7.944 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/27_11_1921/ALABO_1921_11_27_7_object_8264822.png
Pagina 7 di 12
Data: 27.11.1921
Descrizione fisica: 12
in die Lage versetzt werden, insbesondere in Kurorten die er forderlichen Wohngelegenheiten für vermögenslose Kranke zu schass^r, und ermächtigt werden, zu diesem Zwecke Grundstücke zu enteignen. — Aus dem übrigen Oberösterreich. Dm 11. November nachmittags brach am Dachboden des Mitteltraktes am Bahnhof Lambach Feuer ans, das den Dachstuhl ein äscherte. Wäre der Brand bei Nacht entstanden, das ganze Gebäude wäre sicher zerstört worden. — Am sel ben Tage fand bei der Firma Brüder Enderlin A.-G. in Traun

eine selten schöne und würdige Feier statt. 41 Beamte, Arbeiter und Arbeiterinnen feierten das 25-, G40- und 50jährige Dienstjubilärnn und wurden aus die sem Anlasse von den anwesenden Vertretern der Han dels- und Gewerbekammer in Linz, Herrn RegierungS- rat Katzwendel und Herrn Direttor Prüfer in herzlich ster Weise beglückwünscht und mit den ihnen von der Handelskammer verliehenen Medaillen und Diplomen beieilt. Hew Ingenieur Raab beglückwünschte im Na men der Firma die Jubilanten, woraus Herr Direttor

und Verwaltungsrat Ernesto Lurati, welcher gleichfalls sein 40jähriges Dienstjubiläum feierte, im Namen sämt licher Jubilare in schlichten und ergreifenden Worten sowohl der Firma als auch der Handelskammer für die den Jubilanten bereitete schöne Feier dankte. Hienauf richteten noch die Vertreter der Beamten und der Ar beiterschaft aufrichttge und herzliche Worte an die Jubi lanten, insbesondere aber an ihren Chef Herrn Ver waltungsrat Lurati, wobei die großen Verdienste, wel che sich derselbe in der langen

Reihe von Jahren um das Unternehmen erworben hat, in gerechter Weise ge würdigt wurden und insbesonders auch jener Ver dienste gedacht wurde, die sich Herr Lurati als äußerst gerechter und der Beamten- und Arbeiterschaft gegen über immer wohlwollender Chef erworben hat. Die Firma Gebrüder Enderlin hat besonders in den Kriegs- u. Nachkriegsjahren in vorbildlicher und unermüdl'cher Weise dafür gesorgt, ihren Beamten und Arbeitern über diese schwere Zeit leichter hinwegznhelfen und tut

bei derselben Firma in Arbeit stehen, ist für die Firma ebenso ehrend wie für die Angestellten. — In der Nacht zum 15. d. M. wurde im Kaufgeschäfte Gstöttner in Franken- markt eingebrochen und Manufakturwaren im Werte von einer Million Kronen gestohlen. Zum Wegtrans- port der Beute bedienten sich die Täter eines beim Nach barhanse weggenommenen Radlbockes und eines ge stohlenen vierräderigen Ziehwagens. — Bad Ischl zählte im letzten Sommer 18.000 Fremde. Gmunden 5553, Bad A u s s e e 5159. Die Mietzinsabgabe

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/18_09_1915/TIRVO_1915_09_18_3_object_7611878.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1915
Descrizione fisica: 8
gestatteten nicht, nä her Angaben über den Vorfall 311 machen. Der Millionär und sein invalider Arbeiter. In Prager Blättern fanden wir folgende Mitteilung über eine „Spende": Die Firina Vinzenz Geymen in Prag-Bubna spendete zugunsten eines bei ihr beschäftigt gewe senen Arbeiters, welcher im Kriege invalid wurde und den sie trotz des besten Willens nicht ruehr auf nehmen kann, den Betrag von 160 K. Da die Firma ihre Wohltätigkeit in die Zeitung gibt, so möchten wir sie durch einige weitere Daten

der Oeffentlichkeit zum Bewußtsein bringen, Die Firma, die ihren Arbeiter, der im Kriege invalid geworden, „beim besten Willen nicht mehr aufneh men kann" und zu seinen „Gunsten" 100 K spendet, ist eine Millionenfirma größten Stils; man schätzt ihr Vermögen auf 30 bis 40 Millionen K. Der In haber hat es schon zum Baron gebracht; er heißt nun Vinzenz Freiherr v. Gecmen-Waldeck und scheint ein großes Bedürfnis nach Frömmigkeit zu habeu: zu seiner Wiener Villa in der Hietzinger- straße hat er sich eine eigene Kirche

soll ihn dann aufnehmen? 100 K sind ja nicht wenig, aber von ihren Zinsen kann selbst ein Invalide nicht leben. Dabei ist nicht unwahrscheinlich, daß die Firma, die ein Eisenbetrieb ist, an dem Kriege ganz anders beteiligt war als der Arbeiter, der im Kriege in valid geworden ist. Jedenfalls lohnt es sich, diese „Wühltätigkeit" noch einer weiteren Oeffentlichkeit vorzuführen. („Wiener Arb.-Ztg.") Aus AM und Land. Innsbrucker Gemeinderat. Der Innsbrucker Ge meinderat hielt gestern eine Sitzung

21