12.995 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/08_03_1933/ZDB-3077641-7_1933_03_08_2_object_8455631.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.03.1933
Descrizione fisica: 4
Bergland Frank Ilse, Berlin. Bichlalm Frank Adolf, Seligenstadt. Hotel Kaiser Fürth Julius, Wien. Spielberger Feistmann Else. K. Weixelbaumer Fürstenberg Irma Fürstin zu, Wien. Pension Theres Fridezko Elly, Wien. Weißes Rößl Faire Robert, Paris. Hotel Tyrol Freund List, Wien. Grandhotel Fürstenberg Gottfried Frcih. von, Herdringen. Rechnitzer Fischl Guido, Wien. Weißes Rößl Feldhammer Hans, Wien. Rosa Pichler Farkas Stefan, Budapest. Grandhotel Fischl Stella, Berlin. Reischhotels Filipck Olga, Karlsbad

. Reischhotels Frank Helmut, Berlin. Villa Germania Fedrtgoni G. Dr., Verona. Grandhotel Fröwis Marie, Wien. Beranek Fischer Dörothy R., U.S.A. Villa Montana Friedrichs Ernst, Bremen. Hotel Tyrol Frey Alois, Nürnberg. Tiefenbrunner Freund Ortrit, Wien. Grandhotel Fehre Wilhelm, Prag. Grandhotel Feierabend Gerhard Heinz, Berlin. Steineckhütte Freund Fritz, Badgastein. Neuwirt Gebhardt Karl, Wien. G. Dewina Gröger Günther, Allenstein. Villa Erika Goller R. Dr., Prag. Reischhotels Goldschmied Alice, Wien

ein Miniatur-Se gelboot ist vorhanden. Nächste Woche soll ein Motor boot kommen. Alle möglichen Veranstaltungen sind geplant. Auf der kleinen Insel des' Sees soll ein Fest stattfinden. Der „Grüne Kranz" ist offiziell zum Kurhaus er klärt worden. Graf Ugo wohnt in ihm. Die Gäste strömen an. Ein mächtiger Betrieb setzt ein. Auch der Klub „Ambassadeur" versammelt sich. Mit Kopfschütteln liest Frank in! seinem Fremden buch'. Was kommt da nicht alles nach Pulkenau! Bankdircktoren, Direktoren! großer

Gesellschaften, Rechtsanwälte, prominente Schauspieler und- Sänger, Angehörige des Adels, ehemalige Offiziere. Der Wein- und Sekt-K'onsum stieg wahnsinnig. Es entwickelt sich ein glänzendes Geschäft. Frank kommt in den ersten Tagen nicht zur Besinnung. Er muß die Honneurs machen, und man muß es ihm las sen, das versteht er sehr gut. Frau Antonie sorgt für eine gediegene Küche. Eine prima Köchin aus Berlin ist engagiert worden. Sie behält die ganze geschäftliche Organisation in den Hän

mit unergründlichem Gesicht, der streng darauf achtet, daß nur Herren!, die die Karte haben, eintreten'. Frank macht auch dort HonNeurs und ist befriedigt. Auch dort wird vorläufig nur Ekarte gespielt. Und das ist ja erlaubt. Der 20. Juni kommt heran. Sehr zum Mißvergnügen der Stadtväter treffen 300 Mitglieder verschiedener Heimatschutzvereine ein. Im „Ochsen" ist großer Betrieb. Eine kleine Musikkapelle ist engagiert und sorgt für eine ansgezeichnete Unterhaltung. Im großen Saal essen 300 Personen. Peter Lenz

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/31_08_1921/NEUEZ_1921_08_31_3_object_8150400.png
Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1921
Descrizione fisica: 4
sind, werden wir wohl vor läufig dort bleiben,- ich wüßte wenigstens keinen Grund, der das ändern könnte." Da kam ein zweites Blatt geflogen, und diesmal fing es Frank auf. Er reichte es gewissermaßen als Gegengabe seiner Gefährtin und machte ein erwartungsvolles Ge sicht- wenn sie das Ding wegwarf, dann war es kein gutes Zeichen — trotz der verhüllten Einladung. Aber sie be hielt es in der Hand, denn eine Tasche war natürlich nicht an ihr zu finden. Und nun wollte Frank von den Gründen beginnen, die seit Anbeginn

der Welt mädchenhafte Vorsätze rudern, aber da mußte er grüßen. Sie gingen nämlich an einer Villa vorbei, die ziemlich dicht an die Straße heranrttckte. Auf dem offenen Balkon zwischen rötlich gefärbtem Weinlaub saß eine Dame, die den Gruß mit liebenswürdigem Neigen des Kopfes er widerte. „Wer war das?" fragte Maud. Frank wurde etwas verlegen. „Eine Badebekanntschaft aus Stagen, Miß Silvester — ganz oberflächlich. Frau Sellettn saß zufällig bei der Mittagstafel neben mir, und so machte

Silvester,- die Männer haben ihren Beruf und —" „Und die Frauen amüsieren sich im Bade. Ich weiß, das ist modern, aber wir Engländer denken darüber anders. Ich zum Beispiel würde das nie tun." Dieser Tag war an Gelegenheiten reich, uw gewisse Dinge zu erörtern,- sie flogen geradezu in der Luft um her, wie Herbstblätter und Zugvögel. Aber es kam immer etwas dazwischen, und diesmal war es das Haus, in dem Maud mit ihrer Mutter wohnte. Eine vornehme englische Pension. Die junge Dame reichte Frank die Hand

