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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 18.09.1904
Descrizione fisica: 16
Seile „Tiroler Volksbole.' Inhrg. XU. heit gezeigt hätten. — Um Ostern hemm war der Florian wieder so weit hergestellt, daß er arbeiten konnte. Er bot nun alle Kräfte und allen Fleiß auf, nicht nur um seine Schaffers leute zufrieden zu stellen, sondern auch um durch das größt mögliche Entgegenkommen und durch vermehrte Pflichttreue den Stradegger-Leuten einigermaßen das Gute 'zu vergelten, was sie ihm angetan hatten. Von früh morgens bis spät abends arbeitete er unverdrossen und es zeigte

sich bald, daß der Florian die Bauernaibeit nicht verlernt und die alte Geschicklichkeit nicht verloren hatte. Keine Verrichtung war ihm zu schlecht und keine Arbeit zu schwer, die er nicht frisch und gern anfaßte, und nebenbei sah er mit solchem Fleiß zum Besten seines Schaffers, daß der Bauer selbst nicht besser auf seinen Vorteil hätte schauen können. Sonntags ging er in aller Früh schon zur Kirche — das Betcn hatte er in seiner Krankheit erst recht erlernt; nach dem Gottesdienst

war er aber auch unter den Ersten wieder daheim. Vor dem Wirtshaus hatte er jetzt eine gewisse ängst liche Scheu ; er betrat dasselbe wohl den gqnzen Sommer nie; dasür saß er oft an Sonntag-Nachmittagen allein bei der Bäuerin in der Küche und unterhielt sich mit ihr im traulichen Gespräch wie ein Sohn mit seiner Mütter. Der Florian war abermals ein Mufierknecht geworden. Da machte sich eines Tages Moidl, die Hausdirn, wieder einmal an den Florian heran. Als die Heiden zufällig allein auf dem Feld arbeiteten, sagte die Moidl

Plötzlich: »Du, Florian, das Berghubergsitl ist seil; was meinst denn, sollten wir es nicht kaufen? Es ist ein schönes, kommodes Höfl.' „Ich hab' ja keinen Kreuzer Geld,' erwiderte der Knecht. »Geld hab' schon ich soviel,- erklärte die Moidl, „du brauchtest bloß den Bauer zu machen.* „Zu einem Bauer bin ich nicht zu brauchen, höchstens zu einem Knecht,' redete sich der Florian heraus; »und übrigens geht's mir jetzt beim Stradegger so gut, daß . ich nie und nimmer fortgehen möchte Um das Kaisertum

Rußland würde ich meinen Platz beim Stradegger nicht vertauschen.' Die Moidl. sah. daß vorläufig nichts zu machen sei, sie gab aber deshalb ihre Hoffnungen nicht auf, sondern tröstete sich damit, daß der Florian auf die Länge der Zeit ihrer Liebe und Opferwilligkeit nicht widerstehen könne. Vierzehn Tage später war großer Markt in Altenstätten. Der Stradegger mußte hingehen, denn ein Schuldner wollte ihm dort ein größeres Kapital zurückzahlen; auch gedachte der Stradegger ein Paar Ochsen zu kaufen

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Pagina 6 di 16
Data: 25.06.1938
Descrizione fisica: 16
dem Elisabethenverein. Allen Spendern ein herzliches Vergelts Gott! Die Vorftehung des ElisabethenvercineS S.Michele. Dem Vinzenz-Verein Bolzano: Lire 59.— anstatt Blumen auf daS Grab dcS Herr». Florian Egger- Larcher von Familie Trafoler-Stiegl. Denr Biilzenz-Berein Merano. Anstatt Blumen auf das Grab von Frau Kofier-Wallak Lire 15.— von Familie Hans Lahn. Dem Jesuhclm: Im treuen Gedenken an den lieben Paten Florian Eg 9 er-Larck>er L 59.— von'Familie Anton Weis-Rencio. In ehrendem Gedenken an Herrn Egger-Larcher

, Rcncio.-L 19.— von I. G. Zum ehrenden Gedenken an den verstorbenen Herrn Florian Egger L »25.— von Ungenannt. Im An denken an Herrn Karl v. Prctz L 39.— von Luise und Bnino Thurnhrr. Statt Blumen auf daS Grab des Herrn Florian Egger-Larcher L 29.— von Maria Dclu,a. Statt eines Kranzes auf das Grab des Herrn Florian Egger L 49.— von Familie Larcher-Rencio. Im lieben Gedenken an Florian Enaer-Larchcr L 25.— von Kathi Vichwcider. Anstatt Blumen auf daö Grab des Herrn Florian Egger-Larcher

L 59.— von Familien Koker, Bolzano-Cornaiano. Dem Tschidererwerk: Anstatt Blumen auf daö Grab deS lieben Vaters Larcher, R« 2 >cio, L 25.— dem Tschidererwerk von Fa. Frau-- Röll, Sodawasscr- fabnkant. Spende: Von Raiffcisenkasse X, :io in ehrendem Gedenken an ihren verstorbenen Pkmldenteil Florian Egger-Larcher: L 299.— der Vinzenz-Konferenz SRencto, L 199.— dem Jesuheim in Cornaiano. Vmzciiz.Konferen, Rencio: I 59.— als Gedachtmsspende für den lieben Vetter Egger-Larcher von Familie Liiitncr-Puff-Erlacher, Gries

, und Z -10.—zum Gedenken an den lieben Nachbar und Vetter Egger-Larcher von Plattner-WaldgrieS, Rencio. In dankbarer Ermnerung an Herrn Florian Egger- ßarcher L 25.— von Matthias Mayr-Rcncio. An Stelle von Bluiiieil auf das Grab des Herrn Florian Egger-Larcher L 39.— von Luis Staudacher. Statt Bliimeii auf das Grab ihres liebe» Nachbarn Florian Egger-Larcher L 39.- von H. B, Im treuen Ge- denken ihrem Trauzeugen Herrn Florian Egger L 49.— von Frau Maria Wwe. Viebwcider.

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 22.04.1939
Descrizione fisica: 16
und vor Liebeskummer schier sterben wollt, dann müßt Ihr Euch schon alleine helfen. Florian und ich haben's einmal getan, und nie wieder! So grüßt Euch sich schau' nicht zu. wenn ihr euch jetzt küßt) — der Axi.' „Er schaut nicht zu, hat er geschrieben', sagte Jürgen, als sie zil Ende gelesen hatten, und küßte Renate. Freilich, ihnen war so manches noch gar nicht klar, aber was schadete es. Sie hatten ja einander und ihre Liebe fragte nach nichts anderem. * In Fuchsenberg brannten die Laternen, als sie durchs

Stadttor kamen. Im Garten vom „Rautenkranz' faß der Florian, als habe er auf sie gewartet, hatte einige Flaschen kaltstellen lassen und drei Gläser auf den Tisch und meinte: „Das ist der Abfchiedsariiß vom Axi! Von deinem prachtvollen Vater, Renate. Ja, schau nur dumm, Mädel. Dein Vater hat mir erlaubt, „Dll' zu dir zu sagen! Und du saast hübsch artig „Onkel Florian' Ztl mir. willst du?' Ehe Renate antworten konnte, tat es Jür gen: „Wenn du auf den Brnderfchaftskuß verzichten willst. „Onkel Florian

', haben wir durchaus nichts dagegen!' Lachend fetzte man sich nieder, und als der Mein in den Gläsern war. hob der „Ewige' an zu erklären: „Ich weiß, daß ihr neugierig seid, und danun will ich erschöpfend berichten, wie alles kam!' * Der weinfelige Florian hatte also an jenem Abend im Garten den Abt in alles eingeweiht, was geschehet, war. Viel zu sagen war eigentlich nicht, denn Renates Vater ahnte mancherlei und alles andere reimte er sich zusammen. Er hatte den „Ewigen' sehr eingehend nach Jürgen Stark befragt

