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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 16
wollte. Eine Salve von uns streckte ihn nie der. Da erscholl das Kommando: Feuer ein- siellen! Wir sahen dann zu unserer größten Ueberraschung, wie ein Offizier aus dem Schützengraben sprang. Er wurde von deut schen Kugeln getroffen, raffte sich aber mit un geheurer Kraftanstrengung auf und mar schierte gegen den deutschen Graben. Jetzt er hob sich ein Beifall aus beiden Gräben und fast eine Stunde fiel weder hüben noch drü ben ein Schuß. Unser Offizier ging bis zu dem Verwundeten, und obwohl selbst verwundet

ich bis 10 Uhr nachts. Niemand holte uns ab" Es wäre auch sehr schwer möglich gewesen. Um 10 Uhr nachts begann das Feuer von einer anderen Seite. Sollte ich mich von den Rus sen totschießen lassen? Was ich diesen Tag ausstand, ist unsagbar: den ganzen Tag reg nete es Kugeln in Strömen. Also galt es wie der auf allen Vieren zu flüchten und ich fand Rettung. Wieder waren es brave Tiroler, welche mich zwei Stunden weit fortfchleppten. Endlich nach achtstündiger Wagenfahrt, bei der ich schon glaubte

umklammert. Jeder wirft einen Blick hin, aber das Gefühl ist abge stumpft — weiter, vorbei! „9. und 10. Kompagnie — Vergatte rung!" Rechts von uns ein tiefes Tal und jen seits ein steiler, bewaldeter Berg; von der Höhe tönt ein Hurra! das aber nicht recht vor wärts will. Da erscheint unser Oberst — ein kurzer Befehl: „9. und 10. Kompagnie Sturm auf diese Höhe!" Rasch ist die Schwarmlinie gebildet Unter mörderischem Feuer wird der Graben übersetzt und langsam geht es den steilen Berghang hinauf

aber wird als Gefangener abgeführt. Endlich ist die Höhe erreicht und damit auch wenige Schritte vor uns gut gedeckte feindliche Schwarmlinien. Ein starkes Feuer, entsetzliches Getöse, jedes Kommando ist un hörbar, aus voller Brust schrie ich: „Feuer ein stellen!' Niemand hört mein Kommando, ich gebrauche die Signalpfeife, ich selbst höre kaum den Ton, Püffe nach links und rechts und endlich aus hundert Kehlen: „Feuer ein stellen! — Vorwärts! — Hurra!" Der Feind geht zurück und nimmt weiter rückwärts Stellung

. Nochmals wiederholt sich dasselbe Bild — Feuer — vorwärts — Hurrah! End lich erreicht der Feind eine starke Stellung hinter Palisaden. Ein mörderisches Feuer empfängt uns, glücklicherweise gehen fast alle Schüsse zu hoch — also nochmals Sturm! Vor mir steht, ein großer feindlicher Offizer mit ge schwungenem Säbel, schon will ich nach mei nem Säbel greisen — da eine blitzschnelle Ein gebung — schieß! Getroffen! Die erhobene Hand sinkt, schon eilen andere Russen zu Hilfe, aber auch meine braven Leute

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2. Abendausgaben
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Pagina 4 di 4
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 4
Seite 4. Nr. 408. JnrrsdruÄrr NschrrchLerr Freitag, den 4. Dezember 1914. Unsere tapferen tirolischen Truppen. (Fortsetzung.) 3» Tiroler KaiserjLger Regiment. Die Silberne Tapferkeitsmedaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig¬ sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen

, hat als feuerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Me Silberne Tapferkeitsmedaille Ä. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Josef. Versahen bei der Forcierung des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren ; Deckungen verschüttet wurden. Dürr Gustav, Fähnrich

- und Pa¬ nierherr zu Coredo, Zugsführer, Titl.-Oberjgr. Meldete sich wiederholt zu gefahrvollen Unter- nehmm^en; hervorragende Kühnheit bei einem UebersMfungsversuch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mannschaft mitriß. Die Silberne Tapferkeitsmedaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi¬ rant, und BEigoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Mmpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Defrancesko

