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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 10.02.1863
Descrizione fisica: 6
mit einem Direktor und 4 Inspektoren an der Spitze, überzu ordnen. Dieser ganze Körper, dem die Geltend- machnng des Forstgeftzes (weitere höhere Forst polizei) obzuliegen hätte, wäre in disciplinarer Beziehung nur dem bereits genannten Ministerium unterzuordnen. Gleichzeitig wären die Förster mit derFor stwirth- schaft der Landesforste: Gemeinde- und Privatforste zn betrauen. Um die Einflußnahme der Eigenthümer der Waldungen und ihrer Vertretung di: vollste Rechnung zu trage», wäre entweder bei der Landschaft

oder bei der höchsten Landesstelle ein Forst departement mit einem Forstrathe an der Spitze zu errichten, dem etwa 7 Forst - Inspektoren zur Ueber- wachung der Forstwirthschaften zur Seite zu stellen wären. Der Forstdienst in Forstpolizei-Angelegenheiten wäre '> dieser Doppelstellung der Förster gegenüber den beiden Behörden ergeben sollten, wären, falls sich be tde LandeSforstbehörden nicht einigen sollten, vom Mini sterium für Volkswlrthschaft zu entscheiden. Die gegen seitige Mittheilung leitender Erlässe

und der Deva- statiou und ihren furchtbaren Folgen mit allem Nach druck Einhalt zu gebieten; anderseits den ebenso wich tigen Wechselbeziehungen der Wälder zur Landwirth schaft und Viehzucht die größtmöglichste Rechnung zu tragen. Gerade stnd es die vielen Eontroversen der Forst- und Landwirthschaft, welche nur auf diesem Wege zum Austrag gelangen könnten. Der gegen über dem Waldbesitzer unabhängig stehende Förster, welcher doch in jeder Beziehung als der eigentliche Ausübende die wichtigste Stelle

im ganzen Organis mus einnimmt, würde nur seiner Ueberzeugung fol gen, ohne sich von einseitigen Interessen leiten zulassen und so in Verantwortung gegenüber der Forst-Direktion die beste Garantie für die Erhaltung des Waldkapi tals bieten. Während die Direktion ihr ganzes Augenmerk auf die Wahrung des Forstgesetzes richtet und sich die Er haltung des Stammvermögens der Waldungen, die Erhaltung und Bindung des beweglichen Bodens den Schutz gegen klimatische Einflüsse zur Aufgabe macht

wird und daß er von dem Werthe der vielen Nebenprodukte noch gar keine Ahnung habe. Auf dieses brache Feld hätte das Forst-Departement zum Wokle des Landes sein Augen merk zu richten und durch That, Rath und populäre Schrift kräftigst zu wirken. Eine dankbarere Stufgabe können wir uns kaum denken. Der eigentliche Mittelpunkt des Organismus, der Wirthschastsführer, wäre gegenüber den beiden Forst- behörden verhindert stch aus Passion - oder aber an deren Beweggründen, der einen oder der anderen Seite mehr als zulässig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.02.1864
Descrizione fisica: 6
Aerar zusteht, also ohnehin gebildete Forstwirthe zu dessen Bewirthschaftung bestellt sind, der Forst. Kom missär sich aus die übersichtliche Kontrolle dieser wird beschränken können und müssen —, werden 65—70 solche Forst-Kominissäre sicher genügen. 5) Für die Hintanhaltung störender Eingriffe in den geregelten Gang der Waldwirthschaft, insbesondere aller hieher zählenden Eigenthumsverletzungen hätte jeder Wald. Eigenthümer unter eigener Verantwortung selbst zu sorgen

, so zwar, daß eS ihm überlassen bleibt, Waldhüter nach seinem Ermessen dazu zu bestellen und nur, wenn er wegen ungenügender Für- sorge wiederholt straffällig geworden, daS Bestellungs recht an den Forst-Kommissär (im Sequestrationöwege) übergeht. Diese Waldhüter haben den eigentlichen Waldschutz an Ort und Stelle nach Art der Felv- Hüter oder Flurwächter zu üben, was nie und nimmer Sache der vom Staate aufgestell ten Forstpolizei,Organe sein kann. Vergeht sich ein Waldeigenthümer selbst an seinem eigenen Walde

gegen das Forstgesetz oder gegen spezielle forst polizeiliche Anordnungen (wie sie eben in Tirol noch lange werden getroffen werden müssen): so ist er darob in Gemäßheit des ForstgesetzeS zur Rechenschaft zu ziehen. 6) Den unterZI—4 aufgezählten Organen der StaatS- sorstpolizn hätten die im Dienste des AerarS fun- girenden Forstwirthe so gut, wie die Gemeinden, Fonds- Verwaltungen und Privatleute, welche Wälder besitzen, zu unterstehen. Nar entfiele bei den ärarischen Förstern selbstverständlich die Vorzeichnung

WirthfchaftSdiensteS nur insoserne zulässig, als die Inspektoren eS gutheißen und als eS sich um rein äußerliche Geschäfte z. B. die Abhaltung einer Lizitation oder die provisorische Uebernahme ge schlagener Hölzer von den Holzarbeitern in einer vom Sitze des ärarischen Försters entlegenen Gegend handelt. Die Kosten einer solchen Einrichtung der Forst» Polizei (wie sie dem Unterzeichneten vorschwebt) würden, von den Waldhütern, die jeder Waldbesitzer selbst zu besolden hätte, abgesehen — 30.000 Gulden oft