, wer er sei und was er triebe, und Florian hatte mit Lob nicht gespart. Dann hatte der Axi gemeint: „Weißt du, Florian, ich kenne mein Mädel. Wenn wir nicht Helsen, bläst sie Trübsal länger als ein Jahr. Zu Fuchsenberg ge hören nun mal der Lenz und die Studenten und die Liebe. Lenz ist cs gerade, im Dezember braucht man sich nicht zu ver lieben. Na, und dem Jürgen kann ich's nicht verdenken, daß er sich weigert, hinterdrein, zulaufen, nachdem Renate ihm ausgekniffen ist. Ich würd's genau

so machen, ganz genau so! Eigentlich sollte man die Finger davon- lasseii. Cs ist noch niemals was Gutes 'rausgekommen beim Friedenstiften. Da dich die Sache aber gar zu sehr drückt, wollen wir de», Schicksal ruhig vorgreifen. Kannst mir morgen helfen, Florian, oder über morgen!' Am nächsten Tage hatte Alerander. der ja sowieso Besuche bei den Proiessoren machte, noch viel Anerkennendes über den jungen Dichter erfahren und recht zufrieden ge- lchmun'elt. als er mit Florian zusammen» traf. Dann hatte er Jürgen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
hin?' frug der Sprecher von den beiden Ein- helmlschen und' betrachtete gutmütig die Bergsteiger. ‘ • „Wir wollen übers Hochjoch und von der Südseiten auf die. Weißspike'. Der Doktor führt« das Wort bei den Alpi nisten. Trommler wider Willen Von Hans Karl Breslauer Im Jahre 1916 war es. Und es ereig nete sich in ein'em Reservelazarett in der Nähe von Budapest. In diesem Reservelazarett war auf irgendwelchen Umwegen der. Florian Steinlechner gelandet! Die unbedeutende Handverletzung

, die er sich durch einen Sturz zugrzogen hatte,, war ausgeh eilt, er befand sich sozusagen im Zustand der Rekonvaleszenz, unterhielt — der Florian war zeitlebens ein lustiger Bursch ge wesen — , die Kameraden mit feinen Spässen, und brannte darauf, wieder zu seinem Regiment zu kommen, deyn sein Grundsatz war: „Was zusam-neng'hört, das soll man nicht auseinanderrcißen — und ich g'hör zu- meinen Kameraden! Die Kameraden geh'n mir ab. Fort will ich, weil ich da nix mehr zu suchen habt' Der Erfüllung seines Wunsches, stellte

sich aber, rin Hindernis entgegen, denn so oft sich Florian auch an den Feldwebel wandte und? auf gut wienerisch darauf sinwies, daß er schon länM wieder ge- Und f«>i, sagt« der Feldwebel im Hinblick mraus, daß Florian Reastnents-mufiker war, und sein« mustkalkschen. Wichten nur nach vöMger Aushetluns Nachkom men konnte: „Hat — wos willst? ... Fort willst?.. Kerem,— kannst schon trommeln?' „Melde .gchorfamst — nein!' erwiderte Florian uni> der FeDwebel sagte kurz- angebunden: „Kerem — alsdann — was willst

dann? Wtreten!' Flotian trat gehorjamst ab, langweilte ich, lernte ein paar Brocken Ungarisch, chrieb seiner Braut lange Briese und >en Kameraden melancholische Feldpost arten und brachte nach ein paar Tagen eine'Bitte aufs neue vor. „Teremtete!' schnauzte ihn der Feld webel an. „Wos is? Schon wieder bist da?' „Ich bist' gchorfamst —' stotterte Flo rian, aber- der Feldwebel unterbrach ihn barsch: — „Wer red't? Ich red! Wenn ich red' — red't kelnerl ... Kannst schon trom meln?' „Nein!' sagte Florian, konnte

abtreten und ließ wieder einige Zeit vergehen. Von Tag zu Tag.wurde Florian Stein- lcchner trauriger. Er fühlte sich nicht wohl in dieser Umgebung — ein gesun der Mensch paßt eben nicht in ein Spital — drängte und drängte, ihn doch endlich zu seinem Regiment zu schicken, bis der Feldwebel bei der Visite eine» Tages zum. Stabsarzt sagte: . .„Der da — Herr Stabsarzt — der da — will er schon immer zu sein Regiment zaruck.... Aber loß ihn nicht — weil kann er noch nicht trommeln, kereM

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.12.1889
Descrizione fisica: 4
den ganzen Abend hindurch in heiterster Stimmung. Was die Aufführung betrifft, war dieselbe eine iu jeder 'freundschaftlichem Verkehr, den der Rangunterschied Zwischen beiden nicht trüben konnte. Es waren dies die Familien des Oberförsters Dohna und des Försters Florian. Marianne, Dohna's Gattin, ver kehrte gern in dem kleinen Häuschen und unterhielt fich'mit der FSrsterin über Alles was Frauen in- teresstren, kann. Noch enger wurde der Verkehr, als beiden Familien fast zu gleicher Zeit em Sohn geboren

wurde. Es gibt in solchen Fällen ja genug Anknüpfungspunkte für die Frauen, und eine Mutter achtet der gesellschaftlichen Stellung wenig wenn ste von ihrem Kinde plaudern kann. Anders war das Verhältniß zwischen Dohne und seinen Förster. Bon des Ersteren Seite außerordent lich herzlich und herablassend, Florian aber ließ es nie ar dem schuldige» Respekt der dem Vorgesetzten fehlen. Der Verkehr der Beiden nahm niemals einen vertraulichen Charakter an, denn der Förster ging in seinem Gespräch

nicht aus dem dienstlichen Rahmen heraus. Kerzengerade mit znsammenge- nommenen Fersen stand Florian stets vor dem ^Oberförster und regte sich nicht her, bis Dohna sagte: Rührt Euch, Florian. Da» Eigenthümlichste war, daß er den Oberförster stets Herr Lieutenant nannte und trotz mannigfacher Vorstellungen nicht davon abzubringen war. Das kam daher. Florian hatte bei dem selbigen Bataillon gestanden wie Dohna und beide hatten in derselben Compagnie den schleSwigholsteinischen Feldzug im Jahre 1343 und 49 mitgemacht

. Der junge Forstmann war damals Lieutenant und Floriaa sein Bursche. Wie za gewöhnlich das Verhältniß zwischen dem Offb zierSburschen und seinem Herr» ein gewisse begrenzte Vertraulichkeit annimmt, so erhöht sich das während des Krieges noch mehr, besonders wenn der Herr o gütig gegen den Burschen ist wie Dohna gegen Florian war. DaS Beste, was aufzutreiben war, trug der Bursche seineA Herrn zu. daS beste Quar tier reservirte 'er für ^hn und mehr als einmal wagte er sein Leben für ihn. Beim Sturm

auf die Düp- peler Schanzen wär Dohna mit dem gezogenen Degen vor seinem Zuge hergestürmt, aber kaum hatte er zwanzig Schritte gemacht, als ihn. eine feindliche- Kugel in den.Oberschenkel traf und auf das reichlich von Artilleriegeschossen beworsene Schlachtfeld hinstreckte.. Florian, der. dicht hinter seinem Herrn, war, warf die Büchse ÄberMe Schul ter, hob ihu auf und trug ihn an einen- gedeckten Ort, .wo er ihM'deu.Hrstzn nothwendigstes Verband anlegte. . ^ „Das Wrd'^ich. Dir> nie .vergessn», Florian

