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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 06.07.1867
Descrizione fisica: 8
bei dem Frühstücke, das für ihn auf der Präfektur bereitet worden war, allein; an einem andern Tische saßen die jnngen Prinzen, und das Gefolge, etwa fünfzig Köpfe stark, nahm den übrigen Theil des Saales ein. ES kamen bei der heutigen Feierlichkeit 6t) große Preise, SöO goldene, 3M<1 silberne und Svvv bronzene Medail len, außerdem noch 9000 ehrenhafte Erwähnungen zur Vertheilung. Der große 1v0,lX)Ü Preis zerfällt, wie man weiß, in 12 kleine Preise, von denen 5 auf Frank reich und je einer auf Preußen

Inhalt, und füllt den Zauberlempel immer wieder mit neuen, fast noch reizenderen Sachen, welche in Aus führung und Muster nagelneu find, und einen unüber trefflichen Geschmack bekunden. Als ich das letzte Mal den Tempel besuchte, fand ich eine Gnomen Garnitur, (Schreibzeug und Alles, was dazu gehört, bis in das Kleinste und Alles in Form von Gnomen von polirter Bronze; das Ganze ist auf einer reizenden rothsammte- nen Etagere ausgebaut — Preis 16M Frank). wie ich in der That AehnlicheS

noch nicht gesehen. Dicht da neben stand eine Garnitur von Seesachen (ebenfalls Schreibzeug und Alle« was dazu gehört), welche der König von Belgien gekauft hatte. Eine ganz eigene Erfindung sind die Schreibzeug? in Form von Klavie ren, wovon der Kaiser und die Kaiserin von Frank reich mehrere gekauft haben. Ich kann die Leser und namentlich die gütigen Leserinnen versichern, daß alle Beschreibung dieser reizenden Sachen von Klein hinter der Wirklichkeit zurückbleiben. Die großen Artikel können freilich

nur reiche Herrschaften kaufen; denn ich fand ein Album zu LlX)l) Frank, eine Geldkassette zu 1300 Frank u. dgl. Man denke auch an die Preise der Gnomen-Garnitur, 1600 Frank, während ein be scheidener Mann für Schreibzeug und Zubehör höch stens 3 bis 4 Franken ausgibt. Hr. Klein, obwohl er eigentlich nur ein Leder-Galanleriegefchäft beireibt, fertigt alle Einzelheiten, auch die Bronze-Artikel in feiner Fabrik selbst an. Außer 200 gewöhnlichen Ar beitern beschäftigt er eine Anzahl Zeichner und Muster

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 08.03.1862
Descrizione fisica: 10
haben. Die Interpretation über die Größe Frank reichs auS dem Munde des kaiserlichen Vetters, welcher in derselben nichts anderes erblickt, als »den Ruhm nach Außen und die Zerreißung der Verträge von 18l3, möchte sel!»st preußischen Staatsmänner» allmälig die Augen zu öffnen geeignet sein. Uebrigens scheine» die inneren Angelegenheiten Frank reichs seit Kurzem ein entschiedeneres Gepräge anzunehmen, und der beginnende Frühling den langen Winterschlaf etwas anfzurült.ln unter dessen Banden die öffentliche Meinung

zu falle» hätte, den autokratischen Befehl in die Wagschale warf, bat die öffentliche Meinung Frank- r:ichs in einer seit den letzten tl) Iahren unbekannten Schärfe in die Schranken gerufen. Das öffentliche Leben jenes Landes, seit dem Staats streiche gelähmt und in die eigentlichen Regierungskreise eingebaniit, beginnt sich wieder zu regen, und eine markir- tere Gestaltung anzunehmen. Das Wiedererwachen und Emporringen deS mit eisernem Fuße niedergehaltenen Volks- geistes auf einer, der aus Anlast

hatte zwar dieselben politischen Zielpunkte wie dessen Nachfolger Rattazzi. Der Weg nach Rom und Venedig ist die Bahn, die beide zu betreten wün- Ichen; nur wollte ver eigensinnige und schroffe Ricasoli keinen Preis dafür an Frankreich zablen, und kam darum aber auch nicht zum Ziele. DaS Streben sich von Frank reich zu emanzipiren bewog ihn. sich mehr an England anzuschließen: weswegen auch Napoleon in letzter Zeit eine gewisse Zurückhaltung gegen vaS Tminer Kabinet beobach tete; dieses dagegen die Nothwendigkeit