, wie bisher die Forstpolizei hierzulande geübt ward, verzichtet, und insbesondere statt der jährlichen Holzauözcigung seitens der Förster als Uebergang zu freierer Selbst bestimmung die Verantwortlichkeit jedes WaldbesitzerS für die Einhaltung der von den Forst-Jnspektoraten aufgestellten Betriebspläne eingeführt werben müßte. Innsbruck, Ende Dezember 1863. ZZ ü r g e r - A n s s ch n ß s i tz n n g am 2-4. Februar 1864. Nach Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung wurden zwei Gesuche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 25.02.1864
Descrizione fisica: 6
in Hand gingen, waren: die Trennung der Kassengeschäfte von dem Wirkungskreise der Forst- beamten, welche Erleichterung die Reduktion minder fühlbar machte, dann die gänzliche Ausschlie ßung der Haller Berg- und Salinen-Direktion von aller Einflußnahme auf die Vewirthfchaftung der ReichS- forste. Die Ersprießlichkeit dieser Maßregel zeigte sich in den wenigen Jahren, welche seither verflossen sind, in Gestalt der bedeutend günstigeren finanziellen Bctriebsergebnisse. Während die Salinen-NeichS- forste

Platz zu machen. Allein immerhin bleibt derselbe ein denkwürdiges Zeugniß für die Nützlichkeit der AuSfchei- duug der Wälder aus dem Nessort der Berg- und Salinen-Direktion. AuS den übersichtlichen Dar legungen deS Betriebes der Sudhütten^), Bergwerke, Hochöfen und montanistischen Raffinir - Werke waren auch nicht immer die wirklichen Preise deS auS diesen Wäldern bezogenen Holzeö zu ersehen, während jetzt, wo daS Forst-Departement der Statthalterei die Preise kalkulirt, Klarheit in jene verworrenen

Kollisionen zwischen Beiden durch die betreffenden Centralstellen auS- zutragen sein. 3) Wären als Mittel-Instanzen zur Beaufsich tigung der untersten Staatspolizei-Organe, dann zur Erledigung von Rekursen wider die Anordnungen dieser, ferner sür schwierigere Arbeiten, z.B. für die Feststellung der Betriebspläne, nach welchen in den Gemeindewäldern vorgegangen werden soll und zur Verhängung dcS Bannes über schonungsbedürftige Wälder Forst-Znspektoren (etwa 0—7 mit dem Sitze zu Innsbruck, Landeck, Feld

- kirch, Bruneck, Meran, Triem und Roveredo) aufzu stellen. 4) Wäre die Handhabung der Forstpolizei in un terster Instanz, so weit sie überhaupt noch Sache des Staates, d. h. die Nachschau: ob den forstpolizeilichen Vorschriften überall entsprochen wird, ob nicht hie und da eine positive Föidernng der Forst kultur oder die Bannisirung eines WaldeS noth thut, — Forst - Kommissären zu übertragen, welche im ganzen Lande so zu vertheilen sein würden, daß Jeder mindestens vier Mal im Jahre alle Waldungen

seines Bezirkes begehen kann. Selbe hätten dann auch im Auftrage deS Forst -Inspektorö gewisse Erhebungen zu machen, Anzeigen über bedeutendere Forstfrevel ent gegenzunehmen, die Klage darüber bei den zuständigen Strafbehörden anhängig zu machen und die Ahndung der Thäter daselbst zu betreiben, nöthigen Falls zuvor noch den Thatbestand solcher Forstfrevel näher zu konsta- tiren, jedenfalls bei den gerichtlichen Thatbestandö- Erhebungen zu interveniren, ihre Wahrnehmungen in sorstpolizeilicher Beziehung

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1863
Descrizione fisica: 4
. (Landesausschuß.) 4. Bitte der Vertreter des deutschen Etschlandes um schnelle Projektirung der Etschregulirung von Salurn nach Auer. (Landesausschuß.) 5. Gesuch der Gemeinde Schönwies um Bewilli gung zu einer Waldvertheilung. (Forstkomite.) 6. Gesuch einer Gemeindefraktion von Deutschnofen um Trennung. (Gemeindekomitö.) 7. Vorschlag bezüglich des Forstwesens. (Forst- komitö.) 8. Ansuchen des Grafen von Ferraris und anderer Jagdrechtsbesitzer um Erwirkung einer Jagdentschädi gung von Seite des Aerars

. 9. Gesuch des germanischen Museumck in Nürn berg um Unterstützung, eingebracht durch Abgeordneten v. Goldegg. (Finanzkomite.) 10. Ein Vorschlag von Johann Michaeler zur Ent deckung von Steinkohlenlagern. 11. Gesuch der Gemeinden Marling und Forst um Erwirkung von Steuernachlaß. 12. Vorstellung der Gemeinden Unter- und Ober mais in Militärbequartierungsangelegenheiten. (An das Militärbequartierungskomitö.) 13. Gesuch der Lehrer in Meran um Gehaltser höhung. 14. Bitte des Archen- und Wasserbaukomitss

