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Pagina 4 di 6
Data: 18.01.1937
Descrizione fisica: 6
, die beim guten Ende nicht versagte. Io—es. Wieder Redeverbot für Professor Ude. Graz, 18. Jänner. Ueber den bekannten Grazer Universitäts professor Dr. Johann Ude wurde von seiner Vorgesetzten kirchlichen Behörde neuerdings ein Redeverbot verhängt, durch das nur das Kanzelreden nicht betroffen werden kann. Es gibt Stunden, in denen Frank sich von ihr abgestoßen fühlt, aber das geschieht nur, wenn sie nicht dabei ist. Sie braucht nur ein Wort zu sagen, dann weiß er, daß er ihr un recht tut. Vielleicht

freut sie das Spiel, das sie treibt; und doch ist es wohl so, daß sie zu treiben glaubt, im Grunde aber selbst die Getriebene ist. Sieben Jahre lang hat sie allein bei dem kleinen, bären starken Postenreiter in Gurra-Gurra gehaust. Sie wäre wohl heute noch dort, hätte das Schicksal nicht ihn, Frank, in dieses Haus verschlagen. Ruhig und ftiedlich wäre ihr Dasein ver laufen bis zum Ende. So aber siel ein Funke in den Spreng stoff, der sich unbewußt angesammelt hatte; nun lohen die Flammen, fressen

sich ein und verzehren alles, was ihnen zu nahe kommt. linier dem dünnen Palmwedeldach steht eine erdrückende Hitze. Jim Perrys Atemzüge gehen leicht. Schläft er überhaupt? Frank blickt zu ihm hin. Er kann das Antlitz des Riesen nicht erkennen und doch ist ihm, als seien Jims Augen geöffnet, als beobachte er ihn heimlich und lauernd. Ein unbehagliches Gefühl bemächtigt sich seiner. Rings um das Lager knistert es, Zweige knacken; kaum hörbar streift es durch die Gräser. In den Baumwipfeln wer den halblaute Schreie

vernehmbar. Zwielicht steht über der Savanne. Die Büsche, die sich um die vereinzelten Baumgrup pen erheben, sehen wie schwarze, merkwürdig verbogene Ge stalten aus, die das Lager umstellen. Durch die Ritzen des Dachs leuchtet ein Stern. Was ist mit Jim? Er soll sprechen, wenn er wirklich wach ist. Plötzlich fällt Frank ein, daß Jim Perry ihn ein paarmal mit Beß aus dem Busch kommen sah. Wie, wenn er jetzt nur darauf wartete, daß er, Frank, einschliefe, um ihn dann aus dem Weg zu räumen? Beß

hat doch auch diesen Hünen völlig verrückt gemacht! Niemand wird, wenn Jim allein nach Hause kommt, und irgend ein Märchen von einem Schlangenbiß, von einem tödlichen Unfall erzählt, auch nur daran denken, daß der Riese lügen könnte. Niemand auch wird erwarten, daß Jim einen Toten auf die Farm bringt. Er kann ihn im Busch begraben haben, irgendwo an einer Stelle, die selbst ein besse rer Buschläufer als Jim es ist, nicht wiederzufinden braucht. Lauem- blickt Frank nach Perry hin. Dunkel liegt der mas sige Körper

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Pagina 3 di 6
Data: 11.01.1937
Descrizione fisica: 6
Bergwerksdirektor Ing. Robert Schwendtbauer, im 56. Lebensjahre. Hauses. Dahinter tanzt das Licht der Kerze. Lachen klingt herüber. Mareike Flindts leise, gute Stimme, auf die Jim Perrys dröhnender Baß antwortet. Die Zikaden zirpen. Jochen Flindt hat den Freund losgelassen. Angestrengt lauscht er zum Fluß hinunter. Die Stimme, die eben lang gezogen herüberschallte, ist verstummt. Durch Frank Moorhenns Hirn jagen widerstreitende Ge danken in wilder Flucht. Man sollte den Ruf überhören! Viel leicht

. Leg dich hin, du darfst es getrost tun." Moorhenn sieht sich plötzlich allein. Flindt ist zu seinen Leuten zurückgegangen. Im Augenblick wird es hinter dem Blockhaus still. Nur Flindts Stimme ist halblaut vernehmbar. Unversehens steht Mareike neben Frank. „Komm, Frank", sagt sie, und nimmt seine Hand. „Wir zwei können doch nicht helfen. Und du mußt bei mir bleiben, ich fürchte mich sonst." Sie zieht ihn ins Haus, in die Küche, zündet das Licht an. Ihr gutes Gesicht sieht erregt aus. „Vielleicht

ist es doch nur ein Vogelruf gewesen, Frank, glaubst du nicht?" Er schüttelt wortlos den Kopf läßt sich auf die Bank sinken. Es ist eine Frau, Mareike, möchte er sagen, eine Frau, die ich kenne —- aber er schweigt. Wie ein Tier sitzt die Angst in seiner Brust. Und dieses bohrende Gefühl einer Schuld, die vielleicht gar keine Schuld ist. Denn was ist geschehen? Er hat Jochen sein Erlebnis in Gurra-Gurra verschwiegen. Ist das ein Verbrechen, ist das Schuld? Nachrichten aus Sllbtirol. Aus der Jagd verunglückt

habe. Darauf wurde er dem Ge meindearrest Traiskirchen überstellt. Unterwegs vermochte der Mörder die Aufmerksamkeit der Beamten abzulenken und zu flüchten. Die Lampe singt. Winzige Fliegen summen um das Licht. Draußen werden hastende Schritte laut, die Haustür geht, Frank springt auf. Ein Klopfen — und dann steht Beß Da- cey in der Tür. Sie trägt das helle Kleid, in dem Frank sie zuerst gesehen hat, aber dieses Kleid ist bis zum Leib trop fend naß und zerrissen. Wirr hängt das Haar um ihr schmales

