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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 13.07.1829
Descrizione fisica: 10
, daß ein Reif kommen könnte, die Leute am Abend vorher durch die Gemeinde-Vorstehung auf gefordert wurden, auf das gegebene Zeichen (einen Schuß und dann Trommelschlag) zu erscheinen und die nöthi gen Vorkehrungen zu treffen. In der vorhin bezeichneten Nacht vom »y. bis 20. d. M. um 1 Uhr rief ein Schuß und darauf der Trom- melschlag alle -Bewohner Steiiiachs zur Thätigkeit, und eine bedeutende Anzahl fand sich ein, und wurde auf geeignete Weise vertheilt; bald brannten eine Menge Feuer

hin, zahl reiche Feuer brannten und Rauch die Erndten schützte. Die Gemeinde Trius hat die Feuerung etwas zu spät und wie es schien, nicht zureichend genug unternommen. So gelang es großen Schaden abzuwenden, und so wird es überall gelingen, die Nachtheile der Reifen wenigstens sehr zu vermindern, wenn nicht ganz zu he ben, wo man eben sv zu Werke gehet. Man muß gestehen, die Leute waren sehr th^à den drohenden Schaden von sich abzuwenden, indessen gab es doch Manche, die weder der «schuß

nichts, und es sey« vergebliche Mühe, sich deswegen aus den Federn zu er heben. So treten anfänglich jeder guten Sache Vorurthei- le, Faulheit, Nachläßigkeit und Dünkel entgegen , und hintertreiben das Beste wohl oft auch ganz und für im mer. Was die Art der Feuerung betrifft, so war dieselbe ganz gut, und die Feuer waren so ziemlich hinreichend und ordentlich vertheilt. Es kommt bei dem Schutze der Feldfrüchte gegen Reif durch Rauchmachen weniger auf große als viele Feuer an^ und weniger auf Flammen als Rauch

; dann muß auch der Zug und Wechsel des Windes beobachtet und benützt werden; wehet der Wind z. B. von Nor den nach Süden, so muß jeder Güterbefitzer die Feuer auf der Nordfeite seiner Feldungen , besonders, wenn nicht allgemein Rauch gemacht wird, anbrennen. Wenn kein Wind den Rauch treibt und die Rauchsäule, wie z. B. am 21. d. M., wo ebenfalls aus Vorsicht geraucht wurde, gerade aufsteigt, so ist es gut, mehrere Feuer an näheren Punkten anzumachen. Nur viel Rauch hemmt die Wirkungen des Reifs, daher

soll man sich bei dem Rauchmachen weniger der Scheiter und Stämme deS Holzes, als der Späne, Abfälle vom Holzhacken und der Sägespäne bedienen, und es vermeiden, die Feuer in Flammen auflodern zu lassen; man soll vielmehr die Flammen durch Auflegen von Wasen, welche man von Zeit zu Zeit mit etwas Wasser befeuchten muß, unter drücken, um mit dem geringsten Brennmaterial?-Auf wand doch denselbenZweck zu erreichen. Vielfältig konnte man die sogenannten Raumhaufen, die doch meistens verbrannt werden, benutzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 10.03.1823
Descrizione fisica: 12
5 >Wolken Forstwirtschaft. Ueber Walobrände. (Beschluß.) In Kalkgebirgen erkleckt das Abgraben der Erde bis auf den gewöhnlich vorkommenden Kalkboden gegen die Verbreitung des Brandes nicht immer, da die Wur zeln vorzüglich des Heidekrautes (hier zu Lande Heidrich genannt) sich durch'dieses Kalkgerölle und selbst durch klüftiges Gestein durchziehen, und so den Brand fort pflanzen ; daher sollte oer Graben bis auf das feste Ge stein verlieft angelegt werden. 3. Entsteht das Feuer in der Höhe eines Gebir

ges, unter welchem sich dichter Wald befindet, wo daher demselben durch das Herabfallen des brennenden Holzes Gefahr droht, so leistet ein Graben nicht zureichende Sicherheit, sondern es muß eine Schutzwand von abge hauenen Stämmen, mit der aus dem Graben heraus geworfenen Erde dicht bekleidet, errichtet werden. Um die Verbreitung de^ Feuers aufwärts und nach der Seite zu hindern, mii»en öfters Bäume ge fällt werden; können nun diese in eine tiefer gelegene, vom Feuer freie Gegend gebracht

werden, so'i'ir es räth licher, selbe (um sie zu retten und die Verbreitung zu hindern) vom Feuer weg zu fällen; kann dieses aber nicht geschehen, und will man nur einen freien Raum gewinnen, so sälle man diese gegen das Feuer hin, wo durch die übrige Waldung leichter gerettet werden kann. S. Giebt es in dem ganz mit einem Graben um schlossenen, der Fenersgefahr ausgesetzten Walde viel leicht noch einige von der Flamme noch nicht ergriffene Plätze, so können diese mit einem eigenen Graben um geben