, daß es der Landesausschuß unbegreiflich gefunden, wie die k. k. Finanzlandes-Direktion das Gesuch abschlägig bescheiden konnte und beantrage, das Gesuch dem k. k. Finanz- landespräsidium bestätigend und begutachtend vor zulegen. Landeshauptmann: Das heute zur Kenntniß des Hauses gebrachte Gesuch von 48 Grundbesitzern von Marling und Forst stimme mit dem vorliegenden wesentlich überein und er gedenke es mit diesem zur Verhandlung zu bringen. Abg. Bar. Giovanelli: Die Gemeinden Mais, Marling und Forst seien

Ober- und Untermais angenommen und durch eine zweite Abstim mung auch auf Marling und Forst ausgedehnt. III. Bericht des Landesausschusses über das Gesuch. der Gemeinde Tiers betreffend eine Gemeindegutsver- änßerung. Berichterstatter Landesrath Ottenthal empfiehlt das Gesuch der Bewilligung des Landtags. (Angenommen.) IV. Bericht des Landesausschusses über die Gesuche der Gemeinden Rottenburg und Hofmark Munster um Bewilligung zu Gemeindegutsveräußerungen. Auf Antrag des vorigen Berichterstatters

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1864
Descrizione fisica: 6
nicht, waS eS dem Forste schadet, »renn eS auf einer bestimmten Niedrigkeit deS HolzpreiseS beharren will; eS thut wieder seine einseitige Pflicht, wenn eS sucht wohlfeiles Eisen zu machen! Aber daß eö so ist, daß zwei Behörden, wie die Forst lind Montanverwaltung glauben recht zu thun, wenn sie dem andern Schaden bringen, daß keine von ihnen weiß und wissen kann, wie groß dieser Nachtheil ist und werden kann, daS ist ein Unglück für beide und ein Fehler des Organismus, der erst behoben sein wird, wenn der Forst

auf dcu Berg und der Berg auf den Forst horcht und horchen muß, wenn mit einem Wort beide Administrationen wieder in einer Hand liegen werden. Freilich würden wir dann hinsichtlich dcö Ober- und UnterinnthalcS, WippthaleS Zc. wieder dort hinkommen, wo wir anno 1816 bei Errichtung der Berg- und Sa linen-Direktion Hall waren, aber man könnte zum Troste dcö Hrn. Professors statt einer Berg» und Salinen- eine Forst« und Berg-Direktion errichten. Seien wir nun klar: DaS Bergwesen übt in seiner Natur

der Sache entspiicht, welche jedem bestehenden Einflüsse seine Berechtigung einräumt, und daS ist eine solche, welche in einer Landesbe hörd e, sie heiße wie sie wolle, die Leitung allen Aerarial-BesitzeS, Forst-, Montan-, Salinen- und Domänen- stimmberechtigt nnd koordinirt vereiniget, und wir wünschen, daß diese keineswegs erschöpfenden Zeilen die unparteiischen Leser dahin bringen, diese Ueberzeugung sür kein Belieben, sondern für eine wohlbegründete zu halten, sie zu theilen, und «ach ihrer Stellung

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 13.06.1863
Descrizione fisica: 10
Erläuterungen unentgeldlich zu haben. Wien, im Mai 1863. 397 3t2 Realitäten-Verkauf. Der ehemals Kirchlechner'sche Unterkoflerhvf in Forst bei Nteran Cat.-Nr. 19 nebst dazu gehörigen Gütern und Brauerei - Gebäuden mit In begriff der Brauereigeräthschaften, bestehend in: Einer Feuer- n. Futterbehausung mit Zü> u. Jngebäuden, Stadl, Stallung n. dgl. L. Einem Acker, der Hausacker genannt, bestehend aus 17 Grabern 123 Klftr. Wein bau und 7 Jauch, 83V Klftr. Ackerfeld. (Ü. Einem Acker, der Hausacker genannt

, mit Reben belegt, von 1 Graber 131 Klftr. 0. Einer Tagwerker-Behausung mit Zu- und Jngebäuden. L. Dem sogenannten Weinräutl von 5 Grabern 26 Klftr. Dem Hansanger von 3 Tagmahd 205 Klftr. Der sogenannten Großwiese von 13 Tagmahd 15S Klftr. L. Der Neuwiese von 1 Tagmahd 274 Klftr. 1. Einer Bewaldung von 11 Morgen 430 Klftr; dann dem s. g. äußern Rautacker und Weinbau von 5 Graber 174 Klftr. Cat.-Nr. 44 in Forst; — so wie ferners das auf obigen Realitäten erbaute Bräuhaus sammt Bräüerei-Gebäuden, Keller

» und sonstigen darauf befindlichen Anlagen; endlich sämmt liche auf diesen Realitäten zu Forst befindliche große und kleine Bierfässer, Bierschafflen, Gährbottichen, Tschapfen, Maischschaiter und Hopftnseicher ic. ist aus freier Hand zu ver kaufen. Ueber den Kaufspreis und Bedingungen wollen sich Kauflustige bei dem Eigen thümer Mathias Rechenmacher in Forst bei Ateran erkundigen Forst, am 28. Mai 1863. 375 3^3 (HauptpreiS fl Ä«« ««« ) (Monatlich eine Ziehung > Sehr gutes Knochenmehl