, von leichten Kratzern überzogenes Gesicht. Ihre dunklen Augen gehen an Frank vorüber zu Mareike. „Wollen Sie mir Obdach geben, eine Nacht? Wir sind über fallen worden — Eingeborene", stößt sie hervor, Ihr Atem fliegt. Schon ist Mareike bei ihr, führt sie herein. „Setzen Sie sich", sagt sie einfach. „Natürlich können Sie bleiben, — mein Mann sucht Sie wohl noch draußen. Sie haben gerufen?" Beß nickt schwer atmend. „Ich habe Licht gesehen und nicht gleich eine Furt gefunden." Sie setzt sich an den Tisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 23.06.1956
Descrizione fisica: 12
?“ war die Kardinalfrage, des Vorsitzenden eines Schöffensenates des Landesgerichtes Inns bruck (OLGR Dr. Wild) an den 26jährigen Hauptangeklagten Heinrich Frank aus Innsbruck in einem Diebstahlsprozeß, in dem mit ihm der 25jährige Siegfried G u g 1 e r und der 30 jährige Josef B a s c h a auf der Anklagebank saßen. Alle drei sind wegen Diebstahls schon mehrfach vorbestraft. Frank, der erst im August vergangenen Jahres eine zehnmonatige Kerkerstrafe absaß, wird als arbeitsscheu beschrieben und habe nur mit Betrug

und Diebstahl seinen Aufwand be stritten. Auf die Frage des Richters gab Frank eine typische Antwort: „Ich habe das Geld — es waren rund 1500 S — in Nachtlokalen in Salzburg verbraucht, habe einer Freundin ein Weihnachtsgeschenk gekauft und im Nacht lokal größere Zechen für mehrere Bekannte bezahlt.“ Frank, der nichts arbeitete, war in de n diversen Nachtlokalen ein e bekannte Er scheinung. Auf dem glitschigen Parkett dieser Vergnügungsstätten produzierte er sich als Angeber und — rutschte dabei

aus. Nun lan det e r im Gefängnis. Er ist nicht eine Einzel erscheinung; sein Schicksal sollte manchem eine Warnung sein. Er vföir mit seiner Mutter bei einem Ver wandten untergebracht. Die Großzügigkeit des Quaitiergebers benützte Frank schon vor Jahren dazu, diesen zu bestehlen; damals ver_ zieh der Verwandte noch. Doch Frank brauchte,, nachdem er im vergangenen Jahr aus dem Gefängnis entlassen worden war, wieder einmal Geld. Ohne Skrupel stahl er End e des vergangenen Jahres und am 1. Jän ner

an und war ein treues Mitglied der Lokalorganisation drei Teppiche versprach ihm Gugler, der sich gerade eine Wohnung einrichtete, abzuneh men, und bezahlte ihm für alle drei — 1450 S. Die beiden letzten Stücke verkauften er und Bascha um 3150 S einem Trödler. Während Frank den Diebstahl der Teppiche zugab, versuchten die beiden Mitangeklagten dem Gericht weiszumachen, daß sie davon keine Ahnung gehabt hätten. Bascha schil derte, wie er Frank zufällig traf und wie er mit diesem in die Wohnung ging

, um dort die Teppiche „abzuholen“; obwohl Bascha wußte, daß Frank kein Vermögen besaß, kam ihm angeblich kein Verdacht, daß er aus der von Wohlhabenheit zeugenden Wohnung die Per serteppiche fortschaffte — dabei mußten beide erst abwarten, bis der Wohnungseigen tümer die Wohnung verlassen hatte. Auch dann kam ihm angeblich noch kein Verdacht, als sie das Haus durch den Hof und eiben anderen Hausausgang verließen. Gugler ver antwortete sich damit, daß er Frank gefragt habe, ob er ihm für seine Wohnung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1937
Descrizione fisica: 6
. Und mit einem Feuer ist's auch nichts — die Streich hölzer sind längst aufgeweicht und trockenes Holz — er ist kein Zauberer, leider. Zwei Stunden streifte Frank durch den Busch. Der Regen brauste aus dem Grau des Himmels nieder; tot, wie erstorben, lag der Urwald. Nur die Zweige zuckten unter dem Anprall der Tropfen. Da schlich der Jäger nach seiner Schlafstelle zurück. In der zweiten Nacht erwachte Frank. Irgend etwas war geschehen, das ihn weckte. War es ein Geräusch? Er wußte es nicht. Vorsichtig kroch

er unter dem Palmendach hervor. Schwei gend schwarz stand der Busch um ihn, nur die riesigen Blüten der weißen Orchideen leuchteten in einem fahlen Schein. Am Himmel standen groß, grün und flimmernd ein paar Sterne. Da erst wußte Frank, was ihn geweckt hatte: das eintönige Geräusch des niederrinnenden Regens hatte aufgehört. Un geduldig erwartete der Jäger das erste Morgengrauen. Jetzt, da das Unwetter sich ausgetobt hat und über den Baumwipfeln ein erstes, zages Blau erscheint, sieht die Welt weit weniger lastend

und niederdrückend aus. Aber da fällt Frank Mareike ein und ihr entsetzliches Schicksal, von dem Beß Dacey mit einem Unterton unverständlich grausamer Fröhlich keit sprach. Beß Dacey! Wie eine wirre Traumgestalt erscheint sie Frank in dieser Vormorgenstunde, wie der schwer lastende Nachhall eines Fiebertraumes. War er wirklich bei dieser Frau, gab es das überhaupt, hier im hoh-" Norden Australiens, am Rande des Büschs: eine Frau in engem, rotem Samt, einem Kleid, das für festliche Bälle in rauschendem

zugeführt werden. — Am Neujahrstag hielt der Burfchen- das Leben Mareikes! Vielleicht ist es gar nicht wahr, was dieses Weib gesagt, behauptet hat? Nein, es leidet Frank nicht mehr. Er erträgt diese untätige Ungewißheit nicht mehr. Irgendeinen Weg muß es geben, zur Farm zu kommen. Entschlossen hängt er die Büchse um, bahnt sich einen Weg durch den Busch. Da steht das Wasser schon, die kleinen Wellen kommen und gehen. Einerlei! Frank stapft vor wärts; eine Stunde ist er schon unterwegs, da reicht

, fernher kommt das höhnische Gelächter eines Kookaburra. Nach einer weiteren Stunde reicht das Wasser Frank bis an die Brust. Und doch steht der Urwald dunkelgrün und lichtlos immer noch wie eine geschlossene Mauer vor seinem Blick. Aber der Busch muß doch bald zu Ende sein. Sähe man nur erst die Lichtung, durch die der Normanriver seine Bahn zieht, durchschimmern! Es ist kein Gedanke daran, noch weiterzugehen. Was aber dann? Den Weg zurück noch einmal machen? Frank tastet sich vorwärts. Im Wasier

