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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 20.12.1832
Descrizione fisica: 12
in den bedeckten haben, der mit t. Jänner töSS auf der Insel San Giorgio Weg der Lünette St. Laurent bis zum PuSgange am Nande beginnen soll. der Kontreskarpe ausschließlich. Diese Arbeiten wurden sehr Königreich beider Sizilien. beunruhiget durch das Feuer der Citadelle, welche die ganze Nach den letzten Berichten über den AuSbruch des Aetna vergangen« Nacht und den heutigen Tag nicht aufhörte auf scheint der Vulkan sich schließen zu wollen. Die Quantität unsere Arbeiter nicht nur Kugeln und Haubitzgranaten

, son- des ausgeworfenen Materiales vermindert sich immer mehr, dern auch eine große Menge gewöhnlicher Bomben , und söge« und ihr Lauf wird langsamer und nimmt ab. Ein Berg von nannter Bomben s la <d. h. aus Handmorfer, Sand, Schlacken und Steinen häuft sich bei dem Schlunde nach dem berühmten holländischen Ingenieur benannt) zu an, auö welchem die Lava geströmt war; man vermuthet da- werfen. Dieses Feuer hat uns indessen keinen großen Verlust her mit Grund, daß der Ausbruch seinem Ende nahe sey

. zugefügt. Unsererseits hat das Feuer unserer Batterien die Belgien. Holländer gezwungen, sich in die Kasematten der Citadelle zu In der Gazette de France liest man die Berichte deS Mar- flüchten, welche ungeheuer sind. Die Kommunikationen von schalls Gerard an den Kriegsminister aus dem Hauptquartiere einerBastion znr andern haben nur mehr unter der Erde statt, Verchem vor Antwerpen vom 7., 8. und s. Dez. Der erstere und mit Ausnahme der Mannschaft, die unumgänglich zum lautet, wie folgt: „Vom 7. Dez

. Abends. Seil den letztens» Dienste jener ihrer Batterien, die nochfenern, nothwendig ist. Stunden nimmt die Vertheidigung der Citadelle einen sehr sikhr man im Innern der Citadelle Niemanden herum gehen, ernstlichen Charakter an. Der geringe Widerstand, den wir Dieses gänzliche Verschwinden benimmt unserm Feuer den früher gefunden, die Schnelligkeit, mit der dieSrütke auf den größten Theil der Wirksamkeit, den eS auf die Garnison ha- Wällen demontirt worden , macht denllnterschied, der seit

ge- den sollte. Ein Bericht des Generals Achard meldet mir, daß stern in dem Vertheidignngssysteme der Holländer eingetreten eine holländische Fregatte, eine Korvette und t 2 Kanonierböte ist, desto fühlbarer. Gestern waren um s llhrAbendS drei bis gestern vor dem Fort Frederic erschienen sind , und daß der vier Kompagnien aus der Citadelle herausgekommen, die ein Admiral den Kapitän vom 22. Regiment, der dieses Fort mit lebhaftes Feuer auf unsre Arbeiter unterhielten; heute Morgen seinem Detascliemente besetzt hält

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 12.04.1839
Descrizione fisica: 24
um y Ubr Abend, Schuee Wolken trüb Wolken Schnee Wolken kl> Wolken detto Wolken detto heiter detto Ueber Holzer sparniß. (Beschluß.) Kochherde und technische Oesen haben zum Zweck, die Hitze des Feuers so viel wie möglich zusammen zu halten, und auf die zu erwärmenden Geschirre wirken zu lassen. Es muß dem nach das Feuer verdeckt in dem Herde und nicht frei auf dem selben angebracht werden, und die erzeugte Warnte darf nicht unbenutzt in den Kamin entweichen. Ein Sparherd hat also einen runden

und nicht rauchende Küche bekömmt. Soll mit dem Feuer bloß gekocht werden, so darf man bei einer selchen zweckmäßigen Anlage auch nur we nig Holz einlegen, weil sonst unnütz erzeugte Wärme mit dem Rauch in den Kamin steigt. Wo man aber beständigeres Feuer auf dem Herde braucht, da kann die überflüssige Wärme durch Wände in Röhren oderOefen ganz leicht zur Zimmerheitzung be nutzt und über oder hinauf geleitet werden. Ebenso kann (nach träglich bemerkt) derHeitzofcn des Zimmers durch zu verschlie ßende

, in denselben angebrachte Nöhrcn bei kleinen Haushaltun gen zum Kochen in dem Zimmer benutzt werden, wobei man nicht einmal einen Speisengeruch bemerkt, wenn man aus je nen Kochröhren kleine AbzugSkanälc nach dem Nauchkanal an bringt. Die eiserne Platte hat eine oder mehrere, größere oder kleinere mit besonderen Deckeln versehene Ordnungen, um bei einem nothwendigen größern Hitzgrad Gefäße unmittelbar auf das Feuer zu stellen. Auf der überall erhitzten Platte ko chen übrigens etwas langsamer Gerichte auch in darauf

ge stellten Töpfen und Geschirren, wobei in der Wasserwanne fortwährend heißes Wasser vorrärhig ist, welches auch lange nach dem Abbrennen des Feuers noch warm bleibt. Bei Kunst- Herden, wo.das Feuer auf die Siedegefäße wirken soll, muß der Ncst so angebracht werden, daß die Flamme des Feuers auf die Platte wirket, weil in der Spitze der Flamme die größte Hitze ist. Der Rost darf daher nicht zu tief liegen, weil dann das Feuer weuiger hitzt uud die Wärme nach dein Ka nal entweicht; zu flach gelegt

, hindert er die Entwicklung und Hitzkrafl des Feuers. Dieser Umstand ist wichtig auch bei der Anlage großer Wanerkessel, welche bis zur Hälfte ihrer Hohe vortheilhaft die WärmeleitungSkanäle umziehen. Der Luftzug darf nicht zu stark das Feuer nach den» Kanal reißen, er darf aber auch nicht zu flau sevn, wenn es hitzeu soll; daher muß sowohl der Aschenherd ein zu verschließendes Thürchen haben, so wie das eigentliche Ofen- oder Heihthürchen unten nur «ine kleine Querössnung hat, welche nach Erfordernis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 11.02.1833
Descrizione fisica: 10
schaft Oppatowitz, dieZlnzeige erstattet , derselbe habe die Ent deckung geniacht, daß geschnittenes Weihen-, Noggen- und Haserstroh oder Häckerling (Häcksel, Gsott) , wie solches an Pferde und andere HauSthiere gewöhnlich verfüttert wer de, ein sehr wirksames Mittel sey, theils um Feuer zu löschen, theils um verbrennlicheu Gegenständen, als Kleidungsstücken, Ptätiosen, Kaufmannswaaren, Urkunden u. dgl. m. Schutz vor Feuer zu gewähren. Diese für den ersten Augenblick paradox scheinenden Anga ben