- den in der erste» Hälfte deS MonatS April abgehalten werden. — Oesterreich »nid Prenßen haben identische Erklärungen in Kopenhagen abgegeben. Dieser Schrjtt hat Schweden veranlaßt, für den Fall einer Bundesr ?ekution mit einer Besetzung Iütland'S zu drohe» und zu versuchen, ob die Einmischung der drei andern Großmächte nicht herausge fordert werden könne. Und richtig haben England, Frank reich und Rußland »ach gemeinschaftlicher Verabredung an den dänischen Minister Hall die Frage gestellt, was Däne mark

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1866
Descrizione fisica: 6
, die es in der orientali schen Frage befolgt hat, standhast beharren, und mehr als je wird es nöthig, die innigste Allianz mit Frank reich zu Pflegen. Mit welchen Augen man daher auch anderswo die Reorganisation der französischen Armee betrachten möge, bei uns in England darf sie keine Unruhe erregen. Niemals im Laufe der europäischen Geschichte waren die Interessen der Westniachte so eng miteinander verwobcn, wie in den gegenwärtigen Zeiten.' Donanfürstenthinner. Bukarest, 14. Nov. Die Wahlen sind in Bukarest

sich schon jetzt seine Allianzen sichern. Von allen möglichen Allianzen erklärt der Ver fasser nur einzig und allein jene mit Frankreich als ersprießlich für Oesterreich. Er sagt diessallS: Frank reich braucht Oesterreich, sowie Oesterreich Frankreichs zur Lösung aller schwebenden großen europäischen Fragen bedarf. Eines ohne das andere vermag nichts, als höchstens fruchtlose Kriege hervorrufen ; beide durch eine Allianz vereint, können auf leichte Weise Mitteleuropa beherrschen und die unruhigen

. in seinem Schreiben vom 11. Juni an Herrn Dronin de LhuyS ausdrücklich, „daß Oesterreich seinen Nang als Großmacht in Deutsch, land bewahre.' Nun spricht aber Napoleon nicht um sonst, weil er unerschrockene Soldaten und Kanonen besitzt, welche seinem Willen Respekt zu verschaffen wissen. Für die wohlverstandenen Interessen Frank reichs bedarf es in der That eines starken und mäch tigen Oesterreichs in Deutschland; desgleichen bedarf eS für die Interessen Oesterreichs eines mächtigen und starken Frankreichs

im Westen Europa'S, um den Ehr geiz Preußens im Zaume zu halten, denn seit der Cefsivn VenetienS gibt eS keinen Grund zu Rivalitäten mehr zwischen den beiden Kaiserreichen. Ihre Interessen find nahezu solidarisch; Oesterreich wie Frankreich wollen die Aufrechthaltung der weltlichen Macht des Papstes, sowie eine weise Versassung Italiens; Oesterreich wie Frank reich wollen überdies „der Revolution den Schein des Schutzes nehmen, mit welchem sie die Sache derVölker- freiheit zu umgeben vorgibt

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 8
Data: 29.05.1861
Descrizione fisica: 8
der französischen Eisenbahngesellschast, Hr. Grünzweig, und der ehemalige Finanzwach-Aufseher, nun mehrige Krämer, Frank, gebürtig von Wien. Gemeinderath Huber und Grünzweig gingen zum Herrn HüttenanMverwalter E., um von ihm zu diesem Zweck die „Werkmusik" zu erhalten: de nn die Jenb acher Musikanten sind meist Hüttenarbeiter, und hängen darum ganz vom Herrn Verwalter ab. Die nöthigen Fackeln wurden von Grünzweig und Frank besorgt; 9 Fackeln wurden von Innsbruck um den Preis von 15 fl. bestellt; die übrigen

wußten. Bis 3 Uhr Nachts floß darauf das Bier auf Kosten deS Gefeierten. Einige gingen jedoch schon früher nach Hause; aber, o Spektakel über Spektakels! Diesen, welch, nicht ausgeharrt, wurde nun von den ausharrenden Tapfern, eine Katzenmusik mit so gräulichem Lärm gebracht, daß Kinder zu schreien und Hunde zu bellen anfingen; namentlich wurde dieselbe (hört!) dem Ver anstalter deS Fackelzuges Hr. Frank dargebracht. Großen Verdruß hatte aber', wie man sagt, dabei der Herr Praktikant 8. vom Hüttenamt

