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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 346 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
Scheibenschlagen in Schluderns Nachmittag die Gegend unter dem Kreuzegg mit Wasser aus den Feuerwehrschläuchen angefeuchtet. Bei zu starkem Wind hat die Feuerwehr auch schon das Scheibenschlagen wegen Brandge fahr verboten. Je dunkler es wird, desto mehr junge Männer, aber auch junge Frauen und Familien, wandern hinauf zum Kreuzegg und stehen um das große Feuer, trinken Bier oder heißen Tee. Die ersten Scheiben stecken auf der Roadler schon im Feuer, das Brett, von dem die Scheibe ins Tal

vor dem Ave-Maria-Läuten angezündet? Endlich ist es soweit, die Peanzgen am Boden werden gezün det, langsam frisst sich das Feuer hinauf, bis die ganze Larmstong brennt und glüht. Das Feuer strahlt Wärme auf die rundherum stehenden Zuschauer. 18 Meter ist sie heuer hoch! Der Wind bläst langsam die verbrannten Stengel und die Asche hinaus ins Dunkel. Jetzt die Kasfanga\ Das Feuer klettert hinauf zu den unteren Armen der Raute, weiter zu den äußeren Eggen. Es knallt! Die dort angebrachten Knallkörper

haben sich entzündet! Bis das Feuer oben ist, ist es unten schon fast wieder aus. Weiter werden Scheiben ins Tal geschlagen, mit und ohne Spruch. Bis es immer später wird. Langsam verlassen die Familien mit den Kindern das Kreuzegg, immer weniger bleiben zurück, sitzen ums Feuer, durstig, und schlagen und schlagen. Unten im Dorf weiß niemand, wann der letzte Spruch verklun gen ist und wann die letzte Scheibe einer Sternschnuppe gleich über den Hang gesegelt kam.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1805
Allgemeine Feuerordnung für die Hauptstadt Innsbruck, und die übrigen Städte, wie auch Märkte Tyrols
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Pagina 46 di 58
Luogo: Bozen
Editore: Weiß
Descrizione fisica: [28] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Anhang zur allgemeinen Feuerordnung vom 31ten August 1787 für die k. k. Stadt Botzen. - In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie<br />g.Bozen ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie<br />g.Tirol ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie
Segnatura: 961
ID interno: 183617
§. 92 » Hingegen sind die, welche bef dem Löschen durch «-rohM«-^ besondere Dienste sich hervorgethan haben, zu allge-Di,M,r!«d"m meiner Aufmunterung öffentlich zu belohnen; Rament-M«>° lich soll denen, welche dem Stadt- oder Marktrichter,'""' oder der im Orte befindlichen Obrigkeit die erste Nach richt vom entstandenen Feuer gebracht haben, i fl. ;o kr.; demjenigen, welcher die erste Wasscrladung zum Feuer geliefert hat, - fl. ,5 kr.; dem, der die zweyte gebracht

, 1 fl. zo kr.; dem Rauchfangkehrer, der, wenn im Raochfange Feuer entstanden ist, denselben am ersten gefchloffen z fl.; und demjenigen der solchen am zweyten geschloffen ist ;o kr. aus dem Stadt - oder Marktkam meramte gereichet werden. §« 9 ), Das Rannneramr aber hat dieser und andercr, durch die Löschanstalt veranlaßten nothwendigen Köstcn wegen, sich an dem Hausinnhaber, wenn durch des sen oder seiner Einwohner Schuld und Nachlässig keit das Feuer entstandenist, zu erholen. Doch bleibt diesem d as Recht der Zurückfoderung

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1835]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 1. Abt.
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Pagina 375 di 473
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: IV, 467 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,1
ID interno: 204227
(Abbrändler) Zu genießen; und wenn durch die Abdeckung oder Eimeißung ihrer Häuser der ganze Ort gerettet worden ist, oder derglei chen eigene vortheilhaste Amftände eintrelcn, so hat man auf eine besondere angemessene Vergütung für die Eigenthümcr den Antrag Zu machen. Z. SS. Alles Fahren oder Reiten Zum Feuer ist verbo ten, und kann dies nur den elfteren Vorgesetzten Feuerkommis sarien gestartet werden. Es verstehet sich jedoch, daß die Ab- And Zuführung der bauämttichen , obrigkeitlichen

oder anderen Spritzen, wie auch, der Feuer- und übrigen Rüstwägen nicht Zu verhindern sey. §. 84. Damit aber auch wahrend des Feuers sowohl Zu Versicherung der Stadt oder des Markts, als auch damit nicht unterdessen in andern Hausern auch Feuer auskomme, die nö- thige Vorsorge getroffen werde, so soll: A. An jedem Hause vor dem Thore ein Jnnwohner (Jnn- gehäus) mit einem Schäffel verbleiben, und niemanden Fremden emsaffen. 8. Ein anderer hat auf dem Dache bei der Prennte (Was- serbcttich) auch mit einem kleinen

Schaffe oder Kübel Zu verbleiben, und auf die Funken wohl Acht zu geben. C. Soll in andern Häusern in der Stadt während der Brunst alles Feuer auf den Herd - und Sechtelstatten, auch Back- und Waschöfen ausgeloschen, und kein Licht in dem ganzen Hause außer in wohlgeschlossenen Laternen geduldet werden. I). Soll, wo kein Militär liegt, jeder Viertelmelster mit Zwei bewährten Bürgern bei entstehendem Feuer an die Haupt- emgange des Orts, an das Ende der Gassen, oder an die Thore, wo sich deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.06.1938
Descrizione fisica: 8
. Bis in die späten Abendstunden herrschte an allen • Feuerstellen reges Leben. Hunderte und Hunderte von Feuerplätzen waren von den Kameraden besetzt. Kurze Ge witterregen konnten die Freude am Werk nicht hemmen. Gegen 9 Uhr blinkten die ersten kleinen Feuer da und dort auf der Nordkette auf. In den Straßen Innsbrucks ver sammelten sich viele Tausende in Erwartung des großarti gen Schauspiels. Dann brannten wie mit einem Schlag die Feuer überall auf. Zuerst auf der Nordkette. Raketen stiegen hoch. Gipfel

um Gipfel erstrahlte im Feuerschein, prächtig i hoben sich die Lichter vom dunklen Hintergrund der Berge und vom Himmel ab. Da erstrahlte plötzlich in helleuchten der Flammenschrift auf der Nordkette: „1933—1938!! Durch Kampf zum Sieg!" Jubelnder Beifall klang überall aus. Dann sah man auch von den höchsten Spitzen die Feuer aufleuchten. Hervorragende atpinistische Leistungen hatten die Kameraden zum Teil vollbracht, um keine Spitze auszu lassen. Auch von der „Frau Hitt" leuchtete ein Feuer