, und so öfters noch gerettet werden. b. Das leichr Feuer fangende Baummoos sollte, sobald es entzünden ist, zur Verhütung des fliegenden Feuers mittels der Hacken von den Bäumen abgeklopft, und durch Aufschütten von Erde gelöscht werden. 7. Da, wo hohes üppiges Graö wächst, welches manchmal zufällig auch außer dem Graben bei längerer vorausgegangener Trockene leicht Feuer fängt, sollten immer einige Arbeiter auf die Wache gestellt werden, welche im Falle des Entzündens zusammen gebundene Aeste über das Gras

wegstreifen, und dadurch'die Flam me auslöschen. L. Ist der mit dem Graben umgebene Wald nie dergebrannt, oder der Brand gelöscht, so muß zur Vor sicht durch die vorhandenen Arbeiter der in Brand ge rathene Boden mit Hacken umgehauen, die nur zum Theil abgebrannten Bäume und ausgebrannten Stöcke genau untersucht werden, ob sie nicht noch im Innern glühen, und somit das Feuer wiederholt ausbrechen möge. Dieses dürste vorzüglich bei dem halbversaulten oder auch dem Kienholze, den Föhren der Fall seyn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 26.07.1830
Descrizione fisica: 12
, die Kanoniere und selbst einen Theil der Garnison in die Batterien zu rufen. Cine tiefe Windstille widersetzte sich am 3o. den ganzen Tag der Vollziehung dieser Ordre, und erst am ». Juli gestattete ein frischer Westwind die Bewegung. DerAd» miral Rosainel defiline mit seiner Division unter den Batterien, von der Spitze Pescador bis zum Molo, wobei er mit seinen Batterien daS feindliche Feuer be antwortete. Aus den Foris wurde auf jedes der schiffe ein beständiges Feuer gemacht, ohne sie jedoch zu errei

an der Spitze, in Schlachtordnung. Um 2 Uhr iS Minu» ten defilirten sie vor allen Seebatterien vorbei. Als ich an den drei Batterien an der Spitze Peöcador vorüber fuhr, bemerkte ich, daß sie vom Feinde geränmt waren; ein Detaschement unserer Truppen haue davon Besitz genommen. Um s Uhr 40 Minuten eröffnete die Bel lona auf daS sogenannte englische Fort ein lebhaftes, wohl unterhaltenes Feuer, welches der Feind sogleich be antwortete. Um 2 Uhr Qo Minuten begann das Admi- ralsckiff auf halbe

Kanonenschußweite sein Feuer ; nach und nach defilirten alle Schiffe der Armee, sogar die BriggS in gleicher Schußweite, unter dem donnernden Feuer aller Batterien vom englischen Fort bis zum Molo. Die Bombardierböte antworteten unter den Segeln kräf-, lig den zahlreichen vom Feinde geworfenen Bomben. Erst um 5 Uhr hörte mit dem letzten Armeefchiffe daS Feuer aus. Nach dem Admiralschiffe zu urtheilen wurde da durch kein bedeutender Schaden angerichtet. Nur zer sprang in einer Schiffsbatterie ein ZbPsündner