; so veranstaltete die k. k. mahrisch- schlesische Gesellschaft des Ackerbaues dießfällige Versuche, wel che am 17. Jäu. d. I. in ihrer Gegenwart bei der St. Tho maser StistS-Ziegelschlägerei im Freien durch Hrn. Direktor Liehr vorgenommen wurden; das Resultat war, daß brennen des Schmalz, brennendes Pech, brennender Weingeist in Ge säßen und in Feuer geschüttet, durch Gsott gelöscht wurden; Haufen von Stroh, Scheiter- und Reisigholz, Papier, Ge treidegarben wurden, in vollen Flammen stehend, ebenfalls

augenblicklich durch Häckerling bis auf den letzten Funken ge löscht,. ohne daß bei allen diesen Versuchen das angewandte Löschmittel vom Feuer im Geringsten ergriffen worden wäre, vielmehr lag derHäckerling theils unbetheiligt am Boden, oder befand sich derselbe zum Theile in den Rückständen der gelösch ten Materialien und wurde bei den folgenden Versuchen neuer dings wieder zum Löschen verwendet. Eine zum Glühen ge brachte Eisenstange, in einen Korb voll Häcksel gesteckt, ent zündete

der Fal^seyn dürfte — und daß Häckerling nicht minder geeignet sey, in gewisser Hinsicht als Schutzmittel vor Feuer für verbrennliche Gegenstände zu dienen. Bei der Neuheit dieses interessanten Gegenstandes lassen sich die hieraus entspringenden gemeinnützigen Folgen für das Allgemeine dermalen noch nicht in jenen Beziehungen überse hen, welche die Erfahrung dießfalls mit der Zeit an die Hand geben und das Verdienst dieser Entdeckung in das gehörige Licht stellen dürfte; genug, eö ist.dadurch

ein neues Feuer- löschmittel (welches gerade in den Brandunglücken am meisten unterliegenden Gebäuden des Landmannes überall vorhanden ist) gegeben, welches im Nothfalle zugleich als Schutzmittel dienen kann. Dieses scheint vor der Hand wichtig genug, um dieser Entdeckung die allseitige Aufmerksamkeit zuzuwenden, und um möglichst vielseitige Versuche Behufs der Aufsamm- lung von Erfahrungen hierüber und deren öffentliche Mitthei lung zu veranlassen. Als wesentliche Bedingung für den guten Erfolg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 31.12.1832
Descrizione fisica: 8
vom Genie ließ damit aus fegen. Die auf der linken Flanke der Kontregarde aufgewor fene Batterie hatte den beabsichteten Erfolg; sie zertrnm- merke gestern die Plankenausfülterung, und stellte ihr Feuer bis auf weitern Befehl ein. In der Nacht wurde mit Errich tung einer Batterie von sechs Mörsern auf der Haupllinie, 1S0 MetreS von der Bastion Sir. 2, so wie einer Batterie von sechs Steinstücken zur Linken der Gegcnbrefchbatterie der An fang geinacht. Man seht mit Thätigkeit den Bau

, unter andern auch in der Bä ckerei, Feuer ausgebrochen. — Marfchall Gerard hatdemMi- litärfpital 400 Franken zur bessern Verpflegung der französi schen Blessirten geschenkt. — Amis. d. schlug eine Bombe in ein Haus bei der Kirche St. Laurent, wo sich eine Wache von Mann befand. Die Bombe fiel mitten unterste, ohne einen aus ihnen zu ble»iren. — Ein Schreiben aus der Cita- , delle von Antwerpen vom tS.Dez. gibt die Zahl der Geteste ten , Verwundeten und Gefangenen aus der Garnison auf bei läufig J0l> Mann an. Ein Schreiben

. Laurent aufgeworfen worden sind, «in anhaltendes Feuer an. mit welchem sich daS Feuer jener allen Batterien verband, die nicht durch die neuen Verfügungen überflüssig geworden sind. Die Garnison beantwortete unser Feuer durch ein sehr lebhaf te« Muskerenfeuer vom Halvmonde aus , welches uns jedoch bisher wenig Schaden zugefügt hat.' Nach dem Journal von Antwerpen vom 2l. Dez. waren die französifchrn Arbeiter wirklick nur wenige MetreS von den» Halbmonde entfernt, als der Feind sie entdeckte

, und sein Feuer dahin richtete. Eine große Zahl Mineure wurde getrof fen. und dem Oberstlieutenant Picot der Schenkel zerschmet tert. Ungeachtet des Bittens der Grenadiere, welche sich auf den Feind stürzen wollten, glaubte doch der General, den Angriff aufschieben zu müssen. Das Feuer dauert von beiden Seiten beständig fort, und jenes der Belagerer beschäftigt die Belagerten beständig, damit die Arbeiter die Operationen fort, setzen können, von welchen man ein großes und schnelles Re sultat erwartet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.08.1839
Descrizione fisica: 10
»? Alles im Oberhauseist dem Partheigeiste unterworfen. So geschah eS, daß man sich der Gefahr aussetzte, Canada zu verlieren; daß man das Feuer der Empörung in Jamaika anfachte, daß man alle Rücksichten der Nationalwohlfahrt, der National ehre, der Va terlandsliebe mit Füßen trat! n. s. w. — Kommenden Mon tag soll die zweite Lesung' der Bill wegen Herabsetzung des Postporto im Oberhause stattfinden. T ü r k e i - n ii d E g p p t e n. Ueber die Schlacht bei Nisib zwischen den Türken und Egyptiern

, mit der Fronte rückwärts, unter einem Winkel von ungefähr 60 Graden gemacht; da aber die Spitzen der Kolonnen Ibrahim Paschas sicd nicht bis zur Höhe des Dorfes Nisib verlängern konnten, indem sie durch das wohlgenährte Feuer des türki schen Geschützes daran gehindert wurden, gab Soliman Pascha seinen sämmtlichen Truppen Befehl, mil der Fronte nach Links in Schlachtordnung aufzumarschiren, und der egyptische General mauövrirte unter dem furchtbaren Feuer des türki schen Geschützes bewundernswürdig mit eben

s? großer Ord nung, wie auf dem Exerzierplätze. In diesem Augenblicke ent spann sich ein sehr lebhaftes Feuer von 3 bis 4 Feuerschlün- den in einer Entfernung von 120V Metreö; dieses Artillerie- gefecht dauerte I V-, Stunden; die egyptische Artillerie/die sehr hastig feuerte, hatte ihre Munition verschossen und war genö thigt, ihr Feuer bis zum Eintreffen der Reservemunition zu mäßigen. Dieser Augenblick wurde kritisch für die egyptische Armee; 16 Bataillons vom rechten Flügel der ersten und zweiten

Linie hatten bereits in großer Unordnung die Flucht ergriffen; jetzt gab einer von den europäischen Ordonnanzoffi zieren Hasiz Paschas diesem den Rath, die Egvptier mit den» Bajonnete anzugreifen. Während Hafiz Pascha zögerte und den günstigen Moment unbenützt verstreichen ließ, zwang So liman Pascha, von seinem Adjutanten unterstützt, mit dem Säbel in der Faust die Fliehenden unter dem mörderischen Feuer des türkischen Geschützes in die Schlachtlinie zurück zu kehren. Nachdem Ibrahim Paschas

. Der Verlust der Schlacht ist folgenden Ursachen zuzuschreiben: Daß man den europäi schen Offizieren kein Gehör schenkte, als sie r'iethen: 1. daß die ottomanischen Truppen eine Anhöhe, die 8VV Metres vor dem Centrum ihrer Fronte lag, nicht verlassen sollten; 2. daß sie den Bajonnet-Angriss ausführen sollten, als die egyptische Armee ihr Feuer geschwächt hatte, uud vier ihrer Regimenter in Deroute waren. Sie hätten sich en «zelikloils, rcgimen- terweise, die Linke voran, deployirend eine konkave