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 29.03.1945
Descrizione fisica: 4
nur als velhstvcrstiimlliclie i >: mimente dos Wnldsinndes nnsnh. betracb- die irolio lb moinsoliai' der beiden !u;!- ■r.u Leute mit l'nwilier „lob glaube gar Pu liebsi diesen Sause wind!''. sagte er eines Tages zu seiner Tocb- :er. und da bat .Marearctbe mit glühendem (iesielit ihren V.ner. ihr Florian zu Manne 7 a rieben. Aber da war Christophorus ärgerlich gc- \\ orden. „Die Tochter eines Ratsherrn und ein Mann ohne Beruf! Niemals! Denn Malen, was ist das schon? Flatterkunst und Gaukelei. Cs steckt kein Frnst und keine W issenschaft

dahinter. Wenn er wenigstens Porträts und Wandbilder malen wollte, aber er verspielt seine Farben mir mit blühenden Härten und Kinderköpfen. Nein, eher gäbe Ich Dich einem Schuhmacher, der sich mit seinem Leder abmiiht'' Da wagte Margarethe keine Crwiderung und wollte traurig in ihre Kemenate gehen, aber der Vater hielt sic zurück. „Florian muß aus dem Hause, und Du mußt ihn ver gessen!' Weicher fügte er hinzu: „Aber Du sollst nicht traurig _ sein, nenne mir einen anderen Wunsch! Nächsten Monat hast

Du Heburtstag. ich will Dich für den begrabenen Traum gern entschädigen!' Margarethe dachte eine W eile nach und Sagte dann bescheiden: ..So wünsche ich mir ein hübsches Andenken an Florian. Er soll mir eine kleine wilde Mohnblume ma len. wie ich sie sommers gern vom Feld rand pflücke.' Nun hälfe der Ratsherr seiner Tochter zwar lieber ein seltenes Geschmei de geschenkt, denn die unwägbaren Dinge des Gefühls waren ihm immer etwas unbe haglich. aber er hielt sein Wort und gab sogleich bei Florian die Blume

in Auftrag. „Kommt in einer Woche wieder, lieber Oheim!' sagte Florian und kopfschüttelnd entfernte sich der Ratsherr.. „Daß inan, so eine einfache Blume zu malen, soviel Zeit brauchte!' Fr fand indessen nach acht Tagen die Staffele! noch leer und ließ sich mißmutig auf weitere acht Tage vertrösten. Warum hatte er nicht auch gleich die kleine List erkannt, die Florians Abreise hinauszögern sollte? Denn anders konnte <y sich die feere Leinwand nicht erklären. Als er aber am Schluß der zweiten Wo che immer

noch keine gemalte Blume vor fand, wurde er sehr zornig. „Ihr seid ein Nichtskönner. Florian, und ein Faulpelz! Noch heute verlaßt Ihr das Haus! Florfan blieb ruhig. „Wartet doch noch bis morgen, lieber Oheim', bat er. Aber Christophorus hatte keine Geduld mehr. „Morgen Ist cs zu spät, denn m morgen hat Ja Margarethe schon Gcburts. — Er biß sich auf die Lippen, fuhr aber fort: „Nim, das gellt Euch nichts an. Ich brauche das Bild nicht mehr!' Aber nun waren Florians Augen aufgeblitzt. „Eine Stunde. Oheim! „Packt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 28.04.1894
Descrizione fisica: 12
!' rief er denn auch und wehrte mit beiden Armen der auf ihn eindringenden Schar Bologneser. „Bestien?' schrillte es da aber aus einer Ecke des Geniachs. „Wer untersteht sich, diese lieben kleinen Engel — Bestien zu nennen?' „Ah, meine theure Schwägerin!' cntgegnete Graf Florian und eilte mit wenigen großen Schritten jenem Winkel zu, aus dem ihn Melitta auf so seltsame Art begrüßt. „Ich unterstand mich, Deine unvernünftige kleine Schar mit diesem Worte zu bezeichnen, liebe Me litta,' setzte

er dann hinzu und reichte seine Rechte zu der massigen Gestalt hinüber, die da so ungraziös wie möglich in einem weiten Lehnstnhl ruhte. „Florian, Du?' rief die Gräfin und hob das ver schwommene, rothe Gesicht zu dein schönen Schwager empor. Erinnerst Du Dich auch einmal der armen, kranken Gemahlin Deines Bruders?' fuhr sie dann ' mit ihrer harten unangenehmen Stimme fort. „Nun, l sei mir willkommen. Vor allem nimm Platz, aber be- ^ hntsam, sehr behutsam, wenn ich bitten darf — damit ! daö Möbel

nicht knarrt. Du weißt ja, meine armen ! Nerven! Ich bin mit den Jahren leider noch um ! vieles empfindlicher für jedes, auch das leiseste Geräusch ^ geworden.' ? „Karl sagte mir schon davon,' entgcgmte Florian, i zuckte aber im nächsten Augenblick selbst mit sichtbarer j Nerveuaufreguiig zusammen. Das jüngste der Hündchen, fraglos noch ein Hnnde- baby — hatte sich nämlich ein Vergnügen daranö ge macht, mit seinen Zähnchen in eine Quaste der pracht vollen Tischdecke zu haken

. Nun hatte eS damit aber die ganze Decke herunter- gezerrt und alles dazn, waö an kostbarem Geräth auf der Tischplatte gestanden. Das war jetzt ein Gellirr nnd Gepolter, welches gewiss selbst in dem entferntesten Winkel des Schlosses gehört werden konnte. Florian meinte nun nicht anders, als dass er in der nächsten Minute seine zarte Schwägerin in heftigen Krämpfen sehen würde und ihm graute bereits vor dem Anblick ihrer zappelnden Glieder. Zu seinem grenzenlosen Erstaunen blieb die Gräfin jedoch ganz ruhig aus ihrem Platz

„Aber, Nettchen, waö machst Dn nur für Geschichten?' sagte sie nur, indem sie sich zu deni unartigen Hundebalg herabbeugte. Graf Karl musste wohl den erstaunten Blick, mit dem sein Bruder auf die Gräsin schaute, verstanden haben, denn er meinte schnell: „Es ist eine Eigen thümlichkeit des nervösen Leidens meiner Frau, dass sie nur vor Geräuschen erschrickt, welche durch Menschen hand erzeugt werden.' Jetzt aber konnte sich Florian doch nicht mehr halten. Wider alle Regeln des AnstandeS brach

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.06.1934
Descrizione fisica: 10
- > ^ bensregeln verstößt er »ich«. Eiinnal hatte solch ei» Sonderling i^renn ' geschlossen mit dein Büblein eines Holzfäller , sei, Hütte am Waldbach stand. Florian nmmie >>>» der Junge. Einst saß der Knabe ain Wehr, de?, f seinen Vorhang von rauichende» Wassern vm ei! ^ meterhohe Steinstiife spannt... Und was Florian kam im Eilflug heran uni) schlüpfte dun', die Wassergardine, mittenhindurch! Selbsliii 'tt!./,. sichten hatte er keineswegs, denn er kam u>w. lje!n r wieder heraus, schüttelte die Spriher

vom OeN-ni und saug. Und dach ist er weder eiü Sina- n»ch ein Stelzvoczel. Von lenem Tag ab beobachtete das Holzhauer, büblein den Sonderling mit inniger Hingabe W - der sah es, wie der Florian durch die brausenne Wehrflut schloff, ganz in behaglicher Gewolmh.ni. denn hinter der Wassergardine halte er in diel, r Zeit seinne Kinderstube der Sicherheit HM».'--' Mit der Sonne kam der Knabe aus dem Blvckhnn-. und titscherte flache Sleine über de» Bach D> r Wafferschwätzer saß verärgert zwischen Uferest

