frank irt eingesendet werden. Aech»«iii>meyigker L-hrgo-z. Die TirolerAolk«- unl>Schliven»ei»ung ersch-ini wkchen» lich dreimal. Prei« dalbjübriq 2 k. I» kr. öfteer. Zväkrung, ver PoS d«,ogcn 2 il. Z»! tr. österreichische Wädrung Die Jnn«l>rucker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Lrei« »ieneljäyrig l kl. Zi kr. Ziierr. Währung, ver Post belogen ' i!. !r. österreichisch: Wävrung. De ^katkolischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Nrel« h ilbsährig 2 st. kr., rer Post bezogen
, dachte kein Mensch in Frank reich an Preuße». Einzig und allein mit diesem Kriege beschäftigt, halte die französische Regierung nichts gesagt, nichts gethan, wir können wohl sagen, nichlS gedacht, was geeignet gewesen wäre, auch nur Preußens Aufmerk samkeit zu erregen. Preußen brauchte stch nur »ruhig zu verhallen,- feinen alten Nebenbuhler schlagen zulasse», um sich thatsächlich an der Spitze Deutschlands zu sehen. ES zog vor, die Trompete anzusetzen, alle die Schrecken der veralteten deutschen
Feinhörigkeit aufzuhetzen, eine An. leibe zu machen, die Landwehr einzuberufen und gelegent lich einer Frage, die eS nichts anging, eine solche Stellung zu nehmen, daß bei einein weniger gemäßigten Souverän, alS Napoleon III., der Krieg- unvermeidlich war. Und was thut Preußen heute wieder? Ein letzter Zusammen stoß Oesterreichs mit Italien ist wahrscheinlich, u»d Frank reich 'kann hineingezogen werden. Preußens Rolle ist klar und leicht: eS muß stch ruhig verhalten, seinen Neben- buhler schwächen lassen
, anstatt den Muth deS Ehrgeizes zu haben und frei nnd frank sich einer altmodischen, wurmstichige» Verfassung zu entledigen, die im Inner» Deutschlands schon nichts mehr wirkt, — behauptet, derselben nach Außen Achtung verschaffen zu wollen. Wir wisse» nicht, ob traurige europäische Verwickelunge» auS dieser neue» Stellung Preußens entstehen werden, oder ob wieder Alles mit einer der Fehlgeburten endigen wird, die seit zehn Jahren in diesem Lande so häufig sind; aber auf alle Fälle