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 21.02.1833
Descrizione fisica: 12
den , als aus einer guten makadamisirten Straße. Die für eine bewegliche Dampfmaschine unerläßliche Ver einigung von Leichtigkeit, Kraft und Geschwindigkeit erfor dert , daß die Dampfkessel so gebaut seyen, daß eine kleine Men ge Maksers einer großen Hitzenden Kraft ausgesetzt ist. Da der ^>sen nothwendig klein seyn muß, so ist es nöthig, stets ein lebhaftes Feuer zu unterhalten, und deßhalb muß fortwährend ein sehr starker Luftzug nach dem Ofen geleitet werden. Die Schwierigkeiten, die diesem letztern Umstand im Wege

von unbeschränkter Gewalt für den Ofen ist es dann leicht, ein hinreichend starkes Feuer in demselben zu unterhalten. Die nächste Aufgabe von Wichtigkeit war es nun, das Wasser auf die möglichst vortheilhafte Weise der Einwirkung des Feuers auszusetzen« Man hat zu Erreichung dieses Zweckes eine Men ge von Mitteln vorgeschlagen, allein alle stimmen darin über ein, das Wasser so zu vertheilen, daß es auf der größtmög lichen Oberfläche der Einwirkung des Feuers ausgesetzt sey. Einige haben das Wasser in kleine

Röhren vertheilt, zwischen denen und um welche herum das Feuer brennt. Andere haben es zwischen dünne Metallplauen gebracht, welche auf ihrer äußern Fläche vom Feuer erhitzt werden, so daß eine große Anzahl dünnerWasserschichten auf beiden Selten der Hitzenden Kraft ausgesetzt find. Wieder Andere haben vorgeschlagen, das Wasser zwischen zwei fast gleiche Röhren zu bringen, so daß sich um diese herum eine dünne Schichte Wasser befinde, die zugleich innerhalb und außerhalb der Cylinder erhitzt

det; der untere Theil enthält den Rost , auf dem die Kohlen liegen. Der Raum zwischen den beiden Platten ist mit Wasser angefüllt, das mit dem des Kessels in Verbindung steht, und da dieser verbindende Zwischenraüm sich unterhalb dem Niveau des WasserS Im Kessel befindet, so ist er natürlicherWeife stets angefüllt. Diesem nach ist es einleuchtend, daß das Feuer auf dem Rost von einer Wasserschichte umgeben wird , welche der Hitze ausgesetzt ist. Der Luftzug , der auf die Stäbe des RostS bläst

und diebrennenden Kohlen anfacht, wird durch den Zug durch die hundert Röhren unterhalten , die den Kessel feiner Länge nach durchschneiden ; diese stark »rhitzte Lust theilt, indem sie die Röhren durchstreicht, ihre Hitze dem Wasser im Kessel mit, das die Röhren umgibt, und hat, wenn sie in den Rauchfang tritt, eine dem Wasser selbst fast gleiche Tempera tur erreicht. Auf diese Weise theilt sich der größere Theil der Hitze, der sowohl vom Feuer erzeugt, als von der auf dasselbe strömenden Luft absorbirt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 18.01.1838
Descrizione fisica: 14
jeden Grades der Flamme entrissen worden. Ueber die. Ursache des Brandes wird, auf allerhöchsten Befehl, die strengste Untersuchung statt finden; es scheint, daß das Feuer von dem Laboratorium der Hof- Apotheke aus sich verbreitet hat. Die Feuersbrunst nahm ih ren Anfang im östlichen Theile des Palais, welche .der Ere mitage zunächst liegt, und verbreitete sich, va wegen der Enge der dazwischen befindlichen Gasse und wegen der schmalen Treppen «ine wirksame Hülfe nicht möglich war, bei heftigem Winde

mit ungewöhnlicher und unbezwingbarer Heftigkeit. Unverzüglich wurde die Kommunikation mit der Eremitage durch das Zumauern der nach dieser Seite gerichteten Fenster derselben aufgehoben, und dadurch- dieser Theil des Palais gerettet. Das Feuer theilte sich indessen dem Boden mir und verbreitet» sich durch Entzündung der ungeheuern Dachsparren in alle übrige Theile des Hauptgebäudes des Palais. Die Feuersbrunst wüthete von Freitag den 29. Dez. 8 Uhr Abends an während 3!1 Stunden mit gleicher Heftigkeit

. Da die An strengungen d-S Feuer-Kommandos und der zur Hülfe her bei geeilten Truppen dem Feuer nicht Einhalt thun konnten, so wurden sie vorzugsweise auf die Rettung der in den Zim mern befindlichen Sachen gerichtet. Beim Beginn der Feuers- brunst bildeten einige Garde-Regimenter um das Palais eine undurchdringliche Kett», und beförderten auf diese Weise durch Abhaltung jedes Gedränges die Aufrechthaltung der Ordnung. Das Volk versammelte sich von allen Seiten in dichten Hau« sen, blickt« in lautlosem Schmerz

selbst alle Maßregeln an. Da Sie die Unmöglichkeit sahen, dem Feuer Einhalt zu thun, befahlen Se. Majestät, alle Anstrengungen auf die Rettung der Eremitage zu wen den , und dieser allerhöchste Befehl ward mit glücklichem Er folge ausgeführt; dieser einzige Aufbewahrungsort der Schatze der Kunst blieb unversehrt. J^te Majestät die Kaiserin zeig ten bei dein Anblick« de« traurig«» Schauspiel« di« ^«»me Standhaftigbeit, welch« Ihnen d«r GWaade an die gikid« Vor sehung und der Gedank« kwstößt, d»ß, »o«t SMschen

» Händen erbaut worden ist, atlch von Mensthenhands« wj»V«r hergestellt werden kann. Ihr» kaiserl. Majestäten Haben mit Ihrer erhabenen Familit in «rwünsHtem Wohlsrpn das ?l»!tschko«sche Palais bezogen. Zu gleicher Zeü intt dem Brand« im Palais brach im Galeeren- Haftn auf Wassilj- Ostrow eine Feuer«brunst aus. Se. Majestät der Kaistr schick ten den Großfürsten Thronfolger-dorthin ab. In Folge der von Sr. kaiserl. Hoheit getroffenen Anordnungen wurv»^vies» FeuerSbrunst, mit Hülfe des dazu aufgebothenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 24.01.1833
Descrizione fisica: 12
! alle diese ^'anbiincte in Leu drei südlichen Kreisen g?lödtet. Die Negierung verwendete an Belohnungen sür die (Erlegung ,'!7,(i si. W. W. C. M. Den 8. d.„,il Uhr ?ibendS entstand zu Salurn ein Brand, durch welchen drei Häuser in Asche gelegt wurden, und der den ga:-.;en ^rt der größten Gefahr aussetzte, wozu die Lage ^alüru-s das meiste beitrug, weil sich das Feuer in den» nahen W ilde an'-breire.'e. Saluru, wenigstens der obere Theil, ist dicht am Berge, der sich steil, und nur durch Fel- senschluchten

:»ilerbrochen, beinahe perpendikulär erhebt, an gebaut, in einigen Hänsern, die zum Theil mit Schindeldä chern versehen sind , findet man den Felsen anstatt der Wand- mauer. Bei der schon lauge anhaltenden Trockne fand das Feuer in den Gesträuchen und in dein hänfig gesammelten dürren Laub hinlängliche Nahrung; glühende Steine und brennende Klumpen sielen von allen Seiten herab, und be drohten die nahen Häuser sowohl, als die zur Hülfe herbei geeilten Personen. Die Nacht war eingetreten

, und nur das blendende Feuer erleuchtete die Gegend; alle Bruunen waren abgefroren, und das Wasser mußte auf der Achse von der (rtsch hergeführt werden; die beinahe uinugänglichen Schluch ten im Berge und das Fallen brennender oder glühender Mas sen erschwerten die Hülfe. Der durch Beispiel und Worte des AmtSverweserS Depretis von Neumarkt geregte Eifer der Ar beiter, und die gut getroffenen Anordnungen vermochten je doch dem Fcner Einhalt zn thnn; die steilen Felsen konnten nicht verhindern, daß im Walde mittelst