; er hatte schon eine vortreffkichee Rede — natürlich voll von Licht und Freisinn — einstudiert; aber siehe da! eben schöpfte er Athem, als schon obiger Frank, der nicht mehr. länger zurückzudrängenden Begeisterung Worte verlleh. Durch diese Rede ist «8 : dem Manne geglückt, nach „drei Seiten" hin Frieden zu stiften, nach dem alten Satz: Pilatus und HerodeS find Freunde geworden. Das wie und warum, weiß in Jenbach jedes Kind. Frank verfaßte auch eine Vertrauensadresse für Dr. Pfretschner und Martin Mair

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 31.08.1860
Descrizione fisica: 6
frank irt eingesendet werden. Aech»«iii>meyigker L-hrgo-z. Die TirolerAolk«- unl>Schliven»ei»ung ersch-ini wkchen» lich dreimal. Prei« dalbjübriq 2 k. I» kr. öfteer. Zväkrung, ver PoS d«,ogcn 2 il. Z»! tr. österreichische Wädrung Die Jnn«l>rucker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Lrei« »ieneljäyrig l kl. Zi kr. Ziierr. Währung, ver Post belogen ' i!. !r. österreichisch: Wävrung. De ^katkolischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Nrel« h ilbsährig 2 st. kr., rer Post bezogen

, dachte kein Mensch in Frank reich an Preuße». Einzig und allein mit diesem Kriege beschäftigt, halte die französische Regierung nichts gesagt, nichts gethan, wir können wohl sagen, nichlS gedacht, was geeignet gewesen wäre, auch nur Preußens Aufmerk samkeit zu erregen. Preußen brauchte stch nur »ruhig zu verhallen,- feinen alten Nebenbuhler schlagen zulasse», um sich thatsächlich an der Spitze Deutschlands zu sehen. ES zog vor, die Trompete anzusetzen, alle die Schrecken der veralteten deutschen

Feinhörigkeit aufzuhetzen, eine An. leibe zu machen, die Landwehr einzuberufen und gelegent lich einer Frage, die eS nichts anging, eine solche Stellung zu nehmen, daß bei einein weniger gemäßigten Souverän, alS Napoleon III., der Krieg- unvermeidlich war. Und was thut Preußen heute wieder? Ein letzter Zusammen stoß Oesterreichs mit Italien ist wahrscheinlich, u»d Frank reich 'kann hineingezogen werden. Preußens Rolle ist klar und leicht: eS muß stch ruhig verhalten, seinen Neben- buhler schwächen lassen

, anstatt den Muth deS Ehrgeizes zu haben und frei nnd frank sich einer altmodischen, wurmstichige» Verfassung zu entledigen, die im Inner» Deutschlands schon nichts mehr wirkt, — behauptet, derselben nach Außen Achtung verschaffen zu wollen. Wir wisse» nicht, ob traurige europäische Verwickelunge» auS dieser neue» Stellung Preußens entstehen werden, oder ob wieder Alles mit einer der Fehlgeburten endigen wird, die seit zehn Jahren in diesem Lande so häufig sind; aber auf alle Fälle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1860
Descrizione fisica: 8
. Die Zeitung»- bestellungen müssen frank irt eingesendet werden. Sechsmldmelziiker Jahrgang. Die Tiroler Volk«- u nd Schuhe n se > t u n g erscheint wöchent lich dreimal. Drei» halbjährig 2 ft. ZU kr. öfterr. Wahrung, »er voS bezogen 2 ft. Ri kr. österreichisch« Währung. Die Innsbruck?? Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal, «reis vierteljährig t ft. 25 kr. öfterr. Währung, per Post bezogen 2 ft. l>i lr. österreichisch« Währung. De katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Preis h ilbjährig

Ordnung und in Entwicklung seiner reichen Hilfsquellen gemacht hat. Sie bejaht indessen nicht ohne Weiteres die von Frank reich nachgesuchte Zulassung Spaniens in den Rath der Großmächte. Dem Vernehmen nach erklärte vielmehr daS preußische Kabinet, daß es der Aufnabine Spaniens in den Rath der Großmächte nur dann seine Zustimmung geben könne, wenn Schweden gleichfalls darin aufgenom men werde. Man spricht von einem zwischen Frankreich nnd Sar dinien abgeschlossenen UebereinkoinMen, in welchem ersteres