. Es war ein einziger Feuerkranz von nie gesehener Pracht rings um Innsbruck. Besonders prächtig bot sich auch der Patscherkosel dar, wo Feuer an Feuer brannte. Erinnerung au den illegalen Kamps Nur jene Stellen, die in der Kampfzeit als Feuerstel len gedient hatten, zeigten wiederum wie so oft in den ver gangenen fünf Jahren, das Hakenkreuz. Es war wie ein Ge. denken an Aufopferung und Mut der illegalen Kämpfer, die trotz Bajonetten und Todesgefahr immer wieder mit küh- nem Muk ans Werk gegangen waren. 2500 Mann

waren allein auf der Nordkette als Feaer- mannschasten, eingesetzt. Tausende in den übrigen Berg- gebieten. Wie um Innsbruck, zeigte der ganze Gau ein ein ziges Flammenmeer. Hoch über Hall brannte ebenfalls ein mächtiges Hakenkreuz. Die Berge standen in Flammen zum Zeichen der Sonnenwende, nach altem deutschen Brauch, aber noch nie hatte Tirol ein so eindrucksvolles und gewal tiges Schauspiel erlebt. Vom Bodensee bis nach Salzburg und vom Brenner bis an die ehemalige Grenze gegen Bayern loderten die Feuer

zum Himmel und sandten ihren Widerschein weit übers Land. Die Inschrift auf der Nordkette war verlöscht, als wie der ein mächtiges Hakenkreuz in Doppelbalken aufloderte. Es leuchtete immer noch, als die anderen Feuer schon ver löscht waren und die winzigen Ketten der Fackelträger über die Felsen den Heimweg antraten . . , Mitternächtliche Weiheftnnde in Znnsbruü Uebernahme der Fahne der Anslands-Lraanisatlon — Gauleiter Hafer spricht zu den Boilsgenoffeu Um 11 Uhr nachts marschierten Formationen der Par

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 29.05.2003
Descrizione fisica: 16
Do 29.5.2003 Nr. 109 Tageszeitung EiSACKYAL - WiPPTAL Feuer zerstört Sattelschlepper auf der Autobahn Ein Aufsehen erregender Unfall ereignete sich gestern Nacht auf der Brennerautobahn oberhalb von Waidbruck. Zwei Sattelschlepper prallten mit voller Wucht aufeinander und fingen anschließend Feuer. Ein Lenker kam mit mittelschweren Verletzungen davon. Der zweite erlitt einen Schock. M ehrmals war gestern Nacht gegen 00.30 Uhr ein lautes Krachen zu hören. Auch noch einige Kilome ter entfernt

dürften zahlreiche Bürger von Waidbruck durch den Lärm aus dem Schlaf geschreckt worden sein. Dann waren die Si renen der Feuerwehren und des Rettungswagen zu hören, die sich mit schneller Geschwindigkeit ei nem auf der Autobahn oberhalb Waidbrucks lodernden Feuer näherten. Verursacht wurde der Lärm und das Feuer durch einen folgen schweren Verkehrsunfall auf der Nordspur der Brennerautobahn bei Waidbruck. „Zuerst dachten viele, es sei ein Donner gewesen“, resümiert Norbert Merler von der Feuerwehr

Waidbruck.,„Der erste laute Krach war den Auf prall zurückzuführen. Dann war das Platzten mehrere Behälter zu hören.“ In den Aufsehen erregenden Unfall verwickelt waren der 44-jährige Jörg Emme aus Deutschland und der 22-jährige Thomas Thalinger aus Österreich, die mit mittelschwe ren Verletzungen beziehungsweise mit einem Schock davonkamen. Ein ausgebrannter Laster: / Verpackungsmaterialien, Kleider ' und Kosmetikärtikel boten dem Feuer reichlich Nahrung Jörg Emme aus Deutschland

anhalten. Ein nachfolgender LebeQsmittel- Tanklastzug, an dessen Steuer Thomas Thalinger aus Öster reich saß, bemerkte dieses Hin dernis vermutlich zu spät und fuhr auf den abgestellten Sattel zug auf Durch die Wucht des Aufpralls brach sofort Feuer aus. Die beiden Fahrzeuglenker konn ten sich selbst noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, während die Flammen in sekundenschnelle auf beide LKWs Übergriffen. Nachfolgende Autofahrer ver ständigten die Landesnotrufzen trale, welche die Feuerwehren

Tagen zu verlassen. Auch der 26-Jährige aus Ghana hätte auf Anordnung der Quästur in Vi cenza Italien binnen fünf Tage verlassen müssen. Die beiden wurden verhaftet Der Kroate wurde ins Gefängnis nach Ro vereto gebracht wärend dér andere Ausländer ins Bozner Gefängnis überstellt wurde. Die Feuerwehren beim Einsatz: ■ : 11 !1 '=Die töscharbeiteW mussten mit ■ schweren Atemschutzgeräten durchgelührt werden Während die Feuerwehren mit Wasser und Schaum aus mehreren Tanklöschfahrzeugen das Feuer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 18.02.1899
Descrizione fisica: 18
ist das sechste und siebente Buch Moses annonzirt. Es ist dies die sogenannte geheime Kunst-Schule magischer Wunderkräfte nach den Lehren des alten Schäfers Thomas oder eines ähnlichen ge lehrten (!) Mannes. Der ganze Inhalt des Buches ist auf die Leichtgläubigkeit der Dummen, die niemals alle werden, berechnet und enthält die haarsträubendsten Dummheiten, die gewiß mancher Blödsinnige nicht glauben würde. Das Buch enthält u. a. zwei Mittel, um ausgekommene Brände zu löschen. Dieselben lauten: Feuer von bösen