. „Also bis morgen! Wir müssen die schönen Tage noch wahrneh men. Nächste Woche werden die Koffer gepackt." Zwei Sekunden lang hielt er die Hand fest. „War das vorhin wirklich eine Einladung, Miß Maud?" „Mas?" "Ich sollte Mr doch Dartmoor und Blackhouse ansehen." Er bediente sich jetzt seiner Muttersprache und sie ant wortete ihm darin,- aber um ihre grauen Augen flog ein lustiger Schein. „Auf Dartmoor liegt ein alter Nömerturin, Mister Frank. Bis jetzt haben nur Eulen und Fledermäuse darin gehaust

ge- worden war. Wenn sie erst wüßte, daß er in seiner Brieftasche — derselben Tasche, die jetzt jenes Herbstblatt barg — eine kleine Momentaufnahme trug, die jeder echten Englän derin ein „Shocking!" entlocken würde! Nein, davon durfte sie nichts erfahren, und vor allen Dingen mutzte Frank sich hüten, gar zu oft an der Villa Sellentin vor- überzugehen! Die englische Pension lag sehr in der Nähe und Maud hatte gelegentlich geäußert, daß sie mit einem Falken um die Wette sehen könne. * Frank hatte Wohnung

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_07_1931/AZ_1931_07_05_6_object_1857275.png
Pagina 6 di 16
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 16
hin. Arbeitsleistung her -» die Tochter, die unter der Werbung des alten Knechtes litt, hatte ihm lieber sein müssen. Auch sein« Familienangehörigen verstanden Brenna» nicht, und Telia wollte in die Stadt ziehen, dort ivgend eine Arbeit annehmen, nur um Frank, btt» Knecht, zu entgehen. Eines Abends erfuhr die Familie, warum Brenna» den Knecht duldete. Er kam aus der Stadt zurück: «Ich habe die Hypothek bezahlt. Frank gab mir das Geld dazu!' — »Frank, der Knecht?' — „Ja, er hat einmal eine Erbschaft gemacht

und besitzt noch ein paar tausend Dol lar.* Mytter und Töchter sahen sich an. Celia war weis; geworden. Dann sagte sie: „Morgen ziehe ich in die Stadt!' Da ging die Tür auf. Frank mußte gehorcht haben. Denn er sagte kühl: ..Sie werden blei ben. Ich will Sie heiraten.' — „Nein ich gehe!' -- >,Dann wollen Sie also, das? ich Ihrem Vater das Haus über dem Kopfe versteigern lassè?' Celia blieb. Doch von der Heirat war im Au genblick nicht mehr die Rede. Frank wollte wohl den Bogen nicht überspannen

. — Ein halbes Jahr verfloß. Celia ging dem Knecht aus de»» Wege. Eines Tages kam ein Schreiben von Wayne, dein Sohn im Gefäng nis. Brennan wollte den Brief gerade öffnen, als Frank eintrat: »Ich möchte nun endlich Klarheit haben, wann wir beide heiraten, Ce lia und ich.' — »Nie!' fuhr die Mutter auf. „Schön', sagte der Knecht ruhig. »Daun kündige ich Ihnen hiermit meine Hypothek. Ich bleibe natürlich auch nicht länger hier. Meinen Koffer lasse ich morgen holen.' Er ging in sein Zimmer hinauf. Brennan ließ

den Kopf hängen: »Woher soll ich das Geld nehmen?' — »Ein Ausweg wird sich schon finden', tröstet« di« Frau. .Lies jetzt was Wayne schreibt!'' In dem Brief stand, ein Rechtsanwalt sei be reit, gegen Zahlung von 2000 Dollars Waynes probeweise Haftentlassung durchzusetzen. „Hät ten wir doch nur das Geld!' Die Mutter stützte den Kopf in die Hände. Da hörte sie den Knecht die Treppe herabpol tern. Sie fuhr auf. lief zur Tür: „Frank, wir haben Ihnen unrecht getan. Frank, wir bitten um Entschuldigung

wir doch von Haus und Hof!' Wayne stand neben ihr und ballte die Fäuste. Dann verschlvand er für zwei Tage. Er kam zu Brennans Verblüffung mit Frank und den beiden Schwestern zurück. Cr schien gut gelaunt Allerlei Wückerrekorde Als das älteste Buch der Welt gilt der Prisse'^ sche Papyrus, der einen der größten Schätze des Nationalbibliothek in Paris bildet. Er wurd« von dem Gelehrten, nach dem er seinen Namen zu sein, und der Knecht lachte über das ganze führt, zusammen mit einer Mumie aus der Zeil

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_02_1921/MEZ_1921_02_28_2_object_616456.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
soll. Die Reparationskommission veröffentlicht die gesamten Forderungen der einzelnen verbündeten Länder wie folgt: D r i- tlsches Reich 2.542,707.375 Wund Sterling it. 7.597,832.086 Frank. Italien 33.086,836.000 Lire sowie 37.926,130.395 Frank und 128,000.000 Pfund Sterling. Belgien 34.254,6-15893 belgische Frank und 2,375.215.900 französische Frank. Japan 832,774.000 Pen. Staat S. H. S. 8.496,091.000 Dinar und 19.219,700.112 Frank. Rumänien 31.099.400.188 Goldfrcmk. Portugal 1,944.261 Contoa Reis. Griechen land 4.992.783.739 Goldfrank