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Pagina 4 di 6
Data: 12.11.1936
Descrizione fisica: 6
ge kleidet. Ueber dem Eingang des Häuschens hängt eine Ampel aus blauem Glas. Ihr Schein ist unwirklich, gespenstisch. „Darf ich hineinkommen?" fragt Frank halblaut. Der Mann rührt sich nicht. „Darf ich hineinkommen?" fragt Frank lauter. Langsam steht der Mann auf und kommt auf ihn zu. „Rur für Parsis", sagt er. „Sind Sie Parsi?" Frank zögert. Warum soll es nicht einmal einen Europäer geben, der die Parsi-Religion angenommen hat. Legt man es ihm nicht geradezu nahe, ja zu sagen? Der Mann sieht ihn scharf

an. „Sagen Sie das Custi-Gebet", sagt er. Das Custi-Gebet? Nie davon gehört. Diese Prüfung kann man nicht bestehen. „Ich bin kein Parsi — aber Sie würden mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie mich wenigstens einen Blick hinein werfen lassen würden —" Und Frank zieht ein paar Rupienstücke aus der Tasche. Wortlos dreht sich der Mann um und kehrt zu seinem Platz vor dem Häuschen zurück. Das Tor bleibt geschloffen. Es rauscht in den Lüften. Ein Geier läßt sich auf das schmiedeeiserne Gitter nieder

. Es ist ein kapitaler Bursche, dunkles Gefieder, weißer Kopf. Er äugt. Der, denkt Frank, der hätte wohl nichts dagegen — ja, glotze nur — mich kriegst du nicht. jetzt noch nicht festgestellt werden, da Gräber hierüber nichts anzugeben vermochte. Unfall bei der Holzarbeit. Am 9. d. M. beschäftigten sich die Bauernsöhne Alois L erch er und Franz Annewanter aus O b e r t i l l i a ch mit Holzbringen. Plötzlich löste sich ein Rundholz, wodurch Lercher am Kopf schwer verletzt wurde. Der Verletzte wurde nach Anlegung

Rädelsführer ergab, daß man nach der neuen Methode an den Universitäten, Hochschulen und Mittelschulen kommunisttsche Zellen gebildet Er fühlt eine seltsame Erbitterung — den uralten, tiefen und geheimen Zorn des Menschen gegen den Tod. Der Geier stößt ein heißeres Krächzen aus, entfaltet die Rie senschwingen und taucht, ein breiter Schatten, im Dunkel unter. Frank kehrt zum Wagen zurück und steigt ein. „Weiter", sagt er kurz. Der Hindu wiegt den Kopf. „311 Pedder Road, Sahib", antwortet er. Und fährt

und Marmorfiguren auf allen möglichen Sockeln. Dazwischen Töpfe mit Zimmerbäumen. Cs ist das Verrückteste an Saal, was Frank jemals ge sehen hat. Die Bronzen scheinen aus dem Grün der Zimmerbäume wie Unkraut emporgewuchert zu sein. VaterMnbtfiye Front. Mitteilungen der Presjestelle Tirol der D. F. Soziale Arbeitsgemeinschaft. Heute finden folgende Sprechstunden der S.A.G. statt: Ortsstelle LinkesInnufer: Von 19 bis 20 Uhr im Kin dergarten Mariahilf. Ortsstelle A l t st a d t: Von 18 bis 19 Uhr im Amtsraum

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 18
, zu dem an der Wand hängen- den Gewehr und gab auf den Vater zwei Schüsse ab, von denen der zweite tötlichj wirkte. Sooann begab sich der Sohn nach Eger und stellte sich dem Gerichte. — Mordversuch eines Schulkna b en. Aus Wölkersdorf 9. d. M., wird gemeldet: Der dreizehnjährige Volksschüler Ferdinand Frank ohr feigte gestern Nachmittags zwei Mitschüler, die Brüder Johann und Franz Krenn. Die Mutter der beiden Knaben kam ihnen z r Hilfe und ver setzte Frank einen Schlag ins Genick. Mit Schimpf. Worten

gegen die Frau und unter der Drohung er werde sich rächen, lief Frank in die Wohnung, seines Bruders, des Forstudjunkten Konrad Frank. In Abwesenheit seines Bruders nahm Frank von der Wand einen sechsläufigen Revolver, der jedoch nicht geladen war. Da er trotz seines Suchens keine Patronen fand, holte er sich solche beim Büchsenmacher Schwandner, angeblich im Auf träge seines Bruders. Er lud alle sechs Läufe des Revolvers mit scharfen Patronen und schlich sich Abends in den Hof des Wohnhauses der Fa milie

Krenn. Als sich die Familie zum Nacht mahl gesetzt hatte, feuerte Frank auf Frau Krenn durch das Fenster einen Schuß ab. Die Kugel streifte Frau Krenn am rechten Oberarm und verletzte sie nur leicht. Der Gatte der Frau, der Wirtschaftsbesitzer Johann Krenn, eilte sofort auf den Hof hinaus und lief dem davoneilenden Jungen nach. Als er dem Frank näher kam, drehte sich dieser um, rief ihm zu: „Wer mir nachgeht, den erschieße ich wie einen Hund!" und im nächsten Momente feuerte er zwei Schüsse

gegen seinen Verfolger ab, ohne diesen jedoch zu treffen. Als der Mann trotzdem von der Ver folgung nicht abließ, feuerte Frank in der Nähe seiner elterlichen Wohnung noch einen Schuß auf Krenn ab, traf jedoch abermals nicht. Inzwischen waren, durch die Schüsse alarmiert, zahlreiche Bewohner auf die Straße geeilt, die den Buben festnehmen wollten. Auf dem Platze blieb er stehen und schrie, er schieße jeden, der sich ihm nähere, nieder. Als er tatsächlich in die Menge feuerte — jedoch ohne jemanden zu treffen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 18
, zu dem an der Wand hängen-- den Gewehr nnd gab auf den Vater zwei Schüsse ab, von denen der zweite tötlichj wirkte. Sovann begab sich der Sohn nach Eger und stellte sich dem Gerichte. — Mordversuch eines Schulknaben. Aus Wölkersdorf 9. d. M., wird gemeldet: Der dreizehnjährige Volksschüler Ferdinand Frank ohr feigte gestern Nachmittags zwei Mitschüler, die Brüder Johann und Franz Krenn. Die Mutter der beiden Knaben kam ihnen z r Hilfe und ver setzte Frank einen Schlag ins Genick. Mit Schimpf- Worten

gegen die Frau und unter der Drohung er werde sich rächen, lief Frank in die Wohnung, seines Bruders, des Forftudjunkten Konrad Frank. In Abwesenheit seines Bruders nahm Frank von der Wand einen sechsläufigen Revolver, der jedoch nicht geladen war. Da er trotz seines Suchens keine Patronen fand, holte er sich solche beim Büchsenmacher Schwandner, angeblich im Auf träge seines Bruders. Er lud alle sechs Läufe des Revolvers mit scharfen Patronen und schlich sich Abends in den Hof des Wohnhauses der Fa milie

