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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 18
Data: 30.09.1906
Descrizione fisica: 18
vor einigen Jahren ein junges Krokodil entkommen war und sich in die Etsch geflüchtet hatte. Der Mann hatte das aus Furcht vor der Strafe nicht angezeigt. So war das Krokodil augewachsen und hatte seine Raubzüge aufs Land begonnen. Der Oberst belobte Steininger wegen seines'klugen und mutigen Verhaltens.. Steiningers Hauptmann meldete, daß er den Infanteristen Steininger heute zum Gefreiten habe ernennen wollen. „Ein so braver, mutiger Mann wird sogleich zum Korporal einannt,' entschied aber der Oberst. Florian

oder ' Die Geschichte eines Anechtes. Erzählung von Reimmichl. (Fortsetzung.) Nachdruck strafr. verfolgt. Nachdem der Florian eine Zeit lang sinnend dagestanden, erhob er den Kopf und sagte: „Es ist gewiß nicht Trotz und Feindseligkeit, wenn ich nicht mehr nach Tiefenbrunn zurückkehren will. — Ihr könnt mir's glauben, Stradegger..... Es wäre mir aber auch sehr unlieb, wenn die Leute diese üble Meinung von mir fassen täten. —. Darum will ich Euch folgen und wieder nach Tiesenbrunu kommen-, ich bitt' Euch schön

, daß Ihr mich wieder als Knecht annehmet.' . „Da ist nichts zu bitten, Florian,' erwiderte befriedigt der Stradegger, „das versteht sich von selbst; du bist bei mir wie ein Kind vom Haus und alle sehen dich gem kommen. — Es freut mich sehr, daß du wieder Vernunft angenommen hast. — Ich brauch' dich auch notwendig und leg' dir gern einen Zehner über den früheren Lohn zu.' „Das kann ich nicht annehmen,' wehrte der Florian; „aber eine andere Bedingung stell' ich. Ich binde mich nur für ein Jahr. Wenn's mir in Tiefenbrunn

nicht mehr paßt, müßt Ihr mich nach einem Jahre wieder ziehen lassen. Dann haben die Leute auch keine Ursache mehr zu einer üblen Meinung.' „Das gestehe ich dir gern zu,' versicherte der Stradegger; „ich bin aber fest überzeugt, daß es dir schon passen wird und daß du dich schnell wieder einlebst .... Also abgemacht, Florian!' , Er streckte ihm die Hand hin. Der Florian ergriff die selbe und sagte: „Abgemacht!' Beide gingen nun mitsammen, den Herrn Josef zu be suchen. Dieser äußerte seine Frende

über die Anwesenheit seines Vaters, aber mehr noch über die Willensändernng des Florian. Man saß lange in trautem Gespräche beisammen. Der alte Stradegger war sehr aufgeräumt, der Florian aber blieb den ganzm Abend hindurch niedergeschlagen. — Als man Abschied nahm, versprach der Florian bestimmt, in drei Wochen nach Tiefenbrunn zu kommen. Bis dorthin sei er noch bei seinem gegenwärtigen Bauer hier verdungen. Anr Sonntag nach dem Gottesdienste trat der Stradegger wieder die Heimreise an, am Montag abends kam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 05.08.1822
Descrizione fisica: 12
(Hrud I Witterung 27 5 2? 2»/5, Wolken 2> z ^Wollen 2->j , heiter Nachtrag zur Biographie des RitterS Florian von Waldauf. (Böthe v. u. f. Tirol und Vcrarlberg, 1822 Nro. z6-) ìleber Florian von Waldanf und seine Familie er theilt Herr Johann Hosstetter, Gerichtschreibcr zu ?lnraß im Jahre 1(1/,<) folgenden Bericht, wovon ich einen àS- zng vorlege, Ven ich mit einigen Aiimersnngen begleite. »Ich Hanß Hofsteter derweilen Anwaldt und Ge- »richtschreibèr der Herrschaft Anraß sttottiere hiemit, daö

nnd noch heten, Und dahero mich an- » gesucht, herauSz/iziehe», und Ime neben andern zu sei- >nen Notturst Zeuckhuuß zu erthaillen, das Nemblichen »Er Haiiuß Waldanf, von dem Stame», ans welchen »Weiland der Edl Gestreng Niter Herr Florian Waldanf »von Waldenstain :c. feel. (der entlich zn Hall im Jnthall »ain ansehnliche riembliche Reiche Stiftung^) gethanen, »die im hechsten Floro noch heutiges TagS eingehalten -wirdet, auch sein Begrebnuß nnd Ruepeth alda hat) »entsprossen. Item

daS wohlgedachter H. Florian Wald lauf — alhier im Gericht Auraß — geboren worden. — »Waranfhin Ich den fachen, und iiisonderhait niiterschi'ed- »lichen zusammen gebrachte» gefertigten, nnd andern -'glaubhaften Briefen und Schriften pesteo Fleiß nachge- »schlage» nnd befunden:! »Daö weilend Georg Waldanf, so ain ziniblich Ver- »migenlicher Paiirsmaiin gewest, alda zn Asch gehanst, »bei Balbnrg Wiserin ab Eartitfch (Kartitfch eine Knratie der Pfarre Sillian auf dein Anraß entgegen stehenden Berg

Florian Wald laufs Eeleiblichen Baidpändigen Brüedern sein Her- --khonfft hat -. --Daö nun wolbcncnnter H. Florian Waldanf sein »Herkhousft vou dem Georgen Waldans, „»d seiner Hans- »franen Balbnrg Wieferin hat, und derselb albie gebor», -wäre mit noch ÄZillen andern statliche» glanbhaffre» Geist- «und Weltlichen schritten zn beweise», weillen aber die »aigne Bekhantnusi in Siechten die peste probativi,, asö -will Ich ninb khirze willen ploß das Jenig, waS von -Ime H. Florian Waldanf selbst «illiie

Nicisegescllschlisr Rctt.mg sinde,, selirc Die Gefahr ivar wirklich so qroß, daß das Echiss untcr- .cr und leine oiciseqesährtcn aber glücklich 'èà öa« «c„adc er,eichte» Indessen ver.iicn.ieu doch niebrerc ?cidzüge rter Reisen anf- gelzallen, sein Gelübde erfüllen tenute. »habenden iiiiterscknedlichen Schriften ist neben andern »mit deö Herrn Florian Waldaufö — zn Jnsprngg an »Sauet Mathias Tag des heilligen Zwelsboten den 2',. »Febr. An». iüoy beschloss»?», nnd uiilerfchribiie» Sliff- »tnng erweislich