. Brasilien 598.405 Frank und 1,216.714 Pfund Sterling. Tschecho-Slowakei 7.612.432.103 Frank und 7.063,117.835 Kronen. Siam 9,179.209 Goldmark und 1,169.821 Frank. Bolivien 16.000 Pfund Sterling. Peru 56.236 Pfund Sterling und 10.389 Frank. Haiti 80.000 Dollar und 532.593 Frank. K u b a 801.135 Dallar. Liberia 3.977.135 Dollar. Polen 21.913.269.740 Goldsrank und 500,000.000 Goldmark. Donan- fommlfficm 1,831.800 Goldsrank sowie 15.098 französische Frank und 488.851 Lei. Frankreich verlangt

60.045,696.000, Fa- milienzulvendungen 12.036,056.824, Pensionen für Zivilopfer des Krieges 514,465.000, für Mißhandlung von Zioilkriegsgefan- neuen 1.869,230.000, Unterstützung von Kriegsgefangenen 976.906.000, Lohnentgang 223,123.314, durch die Deutschen zum Schaden der Bevölkerung vorgenommene Eintreibungen 1.267,615.039. Alles zusammen macht 218.541,506.120 franzö sische Frank aus. Die deutsche Steuerlast. Die in Brüssel der internationalen Finanzkonferenz mttge fer pro Kopf der Bevölkerung etzt

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/21_10_1934/AZ_1934_10_21_3_object_1859161.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1934
Descrizione fisica: 8
sich zur Decke hinauf. Der Mann selbst. Frank Luckingham, ist allerdings kaum zu sehen hinter der großmächtigen Zeitung, die er mit Aufmerksamkeit studiert. Nicht des politischen Teiles wegen. Da geht es ihm schon längst viel zu kunterbunt zu, als daß er die Sache noch irgend welcher Beachtung wert hielte. Auch von den Sternen der Flimmerwand will er nichts wissen. Im Gegenteil. Die Nachtseite des Lebens, der Zug des Todes ist es, was ihn inter essiert. Und so studiert de»m Frank Luckingham vor al lem

diejenigen Nachrichten, die von spurlos ver schwundenen Zeitgenossen berichten. Von Men schen, die sich durch Hunger und Hcrzensnot zur Selstoernichtung treiben ließen. Wo aber soll man die sterblichen Ueberreste suchen, wenn nicht — vor allem — im Wasser I In diesen Tagen hat Frank Luckingham mit dem Notstift eine dicke „49' auf seinen Kalender gemalt. Was das bedeutet? Neunundvierzig Jah re war es an diesem Tage her, daß der Mann lein schauriges ' Handwerk begann, das des Toten fischers. Und neben

die „49' schrieb Franz Luk- kinaham eine andere Zahl: S67. So groß ist die Zahl der Toten, die er bis zu diesem Tage aus den Fluten des Connecticut-Flusses herausgezogen hat. Er tut auch Nock das Seinige, um die Wahrheit ans Licht zu ziehen. Natürlich kennt Frank Luckinakiam sie nun alle, die Eigenheiten des Ufers, die Wasserschnellen, die Wirbel, die Sandbänke, auch die Stellen, an denen sich der trügerische und gefahrvolle Fließsand fin det. Niemand gibt es, der die Tücken des Flusses so genau weiß

, wie Frank Luckingham. Er hat ihn erforscht, als er noch ein achtjähriger Knabe war, und heute, 49 Jahre später, besitzt das dunkle Gewässer keine Geheimnisse mehr vor ihm, Frank Luckingham, dem Siebenundfünfzigjährigen. Es ist kein Wunder, daß Frank Luckingham ein schweigsamer Mann wurde. Er hat manche Tra gödie erlebt. Aber er spricht nicht darüber. Es ist dennoch allerlei bekannt geworden aus seinem Leben. Denn er begnügt sich nicht damit, dem Gewässer die stumme Beute wieder zu entreißen

. So ist es denn auch bekannt geworden, daß Frank Luckingham einst zwei Mäimer an den Galgen geliefert hat, die sich schon in Sicherheit glaubten, weil sie die Spuren ihrer Tat sorgfältig verwischt hatten. Aber dem Fischer gelang es, WaffemausIdem Flutzi-zuàrgen,'- deren sich die -nachrvollbrachtsm Mord.^entledigt ,-hmteìk Das entschied über das Geschick der Angeschuldigten. Und in einer Winternacht war es. da wurde der Totenfischer durch einen wilden Ahrei emporge schreckt. Der konnte nur von einem Menschen ausgestoßen

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/18_02_1922/SVB_1922_02_18_4_object_2531485.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1922
Descrizione fisica: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/07_05_1933/AZ_1933_05_07_8_object_1828729.png
Pagina 8 di 10
Data: 07.05.1933
Descrizione fisica: 10
wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant einen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionaaeabteilung er nannt. Sukin ist der geschicktste Spion der Russen und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Janckd. Am Abend erfährt sie aus einem Ge sprach ihres Mannes' mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes

unter dem Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausgefunden, daß Maria-mit.Sukin irgendwie, in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor.Frank geheim, um nicht dessen- Eheglück , zu zer stören! Nach einigen aufredenden Ereignissen in einer Bar — Maria st^ht vor ihrer Ent larvung/ ihr Bruder. -ìind^Hàuptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht' Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Sukin identisch sei, zusammen

. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet: sie hat ihre Aufgabe für die Russen glänzend gelöst, Sie »rill jedoch nie mehr Spionin sein, da sie 'zu sehr darunter leidet, ihren Mann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet ihr je doch ein, daß Frank es war» der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Maria abcr- àls im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank »st inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann

verkleidet «inen Gesandtschaftsball, um' noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen- sich beide gegenüber: Maria laßt ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Finger abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung. Während die beiden dann miteinander tanzen» wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten .wird man Frank, verhaften

. Sie blufft nun geschickt die. auf der Lauer liegenden Russen,, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und laßt ihn entkommen.. Sie selbst wird, von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, ' verliert, die Herrschaft über das Auto, und stürzt mit'dem Wägen in einen Ab grund. ' Als Einlage: »Slim als Verführer' mit Slim'Summerville.. ' Vorstellungen >im.2. 3.ZS0, S.4Y. 7.30 und 9.30 Uhr. ' In Vorbereitung: „Luana', eine Schreckens nacht auf Hawaii mit, Dolores del Rio. - Skernkino. Heute

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/12_08_1922/BZN_1922_08_12_10_object_2487148.png
Pagina 10 di 12
Data: 12.08.1922
Descrizione fisica: 12
aufgegebenen Waggons aus technischen Grün den nicht Mehr mtt döm Zuge um 21.50. sondern nur mit einem anderen Zuge befördert werden können, was eine zirka 24stündige Verspätung in der Erreichung des Bestimmungsortes mit sich bringt. Züricher Devisenkurse vom 11. Aug. 1822 W0 österreichische Kronen. . .... —^1^ Frank W0 tschechische Kronen . . . . . . . .1317V, „ 100 ungarische Kronen ... . . . . — 36 „ 100 polnische Mark . . ^ ... » . . 007^2. „ 100 Mark . 6 INN ylioi; l.00 französische Franken

Qn Traude denken müssen. Jedes 'ihrer Worte war ihm im Gedächtnis haften geblie ben, und immer sah er sie im Geiste vor sich stehen, fühlte ihre schönen Augen auf sich ruhen und kam trotz aller inneren Gegenwehr nicht los von dem Eindruck, den sie auf ihn gemacht hattet Wen« er daran dachte, daß sein Sohn als Dora Rudorfs Verlobter heimkehren könne, wollte ihn etwas Wie Mitleid mit Traude beschleichen, aber wenn er dann wieder erwog, daß Frank auf seinem „Starrkopf' verharren könnte, so regte

sich auch in lihm wieder der alte Starrsinn der Manharts. ' In diesen Tagen suchte der Senator wieder ein- 'mal seinen Freund Brenken auf und erzählte von seinem Besuch, hei Traude Frensen. Brenken hörte aufmerksam zu und sah den Senator forschend an. Tlnd als der mit seinem Bericht zu Ende war, sagte er: ^ „Du hast also-nichts erreicht? Das hätte ich dir 'voraussagen können. Die läßt sich ihre Liebe nicht -abkaufen. Und ich an deiner Stelle machte mich nun darauf gefaßt, daß Frank seine Absichten durchaus

nicht geändert hat. Ein Mädchen wie Traude Frensen gibt man nicht so ohne weiteres auf.' Sonderbarerweise fuhr der Senator heute bei diesen Worten nicht auf. Er zögerte eine Weile u. sagte dann unsicher: „Ich kann aber doch unmöglich meine Einwilli gung geben. Ganz abgesehen davon, daß ich Frank kategorisch erklärt habe, nie darein zu willigen, würde ja eine solche Verbindung mich zum Stadt- ? gespräch machen. Der Sohn des Senators Man- hart und deine Sekretärin — das geht einfach nicht!' ! „Sie ist ja gar

würdest! Sei gescheit, Manhart, sperre dich nicht mehr da gegen, wenn dein Sohn trotz der Reise noch auf fei nen Wunsch bestehen sollte.' Der Senator erhob sich, nachdem er noch eine Weile vor sich hingestarrt hatte. „Du bist ein Phantast, Brenken, und setzst im Geiste schon die Verlobungsanzeige aus. Ich denke nicht daran, diesö Torheit mitzumachen. Frank wird ja so vernünftig gewesen sein und sich mit dem Gedanken vertraut gemacht haben, Dora Rudorf zu heiraten. Daß Fräulein Frensen

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/04_02_1920/SVB_1920_02_04_6_object_2528183.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.02.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 24. November. Der Lumpensammler von unserem Boulevard, der sich eben in der Markthalle für einen Koch in der Reihe aufgestellt hatte, erzählte Magie, daß er für seinen Auftraggeber Katzen zu 6 Frank. Ratten zu 1 Frank und Hundefleisch zu Frank 1'50 das Pfund gekauft habe. - 29. November. Das von der Regierung gelieferte Salzfleisch ist ungenießbar. Ich bin genötigt, einem der letzten meiner kleinen Hühner mit einem japanischen Säbel dm Hals abzuschneiden

aus dem Zoologischen Garten, und mitten unter allerlei Fleisch unbekannter Herkunft und exzentrischenHörnern bietet ein Gehilfe Kamelsnieren an. Der Metzger meister erklärt wichtig inmitten eines Kreises von Frauen: „Vierzig Frank das Pfund für das Filet und den Rüssel. Ja, vierzig Frank. Sie finden das teuer . . . Nun, ich weiß wirtlich nicht, was ich da um soll... Ich rechnete auf 3000 Pfund, — es sind aber nur 23V0 herausgekommen. Was die Füße kosten? Zwanzig Frank; die anderen Stücke von 8—40 Frank. Erlauben