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 30.05.1863
Descrizione fisica: 10
in Wort und Bild auf das Verständlichste dargestellt, und ist der T)l>igc bereit bei Ankauf die ersten nothwendigen Anleitungen selbst Praktisch nnentgeldlich zu ertheilen. Zeichnungen und Preis-Couraute stehen gratis zu Diensten. Realitäten-Verkauf. Der ehemals Kirchlechiur'schc Unterkoflerhof in Forst bei Nteran U Cat.-Nr. 19 nebst dazu gehörigen Gütern und Brauerei Gebäuden mit In- M. begriff der Branereigeräthfchaften, bestehend in: M H. Einer Feuer- u. Futterbehausung mit Zu- n. Jngebäuden, Stadl

; dann dem s. g. äußern Nautacker und Weinbau vou 5 Graber 174 Klstr. Cat.-Nr. 44 in Forst; — so wie ferners das auf obigen Realitäten erbaute Brauhaus sammt Brauerei-Gebäuden, Kellern und sonstigen darauf befindlichen Anlagen; endlich sämmt liche auf diesen Realitäten zu Forst befindliche große und kleine Bierfässer, Bierschafflen, Gährbottichen, Tschapfen, Maischschaitcr und Hopfcnseicher :c. ist aus freier Hand zu ver kaufen. Ueber den Kanssprcis und Bedingungen wollen stch Kauflustige bei dem Eigen thümer Mathias

Rechenmacher in Forst bei Mcran erkundigen Forst, am 28. Mai 1863. 375 3tt Gegen Hagel- und Feuerschäden versichert die k. k. bestätigte Siebeubürger Hagel- und Merversicherungs-GeMschast in Clansellburg. Grundbesitzer, welche bei dem Aufsteigen eineS UngewitterS der Gefahr ausgesetzt sind, in we nigen Stunden ihre Felvsrüchte, den Lohn ihres Fleißes, den Nutzen nnd das Einkommen eineS ganzen JahreS vernichtet zu sehen; oder HauSeigcnthümer die beständig bedroht sind, ihren Besitz tum zu verlieren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.05.1866
Descrizione fisica: 6
Stimmen' vom 25. v. M. Nr. 94 ist eine Korre spondenz vom obern Jnn über die im Bezirke Landeck, und insbesonders in den Gemeinden PerfuchS, Angedair und ZamS in diesem Jahre ausgeführten Forslkulturen enthalten. Da deren zissermäßige Angaben nicht durchaus genau sind, so erlaube ich mir Ihnen über diese Forst kulturen mitzutheilen, was ich aus zuverlässiger Quelle in Erfahrung bringen konnte, und dadurch auch die Korrespondenz der ..Tiroler Stimmen' zu berichtigen und zu ergänzen. Hiedurch

soll jedoch den Verdiensten der in dieser Korrespondenz genannten Herren, nämlich des k. k. BezirkSförsterS v. Ganahl in Landeck/ deS hochw. Dekans in ZamS > und des dort mit Urlaub sich aufhaltenden k.k. Marine-Forst-JntendantenBogner und der betreffenden Gemeinden um Forstkulturen nicht im Mindesten nahe getreten, sondern sollen selbe in's klare Lichr gestellt werden. Nur möchte ich denselben noch den hochw. Hrn. Pfarrer Schlichter in Fließ an reihen, welcher auf dem Gebiete der Land- und Forst

sein; denn daß in den andern Gemeinden ein klima tischer Eigensinn gegen Aufforstungen und Forstkul turen nicht zu besorgen sei, beweisen die in denselben gelegenen Waldungen und insbesondere die schon früher angelegten und in gutem Stande befindlichen Forst kulturen im Reichsforste GalsciS in der Gegend von Jschgl. Deswegen bleibt aber die Gemeinde Galtür hinter den andern Gemeinden nicht zurück; denn auf Antrag des k. k, BezirkSförsterS v. Ganahl beschloß sie bei der letzten Forsttagsatzung, daß jede Partei anstatt der Holzzäune

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.02.1864
Descrizione fisica: 6
Forstwesens ein solches System eine Zeit lang versucht worden. Die Organisirung vom Jahre 1356 war ein Musterbild polizeilicher All gewalt, kostete aber auch jährlich über 2l)v.vv0 st. C. M. — Außer einer Unzahl von Waldaussehern, welche die Gemeinden unterhielten, versahen den Forst- polizeidienst damals 17 Forstämter, 76 Förster, 3l)2 Forslwarte und 76 Forstgehilsen. Allerdings waren die Förster, Forstwarte und Gehilfen theilweise, wo nämlich NeichSsorste in ihrem Sprengel lagen, mit wirthschastlichen

Verrichtungen sür'S Aerar betraut; doch die Mehrzahl hatte nichts AntereS zu thun, als Gemeindewälder und diesen gleich gehaltene Fonds- und Privatwälber „für Rechnung und auf Kosten' der betreffenden Waldeigenthümer zu bewirthschaften, d. h. jeden Stamm, der gefällt werden sollte, zu bestimmen, jeden Holzanstug zu hegen und zu Pflegen, jede Holz- Verwendung vorzuschreiben zc., nur damit die Forst- kultur nicht unter dem Gebahreu lakenhafter Forstwirthe leide. Natürlicher Weise reichte nicht einmal obige