Leuten und Geistern auszu löschen. Strecke Deine rechte Hand gegen das Feuer aus und sprich also: „Siehe Leviathan! Mein Gott, welchen ich ehre, kann mich wohl vor deiner Hand und vor deinem Brande erretten." Schreie alsdann sieben mal in oder gegen das Feuer: „Adonai vertreibe doch Leviathan", es verschwindet sogleich. (Das Feuer.) Wenn ein Haus brennt, daß das Feuer nicht weiter um sich greife, so „Nimm reines Wachs, schreibe auf eine Seite den Namen des Herrn, „Adonai", auf der anderen Seite

aber: „Alle Kreaturen erkennen dich für ihren Schöpfer, darum muß auch für deinem Angesicht das Feuer seine Kraft vergessen", wirf es sammt dem Rauchwerk mitten in das Feuer, du wirst die Wirkung und Kraft sehen." Man muß sich die Frage stellen, wie der Verkauf und die Verbreitung solcher Schriften geduldet werden kann? Man sollte vielmehr dafür sorgen, Schriften zu vertheilen, wie das Feuer durch Anwendung praktischer Mittel: Feuermeldung, Hand- und größere Feuerspritzen, geregeltes Lösch- resp. Feuerwehrwesen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 20.08.1999
Descrizione fisica: 16
staltung auf Samstag, 4. September 1099, verschoben. Komitee der Altstadtvereinigung: Willi Wiemann, Heidi Siebenförcher, Marqit Ladurner, Gundoli Wegleiter, Peter Wenter sowie Fredy Batline Zahnarzt der Berühmten Gegen die Umweitzerstörung kämpfen Am vergangenen Samstag brannten im Rahmen der Aktion „Feuer in den Alpen“ wieder zahlreiche Mahnfeuer im Vinschgau, um auf die Umweltbelastungen aufmerksam zu machen. (jm) Auch dieses Jahr haben sich wieder verschiedene Grup pierungen aus dem Vinschgau

und aus dem übrigen Südtirol und anderen Teilen des Alpen raumes an der-Aktion „Feuer in den Aljien“ beteiligt, um gegen den Verkehr und Skigebiets erweiterungen, aber auch für die Förderung regionaler Wirt- schaftsläufe und für die Erhal tung des Lebensraumes „Pra ller Sand“ zu demonstrieren. Schwemmalm. Das Feuer wurde neben dem Stausee entfacht, wo der Parkplatz für das erweiterte Skigebiet entstehen soll, und brannte „für die Umwelt, für die Volksbefragung und für Ulten“. Auf dem „Helm“ in den Osttiro ler

Alpen wehrte sich der öster reichische Alpenverein gegen das geplante Skikarussell zwi schen Sexten und Osttirol. In der Schweiz auf dem „Sindel- horn“ über dein Grimselpaß Feuer: Von Nizza bis Slowenien, überall brannten Mahnfeuer Am vergangenen Dienstag verstarb der weltbekannte Meraner Zahnarzt Benno Singer in einem Privatkrankenhaus. Singer wird heute im städtischen Friedhof begraben. Benno Singer: Ein Leben für die Zahnmedizin (jm) Heute wird in Meran, der über die Grenzen hinaus be kannte

Friedhof von Meran beerdigt. Die lodernden Feuer von Slowe nien bis Nizza waren weitum sichtbare Zeichen, um gegen die Zerstörung des alpinen Lebens raumes aufmerksam zu machen, schreibt der Dachverband für Natur und Umweltschutz in Südtirol, in einer Presseaussen- dung. ln Burgeis etwa brannte das Feuer gegen den überborden den Lastwagenverkehr, und es sollte die Konsumenten darauf aufmerksam machen, daß sie durch ihr Kaufverhalten die Transporte stark beeinflussen können. Ebenfalls für die För derung

regionaler Wirtschafts kreisläufe wurden die Feuer auf den „Malettas“ in Mals entfacht, so der Dachverband. Gegen die Umweltzerslörung im allgemei nen wehrte man sich in Naturns, Laas und Ratsehings. ln Prad zielte das Feuer vom AVS und der Naturschutzgruppe auf die Erhaltung des „Prader Sandes“. ■ In einer kurzfristig geplanten Aktion stellte sich die Umwelt schutzgruppe Ulten gegen die Skigebietserweiterung auf der brannte das traditionelle Feuer des Grimselvereins gegen die Bedrohung des unberührten

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1835]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 1. Abt.
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Pagina 388 di 473
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: IV, 467 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,1
ID interno: 204227
8* 52. M das Feuer Noch verschlossen, so soll man, solang es sich ihun laßt, demselben keine Lust zu fassen gestat ten, sondern es durch Begießen, und sonst andere mögliche Art zu ersticken suchen. Wenn es aber schon wirklich ausbricht, oder einen Ort ergriffen hat, worin Körner, Heu, Stroh u. d. gl. sich befinden, wo also das Begießen nichts mehr nützt, da muß das umliegende HolZwerk weggeräumt, die anstoßenden Zäune, wenn es vielleicht nicht schon vorher, um den Zugang offen zu halten

, geschehen wäre, weggebrochen, das Dach ein- - gerissen, und fammt den Wänden, und übrigen Vrandstücken, \ um das Feuer zu bedecken und zu ersticken, hin einwärts ge stürzt werden. §. 53* Die nebenstehenden Häuser sind ohne Noch nicht einzureissen. Nur dann, wenn die Ausbreitung der Flamme auf keine andere Art gehindert werden kann, soll zum Vorbre chen Hand angelegt werden. In diesem Falle ist kein Haus- wirth zu verschonen; hingegen ist auch jener, Len es trifft, wie ein Abbrändler zu behandeln

,- und hat mit diesem gleiche Vor rechte zu genießen. §. 54 . Nachdem das Feuer bereits gelöscht ist, soll sich dennoch von den zum Löschen Angestellten Leuten Niemand ent fernen, bevor der Grundrichter, oder derjenige, der die Auf sicht geführt hat, es erlaubet. 55. Es sind zur Brandstätte eigene Wächter anzustel len, welche Sorge tragen, daß durch verborgene Funken das Feuer nicht wieder ausicbc, und eine neue Brunst entstehe. §. 5 6. Der sämmtliche Löschzeug ist sodann aufZusuchen, jedem das Seinige zurückzustellen