:'i, und sah aus, als denke er über den Dasein- solch eines dummen Menschenjungen nach. Nun kam der gar init einem Schmetterlingsnetz >mt> haschte stecknadelgroße Forellen. Als er ein p.'.i,r solcher Glitzerlinge erwischt hatte, kippte er über dem Ufersande um und — jetzt kam das same: „Komm, Florian, es gibt Fische!' Die Men schensprache verstand der Vogel natürlich nicht, aber das Wässerlein lief ihm im Schnabel zusauu men, als er die Wackelschwänze zappeln sah. Einen nach dem andern nahm er im Fluge

. Der Bune hatte sein Herz gewonnen. Später stellte sich Florian allmorgendlici' wn Holzhackerhaus ein, wo ihm der Knabe ein stück auf das Fensterbrett legte. Aber weiterhinem in die Stube ging er um keinen Preis. Man tmul nie wissen ... Menschen sind zuzeiten eine nieder trächtige Einrichtung! Das Verhältnis gestaltete sich noch inniger. Nicht etwa im frostharten Winter, denn da tummelte sich Florian in der klaren Flut, als sei es Mittsommer. Nein, nein, es war in der Zeit, da der Regen jich

. der berühm ten Chiromantin, um sich aus der Haud lesen zu lab'««. , ... . . Jìisekken''Mèn ,n ihren Verstecken. Jn^diefen' tristen Tagen hätte am Ende selbst Florian das Singen vergessen, wenn ihm nicht auf dem Fensterbrett der Tisch gedeckt worden wäre. Man sieht: auch das Vertrauen geht durch den Magen. „Seine Art singt sich sogar ins Sterben!' erzähl- te eines Tages der Holzhauer. „Wenn solch einer merkt, daß seine Zeit herum ist. jubelt er sic! noch einmal selig vom Bachrand empor bis an die Wipfel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1894
Descrizione fisica: 8
MMMtt M Mm M TM tlli» NMKMg. Nr. 96 Innsbruck, den L7. April 1894. Auszug aus dem amtlichen Cours-Blatte der Börse in -Wien am 2s. April 1394. I«I I , »>»«! V ill<I»I»ii« I größte ^MusrvcrHL in IWckM, veckM, VorNllM, liM- littij Tuch-, Mauilfactllr- und Wodewaarenhaus. 2797—22—S UeniUelon. Wie Arauen lieOen. Roman von M. Widdern. (32. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. Schon drei Tage später trat Graf Florian v. Hillern seine Reise nach Waldberg an. Er hatte freilich ge- wufSt, dass

Florian, missmuthig darüber, dass er sich unisonst die Unbequemlichkeiten einer ziemlich langeq Winterreise auferlegt hatte. Der Oberinspector war durchaus vertraut mit den Jamilienverhältnisscn seiner Herrschaft. Er wusste, wie es für Florian vorerst noch ein Geheimnis bleiben sollte, dass das gräflich Waldberg'sche Paar mit seiner Tochter in W. weile. So zuckte er denn auch nur die Achseln und erwiderte bedauernd: „Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, Herr Graf. Ich meine aber, noch, in Genf

. .Meine, ,Priese habe ich wenigstens nach wie vor an das .Bankhaus Sornier daselbst zu senden.' »So werde auch ich unter dieser Adresse an meinen. Schwiegervater schreiben,' erwiderte Florian und ließ sich.von Herrn Bergen nach dem Speisezimmer führen, um ein für ihn schnell hexgerichtete« Frühstück einzu nehmen. Am Nachmittag aber verließ der junge Officier Waldberg wieder. Diesmal jedoch, um sich nach dem Rittergut Hillern zu begeben. Er hatte seinen älteren Bruder schon seit sechs Jahren nicht gesehen

. Da er aber im gegenwärtigen Augenblick nicht wusste, was er mit dem erbetenen Urlaub anfangen sollte, beschloss er, seinen nächsten Verwandten einen Besuch abzustatten, trotzdem ihm keine Person auf der Welt unleidlicher war, als die Gattin des Bruders. In einem der Graf Waldberg'fchcn Wagen langte Florian von Hillern denn auch um di? sicbnite Abend stunde auf dem Majoratsgute feiner Familie an. Ein ihm gänzlich fremder Haushofmeister empfieng den unerwarteten Gast im Borsaal des erst im vergangenen Sommer erbauten neuen

Schlosses. Als sich Florian vor gestellt, eilte er, ihn sofort den Herrschaften zu melden. Gleich darauf kam der MajorathSherr selbst mit freu dig bewegten Mienen und offenen Armen, um den langentbehrten Bruder zu bewillkommen und dann in idaö Gemach seiner Gemahlin zu führen. „Aber bitte, lieber, lieber Junge,' sagte er dabei, „nimm Dich in Acht, nicht irgend ein unnöthiges Geräusch zu verursachen. Du weißt ja, Melitta hatte immer so schwache Nerven. Jetzt aber leidet sie mehr denn je. Und schon

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 04.09.1904
Descrizione fisica: 16
Seile )2. „Tiroler Volksboke.^ Jahrg. Xv. die Mariarm' zu bemerken, daß sich der wirre Blick des Kranken verloren habe. — Sie fragte leise: „Florian, wie geht's?' „O schwach, schwach!' flüsterte der Kranke. Der Doktor erklärte an diesem Tag, daß der Knecht jetzt gerettet sei; nur bedürfe es der äußersten Vorsicht und sorgsamsten Pflege. In den nächsten Tagen war der Florian größtenteils bei sich und die Fieberphantasien wurden immer seltener. Er merkte jetzt auch, daß die Bäuerin immer neben

ihm sei, und er fühlte die liebevolle Pflege der herzensguten Frau. — Die Besserung ging sehr langsam vor sich; aber die Gedanken im Kopf des Florian wurden klarer. Kummer und Sorgen machten sich jetzt wieder geltend. — Das Fieber hatte den starken Burschen so hergenommen und alle Kräfte derart auf gezehrt, daß der Florian zur Ueberzeugung kam, er könne sein Lebtag nicht mehr arbeitsfähig werden; dämm sagte er eines Tages zur Bäuerin: „O meine liebe Mariann', mit mir wird's nimmer... Ich bleib

' ein Kränkler mein Lebtag... Ich hab' nichts und hav' niemand und muß auf die Gemeinde.' „Florian, fei g'fcheit,' 'tröstete die Bäuerin; „auf die Gemeinde kommst du niemals, das versprech' ich dir ... Bei uns bist du krank geworden und bei uns maßt du wieder gesund werden.... Und wenn du nicht gesund wirst, bleibst du überhaupt bei uns.' Mit einem dankbaren Blick schaute der Florian zur Bäuerin auf; jedoch bald kamen neue Sorgen — Der Doktor erschien noch alle Tage und da fielen die Kosten dem armen

Burschen schwer aufs Herz. — Als der Bauer einmal nachzuschauen kam, sagte der Kranke: „Bauer, den Doktor brauch' ich jetzt nimmer... Ich vermag's ja mein Lebtag nicht zu zahlen.' „Florian, mach' dir keine Sorgen!' erwiderte der Bauer . bestimmt; „was der Doktor kostet, geht dich rein gar nichts an.' ! „Ja, wen soll's denn nachher angehen?' fragte der Knecht überrascht. . ' ' „Wohl deinen Dienstherrn,' versetzte der Stradegger; ^wir Schaffe? sind verpflichtet, für unsere Leute zu sorgen