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1932
Descrizione fisica: 8
auf der Schulter vom Bahnhof zum Strandhotel hat Florians junges Herz entzückt. Er singt noch abends im Bett und pfeift schon ehe der Hahn kräht. Um die Mittagszeit lehnt er an der väter lichen Limonadenbude und sieht die Strandpro menade entlang, denn er weiß: es geht eine jun- lle Dame vorüber, weiß und schön, und nickt ihm tu: „Da steht ja wieder mein Gepäckträger von steulichl' Und Florian reckt sich blutübergojsen hoch und grinst. Heute bleibt sie sogar stehen. Sie sieht Florian an und fragt: „Kannst

Du rudern?' — La natürlich, er sei doch am Wasser groß ge worden. — „Willst Du mich morgen mal ru- ìern?' — „Warum erst morgen?' fragt er ge dehnt. — „Ja. morgen.' Und sie verabredeten «e Zeit. — „Ist rudern teuer?' fragt sie noch. >- „Dreißig Pfennig die Stunde', entgegnet Florian gefaßt und männlich. — „Das geht.' Das Meer liegt glatt wie blaues Pergament- Papier, als Florian die junge Dame ins Boot phrt. „Dorthin?' kragt sie. — „Nein, dahin', deutet er, und sie setzt sich ans Steuer. Der Junge treibt

das Boot mit starken Stö gen aufs offene Wasser. Immer, ivenn er sich tei dem beweglichen Spiel des Ruderns zurück beugt, schnellen seine Füße vor. und die derben vootsstiesel berühren die weißen Strandsanda rn der jungen Dame. Sie spürt es kaum: ihm Wr wird das Blut in den Adern heiß. „Florian, das ist eigentlich ein komischer Na me', beginnt sie. „Woher hast Du den? Und wie alt bist Du eigentlich? Ich glaube, ich müßte Sie sagen.' „Sechzehn', antwortet Florian, „da kann man noch Du sagen, ich tu's

dann eben auch. Und Florian heiß ich nach meinem Vater. Und Du?' — „Anna!' — Florian reikt die Nu- der durchs Wasser. Anna? Das ist nichts. So, heißen seine Schwestern und Tanten auch. Das ist doch kein Name für ein so Helles und städti sches Geschöpf! Er sieht sie an. und sein Blut bè? ginnt zu kochen. Er malt sich aus, baß Anna ihm gehöre, und daß er sie aufs Meer Hingusrudern dürfe, sc weit er wolle. Und dann würden sie in der Mittagssonne belegtes Brot essen und Saft trinken — keine Brauselimonade

Anna, „bei uns in der Stadt sind die Jungens nicht so. Sie haben ganz andere Augen. Ich glaube zum Beispiel, daßDu nicht lügen kannst.' Cr denkt nach. Das Ist so eine Sache: ein ganz reines Gewissen hat man eigentlich selten, ohne zu wissen warum. »Mag sein', aibt er zur Ant wort. Und nun tönt nur das rlmtlimische An schlagen des Wassers im Takt mit dem Pocken seines Herzens. Plötzlich — Florian weiß nicht, woher ihm der Mut kommt, — fragt er: „Magst mich heira ten?' — „Warum nicht?' Anna macht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 18
Data: 03.04.1904
Descrizione fisica: 18
Sozialdemokraten gewählt, darunter Prähauser. In Salzburg geht es rasch bergab! Florian oder vie Lelchichte eines llnechtes. Erzählung von Ueimmichl. Wie der Florian die Sprache verloren und mit Hilfe eir.es schlimmen Mädchens auf dem Scheunendach wieder gefunden hat. V^ach dem letzten blauen Montag und der darauffolgenden Christenlehre des Bauers war der Florian gemäß seines Vorsatzes stumm wie ein Fisch geworden. Er redete mit niemandem im Haus mehr ein Wort. Kein „Guten Morgen!' und kein „Gute Nacht

!' kein „Vergelt's Gott!' und kein „Blas' mich!' kam dem Florian über die Lippen — er war und blieb wie ein gefrorener Stock. Alles, was der Bauer oder die Bäuerin an schafften. tat er auf den Wink, aber wenn sie ihn etwas fragten, dann schüttelte er entweder ja oder nein odee< er schupfte die Achseln. Die Bäuerin überhäufte den Florian mit Güte und Freundlichkeit, aber alle Mittel schienen vergebens, den Florian laut zu machen. „Ich weiß rein nicht, was wir mit dem Knecht anfangen sollen,' klagte

sie nach ein Paar Tagen dem Manne. Der Bauer lachte ein wenig auf den Stockzahnen und sagte dann ruhig und gemessen: „Lass' ihn nur sauren den Napf, es wird schon bald anders werden — so oder so.' Am angelegentlichsten kümmerten sich die Mitdienstboten um den Florian. Der alte Vetter knlirrte und der Florian knurrte dagegen. Der vorlaute und naseweise Kühbub sagte unter allgemeinem Gelächter bei Tisch, der Florian komme in vierzehn Tagen zu den Taubstummen als Schullehrer; der Florian aber griff dem Kühbub

dicht an die Haarwurzeln und schüttelte ihn wie einen Mehlbeutel. Die Mägde boten alle Künste aich um dem Florian nur einmal ein Wörtlein zu entlocken; sie machten sich nicht nur ein heiteres Spiel daraus, sondern sie hatten auch einen kleinen Eigennutz dabei. Die Bäuerin hatte nämlich derjenigen, die den Florian wieder zur Ordnung und zum Reden bringe, ein Schürzenzeug versprochen. Das Necken und Sticheln der beidm älteren Mägde verfing nicht. Einen schwierigeren Stand bekam der Florian

mit der Kühdirn, der pfiffigen Nandl. Die Nandl war ein munteres, frisches Ding und schoß den ganzen Tag herum wie ein Eichhörnchen. Ein Mundstück hatte sie wie ein Windradl; das war keine Minute ruhig. Die Nandl verfolgte den Florian den ganzen geschlagenen Tag mit ihrem nie abbrechenden Geplauder. Sie erzählte die tollsten Geschichten und dann stellte sie eine Menge Fragen an dm Florian und wenn dieser nicht antwortete, gab sie sich selbst die Antworten und fragte dann von neuem. Zuletzt sang

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 12
Data: 13.04.1927
Descrizione fisica: 12
sie die Balken bewegt. Ach, wenn doch jemand möchte kom men? Wie bereut sie, daß sie nicht doch den Toni mit genommen. Wenn sie nun aber wieder zurück in den Hof um Hilfe eilt, leicht kommt er unterdessen zu sich, der Iunghirt und fehreit, schreit vergebens, denn kein Mensch kann ihn hören. Selbst aber kann er sich nicht helfen. Wenn doch ein Mensch nur kommen rnöcht! Doch es kommen schon rvelche, sie stehen schon vor der» Tor, die Heinchoserknecht und ratschlagen: „Wer geht als Erster?" Der Florian reißt

gervaltsam die Tür auf: „Mir geh'n alle mitnand." Irn Flur ist es stockdunkel. Sie stolpern über die unebenen Steine. Die Stubentür ertasten sie nicht. Das Mariedl aber gewahrt die Tritte herautzen: „End lich. endlich!" — Sie öffnet. Bor ihr steht der Florian, den Hammer in der Faust. Da weiß sie, weswegen sie gekommen sind. Stmnm gibt sie den Blick frei, stumm weist sie nach dem Liegenden: „Ein anderer hat hier Rechenschaft gefordert. — Den Knechten erstarrt das Blut in den Adern. Die Augen mildern

