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Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1931
Descrizione fisica: 6
Frank Williams nicht zu beobachten, das tat mein Freund Salmore schon gründlich genug. „Wollen Sie die Verwundung sehen?" fragte der Alte freundlich. „Nein! Mann, lassen Sie ihn um Gotteswillen zugedeckt!" rief der Neffe mit Hellem Entsetzen in der Stimme. Ich sah zu ihm hinüber und bemerkte, wie er aschfahl wurde. „Decken Sie ihn ab!" befahl ich dem Aufseher. Der Lord hatte mir ein heimliches Zeichen zu dieser Aufforderung gege ben. Dem Neffen sollte nichts erspart bleiben. Der Alte schob

die Kapuze zurück, und nun sahen wir den zertrümmerten Schädel des Toten. Es war ein grauenhafter Anblick. Wie von einer geheimen Macht angezogen, richtete Frank Wil liams feine Blicke darauf. Er begann am ganzen Körper zu beben. „Ich kann das nicht sehen!" stieß er endlich hervor und ging taumelnd dem Ausgang zu. Der Lord winkte mir und setzte dem Toten die Kapuze wieder auf; dann traten wir zu dem andern hinaus. Den hatte eine Schwäche übermannt. Er faß auf der Treppe und hielt den Kopf in die Hände

Sie!" Und nun stand er auf, lächelte gezwungen und setzte hinzu: „Ich bin von jeher ein nervenschwacher Mensch gewesen, der so was nicht sehen konnte, ohne in Ohnmacht zu fallen. Als Kind war's noch schlimmer. — Lassen Sie uns, bitte, gehen, Mister Larfen." Ich drückte dem verkappten Friedhofsaufseher einen Schil ling in die Hand und sagte: „Für Ihre Mühe." Der Alte bedankte sich und schloß die Totenhalle wieder zu. Frank und ich gingen zusammen den Weg hinunter. Hätte sich Williams noch einmal umgesehen

ist er eben Frank Williams, der Erbe des durch einen „Unfall" verstor benen Bankiers Williams. Er wird seinen Onkel beerben, wird das ganze schöne Erbe einstecken und damit verduften, ohne daß ihn irgend eine Menschenseele daran hindert." „Es wird ihn aber jemand daran hindern: Ich!" meinte der Lord langsam und bestimmt. „Wenn es uns nicht gelingt, noch mehr augenfällige Beweise seiner Tat zu erbringen, kann ihm kein Mensch was anhaben!" „Wir werden ihn schon kriegen, mein Junge! Da sei ohne Sorge

! Mir ist's jetzt bloß ein Rätsel, wo der richtige Frank Williams geblieben sein mag." „Glaubst du, daß sie ihn beiseite geschafft haben?" „Sie haben ihn zum mindesten unschädlich gemacht und halten ihn so lange zurück, bis sie ihre Beute in Sicherheit haben. — Was hast du übrigens heute alles bei dem Men schen wahrgenommen?" Ich schilderte dem Lord meine Beobachtungen; er nickte schweigend dazu. Manchmal rief er „Bravo!" und versank dann wieder in Nachdenken. Plötzlich stand er auf, ging

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
', Merano. In Ihrem gesch. Blatte Nr. 10 voui 5. ds. ist ein Artikel unter der Auftchrift „Wilderer' erschienen, welcher nicht den Tatsachen entspricht, und ich für meine Person (Andrä Frank) viese Beschuldigung nicht durchgehen lassen kann, sondern den Wiederruf hierüber in Ihrem gesch. Blatte verlange. — Zur Aufklärung diene Ihnen folgendes: Es ist vollkoinmen aus der Luft gegrif fen- daß Frank überhaupt einmal mit Wildpret er wischt wurde. Wahr hingegen ist, daß der Aufseher Koffer Herrn Frank

einmal begegnet ist, als letzte rer sein Geivehr bei sich trug, wozu Frank laut Waffcnpaß berechtigt ist. — Somit ersucht Herr Frank uin Widerruf oder um Bekanntgabe des Ar tikelschreibers, damit derselbe, falls der Widerruf nicht erfolgt, zur Veranttvvrtung wogen Verleum dung gezogen werden kann. Falls auch dies venvei- -gert werden sollte, ist Herr Frank entschlossen, gegen die Vcrivaltung die Klage cinzubringen. Mit aller Hochachtung: Ä. Garzetta. (Was «an der Sache liegt, wird wohl die amtliche