, nicht nur in gesunden, sondem auch in kranken Tagen.' „O nein, das geht nicht!' rief der Florian, aber der Bauer war schon zur Tür hinaus. Die Mariann' hatte tatsächlich die Sorgfalt einer Mutter auf den kranken Knecht verwendet; von Tag zu Tag sah jetzt der Florian die Aufopferung und Hingabe der guten Frau mehr ein. Eines Abends, als die Mariann' ihm das Bett gerichtet und ihn selbst kommod gelegt hatte, seufzte der Knecht: „O meine liebe Mariann', wie soll ich dir all deine Gutheit bezahlen!' „Geh', red

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 10.07.1904
Descrizione fisica: 16
in einen Birnbaum Man kann sich den Schrecken der Bewohner denken. Von Blitz und Ungewitter verschone uns o Herr! Florian > oder Me Lelchlchte eines Knechtes. Erzählung von KetmmichU (Fortsetzung.) Seelenqualen. — Blutige Kreuzer. — Der Florian rechnet mit dem Herr gott und dann mit einem Mädchen. — Er gewinnt einen Prozeß und hat doch verloren. „Ja, du Tuch, du liederliches,' schrie der Florian; „wenn ich ein Geist wäre, so tät' ich dir die Augen auskratzen; aber ich bin, Gott sei Dank, noch lebendig

, daß ich mit meinen eigenen Augen deine Falschheit und deine Liederlichkeit sehen kann .... Jetzt ist's aus und fertig zwischen uns zwei! Jetzt kannst von. mir aus andere Buben fexen — — mir gehst nicht mehr unter die Augen!' Mit diesen Worten rannte der Florian fort in sein Quartier. Nachdem er den überraschten Hausleuten seine wunderbare Rettung kurz erzählt hatte, begab er sich in die Kammer und wollte schlafen. Allein er brachte die ganze Nacht kein Auge zu. Er fühlte sich jetzt erst recht elend und verlassen

und beinahe hätte er gewünscht, tot droben in den Felsschluchten zu liegen. — So wehe hatte ihm auf der Welt noch nichts getan als der treulose Verrat des Mädchens, sür das er alles ge opfert, und der kalte Leichtsinn, mit dem sich dasselbe über den totgeglaubteu Bräutigam hinwegzusetzen wußte. — Der Florian erkannte jetzt, daß nicht ein einziges Herz auf der ganzen Welt in warmer Anteilnahme für ihn schlage, und das Gesühl der Verlassenheit schnürte ihm das Herz zusammen. Am Morgen gab'S wieder reges

Leben um den Florian und ließ ihn den inneren Schmerz etwas vergessen. Die Leute drängten sich in ihrer Neugier scharenweise an ihn heran und wollten aus seinem eigenen Mund erfahren, wie sich das Unglück auf dem „roten Horn' zugetragen habe. Den totgestürzten Fremden hatte man unter großen Gefahren aus der Steinkluft herunter geholt und jetzt lag er draußen in der Totenkapelle aufgebahrt. Am Nachmittag ging der Florian mit einigen Männern hinaus in die Kapelle, um der Kommission, die soeben

aus der Stadt angekommen war, Aufklärungen über das Unglück zu geben. Als er den greulich zerschlagenen Leichnam erblickte, da schauerte es ihn durch den ganzen Körper . . . Nur einem förmlichen Wunder konnte er es zuschreiben, daß er nicht in gleicher Weise kalt und verstümmelt hier neben dxm Fremden lag. Und jetzt kam ein neuer, furchtbarer Gedanke: „Wo wäre denn jetzt feine Seele? — Die folgende Nacht war für den Florian noch schrecklicher als die vergangene. Auf der eine« Seite brachte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 02.12.1897
Descrizione fisica: 16
Nr. 25. „Tiroler Volksbote.« Seite 11. bringt die feindlichen Fahnen herunter von jenen Zinnen? Den besten Stürmern winkt reicher Lohn — aber schont in der Stadt die Kirchen und die Wehrlosen!' N cht zweimal ließ Florian sich auffordern, sondern eilte an der Spitze der Tiroler kühn in die ersten Reihen. Sieh, die Geschütze (Karlhaunen) brachen schon Breschen in die Mauern, also frisch hinein in die Stadt. Hurrah. Victoria! An demselben Siegestage noch belohnte Max getreulich die Tapfersten

. Auf freiem Felde ließ er ein herrliches Zelt aufrichten, und vor aller Augen ertheilte er den Ritterschlag auch unserm Florian, dem Bravsten der Braven. War das ein feierlicher Augenblick, als Florian da kniete vor dem Thron! Dreimal gab Mox mit königlichem Schwert ihm kräftigen Schlag auf den Rücken und sprach: „Zur Ehre des all- wächtigen Gottes ordne ich dich zum Ritter!' Als Ritter gründete Florian bald ein eigenes Heim, indem er sich vermählte mit der ehrsamen Barbara, weiland Gilgen Mitterhofer

zu Schwaz, und als Wohnsitz erwählte das Schloss Retten berg, das er stark mit Thürmen und Mauern vttsah und fromm mit St. Anna-Capelle zierte. Wie traulich war es hier, vom Burgsöller aus zuschauen thalein, thalaus! Vom Jnn herauf klangen die Lieder der Floföführer. rings von ollen Thürmen erschollen di? Aveglocken zum Lobe des Herrn und zur Ehre der „reinen. ^Nen, yochgelobten Jungfrau und Gottesmutter'. Aber oft musste Florian wieder fort von Herd und Heim, dem Rufe des Kaisers treue Folge leisten

mit so wichtigen Gesandtschaften betraut war und so hoch in Maximilians Gunst Al.d Gnade stand. Treu stand er aber auch im Dienste Gottes und blieb immer und überall seines heiligen Gelübdes eingedenk, wie gemeldet ^vi,d : Auf allen diesen Reisen sammelte Ritter Florian fleißig heilige Reliquien für seine künftige Stiftung und brachte deren viele zusammen aus ^n Gotteshäusern und Klöstern der Rheinstädte don Straßburg bis Koblenz, aus Sachsen, Brandenburg, Luxemburg und El^ass — ja auch ans Ungarn und Belgien

; die Bienen könnten 'lcht fleißiger Honig sammeln. IV. H'roceffion und KotteskoHn. Wo sollte Florian das Predigtamt und die Reliquiencapelle stiften? Erst wandte er sein Augenmerk auf Schwaz; dtssen Bürger jedoch huldigten vielfach dem neuen Zeitgeiste, spielten die „Aufgeklärten, vom Glauben Ausgeleerten', dachten also nicht daran, dass der Heiligen Ge beine kostbarer denn G'ld und Edelsteine, son dern sagten höhnisch: „Wir brauchen die ,GlU- spelen' nicht' — so meldet tie alte Sage. - Nun ward

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 6
: Huber Josef 50 Teiler, Patauner Anton. Breitenberger Martin, Dissertar! Alfred, Dr. De Florian, Proßliner Franz, Dipoli Willi, Äußerer Matthias, Langer Bruno, Nigg Hein rich, Marchetti Theodor. Marchetti Emil. Greti Köllensperger, Langer Anton. Bettolini Alois, Äußerer Johann, Dellemann Alois, Welponer Paul. Torgler Franz, Frau Dr. o. Kahl, v. Auf- schnaiter Alois, Barbieri Anton. Micheler Franz, Cav. Franz Niederbacher, Zifchg Heinz, Baronin v. Bigeleben. Äußerer Hubert, Lochmann Willi. Gostner