AnShauung der Stämme und des Gesträuches, und dnrch Wegränmnng des Laubes das Feuer umzingelt wurde, nicht das Herabstürzen der Steine und Klumpen, daß die Lenke bei den Feuerspritzen und um die bedrohten Hänser anSharrten, und mit dem Was ser dorthin eilten, wo der brennende Stoss gefallen war; auch erhob sich (Dank sey der Vorsehung) kein Wind, und so war um Um-Früh jede Gefahr verschwunden, und das Feuer mottete nur mehr in den halb verzehrten Gegenständen. Die unermüdete Thätigkeit

des Gemeindevorstehers Joseph Ni- los, des HieronimnS v. ViloS, des Karl v. Fenner und des Joseph Mntschlechiier verdienen besondere Erwähnung; auch die herbei geeilten Bewohner von Margreid zeigten sich herz hast und bereitwillig. Stach den gesammelten Auskünften soll das Feuer in dem Hause einer Witwe aus sträflicher Nachläs sigkeit anSgebrochen seyn ; sie brachte nämlich eine Glnthpfan- ne voll brennender Kohlen in einen Stall, um ihre ;wei Zie gen vor Kälte zn schützen, verließ dort das Fcner, und ging

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Pagina 3 di 10
Data: 20.06.1831
Descrizione fisica: 10
von Gefangenen den Sieg der Russen. AlS die Stadt schon fast ganz in unserer Gewalt war, steckten die Polen von der andern Seite sie durch glühende Kugeln in Brand; alsbald loderten die Flammen hoch auf, und breiteten sich reißend schnell aus. Ein furchtbares Schau spiel, vorn die brennende Stadt, auf beiden Seiten der selben russische Batterien , die unausgesetzt hinüber feuer ten, während die Polen von den gegenüberliegenden Anhöhen eben so unausgesetzt antworteten. Aus, einem Sandhügel dicht

der übergehen den Truppen. Man konnte zum Feinde nicht anders alS auf einer langen schmalen Brücke, die nur ungefähr 4 Mann in der Breite Raum hatte, gelangen; und war man über die Brücke, so mußte man noch mehrere >00 Schritt auf dem Dammweg, der anfangs gerade läuft, und sich dann plötzlich links wendet, unter dem heftigen Feuer der feindlichen Batterien und der in den Schluch ten umher versteckten Scharfschützen vorwärtsgehen. Es war ein Schlachtfeld, fast wie bei Lodi, außer daß hier eine ganze

zum hartnäckigsten ^rampf entschlossene Armee die Russen erwartete, und diese auf einem weit längeren Defilee unter dem feindlichen Feuer vorzurücken hatten. Doch nichts hielt unsere braven Grenadiere auf. AuS der brennenden Stavi eilten sie auf die Brücke, unter dem furchtbaren Feuer des feindlichen Geschützes und der versteckten Jäger, warfen Alles vor sich nieder , nahmen »den Dammweg vertheidigende große Kanonen, und gewannen auf der andern Seite Terrain. Hier darf ich einen treulichen Angriff

nicht verschweigen, den die Ge nerale Graf Nostitz und Glasenap an der Spitze zweier Schwadronen des Garde-Uhlanen-Regiments auf den Feind machten. Jin raschen Trab jagten sie über die Brücke, den Dammweg aufwärts , brachten Unordnung in die feindlichen Reihen, und warfen ein ganzes Ba taillon in den Fluß. Doch da daS durchschnittene Ter rain zu ungünstig für Kavallerie - Airaken war, wurden sie zurückberufen, und der Infanterie lag eS ob, unter stützt von dem Feuer der Artillerie, allein den vollstän digen Sieg

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Pagina 3 di 28
Data: 14.05.1840
Descrizione fisica: 28
linch alle Gaben der Wissenschaften und Künste, entzündeten i» seine,»» jungen unverdorbenen Herzen das heilige Feuer der wahren Liebe: Er sah in ihr Diejenige, welche seine Freuu- din und Gefährtin durchs Leben seyn sollte. Der Eäsarewitsch schrieb lnerüber an seine erhabenen Eltern und erhielt Deren heiligen Segen. Nach der Rückkehr aus England verweilte er wieder einige Tage in Darmstadt und überzeugte sich, daß sein erster Blick der richtigste gewesen war. Jetzt nun, nachdem er die völlige

geworden. Ein Verlust an Menschen-, leben ist glücklicher Weise nicht zu beklagen; aber viele Hun dert Menschen sinv obdach- und mittellos geworden. Bro mberg, den 2. Mai. Am gestrigen Abend gegen 10 Uhr, als Alles im ersten Schlafe lag, brach bei >>inr», orkan ähnlichen Nordostwinde in der Schenns rines Ackerbürgers zu Schubiu Feuer ans, welches in wenigen Minuten mit reißen der Schnelligkeit sich über die ganze Altstadt verbreitete, und jeden Rettungsversuch vergeblich »nachte, da in einer Viertel

stunde mehr als 30 Gebäude zugleich brannten, und zwar an ganz verschiedenen, von einander weit entlegenen Orten. Bis jetzt — denn noch brennt das Feuer — sind über 250 Gebäude ein Raub der Flaminen geworden. Fünf Menschen werden vermißt. Eine große Zahl von Rindvieh, Pferden und Schafen ist in den Ställen mitverbrannt. (Preuß. Stzg.) M i s z e l l e. Das große Etablissement John EockerillS bei Lüttich ist in unserm Blatte schon besprochen worden. Weniger bekannt ist ein ähnliches Etablissement

Pferdekrast. Das zur Kohlengewinnung bestimmte Trr- rän umfaßt in S. 195 Hekt., in E. 6000, doch in beide»» wcr den täglich 300,000 Kil. Kohlen gefördert. — Seraing hat 2 Hohöfen (160,000 Kil. Gußeisen wöchentlich produzirend), 14 Puddlingöfen, 5 Walzwerke, 2 Hammer und 12 andere Feuer; — Creuzot hat 4 Hohöfen (175,000 Kil. produzi rend), 16 Puddlingöfen, 7 Walzwerke, 2 Hau»»,er und 16 andere Feuer. Die Gesammtfabrikation dieser Werke beträgt in S. 140,000, in C. 150,000 Kik. wöchentlich

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Pagina 4 di 20
Data: 16.07.1840
Descrizione fisica: 20
auf den Feldern sich befinden, die durch den Neif Schaden nehmen, vorzüglich aber im Frühjahre und im Herbste, ist auf jeder aus Grundstücken mehrerer Eigenthümer bestehenden Feldstrecke durch sorgfältig unterhaltene Feuer an allen jenen Tagen, an welchen ein Reif besorgt wird, ein dichter, so viel möglich die ganze Feld strecke überziehender Na,ich zu erregen und zu verbreiten. 2. Zu diesem Geschäfte ist Icder, der auf der durch Nauch machen zu schützenden fläche Grundstück»- ois Eigenthümer, Pächter