Pietro, Res.-San.-Zugsführer. Un¬ ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Feuer, aneiferndes Beispiel und Ein¬ fluß auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachten im Heft, feindl. Feuer ihren Kommandanten, der 150 Schritte vor den feindl. Stellungen lag, in die eigene Dockung, trotzdem vorher zwei Blessiertenträger beim Rettungsdienst verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung

seines Zuges in den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus¬ harren als Beobachtungsposten, wodurch feindl. Ueberschifsungsversuche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Rieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stellungen Drahthindernisse ge¬ baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgruber Joses und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 5 di 12
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 12
er selbst verwundet wurde. Weber Johann, Einj.-Freiw.-Med., Zugsführer. Leistete im Sanitätsdienste Außerordentliches, wodurch ihm viele Verwundete das Leben ver¬ danken. Trixl Georg, Zugsführer. Hervorragende Tapfer¬ keit und Nächstenliebe in allen Gefechten, ver¬ band und betraute seinen verwundeten Komp.- Kommandanten, bis er selbst verwundet wurde. Mautinger Johann, Zugsführer. Hervorragend tapfer in allen Gefechten, trug Schwerverwun¬ dete im Heft. Feuer

nach rückwärts und brachte zurückgebliebene Leute energisch vorwärts. Egger Hugo. Hervorragende Aufklärungsdienste in dreitägigem Kampfe, eiferte seine Kameraden zum Ausharren an. Toth Andreas, Kadett i. d. R. Tapferes, beispiel¬ gebendes Verhalten in allen Gefechten; eiferte die Mannschaft im heftigsten Feuer zum Aus¬ harren an. Vasak Artur, Zugsführer. Hervorragende Tapfer¬ keit im Nachtgefechte; hielt im Heft. Feuer die Verbindung mit der Nachbartruppe

und lie¬ ferte wertvolle Berichte über die Situation. Bauer Edgar, Einj.-Freiw.-Med. Meldete sich freiwillig, im Heft. Feuer zirka 25 Verwundete zu verbinden. Musterhaftes Verhalten als S.- Unt.-Off. Ostermann Alois, Oberjäger, und Lindner Josef, Zugsführer. Beide für tapferes, beispielgebendes Verhalten in einem dreitägigen Kampfe; eiferten die Mannschaft zum Aus¬ harren an. Auer Georg, Unterjäger. Meldete sich freiw. zu einer wichtigen Patrouille

und brachte trotz hef¬ tigsten Feuers wertvolle Berichte. Mieser Georg, Unterjäger. Besondere Umsicht und Tapferkeit gelegentlich eines Patr.-Ganges ; trug einen verwundeten Patr.-Teilnehmer mit Le¬ bensgefahr zum Hilfsplatz. Die Silberne Tapferkeitsmedaille II. Klasse erhielten: Karlinger Engelbert. Bewährter Patrouilleur, tapf. Ausharren im Heft. Feuer. Ging nach an- besohlenem Rückzug nach vorne, um Verwundete zu bergen. Bauhofer Johann, Zugssührer. Ermutigte

durch sein schneidiges Verhalten im Heft. Feuer die Mannschaft zum Ausharren. Lunzer Otto, Einj.-Freiw. Tapferes Ausharren im mörderischen fdl. Feuer, brachte seinen schwerverw. Zugsführer in die Deckung. Scharsetter Helmut, Einj.-Freiw.-Patrf. Trotzdem er selbst verwundet war, verband er im heftigsten Feuer viele Verwundete. Krimbacher Gottfried, Zugsführer. Ueb erbrachte trotz Heft. Feuers wichtige Befehle der Nachbar¬ gruppe und wurde hiebei verwundet. Wötzinger