Verhandlung über die An zeigen, die gegen, Herrn Frank erfolgt sind, ergeben. Unsere kurze Notiz ist aus dem „Grzzettino' vom 5. Februar, Seite 4, Spalte 4, ganz unten- ent- nomnrcn. D. R.) Damen-Handtasche unter den Meraner Lauben gefunden. Abzuholen in der Verwaltung unse res Blattes. Platzkonzert in Zwölfmalgreicn. Am Sonntag, den 21. Februar, gibt die Ddrsikkapelle von Zwölf- inalgreicn am Platze vor der St. AntoniusapoHeke ein Platzkonzert von 11 bis 12 Uhr vormittags mit nachstehendem Programm

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1882
Descrizione fisica: 6
' letzlere Fro.ie überhauptgar nicht auf der Tagesordnung der gedachten Sitzung stand. Die lebhafte Agitation gegen die Anstellung eines Pomologen, anstatt dessen Hr. Frank einen von ihm zu empfehlenden Baumwärter wünschte, machte die Anwesenden stutzig! Der berühssite Pomo« loge Dr. EduardjLucas hat nämlich h^ezu, einen- seiner tüchtigsten und besten Schüler empfohlen welcher zu dem die ehrendsten Zeugnisse auszuweisen hatte, über seine Dienstzeit in den großen Obstgärten des belgi- schen Ministers

Nothomb und der fich sehnt,, zu ganz bescheidenen Ansprüche» in unserer Gegend sich eine Exi stenz gründen zu können. Man möcht.' min meinen, daß einem Wanderlehrer, von der Regierung subven» tivirt, um das volkwirthschaftliche Ausblühen in den Orten seines Wirkungskreises anzustreben, die Mitar» beiterschaft eines tüchtigen Pomologen nur erwünscht fein sollte; da aber Hr. Frank so lebhaft gegen die Anstellung war und zwar auS so nichts sagenden Ärü »den erblickten darin viele einen RivaliSmuS

— Eifersucht. Wenn ein von Hr. Frank empfohlener Baumwärter in Meran seine Existenz fände, sagt man sich, so findet sie bei gleicher Thätigkeit auch ein tüchtiger Pomologe und zwar um so leichter, weil ihm fein volles Können zur Seite steht. Die so lebhaft ausgesprochene Besorgniß, ein solcher Pomologe werde Nebengeschäfte betreiben, erscheint um so grundloser, als ja diese NebengeMfte doch immer nur in Pomologijchen Arbeiten bestehen, welche ja den Absichten deS Vereines entsprechen und im schlimmsten

Falle würden andere Nebenverdienste doch ebenso wenig seine Vereinswirksamkeit beeinträchtigen, als der Wein» Händler Frank die Wirksamkeit des Wanderlehrers Frank irgendwie beeinträchtigt. Diese kleine Abschwei fung möge entschuldigt werden, als nothwendig zur Aufklärung des Entwicklungsprozesses unseres Vereines. Die Versammlung lehnte denn auch nach einer leb haften Debatte, an welcher sich die angesehensten Männer MeranS betheiligle», die Anträge des Herrn Frank ab und bestanden auf der Wahl

eine» provisorischen Co- mils'S, das die Statuten deS landwirthschaftlichen Vereines so abändern sollte, daß dit Section Obstzucht als ein felbftständiger Zweig des landwirthschaftlichen Vereines im Verbände mit dem Hauplvereine bleiben könne, damit dann darauf die definitive Wahl deS ObstbauauSschujseS. erfolgen könne. Von der schrift- lichen und daher unabhängigen Wahl dieser Comilü» Mitglieder sah man zur Verstimmung vieler Anwesen den ab, und schlug mehrere Herren, darunter auch Herrn Frank, den Hauplgegner

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 23.10.1912
Descrizione fisica: 16
unter Obmann Dr. Frank seit 1881 befaßt. Am Morgen des 16. Novenzber 1362: hatten. iBöllerschüsse und der Wechcus der shadt. Mjasikkapelle den Beginn der Gründungsfeier des mit 30 ausübenden Md, 60 uHerMtzenden^Mitgliedexn neu ins Heb«m geMtenen Merffner 'AWmer-Gesang- vereins perküpdet. Nach der in der 'Stickt- hfäxxkirche.. qbHesnngenen Festmesse war feier-i l^cher.Empfang der Bozner SKnger an der mit Fahnen und Wimpeln reichgeschmückten SMalbrücke.(jetzt Reichsbrücke). Von dort aus ging der Zug