Ausschüssen bestehenden Aussicht liegt es ob: s. Die Plätze zu bestimmen, auf welchen jedesmal ein Feuer aufgemacht und unterhalten werden muß, wobei der ge wöhnliche nnd der manchmal sich anders richtende Luftzug dergestalt in Obacht zu nehmen ist, daß der Rauch so viel mög lich die ganze Feldstrecke ohne Unterbrechung bedecke. k. Während der ganzen Zeit, als die Gefahr des Reifs sich ergeben kann, täglich zu beobachten und durch geeignete Perso nen beobachten zu lassen, ob für den folgenden Tag

die Gemeindegriinve, wo Stauden und wildwach sende Gesträuche, die im grünen Znstand, wenn sie in einem mit trocknem Holz angezündeten Feuer verbrennt werden, zum Nauchmachen sehr dienlich sind, gehauen werden sollen, be zeichnen , und bei Unzulänglichkeit dieses Materials andere Vorschläge, wie dem Mangel abznh.lfen sey, als: Aeste und Abfällevom Laub- und Nadelholz, Rinden abgesteckter Bänme, Sägspäne, Moos, Heidekraut u. s. w>, herbeizuschaffen, aus führen und im äußersten Falle auf forstämllichc Anweisung

des Materials ans StaatSwaldnngen antragen. Ein Verzeichnis über alle hiezn Pflichtigen zu führen, und darin deutlich zu bemerken, wer das Fener anzuzünden, und wer die Beihülfe zn leisten habe. tl. Dir geeignetsten Individuen auszusuchen und zu beor dern, welche nach dem ihnri, zu ertheilenden Unterricht die Feuer aufzumachen, und bis die Sonne die ganze Flur be- fcheint, zu unterhalten haben, nnd Jedem eine,» bestimmten Platz der Feuerung anzuweisen. v. Ebenso, so weit mehrere Personen zur Aufsicht

erforder lich sind, auch mehrere Aufseher zu bestellen, welche von Po sten zu Posten, wo dir Feuer anfgemach, werden, während der Fenerung herum zu gehen, nnd wo sie nicht gehörige Thätig keit oder ein fehlerhaftes Benehmen bemerken, DaS Zweckmä ßige sogleich anzuordnen haben. 5. Die Aufmachung derFrue» muß gleich nach Mitternacht geschehen. Am nämlichen Tage, wo Rauch gemacht werden, müssen am Abend für die nächste Feuerung die Materialien, mit Ausnahme deS trockenen Holzes, welches zur ersten

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Pagina 3 di 10
Data: 10.12.1832
Descrizione fisica: 10
von den zwei Transchee-Regimentern, vor den Ar beitern ausgestellt, bedeckten dieselben gegen einen allsälligen Ausfall. Sie mußten die größte Stille beobachten, und auf den Bauch liegen bleiben. Um 11 Uhr Mittags überbrachte der Oberst Auvrap von» Geiicralstabe dem General Chasse' die unten folgende Aufforderung. Um i Uhr Nachmittags fing die Citadelle auf die Arbeiter zu feuern an ; allein das Feuer war schlecht unterhalten. Auf die Stadt war noch kein Schuß geschehen. Man erfährt so eben

und die Deckung mittelst der Häuser »>ir Vertheile zum Angriffe dar biethen würden, so werde ich dennoch davon keinen Gebrauch Machen. Ich bin daher nach den KriegSgesetzen und den be ständig beobachteten Gepflogruhritriiberechtigee, zit hoffen, daß Sie sich jeder Art von Feindseligkeiien gegen die «tadt ent halten werden. Ich lass» einen Theil derselben bloß zu dem Zwecke besetzen, um dem vorzubeugen, was sie dem Feuer Ih rer Artillerie aussetzen könnte. Ein Bombardement wär» eine unnütz» barbarisch

« Handlung, und ein Unglück für den Han» del aller Nationen. Sollten Sie ungeachtet dieser Borstellun« gen auf die Stadt schießen, so werden Frankreich und Eng» land für die durch das Feuer der Citadelle und der Forts, so wie durch jenes der Kriegsschiffe verursachten Beschädigungen ein» ang»messene Schadloshaltung fordern. Sie müssen noth wendiger Weise selbst voraussehen, daß Sie für die Verletzung einer von allen gebildeten Völkern geachteten Gewohnheit und für das daraus entstehende Unglück

. Hr. Marschall l JnBeantwortung Ihrer so eben erhaltenen Aufforderung melde ich Ihnen Hr. Marschall, daß ich die Citadelle von Antwerpen nicht eher übergeben werde, als bis alle mir zu Gebothe stehenden VertheidungSmittel werde» erschöpft seyn. Ich werde die Stadt Antwerpen so lange als neutral betrachten, als man sich nicht der Fortifikationen der Stadt und der davon abHangenden Anßenwerke bedienen wird, deren Feuer gegen die Citadelle und dem Tete de Flandre, mit Inbegriff der Forts Burght, Zmvndre

und Nnsterweld, so wie auf die in der Scheide vor Antwerpen stationirte Flottille gerichtet werden könnte. Es versteht sich von selbst, daß di» freie Kommunikation auf der Scheide mit Holland, so wie bis her geschah, nicht unterbrochen werden darf. Zch erfahre »m't Verwunderung, daß, während Euer Excellenz Unterhandlun gen anknüpfen, mandurch die Angriffswerke im Süden unter dem Feuer unserer Kanonen die Feindseligkeiten beginnt. Ich habe in dieser Beziehung die Ehre, Ihnen anzuzeigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 18 di 22
Data: 24.10.1839
Descrizione fisica: 22
durch die '--onne mit den allerherrlichsten Farben auszu?ieren. Elektrische Kunststücke: Einen leichten Körper, der auf dem Wasser schwimmt, durch Elektricität anzuziehen. — Der leuchtende Regen. — Der elektrische Tanz. — Das elektrische Glockenspiel. — Der elektrische Springbrunnen. — Aus allen Theilen des Körpers einer Person Feuer heraus zu ziehen. — Die Eier leuchtend zu machen- ^ Eine Flasche so zuzurichten, Daß man eineil Stoß bekommt, wenn man den Stöpsel heraus ziehen will. — Zu machen, daß eine Person

, wenn sie eine Thür ausmachen will, einen >--toß bekommt. — Eine elektrische Spinne zu verfertigen. — Wie man Feuer aus dem Wasser hervor brin gen kann. — Der kleine elektrische Jäger. — Einen künstlichen Zitterftsch zu verfertigen. Mit dem elektrischen Funken durch ein Kartenblatt ein Loch zu schlagen. — Wie m.ni ein Thier Durch einen elektrischen Schlag tödten kann. — ^Zin Goldblätt chen durch den elektrischen Funken zu, schmelzen. — Wie dein Glase der wirkliche Goldglanz beigebracht werden kaiin

wieder zum Vorschein zu bringen. — Eine Blume, die aus ihrer Asche wieder tiervor wächst. — Das sogenannte chemische Wunderwerk, oder aus zwei flüssigen Körpern sogleich durch eine bloße Vermischung einen trockenen Körper hervor zu bringen. — Wie man Kiesel steine im Wasser auflösen kann. — 'Den Diamant in, Feuer ganz zu verflüchtigen. — Gold und Silber aus allen Tressen zu scheiden. — Der Baum der Diana. — Verschiedene goldfarbige Metallkompvsilivncn zn bereiten. — Silberfarbige Metallkom positionen zu bereiten

. —» In ei ei» Glase viererlei Flüssigkeiten mit einander zu vermischen, ohne daß eine mit der andern verbünde» wird. — Verfertigung eines SchießpulverS, das viel mächtiger wirkt, als das gewöhnliche, un> weiter trägt. — Wie man schnell ein ganzes Zimmer mit , einem Dampf ohne Feuer oder Rauch anfüllen kann. — Nach ahmung der Blitze. — Eine geheime Schrift auf ci» Ei zu schreibe». I» einer warmen >st»be aus Wasser Eis zu ma che». — Wie Vogelnester, Eier und uoch verschiedene andere Dinge aus eine scheinbare Art

versteinert werden können. — Wie Medaille» aus eine geschickte Art abgegossen werden könne». — Ei»e Lampe zuzurichten, bei welcher alle Anwesende mit einer ^.odtensarde erscheinen. -— Wie man Holz unter Wasser zu einer Kohle verbrennen kann. — Wie man im schalten oder an cineni von der Sonne nicht beschienenen Orte dennoch durch die Sonne ein Feuer anzünden kann, —> Einen seurigen Spring- brttnlie» §u bereite».