. Wenn ich ihn brauch, werd ich ihn rufen." Alles Wehren des Gesindes nützt nicht ein Kleines. Sie bleibt dabei. Deutet nur bittend nach der Tür. Da fügen sie sich denn. Der Florian vergißt beim Weggehen seinen Hammer. Er geht stumm, mit einem Stachel im Gewissen, hinter den Knechten. Da hat er gedroht und gerechtet, dieweil der andere schon in seinem Blute lag. Einmal hält ihn der Martl am Rock und deutet auf das traurig schreitende Mariedl: „Vor dem Dirndlein müssen wir alle uns schämen." Florian nickt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 21.01.1906
Descrizione fisica: 16
über die Sozialdemokraten, welcher ebenfalls mit großem Beifall aufgenommen wurde. — Am Dreikönigentag abends hatten auch der Turnverein und die Theatergesellschaft eine Christbaum feier, welche wieder die ganze Nacht dauerte und mit Musik und Tanz gefeiert wurde — denn das stimmt ja ganz gut zu einer Christbaumfeier. Florian oder vie Geschichte eines Unechtes. Erzählung von Neimmichl. (Nachdruck strafr. verfolgt.) Der Primizer rückt ein und der Florian spitzt den Mund. — Der Bauer verweh, t ihm das Jauchzen

und der Florian hält sich ans Schnalzen. — Der Florian tut Fliegen locken und zettelt mit der Nandl eine Verschwörung an. — Es kommen Gäste, das Haus füllt sich zum Feste. — Die Primiz. — Tafelfreuden und -Leiden. — Der Florian hält die Schlußpredigt. In Tiefenbrunnen erdröhnten die Pöller und weckten ein tausendfaches Echo am Stradenwall und hinten im Wald und droben auf den Bergen; dazwischen klang und schmetterte die Musik und über den Dächern und Giebeln wallten buntfarbige Wimpel und Flaggen, blähten

. Ihre Gesichter glänzten vor Glück. — Auf der Kirchgasse drängten sich der alte Vetter Jörgl und der Knecht Florian durch den dichten Kreis der Ver wandten und Freunde und ergriffen stürmisch die beiden Hände des Primizianten, der eine die rechte, der andere die linke. Der alte Vetter, ein Bruder Stradeggers, ließ ein paar knollengroße Tropfen auf die geweihte Hand seines Neffen fallen, als er die selbe küßte, der Florian aber drückte, als ihm der Primiziant wehren wollte, gerad' extra noch drei-, viermal

hintereinander einen ehrerbietigen Kuß auf die Linke desselben. Das Stradegger- haus droben in der Höhe war von unten bis oben mit Kränzen, Taxgewinden uud Blumensträußen verziert, über der Tür prangte eine Inschrift und von den Giebelfenstern hernieder wehten zwei lange Fahnen. Als der Primiziant mit seinen Angehörigen hinauf kam, schwenkte der Florian aus einem Fenster seinen Hut, schoß mit einer Pistole und ließ ein paar helle Jauchzer steigen. — Auch in den nächsten Tagen kam der Florian aus der Lust

vor sich hertanzen. Bei jedem Hause wollte er jauchzen, als aber der Bauer sagte, das Jauchzen schicke sich nicht für eine geistliche Hochzeit, unterließ er es, dafür schnallte und knallte er aber mit der Peitsche förmliche Tänze und Märsche herunter. Das verstand der Florian. In den letzten Tagen vor der Primiz wurde aber der Florian ganz merkwürdig still und gedankenvoll. - Der Stradegger hatte alle Dienstboten ohne Ausnahme zur Primiz und auch zum Fest mahl im Gasthaus eingeladen — auch sollten alle beim

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 24
Data: 23.12.1906
Descrizione fisica: 24
wieder der Gedanke davon ab, daß er, wenn auch rechtlich, so doch in Wirklichkeit nicht der Besitzer sei, weil das Mariele soviel Geld darauf hätte. Und am End' war das Mariele mit dem Verkauf durchaus nicht einverstanden. Sein einziges Hoffen und Sehnen war, wenn nur das Mariele einmal käme. Auf das Mariele mußte er auf jeden Fall warten, bevor er etwas unternahm. — Es vergingen ein paar Monate, aber das Mariele kam nicht und ließ auch' nichts von sich hören. Der Florian wurde immer gedrückter

und niedergeschlagener. Eines Tages, es war zu Mitte Advent, ging er zufällig am Kamperhofe vorbei. Da kam die junae Bäurin — Nannele, die Stradeaaertochter — heraus und fagte freundlich: „Florian, kehr' doch ein bißchen zu. , . Ich bin allein daheim und mir ist fast zeitlang.' Der Florian sträubte sich ein wenig und ließ sich schließlich doch nicht ungern hineinziehen. Nachdem die Bäurin eine kleine Erfrischung aufgestellt hatte, setzte sie sich zum Florian und be gann zu reden. „Florian, wie steht's denn nachher

?' fragte sie. „Wie steht's?' erwiderte er traurig, „ich komm' alle weil tiefer in den Letten hinein — Geld aufleihen mag ich nicht, würd' auch keines kriegen — und kann nicht einmal die Dienst boten regelrecht auszahlen.' „Florian, ich in deiner Lag' würd' halt doch das Prä- Hauser-Mariele um Hilfe angehen... So wie der Hof sich herausstellt, ist er halt doch zu teuer.' - „Das Mariele um Hilf' angehen! Das könnt' ich nicht verantworten; das Mariele verliert wohl ehedem einen Haufen Geld

das Geld einmal schuldig. Das Mariele hat gar ein so großes Ver trauen auf mich gehabt und sicher gemeint, daß ich den Hof in die Höhe bringe, und jetzt ist alles ruiniert.' „Aber nicht durch deine Schuld, Florian! Wenn das Mariele kommt, wird's gerade so reden wie ich und dir die Sach' schon erleichtern.' „Ja, wenn's nur einmal kommen tät'! — Aber wer weiß, wo das Mariele ist und ob ihm wohl nichts zugestoßen? — Wenn d.as Mariele käme, wäre mir schon um vieles leichter. Ich könnt' mit ihm einmal reden

und würde mich zu allem herbeilassen, um meine Schuld langsam abzutragen.' „Zugestoßen ist ihm nichts und es kommt schon. Aber, Florian^ wirst du alles tun, wie's dem Mariele recht ist? Wirst dich ganz nach seinem Willen richten?' „Gewiß, Nannele, ich versprech' es... Um das Bauer sein und Selbstschaffen ist's mir kreuzergleich, wenn nur das Mariele sich wieder blicken läßt!' Die Bäurin schaute ihn etwas belustigt an; da merkte der Florian, daß er sich in seiner Wärme ein bißchen verraten habe, und er setzte hinzu: „Das heißt