» verzichten, daher zweifelt man schon heute in unsern offiziellen Kreisen, daß Oesterreich und Preußen von der Berechtigung, Truppen abzusenden, Gebrauch machen werden. — Die offiziösen Korrespondenten Frank reichs im Auslande haben soeben die Parole erhalten, daß di> onlsnlo cor<lialo zwischen England und Frank reich vollkommen hergestellt sei — das ist absurd; trotz der Unterzeichnung des Protokolls in Sachen Syriens ist die Spannung zwischen Paris und London ärger als je, und vielleicht wird LouiS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 13.10.1864
Descrizione fisica: 4
dieses Blatt, wenn eS sich dadurch nicht beunruhigen läßt, sondern d-n Zug benutzt, um sich noch mehr von dem t^piel zurückzuziehen, zu welchem er gehört. Oesterreich kann um so mehr mit Ruhe zuschauen, als dieParlhie nicht zwischen Rom unv dem mit Frankreich verbündeten Turin gespielt wird, sondern Frankreichs Interessen selbst aus beiden Seilen engagirt sind, so daß im gewissen Sinne Rom mit Frank reich und gegen Frankreich mit Turin spielt. An der Frage über die Erhaltung ver weltlichen Macht deö

, als «in kleiner Zug Herren und Damen d-n Bahnhof «on Ludwigshasen verließ, und die angebotenen Wagen Hcmken'v mit den Worten ablehnte: „Nein wir gehen, VVO wo die andern Leute.« Diese Worte wurden in etwas gebrochenem Deutsch von einer Dame ausgesprochen, und diese Dame war die Kaiserin Eugenie von Frank, reich. Die Gesellschaft ging richtig über die Rhein- brücke, stieg wie die andern Menschenkinder die fünf Stufen des BrückenhaufeS hinan, um nach erlegtem Kreuzer dieselben Stufen wieder herabzusteigen

, würde die Dänenfreundschaft Englands kaum gewichen sein, wenn ihr Feuer nicht durch die eisige Zurückhaltung Frank reichs gedämpft worden wäre. Freilich läßt sich an führen, daß Napoleons Passivität wesentlich durch den Groll über das vereitelte Kongreßprojekt bedingt war, abgesehen davon, daß England kein dem Tuilerienappelit genügendes Acquivalent sür die Leistungen Frankreichs angeboten hatte. Indessen war auch die Mitwirkung jeneS Motives nicht zu verkennen, welches schon seit Jahren in dem Verhalten Napoleons

eine solche der Boden hinlänglich geebnet ist.- In BreSlau ist am 5. Okt. Morgens 7 Uhr Schnee gefallen, nachdem eS zwei Nächte vorher start gereift hatte. Frankreich. Paris, 9. Okt. Die Betrachtungen, welche die Blätter an die officielke Veröffentlichung der auf den Septembervertrag bezüglichen Aktenstücke knüpfen, wie» derholen nur mit andern Worten das bereits mehrfach von ihnen Gesagte. Unbedingtes Vertrauen in die Auf richtigkeit deS zwischen den beiden Regierungen von Frank reich und Italien geschlossenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.05.1861
Descrizione fisica: 6
, aber deu sichersten, stets zur Disposition stehenden, dienstpflichtigen Theil der See- bevölkernng des Landes, die faktisch nur 60,000 wirk lich brauchbare Seeleute zählt. Der Admiral Romain Dcsfosses behauptete seine Ansicht über die Nachtheile der Zollcrmäßigung für die maritime Wehrkraft Frank reichs entwickelnd, Cobden hätte dadurch sich eiu Denk mal neben Nelson verdient. Die namentliche Abstim mung ergab für den Antrag der Kommission und mithin gegen die Regierung, die bewußte Petition

in anderer Richtung vielleicht für den Aufwand entschädigen, wenn Frank reich dadurch eine andere politische Position gewonnen hätte. Das ist aber nicht der Fall. Es war die zweite Seemacht früher und ist es heute noch, nnd wie Syrien zeigt, wird es heilte ebensognt wie früher sich zweimal besinnen, es auf einen Kampf mit der ersten Seemacht mit England ankommen zu lassen. Loui's Napoleon hat mit allem Aufgebot der Kräfte wohl die absolutive, aber nicht die maritime Kraft Frank reichs gesteigert, uud