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 18.02.1839
Descrizione fisica: 14
nichts weiter als die Bestätigung der bereits vor längerer Zeit gegebenen Details über diese Waffenthat. Dt»> Garnison der Citadelle bestand aus 11W Mexikanern, welche'A»r Zeit der Kapitulation bis auf die Hälfte geschmolzen waren. Man fand 193 Feuer- schlünde in der eroberten Festung, deren Kommando dem Hrn. Collombel, Chef des Marine-Artilleriebataillons, übertragen wurde. — WciterS bringt der Moniteur einen ausführlichen Rapport des Admirals Baudin an den Marineminister, aus Vera-Cruz vom 6. Dez., über die Fortsetzung

sich im Sturmschritte nach der Wohnung der Generäle Santa Anna und Arista. Die Wache gab Feuer und zog sich ins Haus zurück; es entspann sich ein Gefecht im Hofe, aus der Stiege und In allen Zimmern, indem man sie der Reihe nach erobern, und die mcrikanischen Soldaten, welche sie vertheidig ten, niedermachen mußte. Wir hatten unsererseits mehrere Verwundete , uuter andern den Kapitän Chauchard vom Ge- niekorps, den Schiffslieutenant Goubin und den Fähnrich Mo- rcl. Endlich drang man ins Gemach des Generals Arista

am Thore von Merced gekommen, und dorr mit einem Kartätschenhagel nnd lebhaf tem Kleingewehrfener aus den Fenstern empfangen worden. Als der Prinz davon Nachricht erhielt, eilte er sogleich auf den gefährlichen Pnnkl und ließ eine Haubitze gegen das Thor feuern. Die Kugel schlug nur ein Loch in dasselbe, ohne es zn sprengen, nno nnsere Mannschaft wurde durch das anhal tende Feuer der Merikauer genöthiget, sich in die zunächst lie genden Slraßen zurück zn ziehen. Mehrere Leute wurden ge- lödtet

würde, und befahl daher der Kolonne des Centrums am User zu bleiben und die Eiuschiffuug zn decken. Zugleich ließ ich einen mit Kartätschen geladenen Sechspsünder auf das Stadtthor rich ten. Ich war nach diesen Anordnungen eben im Begriffe mich ein.uschiffen, als eine mexikanische Kolonne unter persönlicher Anfuhr,mg des Generals Santa Anna im Sturmschrilte durch das Thor heraus brach. Ich kommandirte Feuer und trat in mein Boot. Die Karrätschenladung richtete ein großes Blut bad unter den Mcrikanern

an, welche sich hieraus längs dem Damme nnd den Wällen ausstellten, und von allen Seiten ein mörderisches Feuer eröffneten. Mein Boot war innerhalb wenigen Minuten von Kugeln durchlöchert; sechs derselben tödteten meinen Schiffspatron, zwei trafen den Eleven Halna dn Fretav und eine rödtete den hoffnungsvollen Eleven Chap- tal. Ich ertheilte sogleich den fünf Schaluppen der CentrumS- kolonne Befehl, aus ihrenKarronadcn zn feuern. Während sie den Molo mit Kartätschenhagel bestrichen, der ein großes Blut bad unler

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Pagina 4 di 22
Data: 04.04.1839
Descrizione fisica: 22
sie dann nicht zu dick seyn. Da aber das Feuer bei einer allen Erfordernissen entsprechenden Anlage nicht im Bauche, sondern im Halse des Ofens brennen soll, so ist die Dicke etwa der Stärke halber auch nicht nothwendig. Denn das Innere des Ofens soll nicht, wie bisher ein zugedeckter Feuerherd, sondern ein Wärmema- gazin werden, welches dieselbe in sich behaltet und das Zimmer fortwährend damit versorgt, und nicht schon beim Brennen we nigstens zwei Viertel und nach demselben ein Viertel in den Rauchfang entweichen

. Das Feuer soll lebhaft brennen, aber auch nicht zu rasch, was bei zu kurzen und engen geschieht; zu flau ist der Zug bei zu langen nnd zu weiten Kanälen; im ersten Falle fliegt die Hitze mit dein Rauch in den Schornstein, nnd es bleibt keine Gluth üorig; im zweiten gibtS Rauch, aber keine Hitze in dein Ofen. Ohue die genaue Proportion hier weiter anzugeben, was zunächst nnr den Fabrikanten angeht, muß jedoch ferner das Ofenthürchen nnd der Schornstein noch besonders ange merkt

zn der letzten Zugöniiuiig des Kanals nach den» Schornstein haben. Die ebere Oe»uuug der Lustausströmung soll um eil» Paar Zoll weiter als die untere der Einströmung seyn, weil die obere verdünnlere Luft einen größern Raum er füllt, als die untere kältere. Die Ofenthür zu dem Feuerherd »nnß von starkem Eisenblech seyn, ungefähr 12 Zoll breit und 10 bis 12 Zoll hoch (daß ein kleiner Arbeiter in den,Feuer- raun» hinein kann, nnr nöthige Reparaturen vorzunehmen.) In Rußland hat man in schönen Zimmern meist zwei

Thür chen auf einander, das innere von Eisenblech, das äußere von Messing zur Verzierung und bessern Verschließüng des Ofens. Nach dem Anzünden des Holzes wird das Ofenthürchen gleich entweder ganz zugemacht, oder nur ein wenig offen gelassen, daher hat es unten ein rundes oder viereckiges Loch von 3 bis 4 Zoll Durchmesser, durch welches die Lust in den Feuerherd dringet. Dieses Loch erhält ein eigenes genau schließendes Thürchen zum halben oder ganzen Zudrehen, um das Feuer uach Willkühr

ist, das sie ausgebrannt sind. Die Kohlen werden auf einen» Haufen zusammen gescharret und man findet bei der gehörigen «Sorgfalt oft nach 24 Stunden noch glühende Kohlen. Der Hals- oder Feue»herd.»nuß nur so groß seyn, das Holz und. Feuer aufzunehmen, aber etwas stärker und dauerhafter,'als der obere Theil des Ofens, damit er der auf ihn unmittelbar wirkenden Gewalt des Feuers desto mohr widerstehen kann. Um den Abzug des Rauchs »»»«glichst schnell zn befördern, wird der letzte Zng des Kanals unmittel bar oberhalb

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Pagina 2 di 20
Data: 08.11.1830
Descrizione fisica: 20
, und trieben den Feind zurück. Am 24. war das Korps des Gen«ralö Mellinet schon über Contici; hinaus, und an diesem Tag um Mittagzeit vereinigte sich dieser General mit dem Oberstlieutenant Niellon, und griff die Hol länder an, welche sich zwischen diesem Dorfe und Ber- chem aufgestellt hatten : die Nacht allein machte dem Ge fecht ein Ende. Am folgenden Tag geriethen die Truppen deS Generals Mellinet in das Feuer einer versteckten Batterie; mehrere Freiwillige wurden dadurch getödtet oder verwundet

sehen, und bis q Uhr den Kanonendonner vernehmen. An diesem nämli chen Tag meldete der zu Antwerpen inzwischen angekom mene Hr. Nogier, daß die Citadelle mit glühenden Ku geln und Granaten die Stadt beschieße. Indessen ist in der Citadelle schon an zwei Punkten ein Brand ausge brochen. Rogier installirte mitten unter dem feindlichen Feuer den provisorischen Gouverneur zu Antwerpen. Er berichtet, mit eigenen Augen die Greuel gesehen zn haben, an die er nun glaubt. Der Brand vertrieb

ihn aus dem RegierungSgebäude. Um 7'^. Uhr Abends ließ der Brand nach, so wie auch das feindliche Feuer. Um L UHr Abends bathen die Einwohner von Antwerpen Hrn. Rogier und den provisorischen Gouverneur um vie Er mächtigung, das Feuer der Citadelte so lange einstellen zu lassen, bis morgen früh dieUnterhanolungen wieder können angeknüpft werden. Diese Bewilligung wurde ihnen aus Rücksichten der Menschlichkeit schriftlich ertheilt. Die Regierung zu Brüßel schickte indessen neue Verstärkun gen an Leuren und Munition