, wo durch 10 Mann getödtet und »4 verwundet wurden. Al ler^ Befehlshabern, Offizieren und Seeleuten von der Armee bin ich Lobsprüche schuldig.'— Bericht eben die ses Admirals an den Marine - und Kolonialminister. „Linienschiff P r 0 v e n c e, Bai von Algier, den b. Juli. Monseigneur ! Am /«.d., den Tag nach dem von derSchiffs- armce gemachten Angriffe, eröffneten die BelagerungS- batterien ihr Feuer auf daS Kaiser -Fort um I Uhr Mor- grnS. Um 10 Uhr, nach einer schrecklichen Erplosion, die man tio Meilen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 25.09.1826
Descrizione fisica: 14
Anhang. W i t t e r u n q S . B e 0 b a ch t u » g. ix?/» I oruy um August > Luroin. ^Tberm »NI j-Varo»,. iTberi», Baroni. .Thcrmi » «ar»»i. Td-rm. Wlltcruna ^ tz-UILi».! «rad I T Zaq ZoUILin.I Gra» > ^ I -5 I 2k 5 26 I 25, 4; ,2 dclttr ^ 26 H 2?^ lieller « 25 I 27 7 ì 7^ heiter ^ 27 7 2^ heiter heiter j! 2b >> 25 heit. Wind? 26 > 27 7? >!) heiter >», 27 7 24 heiter Ueber die tirolische Feuer-Assekuranz. (Fortsetzung.) Ein triftigerer Grund der Abneigung argen die ti rolische Feuerversicherungs

- Anstalt dürfte für viele die Unbestimmtheit der jährlichen Beiträge seyn, da diese niclit wie in andern Feuer-Assekuranzen sixirt sind, sondern alljährlich nach der Total-Summe der zu leisten den Vergütung aller im Laufe des Jahres erfolgten Brand schäden bemessen und repartirt werden. Allerdings ist nicht zuläugue» , daß die unwandelbare Fi'rirung der Beiträge sehr viel Anziehendes habe, indem sie dem Assekuranten die beruhigende Gewißheit verschafft, bei keinem auch noch so großen Unglücksfalle

sind, um sich von dem zum offenbaren Nachtheile der einzelnen Asse- kuranten ausfallenden Mißverhältnisse zwischen der jähr lichen Beitrags-Quote und den vom Vereine gemachten Auslagen zu überzeugen, wenn gleich diese letzter» nebst der Vergütung der Brandschäden, auch durch die kost spielige Regie und noch kostspieligere Agenzie, die in so komplizirten lind weit verbreiteten Anstalten unvermeid lich ist, eine bedeutende Höhe erreichen. Wie unbedeutend dagegen die Auslagen auf Regie und Verwaltung bei der tirolischen Feuer

der tirolifchen Feuer-Assekuranz statutenmäßig zn leisten haben, sich auf eine weit höhere Summe beziffert, als jener ist, den die Theilnehmer irgend einer andern As sekuranz jährlich, und im unveränderten Ziffer entrichten. Allerdings wahr und richtig ! Aber man vergesse nicht, daß s) Fälle dieser Art nicht zu den g ewöhn li eb en, sondern ungewöhnlichen gehören, und sich daher für eine Durchschnitts-Berechnung keineswegs eignen. Man nehme z.B. an, daß solch' ein außerordentlicher Unfall in einem Zeiträume

von So Jahren einmal ein trete, so zahlt also der tirolische Feuer-Assekurant in So Jahren nur einmal mehr, als der Assekurant in jeder an dern ähnlichen Gesellschaft, während dieser alljährlich mehr zahlen muß, als er bei gleichen Umständen in der tirolischen Assekuranz bezahlt haben würde. Wer von bei den ist besser daran? — Man bedenke ferner, daß l>) für Falle dieser Art die tirolische Feuer-Assekuranz einige Er leichterung durch Verlängerung der Zahlungs - Termine gewährt, indem derH.22der Statuten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 21.09.1826
Descrizione fisica: 10
» 2^ 22 25 24 l' 27 1 >gj i heiter >7 Itrüd -Lz trüb 1 jheiter Uever die tirolische Feuer-Assekuranz. (Fortsetzung.) Ein Beispiel wird das Gesagte in das gehörige Licht setzen: ... Nehme man drei Gebäude von ganz gleichem Werthe, z. B. <1000 fl., aber von ungleicher Bauart und Feuers- gefährlichkcit an. Das Haus welches solid gebaut, mit Ziegeln gedeckt, und von keinem andern feuersge fährlichen Gebäude umgeben ist, kann nach den Statu ten einer Assekuranz-Gesellschaft, welche eine Klassifika tion zuläßt, nicht wohl unter 4000