. Wenn weitere Maßnahmen nöthig werden, so wird man sie treffen. Billanlt liest ein Rundschreiben Thonvenels vom 3. Mai vor, daß das von dem enropäischen Mandat befreite Frank reich seine volle persönliche Freiheit zurückerhalte. Paris, 16. Mai. In der gestrigen Scnatssitznng drückte in Folge befriedigender Erklärungen des Mi nisters Billault der Marquis v. Larochejaqneli'u seine Genngthnnng darüber ans, daß die Regiernng eine so nationale Politik verfolge. Die Tagesordnung wurde darauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 09.04.1867
Descrizione fisica: 6
Liinburgs und Luxeinbnrgs bestimmte das holländische Kaliinet zu Mittheilungen au Frank reich. Die Besprechungen nahmen noch keinen offiziellen Charakter an> als das ein Könige Hol lands zu Nathe gezogeue Berliner Kabinet die Verträge von anrief. Wir faßten die Mög lichkeit dieser Getiietserwerl-nng ,n«r nnter drei Bedingungen auf: Freie Zustimmung des Groß herzogs, Prüfling deö Interesse« der Großmächte, allgemeine VevölkernngSal>sti,nmung. Wir- sind geneigt, in Uel-ereinstimmnng mit andern Kabine- ten

zwischen Oesterreich und Frankreich vom I I. Dezember 1866. Nr. I2S. Schlusi-Vrotokoll vom 11. Dezember 1866 zum. österreichisch.französischen Handels, und zum öster reichisch-französischen SchisffahrtS - Vertrage vom II. De zember 1 3LK. Nr. 126. Staatsoertrag zwischen Oesterreich u. Frank reich vom II. Dezember 1866, über die Vorrechte und den Wirkungskreis der gegenseitigen Consuln in den bei- den Staaten. Nr. .127 Staatsverlrag zwischen Oesterreich u Frank- reich vom I I . Dezember 1866, über die Behandlung

der Verlassenschaften der gegenseiligni Staatsangehörigen.' Nr. 123. Staatsvertrog zwischen Oesterreich u. Frank reich vom I I.. Dezember 1366, wegen gegenseitigen Schutzes deS Autorrechtes an Wecken der Literatur und Kunst. . . . ' Nichtamtlicher Theil. - ' > Tirol. Z Die Frage, wie bei der künftigen Art der Wein- bestruerung in Nordtirol und Vorarlberg in Folge des Gesetzes vom 30. Dezember. 1866 die vorhandenen bereit« bei den AufschlagSänitcrn verzollten Weinvor räthe behandelt werden sollen, ist der Gegenstand

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.02.1864
Descrizione fisica: 6
bald daS Felokircher KreiSgerichtSgefängniß zu beziehen. Daß er sich im Gefängnisse eine Ader zu öffnen versucht hatte, davon ist nicht daS mindeste bekannt. Wien. Der neue Kriegsminister FML. Karl Ritter v. Frank, etwa 5K bis 5? Jahre alt. ist der Sohn deS bekannten Wiener Großhändlers v. Frank, dessen vielbesuchtes Haus im Ausgang der Zwanziger- und zu Beginn der Dreißigerjahre einen der Mittelpunkts deS geselligen Lebens von Wien bildete, ein Vetter des Grazer Bürgermeisters und Bruder Gustav

'S von Frank, jines begabten Schriftstellers, dessen Ableben in London die englischen Blätter vor wenigen Jahren meldeten. In der Pioniercorpsschule zu Tulln mili tärisch gebildet, trat er als Cadet in daS Regiment Hoch- und Deutschmeister, bet welchem er in den Zwanzigerjahren die Action in Neapel mitmachte» wurde Fähndrich bei Geppert-Infanterie, Lieutenant bet Wallmoden-Kürassire. Hauptmann im Infanterie- Regiment Nr. 16 (jetzt Wernhardt-Jnfanterie), wurde im Jahre 1847 Major im Regiment?, im Jahre 1846

