. Armee um nahezu zehn tausend Mann erfnigt. Deutschland Frankfurt. 23. Aug. ES steht eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser von Oesterreich und der Königin von England bevor. Die heutige vierstündige Konfe renz hatte ein äußerst günstiges Resultat; sämmtliche Hauptprinzipien

Victo ria von England. — Am Sonntag fand in Frankfurt ein Pferde- Rennen statt, das in sportlicher Hinsicht ziemlich arm selig war, und nur durch die Zuschauermenge Reiz erhielt. Auf dem Rennplätze auf zwei erhöhten Tri bünen spielten zwei große Militär-Musikkorps, ein österreichisches und ein Frankfurter, ihre heiteren Me, lodien. Und die Pferde haben bekanntlich viel Sinn für Musik. Tanzend trugen sie ihre Reiter auf den Rennplatz und nur wenige standen still und ruhig. Gegen daS Ende des RennenS

auf die Collectiveinladung ver in Frankfurt versam melten Fürsten unter dem 2V. d. M. an den Kaiser von Oesterreich gerichtet hat, lautet nach dem »Staats- Anzeiger' wörtlich wie folgt: Durchlauchtigst großmächtiger Fürst, besonders lieber Bruder und Freund! Ew. Majestät haben in Ge meinschaft mit Unseren erhabenen Bundesgenossen den in Frankfurt versammelten deutsche» Fürsten und freie» Städten die erneute Einlavung an mich gerichtet, welche Se. Majestät der König von Sachsen die Güte gehabt hat. Mir unter mündlichen

werden soll, und Zch habe deßhalb zu Meinem Be dauern Ew. Majestät Einladung, Mich am 16. os. Mts. nach Frankfurt zu begeben, ablehnen müssen. So ungern Zch auch der wiederholten, in ihren For men für Mich so ehrenvollen Einlavung Mich versage so ist doch Meine Ueberzeugung auch heute noch die, welche Meine Erklärung v. 4. dS. geleitet hat. und beharre Zch bei sersel.ben um so mehr, als Zch auch jetzt noch keine amtliche Mittheilung ver der Berathung zu Grund gelegten Anträge erhalten habe, dasjenige

keine Mich bindenden Erklärungen .gegen Meine Bundesgenossen abzugeben; ohne solche aber würde Meine Theilnahme M den Berathungen nicht aus führbar seyn. Diese Erwägung wird Mich nicht abhalten jede Mit» theilung. welche Meine Bundesgenossen an mich wer den gelangen lassen, mit der Bereitwilligkeit und Sorg, fält in Erwägung zu ziehen, welche Zch der Entwick lung der gemeinsamen vaterländischen Interessen jeder zeit gewidmet habe. Eure Majestät und unsere in Frankfurt versammelten erhabenen Bundesgenossen bitte

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.05.1864
Descrizione fisica: 4
. Publikum alle Gewinnvortheile ganz genießen, wenn man sich baldigst wendet an das Haupt-Bureau von B. Grünebaum, Praterplatz in Frankfurt a. M. ?. S. Ausführliche Ziehungspläne und Erläuterungen gratis und franco. 6-7 Große SlaalSMiM-Verlosungkn der freien Stadt Frankfurt. Monatlich eine Ziehung. Sechs auf einanderfolgende Ziehungen enthalten im Ganzen 14800 Gewinne: 1 zu 200,000 Gulden, 2 zu 1,00,000, 50,000, 30,000, 25,000 Gulden u. s. f. Erste Ziehung am 25. und 26. Mai. Ganze Loose für fl. 6, Halbe

für fl. 3, Viertel für fl. l 50 kr. ö. W. Zu dieser anerkannt solidesten aller Verlosungen empfiehlt sich unter Zusicherung pünktlichster und reellster Bedienung J. V. Strauss, 8—8 Schnurgasse Nr. 6, Frankfurt a M. Große vom Staate garantirte Frankfurter (jeldvcrloosung, mit Haupttreffern von Gulden 200,000,100,000, 50.000, »0,000, 25,000, 20,000, 15.000, 12.000, 10,000, 5000, 4000, 3000, 2000, 117mal 1000, t 11 mal 300 rc. Schon am 25. u- 26. Mai findet eine Ziehung statt. Ein ganzes Originalloos kostet