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
. ( 28 . Zortsctzung» Wir beide, Florian und ich, finde» kein Wort über das Geschehen dieses Tages. Es ist uns heilig, und wir glauben, es zu ent weihen, wenn wir die Gedanken aussprcche», die wir in uns tragen. Still bleibt jeder für sich, und zum ersten Male, seit mir „ns kennen, geht jeder mit feinem Hund de» abendlichen Weg allein. Ich bin am anderen Tage schon vorm Morgengrauen mach, kleide mich an, denn ick, habe nickst viel schlafen können, und sehne mich nach der stunnnen Nacht zu Menschen nnd alltäglichen

Sorgen. So gehe ich mit 'Nero durch die Straße», biete dem Apo- thcker, der eben feilten Nachtdienst beenden will, einen.„Guten Morgen' »nd kehre erst heim, als iric Sonne das Städtchen weckt. Florian erwartet mich. „. . . und was soll nun geschehen?' Er spricht die Frage, die auch mir nach geht. seit Renate alles weiß. „Wir werden warten müssen, Florian, warten, was Renate Förster mit uns be spricht!' . .. . Sein kurzes „Ja' gibt mir die Gewißheit, daß auch er in dieser Nacht zu dem Ent schlüsse kam

. Wir werden warten i»üsseu ... lind wir müssen lange warten. Als wir an diesem Tage den Pförtner vom Kinderheim nach Renate fragen, be stellt er „ns nur ihre Grüße. Wir möchten verzeihen, so sagte sie, wenn sie uns nicht sprechen könne. Aber wir ahnten wohl, warum . . . Florian schreitet ernst neben mir her. Dann verhält er den Schritt »nd sagt zögernd: „Wir Männer kennen uns wohl schlecht aus mit der Franenseele .... Als d» mir in Fuchsenberg das alles erzähltest »nd wir beschossen, Renate Kunde zu bringen

von Ullrich Karsten, . der Jürgen Stark ist, da habe ich gemeint, sie würde glücklich sein und uns bestürmen, mit ihr in sein ein sames Haus zu gehen . . . 'Nun aber ist es so ganz anders. . .' Ich sage nichts. Soll ich dein Florian dagegensprechen, soll ich ihm erklären, daß es gar zu verständlich ist, wen» Renate För ster «Ilci» sein will? Ahnt er nicht, daß sie das Wlinder erst begreifen muß, daß sie sich auf hundert Fragen 'Antwort geben will, ehe sie sich entscheidet? Ist cs denn gar

^und Grabsch, der hinterdrein läuft, zuin istrand hinab, um nach dem Boot des Fischers zu sehen. Es liegt nicht am Steg, und ich weiß nun. daß Thomas, wie immer, wenn die Nacht kommt, hinüberaefahren ist zur Insel und bald zurückkehren wird. Ich warte auf ihn. Er ist nicht erstaunt, daß ich wieder daheim bin; denn er hat schon von den Wassern aus den Lichtschciu aus dem Fenster meines Hauses fallen sehe». Es sind nur wenige Worte nötig, u»> ihn zu bestiniinen, inorge» abends Florian, Renate

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 03.01.1891
Descrizione fisica: 16
Zweite Beilage zu Nr Nitker Florian Waldauf von Waldenstein. Von Prof. August Unterforcher. Ungefähr im Jahre 1440 war es, als im Dörfchen Asch auf dem freundlichen Ber geshange, über welchen man von Absalters- bach nach Anras hinaufsteigt, den Eheleuten Georg Waldauf und Nothbnrga Wieser ein Knäblein geboren ward, welches bei der Tau fe den Namen Florian erhielt. Die Eltern, einfache Bauersleute, faßen auf dem Wald aufgute, welches der Vater vom Hochstifte Brixen, wohin das Gericht Anras

. Das Diplom ist datiert auf dem Feld zu Ardenburg in Flandern am 29. Juli 1488. Die adeligen und ritter mäßigen Freiheiten und Rechte bestätigte bald daraus König Maximilian I. für Florian Waldauf, für dessen Brüder Peter, Lienhard, Niklas und Hans, ebenso für deren Vater Georg Waldaus. Das Diplom ward ge fertigt zu Mittelburg in Seeland am 25, August 1488. Er erlaubte ihnen darin roth zu siegeln, und daß sie vor niemanden als vor den Landesfürsten und deren Vögten belangt werden dürfen. Von nun an finden

, da Maximilian nach dem Tode seines Vaters das vollständige Regiment im deutschen Reiche übernommen hatte, ernannte er seinen lieben Waldauf zu seinem obersten Hoskanzler und zn seinem und des Reiches Rat. Ä1g,xinMg,ni Rom. reZis eonsiliarius ae ea.lieellg.i'Mö plostonc)taiiu8 wird Ritter Florian Waldaus gemeinhin in den päpstlichen Bullen genannt. Er wurde auch vielfach in den wichtig sten Angelegenheiten und zu Botschaften ver wendet. So z. B. hat er mit Nikolaus von Firmian und Christoph Markgrasen

er sich beim Feldzuge in den Niederlan den und durch die Vermittlung der oben ge nannten Wechselheirat erworben hat, mögen ihm diese Auszeichnung gebracht haben. Florian Waldaus war ein durchaus edler und ritterlicher Mann, trenebewährt wie Gold in der Feuerprobe, ein wahrer Tiroler, der seine Heimat und sein Landl lieb hatte, fromm und gottesfürchtig, und der „reinen, zarten, hochgelobten Jungfrau und Gottesmutter' gänzlich zugetan. Ein Zng seines edlen Herzens darf hier nicht Übergängen werden. Der alte

Vater lebte noch, als der Sohn die höchsten Stufen seines seltenen Glückes hinanstieg. Und dieser vergaß seinen Vater und seine Brüder nicht. Alle Auszeichnungen, die er erhielt, wendete er auch seinein alten Vater vom 3. Jänner 1891. und seinen Brüdern zu, insoweit es ihm nur möglich war. In den Wappen- und Adels- diplomen erscheinen neben Florian auch seine Brüder und sein Vater; sür diese erbat und erhielt er die nämlichen Adelsfreiheiten, wel che ihm zugedacht waren. Ziemlich frühzeitig scheint