Elefantenwurst und esse davon. 13. Jänner. Ich sah heute abend bei einem Restaurateur, wie die Ausstückelungsmaschine des Oderkellners beinahe 200 Scheiben aus einer Kalbskeule schnitt. Dies Kalb ist in einer vierten Etage entdeckt wor den uvd vielleicht das beste, das in Paris existiert. 200 Scheiben von der Größe und Dicke einer Vi sitenkarte zu je sechs Frank — das macht 1200 Frank. Sie Wahlen in Ungarn. Bei den Wahlen in Ungarn wurde kein einziger Sozialist und kein Republikaner gewählt. Die Frank furter

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/28_07_1922/BZN_1922_07_28_6_object_2486770.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
, daß Frank sich in das schöne Mädchen verliebt hatte. Aber lieben und hei raten ist eben zweierlei. Und der Erbe seines Hau ses hatte Traditionen zu wahren und durfte nicht das erste beste schöne Mädel heiraten. Frank Manhart holte Trande im Laufe des Abends zu einem einzigen Walzer. Es war ein Tanz, den sie beide in ihrem Leben nie vergessen haben. Ihre Herzen schlugen einander zu, und ihre Augen trafen sich immer wieder in seligem Leuchten. „Du bist mein! Du bist mein!' sang Frank Manhart leise

nach der Melodie des Walzers, und als die Musik endete, blieben sie stehen, wie aus einem seligen Traum erwachend. „Liebling — wenn es doch erst morgen wäre, da5; ich dich wieder an meinem Herzen halten könnte,' slüsterte Frank, während er die Geliebte an ihren Platz zurückführte. Sie bat ihn, seinen Chauffeur zu rufen, um sie nach Hause zu bringen. Es mar ihm lieb, und er meinte lächelnd: . - „Ich gönne es auch keinem, daß er mit dir tanzen darf, wenn ich abseits stehen mW, Ich rufe sofort meinen Chauffeur

, er und mein Diener wissen schon Bescheid. Auch ich bleibe nur, so lange es unbedingt sein muß.' » Draußen telefonierte er seinem Chauffeur und gab ihm Weisung, sofort zu kommen und Fräulein Frensen heimzufahren. Dann ging er in den Saal zurück und nahm in der Nähe seines Vaters Platz, der ihn mit gerunzelten Brauen begrüßte: „Es ist gut, Vater, ich werde nicht mehr mit ihr tanzen,' sagte Frank ruhig. Der Senator blickte ihn forschend an, aber aus des Sohnes unbewegtem Gesicht konnte er keine Schlüsse ziehen

. Dazu wurde er gerade von einigen älteren Herren in ein Gespräch gezogen, und Frank. 'stahl sich unbemerkt aus dem Saal. i Als er au der Garderobe . vorüberkam, trat Trande heraus. Sie trug einen schlichten graueu Mantel über ihrem Weißen Kleid, ihr Haar war un bedeckt. Ihre Wangen röteten sich, als sie Frank erblickte. „Gute Nacht, Frank!' sagte sie leise. Er hatte sich vorsichtig umgesehen und schloß sie rasch in seine Arme. Seine Lippen brannten heiß auf den ihren. „Gute Nacht, mein Lieb, träume

von mir!' Sie nickte ihm zu und machte sich los. „Auf Wiedersehen morgen!' rief er ihr nach. Sie huschte davon. Er folgte ihr von weitem und überzeugte sich, daß sein Wagen zur Stelle war und daß der Diener ihr den Schlag öffnete. Als das Auto davonrollte, kehrte er in den Saal zurück. Ungefähr eine Stunde später brach der Senator auf. Frank trat zu ihm. „Wollen wir zusammen Heimsahren, Vater?' „Willst du auch schon aufbrechen?' „Ja.' ' * „Nun gut — so komm.' Sie verabschiedete!: sich von dem Gastgeber

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/27_06_1920/BZN_1920_06_27_4_object_2468508.png
Pagina 4 di 16
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 16
Monaten schwerer Kerker ver urteilt. Nach Verbüßung der Strafe kehrte er zu seinem Vater nach Schönna bei Meran zu rück. Dort lernte er gelegentlich einer Arbeits- verrichtung die Wirtschäfterin Rosa Frank ken nen. Dieser erzählte Schwienbacher, daß er ein sehr vorteilhaftes Zigarettengeschäft abschließen könnte, wenn er 150 Lire besitzen würde. Schließlich ging er die Frank um ein Darlehen von 150 Lire an und versprach hiefür in den nächsten Tagen 180 Lire zurückzuzahlen. Rosa Frank glaubte

dem Schwienbacher und gab ihm die 150 Lire. Am nächsten Tage schickte Schwienbacher einen Bokn mit einem Schrei ben zur Rosa Frank und ließ um ein weiteres Darlehen von 1300 Lire gegen 300 Lire Ent schädigung und baldiger Rückzahlung dringend bitten, weil sich das Zigarettengeschäst bedeutend erweitert habe. Rosa Frank hatte gegen dieses Darlehen einige Bedenken und ließ dem Schwienbacher sagen, er möge selbst zu ihr kommen. Schwienbacher kam dann auch per sönlich zur Frank und es gelang

ihm unter Vor spiegelung verschiedener falscher Tatsachen das Darlehen von 1300 Lire zu erlangen. Wieder einige Tage später erschien Schwienbacher neuer? dings bei Rosa Frank und bat um ein neuer liches Darlehen von 300 Lire, da ihm dieser Betrag zum vollständigen Abschlüsse des Aiga- rettenhandels gerade noch fehle. Rosa Frank hatte unterdessen von den gegbenen Darlehen ihrem Dienstgeber erzählt und dieser warnte sie, dem liederlichen Schwienbacher ethas anzuver trauen. Schwienbacher konnte daher das be gehrte