, und für die Ausbesserung und Vergütung desselben aus der Gemeindekasse zu sorgen. Die Ersetzung dieser Kosten aber sind von demjenigen Zurückzufor- ' Lern, der aus Schuld oder Nachläßigkeit das Feuer veranlaßt hat. j §. 57. Diejenigen, welche an den Loschgeräthen muth- ' williger Weise etwas verdorben, oder zerbrochen haben, sollen nebst dem gänzlichen Ersätze noch Zur verdienten Strafe gezo- - gen werden. §. 58. Diejenigen hingegen, so etwas davon unterschla gen, sich zueignen, oder gar verkaufen

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Der Oberländer
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Pagina 9 di 12
Data: 08.08.1930
Descrizione fisica: 12
Aehrenfelde, Da lacht ein Blümerl blau, Ein schlankes zartes Dingerl, Ein Krönlein trägt es schau? Was ist das für ein Blümerl? Ach rat' einmal geschwind, Das süße zarte Wesen, Scheint mir ein Königskind. Das ffeuer. Von P. Nivard Stams. Vom Feuer weiß der alte Herr Schwenter allerlei zu erzählen. Es ist das erste, vornehmste und leichteste der vier Elemente. Deshalb strebt es in die Höhe und sucht alle Hindernisse zu überwinden, die sich diesem Drang entgegen stemmen. Das Feuer wärmt von oben herab

die Erde, die sonst in Eiseskälte erstarren würde. Aber auch in der Erde befindet sich sichtbar und unsichtbar Feuer. Sichtbar wird das Feuer aus der Insel Thula, heute Island genannt (Schwenter schreibt „Eißland". Er meint einen feuerspeienden Berg.) Da hört man das Feuer heftig brennen und prasseln. Es wirft große, ausgebrannte Steine weit von sich. Man vernimmt meilen weit ein solches Winseln, Heulen und Wehklagen, daß manche meinen, dies sei der Eingang zur Hölle. Der Berg Aetna auf Sizllien brennt

so heftig und wirft so starkes Feuer aus, daß die Seefahrer in der Umgebung bei Nacht dem Feuer und bei Tag dem Rauch dieses Berges folgen. Naturkundige behaupten, im Innern der Erde seien riesige Feuermassen. In vielen irdischen Wesen ist Feuer verborgen, das durch Reibung sichtbar gemacht werden kann. So macht zum Exempel Stein an Stein, Eisen an Eisen oder Eisen an Stein richtig geschlagen, daß feurige, heißbrennende Funken sichtbar herausspringen. Wenn man einen eichenen Klotz mit einem Stück

sehr stark reibt, so wird er glimmend und das im Holze verborgene Feuer offenbar. Nicht wenig zu verwundern ist es, daß man aus einem lebenden Menschen ein sichtbares Feuer heraus locken kann. Ich (Schwenter) habe das in meiner Jugend an mir selbst probiert und auch andere häufig probieren lassen. Man schneide einem Knaben im Bad die Haare ab (im Zeit alter der Bubiköpfe kann es auch ein Mädchen sein!) und lege ihm ein neugewaschenes reines Hemd an, dann verfinstert man die Badstube

so, daß kein Lichtstrahl mehr hineindringen kann. Nun soll der Knabe (oder das Mädchen) so schnell als möglich das Hemd über den Kopf stülpen und ausziehen. Mit Verwunderung sieht man da aus dem Kopf Funken spritzen. Be kanntlich werden auch eine Menge Funken sicht bar, wenn man in dunkler Nacht den Rücken einer schwarzen Katze fest streichelt. Aber noch mehr! Der Mensch kann sogar durch natürliche Mittel das Feuer vom Himmel herabholen und der Sonne gleichsam ihre Wärme entziehen, in dem er sie mit Brenngläsern

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 64 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
, welche in „feyer- oder . Wassersneten, und auslauffs Zeiten" zur Stadtbeleuchtung benützt wurden. Die Vlertelmeister waren auch Steuereintreiber und sollten das Geld dem Bürgermeister ohne Verzug zustellen. Wenn in der Stadt bei Tag .oder Nacht Feuer entstehen oder Wassergefahr eintreten würde, so sollen die Bewohner des betreffenden Viertels alsbald dem Feuer oder Wasser „zuelauffen" und besten Fleiß „ankheren, solliches zu löschen, auszutilgm" und größere Gefahr und Schaden abzuwehren. Die Bewohner

anderer Stadtviertel sollen auch „zum thail aber mit all" dem Feuer oder Wasser „zuelauffen, Röten, und wären helfen". Die Übrigen aber sollen Zusammenkommen, „Acht vnd aufsöchen" haben, ob sich auch mittlerweile sonst etwas Gefährliches zutragen würde, steißige Vorsorge treffen und die Anordnungen des Stadtrichters, Bürgermeisters, Rathes oder der Viertelmeister abwarten. Vor allen Dingen sollen die Gerichtsdiener dem Stadtrichter, und die „auflöger" dem Bürgermeister Zuläufen und ihnen die „Prunst" anzeigen

. Stadtrichter und Bürgermeister sollen sich alsbald zusammen zur „Prunst versiegen" und mit Hilfe und Rath anderer, besonders des Stadthauptmannes oder seines Verordneten das Beste und Nützlichste berathschlagen, Ihnen und handlen, damit das Feuer gelöscht, oder die „Wassergissen abgewent", und größerer Schaden verhütet werde. Die Zimmerleute und die Maurer sollten bei Strafe schuldig sein, die Leitern und Feuerhaggen, die „Pader, Kössler" und Müller sollten schuldig sein, die ledernen Kübel alsbald

ungeheißen zum Feuer zu bringen und aus das treulichste zu retten und zu wehren. Es sollen auch alsbald „zwen oder drei ehrlich mann zu der Prunst verordnet werden" und fleißig „acht und aufsechen" haben, damit nichts „Entfrembt werde". Weil aber bei Feuersnoth Alles erschrocken dem Feuer zulaust, die Stadt aber aller Orten offen und unversorgt ist, und in diesen oder andern Fällen von „Pesen Leiten" ein großer Nachtheil und Schaden entstehen möchte, so solle die Bürgerschaft die Stadtthore „zuerichten