Krenn. Als sich die Familie zum Nacht mahl gesetzt hatte, feuerte Frank auf Frau Krenn durch das Fenster einen Schuß ab. Dke Kugel streifte Frau Krenn am rechten Oberarm und verletzte sie nur leicht. Der Gatte der Frau, der Wirtschaftsbesitzer Johann Krenn, eilte sofort auf den Hof hinaus und lief dem davoneilenden Jungen nach. Als er dem Frank näher kam, drehte sich dieser um, rief ihm zu: „Wer mir nachgeht, den erschieße ich wie einen Hund!" und im nächsten Momente feuerte er zwei Schüsse

gegen seinen Verfolger ab, ohne diesen jedoch zu treffen. Als der Mann trotzdem von der Ver folgung nicht abließ, feuerte Frank in der Nähe seiner elterlichen Wohnung noch einen Schuß auf Krenn ab, traf jedoch abermals nicht. Inzwischen waren, durch die Schüsse alarmiert, zahlreiche Bewohner auf die Straße geeilt, die den Buben festnehmen wollten. Auf dem Platze blieb er stehen und schrie, er schieße jeden, der sich ihm nähere, nieder. Als er tatsächlich in die Menge feuerte — jedoch ohne jemanden zu treffen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.01.1937
Descrizione fisica: 6
. „Du verstehst mich, Beß", schloß Mareike die Aussprache, „Dan ist viel weicher und zarter als du glaubst. Du mußt ihn nicht quälen. Wenn du ihn lieb hast, dann allerdings . . ." Beß Dacey gab keine Antwort, eine Blutwelle machte ihr Antlitz dunkel. Von diesem Tage an war es, als seien nur Frank und Jim Perry noch auf der Farm; an Flindt, an Carey, an Chapman glitt ihr Blick vorüber. Sie tat ihre Arbeit, aber ein dunkler, bohrender Haß erfüllte ihre Brust: Dieses Weib, diese Mareike, die elend und erlöschend

mit ihrem vergifteten, schon halb zer setzten Blut durch die Räume des Blockhauses schlich, in deren Herzen fressender Neid auf die gesunde, verführerische Ge schlechtsgenossin zehrte — ah, sie stand nicht lange mehr im Wege. Auch so verbrennt Dan vor Sehnsucht und Verlangen. Nicht mehr ist nötig, als ein halber Blick, ein schnelles Lächeln; dann leuchten seine Augen fieberhafter noch als zuvor. Gegen Nachmittag, Frank und Dan haben eben mit einem schweren Stamm das Blockhaus erreicht, bricht Chapman zu sammen

. Er knickt einfach ein, die Last stürzt zur Erde. Das Ende des Stammes schlägt Frank gegen den Kopf, aber er spürt den Schmerz kaum. Schon ist er bei Dan. Der liegt zu sammengesunken da, sein verbranntes, spinal gewordenes Jungengesicht ist zerfallen und grau. Dicke Schweißtropfen stehen auf der Stirn. Die Augen sind geschlossen. Frank packt ihn, trägt ihn in das schmale Schattenband des Blockhauses. Sekundenschnell hat er daran gedacht, ihn ins Haus zu bringen, aber dort ist Mareike

der Bevölkerung und der leid tragenden Körperschaften und Vereine wurde am 18. d. M. der städtische Turnlehrer i. R. Eugen Wahl in S ch w a z zu Grabe getragen. Ein unabsehbarer Zug, voran die Schul jugend, dann die Musikkapelle, Schützen- und Kriegerverein, Dan liegt lang ausgestreckt an der Wand des Blockhauses. Er rührt sich nicht. Leise geht der Atem. Frank kniet neben ihm nieder, stüM ihn. „Dan!" ruft er ihn halblaut an. Da schlägt Dan die Lider auf. Verstört, erschreckt blickt er den Gefährten

an, seine Lippen zittern, plötzlich erschüttert hemmungsloses Weinen seinen Körper. Er wirft sich herum, birgt den Kopf in die Arme, das Schluchzen stößt ihn, erstickte Laute, unverständliche Silben würgt er hervor. Frank legt die Hand auf sein Haar. „Aber, Danny, lieber Junge, was ist denn geschehen?" Er redet auf den Schluch zenden ein. Da fühlt er einen leisen Druck auf seiner Schulter. Flindt steht neben ihm, fragend blickt er nieder. Ehe aber Frank noch etwas zu sagen vermag, wirft Dan sich herum

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Pagina 4 di 6
Data: 26.11.1936
Descrizione fisica: 6
als es ist —" „Ich liebe dich -" Meru springt auf. Diese schweigende Zwiesprache ist nicht mehr zu ertragen. „Wir wollen gehen, Frank —" „Gehen? Schon?" „Hier — ein, Stück am Strand entlang. Komm' —" Drüben, weit hinten, spielt der kleine Avan mit ein paar Hindujungen. Sand. Scharfzackige, weißrosa und weißbläuliche Muscheln. Palmen, deren schlanke Gipfel sich dem Meer entgegenneigen. Es ist heiß. Jetzt hört der Sandstrand auf, leichtes Geröll löst ihn ab und große, sonnengedörrte Felsblöcke. Meru erklettert

einen, sie atnret rascher von der Anstrengung, jede heftige Bewegung strengt sie an in dieser unbarmherzigen Sonne. Da steht sie, eine schlanke Silhouette, wetthin sichtbar. Lachend springt Frank ihr nach, er will auf den gleichen Felsblock wie sie, erkennt es, springt herab, will wetter. Aber Frank setzt im Sprung über den Block hinweg, nun hat er sie erreicht, er ergreift ihre Hände, oh'sie weiß, er wird sie an sich ziehen, bittend sieht sie ihn an, — aber es ist kein ernster Widerstand mehr — er spürt

ihren zarten Atem, ihren Leib, ganz nahe. — Plötzlich zuckt sie leicht zusammen, ihre Augen weiten sich und werden seltsam starr. Frank sieht sie an — was hat sie nur — Sie blickt beiseite — zur Erde — er folgt ihrem Blick, — und schreit, schreit laut auf. Da windet sich etwas zwischen dem Geröll zu Boden, ein schmales, kaum fingerstarkes, kaum zwei Fuß langes Etwas, braun, mit plattem Kopf. Mit eisigen Fingern packt Frank den nächbesten Stein und schmettert ihn auf die Schlange, er ttifft den Nacken