Darlehen von 300 Lire nicht mehr er langen. Am 30. März 1920 wurde er wegen dieser Betrügereien verhaftet. Schwienbacher legte bald ein umfassendes Geständnis ab und wurde durch die Erhebungen festgestellt, daß er die von Rosa Frank erhaltenen 1450 Lire im Verlauf von einigen Tagen in Zechgelagen ver geudete. Das vorgeschützte Zigarettengeschäft war von ihm glatt erfunden. Weiters wurde dem Angeklagten der Diebstahl eines Fahrrades, 260 Lire wert, begangen am 14. September 1919 zum Schaden

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/19_01_1936/AZ_1936_01_19_3_object_1864441.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.01.1936
Descrizione fisica: 6
Sonntag, Hì ÄSn«t tSSS'XIV ».Alpenzelkung^ Seite Z Irene ^estor(zs Bon Pierre he Brissacque. Wieder einmal hatte Frank Warner weit« ^Strecken zu Wasser und zu Lande zurückgelegt, Idenn wieder einmal ging es um Millionen, ging «es um Erdöl. Petroleum. Naphta. Wieder leinmal hatte er rücksichtslos und draufgängerisch I Hundertausende aufs Spiel gesetzt, um in dem snervenzerrüttenden Spiel um die Petroleumschätz« Ider Welt Millionen zu gewinnen, Dieser brutale l Draufgänger, der stets

Märkte, Börsen und Konzerne, diese Macht, die Fürstenthrone erzittern ließ und — stets im Hintergrund bleibend — Staaten um« I formte, dieser geheimnisvolle Zauber» der den lÄann umgab, hatte auch auf sein Angestellten Iheer und auf seine Arheiterbataillone überge- I griffen, vom Chefingenieur bis zum letzten ma» laiischen Kuli. I Wieder einmal batte Frank Warner eine fchwie« lrige Reise hinter sich, und der kleine, schmächtige IMann, dem man so gar nicht seine unerhörte ! Zähigkeit onnterkte, stand

, die bereits angelegt waren, verhieße^ die iGelder, die nun einmal dazu gehören. I Frank Warner war in schlechter Stimmung. IDas ungesunde Klima und die Tätsache, daß ihm lein betrunkener Malaie vor seinen schweren Reise lwagen getorkelt war, mochten schulddaran sein. lAuch waren die Ergebnisse der angestellten Boh- Iklingen in den letzten Tagen etwas zurückgegangen. ! Der mächtig« Mann mit dem hartgeformten ISchädel und dex kühnen Nase, mit dem schmalen, l gekniffenen Mund und den roten Arbeitshiinden

der Unternehmungen von New vealthutown. »Ich oo „Ich danke Ihnen, meine Herren!' Warner ver abschiedete die übrigen Herren und blieb mit dem Professor allein, Er trat ans Fenster und blickte Hinunter auf die ungepflastexte Straße, über die djese spate Abendstunde klein« Trupps von Malaien wankten, die noch vor wenigen Wochen glückliche Kinder der Natur gewesen waren und nun mit den Segnungen der Zivilisation, mit schnaps und schlechten Filmen bekanntgemacht vurden. Angewidert zog sich Frank Warner vom Fenster

hurück. Auch diese braunen Menschen waren ^pfer, dargebracht seinem Gotte Petroleum. „Ich Züchte diktieren', sagte er zv dem Professor. ^n Sie noch jemand im Hause?' „Meine ^/er ist anwesend, Herr Warner', sagte-Pro- > Lestorys, „sie leistet mir hervorragende Lenste als Sekretärin. Ich schrieb Ihnen da mals... Sie waren so freundlich....' ..Schon gut!' Frank Warner leerte einen Eis drink. „Lossen Sie bitte Ihr Fräulein Tochter afe«.' „... und dies ist meine Tochter!' Lestorys ver mittelte

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_10_1936/AZ_1936_10_13_2_object_1867480.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1936
Descrizione fisica: 6
sei, während sich die Franzosen auf den Standpunkt stellten, daß der Betrag, der versprochen worden sei, nicht geän dert werden könne. Da diese gegenteiligen Auffas sungen nicht überbrückt werden konnten, hätten die Verhandlungen abgebrochen werden müssen. Aus Warschau erfährt man hiezu, daß der Ab bruch der Kreditverhandlungen tiefere Gründe habe und darauf zurückzuführen sei, daß Frank reich die Frage des Bahnbaukredites dazu benützt habe, bezüglich der Abwertung der polnischen Währung