Karl. 15er Serie kl. A: Huber Josef 145 Kreise. Pac- cagnel Alois, Langer Anton, Langer Bruno, Dellemann Alois, Äußerer Johann Unterlechner Josef, Dr. De Florian, Marchetti Emil, Zifchg Heinz. Proßliner Franz, Matha Josef, Moser Jo sef, Welponer Paul, Baronin v. Bigeleben, Äuße rer Matthias, Bertolini Alois 124 Kreise. 15er Serie kl. B: Streitenberger Martin 137 Kreise, Dr. Randold Götsch, Malpaga Benfamin. Ing. Karl Köllensperger, Neuhauser Matthlas. Winkler Johann. Huver Karl. Torgler Franz

, Günther Adolf, Winkler Anton, Dr. Götsch Wolf gang, Patauner Anton, Niederbacher Ferdinand Cav. Franz Niederbacher, Pollinger Anton, 90 Kreise. ISer Serie kìl. A und B: Langer Anton, öl) Kreise ,Paeeaanel Josef, v. Delletnann Luis, Lan- aer Äruno, Ivr. De Florian, Unterlechner Josef, Streitenberger Martin, Zifchg Heinz, Huber Karl, Proßliner Franz, Welponer Paul, Äußerer Jo hann, Frau Baronin v. Bigeleben, Äußerer Mat thias, Neuhauser Matthias, Matha Josef, Doktor Randold Götsch, Ina. Köllensperger

, Nieder bacher Ferdinand, Mo>er Josef, Marchetti Emil, Malpaga Benjamin, Bertolini Alois, Winkler Jo hann, Torgler Franz, Patauner Anton, Günther Adolf, Dr. Tiitsch Wolfgang, Cav. Franz Nieder-« bacher. 42 Kreise. » ZNetstertarien Kl. A: Langer Anton 715 Krei se, Huber Josef. Langer Bruno, v. Dellemann Al., Paccagnel Alois, Äußerer Johann, Unterlechner Josef, Dr. De Florian, Marchetti Emil, Moser Jo sef 633 Kreise. 5 INeisteckarten kl. Vi Breitenberger Martin 653 Krei e. Ing. Karl Köllensperger

, Dr. Randold Götsch, Neuhauser Matthias. Torgler Franz. Mal paga Benjamin, Huber Karl, Dr. Götsch Wolf- gang, Patauner Anton. Jux-PrÄmienz Torgler Franz, Lochmann Willi Marchetti Emil, Ing. Köllensperger, Prof. Dier- ler, Dr. De Florian. Barbieri Anton, Marchetti Theodor, Dr. Götsch Wolfgang. Zifchg Heinz, Ma tha Josef. Bertolini Alois, Dissertati Alfred. Mal paga Benjamin. Micheler Franz, Proßliner Frz.» Langer Bruno, Patauner Anton, Matha Georg, Eccel Mario. Prämien der Z beten Zuxkarten: Marchetti Emil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1887
Descrizione fisica: 8
dcm früheren oder jetzigen Eigenthümer durch ein ^ausdrückliches Aerbot der politischeu Be hörde untersagt wurde. Diese Behauptung ist einfach unwahr. Das Ver bot, den genannten Altar zu veräußern. wnrde mit D-cret dieser k. k. Bezirkshauptmannschast vom 25. Aiai 1886 Zl. 664^9 ausgesprochen und über ^Recurs des damaligen Besitzers Florian Fulterer ?von der h. k. k. Statthalterei mit Erlass vom 3. Juli 1886 Z. 4027 prs. bestätigt. 'K. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen, 5- Jänner 1887

, „gegen den Verkanf des Aimrs ist kein Hinder nis' und nach Wien gleichcitig berichtete, die Cen tral-Commission möge gegen einen von mir besür- >vorie:en Verkauf gesetzlich einschreiten. Die Sache verhält sich ganz anders. Dem Be sitzer des ZimmerlehenhoseS, Florian Fulterer, er klärte ich oft und ost, dass viele, ja recht viele Hin- cernisse gegen den Verkanf des Altares vorhanden feien. Es hindern den Verkauf die-Stiftbriefe, es hindert den Verkauf feiu eigener Kaufvertrag, es hindert den Verkauf folgendes

wird mit der Confiscation des auszu führenden Gegenstandes und i^ine wirklichistattgeh^bte Ausfuhr mit Erlegung des doppelte» ZVcrtbelrages des außer Land gebrachten Kunstwerkes bestraft ' 'Dass ich aber den Besitzer über die vielen deu Altarverkauf entgegenstehenden Hindernisse ansmerksam machte, beweise ich so: 1. Wurde Florian Fulterer in der Kanzlei des k. k. Statthaltereirathes Herr» Karl Strobele, und zwar iu Gegenwart des Herrn Statthaltereirathes von mir über diese vielen Hindernisse anfmerksam ge macht

. Also der Besitzer Florian Fulterer wusste ganz gut um das Verbot, und zwar habe auch ich ihn genau nnd klar darüber informiert uud instruiert. Toch die interessante Historie ist noch nicht aus. Weil sich der Besitzer mir anvertraute,, kam er zu wiederholteumaleu nnd klagte Mir, dass ihm sämmt liche Gc^dcr gekündet seien und ein Concurs oder eine Mobilar- lind Realexccution bevorsteht. .Mir erbarmte der arme Mann mit seiner zahlreichen Familie. Weil nun bei derartigen Verhältnissen der Kunstaltar der Gefahr

', sondern geradezu rettn, schützen, ihn dem L.uide, ja der ^ ve.se erhalten. So sprach der Fürstbischof zu nur, so sprach der Fürstbischof zum Herrn Statthaltereira:h Strobele, so sprach der Fürstbischof znm Besitzer, '.nie er selbst es uns betheuerte. Aus diese vom Fürstbischof gemachten Bedingun gen machte ich den Florian Fulterer oft aufmerk sam, auf diese Bedingungen machte ich das Ferdi- naudeum, als es den Altar zu kaufen sich geneigt zeigte, mündlich uud schriftlich aufmerksam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1856
Descrizione fisica: 8
. N ««-i. »« s? 1 I 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 W 11 11 12 12 13 13»/, 14 15 16 17 19 13 2v 19 21 20 22 21 23 22 24 22'/, 25 23 26 24 27 25 23 L5'/- Jot), deö Joh. Maurer von Neumarkt, nnn wvhnbast zu Schlanders Johann Malaier von Nenmarkt Martin Ki'eser nnn dessen Witwe Anna, geb. Nomaui von Neumarkt Florian von Fioresi zn Neumarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Khol von Neumarkt Maria Witwe, Amplatz, geb. Pern- ter von Montan Anna Poli (Palli) des sel. Mathias von Neumarkt Theres Schoru, geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvai) vou Neu markt Franz u. Anna, minderjährige Kin der und Anna Witwe des sel

. Josef Vonell von Neumarkt ThereS Flirt, geb. Schacher von Neumarkt Bonsi Jgnaz von Neumarkt Jguaz Schorn von Neumarkt Blasius Pernter von Montan Rosa Daniel nun Witwe Amplatz geb. Ruedl vo» Neumarkt Jobann Michael Dr. v. Vilas zu Vill Die landesfurstliche Pflege zu Kältern und beziehungsweise der Pfand. Inhaber Andrä Fürst vou Giova- nelli zn Venedig Verlassensctiaftsmassa des Karl Nas- mo von Neumarkt Florian von Fioresi zu Neumarkt Michael Franzelin von Nenmarkt Josef und Mathias des sel Mathias

33 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgruudstück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Florian von Fioresi, von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kat. Rr. 3062, Gränzen: 1, Gemeindeweg, 2. Witwe Kieser, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von >6 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kct. Nr. 3063, Gränzen:'1. Gemeindeweg, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Theres Khol, von 3 Starland. Acker