Forst-Armee hin, die inS Minutiöse gehenden Dienstes» Verrichtungen, welche die Forstpolizei-Organe auf sich hatten, zu besorgen. Während daher die Landbevölke rung einer SeitS über die Unerschwinglichkeit der „Be förderungskosten', die sie doch nur zur Hälfte zu tra gen hatte, sich bitter beschwerte, klagte sie anderer SeitS zugleich über die Unzulänglichkeit^der Fürsorge, welche Die ihren Waldungen vorgesetzten Sequester diesen an- gedeihcn ließen. Ebenso hatte mitunter daS Finanz- Ministerium

, doch in forsipolizeilichen Din gen sich ziemlicher Selbstständigkeit erfreute, wurde auf gelöst. An ihre Stelle trat das heutige Forst-Depar tement der Statthalterei (mit 1 Forstrath an der Spitze, 2 Sekretären und 3 Conjipisten). Die 17 Forstämter wurden gleichfalls aufgelassen und dafür KreiSforst- ineister mit je einem Adjunkten (Oberförster) aufge- Ein Bezirksrichter meinte: Die Negierung handle da wie ein »Geschäftsführer ohne Auftrug« und sei den Gemein den, Fvnden und Einzelnbesitzern von Wallungen demnach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 21.05.1864
Descrizione fisica: 6
im engen Zusammenhange steht, und daß ein ForstorganisirungSplan in so lange nicht möglich ist, bis man die Absichten dcr Regierung in Betreff deS Organismus für die Reichsforste kennt, vorderhand in bestimmte Anträge behufs der Forst- organisationin den Sphären der Bewirtschaftung, der Inspektion unv dcr Oberleitung nicht einzugehen. 2) Zur Erzielung eines kräftigen ForstschutzeS uud einer bessern Bewirthschaftung, für die Gemeinde-, Privat- unv StistungS-Waldnngen werde für noth wendig erkannt

werden, welche aus LandcSinitteln zu besolden und über Vor schlag deS BezirkS-AnöschnsseS im Einvernehmen mit dem GezirkSförster von dein LandcS-Auöschusse zu ernennen seien; o. daß der gegenwärtige Landeskulturfond zu Forst- zweckcn zu verwenden sei und dessen Verwaltung der LandcSvertrctung, beziehungsweise dem Landcs- AuSschusse übellassen werde; 6. daß in jedem politischen Bezirke anS den Forst- sUasgeldern, welche bisher dein Landeöknltnrsonde zugeflossen sind, künftighin ein eigener BezirkS- forstsond gebildet

aber, daß man sich vor der Hand auclz in Betreff des ForstschntzpersonaleS in bestimmte Anträge gar nicht einlassen solle; denn dieser Organismus müsse ein unzertrennliches Ganze sein. Man sei nicht im Stande den Forstschutz zu orgauisiren, bevor die Forst- wirthschastg-Organisation selbst bekannt sei. Er bean tragt daher über die AuSschußanträge zur TageS-Ord-- nung überzugehen. Herr Fürst-Statthalt er spricht seine individuelle Ansicht dahin aus, daß der Landtag wegen dcr vielen anderen dringenden Arbeiten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.01.1871
Descrizione fisica: 4
des BerwaltnngSdienstcS innig zusammen. Sehr wünschenswerth wäre es, wenn sich die Staats verwaltung endlich bewogen finden würde, gründlich mit dem veralteten schwerfälligen Systeme ihrer Forst verwaltung zu brechen. Bei dem großen Unterschiede, welcher zwischen den verschiedenen, die Monarchie bil denden Ländern bestedt, ist es schwer, in Bezug auf die Forst- und Domainenverwaltung überall dasselbe System anzuwenden, doch sollten die Hauptgrundsätze überall die gleichen sein. Unter den Hindernissen

, welche einer gesunden Entwickelung der Forstwirth schaft entgegenstehen, muß insbesondere die Unterord nung der Forstverwaltung unter die Finanzlandes- resp. Bezirksbehörden hervorgehoben werden. Man ziehe nur in Erwägung, welch' schleppender Gan,, da- durch in die Geschäfte gebracht wird. Der Verwalter eines FoistreviereS untersteht in erster Linie dem Forst amte und muß alle seine Anträge und Vorschläge die sem vorlegen. Das Forstamt, dessen Wirkungskreis im Ganzen ein beschränkter ist, kann in den seltensten

werden. Nur dort, wo diese Neserentcn daS Forstdepartement selbststän dig leiten, werden ihre Erledigungen unmittelbar der Approbation des Directors unterzogen. Diese Forst- referentcn sind daher vom Directionsvvrstande und theilweise auch vom Domainendepartementsvorstande abhängig und kommen oft in die unangenehme Lagt, daß ihre Erledigungen selbst in technischen Gegen ständen abgeändert, oder sogar zurückgewiesen werden und- wird der Referent, um sich mit feinem Borstande nicht zu überwerfen, in mehreren Fällen moralisch