Gulden jährlichen Beitrag zu leisten. Nach der Einrichtung der tirolischen Feuer-Assekuranz hingegen benützt der Eigenthümer des Hauses ^ die ihm zustehende Befugniß, die Wahrscheinlichkeit einer Feuers gefahr selbst zu beurtheilen, bemißt den Schaden, den Das Gebäude in solchem Falle erleiden könnte, höchstens auf Vor» fl>, und assekurirt eS daher für diese nämliche Summe. Der Besitzer des Hauses V, der überzeugt ist, daß sein Haus, obwohl mit Ziegeln gedeckt, und ganz ge mauert

, doch von andern der Feuersgefahr mehr ausge setzten Häusern umgeben, leicht vom Feuer ergriffen, und weil es nicht gewölbt ist, beträchtlich beschädiget wer den könnte, assekurirt dasselbe für ikZoc» fl. Der Inhaber des Hauses endlich , das mit Schin deln gedeckt, nichts weniger als feuersicher gebaut, und noch 'überdies; von feuersgefährlichen Gebäuden von al len Seilen umgeben ist, findet einen Feuerschaden nicht nur mehr wahrscheinlich, sondern auch einer größern Ausdehnung unterworfen , und dieses bestimmt

die zu leistende Entschädigung, und somit auch die von allen VereinSgliedcrn beizutragende jährliche Vergütungs - Quote ausfallen werde. Der ein zige Nachtheil, der aus dieser Modifikation der tiroli schen Feuer-Assekuranz für die Besitzer festerer Gebäude zufälliger Weise erwachsen könnte, besteht darin, daß sie vielleicht in zu festem Vertrauen auf die Feuersicher heit ihrer Häuser dieselben um eine allzu geringe Summe assekuriren^ und daher im Falle des Unglücks

die Besitzer der solider gebauten Häuser, die in der Regel zur wohlhabenden Klasse ge hören, nicht übersehen, daß die tirolische Feuer-Asseku ranz ihrer Natur und Bestimmung nach eine allge mein e vaterländische Anstalt seyn soll, an deren Wohl that auch der weniger bemittelte Hauseigenthümer und vorzüglich der arme Landbewohner Antheil zu nehmen Gelegenheit haben sollte. Diesem letztern vorzüglich woll te man in gegenwärtigen Zeiten der Geldaufliegenheit eine neue Quelle des s? sehr gesunkenen Kredits

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 18.09.1826
Descrizione fisica: 10
»2i heiter 2?' Iheirec Uevcr die tirolische Feuer-Assekuranz. Die Beilage Nr. 4. des k. k. privilegirten Bothen v. u. f. Tirol und Vorarlberg h. I. enthält die ersteJah- resrechnung der lirolischen Feuer-Assekuranz und in der selben zugleich die Uebersicht sowohl über die Kapitals- Summen, mit welchen die Städte und Gerichte bis En de Febrnar diesem Vereine beigetrcten waren, als über die Schadens-Vergülungen, welch^ für diesen Zeit raum aus dein Assekuranz - Fonde geleistet wurden. Dieses amtliche

einer auf das Wohl des Ganzen berech neten vaterländischen Anstalt, dein schnellern Gedeihen derselben ein wesentliches Hinderniß entgegensetzt, und für Einzelne von äußerst liachtheiligen Folgen seyn oder werden könnte. Was man der tirolischen Feuer-Assekuranz zum Vor würfe macht, und was nicht nnr die südlichen »Kreise von dein Beitritt? zu derselben zurückhalten, sondern auch den Austritt mehrerer ini kreise Vorarlberg wirklich schon beigetrctcner Mitintcrefseiiten veranlaßt haben soll, kann vorzüglich

aus, lind ohne Ncbcnrücksichten betrachtet. Der erste Vorwurf, welcher der tirolifchen Feuer- Assekuranz-Anstalt gemacht wird, besteht darin, daß sie den Unterschied der größern oder kleinern Feuei sgefähr- lichkcil der Gebäude durchaus nicht berücksichtige, son dern die Beitrage ganz glcichheitlich einfordere, dasGe- bäude »1.1g noch so feuersicher oder feuergefährlich seyn. Beim ersten bloß oberflächlichen Anblicke scheint die ser Unterschied allerdings in der Statur der Sache gegrün det

als dieses zur allgemeinen SchadenS-Vergütuiig konkurriren solle. Wenn man aber den Zweck sowohl, als die Statu ten der liroiischen Fener-Asseknranz ,.,'àig aussasit und ruhig prüft, so wird man gestehen müssen, daß dieser ^orwurf bei weitem nicht von so großem Belange fei), daß er die Besitzer der solider gebauten Häuser vom Bei tritts zurückschrecken, oder zum Austritte bewegen könnte. Der Zweck der tirolischen Feuer-Assekuranz ist näm lich keineswegs ans eine kaufmännische »Spekulation ge richtet, die aus fremdem