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 03.04.1939
Descrizione fisica: 6
, Und Du darfst wähnen, daß dn glücklich bist!' * Der Dicke Florian hatte die Fiedel unter den 'Arm geklemmt, als Fuchjenbergs Stu denten in jener Nacht., durchl den Frühling zogen, und er ging nun langsam mit Jürgen Stark hinterdrein. „Du hast wohl dem Mädel eben ein Ge dicht ins Zimmer gezaubert?' fragte der „Ewige' und deutete auf Jürgens kappen loses Haupt. „Junge, wenn du nicht so reich wärest, du könntest bei dem Mützenoerschen ken leicht Pleite gehen! Laß es nur Anne- lott nicht hören

, sonst ist es aus . . .' „Mag's nur aus sein, ich will's sogar so ...' „Jürgen, du bist wohl wieder einmal neu verliebt? Da hilft dir kein Leugnen! Hast du dich in die Renate verguckt?' Mit einem Lächeln cntgegnete der andere: Florian, du bist Jurist ... ich verweigere auf diese Frage also die Aussage!' „Ich blicke ttefer, ich weiß alles!' meinte Florian trocken, denn das war sein Lieb lingswort. Leise stimmte er im Dahinschreitcn seine Fiedel. Die anderen Studenten warteten am Marktplatz. „Wem spielen

wir denn nun auf?' fragte der mit der Gitarre. „Las! Holen wir uns Annelottes braun lockige Schönheit ans Torwarthäuschen fenster', sagte Florian und ging eilig voran in die Gasse. Sein geübtes Ohr hatte Eusebius Höllenschlüssel kommen hören, des kleinen, verwinkelten Städtchens Nacht wächter, der nebenbei das ehrenvolle Amt hatte, auch für die genaue Zeit der Rathaus uhr zu sorgen. Höllenschlüssel stand in stetem Kampf mit den Studenten, und da sie erst kürzlich mtt Hilfe eines sachgemäß angebrachten Drahtes d.he

Mc am Rathaus , hatten ^ dreizÄhnmal, schlagen lassen, obwohl es erst 9 Uhr abends mar. sann er auf Rache. Wegen ruhestörenden Lärms hatte lchon mancher sein Nachllager hinterm Gitter im Rathauskeller zubringen müssen, wenn Höllenschlüssel es für richttg hielt. So war es besser, daß die Studenten ihm ans dem Wege gingen. Sie waren ver schwunden, als er nahe war. Durch drei oder vier Quergassen führte Florian seine Freunde, sie gingen auf der schmalen Brücke über die Ute, ein kleines Flüßchen, das der Stolz

der Stadt war, und kamen, immer an der Stadtmauer ent lang. zum Tor. Im Mondlicht lag drüben das kleine, von Heckenrosen umduftete Häuschen, in dem Annelotte wohnte. Die Studenten kletterten leise über den hölzernen, niederen Zaun. Als sie im Gar ten standen, fragte einer von ihnen: „Was wollen wir denn deiner Schönen spielen, Jürgen?' Statt des Gefragten antwortete Florian: „Jürgen ist nicht mehr hier, er ist vom Marktplatz heimgegangen.' Und nach einer Pause: „Wir wollen der Annelotte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 07.10.1897
Descrizione fisica: 16
und sieht Ich eben um andere um. — Spanien bekommt auch neue Minister. Der Krieg dauert noch immer sort. Ritter Florian v. Wsldaup), ein wahrer Tiroler Held vor Gott und der Welt. Wie ein Kirt zum KofHerrn wird. Die Abendglocken waren schon längst ver engen über das freundliche Mittelgebirge von ^nras, da sagte der ehrsame Georg Waldauf Asch: „Wo etwa der Florian heute so lange °l'ben mag?' Besorgt klagte die Hausfrau HMurga:' „Wenn ihm nur nicht ein Unglück Kstvßen ist beim Hüten aus der Aschleiten

! ^eißt nicht, wie er damals auf dem Nacht schatten fast dem großen Bären erlegen wäre? Heute ist mir recht angst und bang; schon S°nz finster wird es — geh' doch zu suchen!' , Mit großem Kentel (Kienfeuer) gieng Georg °'gan, kam richtig zum Weideplatz, aber was Musste er sehen! Die zwei schönen Stierlein todt am Felsen. „Ah, so. hat der Hirt ^°Uen ein Stiergefecht sehen und hat sich dann ^steckt! Warte nur, wenn du heimkommst, gibt ^ «n anderes Gefecht!' , . Aber Florian kam nicht heim, heute

nicht u'o morgen nicht — er machte sich zitternd auf davon... und wohin? . .e ^rot bittend, wanderte er durch das Puster- M, hinab, sah bei Mühlbach die ersten Nnss- ume und Weinberge und gelangte endlich durch ^ düstere Eisakschlucht bis Sterzing nicht ohne H W vor den sesten Burgen Sprechenstein und ^enstein. Schon wollte der Thorwärtel das Stadtthor sperren mit dem künstlichen Me, als Florian noch hineinhuschte. Beim vi l gab es gute Herberge; waren da ^ Kaufleute aus Deutschland, die zum Bozner

x. ut wollten; war da auch ein vornehmer ^ aus Wien; der freute sich an den frischen ll'u Sieh ..Sammler' 1882: „Ritter Florian Wäld er Walde,istein zu Rettenberg, Kaiser Max des h-iiia,/uegsheld, Rath und Gesandter,. Stifter der un ^Pelle in der Pfarrkirche zu Hall im Jnnthal , Nett- und Lebensbild von ?. Philibert Seeböck. Augen Florians und fragte: „Junge, möchtest du nicht mit mir in die Kaiserstadt Wien! Wenn du brav bist, will ich dich gut versorgen, in Gottes Namen!' Gerne gieng Florian mit und ^ kam

so richtig hinab in die Kaiserstadt, die ihn erst schier erschreckte mit ihren hohen Häusern und Thürmen. Fleißig musste er hier in der Schule sitzen und schwitzen, aber nicht umsonst: sein reicher Herr setzte ihn gar zum Universalerben ein. — War das eine Freude, als Florian nach Jahren, reich an Geld und Wissen, wieder in die liebe Heimat kam! Längst hatte der Vater verziehen, hart hatte die Mutter gewartet, und neugierig be guckten die sechs Geschwister: der Lienhart, Peter, Johann, Nikolaus