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Pagina 374 di 420
Autore: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Luogo: Bozen
Editore: Athesia Druck
Descrizione fisica: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Soggetto: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Segnatura: III 327.857
ID interno: 589052
Die größten Katastrophen zwischen 1893 und 2009 Der Stadel bei Dlaces ist ein Raub der Flammen (1962). Lawinenabgang auf der Piste Funtanes. Einsatz an der Gondelbahn Dan- tercepies. 1885 Costa Es brennen zwei Stadel und das Haus. 1908 Dlaces Es brennt das Haus. 1921 Curijel Brand am Wohnhaus. 1924 Gèrva Das Gasthaus wird ein Raub der Flammen 1925 Cèdepuent Haus und Stadel von Martin Mussner fangen Feuer. 1926 Val Im Wald im Langental bricht ein Feuer aus. 1931 Domur Es brennt das Wohnhaus

. 1943 Runcac Gasthof, Wohnhaus und Stadel brennen ab. 1949 Curveies Es brennt der Wald bei Curveies. 1949 Risacia Der Stadel fängt Feuer. 1951 Insom Eine Mure geht ab. 1959 Ciampac Der Stadel ist in Brand. 1960 Ciampinèi Lawinenabgang mit einem Toten. 1960 Dantercèpies Es geht eine Lawine ab. Ein Toter. 1962 Dantercèpies Ein Toter bei einem Lawinenabgang. 1962 Dlaces Brand am Stadel. 1966 Wolkenstein Überschwemmung im Ort. 1969 Miramonti Lawinenabgang. Zwei Personen werden gerettet. 1974 Miramonti

Bei einem Lawinenabgang kommt eine Person ums Leben. 1988 Bullaccia/Runggaditsch Eine Windhose richtet großen Schaden an. 1991 Chedul Ein Lawinenabgang fordert einen Toten. 1992 Sellajoch Eine Person wird aus einer Lawine gerettet. 1997 Ruacia Im Haus von Georg Demetz bricht ein Feuer aus. 1998 Sai Uedli Ein Steinschlag richtet großen Schaden an. 1998 Möisulesstraße Ein Verkehrsunfall fordert den Einsatz der Feuerwehr. 1999 Daunèi Ein Bus kommt von der Straße ab und überschlägt sich. 1999 Pufels Brand am Hof Ancion

. 2000 Plan Ein Murenabgang zerstört das Wasserreservoir Gran Sas. 2000 Dantercèpies 16 Personen werden aus den Gondeln geborgen. 2002 Plan de Gralba Um 5.00 Uhr früh fangen drei Autos Feuer. 2004 Spinaces Steinmassen haben sich vom Hang gelöst. 2006 Langentalbach Ein Kleinkind wird aus dem Bach gerettet. 2007 Ruacia Eine Gasleitung fängt Feuer. 2009 Passstraßen Wiederholte Einsätze bei Lawinenabgängen. Wolkenstein in Groden Das Vereinsleben 372

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.08.2001
Descrizione fisica: 16
2 S Ü D TIRO „Ein Feuer, das sich nicht löschen lässt“ Ein verheerender Großbrand hat in der Nacht auf gestern das Landessägewerk Latemar inklusive 5.000 Kubikmeter Holz weitgehend zerstört. Der Brand dauerte bis gestern Abend an, war aber von Anfang an unter Kontrolle. Es war mit Sicherheit Brandstiftung, die Ermittler gehen konkreten Spuren nach. Von Thomas Vikoi.er N aturschauspiele hat man im Rosengartengebiet viele erlebt. Aber nie ein solches: Ein breiter, schwarzer Rauchturm

selbst an. Denn die Forst- und Domänesta tion Latemar, an dem sich im Laufe der Nacht rund 150 Feuer wehrleute zu einem der größten Einsätze der letzten Jahre ein fanden, ist bewohnt. Stationslei ter Josef Unterpertinger und sei ne Frau wurden in ihrer Dienst wohnung aus dem Schlaf geris sen. Sie sahen, wie in 200 Meter Entfernung das Holzlager in Flammen aufging. Die Zeugen aussage Unterpertingers sollte am nächsten Morgen die Carabi- nieri auf eine Spur bringen. Der Brand am Landessägew r erk ist nämlich gelegt

nahm Luis Durmvalder an der Brandruine oberhalb von Welschnofen einen Lokalaugenschein vor. „Wir werden uns sofort darum kümmern, das Sägewerk wie der aufbauen zu können“: Dies war die wichtigste Zusage des Landeshauptmanns angesichts der weitgehenden Zerstörung des landeseigenen Betriebes. „Dank des Einsatzes von Feuer wehren und FYeiwilligen ist die Lage nun unter Kontrolle“, konnte Durnwalder feststellen. „Dieses Feuer ist aber ein har- auf die forstwirtschaftlichen Ak tivitäten

der Landesverwaltung handelt. Bei einem Lokalaugen schein am Vormittag wies Lan deshauptmann Durnwalder auf einen möglichen Beweggrund fin den Anschlag hin: Neid. Die Flammen fanden umgehend beste Nahrung. Im Holzlager - ein auf Betonsäulen gestützes Blechdach - befanden sich nicht weniger als 5.000 Kubikmeter Qualitätsholz, das Ergebnis von einem Jahr Holzschlägerung. Das Feuer breitete sich in kürze ster Zeit auf das gesamte Lager aus. Durch die starke Hitzebil dung fing auch die nahe, etwa 400 Quadratmeter

große Sortierhalle Feuer. Sie brannte bis auf die Grundmauern nieder, zurück blieben versengte Maschinentei le und Förderbänder. Alle Ingredienzien eines Großbrandes waren vorhanden, wie es Christian Auer von der Bozner Berufsfeuerwehr zusam menfasst: „Funkenflug, starke Rauchbildung, riesige Hitzeent wicklung, und ein Feuer, das sich nicht löschen ließ.“ Gegen G.00 Uhr früh, nachdem man erfolg reich versucht hatte, das Über greifen des Feuers auf den nahen Wald und auf die anderen Be triebsgebäude