, m^Ab. .Hof- und Kammersänger s-, Johann Grisseamnn, Kapellmeister, I. G. Husterer, Spartassever walter -j-, Cyrill 5tistler, Komponist f, Karl Klinger, Aiusikdirektvr, Josef Müsch, Architekt und Baumeister, Dr. Hans Frank, Stadtarzt. Besitzer des Ehrenringes für 25-jährige Mitgliedschaft sind: Joh. Grissemann, Ehren mitglied, Gründermitglied, inaktiv; Josef Leiter, Zitherlehrer, Grünoermitglied, in aktiv; Anton Pichler, k k. Steueramtsdiener, 1863, aktiv; Dr. Hans Frank, Stadtarzt, 1881, aktiv; Josef

Begrüßungsabend, der eineni Mas senbesuch aufwies. Nachdem die Kurkapelle unter Musikdirektor Schmeißers persön licher Leitung den Abend mit einem Marsch und der Ouvertüre zu der Oper „Freischütz' eingeleitet hatte, betrat der Meraner Männer- Gesangverein das Podium, um durch den voll-' endeten Vortrag von zwei Chören die An wesenden zu erfreuen. Hierauf erhob sich der Obmann des jubilierenden Vereins, Dr. H. Frank zu einer.formvollendeten Begrüß ßungsansprache, in welcher er in erster Linie der Entwicklung

Grissemann und dem Grün-, dermitglied, Zitherlehrer Josef Leiter be- Üisssr! SS« glsuben nickt daß Valda-Pastillea das beste Vorbeugungsmittel gegen Erkältung, Husten sind? Dann werden Sie es später bereuen. Käuflich in Ladurners Drogerien» Pfarrplatz und Rennweg.4.(Ladurnerhaus). 4SSS grüßte. Ferner begrüßt Obmann Dr. Frank die fremden Gesangsvereine die zahlreich er schienenen Festgäste, darunter den Bürger-« meister Dr. Weinberger, Kurvorsteher Dr. Huber, den Obmann Ln ka s-Innsbruck des Tiroler

Sängerbundes nnd dessen Chor- meister Dr. Lutz-Brixen. Nachdem Bürgermeister Dr. Weinber ger die Verdienste des Männer-Gesangver eines in einer Ansprache gewürdigt hatte und Kurvorsteher Dr. Huber dem Dank der Kur- vorstehung Meran für diesen Berein, der jederzeit sich bereitwilligst in den Dienst ge stellt hat,, wo es galt, eine Veranstaltung des Kurortes zu verschönern, Ausdruck verliehen hatte, brachte Dr. Hans Pan ein Heil auf den derzeitigen vieljährigen Vereinsobmann Dr. Hans Frank

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.01.1924
Descrizione fisica: 6
in Form bezahlter Inserate geschehen. Won daher droht also Herrn Poinoare keine Gefahr. Aber der Frank, der FrankI Seine Neigungen nach unten sind nicht mehr zu über winden. Er leidet an Schwindsucht. Wir haben für diese Krankheitserscheinung, -volles Ver ständnis, nachdem wir sie Äen erst Überwunden habeik Bei! uns lag es an «Unterernährung'. Frankreich hängte uns den Brotkorb zu hoch. Es stahl uns die Kohlen, es ruinierte unseren Kredit in der Welt. Aber das siegreiche Frank reich? Die Schwindsucht

Separatisten. Als solche find sie dann die besonderen! Lieblinge der Generale Degoutte und de Metz. Ms französische Ehre »ist absolut nicht so empfindlich, wie man ihr immer vor geworfen hat. Der Frank sah sich eine Zeitlang dieses Trei ben mit an. Als der Ruhreinbruichi geschah, wurde er unruhig, aber er Hieß sich genau wie der französische Steuerzahler durch die Verspre chungen des Herrin Poinearö täuschen, der die Produktivität der Pfänder in nähe Aussicht teilte. ,Poincar6 hatte 12 Iabre lang

, daß gewaltige Kapitalien da zu gehören, den Betrieb wieder herzustellen. Die deutsche Zahlungsunfähigkeit >Ist so offen bar, daß sie der internationale Mnanzmarkt restlos begriffen hat. Herr PvincarZ hatte ver gessen, daß das Unglück des Schuldners dein Gläubiger nicht gleicMÜltig bleiben darf, hatte auch vergessen, daß Frankreich selbst gewaltige Sliimmen an Engla-nd und Äinerika zurückzu zahlen hat. Der Frank begriff allmählich seme Situation! und kam ins Rutschen. Vergebens suchen ihn die Pariser