Oberst-Lieutenant im Infanterie »Regiment? Nr. 33 (jetzt Gyulai), im Jahre 1849 Oberst uns ZkgimentS- Commandant desselben; am 22. Juli 1331 avancirtv er zum General-Major und Brigadier im 11. Armee» corps; am 1. Mai 1839 wurde Herr Ritter v. Frank Feldmarschull-Lieulenant und ack Istus deS comman- direnden Generals in Ungarn. Der neuernannte Kriegs minister hat somit den weitaus größten Theil seines Lebens im eigentlichen Truppendienste zugebracht und sich die volle Kenntniß deS Zustandes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.07.1866
Descrizione fisica: 8
der Herrschaft oder Oberhoheit Preußens, wpre, man mag die Sache von welch immer für einem Standpunkte aus betrachten, der TodeSstreich für diese uralte Monarchie, ein Schlag/ unmittelbar auf das Herz geführt. Und zweifelt Jemand, daß dies un ausweichlich geschehen würde , wenn man das durch scjne. Siege übermüthig geworden^ Preußen gewähren ließe? Dem ist ,nun durch Frankreichs Vermittlung» die eine bewaffnete fein wird, ohne Zweifel abgeholfen. Um aber eine für Oestreich, günstige Verniittlüng Frank reichs

sich aus dem, daß es sich zur.Abtre-, tuUg dieser Provinz bereit erklärte, gegen eine territo riale Kompensation. Nun ', nachdem Oesterreich 'Vene tien an Frankreich, und nicht an das besiegte Jialien abgetreten hat, ist es dem französischen Kaiser auf eine Weise entgegengekommen, daß es ihm Pflicht der Ehre und des Interesses zugleich ist und sein muß. Frank reichs entscheidendes Gewicht in dieser schweren Krise für Oesterreich in tue Wagschale zu legen, wie denn auch offiziöse französische Blätter ganz offen ausgespro chen

haben, daß Frankreichs Würde und Interesse eine' Obergewalt Preußens in Deutschland, die für Frank reich nur gefährlich sein könnte, nie dulden werde, und däß Oesterreichs Machtstellung in Deutsch land erhalten bleiben müsse. DaS ist ja aber die Lebensfrage Oesterreichs, gerade dafür erklärt Frankreich einzustehen , und Preußens Kabinet und sein siegestrunkenes Heer müßten geradezu vom Wahnsinn befallen sein, es datanf aukomnttn zu lassen, daß zugleich mit Oesterreich eine Großmacht wie Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 18.07.1860
Descrizione fisica: 6
, welche einen Beitrag zur Kenntniß französischer AnntrionSvorbcrcitunkslnanöver gibt. Dieser Industrielle, der früher trctz sranzösiscber Konkurrenz mit Vortheil Mehl nach Genf und Umgegend und nach dem Waavi- lande versanvie, macht? neuerdings die Erfahrung, daü er dort fast nichts mehr absetzen konnte, weil das fran zösische Mehl in großen Massen so billig angeboten wurde, daß die Vei käuser Angesichts der Preise in Frank reich silbst offenbar nur mit bedeutendem Verluste so verkaufen konnten. Er kam

wird am leichtesten ermöglicht, wenn Sardinien da« Land al« Dank erhält. DaS ganze Treiben läßt auch keinen Zweifel darüber, daß die Plane in Plombiöre« in dieser Weise festgestellt wurden. Nur so, wenn anscheinend Italien sich selbst überlassen bleibt und angeblich au« eigenem Im puls den Krieg gegen Venetien eröffnet, kann LouiS Na poleon möglichst lang au» dem Spiel bleiben. Man vergesse nicht, daß England über die Verbindung Frank reichs mit Algerien diöponirt, daß wenig Unterstützung dazu gehört

über das Frank reich in seinen letzten Kräften systematisch zersetzende Prinzip auf eine erstaunliche Weiset zum AuSbruch gekommen. Uy, die Tragweite, der Opposition deS gesetzgebenden »KörperS zu würdigen, mnß man sich erinnern, welche Wahlkor- rnption, die kaum bei den Wahlen vom 20. Dezember 135l und 2. Dezember 13S2 größer gewesen sein kann, bei den Wahlen zu denselben stattfindet. Wir müssen ferner daran erinnern', sagt die Allg. Ztg. weiter/ daß die Sitzungen selbstredend nicht öffentlich

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