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 21 di 28
Data: 22.04.2006
Descrizione fisica: 28
EISACKTAL - WIPPTAL Tageszeitung Sa/So 22./23.4.2006 Nr. 81 23 > Redaktion Eisacktal - Wipptal: Erna Egger - erna@tageszeitung.it Sechs Brandherde In der Nacht auf gestern hat eine Person im Hotel „Tourist“ in Brixen in mehrern Stockwerken Feuer gelegt. Die Flammen konnten aber rechtzeitig gelöscht werden bzw einige erloschen von selbst. von Erna Egger D as Feuer wurde absicht lich gelegt. Daran gibt es keinen Zweifel“, so der Juniorchef. Die Familienmitglieder der Familie Tonon, Besitzer

des Hotels „Tou rist“ in Brixen hatten sich in der Nacht auf gestern bereits zur Nachtruhe begeben. Insgesamt acht Personen, vier Familienmit glieder und vier Gäste, befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Ge bäude. Kurz nach Mitternacht wurden der Juniorchef und die an deren Insassen des Hotels von Lärm geweckt. Ein Gast aus Deutschland, wahrscheinlich in al koholisiertem Zustand, schrie he rum und knallte die Türen zu. Plötzlich gegen 1.00 Uhr morgens schrie dieser „Feuer!“ Und gleich darauf ging

auch die hausinterne Brandsirene los. Der Brandherd war bald gefunden: im Keller. Ein Tuch, das an der Wand hing, stand in Flammen. Hugo Tonon löschte das Feuer. Un terdessen wurde die Feuerwehr von Brixen verständigt. Mit elf Mann schritt diese ein. Als sie ankamen, war das Feuer im Keller bereits gelöscht. Die Wehrmänner suchten daraufhin das ganze Haus nach wei teren möglichen Brandherden ab. Insgesamt sechs Stellen wurden gefunden, an denen der Brandstif ter versucht hatte, Feuer zu legen. „Im ganzen Hotel

verstreut waren sechs Brandherde“, bestätigt ein Feuerwehrmann. Im Korridor des ersten Stockes be fanden sich Tische, deren Tisch decken anzuzünden versucht wur den. Im zweiten Stock hatten die Vorhänge im Korridor Feuer ge fangen. Zum Großteil ging das Feuer von alleine aus. Dennoch bil dete sich sehr viel Rauch. Und der Ruß hinterließ viele Spuren. Die wenigen Gäste des Hotels war- Carabinieri: Die Hotelbesitzer haben einen Verdacht teten in der Vorhalle, bis die Gefahr gebannt war. Personen kamen

nicht zu Schanden. Der Schaden ist gering. Durch das Feuer wurde wenig zerstört. Zu be heben sind die Schäden, die der starke Rauch und der Ruß verur sacht haben. „Hier ist alles schwarz“, so Tonon. Zwei Stunden lang stand die Feuerwehr Brixen im Einsatz. Vor Ort waren auch das Weiße Kreuz und die Carabinieri, die die Ermittlungen vomahmen. Die Bar konnte gestern Vormittag bereits wieder in Betriebe genom men werden. Die Gäste sind inzwi schen alle abgereist. Die Hotelbesitzer haben einen Ver dacht, wer die Tat

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1898
Aus den Tiroler Bergen : lustige und leidige Geschichten
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Pagina 267 di 294
Autore: Reimmichl / von Reimmichl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandlung des Kath.-polit. Pressvereins
Descrizione fisica: 288 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.568
ID interno: 64844
262 — Gestalten gi engen auf den Bergen herum, die man andere Jahre nicht gesehen. Kraxentrager, Deferegger Bilderhändler, Nagelkrämer, Teriack- Verkäufer, Pferdesucher u. dgl. Sie brachten die verschiedensten Zettel und Schriften: Hanssegen, Wetter- - und Thierbeschwörzlngeii, Arzneivor schriften u. s. w., aber all diese Sachen hatten einen Inhalt, dessen Sinn niemand enträthseln .konnte. Einzelne wenige verstanden den Sinn nur zu gut, und ein eigenthümliches Feuer strahlte beim Lesen

aus ihren Augen. Die Kraxentrager hüteten sich wohl, mit ihrer Kraxe dem Feuer nahe zu kommen, denn Schwefel und Salpetec sind mit dem Feuer zu gut bekannt. In der Nacht vernahm man oft geheimnis volle Stimmen: „Tiroler, wacht auf.! Oesterreich weint! Der Kaiser ruft! Der Prinz Johann ist da!" u. dgl. - - In stockfinsteren/Nächten erblickte man auf dm Bergen merkwürdige FeuerZeichen und feurige Worte, z. B. ein feuriges Herz und drinnen in feurigen Zügeü „Kaiser Franzi oder „Habs- burg". . Einmal glänzte

auf der einen Thalseite in großer Flammenschrift das Wort „Tirol", auf der anderen Seite stand in Feuer geschrieben: „Nicht mehr, Tirol." Manche wollten in der Nacht Erscheinungen der Muttergottes' gesehen haben, die sie auf- Wunterte, die Glaubensfeinde zu bekämpfen.

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 18
-Gesetzes, sammenhange steht, sondern sich auf persönliche Dienst- Brände tm Bereiche des deulsch- tirolischen Feuerwehr-Verbandes. Hall. Am 19. August Abends um 7Y 4 Uhr kam in der ehemaligen Riedel'schen Papierfabrik unweit des Irrenhauses in Hall im hinteren Trakte des Fabriks- gebändes in der Tischlerei ein Feuer zum Ausbruch, welches sich mit ungeheurer Schnelligkeit verbreitete und das ganze Fabriksgebäude ergriff. Der Hydrant der Irrenanstalt und der Fabrikshydrant traten zwar in Thätigkeit

, doch konnte dem Feuer nicht Einhalt ge- than werden. In wenigen Minuten war die Haller Feuerwehr am Platze und nach ihr kamen die Salinen feuerwehr von Hall und die Feuerwehren von Mils, Baumkirchen, Absam, Thaur, Rum, Arzl, Mühlau, Innsbruck, Milten, Hötting, Bolders, Wattens und Ampaß. In Aktion traten aber nur die Feuerwehren von Hall, Mils, Absam, Thaur und Bolders und die Salinenfeucrwehr. Der Brand war gegen halb 10 Uhr Nachts lokalisirt, gelöscht wurde er erst gegen halb 12 Uhr. Verbrannt

in den trockenen Holzmassen nicht mehr gerettet werden konnte. Die Ursache des Brandes ist unbekannt; die Abbrändler sind ganz arme Leute. Egg. Aus bisher unbekannter Ursache brach am 20. August Nachts vor 11 Uhr in Egg im Schulhaus Feuer aus, das erst um 3 Uhr in der Früh gedämpft werden konnte. Das Schulhaus brannte ab, die nahe- stebende Kirche und die nahestehenden Häuser konnten nur mit großer Anstrengung gerettet werden. Das ab gebrannte Gebäude soll mit 6000 fl. versichert sein. Gries bei Bozen