Kurpfuscher zu behan deln. Für ihn gibt es nur eine Rettung: eine vernünftige Außenpolitik. Solange aber an sei nem SchmerzenMager Herr Poincarö, ver Totengräber Frankreichs, steht, wird der arme Frank nicht genesen. Wir haben vollem Verständ nis für feine >Lviden. Seine Krankheit wie die unsere heißt: französischer Imperialismus. Richard May. Ans dem Inhalte der heutigen Ausgabe: Die kapellmeistersrage unseres Surorchester,. Der neue bürgerliche Kalender. Dr. Grandel al» Mitbeteiligter am Seekl-Atttn

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 26
Data: 14.03.1906
Descrizione fisica: 26
Dr. Huber, Auffinger, Dr. Binder, Ellmenrcich, Dr. Frank, Dr. Haller, Hart mann, Hölzl, Huber, Dr. Innerhofer, Nerrbert, Dr. Stainer, Walser, in Vertretung der Kurärzte kaiserl. Rat Dr. Prünster, als Vertreter der Kurgäste Mr. Stoddard. Protokollführer: Kurvcrwalter Pfuster- wimmer. Beginn 8'15 Uhr. — Der Vorsitzende stellt den neugewählten Vertreter der Kurgäste, Herrn Villabesitzer Stoddard vor, der für das ihm bewiesene Vertrauen dankt und crllärt, seine Stelle nach bestem Wissen zic versehen

des Andreas Hofer- denkmal-Komitccs, des Turnvereines, der Mitglieder der Kurkapclle, des Meraner Männergesangvereines und der Meraner Feuerwehr um Ueberlaffung der Promenade vor dem Kurhause zu Frühlings festen zur Verhandlung. Dr. Frank wünscht, datz die Promenade jedes Jahr nur eineni Vereine über lassen werde und empfiehlt für heuer den Männer gesangverein. Vizebürgermeistcr Huber ist dafür, vor 15. Mai keinen Verein zuzulassen, dann soll zuerst die Kurkapelle und hierauf die Feuerwehr den Platz

bekommen. Ueber Antrag des Kurvorstehers wird beschlossen, in der Zeit vom 15. bis 31. Mai die Promenade zur Abhaltung eines Festes der Kur- kapelle zu überlassen, den Vereinen jedoch erst nach diesem Zeitpunkte. Der Kurkapelle wird über Antrag Dr. Frank die Bedingung gestellt, bei den Kon zerten fleißiger zu spielen. — Der Kuroerein Wörishofen stellt das Ansuchen um Wieder- anbringung der Aufschrift an dem in der Wandel halle befindlichen Bilde. Diese Aufschrift ist vor dem Naturforscher

- und Aerztetag entfernt worden. Dr. Prünster ersucht, den Namen nicht mehr anzubringen, eventuell das Bild ganz zu entfernen. Dr. Frank ist gleichfalls für die Entfernung, da es nur ein Reklamebild fei. HerrNeubert spricht für die Ueberlassung des Platzes an die Hotelge- fellschaft Reschen. Die Entfernung des Bildes wird sohin beschlossen. — Das Ansuchen der Kurgäste im Schlosse Laders um Befreiung von der Kur taxe wird nach längerer Debatte, an der sich Ell- me«reich, Dr. Binder, Neubert, Huber

, Dr. I.nnerhofer, Dr. Frank, Walser und Dottor Stainer beteiligen, aus prinziellen Gründen ab-

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.12.1918
Descrizione fisica: 4
Franz H rank, Postoffizial im Ruhe stand, Plötzlich nach vierzehntägigem Kranken lager. Mit Herrn Iran? schied.ein Alt-Me- raner aus dem Leben als Nachkomme des Fraulichen Familiengeschlechtes, das' schon seit beinahe 140 Jahren in Meran seinen Wohnsitz hat. Postoffizial Frank absolvierte am hiesigen Gymnasium als Musterschüler sämtliche Klqssen und die Matura mit Aus zeichnung und zählte einige von den.hiesigen Herren Gymnasialprofessoren Au seinen lie ben ehemaligen Studienkollegen