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1863
Descrizione fisica: 4
, und somit ohne die klaren, alten Waldordnungen zu widerrufen, daS Bestehen des landesfürstlichen Forst» Regals beinahe in Zweifel stellte, so benutzten die Gemeinden und Privaten diese» Umstand, um aus den sireitigen Waldungen so lange alS möglich den größtmöglichen Nutze» zu ziehe». Sie holzten souach iu denselben nach Willkür und ohne Berücksichtigung der traurigen Folgen, welche ihre Umvirthschaft her beiführen mußte. Einzelne Nutznießer überschritten unge ahndet die festgesetzten Grenzen

ihrer Befugnisse, Wal- dungsusurpationen fanden statt; die ihres Einflusses gänzlich beraubten Forstbeamten konnten nichts mehr wirken, und die nur sehr selten zur Kenntniß der Ein griffe in das Forsteigenthum des Staates kommende Regierungsbehörde kam selten in die Lage, dem ver kannten Forstgesetze Folge zu verschaffen. Zu diesem Mcn gesellte sich üble Wirthschaft, ein durch die Zu nahme der Bevölkerung gesteigerter Bedarf an Forst- crzeugnisseu. Einlegung bedeutender, den Ertrag der Wälder über die Massen

Eigenthumsverhältnisse berücksichtigenden, geregel ten Forstwirthschaft. Zur Erreichung dieses Zweckes sind die vorhan denen Mittel weder den veränderten Verhältnissen des Volkslebens und des Waldbesitzthums anpassend, noch genügend. Die Mittel müsse» erst beigefckafft werden, um sie auf den Grnnd der nenen geregelten Forst wirthschaft stutzen »nd fortführe» zu könne». Diese Mittel sind eS, die unserem Alpenlande bei den sa zer rütteten Zorstverhältnissen dringend Noth thun, und sind zum ersten: Ein auf die bestehenden Verhältnisse

in den untern Volksschichten in wissenschaftlicher Beziehung zur Besserling unserer verkümmerten Forstverhältmsse vollkommen würdigend. hatte schon im Jahre 13W die stänvische Aktivität die Errichtung einer Forstlehr« anstatt an der Universität zu Innsbruck beantragt. Leider wurden aber die eingeleiteten Verhandlungen vertagt. Im Jahre 1L49 wnrde auch bei dem land, wirihschafilichen Kongreß in Wien, zu Folge der er- kannten Nothwendigkeit dnrch Ausdehnung deS forst- wissenschaftlichen Unterrichtes

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 16.02.1866
Descrizione fisica: 4
i»»iR I»NIii^! Unter Mitwirkung der tüchtigsten Forst- und Landwirthe er- ,, ^ ' UNd praktisch-wissenschaftliches Or^an^für Land-- und Forst« wirthschaft, Garteiiban, Handel uu^v Industrie, «Volks- !md HäuswirUschaft, Birg?' utid Hütt.enkünde, für neue Erfindungen und techlusche Gewerbe, illuftrirte Bogen mit über Abbildungen! ? ' l Seit i Z.' Apr.Nü L8L4 erscheint die biö -jchtj selbstständjg erschienene Zeitschrift: , Det PMVefrcündalS^ Äeilagq.- zu unserer -Zeitschrift,, .ohn e, E rhö h ung

C. W. Th. H a u r a n d mit freier Poswer^nvung^ sowie-)« allen Äuchba'nblutigen zu haben:' ° .? - « Vollständiger Jahrgonij der allg^/w. illustr.-Zeitschrift und deS PferdefreundeS des^IahreS 1864, )öhne Psänneir.^ — 2'V, Thlr. deS Jahreö 1865 ohne Prämien H fl pst. W. Land-, forst- und volkswirtschaftlicher K^ das Aktien',l-Obligationen. ic;j-t38/.SeitMO-7k.'1< fl;!?.^ 2l>> Sgr. n Geografifch- phisifalisch - statist's^che , Rkl^ und Schulkarte. V^n Mittel-Europa, Gesaminlv^.sterrcjch^^ D land

,'Jtali'tliDöttänsürstknlhümer'ic.) fein'colvrirt20 Z. lg. und 25 'Z.° h ^ s0 kr., dieselbe - mit geogiiöstiicher Gc birgö^ karte/ !3 -Z. lguund! l4 Z. h,' 85 kr»^ Reise?!nüvcG^'chästS- Handbuch mit den Maßcn, Gewichten, Münzen und Zolltarife;» aller Ländtr 60 k^,^daösetb^^mil obig,?Karte fl< l^13 — ^ Thlr. Ertragöberechnnngen deS, Ackcrba^eö 25 kr. Abonnenten, »velche sämmtliche'Prämienstücke bereits er- halten, empfangen fü^.taS Jahr ! 86V die mit übrr 300 Ab- bitdungen^gezierre'Prätnie„Die Bervolltonmmuirg dcr4ai^d- Forst