Verfassung be fand ohne Anstrengung überlegen siegte. Die Ergebnisse: Lv-M-Lauf. 1. Testoni (Italien) in 10:S Set. 2. Perrou (Frankreich). 3. Bongiovanni (Italien). — Speerwerfen: 1. Eressi (Italien) 37,65 (neue italie nische Bestleistung): 2. Guidi (Italien) 33,07; 3. Vehr (Frankreich). — Hochsprung: 1. Nicolas (Frankreich) 1,55; 2. Testoni (Italien) 1,50; Z. Mi- gliasso (Italien) 1,45. — 80-M-Hürden: 1. Valla (Italien): 2. Mabille (Frankreich): 3. Leisner (Frankreich). — 200-M-Lauf: 1. Perrou (Frank

reich) in 26'; 2. Bullano (Italien): 3. Mabille (Frankreich). — Diskuswerfen; 1. Vellou (Frank-, reich m 34; 2. Gabxich, (Italien) 33,42; S. Krenn (Italien). — Weitsprung: 1. Testoni (Italien) m 5,40; 2. Valla (Italien) 5,14: 3. Renaud (Frank reich). — 800-M-Lauf: 1. Bulzacchi (Italien) in 2'27': 2. Lenoir (Frankreich): 3. Pqyfant (Frank reich). — Kugelstoßen: 1. Eressi (Italien) m 9,92; 2. Vellou (Frankreich) 9,89; 3. Gabrich (Italien). — 4X100-M-Staffel: 1. Italien in 81'; 2. Frank reich

in 51'. Endwertung: 1. Italien 59 Punkte; 2. Frank reich 44 Punkte. Der fchreibfreudige Lloyd George. Die bewundernswerte Energie von Lloyd Geor ge ist allgemein bekannt. Trotz seiner 74 Jahre ist für ihn nichts so unerträglich wie Ruhe. Aber jetzt wird er sich wohl einen Urlaub gönnen. Denn er hat eben das Manuskript des letzten sechsten Bandes seiner Memorie» fertiggestellt und an den Verleger càeliefert. Er hat in einem Zeltraum von wem gor als zwei Jahren ein Werk von Uber einer Mil Non Wirten

14
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/09_08_1922/BZN_1922_08_09_6_object_2487056.png
Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 9. August 1922 Nr. 180 röpäischen beziehungsweise 42,8 Prozent des Welt-Rebareals, Spanien mit 1>831.868 Hektar oder 19.6 Prozent des europäischen beziehungs weise 18,4 Prozent des Welt-Rebareals. Frank reich mit 1,560.090 Hektar oder 16.9, Prozent des europäischen beziehungsweise 1.5,5 Prozent des Welt-Rebareals. Dann kommen in weitem Abstand Griechenland 355.764 Hektar. Türkei 300.000 Hektar und Ungarn 212.600 Hektar, Deutschland mit seinen schönen

, ich bin einmal mit meiner ganzen Liebe an Frank gebunden und würde ihn so unglücklich machen wie mich selbst, wenn ich mich von ihm löste. Sie kennen Ihren Sohn sehr stecht, Herr Senator, wenn Sie glauben, daß er sich ))urch solche Manöver bestimmen lassen könnte, mich aufzugeben und eine anders zu heiraten. Er ist ein ganzer Mann, der weiß, wätz er tut. Und ich habe ihm versprochen, hier in diesem Häuschen au? ihn zu warten, bis er kommt. Freiwillig verlasse ich es nicht, um keinen Preis der Welt!' Der Senator erhob

sich langsam. „Ist das Ihr letztes Wort?' Sie sah ihn mit großen, flehenden Augen an. . „Es ist mein fester Wille, denn ich tue nur, was Frank mir geboten hat. Herr Senator, ich bitte Sie, geben Sie Ihren Widerstand gegen unsere Verbin dung auf. Er ist vergeblich. Machen Sie sich und Ihrem Sohne nicht unnötig schwere Stünden, lassen Sie zwischen sich und ihm keine Entfremdung auf kommen. Wenn ich nicht zu Franks Glück notwen dig wäre, würde ich still und klaglos ans seinem Leben verschwinden

und Sie nicht mehr liebt? Dann haben Sie das Nachsehen. / Deshalb sollten Sie klug sein und ihm zuvorkommen.' Traudes Lippen zuckten. „Für diese Art Klugheit bin ich nicht geschaffen, Herr Senator. Und Ihre Worte können mich nicht schrecken. Aber ich gebe Ihnen freiwillig mein Wort: wenn Frank heimkehrt und Ihnen erklärt, daß er jene junge Dame heiraten will, und daß er bereut, sich an mich gebunden zu haben, dann gebe ich ihn frei, gleichviel, welches Band uns bindet.' Er sah sie unsicher an. Dann sagte

er rasch: „Gut, ich halte Sie'beim Wort! Sie geben Frank ohne weiteres frei, wenn er erklärt/daß er Fräulein Rudorf heiraten will?' „Ja, dann ist er frei.' „Und Sie versprechen mir auch, dann keinen Versuch zu machen, ihn sür sich zurückzugewinnen?' „Auch dafür gebe ich Ihnen mein Wort, das ich unbedingt halten werde.' „Wollen Sie mir auch versprechen, bis zu seiner Rückkehr keinerlei schriftliche Verbindung mit ihm zu unterhalten?' Sie lächelte leise. „Auch das will ich Ihnen versprechen