Schaden ihren eigenen Nutzen ziehen will, sondern lediglich nur auf eine-hinlänglich gesicherte Unterstützung der durch Feuer Verunglückten, nach jenem Maaßstabe, den sie sich selbst nach Erwägung der Beschaffenheit und insbesondere der Feuersgefähr lichkeit ihres assekurirten Gebäudes bestimmt haben. Die Vereins-Glieder dieser Assekuranz suchen und wol len daraus keinen andern Vortheil ziehen, als den der -Versicherung gegen möglichen Feuerschaden, und zwar nur gegen jenen 'Feuerschaden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 03.11.1823
Descrizione fisica: 12
Monarchie für die Seelenruhe derer, welche feit dem 7. . März >820 für die Sache Gottes und deS KHni'gs gestorben sind, ein Seelen-Gottesdienst,gehal ten we'rde.. Gegend von Seu d'Urgel, den Okt. Dieser Äage machten 200 Manu von der Besatzung ei nen Ausfall, .um die französischen Kanonen zu verna geln. Denen, die dieß zu erst thun würden, hatte der Gouverneur eine Belohnung versvrochen. Die dort aus gestellten Royalisten ließen die Feinde auf einen halben Flintc 11 schütz sich nähern, gaben dann Feuer

, trieben sie ili die Flucht, und verfolgten sie bis an die Mauern. Gestern siengen die Belagerer ihr Feuer an. Die Fe stung antwortete, das Feuer dauerte fort. Vigo soll er klärt haben, die Festung nur auf königlichem Befehl übergeben zu wollen. Man bedeutete ihm, daß er, wenn er sich nicht in zwei Tagen ergebe, keine Kapitu lation mehr zu hoffen habe. Seu, den »7. Okt. Seit einigen Tagen geht das Feuer zu Seu bestàndig 'sdrt. Am »H. dauerte es den gan zen Tag. Die auf dem Berge del Corp aufgeworfenen

Batterien haben die Mauern der Festung schon starkbe- schädigt. Eine französische Kanone wurde vom Feuer der Festung demontirt und4 Mann sammt einem Offizier qe- tödtet. Am nämlichen Tagelfiel eine Bombe auf die wìil- verwägen im Platze; die Erplosion war fürchterlich, und groß der angerichtete Schaden. Die Einwohner von Ca stel - Cieutat haben ihre Häuser verlassen, die zweifels ohne bald in Asche werden verwandelt werden. Von allen Dörfern um Seu sind Leitern herbeigebrachtworden, ,vaZ muthmaßen läßt

und Schiinpsredcn empfangen. Man gab sogar 'Feuer auf ihn. In dem Dekrete des General-KapilainS wird der Gouverneur von Carthagena ein Verräther am Könige und ein Feind feiner Majestäts - Rechte genannt. Alle Bataillone und Kompagnien der freiwilligen Royalisun werden eingeladen, an der Belagerung von Carthagena Antheil zu nehmen. Madrid, den >/,. Okt. Die Schweizer - G^rde thut jetzt beim Könige die Dienste, bis eine spanische Garde organisirt wird. -—- Das Dekret, welches die Of fiziere der freiwilligen Miliz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 22.06.1829
Descrizione fisica: 10
. Hos wollte demnächst das Schloß wie derbeziehen. Um also das noch nasse Màuerwerk schnel ler zu trocknen, ließ der mit dieser Ausführung beauf tragte BaU-Jnspektor Maier Feuer in das Dampfrohr machen. Als er nach einiger Zeit zufällig in den Abtritt kam, bemerkte er, daß aller kurz vorher noch vorhan dene Uebelgeruch auch ganz verschwunden war. Die durch diese Erscheinung in ihm geweckte Idee, daß durch je nes Feuer die Luft in dem Dainpfrohr verdünnt, u?id da durch ein Luftzug bewirkt worden feye