. Am 21. August Abends halb 9 Uhr entstand im Plattnerladen in Gries bei Bozen gegenüber dem Gasthause „zur Post" ein Schadenfeuer. Die Magd wollte noch Spiritus aus dem kleinen Füßchen, das zu Verkaufszwecken im Laden angezapft ist, holen, gerieth aber dabei unvorsichtiger Meise mit dem offenen Lichte an die Pipe, worauf eine Explosion erfolgte, welche die ganze Ladeneinrichtung in Brand setzte. Es entstand sofort Feuerlärm. Die Feuerwehr dämpfte das Feuer. Es herrschte zum Glück Wind stille, sonst hätte

, eine 88jährige taubstumme Frauensperson, nicht dem rasch um sich greifenden Fetter zum Opfer fiel. Mötz. In Mötz ist am 5. September Nachmittags um 3 Uhr eine Schmiede, ein Stall und ein Futter- haus abgebrannt. Das Feuer ist in der Werkstätte des Besitzers der abgebrannten Objekte, Herrn Schmied- meister Josef Hendl zum Ausbruch gekommeit und hat Herrn Hendl einen empfindlichen Schaden verursacht, da die Objekte nur ganz unzureichend, auf einen Be trag von 1600 fl. versichert waren. Das Feuer ergriff

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1835]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 1. Abt.
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Pagina 384 di 473
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: IV, 467 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,1
ID interno: 204227
wohner wecken , vor allem aber, wo eine Thurmglocke vorhan- dm ist, dieselbe läuten laßen. §. 30. Wenn die Wächter ein entstandenes Feuer aus ihrer Schuld nicht wahrnähmen, und solches über Hand neh men ließen, sollen sie mit größter Strenge bestrafet werden. §.31. Sogleich, nachdem ein Feuer entdeckt worden ist, j haben sie dem Dorfrichter, Len Geschwornen und Zugleich der Obrigkeit, wenn diese sich selbst im Orte befindet, die Anzeige » Zu machen. Nach Beschaffenheit der Gefahr

von den Seinigcn unterfangen, das in seinem Hause entstan dene Feuer Zu.verhehlen, zu vertuschen. Vielmehr sollen sie, sobald Feuer verspürt wird, Lärm machen, und um Hilfe ru fen. Unterlassen sie die anbefohlene Anzeige, so hat die Obrig keit die Verhehler, wenn sie Adeliche oder Honoratioves sind, mit Geld, wenn sie aber ans dem Bürger- und Bauernstände wären, am Leibe auf das scharfeste Zu züchtigen, und sie nach Maß ihres Vermögens Zur Vergütung dos verursachten Scha dens anzuhalten

, oder wie sonst immer an schicklichen Niedern Platzen angelegt werden können. §. 35. Herrschaftliche Häuser und Wirthschaftsgebäude, Klöster, Pfarrhöfe, Fabriken, Brauhäuser, Mühlen, Feuer werkstätte, mithin alle etwas größeren Gebäude sind ausdrück lich verbunden, auf ihren Boden gefüllte Wasserböttrchc (Was- ferpsttungen) zu haben. Sogar jedes Haus soll mit einer sol- Hm gefüllten Wafferböttig versehen seyn.

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Südtiroler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1965
Descrizione fisica: 8
te sie, „der in die dunkle Nacht hinausging um sich Feuer zu Iei- Rücken der Tiere und wanderte über sie hin dem Feuer zu, und keins von den Tieren wachte auf oder regte sich. So weit hatte Großmutter un gestört erzählen mögen, aber nun konnte ich es nicht lassen, sie zu unterbrechen. „Warum regten sie sich nicht? Großmutter", fragte ich. „Das wirst du nach einem Weilchen schon erfahren", sagte Großmutter und fuhr in ihrer Ge schichte fort. „Als der Mann fast beim Feuer angelangt war, sah Chrlttbaum vor dem Goldenen

Dachl in Innsbruck hen. Er ging von Haus zu Haus und klopfte an." „Ihr lieben Leu te, helft mir!" sagte er. „Mein Weib hat soeben ein Kindlein ge boren, und ich muß Feuer anzün den, um sie und den Kleinen zu erwärmen". Aber es war tiefe Nacht, so daß alle Menschen schliefen, und niemand antwor tete ihm. Der Mann ging und ging. Endlich erblickte er in weiter Ferne einen Feuerschein. Da wan derte er dieser Richtung zu und sah, daß das Feuer im Freien brannte. Eine Menge weißer Schafe la gen rings

um das Feuer und schliefen, und ein alter Hirte wachte über die Herde. Als der Mann, der Feuer leihen wollte, zu den Schafen kam, sah er, daß drei große Hunde zu Füßen des Hir ten ruhten und schliefen. Sic er wachten alle drei bei seinem Kommen und sperrten ihre wei ten Rachen auf, als ob sie bellen wollten, aber man vernahm kei nen Laut. Der Mann sah, daß sich die Haare auf ihrem Rücken sträubten, er sah, wie ihre schar fen Zähne funkelten, weiß im Feuerschein leuchteten, und wie sie auf ihn losstürzten

gen?" Aber Großmutter ließ es sich nicht einfallen, mir zu ant worten, sondern fuhr mit ihrer Erzählung fort. „Nun kam der Mann zu dem Hirten und sagte ihm: „Guter Freund, hilf mir, und leih mir ein wenig Feuer. Mein Weib hat eben ein Kindlein geboren, und ich muß Feuer machen, um sie und den Kleinen zu erwärmen." Der Hirt hätte am liebsten nein ge sagt, aber als er daran dachte, daß die Hunde dem nicht hatten schaden können, daß die Schafe nicht vor ihm davongelaufen wa ren und daß der Stab