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/30_10_1935/DOL_1935_10_30_6_object_1152179.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich dabei hauptsächlich an Inspektor Frank, der in den Polstern des Wagens lehnte und nur selten den Mund zu einem Wort öffnete. „Gewiß, ich begreife, Herr Inspektor, daß die politische Polizei ein berechtigtes Interesse daran hat, diese sonderbaren Vorgänge in den Ostdeutschen Chemischen Werken zu klären — und ich brauche wohl nicht zu be tonen, daß gerade mir daran gelegen ist, weitere Borfälle dieser Art zu verhindern. Aber der Safe, in dem nun feit dem letzten Diebstahl die Aufzeichnungen unserer

wird sich mehr freuen als ich, wenn Sie endlich diesem verteufelten Werkspion das unsaubere Handwerk legen werden!' fügte er mit einem Achselzucken hinzu, das allerdings kein großes Vertrauen zu den Bemühungen der Polizei verriet. Inspektor Frank machte eine abwehrende Handbewegung. „Wir werden ja sehen. Wenn dieser — Spion noch immer sein Unwesen treibt, wird er mir nicht entgehen! — Von allen Dingen 'aber will ich erst einmal den viel gepriesenen Stahlschrank in Augenschein nehmen!' Seine letzten Worte

erstarken bereits in dem schrillen Kreischen der Bremsen. Im nächsten Augenblick hielt der Wagen. Professor Strachwitz wartete nicht erst, bis der Chauffeur zur Stelle war. Hastig erhob er sich von seinem Sitz, stieß die Tür auf und verließ den Fond. Ihm auf dem Fuße folgten die beiden Polizeibeamten. „Die Ostdeutschen Chemischen Werke!' sagte er, zu Frank gewendet, mit einer Geste in das Dunkel der Nacht hinein, wo man nur mühsam gegen den schwarzen Himmel hin die Silhouetten der Gebäude erkennen

konnte. Dann deutete er auf die hohe Ziegelmauer, die wenige Meter von ihnen entfernt von einem breiten, schmiedeisernen Tor unter brochen wurde. „Diese Mauer hier umgibt das ganze Grundstück der Fabrik!' erklärte er mit halber Stimme. Inspektor Frank lächeüe. „Es dürfte für einen Einbrecher nicht gerade sehr schwer sein, dieses Hindernis zu überwinden!' „Vielleicht aber doch schwerer, als Sie es sich denken!' erwiderte der Professor. Eine Hochspannungsleitung und eine Alarm sicherung machen es wohl

unmöglich, die Mauer ungestraft zu überklettern. Außerdem haben wir drei Wächter auf dem Grundstück, und zwei Pförtner behüten abwechselnd den Eingang!' „Hm — dann allerdings ist es etwas anderes!' brummte Frank und schob die Hände in die Taschen seines Sommermantels. Inzwischen waren die drei Männer vor dem Eisentor angelangt. Strachwitz griff gerade nach dem Klingel knopf, der den Pförtner herbeirufen sollte, als sich die Hand des Inspektors schwer auf seinen Arm legte. „Einen Augenblick, Herr

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/24_06_1925/MEZ_1925_06_24_1_object_658852.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 6
Auch». Wechsel in der österreichischen Auslandsvertretung. Ernennung Dr. Frank» zum Gesandten w Berlin. —i——W den. den IS. Juni ISN. Die bisherige österreichische Auslandsvertre tung lag nicht immer i,n d«n> besten Händen. Da» gilt gewiß nicht von dem vorbildlichen Wirtin unseres bt«herigen Gesandten tn Ber lin, Dr. Niedl, der gleich seinem Nachfolger der großdeutschen Varrel angehört. Dr. Nied! fällt der österreichischen Mbbauguilkotin« zum vpsir. Dr. YelixLrank wird da« von Dr. Niedl begonnen« Wert

raschesten« voll kommen überwunden werden müssen, wider- sprechen sie doch auf das krasseste den natür lichen Verhältnissen, dem Zustano, der einzig und allein bestehen kann. Oesterreich und Deutschland sind durch so viele Bande auf das engste mtt einander verknüpft, dte kulturelle Gemeinschaft ist so fest gegründet, daß selbst der leiiseste Schatten eine» Mißverständnisse» al» widernatürlich bezeichnet werden muß. Dr. Felix Frank wirb ganz gewiß alle Hebel in Bewegung setzen, um die Evisod« der Störun

gen «ndgmtig zum Abschlüsse zu bringen und um jede Beeinträchtigung der herzltchen Stim mungen 'künftig zu verhindern. Gerade au» diesem Grund« Ist e» so überaus begrüßenswert, daß die großdeutsch« Partei über alle parteipolitischen Erwägungen hinweg der Anschlußsach« dies«» Ovfer zu bringen ge willt war, zumal Dr. Frank al» der Träger de» AnschlußMantin« gilt, der schon al» Vize kanzler 6«str«dt war, all« bestehenden Schran ken zwischen Deutschland und Oesterreich abzu bauen

, der dann durch seine Berliner Reis« ebne erhöhte Aktivität in der Anschlußfrage ein- leittete und schließlich eins deutsch-österreichische Arbeitsgemeinschaft begründete und in ihr alle irgendwie tn den einzelnen Dartoten verzettel ten Anschlußkräft« wie in einem elementaren Staubechen sammelt«. Dte .Deutschösterreichische Tageszeitung' begrüßt die Berufung Dr. Frank» nach Berlin vor allem al» Gegenge wicht gegen dte nicht ganz zuverlässige Politik Dr. Mataja». Mir begrüßen e» daher, daß Dr. Frank zu einer Zeit

auf dem Pariser Bo den «ine Notwendigkeit, sollten wir uns nicht weiter vor der ganzen Welt blamieren. Oester reich kann nur eine einheitlich« Außenpolitik betreiben, kann nicht in Paris ein anderes Ge sicht zeigen alo tn Berlin. Die Berufung Doktor Frank» und dlie Ausscheidung Baron Eichhosso sind gleichermaßen zu begrüßen. Erskre aller dings mit einem Vorbehalt, als dadurch die österreichische Innenpolitik einen Mann ver liert, der hier fast unersetzlich ist. Die „Reichs- post' würdigt diese» Opfer

19