-, welcher von dem Abtritt durch den Schlauch abwärts in die Schwindgrube derKloacke, und von dieser durch das Dampfrohr auf wärts den üblen Geruch abführe, bewährte fich vollkom men; denn, so oft das Feuer entfernt wurde, erneuerte sich auf dem Abtritt der üble Geruch nach einiger Zeit, horte aber nach Erneuerung des Feuers im Dampfrohc voieder auf. DaS Mittel, diesen und andere Abtritte ge ruchlos zu machen , war dadurch angezeigt , Vlnd es be dürfte zur vollständigen Anwendung desselben nur noch der Sorge

, die Kloacken -Schwindgrube gegen die Ein- wirkungl der äußern atmosphärischen Luft auf einem andern, als den beidènWegen» durch den Abtritt-Schlauch, nnd durch das Dampfrohr sicher zu stellen > sofort mit dem Dampfrohr einen kleinen Feuer-Herd in Verbin dung zu setzen, damit nach Bedürfniß und Belieben die Luft in dem Dampfrohr durch ein kleines, nur mit we nig Spänen zu unterhaltendes Feuer verdünnt, und mit telst dès bewirkten LuftstromeS der Geruch abgeführt werde. Auf diese Art wurden die Abtritte

, oder im Erdgeschosse mit. einem kleinen Herde in Form eines Vor-Kamines , auf welchem nach Belie ben ein kleines Feuer unterhalten werden kann. Erlaubt es die Eintheilung des Hauses, das Dampf rohr mit einemKÄmine in Verbindung zu setzen, welches (wie z. B. ein Küchen-KaiNin) täglich Rauch abführt; so wird dadurch die besondere Feuerung des obigen klei nen Herdes größtentheilS erspart werden. Es bedarf kaum einer Erwähnung, daß die zur Räu mung der Kloacken-Schwindgrube bestimmte Öeffnung möglichst hermetisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 19.08.1824
Descrizione fisica: 16
zu setzen. Sie wurden von dem wohl genährten Feuer der Griechen jedcSmal zurück getrieben. Die Nacht machte dem Gefech te ein Ende. Mit Anbruch des .Tages kamen die feindli chen Schiffe abermal heran. Der Angri'ls war sehr leb haft, und dauerte bis 4 Uhr Abends. Die Eskadre Is mail Gibraltars entfernte sich dann von den Küsten und verschwand gänzlich. Schon glaubten die Einwohner von der Gefahr befreit zu seyn, als am »->. Jsnnnl Gibral tar, begleitet von dem größten Theile seiner schiffe

, sich gegen die am meisten befestigte Seite der Insel wandte, und ein fürchterliches Feuer begann. Dieses Gefecht dau erte mehrere Stunden, als die Griechen auf einmal in ihrem Rücken ein großes Geschrei hörten — es war der Feind, der im Nordost der Insel gelandet hatte. Zwischen zwei Feuer gebracht, wurden die Griechen ungeachtet ei nes tapfern Widerstandes zerstreut; 4 bis 600 Griechen sielen mit den Waffen in der Hand; die übrigen flüchte ten sich in das Gebirge, oder auf die umliegenden In seln. Vermuthlich

, die Feinde bei einer Landung zurück zu treiben, als am 4. Juli die türkische Eskadre auf der Rhede erschien. Ein Theil der Schisse von Jpfara war bereit, im Augenblicke, wo der Feind den Angriff beginnen würde, auch ihn anzugrei fen; man wollte gleichfalls Brander !oS:affen, während er dem Feuer der Strandbatterien ausgesetzt war. Die Einwohner waren voll Enthusiasmus. Wei Annäherung der Türken schwiegen mit einem Male die Batterien, und die von den Schypetars besetzten Forts steckten die türkische Fahne

aus. Die Christen eilten auf diese Seite hin; aber die Kanonen waren von den Verräthern in der Nacht vernagelt worden, und diese gaben selbst auf die Griechen Feuer. Nun entstand das Geschrei: „Net te sich, wer kann! Alles ist verloren.''' Die griechischen Schiffe machten indessen ein schreckliches Feuer auf die Türken, deren große Schisse sich wegen Untiefe nicht nähern konnten. Alle Christen, die sich flüchten wollten, wurden an Bord genommen; einige Schisse gewannen die hohe See. Um »Uhr Morgens landeten