, dünnes, rotes Blut sickert, in rasenden Bewegungen wirbelt der braune Schweif hin und her — noch ein Stein — und noch einer, und nun ist es aus. „Meru —" Sie starren sich an. „Hat sie — hat sie dich —" „Ich glaube ja —" Sie hebt den Zipfel des Sari, — da! —in dem elfenbein farbenem Fleisch des strumpflosen Beines ist die Wunde, es ist nicht einmal eine Wunde — es sind zwei winzige, schwach blutende Punkte, dicht nebeneinander. „Giftig?" fragt Frank heiser. „Ich — weiß es nicht — oh, Frank.. „Schnell

zurück — kannst du laufen?" „Ich — ich glaube —" Er stützt sie. Das Laufen fällt ihr nicht leicht. Das ist der Schreck, natürlich, weiter nichts. Warum muß das ausgerechnet eine giftige Schlange gewesen sein, auf drei ungiftige Schlangen kommt doch erst eine giftige, es ist sicher nichts, es darf ja nichts sein. Nein, nein. „Ich bin schwindelig", klagt Mem. „Cs flimmert alles vor meinen Augen — oh, Frank —" „Es ist die Aufregung, Kind", stößt Frank hervor, es klingt wie eine Beschwörung

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
bekräftigt und es wird uns niemand einen Vorwurf machen können, wenn auch Südtirol in dieser Volkstums- nicht Partei-Frage das Wort ergreift. Anfangs Juli hielt der Abgeordnete Dr. Frank im Stadtsaal in Innsbruck eine Rede, in welcher er, offenbar aus Gründen der Parteitaktik, auch zur Südtiroler Frage Stellung nahm. Bei dieser Gelegenheit erklärte Dr. Frank: »Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dein Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken". Diese Worte

sind damals unwidersprochen geblieben und werden erst jetzt dahin berichtigt, daß Dr. Frank an Stelle' des Wortes „Salurn" den Ausdruck „Brenner" gebraucht hätte. Hier steht vorläufig Behauptung gegen Behauptung — für die Gesamtsache übrigens heute be langlos — aber es war jedenfalls bezeichnend, daß die Innsbrucker Rede Dr. Franks in italienischen Kreisen außerordentlich peinlich berührte. Deshalb wandte sich der Bozner Mitarbeiter des Regierungsblattes („Popolo d'Jtalia"), Gino Cucchetti, persönlich

offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiroler Frage — immer vorausgesetzt, datz die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Haler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine be dauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, das die sogenannte

: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unver ändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in Innsbruck sind unmaßgeblich. Weitere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank. gez.: Hitler." Der Vertreter des „Popolo d'Jtalia" fügt hinzu, er sei außerordentlich froh und stolz darüber, eine derartige loyale Erklärung provoziert zu haben, die noch einmal durch die Partei und durch Parteienvertreter, die zu den maßgeblichsten in Deutschland gehörten, die „Hans- wurstiaden

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Pagina 3 di 4
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 4
das Wetter sichtiger, und wir setzten den Motor in Gang, um schneller vorwärtszukommen. (Nachdruck verboten.) 24 Der Werwolf. Kriminal-Roman von Friedrich Jacobson. Dennoch war es eine rätselhafte Sache. Es war ja klar, daß sie mit Jansons Erscheinen zusammenhing und daß hier ein gemeinsames Handeln vorlag, aber das Motiv fehlte, wenigstens auf Seiten der Frau. Frank ließ sich durch die ganze Wohnung führen: er be trat zum ersten Male Veronikas Schlasgemach und ver ließ es wieder nach kurzem Verweilen

mit den seltsamsten Empfindungen. Er suchte eigentlich nach nichts weiter als nach einer Schriftlichen Notiz, einem Brief von Veronikas Hand, der für ihn bestimmt war. Nichts — aber auch gar nichts fand sich. Mitten im alltäglichen Leben war sie ausgelüscht, wie wir wohl aus unserem Schreibtisch den elektrischen Strom der Arbeitslampe ausschalten, wenn wir aus wenige Mi nuten das Zimmer verlassen. Der kann freilich wieder eingestellt werden, aber Frank hatte das ganz bestimmte Gefühl, daß hier ein Dauerzustand

geschaffen sei. Und er atmete auf. Niemand durfte ihn selbst zur Rechenschaft ziehen, keine Menschenseele konnte darauf verfallen, von ihm die Lösung des Geheimnisses zu fordern, denn er war nicht einmal Veronikas offizieller Nechtsbeistanö gewesen, viel weniger ihr Vormund oder ihr Verlobter. Und was ihn sonst an sie fesselte, das war ohnehin zerrissen und in alle Winde verweht. Anseinandergehen ist immer pein lich und schmerzensreich — Auseinanöersein fällt bald mit öem Vergessen zusammen. — Frank gab

. 40 K Dr. L. Sprung. 30 K Prof. Dr. Haberer. 22 K Dr. Wenin. Je 20 K I. Jüdisch, Dr. F. Frank, H. Hioke, K. Kapferer, E. Lorenz. W. Reder, 15 Ii D. Christ, 10 K Prof. Heinricher. Eine nene Sehenswürdigkeit auf Burg Runkelstein. Die Fremdenverkehrskommisston Bozen meldet: Baron Eperjesy, seinerzeit österreichischer Gesandter in Per sien, später in Stockholm, hatte vor Jahren das Schloß Wehrburg ober Andrian im Etschtale angekauft und sich dort häuslich niedergLlassen. Er ließ die Burg wie der Herstellen und füllte

gedacht. — Samstag, den 24. September, uw 8 Uhr abends, findet darin ist, ließe kein verständiger Mensch ohne weiteres im Stiche. Und als die drei heulenden Mädchen erst den Namen der Polizei hatten nennen hören, da waren sie schon nach guter deutscher Art halbwegs getröstet. Denn es geht nichts über einen geordneten Staat und eilten großen allgemeinen Packesel, auf dem wir alle unsere Sorgen ablaöen können. * Hatte Frank Groote in seinem Herzen jemals für Veronika wirkliche Liebe gefühlt? Zeit

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Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1936
Descrizione fisica: 6
vierzig, sondern achtzig, hundert, und noch immer mehr fliegen hinzu. Es wogt von gefiederten Leibern, langhalfige, scharfschnablige Köpfe recken sich in unverkennbarer Gier. Frank beißt die Zähne zusammen. Das ist unerträglich, unerträglich. Mit einem leise klappenden Geräusch fällt die Tür zu. Aber noch bleiben die Geier sitzen. Sie stoßen nicht herab. Erst wenn drinnen die Diener den Leichnam entkleidet haben — denn „nackt sind wir zur Welt gekommen, und nackt sollen wir von ihr gehen