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
der vom Wind niederge legten Baumstämme ^.n die Firma Deci mo Mazzoldi: Benennung einer Straße nachdem Marschall der Lüste Italo Balbo; Approvlerung des neuen Reglements für die Gemeindeärztin nnd Gemeinde-He bamme: Entlassung der heimischen Ge meindeangestellten. die für Deutschland optiert haben. Voltsbewegung im Zuli 8 Geburten: Erminia Pugneth des Giorgio: Immacolata Sinn des Gugliel mo; Adolfo Gntmorget des Carlo; Maria Florian des Carlo; Barbara Hagemann des Enrico; liberto Luigi Obermazoner

des Francesco: Erica Wohlgemuth des Martino; Rosa Ambach des Alfredo. 4 Trauungen: Giovanni Strozzega mi Maria Morande!!; Ottone Ortler mit Ma ria Ambach: Luigi Dissertar! mit Rosa Spaner; Guerrino Florian mit Maria Ziller. Ausgervandert: 170; zugelvandert: 36. Besuch im Fasciohause Neulich statteten der bisherige Zonen« inspektor Dr. Vittorio Milella und der neue Zoneninspektor Candido Puccioni dem Fasciohause in Begleitung des Sekre tärs des Kampsfascto, Bettini, der Pode stà und des Vizekommandanten

der GJL, Gino Battisti einen Besuch ab. Sie besich tigten die einzelnen Lokale, in denen Lei ter der GJL und fascistische Frauen Ihrer gewöhnlichen Tätigkeit oblagen. Todesfälle Hier starben nach längerer Krankheit versehen mit den hl. Sakramenten, zwei ledige Bauern, beide mit dem Namen Florian: In Sant'Antonio der dortige Besitzer Enrico Florian, genannt „Peter müller Helndl', im Alter von 69 Jahren, in Pozzo der Wiesmüllerbauer Edoardo Florian im Alter von 65 Jahren. Beide waren Männer vom alten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1856
Descrizione fisica: 8
. N ««-i. »« s? 1 I 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 W 11 11 12 12 13 13»/, 14 15 16 17 19 13 2v 19 21 20 22 21 23 22 24 22'/, 25 23 26 24 27 25 23 L5'/- Jot), deö Joh. Maurer von Neumarkt, nnn wvhnbast zu Schlanders Johann Malaier von Nenmarkt Martin Ki'eser nnn dessen Witwe Anna, geb. Nomaui von Neumarkt Florian von Fioresi zn Neumarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Khol von Neumarkt Maria Witwe, Amplatz, geb. Pern- ter von Montan Anna Poli (Palli) des sel. Mathias von Neumarkt Theres Schoru, geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvai) vou Neu markt Franz u. Anna, minderjährige Kin der und Anna Witwe des sel

. Josef Vonell von Neumarkt ThereS Flirt, geb. Schacher von Neumarkt Bonsi Jgnaz von Neumarkt Jguaz Schorn von Neumarkt Blasius Pernter von Montan Rosa Daniel nun Witwe Amplatz geb. Ruedl vo» Neumarkt Jobann Michael Dr. v. Vilas zu Vill Die landesfurstliche Pflege zu Kältern und beziehungsweise der Pfand. Inhaber Andrä Fürst vou Giova- nelli zn Venedig Verlassensctiaftsmassa des Karl Nas- mo von Neumarkt Florian von Fioresi zu Neumarkt Michael Franzelin von Nenmarkt Josef und Mathias des sel Mathias

33 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgruudstück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Florian von Fioresi, von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kat. Rr. 3062, Gränzen: 1, Gemeindeweg, 2. Witwe Kieser, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von >6 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kct. Nr. 3063, Gränzen:'1. Gemeindeweg, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Theres Khol, von 3 Starland. Acker

, von 11 Starland 4 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3077, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlassenschaft, von 935 Klafter. Acker nnd Wiese mit'Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kat. Nr. 3073, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz und Witwe Lanzinger, 4. Florian v. Fioresi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker nnd Wiese mit Weinbau, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3079. Gränzen: 1. Gemeinde weg, 2. Karl Rajmo

Verlassenschaft, 3. Anton Grnber und Josef Wegscheider, 4. Michael Fran zelin, von 15 Starland 65.Klafter. . Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3030 , Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Florian v. Fio resi, 3. Josef Wegscheider, 4. Josef und Mathias Pichler, von 4 Starland 76 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3031, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Michael Franzelin 3. Josef Wegscheider, 4. Johann Oberberger, von 4 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3032, Gränzen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 16.06.1914
Descrizione fisica: 12
, Lienz; 13. Oberbichler I., Nußdorf; 14. Hai- denberger Anton, Debant und 15. Hochw. Kooperator Oberleiter, Dölsach, 2264 Teiler. Am Schleck: 1. Haidenberger Andrä, Debant, 318^ Teiler; 2. Trost Alois, Wind -Matrei; 3. Putz Albert, Debant; 4. Neumaier Andrä, Gaimberg; S. Dr. Wurnig, Lienz; 6. Gruber Florian, Debant; 7. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 8. Innwinkl Karl. Lienz; 9. Hochw. Kooperator Oberleiter, Dölsach; 10. Trost Josef, W.- Matrei; 11. Oberbichler Johann, Nußdorf; 12. Egger Michael

, Wind.-Matrei; 13. Iakober Johann, Lienz; 14. Wallensteiner Josef, Nußdorf; 15. Wallensteiner Josef sen., Debant; 16. Köster Peter, Lienz; 17. Egger Johann, Nikolsdorf; 18. Greil Johann, De bant; 19. Schöpfer Franz, Lienz und 2V. Kottnigg Karl, Debant. Gedenkbeste: 1. Kottnigg Karl, Debant; 2. Gruber Florian, Debant; 3. Trost Alois, Wind.-Matrei; 4. Putz Albert, Debant; 5. Wallen steiner Josef sen., Debant; 6. Köster Peter, Lienz; 7. Darandick, Waffenmeister, Lienz; 8. Achammer, Sillian

; 9. Wallensteiner, Nußdorf; 10. Fahnenpatin Frau Hotelier Wittich. Alt-Prags; Serienbesie zu 30 Schuß. 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i.W.; 2. Trost Alois, Wind.-Matrei; 3. Hochw. Kooperator Oberleiter, Dölsach; 4. Haidenberger Andrä, Debant; 5. Egger Michael, Wind.-Matrei; 6. Iakober I., Lienz; 7. Bodner, Sillian; 8. Achammer, Sillian; 9. Gruber Florian, Debant; und 10- Dr. Wurnig, Lienz. Serienbeste zu 5 Schuß: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 2. Haidenberger Andrä, Debant; 3. Trost Alois, Wind.-Matrei

? 4. Egger Michael, Wind.-Matrei; 5. Hochw. Kooperator Ober leiter, Dölsach; 6. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 7. Trost Josef, Wind.-Matrei; 8. Gruber Florian, Debant? 9. Achammer, Sillian und 10. Iakober, Lienz. Prämien für die meisten Schleckschüsse: 1. Gruber' Florian. Debant; 2. Haidenberger Anton, Debant; 3 Köster Peter, Lienz,- 4. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz und 5. Inwinkl Karl, Lienz. Prä mien für die erste Tagesnummer: 1. Bodner, Sillian, am 1. Juni; Vergeiner Andrä, St. Johann i. W , am 2. Juni