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1869
Descrizione fisica: 4
des „Ackersauministeriums" beim agrarischen Kongresse im November v. I. in Wien mit F enden, demzufolge eine Ernte- Statistik der Kconländer verfaßt werden soll. Deren Gcundzüge sind: A) Bedingungen der Produktion; 6) Acten und Mengen der Pro duktion; 0) Verwendung und Verbrauch der Produkte und Verkehr mit denselben; D) finanzielle Verhältnisse der Land- und Forst wirthschaft. Diese Hauptstücke zerfallen in folgende Abschnitte: Ad A. 1. Abschnitt Lage und Bodengrenze; 2. geognostische Verhältnisse, Zusammensetzung

und Bedeutung des zu Tage aus- g henden Gesteingecustes und feine B-deutung für Land- und Forst- wirthschaft. 3. Bodenarten des Gediees nach ihrem Ursprung, ihrer Zusammensetzung, ihrer physikalischen Eigenschaften, ihrer Mächtigkeit, Aufeinanderfolge, ihrer Vertheilung über das Gebiet. Für diese 3 Abschnitte wird auf B theilung der wissenschaftlichen Institute gerechnet. 4. Gewässer, alle Vortheile und Nach theile desselben. 5. Klima. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Menge der aihmo-phärischen Niederschläge

.) 9. Volkscharakter und Bewegung (Verein für Landeskunde.) 10. Agrarverfassung (oie politischen Behörden.) 11. Kredit quellen, insbesondere Kreditinstitute und deren Leistungen an den landwirthsch^ftlichen Besitz. 12. Der land- und forst- wirthschaflliche Unterricht. 13. Das land- und forst- wirtyschaftliche Vereinswesen. 14. Die Hauptkultur arten, Ausdehnung derselben nach dem Kataster in absoluten und relativen Zahlen. Vergleichung mit früheren Zeiten (landwirth- schaftliche Vereine und Steuerbehörden

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 09.10.1866
Descrizione fisica: 4
, k'rsnlcfurt sM. Auch inLressIsu bt i 8. (Z. 8klivsrts; ?revot äc Usmmer, 8t. ketersburx, 8tol! ä: 8cl^n!6t. !3s!0) Die reichhaltigste und verhältnißmäßig billigste illustrirte Lcitschrist sür freunde der Land- und ^orstwlrthschast. «issenselittLtliei», Unter Mitwirkung der tüchtigsten Forst, und Landwirthe erscheint: Allgemeine illusirirte Zeitschrift und Pfervesreund praktisch,wissenschaftliches Organ für Laut'- uud Forstwillh- schast, Gartenbau. Handel und Industrie, Volks« und Haus- wirihschast, Berg

Verbreitung. — Eine dreispaltige Jnseratentenzeile berechnen wir das t. Mal w't st kr.; das 2. Mal mit 6 ir.. das 3. Mal mit 4 kr., über 4 Ä!«al mit nur 3 kr. i ^ i ^ In neuer Auftage erschienen und ist vom Verfasser C. W. Th. Hau rand mi» freier Postverfenvung. so wie in allen Buchhandlungen zu haben: Vollständiger Jahrgang der augemeinen illustt.,Zeitschrift und deS Pferdefkrundes des Jahres !8K4 ohne Prämien 4 st. — 2^/, Thlr., deS Jahres t8S5 ohne P.ämien 5 st ö W. - > ^ , Land-. Forst- und vol

mit geognostifcher GebirgSkarte. i8 Z lg. unv t4 Z. h , 85 kr. Reis,- und Geschäfts-Handbuch mit den Maßen. Gewichten. Münzen vud Zolltarifen aller Länder KV kr., dasselbe mit obiger Karte fl. t. 13 ^ Thlr. ErtraqSberechnungen deS Ackerbaues 25 fr. Abonnenten, welch^ sämmtliche Prämienstücke b reits erhalten, em pfangen für das Jahr 18K6 die mit über 3«M Abbildungen gezierte Prämie: „Die Vervollkommuna der Lanv-, Forst-i nnp Volkswirthschaft,' Berichte über die neuesten Erfinvungen und Verhesserungrn. sowie

über Pferdezucht,: Jagd, Sport zc. Preis j'/, st. Land-. Forst- unv VelkswirthschastS-Kalen- der für 1867 — — 3K5 Abbildungen. — Hopfen bau in iUustr. Darstel?un>, 20 kr.' Von einer ausl. Gesekischaft zu Güterankäufen beauftragt, bitten wir um Anzeige von verkäuflichen Gütern zc. — Reifende und Agenten wer den gesucht. 50 Stellen mit genauer Adresse sind in jeter Nummer der Zeitschrift für Lanv- unv Forstwirthe, Gärtner:c. angegeben. (2) 7 ! Eine Million 809,967 Mark A vertheilt ans 1K.?00v Gewinne von event

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 28.09.1866
Descrizione fisica: 4
mit A Ertheiluna gefälliger Aufträge/vertrauensvoll-baldigst zu M Minden'cm''' W K!'' - ^ ''-'6 ^ K A Jstdor Bottenwieser, Dank <k Wechselgeschäst ^ ^ in Fr an ksur t a. M. (2) R N Wie bekannt, fielen in voriger Zie-H A hung wiederum bedeutende Gewinne i« H nach Oesterreich. - ^ t«> Äe rxichhatiig'ke.'MV 7>er^ättnißmäßig ^bi ktig ste illuknrtt Leitschnft - k ^ '' für ^ttMde der Lanv-ünd iFotstwirthschaft.: Unter Mitwlrkllng det tüchtigsten Forst« ^uuv Laudvirthe erscheint: Allgemeiue ^lwstrirte IeiMrist