übertragen worden ist. Dieser Verein stellte das günstigste Angebot, der Kursort liegt auch rund 200 Meter höher als die übrigen vorgeschlagenen Orte. Die Verpflegung erfolgt auf der Skihütte des Klubs auf der Alpe Hasengerach. Der Beginn wird noch bekanntgegeben. Trainingsleiter ist der Sportwart E. H a r t m a n n. Frank schließt krampfhaft die Augen — als könnten sie sonst sehen, was in dem Teufelsturm da drinnen vor sich geht. Und trotzdem sieht er — sieht, wie die Vögel sich auf Meru stürzen

aufgerissen — da stehen sie, die beiden Träger, zitternd, aschfahl und schreien, schreien, immer die gleichen Worte. In die weißgekleideten Trauernden kommt wilde Bewegung. Alles ruft, redet, fragt durcheinander. Halb verrückt vor Erregung packt Frank den nächstbesten Mann an der Brust. „Was ist los? Was sagen die?" Der Mann, ein älterer Herr mit grauem Bart, starrt ihm ratlos in das Gesicht. „Sie sagen, sie lebt —" murmelt er. „Die Tote — lebt —" Frank läßt ihn los. Er faßt sich an die Schläfen, in denen

das Blut dröhnt. Um die beiden Träger drängt sich jetzt ein dichter Knäuel von Menschen. Hundert Fragen werden ihnen entgegengebrüllt. Sie stehen da wie Verurteilte. Jetzt drängt der Mobed heran. Wieder packt Frank den alten Parsen am Gewand. „Uebersetzen Sie", befiehlt er. DaterMnöisihe Front. Mitteilungen der Pressestelle Tirol der B. F. Soziale Arbeitsgemeinschaft. Heute findet folgende S p r e ch st u n d e der S. A. G. statt: Bezirksstelle Innsbruck-Stadt: von 18 bis 19 Uhr im Taxis- hof

— sie haben es ganz deutlich gesehen —" Mit drei Sätzen ist Frank bei Sir Phiroze — der steht beim Mobed, und die Gesichter des alten Kaufmanns und des alten Priesters sehen sich seltsam ähnlich in ihrer töd lichen grauengeschüttelten Angst. „Sir Phiroze!" brüllt Frank. „Haben Sie nicht gehört? Sie lebt!" „Ja — ja —stammelt der alte Herr. „Ja — das ist furchtbar. Denn sie darf nicht heraus!" „Was?" „Niemand", sagt der Mobed mit einer zitternden Greisen- stimme. „Niemand darf lebend die Türme des Schweigens

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Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1921
Descrizione fisica: 4
. Kriminal-Roman von Friedrich Jacobson. „Ich weiß ganz genau, was ich getrunken habe," fuhr Sellentin fort. „Es war ja nicht wenig, und dieser Cham bertin hatte es in sich, aber Sie wissen doch, daß ich einen Stiefel vertragen kann. Ich war ganz nüchtern, bis — wie war das doch —" „Bis das mit der Lampe passierte." „Richtig! Veronika stiftete das mit ihrem Hermelin an. Dann trank ich noch ein oder zwei Gläser, und von da ab ist alles im Nebel." „So was kommt ost plötzlich," sagte Frank kühl

. „Ja, ja, der Burgunder! Bin ich denn ganz direktions los gewesen?" „Nun, wir taten ja das Menschenmögliche, Herr Sel lentin. Aber es ist allein mein Verdienst, daß sie der Frau Kommerzienrat nicht direkt in die Arme gefallen sind." Sellentin stöhnte. „Und das in dieser Gesellschaft! Was wird Veronika sagen?" „Haben Sie Ihre Frau Gemahlin noch nicht gesehen?" fragte Frank befremdet. „Nein. Sie hat den Rest der Nacht im Fremdenzimmer zugebracht, wie man mir sagte — und dann ist sie fort." „Wohin?" „Ich weiß

es nicht." „Sie hat doch keine Angehörigen in Berlin?" „Nein, keine Menschenseele." > Es entstand ein tiefes Schweigen zwischen den beiden Männern. Endlich sagte Frank. „Sie dürfen das nicht zu schwer nehmen, Herr Sellentin, wir wissen ja alle, wie Frauen über dergleichen denken.,Gewiß, es hat einen Eklat gege ben, der das weibliche Empfinden verletzt, aber schließlich waren wir doch im engsten Kreise, und die Beteiligten sind verständig genug, Entschulöigungsgrünöe gelten zu lasten. Wenn die'Sache erst in irgend einer Foxm einge

, das war gar nicht zu verkennen, und Frank sah auch den Grund ein. Er hätte nicht auf die Möglichkeit einer Trennung Hinweisen dürfen. Das war ein offenbares Verhauen, denn die Dinge lagen doch wirklich nicht so, daß von so rtwas über haupt die Rede sein konnte. Selbst wenn gewisse verborgene Wünsche danach an gelten. Und während Frank nun in seinem Bureau saß, um ein paar langweilige Prozesse zu bearbeiten, ließ er ge flissentlich seine Gedanken nach England wandern, wo er noch nie

gewesen war, das il,m aber Maud durch lebhafte und anschauliche Schilderungen so vertraut gemacht hatte. Auch das Wetter begünstigte dieses Grübeln: Leun es fuhr mit Nebel und Sturm am Fenster vorüber, und wenn das letzt auf dem Dartmoor ähnlich war. dann passte die schlanke Sportgrstalt der jungen Britin vor trefflich in den Graus — tnci besser als die weichen Glie der eines anderen Weibes, das kürzlich vor dem Panther- käsig gestanden und selbst einem schönen schwarzen Raub tier geglichen hatte. Frank strengte