. Das Bank- und Wechselgeschäft Ii.SteiiMleeker-ScIilesiugei’ in Frankfurt am Main. (3)3 Am 25. und 26. Mai d. Js. Zrofre Klaals-gemiime-Verlooluna mit Hauptpreisen v^I GttldeN 200,000, 100.000, 50,000, 30,000, 25,000, 20,000, 15,000, 12.000, 10,000, 6000, 5000 rc. in Silber. Ganze Loose hierzu werden gegen Ein sendung von fl. 6 — Halbe ä fl. 3 — Viertel ä fl. 1 50 kr. Banknoten zugesandt. Pläne und Ziehungslisten gratis. Carl Schäffer, 6—6 Staats- Effekten-Handlung in Frankfurt a. M. Am 31. Mai

in Innsbruck. Bedeutend zurückgesetzte Mehlpreise. in Frankfurt am Main. pr. Ctr. pr. V 4 Ctr. Pr. Pfd. Feinst Kaisermehl fl. 13. 50. fl. 3. 50. 15 kr. „ Königsmehl fl. 12. 50. fl. 3. 25. 14 kr. „ Hofmehl fl. 11. 50. fl. 3. 13 kr. „ Mundmehl fl. 10. 25. fl. 2. 75. 12 kr. Roggenauszng fl. 9. fl. 2 . 50. 11 kr. Noggenbackmehl fl. 8 . fl. 2. 25. 10 kr. Grobkörniger Gries fl. 14. —. fl. 3. 75. 16 kr. Lager von /laschenmeinen als: Grinzinger, Gmnpoldskirchner, Mailbcrger, Nußberger, Vöslauer, weiß u. roth

dieselbe einem spiellustigen Publikum auch sehr zu empfehlen ist. Gefällige Aufträge hierauf werden prompt und gewissenhaft ausgeführt und die Gewinnlisten den Betheiligten unentgeldlich zugesandt. Man beliebe sich daher baldigst zu wenden an Johann Georg s,iis$mann jun. 6 ß in Frankfurt am Main. Am 31. Mai l. I. findet die Ziehung des Großherzoglich Badischen Staats - Eisenbahn - Anlehens im Gesammtbetrage von 30 Millionen Gulden statt Hauptpreise dieses Anlehens sind : 54mal st. 40,000, l5mal 35,000, 23mal 15,000, 2mal

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Innzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.05.1864
Descrizione fisica: 6
-Verlosung der freien Stadt Frankfurt a. SJl enthält Getvinne zu Gulden 200,000 — 100,000 50,000 30,000 — 25,000 — 20,000 — 15,000 — 12,000 — 10,000 — 6000 — 5000 — 4000 u. f. w.. und kosten zu der am 25. NNd 26. Mai stattfindenden Ziehung l/i LoS = 6 fl. 1/3 LoS = 2 fl. i/ 2 Loö = 3 fl. 1/4 LoS = 11/2 fl. Die Einlage Beträge sind franco in Scheinen ein- zusenden. Die Gewinne werden in Silber ausbezahlt. Pläne und Ziehungslisten werden gratis gegeben. Haup t-Agentur

: I>. €\ D i e 11 s t b a c* Ii. 12 Gcoßhandlungshaus in Frankfurt 0 M. J2 Große StaatSjrelvinn-Vkrlosvngk» der freien Stadt Frankfurt. Monatlich eine Ziehung. Sechs auf einanderfolgende Ziehungen enthalten im Ganzen 11800 Gewinne: 1 zu 200,000 Gulden, 2 zu 1,00,000. 50.000, 30,000, 25,000 Gulden u. f. f. Erste Ziehung am 25. und 26. Mai. Ganze Loose für fl. 6, Halbe für fl. 3, Viertel für fl. 1 50 kr. ö. W. Zu dieser anerkannt solidesten aller Verlosungen empfiehlt sich unter Zusicherung pünktlichster und reellster Bedienung J. V. Stranss

, 8—7 Schnurgasse Nr. 6, Frankfurt a. M. (Hauptpreis (Monatlich fl. 200,000.) etite Ziehung.) Nur fl. I. 30 kr. ö. W. kosten Viertel Lose, — fl. 2. 50 kr. Halbe Lose, — fl 5 Ganze Lose^kmie PromesstN) zu der am 25. NNd 20. IAtNl stattfindenden, von der hiesigen Regierung geleiteten und garantirten großen Staafs-Gewinnc-Verloosung, welche 14.800 Gewinne von fl. 200,000, 100,000, 50.000. 30.000.25.000, 20,000,15,000,12,000, 10.000, 6,000, 5,000, 4,000, 3,000, 2,000, 117mai 1,000. Illmal 300, 6333mal 100