PoflverfmimngUiso in allen Buchhandlungen 'zn-habeti? Pollstäadszer Zatirgang der: vugemeinen /illuftr. Zeitschrift »vffl^Kech. Pferdefrkunveö des Jahres lKK4 ohne Prämien .--- 4 st. — L^z .Thlr.. dtt'ZähÄS tk6S ohne Pvä^i^ '^ö.-W/' ' !U ^>5Land»> Forst-s.und vol/swikthsthaftlicheh Kalender,für^dasLphr tDvtzl mit über.365 Abbildungen, 20 große.Äogeu stark» —1^/, A -^- t Thlr. — Wer^b, Cöli^S und Sicherheit aller estttreichischen Werthpa^l^, Lose? (Wtxth!jeserjPrsjn^sse),,Attien/ .Migationen

, welche/sämchttiche Prän>ierrstAcke bereis erhyltW»' :«m? pfangen für das Jähret8KK die mit über Zvv Abbildungen geziert^Präinie^. ,/^le Brrvcllkomnivng ßer Land-,'Forst-»rind- Volkeivirthschäft,^'Beichte übxr zdie neuestchr Crfiavungen' synd^Verbeffer«ngeo//koVie über'iPfAdeMcht,/ Jagd, Dport zc. Preis 1//,sti Land-. Forst- und Dclkswirthschafts-Kalenf, der' für i 867 ' tk/ < ^65^Abbildungen/—«H v'p f e n^b ä ü in' illiistr^ DarMuW-?y-.kr.'-l.jk l.'i , Do^l finer allSl.^ Gesellschaft ^u Güterankäufen beauArag

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.02.1869
Descrizione fisica: 4
: '„Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst.' Jus dem PuAerthale» 13. Februar. In der Gemeinde Sexten ist seit einigen Jahren eine lo- benSwerthe Vorliebe und rege Thätigkeit für ratio nelle Forst pflege bemerkbar. Nicht nur die Gemeinde als solche nimmt sich um die Forstcultur auf alle mög liche Weise an, sondern auch ein großer Theil der Privatgrundbesitzer entwickelt gleichen Eifer,Man sucht die emporkeimenven Pflanzen auf Wald- und Wiesen- gründ zu schützen und auch allmählig neue Pflanzun gen

anzulegen. Den eigentlichen Beginn der Anlegung von Forst culturen durch Anpflanzung von Nadel« und Lauv- holzgattungen an zerstreuten Ortschaften der Gemeinde hat Herr Joses Plant, k. k. exponirter Förster in Slllian im Jahre 1862 veranlag, welcher mit uner- müdeten Eis-r es dahin brachte, daß in der Fraction St. Veit ein Gemeindegrund abgegeben, die Einzäu^ uung und Anschaffung von verschiedenen Holzsamen ans der Gemeindecassa bestritten, und dieser damals noch uncultivirte Boden durch die minder

, welcher vielleicht unter die Classe der Waldräuber gehört, durch seine spöttischen Schimpfworts verlacht und ver höhnt werden. Den Hauptgrund zu diesem Aufschwünge der Forst wirthschaft legte übrigens die Regierung, welche An fangs der fünfziger Jahre der Gemeinde einen ziem lich großen Wald geschenkweise (?) überließ; die Ge meinde zog daraus jährlich «inen namhaften Gewinn, lernte den Werth des HolzeL''und dir ordentlichen Forstwirthschaft ans Erfahrung kennen und gelangte so zur Ueberzeugung, daß ein gut

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Innzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.05.1864
Descrizione fisica: 6
(siehe gestrige Jnn-Zeitung.) Tagesordnung: I. Verhandlung über die Regulirung des Forst wesens. Berichterstatter Dr. v. Grebmer motivirt in einer gründlicher Auseinandersetzung folgende Ausschuß- antrage: 1. Es sei in Erwägung, daß die Forstorganisation mit jener der Gemeinden und der politischen Ver waltungsbehörden im engen Zusammenhange steht, und daß ein Forstorganisirungsplan in so lange nicht möglich ist, bis man die Absichten der Re gierung in Betreff des Organismus für die Reichs forste

; e. daß der gegenwärtige Landeskultur - Fond zu Forstzwecken zu verwenden sei und dessen Ver waltung der Landesvertretung, beziehungsweise dem Landes-Ausschusse überlassen werde; 6. daß in jedem politischen Bezirke aus den Forst strafgeldern, welche bisher dem Landeskultur- Fonde zugeflossen sind, künftighin ein eigener Bezirksforst-Fond gebildet werde, und der Be- zirks-AuSschuß über Einvernehmen des Bezirks försters die Verwendung dieser Fondsmittel zu besorgen habe; e. daß von Seite der politischen Behörden

nicht im Stande den Forstschutz zu organisiren, bevor die Forst wirthschaftsorganisation bekannt sei. Er beantrage daher über die Ausschußanträge zur Tagesordnung überzugehen. Statthalter Fürst Lobkowitz: Seine individuelle Ansicht gehe dahin, daß der Landtag wegen Ueber- häufung mit andern Arbeiten in verhältnißmäßig kurzen Sessionen kaum in die Lage kommen werde dieser wichtigen Angelegenheit diejenige Aufmerksamkeit zuzu wenden, welche ein so umfassendes Materiale erfordere, wenn nicht auf irgend

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