, von 11 Starland 4 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3077, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlassenschaft, von 935 Klafter. Acker nnd Wiese mit'Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kat. Nr. 3073, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz und Witwe Lanzinger, 4. Florian v. Fioresi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker nnd Wiese mit Weinbau, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3079. Gränzen: 1. Gemeinde weg, 2. Karl Rajmo

Verlassenschaft, 3. Anton Grnber und Josef Wegscheider, 4. Michael Fran zelin, von 15 Starland 65.Klafter. . Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3030 , Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Florian v. Fio resi, 3. Josef Wegscheider, 4. Josef und Mathias Pichler, von 4 Starland 76 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3031, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Michael Franzelin 3. Josef Wegscheider, 4. Johann Oberberger, von 4 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3032, Gränzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1858
Descrizione fisica: 6
. Von der bosnischen Grenze, der Aufstand. Nachtrag. Siilter Florian Waldaus vnn Waldenstein. Amtlicher Theil. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem KabinetSschreiben vom 16. Juli l. I. die in verschiedenen Kronländern dermalen noch bestehenden Rekruten-Rück stände aus Gnade nachzusehen und zu befehlen geruht, daß eS auch von den zur Tilgung derselben bereits an geordneten Revisionen und sonstigen Maßregeln abzu kommen hat. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Der Ausschuß

im glorreichen Triumphe Unserer Herrschaft unterwarfen, endlich in Hinsicht der Dienste, welche besagter Florian Waldauf von Walvenstein UnS und dem heiligen römischen Reiche im Kriege gegen König WladiSlaw von Böhmen im Unsern Königreiche Ungarn männlich, tapfer und treu geleistet bat — haben Wir UnS einschlössen, denselben Florian Waldauf von Waldenstein zu einer freiwilligen Belohnung in Unserm Lager bei Stuhlweißenburg mit den Abzeichen der goldenen Ritterschaft (iniratao militiso insignilius) zu zieren

, und haben ihn durch die drei «Streiche, welche Wir ihm nach herkömmlicher Art mit Unserm entblößten königlichen Schwerte auf den Rücken gegeben, mit besagter Würde auf ewige Zeiten betheiligt. UeberdieS haben Wir dem genannten Florian Walvaus von Waldenstein, dessen Erben und Nachkommen, zur Wahrung seiner neuen Würde die Behausung, Wein güter, Aecker und Wiesen, welche vordem dem MoyseS v. Butzla zugehörig waren, mit sämmilichcnRechten und Anhängseln, ingltichen die jüdische Synagoge nebst der Behausung deS Hebräers

Jfaak in Unserer Stadt Stuhl weißenburg, welche der genannten Synagoge angebaut ist, gleichfalls mit allen Rechten und Zugehörigkeiten — gegeben, eingeräumt, überlassen und geschenkt. — Wir boffen, daß besagter Florian Waldauf von Waldenstein, Unser ProtonotariuS, und dessen Erben vermöge dieses Beweises Unserer Huld in Zukunft mit nicht minderer Treue, Beständigkeit und Tapferkeit UnS und Unsere Erben immerdar dienen werden. Gegeben in Unserm Lager bei Unserer Stadt Stuhlweißenburg (^Ilia liegaNs

Urkunde ersichtlich ist — ebenfalls in lateini scher Sprache geschrieben. „Wir WladiSlaw von Gottes Gnaden, König von Ungarn und Böhmen u, s. w. senden dir edlen und ge strengen Ritter Florian Waldauf von Waldenstein, Pro- tonotariuö der kaif. königl. Majestät, Unsern Gruß. ES ist der königl. Würde vorsichtiger Gebrauch, daß sie nicht nur Diejenigen zu würdigen Ehrentiteln erhebt, welche entweder für die Erhöhung deS königl. Ansehens, oder für die Ausbreitung deS Erdreiches treffliche Thaten ausgeübt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 16.06.1914
Descrizione fisica: 12
, Lienz; 13. Oberbichler I., Nußdorf; 14. Hai- denberger Anton, Debant und 15. Hochw. Kooperator Oberleiter, Dölsach, 2264 Teiler. Am Schleck: 1. Haidenberger Andrä, Debant, 318^ Teiler; 2. Trost Alois, Wind -Matrei; 3. Putz Albert, Debant; 4. Neumaier Andrä, Gaimberg; S. Dr. Wurnig, Lienz; 6. Gruber Florian, Debant; 7. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 8. Innwinkl Karl. Lienz; 9. Hochw. Kooperator Oberleiter, Dölsach; 10. Trost Josef, W.- Matrei; 11. Oberbichler Johann, Nußdorf; 12. Egger Michael

, Wind.-Matrei; 13. Iakober Johann, Lienz; 14. Wallensteiner Josef, Nußdorf; 15. Wallensteiner Josef sen., Debant; 16. Köster Peter, Lienz; 17. Egger Johann, Nikolsdorf; 18. Greil Johann, De bant; 19. Schöpfer Franz, Lienz und 2V. Kottnigg Karl, Debant. Gedenkbeste: 1. Kottnigg Karl, Debant; 2. Gruber Florian, Debant; 3. Trost Alois, Wind.-Matrei; 4. Putz Albert, Debant; 5. Wallen steiner Josef sen., Debant; 6. Köster Peter, Lienz; 7. Darandick, Waffenmeister, Lienz; 8. Achammer, Sillian

; 9. Wallensteiner, Nußdorf; 10. Fahnenpatin Frau Hotelier Wittich. Alt-Prags; Serienbesie zu 30 Schuß. 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i.W.; 2. Trost Alois, Wind.-Matrei; 3. Hochw. Kooperator Oberleiter, Dölsach; 4. Haidenberger Andrä, Debant; 5. Egger Michael, Wind.-Matrei; 6. Iakober I., Lienz; 7. Bodner, Sillian; 8. Achammer, Sillian; 9. Gruber Florian, Debant; und 10- Dr. Wurnig, Lienz. Serienbeste zu 5 Schuß: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 2. Haidenberger Andrä, Debant; 3. Trost Alois, Wind.-Matrei

? 4. Egger Michael, Wind.-Matrei; 5. Hochw. Kooperator Ober leiter, Dölsach; 6. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 7. Trost Josef, Wind.-Matrei; 8. Gruber Florian, Debant? 9. Achammer, Sillian und 10. Iakober, Lienz. Prämien für die meisten Schleckschüsse: 1. Gruber' Florian. Debant; 2. Haidenberger Anton, Debant; 3 Köster Peter, Lienz,- 4. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz und 5. Inwinkl Karl, Lienz. Prä mien für die erste Tagesnummer: 1. Bodner, Sillian, am 1. Juni; Vergeiner Andrä, St. Johann i. W , am 2. Juni

; Kohler Wilhelm jnn., Lienz, am 7. Juni und Putz Albert, Debant, am 8. Juni. Prämien für die letzte Tagesnummer: Ver geiner Andrä, St. Johann i. W., am 1. Juni; Hai denberger Andrä, Debant, am 2. Juni; Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz, am 7. Juni und Gruber Florian, am 8. Juni. Die Zahl der abgegebenen Schüsse be trägt 4420. Vermischtes. Ein Abendessen für 800.000 Z6rsnsn. Der kürzlich verunglückte Sports mann Theodor Dreher war nicht nur ein lei denschaftlicher Automobilist, sondern auch ein begeisterter