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
und nimmer auf ein deutsches Gebiet und j ein deutsches Volk verzichten darf und daß die ; uralte Deutschlandweise auch weiter und in Ewigkeit l heißen wird: „Von der Etsch bis an den Belt!" j s Die Rechtfertigung des Dr. Frank. Kürzlich erschien als Beauftragter des Dr. Frank in der Redaktion des „Giornale d'Jtalia", um in dessen Namen und im Namen der nationaffozialfftischen Partei um ehre „Richtigstellung" der falsch wiedergegebenen Inns- ■ brucker Rede Dr. Franks zu ersuchen. Dr. Frank

der Rede Franks war, selbst wenn Dr. Frank einige Worte anders gebraucht haben sollte, so zu verstehen, daß auch die Nationalsozialisten die Notwendigkeit einer Befreiung Südtirols von der Fremd herrschaft anerkennen. Dr. Frank hat auch in Wien in einer Rede über Südtirol gesprochen. Nach Berichten der D. Oe. Z. hat da mals Dr. Frank in Anwesenheit italienischer Faschisten seiner Ansicht zur Südtiroler Frage Ausdruck verliehen und in den Saal gerufen: „Nie, nie vergessen wir Südtirol! Mer

wir wollen als fteier, geeinter und wehrhaft gewordener Staat die Frage aller deutschen Minderheiten regeln." Für die Stellung der Nationalsozialisten und Hitlers zur Südtiroler Frage ist es heute ganz belanglos, was Dr. Frank in Innsbruck oder Wien gesagt hat. Wir ver merken die Tatsache, daß Hitler als Partei führer auf Südtirolund jede Diskussion über diese Frage verzichtet. Das ist und bleibt der Kernpunkt der Frage, die nicht durch nachträgliche Be schönigungen auf ein Nebengeleise geschoben werden darf. Duce

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 28.10.1928
Descrizione fisica: 14
verpflichtet sich darin auch, Frank reich kräftigst zu unterstützen gegen jeden Druck, der zur Abrüstung seiner Wehrmacht zu Lande aus geübt wird, wofür sich Frankreich verpflichtet, Eng land zu unterstützen, wenn von ihm Abrüstung zur See verlangt wird. Nebenbei werden auch Richt linien für die Außenpolitik beider Staaten festge legt, zum Beispiel: Frankreich erhält in Marokko freie Hand, dafür bleibt Aegypten bei England; Frankreich fördert die von England betriebene Ein kreisung Rußlands und erhält

dafür freie Hand gegen Deutschland. Frankreich soll außerdem Eng land das Recht zugestanden haben, seine Flugstatio nen entlang der deutschen Grenze zu benützen, falls Deutschland England allein angreifen sollte. Frank reich verzichtet auf seine Politik des finanziellen und wirtschaftlichen Ausgleiches mit Sowjetruß land. England erklärt, die französische Politik fsir eine jugoslawisch-bulgarische Annäherung auf dem Balkan im Gegensatz zu seiner letzten Einstellung zu unterstützen. Auch im polnisch

-litauischen Streit und in der Wilnasrage stimme der englische Stand punkt nunmehr mit der französisch-polnischen Hal tung überein, während England in der Vergangen heit ebenso wie Italien Sympathien für Litauens Sorgen bezeigt habe. In der Rheinlandfrage werde die Ansicht vertreten, daß England es Frank reich allein überlassen habe, zu entscheiden, ob eine Rheinlandräumung erfolgen solle oder nicht. Das Abkommen über die sogenannte Abrüstung der beiden Mächte stellt sich als das gerade Gegenteil heraus

. England kam ferner Frank reich noch in einem Stücke entgegen; es macht keine Einwendungen, wenn Frankreich zu Lande weiter rüstet. Dafür hat Frankreich England ge genüber sich verpflichtet, die Plätze für die Luft schiffe und Flugzeuge an der England gegenüber liegenden Meeresküste nicht weiter auszubauen. Der Ausbau dieses Gürtels von Luftschiffstationen und der Bau der Unterseeboote war es, was Eng land am gefährlichsten schien, da es damit aufs schwerste sich von Frankreich im Ernstfälle bedroht

Schwester, wie man Frankreich in Italien zu nennen pflegt, mit der man, die Kriegsjahre ausgenommen, stän dig auf dem Zankfuße gegen Italien steht! Die welschen Blätter pfauchen wie eine erzürnte Katze. Es waren liebliche Dinge, die man schon beim er sten Durchsickern des Abkommens zu hören, rich tiger zu lesen bekam. So erfuhr man, daß Frank reich auf der Insel Korsika, also in der nächsten Nähe Italiens, ein ganzes Nest für Unterseeboote und Flugzeugstationen zu bauen im Begriffe sei. Weiters erfährt

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Pagina 3 di 6
Data: 13.12.1929
Descrizione fisica: 6
, gründlich aufgeräumt mit altem Gerümpel und Gewinkel. Sie sah einen älteren Mann behaglich herum- stehen und begriff, dieser graue Bart und graue Schopf gehörten zu ihrem künftigen Hausgenossen, Herrn Tho mas Frank. Sie zauderte, sollte sie lieber gehen? Der alte Mann war anzusehen wie ein Maurer, bespritzt, verstaubt, nicht auf Besuch eingestellt. Da winkte plötzlich ein? Hand aus einem Fenster des Neubaues, rasche Schritte klangen, eine weiße Gestalt kam: Gudrune, im langen Malerkittel, schön

? Wir haben hier ein wenig mitgearbeiiet, müssen morgen noch mal zu meinem Pro fessor, beide als Modell." Frau von Arnim sprach die verbindlichsten Worte, be wunderte nackte Wände, bewunderte die Aussicht in einen blühenden Garten, drückte einem wunderschönen Arbei ter kräftig die Hand: Dr. Magnus Frank, dessen Klei dung bewies, daß er in den Farbkübeln rührte, die um herstanden. „Wir müssen nämlich heute noch den Farbton heraus bringen, weil wir morgen wieder reisen," erklärte Gu drune. Dieses glückliche Paar

, das so heimlich seine Ehe gebaut hatte, schien eine Wonne darin zu finden, nun höchst demonstrativ auch an der späteren Wohnung mitzu bauen. Armgard von Arnim gedachte der Großmutter, bei der sie zu Abend erwartet wurde. Gut, daß die alte Dame diese Anblicke nicht hatte. Magnus Frank riß zwei Kisten herbei, belegte sie mit Zeitungen, die er einem Tisch entnahm, bot Sitzgelegen heiten. Das junge Paar schien vollkommen kindisch in seinem Glücke, laute Ausrufe, wie sehr sie der Besuch ge rade an diesem Platz

erfreue, umklangen Frau von Arnim. Sie gab sich heiter, blieb unbemerkt eine kühle Beobach terin, verweilte zehn Minuten und sagte dann: „Ich mutz noch Herrn Thomas Frank besuchen. Ich wollte jeden der künftigen Hausgenossen in seiner eigenen Häuslichkeit kennenlernen." Es war ungewollt eine leise Nuance von Abstand im Ton, Gudrune begriff sofort und wurde kühler. „Sehr gütig, Frau von Arnim. Wir alle haben oft da von gesprochen, wie man Ihnen wohl diese Invasion er sparen könnte und damit die Unruhe

in Ihrer Häus lichkeit. Doch man kann die wunderliche Testaments bestimmung nicht ausheben, nur mildern. Meine Vettern überlegen —" Frau von Arnim überhörte. „Wie reizend ist diese alte Treppe," sagte sie in jenem etwas lässigen Ton der großen Dame, die eine Hütte betritt und gütig anerkennt. Vater Frank hatte andere Kleider angelegt und feinen grauen Schopf gebürstet. Er nahm den gnädigen Besuch in respektvollster Haltung entgegen. Frau von Arnim wurden die Bilder der Vorfahren gezeigt, sie vernahm