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Pagina 4 di 16
Data: 06.07.1826
Descrizione fisica: 16
vom Schlafe auf. Das Feuer verzehrte neun uud zwanzig Hau ser, unter welchen sieben Wirthshäuser waren, und drei ßig Scheuueu. ^ Am wiithendsten endlich verheerte das Feuer den Markt Matrei den 22. März im I. 177L Nachmittags um halb drei Uhr; es war eben der zweite Sonntag in der Fasten, und zwei uud secbzig Häuser, welche sieben Wirthshäuser in sich begriffen, und fecbszig Scheunen wurden an diesem Tage des Unglückes ein Raub der Flam men. (Eine gleichzeitige Nachricht sagt uns von dieser Feuersbrunst

noch Folgendes: „Sie verbreitete sich von dem WirlhShause zur blauen Gans durch die Gasse herab bis zum Mühlbache, und diesem nach etwas aufwärrS; brennende «schindeln flogen bis nach Pfanns und in den Matreier Wald. Drei Personen büßten dabei ihr Leben ein. Das Feuer entstand dieß Mal im Stalle des Wirths zur Weintraube, wo einem Vorspannsknechte der bren nende Schwamm aus der Tabakspfeife entfallen war, den er einige Zeit vergeblich suchte, dann aber, ohne ihn gefunden zu haben, davon gieng.) In den vier

letzten Brünsten sind also innerhalb dreißig Jahren hundert sechszig Häuser einschlüßlich ein und dreißig Wirthshäusern, hnndert acht und sech zig Scheunen, zwei Kirchen uud ein Ballhaus vom Feuer verzehrt worden. Man denke sich nun eine solche Verhee rung in einem so kurzen Zeiträume, und stelle sich vor, wie sehr der Wohlstand von Matrei's Bewohnern, und um so mehr gelitten haben müsse, als eine bald nach dein letzten Brande , kaum zehn Jahre nachher, eingetretene dreißigjährige Zeit des Krieges

und der Unruhen nicht geeignet waren , den alten Wohlstand wieder herzustellen, und die durch die erlittenen Brandunglücke geschlagenen Wunden vernarben zu machen. Bei der Uebersicht dieser UnglückSfälle aber drängt sich uns eine wichtige Betrachtung auf, nämlich große Aufmerksamkeit sowohl bei Tag als Nachtauf Feuer und Licht, besonders an der Straße und in Wirthshäusern, wo ost mit dein Lichte sehr unvorsichtig umgegangen wird, zu haben,und dann möchte wohl auch bei Betrachtung der vorerzählten Unglücke

die Nothwendigkeit der Anschluß fung guler und tauglicher Feuerlösch-Geräthschaften sich anschaulich darstellen , und die Wohlthätigkeit der Brand- versicherungs-Anstalt ohne vieles Nachdenken leicht be griffen werden. — Kanin würde Matrei, und mit ihm so mancher an dere durch Feuer zerstörte Ort so oft und so sehr ein Wrandimglück erlebt haben , wenn man immer mitFeuer und Licht sorgfältig umgegangen wäre, uud wenn man sich zeitlich genug um gute und entsprechende Lösch-Re- quisiten umgesehen, und bei deren

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Pagina 3 di 12
Data: 04.08.1823
Descrizione fisica: 12
Generalissimus in» Namen seines königlichen Vaters zu bekomplimentiren. — Der hier ausgebrochene Brand war nicht, wie man glaubte, in einer Bräuerei ausgekommen; nein, er war auge» legt — angelegt von einer revolutionären Partei. Das Feuer brach in der Kirche, eben als der Herzog von Angonleine die Klosterkirche nach geendeter Messe ver ließ, an drei einander ganz entgegengesetzten Punkten aus. Das Leben des Prinzen schwebte in Gefahr, hätte cr später die Kirche verlassen. In fünf Minuten stand die ganze

Kirche und das anstoßende Gebäude in Brand. Nie griff ein Feuer so schnell um sich. Es zeigte sich zu gleich auf Punkten, die über ivo Fusi von einander ent fernt waren. Es roch stark nach Theer. Die Behörden stellten die strengsten Nachforschungen an. Das VolL war wie rasend gegen die Liberalen; die französischen Soldaten mußten mit Gewalt seiner Wuth Einhalt thun. Nacl^s/, Stunden brennt das Feuer noch. Man schlägt den Schaden bisher ans 200,000 Franks an. Die Re gentschaft ließ >?0 Personen