; Kohler Wilhelm jnn., Lienz, am 7. Juni und Putz Albert, Debant, am 8. Juni. Prämien für die letzte Tagesnummer: Ver geiner Andrä, St. Johann i. W., am 1. Juni; Hai denberger Andrä, Debant, am 2. Juni; Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz, am 7. Juni und Gruber Florian, am 8. Juni. Die Zahl der abgegebenen Schüsse be trägt 4420. Vermischtes. Ein Abendessen für 800.000 Z6rsnsn. Der kürzlich verunglückte Sports mann Theodor Dreher war nicht nur ein lei denschaftlicher Automobilist, sondern auch ein begeisterter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.08.1856
Descrizione fisica: 8
- 14 15 16 17 18 19 30 21 22 22'/. 23 24 25 25-/ Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. 2oh. des Joh. Maurer von Neumarkt. nun wohnhaft zn Schlanders Johann Malaier vou Neumarkt Martin Kiefer nun dessen Witwe Anna, geb. Nomani von Nenmarkt Florian von Fioresi zn Neumarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Kbol von Neumarkt Maria Witwe Amplatz, geb. Pern- ter von Montan Anna Poli (Palli) des fel. Matln'as von Neumarkt Theres Schor», geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvai) von Neu markt Franz u. Anna, minderjährige Kin

der und Anna Witwe des sel Josef Bonell von Neumarkt Theres Fliri, geb. Schacher von Neumarkt Vonsi Jgnaz von Neumarkt Jgnaz Schern von Neumarkt Blasius Pernter von Montan Rosa Daniel nun Witwe Amplatz, geb. Ruedl von Neumarkt Johann Michael Dr. v. Vilas zu Will Die landessürstliche Pflege zu Kältern und beziehungsweise der Pfand Inhaber Andrä Fürst von Giova- uelli zu Venedig Verlassenscliaftsmafsa des Karl Ras- mo von Neumarkt Florian von Fiorest zu Neumarkt Michael Franzelin von Neumarkt Josef

. Gränzen: 1. Gemeindeweil, 2, Johann Mau rer, I. Witwe Walch , 4. Witwe Kiefer, von 6 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrundsiück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: I. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Florian von Fioresi. von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrnndstück, Nov. Kat. Nr. 3062, Gränzen: 1. Gemeindewea, 2. Wilwe Kieser,.?. B/irtlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von 16 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kut. Nr. 3063, Gränzen: 1. Gemeindeweg

, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlaiä Pfuscher , 4. Theres Khol, von 8 Starland. Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3064, Gränzen: 1. Gcmeinveivrg, 2. Slnna Khol, 3. Bartlmä Pfitscher nnd Johann La-zari, 4. Maria Amplatz, von 19-Starland 59 Klafter. Acker. Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3065, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Thereö Khol, 3 Johann Lazzari. 4. Anna Poli, von 7 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinbau,.Moosgrnndstück. Nov. Kat. Nr. 3066. Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2 Witwe Amplatz, 3. Johann Lazzari

, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. Rosa Witwe Amplatz, 3. Witwe Heisl', 4. die landeslürstl. Pflege Kältern, von 11 Starland 4 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3077. Gränzen: 1. Gemeindeweg. 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlassenfchaft, von 935 Klafter. Acker und Wiese mit Weinbau, Moosgrnndstück, Nov. Kat. N». 3078, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz und Witwe eanzinqer, 4. Florian v. Fioresi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 07.08.1856
Descrizione fisica: 8
- 15 14 16 15 17 16 13 17 19 18 20 19 21 20 22 21 23 22 24 . 22'/- 25 23 26 24 27 25 23 25'/- Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. Joh. des Joh. Maurer von Neumarkt. nun wohnhaft zu Schlanders Johann Malaier von Neninarkt Martin Kiefer nun dessen Witwe Anna, geb. Romani von Neumarkt Florian von Fiorcsi zn Nenmarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Khol von Neuinarkt Maria Witwe Amplatz, geb. Pern ter von Montan Anna Polt (Palli) des fel. Mathias von Neumarkt Thercs Schor», geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvaiz von Nen markt Franz u. Anna, minderjährige Kin

der und Anna Witwe des fei Joses Vonell von Neumarkt Theres Fliri,. geb. Schacher . von Neumarkt Bonsi Jgnaz von Neumarkt Jgnaz Schorn von Nenmarkt Blasius. Pernter von Montan Rosa Daniel, nun Witwe Amplatz, geb. Rnedl von Neumarkt Johann Michael Dr. v. Vilas zu Dill Die landessürstliche Pflege zn^ialtern nnd beziehungsweise der Pfand inhaber Andrä Fürst von Giova- nelli zn Venedig Verlassenschaftsmassa des Karl Raf- mo von Neumarkt Florian von Fioresi zu Nenmarkt Michael Franzelin von Neumarkt Josef

, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Johann Mau rer, 3. Witwe Walili, 4. Witwe Kieser, von 6 Starlaud 38 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrnudstück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Baitlmä Pfitfchkr, 4. Florian von Fioresi. von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrundstück, Nov. Kat. Nr. 3062, Gränzen: >. Gemeindeweg, 2. Witwe Kiefer, 3. Vartlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von :6 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. K,.t. Nr. 3063, Gränzen: 1. Gemeindeweg

, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlmä Pfuscher, 4. Theres Khol, von 3 Starland. Acker, Moosgrundstück. Nov. Kat. Nr. 3064, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Slnna Khol, 3. Bartlmä Pfitscher nnd Johann Laizari, 4. Maria Amplatz, von 19 Starlaud 59 Klafter. Acker. Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3065, Gränzen: i. Gemeindeweg, 2. Theres Khol, 3. Johann Lazzari. 4. Anna Poli, von 7 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrundstück. Nov. Kat. Nr. 3066, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Witwe Amplatz, 3. Johann Lazzari

, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. Rosa Witwe Amplatz, 3. Witwe Heisl, 4. die landeslürstl. Pflege Kaliern, von 11 Starland 4 Klaftcr. Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3077, Gränzen: I. Gemeindeweg, 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlasseufchaft. von 935 Klaftcr. Äcker und Wiese mit Weinbau, Moosgrnudstück, Nov. Kat. Nr. 3073, Gränzen: l. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz uud Witwe Lanziuger, 4. Florian v. Fiorcsi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.11.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. November 1914 Verwundeten-Transport in Tirol. Die Abkürzungen bedeuten: KjR.----- Laiserjäger-Regi« ment. — LschR. --- Landesschützen-Regiment. — LstR. ----- Landsturm-Regiment. —JnfR. — Infanterie-Regiment.— FjR. — Feldjäger-Regiment. Kranke« «nd NerW»ttdete«tra«spart «ach Koze». In Bozen find folgende Verwundete und Kranke am 29. Ottober vom Kriegsschauplätze eingetroffen: Freiherr v. Basetti Florian, Major, Lsch., r. Fußschuß. — Mayr Kail. Dr., Leutnant, Bozen