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Pagina 3 di 4
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 4
Trauer, die noch durch das schwarze Haar und die dunklen Augen erhöht wurde, aber es war allerdings nicht jene Trauerlleidung, die eine schöne Frau häßlich machen kann, nicht jenes Einhüllen in stumpffarbige Stoffe, die rem Nonnengewand gleichen. Schwarz hatte ihr immer gut gestanden, weil es die feinen Formen des biegsamen Körpers hervorhob, und diese Aeutzerlichkeit teilte sich ihrem ganzen Wesen mit. Sie bat Frank, neben ihr am Schreibtisch Platz zu nehmen, und begann von dem Nachlaß

nicht inzwischen vernichtet hat. Wir ebten ja doch nicht mehr wie in einer Ehe — wozu dann >as alles?" Frank prüfte das Schriftstück und drückte zunächst seine iurifliftfie Ansicht aus. „Das Testament ist giiltig, Frau Veronika. „Mein Himmel," sagte sie nervös, „daran habe ich ja nicht gezweifelt. Aber da es mich allein begünstigt, so bin ich doch wohl auch Herr darüber, kann es hier aus der Stelle zerreißen?" Die schlanken Finger machten schon eine Bewegung, als ob sic das Wort ausführen wollten. Frank legte

so ver lockend, diese zarten, nur wenig widerstrebenden Finger mit seiner Rechten zu umschließen. Der Brief an Maud, Maud selbst war in diesem Augenblick vergessen. , So sahen sie sich stumm an, und dann glomm ein zärt liches Feuer in Veronikas Augen auf. „Ich bin reich, Frank," sagte sie leise, „habe mehr als genug für mich allein, mehr als genug für zwei und drei." Da nahm er schnell seine Hand weg; denn sie sollte nicht glauben, daß er selbstsüchtige Gedanken hegte und in der nächsten Sekunde flog

das Testament, in zwei Hälften zerrissen aus den Teppich nieder. Veronika setzte den Fuß darauf. „So!" sagte sie. „Das muß ich Ihnen sagen: Ich hatte mich von diesem Manne scheiden lassen wollen — ich war nicht mehr seine Frau, will weder eine Gnade von ihm annehmen, rnKli ans seiner Vergeßlichkeit einen Vorteil schöpfen. Nun wissen Sie es Frank, und Sie hätten es auch längst ahnen» müssen." „Also Haß," sagte er langsam — „blinder Haß! Wissen Sie auch, Veronika, daß dieser Haß bis zur Liige führte? Ich weiß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.06.1911
Descrizione fisica: 8
schildert Fritz Philippi in seinem Auf satz „Die Not des Strafvollzuges" in der „Frank furter Zeitung" packend. Für den entlassenen, „freien", aber gesellschaftlich in Bann getanen Sträfling wird in der Tat bisher bitter wenig ge sorgt. Die heutige „Fürsorge" für den Strafent lassenen bezeichnet Philippi mit Recht als ein win ziges „Weidengestrüpp", an das sich wohl da und dort ein Ertrinkender retten kann, ein „Schutz damm" ist diese Fürsorge aber nicht. Und ange sichts dieser so oft versagenden

und in Flaschen. Gute bürgerliche Küche. Parteiblätter liegen auf. Um geehrten Zuspruch bittet ergebenst (364) Obiger. Marken, MiWeüig, Fußboden- laüe, Parkettwichse Wie Me Sorten trockene Farben, Pinsel usw. empfiehlt Farbenhandlung Kurth Innsbruck, Heiliggeiststraße 4. Elise Moser vom. Foh. Frank Geschirrhandlung Seilergasfe Nr. 13 JnnsblMÄ Seilergasse Nr. 13 Anerkannt billigste Einkaufsquelle für Glas-, Porzellan-, Steingnt- und Tvntvaren, Enrail- und Hslzgeschirre, Küchengeräte, sowie Bier-, Wein-, Kaffee

und in Flaschen). Vorzügliche warme und kalte Küche zu jeder Tageszeit. Um geneigten Zuspruch bitten 371 Anton und Marie Prader. Herrenkleider nach Maß von K 44 und fertige Herrenkleider von K 20 aufwärts. Alle Arten Kinderkostmne in großer Auswahl. — Auch Arbeitshosen zu beit billigsten Preisen bei 375 Franz Medwed, Desreggerstr. 30, Pradl. Lrödlerei M«iftrste 1 . E Empfehle neue und gebrauchte Arbeiterkleider, sowie Schuhe, Wäsche und gebrauchte Möbel zu den billigsten Preisen. 336 Achtungsvoll Joh. Frank

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 06.04.1906
Descrizione fisica: 16
KMige böhmische Kettfebern. Li» halb«- Kilo tmt«, geschliffen«, grau« Gänsefedern K 1bald oeiß» L 1 40, w«iß« L 2'—, prim» dauneuweich« L hochprinia Echleiß, schneeweiß, beste Lorle L 4>—^, Daunen grau K 3-—, weiß K S-—, Brust>Iaum K s —, von tzmi Kilo an frank. rcs—10 Fertige Ketten au< dichtiidtgem rot. bla«, gelb oder weihen, ffnlet (RauNna). eine »ncheut, Griß« 170X11«, !»mt zwei Kopfpelfler, diese SOX*3 cm, genigeudr Fällung mit neuen grauen Ä»!»nfeb«n. K 18 —, Halddaunen K 20—, Daunen

K !4 —, Tuchent allein K 12 —, 14—, 1k-—, Kopfsolster K 3'—, »-60. 4 —, ver sendet gegen Nachnahme, Verpackung grati-, von 10 L an frank Ma? Berger in Deschenlh Nr. 288, Böhmens. Umknfch?gestattet. — Ausführliche hk^-lkst« grall« und franko. 1/g der natürlichen Größe. Sehr effektvolle .Herz Jesu-. Sm Aaria- oD. Zchuß- engel leuchtende Statuen. Dies» herrlichen, nach känft- lerifch«n Modellen entworfen« Statuen sind au» weißem, vasa oder himmelblauem durchsich. tlgemGla», matt oder glaiwe n». Ein« i izra

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