Dienstgraden strebt, — dahin rufen euch Ehre und Pflicht ; dort müßt ihr eure Epauletten verdienen. Fliegt dahin, vereint euch in geschlossene Bataillone, und erinnert euch, daß die tapfersten auch die würdigsten seyn werden. Hiel ten mich nicht meine Amts-Pflichten zurück, so würde ich auf die Ehre Anspruch machen, euch in das Gefecht zu führen. Der Oberst des Generalstabs, Vorstand des Kriegspersonals: Unterz. der Graf A. Van der Meere.' — Am 27. um Mitternacht hörte das Feuer der Cita delle

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Pagina 2 di 18
Data: 02.11.1837
Descrizione fisica: 18
ZUM Bauch» versanken, und die Soldaten keine Ruh» finden konnt,«. Jndeffen gelange« der Artillerie nachbewundrrungS. würdigen Anstrengungen, drei Batterien zu Sata-Mansurah und »In» zu Kudia»-A«y zu bewaffnen. Das Feuer gegen den Platz wurde am 9. eröffnet, und dauerte einen Theil des 10. fort. Da die Vertheidigungswerk» des Feindes nun thettwiil» zerstört waren, konnt» die Breschebatteri» ihr Feuer am 11. in »iner Entfernung von 400M»tr,s vom Platz» auf di» Au- ß»ns»it» ven Kudiat-Aty eröffnen

. Abendö war die Bresche fer tig , ab»r noch nicht praktikabel. In der Nacht wurden die Stück» bis auf 150 MetreS näher gebracht, und gestern war die Bresche vollendet. Der Feind setzte uns überall lebhaften Wi derstand entgegen; sein» Batterien schössen, so stark sie konn ten und mit Erbitterung. Das auf den Wallen oder in den an der Stadtmauer gelegenen Häusern lauernd» feindliche Fußvolk unterhielt ein beständiges Feuer auf geeigneter Di stanz, und täglich wurden Angriffe auf die zwei Stellung

, den Obersten EombeS; er starb gestern an den während des Stur me« empfangenen Wunden. Di» Armee bedauert sehr diesen Verlust. Wir bewunderten all» s»in»n Muth und seine Ruhe unter dem feindlichen Feuer, selbst In dem Augenblicke, als er tödtlich gelrossen wurde. Unser Verlust beläuft sich auf 97 Todte und 494 Verwundete, worunter 15 Offiziere, welche getödtet wurden, und 33, die mehr oder minder schwere Bles- suren erhielten. Die Artillerie beschäftigt sich mit mehrerer Mannschaft, di» Waffen, welcye

» Ausgänge aus dem Platze, mit Ausnahme der Thore, zu versichern. — Dies» offiziellen Nachrichten ergänzen wir noch durch einige Privatberichten entnommene Details: Die Ar mee des Bey stand hinler den Höhen von Kudiat-Aty, und suchte die Arbeiter zu beunruhigen. Das Feuer begann, so bald die Witterung schön geworden war, am 11.; am 13.Früh war die Dresche offen. General Damremont wurde, als er sie mit den Offizieren des Generalstabs besichtigen wollte, ven einer Kanonenkugel entzwei gerissen. General

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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1836
Descrizione fisica: 12
war, sie würden eher sterben, als sich ergeben. Nun lies? der Gene ralkapitän Seoane die Kasernr durch die Truppen cerniren, und das Feuer der Artillerie begann. Nach 16 Kanonenschüs sen u,n Mittag (man schoß absichtlich langsam, um die Meu terer zu veranlassen, ihre Munition zu verschießen, da man wußte , daß sie nur 2Vl>Patronen auf den Mann hatten) ver langten sie, zu kapituliren. Man schrill sogleich zu ihrer Ent waffnung , und sämmtliche gefangeile Soldaten wurden zwi schen doppelten Reihen Nationalgardcn

nach dem Eampo de Guardias geführt, einer sehr groß:« Ebene in geringer Ent fernung von der Hauptstadt. Hier angekommen, wurden die Gefangene/l 5er Decimirung unterworfen ,^und 30 durch das LoS bezeichnete sollten sogleich erschossen werden. Die Pelotons wurden gebildet, man schritt zur Ausführung dieser strengen Maßregel;' schon waren drei der Unglücklichen, wozu das Los gerade drei juNgt Konskribirtv getroffen hatte, unter dem Feuer der PelotvnS gefallen, schon war auf Den vierten angeschla gen

. Das Terrain ist auf dem rechten Ufer des Nervicu noch günstiger für die Karlisten. Villareal folgte den Bewegungen des Feindes, indem er seine Truppen über die Brücke führte, welche <5asa Eguia bei S. MameS gleich nach der Einnaiinie dieses FortS über den Fluß hatte schlagen lauen. Gestern dciiiächtiglen sich unsere Truppen des Forts 5s. Elara, welches zwischen den FortS S. Franzisks und de la Conception liegl. Gegen letzteres wurde gestern das Feuer mit Tagesanbruch eröffnet; man schoß gegen Mittag

eine Bresche, allein sie war noch nicht praktikabel. Heute blieb der Feind in seinen Stellungen am rechten Flußuser unter dem Feuer der Dampf - und Kanonenboote. — Bayonne, den 5. Dez. Die letzten Nachrichten von Bilbao reichen bis zum I. um 4 Uhr Nachmittags. An diesem Tage hatte die Garnison Vormittags einen Ausfall in der Richtung von Mallona ge. macht, welcher aber zurück gewiesen wurde. Am 2. hatte es einige Vcrpcstengcfechre gegeben, denen die Ehristinos viele Wichtigkeit beizulegen suche

die Nachhut EabreraS an, und nahm il'r einige Mann und Pferde ab. In der Sitzung der KorteS vom 2. Dez. las der KriegSmi> nister von Freude so bewegt, daß Ihm die Stimme versagte, und Calatrava die Vorlesung beenden mußte, nachstehende Depesche des Generals Narvaez über die Niederlage des Gcmez: „Excellenz, gestern erreichte ich Gomez auf den Hohen von Majaeeita, als ich den Gnadalete passirte; um 2 Uhr Nach mittags begann ein sehr lebhafteS-Feuer; nach einigen Au-

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Pagina 3 di 16
Data: 21.01.1836
Descrizione fisica: 16
-Vork, den 19. Dez. Die Geschichte der vereinten Staaten hat kein unglücklicheres Ereigniß dem Andenken auf bewahrt, als dasjenige ist, worüber wir heule zu berichten ha ben. Sind auch Fälle bekannt, wo das zerstörende Element über einen weiteren Raum sich verbreitete, so ist doch wohl schwerlich bei irgend einem Brande eine große» e Masse werth- voller Gegenstände vernichtet worden. In der Nacht auf den 16. Dez. brach Feuer aus in der Wasserstraße, wobei 3 Häu ser in Äsche versanken