. Nach an fänglichem Studium an der phylosophischen Fakultät der Universität Wien widmete .er sich dort später der Jurisprudenz, um danu in den Staatsdienst zu treten. Nicht lange währte sein junges Familienglück, nachdem er sich mit seiner Cousine Julie, geb. Frank, in Innsbruck vermählt hatte. Am 17. Aug. 1897 verunglückte er als Ambulanz-Beamter beim Eisenbahnunfall Von Blumau, wo er als der einzige des gesamten Beamten- und Zugspersonals mit dem Leben davon kam. Star? erschüttert in seiner Nervenkraft, zog

es ihn nun, nachdem er von seinen schweren .Körperverletzungen geheilt war, 'wieder in seine Heimat Meran zurück!. Sein Gesund heitszustand erlaubte ihm nicht mehr, seinen T-ienst wieder auszunehmen, und so ver brachte er die weiteren Fahre, fern von Politik und Vercinsleben, als Privatmann im Kreise seiner Familie. Als großer Musikfreund und -Weimer war er stets bei den kath.. Kirchen konzerten zugegen und weilte fast regelmäßig bei unserer Promenademulik. Tiefes Früh jahr wurde Herr Frank schwer krank und zwei

schwere: SchicksalsWWge/ welche Mm dieser Weltkrieg in seiner Familie brachte, mußte durch mehrere Monate in der hiesigen Heilanstalt das Bett hüten. Star? geschwächt in seiner Levenskrast, seeli'ch gebrochen durch sehr betrübt als echter Tiroler über den Aus gang des Völterringens und den Wandel der Zeiten, fristete er kränkelnd fein schwaches Leben dahin, bis ihm die Allmacht seine Augen für immer schloß. Um Herrn Post offizial Frank trauern feine Gattin, sein ältester Sohn und seine zwei jüngsten

Kinder, sowie sein Bruder Tr. Hans Frank. (Fräulein Schaay f.) Gestern früh verschied in der städtischen Heilanstalt Hier selbst FräUlem ISchaay, langjährige Kür- gästin. Tr. Ewald Haufe schreibt uns: >Mit ihr vtzÄieß uns eine der treusten Verehrerin nen Von Merans Klima Und Landschaft Und eine der edelsten Menschenfreundinnen. Bei uns fühlte sie sich am glücklichsten, denn vb- gleich sie Merans Vorzüge nur sozusagen zweiter Hand Tosten durste — sie war fast täglich ans Zimmer gebunden —, hat Meran

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.11.1929
Descrizione fisica: 8
in treuerPfiichlerfütlung bei einem Untergrundbahnungiück zugezogen hat, macht ihn dienstuntauglich. Der Hauptmann teilt ihm deshalb seine Enthebung vom Dienste mit, was Michael auf das tiefste betrübt. Seine Ergeben- heil dem Chef gegenüber verwandelt sich in bit teren Haß. Der Gemütszustand des Vaters Macht Lore schwere Sorgen und sie begibt sich zu Hauptmann Frank nm die Wiederausnahme Z/s Vaters zu erwirken. Frank, der in 'c>r^ schon eit geraumer Zeit verliebt ist. verspricht seine interstützung. Michael muß sich vmen schwieri gen Prüfung unterziehen

, besteht sie nicyt. kann also den iiber altes geliebten Beruf «'cht wieder aufnehme»«. Ein Bekannter »errät ihn Sie Be ziehungen des gehaßten Haupiinonns zu seiner Tochter. Wutentbrannt eilt Vcuer Michael zu Frank um mit diesem abziirechnen. Im entschei denden Moment ertönt Feueralarm Die Pflicht ruft, aller Hader wird vergessen. Das Scala- theater steht in hellen Flammen. Frani stürzt sich unter größter Lebensgefahr In die Flam men und rettet Lore. Er selbst wird vor Ermat tung ohnmächtig und sol

! jämmerlich verbren nen. Michael, der brave Mann, rettet in Selbst aufopferring feinen größten Feind das Leben u. liefert so den schönsten Beweis seiner D'imitlaug- lichkeit. Seine Wiederaufnahme ist erreicht und so erteilt er schließlich seine Einwilligung in die Verbindung zwischen Lore und Frank. Interessanter Luce^Film. Künstlerische Orche» stcrbegleitung. Nromale Preiie. Spielzeiten S. 7 und 9.1S. Nächstens der orientalisch? Super- film „Unter dem Auge Ailah's'. Slernkino. Heilte Leatrice Joy

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