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 20
werden, dessen sind wir sicher. Mögen sie alle heil aus dem großen Ringen zurück kehren ! — Eine weitere Karte schickt uns Herr Oberst Fischer zu Ehren eines Landsmannes. Er schreibt: „Ein wackerer Pionier. Gottsried Oberhauser der Pionier-Abteilung des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments aus Aßling bei Lienz wurde bei Morgengrauen als Horchposten vorgeschoben. Dadurch kam er in das Feuer der nahen Russen und der eigenen Leute. Nach fünf Stunden Ausharrens wollte er aufstehen, das ging aber schwer, da er durch Kälte

Aßling durch Feuer alarm aus dem Schlafe geweckt. In der Holz hütte in der Aue war aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen, das rasch das anliegende Quartierhäuschen ergriff. In ver hältnismäßig sehr kurzer Zeit war die Feuer wehr Thal-Aßling mit zwei Spritzen am Brand platze erschienen und vermochte den Brand bald soweit zu lokalisieren, daß die anliegenden Ge- bäulichkeiten das Auer-Wirts- und Futterhaus außer Gefahr waren. Gegen halb 5 Uhr erschien auch die Feuerwehr Lienz

am Brandplatze. Die Holzhütte mit großen Holzvorräten und die Wohnung der Mietpartei Fuchs ist vollstän dig niedergebrannt. Die Familie Fuchs konnte nur mehr mittels eines Seiles sich beim Fen ster herablassen und rettete nur das nackte Le ben. Sie wären sicher verbrannt, wenn nicht ein kühner Unterjäger der Bahnsicherungsab teilung mit großer Lebensgefahr noch durch den mit Rauch und Feuer gefüllten Vorraum ge drungen wäre und die Familie gerettet hätte. Hoch klingt das Lied vom braven Mann. Hoffentlich

des Besitzers Josef Gasser, vulgo Staner in Tefsenberg, Feuer aus, das aber durch das sofortige energische Ein greifen der Ortsfeuerwehr und der Einwohner rechtzeitig lokalisiert werden konnte, so daß sich der Schaden erheblich vermindert hat. Das Feuer war in dem Räume ausgebrochen, in welchem der Bauer das Stroh zum Streuen aufbewahrte. Anschließend daran befanden sich die Stallungen, in welchen infolge des einge drungenen Rauches zwei Rinder und sechs Schafe erstickten, während zwei Rinder und ein Schaf

noch lebend gerettet werden konnten. Am Hause selbst hat das Feuer keinen größeren Schaden angerichtet, obwohl dasselbe vollstän dig aus Holz aufgebaut ist. Inniche«. (Markt.) Bei dem Markt am 1. Dezember wurden 62 Rinder, 120 Schafe M MMN« SM in M übernimmt zur Verzinsung vom Tage des ErlageS bis zur Behebung: Spareinlagen »'/,'/» Spareinlagen . 5°/« Kontokorrent-Einlagen .... s°/» Durchführung sämtlicher bankgeschiiftlicher Transaktionen kulantest. Auswärtige Mnleger erhalten ans Wunsch Postersagscheine

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 12
in einem Nachtkampfe einen tödlichen Gehirnschutz. Bestimmte Aussagen von Kriegskameraden behaupten, daß damals, ein Trupp ins Feuer der eigenen Leute gekommen sei7.Die be dauernswerte junge Witwe mit zwei Kinderlein im zartesten Alter beweint den braven Ehegatten.— InMiedersist Mittwoch der Seelengöttesdienst. für Otto Steixner, den Zweiten Toten' der Ge-- meinde. Der verstorbene Vaterlandsverteidiger war verehelicht und genoß überall berechtigte'Wert schätzung. — Die Kriegsanleihe hat viel Beifall ge funden