, wo die ausgedehntesten Waarenlager eine unendlich« Fülle der kostbarsten Erzeugnisse fremder und einheimischer Manufakturen bewahrt?». Das Magazin, worin das Feuer auSbrach, gehört der Firma Evmstccr und Andrews. Bald sprangen die Gluthwogen aus asten Oeffnungen hervor und ergriffen als nächste Benre die ;wei anstoßenden Häuser. Die Straße ist enge; ein heftiger Nordostwind fachte den Brand an, und es dauerte nicht lange, so war das ganze von der Wall-, William- und Perlenstraße gebildete Dreieck ein wei ter Altar

würde man sich abmühen, alle Verzweigungen des großen Brandes zu verfolgen. Niemand konnte.sie zugleich erblicken. Jetzt erst, nach zwei Tagen, läßt sich der ganze Umfang der beispiellosen Kalamität ermessen. Sie würde noch furchtbarer geworden seyn X hätte man nicht zuletzt äußerste Mittel ange wendet und an mehreren Orten Häuser mit Pulver in die Luft gesprengt, um die Fortpflanzung der Flamme zu hin dern. Nichts ist vergleichbar der Schnelle, womit sich das Feuer nach allen Richtungen Nahn gemacht hat. Zwanzig

hat alle Hände voll zu thun; an 30<) Personen sind in Un tersuchung, als beschuldigt, Güter vom Brandplatz entwendet oder bei sich versteckt zu haben. — Merkwürdig ist, daß bei dem furchtbaren und weithin zerstörenden Brand nur wenige Menschen das Leben verloren haben. — Reisende, die den Hudson herunter kamen, haben das Feuer 4l> englische Mei len von New - Uork gxsxhcn. New-Uork, den 2k. Dez. Bis jetzt haben 123 Hanser Angaben ihres Verlustes eingereicht; Vie Summe beläuft sich auf 3,333,000 Dollars

um ein Anlehen von zehn Millionen Dollars aus den Verrathen des Staatsschatzes für die Feuer - Versicherungsanstalten, die Garantien di-tlicn können, anzugehen. « Deutschland. Nachrichten ausFrankfurt vom 13. Jän. (in der allg. Zeitung zufolge) hat der dortige Senat, welcher aus 35 Mit gliedern besteht, in der Sitznng vom 12. Jän. dem Zollver- trage mit bedeutender Majorität hj? Ratifikation ertheilt.

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Pagina 1 di 12
Data: 21.07.1836
Descrizione fisica: 12
enthobenen Grafen Neviczky den Tavernicus Grasen Fidel Pklffy zum königl. ungarischen Hofkanzler al lergnädigst zu ernennen. Ungarn. Beide Pesther, in ungarischer Sprache erscheinende Zei tungen liefern umständliche Berichte über die Feuersbrunst, die an den Tagen vom 13. bis 23. v. M. die Stadt Groß- wardein so furchtbar verheert hat. Das Feuer brach am 19. gegen 5 Uhr früh in dem Schulhause neben der griechi schen unirten Kathedrale aus und schien sich zuerst der gegen über stehenden Häuserreihe

, Oehl, Gewürze, geistige Getränke u. f. w. verzehrten und dadurch noch mehr belebt wurden; endlich verbreitete es sich über die drei schönsten Gassen von Großwardein , die Adler - , Grün baum- und Kapuzinergasse, in welch letzterer das Feuer je doch die am Ende befindliche griechische nicht - unirte Kirche und die daneben stehenden sechs Hänser, so wie die ganze entgegengesetzte Seite verschonte. Von der griechisch - unirten Kathedrale stürzte der mit Kupfer gedeckte Thurm ein. In mehreren

7 Soldaten. An diesem Tage brannten nach denUs^si l'u- <!äzitäsolx 65, nach dem Zelonkor 57 Häuser ab. Mit die sem L>pfer hegnügt» sich jedoch die Wuth des fürchterlichen Elements noch nicht; denn als am folgenden Tag« di« h»iße Asche neben dem eingestürzten Kirchenthurm aufgerührt wur de, flog sie auf das Haus eines Tischlers, zündete es an, und »S wurden wieder 10 Häuser in der Ungergasse in Asche gelegt. Am 21. begann es wieder in Verdeutschen Gasse zu brennen, woher sich das Feuer dprch diebis

zum Schloßgrund verbreitete. Hier ergriff es die Häuser der Jsraeliten und die Branntweinhütten, drang dann in die Festung, in die Vörstl VelelioziL- und listorisvsros (Soldatenstadt) ein und verzehrte alle Häuser bis auf den Grund. Erst am 23. hörte das Feuer ganz auf. Der ange richtete Schaden ist fürchterlich. Der eingestürzte Thurm der griechisch - unirten Kathedralkirche hat das Gewölbe derselben ganz durchbrochen. Das Freiherrlich von Fischer'fche Haus flog mit den daneben stehenden Häusern

Angriff in Feuer ausgegangen, eben so das Dorf Vikichfzello, als der Wohnort der Mörder des besagte«» Soldaten, welcher von den Ogulinern erstürmt und in Brand gesetzt wurde. Bei diesem Dorfe theilten sich die Türken, sie zogen sich fechtend znm Theil nach Bissovacz und Brekovicza, zum Theil in das Thal nach Tnria, von wo sie nach einem hitzigen Gefecht vertrieben, die Flucht nach Aihach ergriffen. Turia wurde dabei ein Raub der Flammen. Mittlerweile hatte auch der rechte Flügel , welcher dein alten

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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1838
Descrizione fisica: 8
», welche alle Bürger beleben, und welche dieKammer im Augenblicks wo ihre Sendung beginnt, Ihnen auszudrücken wünscht.' Man schritt nünmeb>zur ge heimen Abstimmung über die ganze Adresse durch Namens aufruf. welche folgendes Resultat ergab: Anzahl der Srimm- gebenden332; für die Adresse 216, gegen dieselbe 116.— Hr. de Saint-Aulaire, französischer Gesandter in Wien, ist in Paris angekommen. — Heute um Mitternacht brach im Theater Italien Feuer aus. Man hatte den Don Juan gege ben ; die Vorstellung

der unter den Befeh len des Sir John Colborne versammelten Expedition erhellet der Grund ihrer Aufschiebung. Die Rebellen von Grand-Bru- 1e' werten ganz nm-ingelt werden. In ihrem Rücken stehen die zwei Kompagnien der regulären Truppen von Kavallon und die Freiwilligen von St. Andre' und der Herrschaft Ar- genteuil. Es givt für sie kein RettungSmittel mehr, denn man wird sie zwischen zwei Feuer nehmen. Das Martialgesetz wurde dort prokiamirt und viele Verhaftungen vorgenommen. London, den 1l. Jän. Die Times

behaupten, Privatnach richten aus Canada erhalten zu haben und zu wissen, daß die Rebellen am 7. Dez. eine Niederlage erlitten hätten. Ei»», englischer Oberst sey dabei getödret worden. — Seit mehreren Jahren war London nicht mehr Zeuge eines so unheilvollen Brandes, als jener war, der gestern um Mitternacht die Börse zerstörte. Heute Früh stehen von diesem prächtigen Gebäude wenig mehr, als rauchende Trümmer. Das Feuer wurde zu rrst von einem Nachtwächter in LlovdS Kaffeehause an der nordöstlichen Ecke

des Bankgebäudes bemerkt. Die Ursache sei ner Entstehung ist noch nickt bekannt. Es wurde zwar schnell Lärm geschlagen, aber ehe noch die Feuerspritzen ankamen, hatt-, das Feuer im Innern des HaufeS schon so um sich gegriff?,, daß mal5 ihm nur vom Hofraume aus mit Erfolg beiko>z,men zu können glaubte. Da jedoch die'Thor» verschloss»-« war»n, und man sich die Schlüget nicht sogleich verschalen konnte so stand auch bereits der ganze Hofraum in Flammen, als man sich den Zugang zu ihm erö^net hatte. Hald erhielt

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