Bedecken die scharlachroten Papiere, die dort liegen, mit den -eckigen Linien ihrer Wortzeichen, die sic bedächtig, eines unter dem Anderen, mit dem in Tusche getauchten Pinsel daraus Hinmalen. Man geht zu den Mandelbäumen, wie man bei uns in die Weinstube oder zum Bier geht. Die Worte, aus denen ein Gedicht zusammengcstellt wird, feiern den Früh ling und zwar in seiner frühzeitigsten und für sie reizendsten Enthüllung , nämlich im Weiß der Baumblüte, unter deren schneeiger Wölbung sie sitzen
an eine der geweihten Stätten des Nil-Landes geriet, erzählt uns von einem Früh ling, der vor Jahrtausenden erblühte. Und wenn sich heute die weißen Kelche erschließen, erscheint er so frisch und jung, wie den Menschen jener Tage. Sein Andenken hat sich erhalten, wie einer jener Thau-