..9d.-lW -Kronen 'Kriegsanleihe gezeichnet. -Ditz W i lch wurde für diesen WinterAvon HerW .MnÄd. Fink aus SchatDald -um-142 .Kxonen per^100. Liter, gekaust. Voriges -Jahr' zMte^ derselbe, bloß 118 . Kronen. 60 HAer.< ; ? Franzensfeste, Eisaktal. Am 28. NovHnber in dtzx Pqcht kam - im Josefinum im Unterdäch Feuer' aus), das rasch.um sich griff. DerDach- stuhl und die. Dachzimmer fieleu dem Feller.zum Ein, Mitergreifen konnte von den- Pon ..Gott geb den Tapferen den wohlverdienten Lohn. . Für das Pote Kreuz

wird hier viel 'geMLxitei '.und gespendet. . ' ' ' - . ' ' ' - .. ^Tessenberg, Pustertal. (Schadenfeuer.) Am 20. November nachmittags' brach im .Hofe des Josef Gasser. vulgo Staner, Feuer ans, das „aber durch das sofortige Eingreifen der Orts- -feuerwehr rechtzeitig lokalisiert wurde. Mas x Feuer war in dem Räume ausgebrochen,/in.-wel schem die Streu aufbewahrt^ ist. Anschließend daran befanden sich die Stallungen, in welchen infolge des eingedrungenen Rauches zwei Rin der und sechs Schafe erstickten, währNed zwei

Rinder und ein Schaf noch lebend gerettet wer den konnten. Am Hause selbst hatte das. Feuer keineu größeren Schaden angerichtet, obwohl das selbe vollkommen aus Holz gebaut ist. Die Bal ken, die Decke und Wände hatten jedoch schon Feuer gefangen: Ursache? Wieder einmal die Kinder. / . St. Vigil, Enneberg. (Ein'Opfer des Kriege s.) Es fand am 23. November ein Seelenamt für den auf den: Felde der Ehre ge- allen Seiten herbeigeeilten Feuerwehren' .mit- Hilfe des Bahnperfonals und des Mlitärs-Mtt- lob

. Am Gottesdienste nahm die gesamte Beamten schaft, die Gemeindevertretung, die Freiw/.Feuer-^ wehr, der Veteranenverein, die Standschützenkom-' panie in Nationalkostüm und eine Abordnung der in Bruneck stationierten Eisenbahnsicherungsreserve sowie sehr zahlreich die Bevölkerung der Pfarrge meinde, teil. Am 26. November war der Seelen gottesdienst mit gleicher Beteiligung - seitens der Korporationen, Vereine und der Bevölkerung für! i>en infolge der Kriegsstrapatzen erkrankten und im Spitale zu Kaschan

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Praktische Mitteilungen
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Pagina 1 di 4
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 4
« 49. Ter ist der Glücklichste, er sei ein Köniq oder ein Geringer, Dem im eigenen Hause Wohl bereitet ist. Erscheint alle 14 Tage. Verhaltungsmaßregeln beim Ausbruch eines Aeüers. 1. Man überlege zunächst ruhig und handle vernünftig; ein im Entstehen begriffenes Feuer ist in den meisten Fällen bei besonnenem Verhalten schnell zu löschen. Ist jedoch ein Feuer nicht sofort zu löschen, so ist schleunigst die Feuerwehr zu rufen. Diese kommt lieber zehnmal, umsonst, als einmal zu spät

. 2. Bei telephonischen Feuermeldungen müssen Straße und Hausnummer genau angegeben werden. 3. Man trage dafür Sorge, daß der Führer des ankom menden Löschzuges schnell über Ort und Umfang des Brandes aufgeklärt wird, insbesondere auch darüber, ob Menschenleben in Gefahr sind. Bei Meldungen durch einen Feuermelder bleibe man unbedingt am Melder stehen, da sonst die Feuer wehr nicht weiß, wo sich die Brandstelle befindet. Bei telepho nischen Meldungen erwarte man den Löschzug, wenn möglich, am Hauseingang

. 4. Gefährdete oder schlafende Personen müssen sofort be nachrichtigt werden. 5. Brennende Räume müssen dicht abgeschlossen werden. Man versuche, möglichst viel Türen zwischen sich und das Feuer zu bringen. Auch bei eiliger Flucht vergesse man niemals, alle, insbesondere die zum Treppenhaus führenden, Türen hinter sich zu schließen. 6. Ist die Treppe verqualmt und kein anderer sicherer Rückweg vorhanden, so bleibe man auf alle Fälle zurück. Man versuche nach Möglichkeit .ein Zimmer zu erreichen