11, nächst der Zeil, in Frankfurt am Main. Der Betrag kann in Oesterr. Papiergeld oder Coupons eingesandt werden. Amtliche Pläne zur Ocientirung der Einleger, sowie Listen gratis. (12) 9 Am 25. und 26. Mai d. Js. Jlrosic Staats stewinne-Nersoosunci mit Hauplpreisen von Gulden 200,000, 100,000, 50,000, 30.000 25.000. 20,000, 15,000, 12.000, 10,000 6000, 5000 rc. in Silber. Ganze Loose hierzu werden gegen Ein- sendung von fl. 6 — Halbe ä fl. 3 — Viertel ä fl. 1 50 kr. Banknoten zugesandt. Pläne

und Ziehungslisten gratis. Carl Schäffer, 4—6 staats Effekten Handlung in Frankfurt a. M. aden bei Wien. ^ Saison-Eröffnung am 15. Mai. Die von Alters her berühmten Heilquellen Badens bei Wien, welchen Tausende von Kranken ihre Genesung ver danken, bewähren ihre Heilwirksamkeit: . . 1. In vielen chronischen Krankheitsprozessen, deren Ursprung von einer abnormen Beschaffenheit des Blutes bedingt ist, namentlich in allen Formen der Gicht, des Rheumatismus, der Skrophulose, der Syphilis, zumal nach ^zod

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Giornali e riviste
Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.05.1864
Descrizione fisica: 4
sogleich wieder in See zu gehen. Frankfurt, 2. Mai. Die „Frankfurter Post-Ztg.' theilt in einem Extrablatt folgendes Telegramm aus Wien mit: Es ist keine Rede von der Absendung der Kanalflotte in die Ostsee; es liegt kein darauf bezüg licher Beschluß des Ministerkonseilß vor. Marseille, 2. Mai. 6V2 Uhr Abends. Der König Ludwig von Baiern ist nach einer sehr stürmischen Ueberfahrt von 53 Stunden in guter Gesundheit hier eingetroffen. Paris, 1. Mai. Die Abendausgabe des „Moni- teur' ist erschienen

. 11.55 11.60 Pr. Cassen-Anw. l.,» i Silber. . . 113.50 113.75 Wechseldiscont l. 5% 5% 7« Desto II. U. I. 8. 7 6% Effekten vnd Wechsel-Course an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 3. Mai 1864. Effekten. 5% Metalliques . . 72.70 Bankaktien . . . 778. - 5% NationallAnlehen. 80. - , Creditaktien . • . 194.— 1860er Loofe 96.15 Wechsel. Silber 113.75 London 11440 K. K. Münz-Dukaten . . . 5.47' Frankfurt, 2. Mai: Wien 101% Getreidemittelpreise. Bozen, Wochenmarkt vom 30. April. pr. halbenMetzen

der Gewinnste erfolgt in Silbergeld. Das Bank- nnd Wechselgeschäft Ii.Steiiwlecher-Sclilesingcr in Frankfurt am Main. (3)1 SIMsgemnn-Verlosungen der freien Staöt Frankfurt. Monatlich eine Ziehung. Sechs auf einanderfolgende Ziehungen enthalten im Ganzen 14800 Gewinne: 1 zu 200,000 Gulden, 2 zu 1.00,000, 50,000, 30,000, 25,000 Gulden u. s. f. Erste Ziehung am 25. und 26. Mai. Ganze Loofe für fl. 6, Halbe für fl. 3. Viertel für fl 1 50 kr. ö. W. Zu dieser anerkannt solidesten (iHw Verlosungen empfiehlt

sich unter Zusicherung pünktlichster und reellster Bedienung J. V. Strauss, 8—5 Schnurgafse Nr. 6. Frankfurt a. M. Die 140ste Große Staatg-Gewinne-Verlosung der freien Stadt Frankfurt a. M. enthält Gewinne zu Gulden 200,000 — 100,000 50 000 30,000 — 25,000 — 20,000 — 16,000 —' 12,000 — 10,000 — 6000 — 5000 — 4000 u. s. w.. und kosten zu der am 25. Mld 26. Mai stattfindenden Ziehung \L LoS = 6 fL Vs LoS = 2 fl. 1/2 Los = 3 fl. 1/4 Los = U/2 fl. Die Einlage Beträge sind franco in Scheinen ein zusenden. Die Gewinne

werden in Silber ausbezahlt. Pläne und Ziehungslisten werden gratis gegeben. Haupt-Agentur: D. C. I> i e n s 11» ;i c* Ii. ,2 Großhandlungshaus in Frankfurt a M «> Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: ftr. I. Gaßner. - Druck der Danm'schen Buchdruckerei.

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