ihn nicht lallen wollte, da wurde ihm ein wenig bange, und er wagte es nicht, dem Fremden das abzu schlagen, was er begehrte. „Nimm, soviel du brauchst", sagte er zu dem Manne. Aber das Feuer war beinahe ausgebrannt. Es waren keine Scheite und Zweige mehr übrig, sondern nur ein großer Glutbau- fen, und der Fremde hatte wieder Schaufel noch Eimer, worin er die roten Kohlen hätte tragen können. Als der Hirt dies sah, sagte er abermals: „Nimm, so viel du brauchst 1“ Und er freute sich, daß der Mann kein Feuer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 8
, Schloßgasse 10. 715 Gedenket der «me» KciGimliücll! bi m« n> tv bc lo ge l" tc st, V oi \ * or 33 ive IS ix iii T in 9 ' in je n [3 1 : ! „Schau, wie schön das Feucrlcin brennt und wie einfach das geht! Ich brauch' mir nicht mehr die Hände zu verbrennen und sie können mir doch nichts stehlen, wenn sie ein mal das Grab öffnen. Ha, ha, ha, bequem nmß man sich's machen, wenn man gestor ben ist. Arbeiten und sich plagen hat man im Leben mögen." Das Feuer knisterte, züngelte und duckte

sich wieder. Mit vorgequollenen Augen sah der Alte zu. Sein Gesicht grinste, gräßlich klang sein Lachen durch das Zischen der Flämmlein. Da sprang plötzlich das Feuer aus der Truhe, reckte zornig die rote Zunge heraus, leckte in die Luft und züngelte nach der Mel- lampe, die auf dem Tische stand. „Ha, ha. ha," lachte der Alte, „wie es brennt! Feuer, ho, Feuer, ho! Lustig ift's im Grab und ich brauch' nicht mehr zu frieren. Horch, draußen geht der Sturm. Die armen Menschen, die arbeiten müssen bei der Kälte." Lr wärmte

sich die Hände am Feuer. Die Flamme hatte einen Rock ergriffen, der an der wand hing. Beißender Rauch zog durch das Zimmer, Funken flogen. „Ha, ha, ha," lachte der Alte immer fort. Das Feuer leckte an der Wand empor, die Tapeten brannten. Glühende Fetzen lösten sich los. „Nun ift's genug!" brüllte der wahn sinnige. „Mein Grab brennt!" Lr sprang auf und schlug nach dem Feuer, es zu löschen. Zu spät. Schon sing die Ueberdecke Feuer. Die Hitze stieg, die Haare des Irren krümm, ten sich. Lr sprang zur Türe

und polterte an das Holz. „Auf, Gestorbene, auf! Mein Grab brennt!" Er riß an der Tür, der Riegel wich nicht. Die Täfelung knatterte, eine Fensterscheibe sprang; das Feuer züngelte hinaus und griff nach dem Gebälk. Der waldhueber schrie in die Nacht hin aus. > Das Feuer überpraffelte die Rufe des Wahnsinnigen. Die Flammen nagten am Holz, der Sturm griff nach ihnen und riß sie in die Sparren des Daches. Im Dorfe schlug die Sturmglocke an, Rufe gellten, das Feuerhorn tutete. „In der Waldhube brennt es! Feuer

! Feuer!" Menschen stürmten die Dorfstraße her auf, der rote Schein des brennenden Hofes leuchtete in ihr Gesicht; Funken flogen über die Häuser, die Rauchfahnen wehten schwarz über das Dorf. Klafterhoch schoß die Flamme von allen Seiten über die Schindeln empor, leckte aus den Fenstern, sprang in die Luft und schmiegte sich wieder ins Innere wie ein grimmig-tük, kisches Tier, das sich seiner Beute sicher weiß. (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 14
rc. Selbst von einigen Spitzen winkten Feuer ins Tal hinunter. Die'"Häuser des am Fuße des Berges gelegenen Prutz waren herrlich beleuchtet und um 9 Uhr bewegte sich ein Fackelzug durch das Dorf mit Musikbegleitung, deren Weisen auch die „Loser" auf dem Mittelgebirge noch ergötzten. Ein Blick über Berg und Tal war so um 9*/* für das Auge ein Hochgenuß. Serfaus, 21. Juni. Ein flammendes Funken telegramm war es, das gestern aus allen Tälern und von allen Bergen Tirols durch den Aether strahlte. Hinauf zum Himmel

, der sich von den günstig ge legenen Höhen von Serfaus erschloß. Drüben der Kaunerberg war wie mit blitzenden Diamanten übersäet. Rechts und links brannten die Feuer auf den Höhen Fendels und Fiß und aut dem Schönjöchl, hinten im Tale flammte das Dorf Ried, während eine Feuerkette sich von der Karles- spitze über die Kupp- und Mathonhöhe, überden Fru- diger zum Schmalzkopf bei Pfunds hinzog. Im Serfauser Gebiete flammte es auf allen Hügeln und höher im weiten Umkreis der Berge. Auch auf dem über 3000 Meter hohen

Furgler erglänzte ein Sternlein, von zwei Serfausern entzündet, dabei ein 62 jähriger Mann (Wolf). Inmitten all der Feuer glänzte auch das Dorf Serfaus in einem Lichtermeere, während die Musik ihren Um zug hielt. Auch hier war das Herz Jesufest ein Fest der flammenden Begeisterung. Pfunds, 21. Juni. Wer gestern die vielen schönen Feuer auf den Bergesspitzen des Ober inntales sah — Gipfel an Gipfel, Bergabhang an Bergabhang erstrahlten im Feuer — der mutzte freudigen Herzens denken: Tirol ist das Land

des heiligsten Herzens Jesu. Unsere Ge meinde bildete den letzte Lichtring in der Feuer kette des Oberinntales und schloß an das schöne Vintschgauu. Man hat alles getan, um dieses religiös-patriotische Fest nach Wunsch der Landes bischöfe würdig zu feiern. Am Morgen und tags über weihte man sich durch Andacht und Gebet dem Herzen Jesu. Der Abend gestaltete sich zu einer großen Kundgebung der inneren Gesinnung des Glaubens und der Bundestreue mit dem Herzen Jesu. Auf der „Gaisplatte" prangte in Flammenschrift

- dienst mit feierlicher Prozession durch das reich- geschmückte Dorf. Jedes Haus war mehr oder weniger reich geziert. Was eine ländliche Prozes sion voraus hat, ist nur ein betendes Volk und keine gaffenden Zuschauer. Sonntag abends war dann Illumination des Dorfes und besonders die f Häuser am Gampen mit auf die Feier Hinweisen- ! den Transparenten rc. Wunderschön beleuchtet war der malerisch gelegene Kalvarienberg. Feuer- - werk, Pöllerknall und das Spielen der ausge- | rückten Musikkapelle

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