, welches Fenster nach der Straße hat. An einem dieser Fenster, welches zu offnen ist, bleibe man und mache sich durch Rufen der Feuer wehr bemerkbar. Niemals versuche man,' eine verqualmte Treppe zu seiner Rettung hinauszulaufen. 7. Im Qualm laufe man gebückt oder krieche, Mund am Boden, Zeug oder Tuch, wenn möglich naß, vor Mund und Nase. . 8. Niemals springe man auf Zuruf des Publikums aus dem Fenster, sondern stets befolge man genau die Anordnungen der Feuerwehr, da nur dann ftr sichere Rettung Gewähr

ge leistet werden kann. 9. Brennende Personen hindere man am Weglaufen, werfe sie zu Boden, walze sie und wickle sie, wenn möglich, in ein Tuck, einen Teppich oder dergleichen und ersticke so das Feuer. Insbesondere ist darauf zu achten, daß das Haar weiblicher Personen nicht Feuer fängt. 1V. Bemerkt num in einem Gebäude Feuer, so benachrich tige man schleunigst die Bewohner, insbesondere des Nachts, und rufe die Feuerwehr herbei. Verschiedene gewerbliche Mitteilungen. Gute Bindemittel für Steine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 4
im heftigsten Fener zn», Aus harren an. Vafak Artur, Zugsführer. Hervorragende Tapfer keit im Nachtgefechte; hielt in, Heft. Fener die Verbindung mit der Nachbartrnppe nnd lie ferte wertvolle Berichte über die Situation. Baner Edgar, Einj.-Freiw.-Med. Meldete sich freiwillig, im Heft. Feuer zirka 25 Verwundete zu verbinden. Musterhaftes Verhalten als S - Unt.-Oss. Ostermann Alois, Oberjäger, uud Liuduer Josef, Zngsführer. Beide für tapferes, beispielgebendes Verhalten in einem dreitägigen Kampfe; eiferten

die Mannschaft zum Aus harren an. Auer Georg, Uuterjäger. Meldete sich sreiiv. zu einer wichtigen Patrouille und brachte trotz hef tigsten Feuers wertvolle Berichte. Wieser Georg, Uuterjäger. Besondere Umsicht nnd Tapferkeit gelegentlich eines Patr.-Ganges; trug einen verwundeten Patr.-Teilnehmer mit Le bensgefahr zum HilfsPlatz. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Karlinger Engelbert. Bewährter Patronillenr, tapf. Ansharren im Heft. Feuer. Ging nach an befohlenem Rückzug nach vorne

verwundet. Wötzinger Josef, Uuterjäger, und Gschliesser Heinrich, Patronillesührer. Beide für unerschrockenes Verhalten gelegentlich einer Rücküberschissnng von Truppe». Hille Artur, Dr. med., Einj.-Freiw.-Med., Un terjäger. Uebernahm initiativ das Kommando über alle vereinigten Sanitätspatr., wodurch dieselben bei der Ueberschissung der Truppen ihren Dienst versehen konnten. Untcrberger Walter, Zngsführer. Hervorragende Dienste als Aufklärer im Heft. Feuer, wodurch der gutgedeckte Gegner konstatiert

wurde. Klingler Michael, Unterjäger. Erreichte als Ges. Patr.-Komdt. als Erster die verlassenen Stel lungen des Feindes und brachte wichtige Mel dungen. Sönser Pius, Patrouillesührer, Schröttuer Johann nnd Leitner Anton. Brachten im heftigen feindl. Feuer die am Vortage verwundeten, vor der Front liegenden Kameraden in Sicherheit. -8. Iilfantcric-Negilllcnt. Die Silberne Tapferkeits medaill? I. blasse erhielten: Zarnba Franz, Zngssührer. Tapferes Verhalten im Gefechte, machte 14 Gefangene. Liman