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 30
Data: 18.11.1911
Descrizione fisica: 30
unter Beibehaltung obiger Tagesordnung um 9 Uhr abends die zweite Versammlung statt, welche an keine Zahl der Anwesenden gebunden ist. Lienz, den 9. November 1911. Die Sektionsvorstehung. Kestgeninner bei dem Freischießen am 11., 12. und 13. No- vember 1911 auf den k. u. k. Gemeinde-Schieß» stand in Debant-Obernutzdorf. I. Haupt: 1. Albert Putz, Tebant 192 Teiler. 2. Jnnerkofler, Lienz, 438 Tetler. 3. Florian Gruber» Debant. 4. Anton Heidenberger, Debant. 5. Johann Greil, Debant. K. Erhart Mittschnig, Göriach

-Stribach. 7. Jnwinkl, Lienz. 8. Johann Nußbaumer, Göriach. 9. Michael Mitterer, St. Justina. 10. Wallensteiner Jo sef jun., Nußdorf. 11. AndrS Heidenberger, Debant. 12. Andrä Vergeiner, «t. Johann i. Walde. II. Schlecker.- 1. Anton Heidenberger, Debant 16b Teiler. 2. Andrä Heidenberger, Debant 184 Tel» ler. 3. Albert Putz, Debant 192 Teiler. 4. Florian Gruber, Debant. S. Jnnerkofler, Lienz. 6. Johann Nuß baumer, Göriach. 7. Florian Gruber, Debant. 8. An ton Heidenberger, Debant. 9. Johann Greil, Debant

: 1. Andrä Vergei ner, St. Johann i. W. mit 13 Kreise. 2. Jnnerkofler» Lienz 11 Kreise. 3. Andrä Heidenberger, Debant 11 Kreise. 4. Michael Mitterer, St. Justina 10 Kreise, b. Josef Wallensteiner sen., Debant 10 Kreise. K. Karl In» Winkl, Lienz 10 Kreise. 7. Florian Gruber, Debant 10 Kreise V. Für die meisten SchwarzschQsse: 1. Andrä Bergeiner, St. Johann i. W. 2. AndrS Heidenberge? Debant. 3. Florian Gruber, Debant. VI. Für die meisten Schleckschasse: 1. Florian Gruber, Debant. 2. Filipp Vergeiner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.08.1856
Descrizione fisica: 8
- 14 15 16 17 18 19 30 21 22 22'/. 23 24 25 25-/ Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. 2oh. des Joh. Maurer von Neumarkt. nun wohnhaft zn Schlanders Johann Malaier vou Neumarkt Martin Kiefer nun dessen Witwe Anna, geb. Nomani von Nenmarkt Florian von Fioresi zn Neumarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Kbol von Neumarkt Maria Witwe Amplatz, geb. Pern- ter von Montan Anna Poli (Palli) des fel. Matln'as von Neumarkt Theres Schor», geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvai) von Neu markt Franz u. Anna, minderjährige Kin

der und Anna Witwe des sel Josef Bonell von Neumarkt Theres Fliri, geb. Schacher von Neumarkt Vonsi Jgnaz von Neumarkt Jgnaz Schern von Neumarkt Blasius Pernter von Montan Rosa Daniel nun Witwe Amplatz, geb. Ruedl von Neumarkt Johann Michael Dr. v. Vilas zu Will Die landessürstliche Pflege zu Kältern und beziehungsweise der Pfand Inhaber Andrä Fürst von Giova- uelli zu Venedig Verlassenscliaftsmafsa des Karl Ras- mo von Neumarkt Florian von Fiorest zu Neumarkt Michael Franzelin von Neumarkt Josef

. Gränzen: 1. Gemeindeweil, 2, Johann Mau rer, I. Witwe Walch , 4. Witwe Kiefer, von 6 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrundsiück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: I. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Florian von Fioresi. von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrnndstück, Nov. Kat. Nr. 3062, Gränzen: 1. Gemeindewea, 2. Wilwe Kieser,.?. B/irtlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von 16 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kut. Nr. 3063, Gränzen: 1. Gemeindeweg

, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlaiä Pfuscher , 4. Theres Khol, von 8 Starland. Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3064, Gränzen: 1. Gcmeinveivrg, 2. Slnna Khol, 3. Bartlmä Pfitscher nnd Johann La-zari, 4. Maria Amplatz, von 19-Starland 59 Klafter. Acker. Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3065, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Thereö Khol, 3 Johann Lazzari. 4. Anna Poli, von 7 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinbau,.Moosgrnndstück. Nov. Kat. Nr. 3066. Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2 Witwe Amplatz, 3. Johann Lazzari

, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. Rosa Witwe Amplatz, 3. Witwe Heisl', 4. die landeslürstl. Pflege Kältern, von 11 Starland 4 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3077. Gränzen: 1. Gemeindeweg. 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlassenfchaft, von 935 Klafter. Acker und Wiese mit Weinbau, Moosgrnndstück, Nov. Kat. N». 3078, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz und Witwe eanzinqer, 4. Florian v. Fioresi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 07.08.1856
Descrizione fisica: 8
- 15 14 16 15 17 16 13 17 19 18 20 19 21 20 22 21 23 22 24 . 22'/- 25 23 26 24 27 25 23 25'/- Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. Joh. des Joh. Maurer von Neumarkt. nun wohnhaft zu Schlanders Johann Malaier von Neninarkt Martin Kiefer nun dessen Witwe Anna, geb. Romani von Neumarkt Florian von Fiorcsi zn Nenmarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Khol von Neuinarkt Maria Witwe Amplatz, geb. Pern ter von Montan Anna Polt (Palli) des fel. Mathias von Neumarkt Thercs Schor», geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvaiz von Nen markt Franz u. Anna, minderjährige Kin

der und Anna Witwe des fei Joses Vonell von Neumarkt Theres Fliri,. geb. Schacher . von Neumarkt Bonsi Jgnaz von Neumarkt Jgnaz Schorn von Nenmarkt Blasius. Pernter von Montan Rosa Daniel, nun Witwe Amplatz, geb. Rnedl von Neumarkt Johann Michael Dr. v. Vilas zu Dill Die landessürstliche Pflege zn^ialtern nnd beziehungsweise der Pfand inhaber Andrä Fürst von Giova- nelli zn Venedig Verlassenschaftsmassa des Karl Raf- mo von Neumarkt Florian von Fioresi zu Nenmarkt Michael Franzelin von Neumarkt Josef

, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Johann Mau rer, 3. Witwe Walili, 4. Witwe Kieser, von 6 Starlaud 38 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrnudstück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Baitlmä Pfitfchkr, 4. Florian von Fioresi. von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrundstück, Nov. Kat. Nr. 3062, Gränzen: >. Gemeindeweg, 2. Witwe Kiefer, 3. Vartlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von :6 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. K,.t. Nr. 3063, Gränzen: 1. Gemeindeweg

, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlmä Pfuscher, 4. Theres Khol, von 3 Starland. Acker, Moosgrundstück. Nov. Kat. Nr. 3064, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Slnna Khol, 3. Bartlmä Pfitscher nnd Johann Laizari, 4. Maria Amplatz, von 19 Starlaud 59 Klafter. Acker. Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3065, Gränzen: i. Gemeindeweg, 2. Theres Khol, 3. Johann Lazzari. 4. Anna Poli, von 7 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrundstück. Nov. Kat. Nr. 3066, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Witwe Amplatz, 3. Johann Lazzari

, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. Rosa Witwe Amplatz, 3. Witwe Heisl, 4. die landeslürstl. Pflege Kaliern, von 11 Starland 4 Klaftcr. Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3077, Gränzen: I. Gemeindeweg, 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlasseufchaft. von 935 Klaftcr. Äcker und Wiese mit Weinbau, Moosgrnudstück, Nov. Kat. Nr. 3073, Gränzen: l. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz uud Witwe Lanziuger, 4. Florian v. Fiorcsi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker

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