, Kj., l. Oberarmschuß. — JflagPaul, Lsch., Algund, krank. — Jlmer Michael, Lsch, Schenna, krant. Gruber Alois, Lsch., Lana, krank. — Halter Joh., Kj., Meran, krank. — Waldner Franz, Unterj., Kj., Marling, tränt. — Kerschbaumer Anton, Lsch., Lana, r. Handschuß. — PattiS ÄloiS, Lsch, Bozen, krank. — Kasseroler Alois, Kj , Bozen, krank. — Jnnerebner Florian, Sarnthein Brustkrank. — Schlechtleitner Franz, Lsch., Bozen, krank. —Maier Josef, Lsch., St. Johann, l. Handschuß. — Steiner Josef. Patrouilles.. Kj, Welsberg

. — Dolfinger Alois, Patrouillef, 2. KjR., 5. Komp., Hötting, 1882, Schuß in daS l. Schlüsselbein. GarnisonSspital Nr. 10 in Innsbruck. — Egger Josef, 2. KjR., 16. Komp., Windisch Matrei, 1886, Schußverletzung. GarnisonSspital Nr. 13 in Therefienstadt. — Egger Matthias, 2. KjR., 1. Komp , St. Walburg, 1893, krank, Garnison«. spital Nr. 10 in Innsbruck. — Eller HeinriH, 3. KjR., 3. Komp., Steinach, Schußverletzung. Re servespital in Königliche Weinberge. — Eschgfeller Florian, .4. KjR., 4. KjR., 4. Komp

., St. Wolfgang, 1892, Schuß in daS l. Gssäß, Re- servespital in Salzburg. — Lauer Josef, 4. KjR^ 8. Komp., Fulpmes, 1888, krank, VereinSreserve spital in Innsbruck. — Lengauer Alois, 2. KjR., P ll, 1888, Streifschuß in den r. Unterschenkel, Ver einSreservespital in Innsbruck. — Lenz Josef, 4. KjR., 10. Komp., MalS, 1887, Schuß in den l. Unterarm, VereinSreservespital in Innsbruck. — Mark Florian. 2. KjR^ 11. Komp., Nesielwängle, 1888, Stich in der r. Ferse, VereinSreservespital in Innsbruck. — Massinger

., Schußverletzung, Reserve spital Nr. 13 in Therefienstadt. Nr. 44 verzeichnet solgende Namen heimischer Truppenkörper: Mannschaft: Brandstätter Rudolf, 1. LschR., 2. Komp., Prä graten, 1881, Schuß in daS Gssäß. Reservespital in Szombathely. — Daniel Florian, Unterj., 3. KjR., 12. Komp., Saltern. 1890, Schuß in den r. Unter schenkel, Reservespital der Böhm, chirnrg. Klinik in Prag. — Egger Johann, 3. KjR.» 1. Komp^ 1890, Schußwunde, Reservespital in MiSkolcz. — Fink Joses, 1. KjR.. 3. Komp., Mittelberg, 1888

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1906
Descrizione fisica: 8
werden sollte, mit Ersolg einzu leiten. Die Haare des Soldaten sträubten sich, als er den verschmitzt ausgedachten Plan der feindlichen Generale vernahm, denn er sah das Heer, dem er diente, und die Interessen seines Kaisers, den er über alles liebte, in der größten Gefahr .... In diesem Augenblick sühlte Florian einen Schlag aus seinen Schultern. Sein Wachtmeister stand vor ihm. „Was hast du nur, Bursche?' redete dieser ihn an; „du stellst dich ja im Schlafe an, als feist du besessen, und redest mit dir selber so laut

, daß wir alle kein Auge zutun können. Was steckt dir im Kopf? Halt dich ruhig, wir bedürfen des Schlafes, und wollen ihn uns nicht durch einen Nachtwandler rauben lassen.' Florian rieb sich die Augen, blickte verstört umher, heftete deu überraschenden Blick aus den Wachtmeister, die Kameraden, sein in der Nähe an einem Pfahl angebundenes Roß, das Wachtfeuer; er betastete sich, ob er wirklich noch an der Stätte sei, wo er eingeschlafen — alles war richtig. Er hatte geträumt. Und dennoch rief eine Stimme

und mit dem heftigsten Feuer empfangen sahen. Der Kommandierende hatte in aller Eile die Anord nungen genau fo getroffen, als wäre das, was Florian ihm erzählte, von demselben in der Wirk lichkeit erhorcht worden. Man hatte ihn, den genannten Soldaten, als einen der bravsten seines Regiments gerühmt, und der Feldmarschall-Leutnant war aus der Stelle entschlossen, seinem Berichte besondere Beobachtung noch nicht gehabt. Folglich ist es, wie das „Bat.' sagt, wohl ziemlich gleichgültig, wer am Mittwoch aus der Urne

durch eine namhafte Anzahl von Toten und Verwundeten erkauft. Unter letzteren befand sich auch Florian, der einen Säbelhieb über den Kopf erhalten hatte. Er lag noch auf dem Verbandplatze, als schon der Oberst des Regiments bei ihin erschien und ihm im Auftrage des Kom mandierenden die große goldene Tapferkeits medaille unter den schmeichelhaftesten Ausdrücken an die Brust heftete. Wie er nach drei Wochen als genesen aus dem Spital entlassen wurde, überreichte ihm der Feldarzt ein Schreiben. Es war schwarz

gesiegelt. „Ich wollte,' sprach der Arzt, „den Brief, der schon seit einer Woche hier ist, nicht eher über geben, bis du, Braver, völlig genesen; denn er scheint keine angenehme Nachricht zu enthalten.' Florian erbrach den Bries mit zitternder Hand. Er war von einem Freunde. „Fasse dich,' lautete der Anfang, „und sei ein Mann. Deine arme Mutter ist an ihrem 60. Ge burtstag bald nach Mitternacht zu ihrem Frieden selig im Herrn entschlafen.' Der Soldat verhüllte sein Angesicht und weinte eine Weile still

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

, Joh. Kofler, Ambros Roßner, Joses Hainisch, Glieshof- bauer, und Florian Tafatsch, Bauer. Meist sind es arme, kleine Bauern und die Kinder von 1 Monat bis 12 Jahre. Das Elend ist groß. (Wir sind gerne bereit, milde Gaben in Empfang zu nehmen und ihrer Bestimmung zuzuführen. Doppelt gibt, wer schnell gibt! D. R.) Wals, 19. November. (Nachtrag zum Brandunglück.) Hier sah der Buchhalter der Firma Flora, Herr Steiner, den Feuerschein zu erst, alarmierte im „Hotel Post', woselbst der Sohn

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