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 12
Dörfer/ -blitzende Granaten, tausendfältiges Knattern der Gewehre; es war großartig. Herzlich grüßt alle Louis. ^ Ein KaiserjLger vom 2. Regiment schreibt: . . . Am 28. August kam ich das erstemal ins Feuer. Um 10 Uhr gehen wir dem Feind eni. gegen; es dauert nicht lange, begegnen uns schon mörderisch die Schrapnells und Granaten. Die erste Granate explodiert zehn Schritt neben mir, eine Kugel traf meinen Tournister, verletzte mich aber nicht. Wart, du Ludervich! Schießen, Auf. sah zwölfhundert

! Der Feind zieht sich zurück., aber alle brennen wir nieder, g'rad' nach deK. Noten, und so ging es immer weiter. Wir sind zu schnell vorgegangen und kommen ins Kreuz feuer der Artillerie der unserigen und der russischen; ich kann gar nicht beschreiben, wie schauderhast däs war; links und rechts, hinten und vorne fallen meine Kameraden zu Boden, rufen mich zu Hilfe, kann ihnen nicht helfen; es acht dem Sturm zu, alles untereinander:' wir, Feldjäger, Infanterie usw. Der Herr Oberst Brpsch

für alle Mühe und Sorgfalt, die Sie für mich hatten» und für die guten Ermahnungen, die ich von Ähnen, Hochwürden» bekommen habe. Ich bin 'dadurch gut gerüstet mit dem heiligen Glauben, der Liebe zu Gott und Maria in die Welt. gezögen. Wenn man so in der Welt draus ßen ist, besonders jetzt, da sieht man, wie notwen« dig mttn das braucht. Mir geht es jetzt ganz gut, hätte die Ruhr bekommen. Ich war in ver schiedenes Orten in Galizien. An einem Mair- M stand ich im Feuer, die russische Artillerie

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 8
MlliHÄUst^.'nßlche'. ^ emN.- beMeu Mann, als den wir^den.Oberst v. Schiller hier kannten, AcheMelbe'nleistuimen vollbringen ließen. . Der Artikel'.eMhlt: . Eine Wiener Landflürmabt-ilung. die OWer von Väranno über Ungarn «l.M MMKe'HMH/.MrsHittt war, um die karxazhen' .W''Keu'^.P«S Ungarn vertriebenen zwei größeren HeeresK^ern herzustellen/ bewies deM' dl^MehrzM ältere.Ossi. Sit sich berei^-iÄ . Ruhesta^ öd'eri» !MrW»eMmchm^ iiiss Feuer gi!igin. die. hem.jungsten.Leutnant zur . Ehre gereicht hätttzi

konnte das Bataillon in ziemlich gute« Position einen, geeigneten Raum aufsuchen und mit den anderem Landsturmabteilungen in Füh lung treten. In den darauf folgenden Kämpfen fand. Leutnant Ritt. r. v. U m la uff t, Revident im Eifenbahnmifterium,. ein Bruder des Haupt mannes bei der,Luftschifferabteilung».den Helden- tod. Als wir den Major Kühne und den Hor nisten begraben wollten, wurden wir vom rus sischen. Feuer daran gehindet und konnten erst nach Einbruch der. Nacht dieser traurigen Pflicht

. Die Kampf tage vom 28; bis zum 31. Oktober waren wohl die; anstrengendsten... Die Russen hatten alle! Höhen besetzt und sich dort befestigt. Der Land sturm mußte sie aus diesen Positionen werfen, stand aber beim Verlassen einer eingenommenen Höhe stets unter dem Feuer der aus anderen Höhen befindlichen Gegner. Am hartnäckigsten wurde um den Berg Tomen nächst Rypianq ye- kämpt, aus /dem. sich. die Russen nach allen vier Seiten verschanzt hatten.. Ao?r unseren wieder- holten Anstürmen ist es gesungen

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