. Gestern machten 1000 bis 1200 Konstitutionelle aus Pampeluna einen Ausfall auf die Divisiou Navarra, die sich iu guter Ord nung auf die französischen Posten zurück zog. Der Oberst Tressan vom leichten Regiment stellte sogleich ö Kom pagnien desselben auf, und warf die Feinde, obwohl sie von dem Feuer ihrer Verfchanzungen unterstützt wur den, in den Platz zurück. Ax, den 22. Juli. Man hat sich zu Seu d'Urgel drei Tage nacheinander geschlagen. Am »ö. entspann sich das Gefecht

zwischen den aus der Festung ausgefal lenen Konstitutionellen, den Truppen des Romagoftr und den Franzosen. Das Feuer war mörderisch. Der Obrist Aidal, der am ><). zu Puycerda ankam, wurde verwundet. Am hatte ein zweiter Ausfall statt. Die Konstitutionellen zündeten eine Mühle, die Fran zosen dagegen ein Getreidemagazin an, damit die Be lagerten es nicht benützen könnten. Am nämlichen Tage wurde auch eine konstitutionelle Kolonne bei Enserail vom Noyalisten-Obersten Plandolit mit Verlust zu rückgeschlagen

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Pagina 3 di 12
Data: 09.10.1823
Descrizione fisica: 12
Petri. Um » '/» Uhr wurde den Batterien das Zeichen gegeben, ihr Feuer zu beginnen. Der Centaur legre sich unaeachtet widriger Winde und starker Strömungen im Südost von Santi-Petri vor ?tnker. Das Feuer fieng aii, das feindlicher Seits nur mit dem wenigen äus dieser Seile befindlichen Geschütz erwiedert wurde» Der Trident mußte sich hinter dem Centaur vor Anker legen, und fieng gleichfalls zu feuern an, indessen er und der Centaur dein Feuer einer Batterie auf der In sel Leon

und einer auf Santi-Petri ausgesetzt war. Die Guerriere erhielt Befehl, sich an die Spitze der Divi sion zu legen, allein entweder wegen ungünstigen Win den oder heftigen Strömungen konnte sie ihren Posten nicht einnehmen, sie ankerre sich unter dem Winde des Centaurs, und fieng hier ihr Feuer an, da dieses jedoch die feindlichen Werke nicht erreichte, mußte der Trident am Hintertiieile des Centaurs, und die Guerriere vor demselben ihre Stellung nehmen. Es war 3 Uhr. Der Centaur focht schon seit »Uhr, daS Fort

, soll auch die Gouvernements - «tadt Nischni - Nowgorod während des dasigen großen Jahrmarktes in Feuer auf gegangen, der dasige prachtvolle neue Kaufhof jedoch erhalten worden seyn. — Se. Majestät der Kaiser ha ben dem Oberpolizeimeister der Residenz, Generallieu- tenant Gladkow, eine sehr bedeutende Arrènde zum Nießbrauch für mehrere Jahre verliehen. — In meh reren Gegenden des südlichen Rußlands und deS russi schen PohlenS hat man im letzten Sommer sehr bedeu tende Hitze gehabt, so daß das Sommerkorn in meh reren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 21.11.1825
Descrizione fisica: 12
verhinderte sie, die Zahl der feindlichen Infanterie und àvallerieanzugeben. — Vom 23. Okt. Ein griechisches Schiff steuerte gestern bis Magazin, um die feindlichen Bewegungen zu beobachten. Die daraufbesindlicheU Grie chen erblickten ein aus der Rückkehr begriffenes türkl,chcs bei ,5oo Mann starkes Korps, und fiengen «ogleich an, selbes zu beschießen. Der Feind erwiederte das Feuer; endlich kam es zu einer Besprechung, und die Türken sagten, sie kehrten in diese Gegenden zurück, in der Absicht

nun einzig aus die egyptische Flotte. Diese ist schon kaum zu bewegen, Kandia zu unterstützen, viel weniger den Kiutaga zu verstärken. Der Feind schickte neue Korps zur Bewachung der Position von Anatoliko und Gouria ab. Auch gegen den Acheloos wurden Truppen dera- schi'rt, um die requirirten Lastthiere zu bedecken. An» war von uitserer Seite das Kanonen - nnd Boinben- feuer sehr lebhaft. Unsere nach Kryoneros geschickten Schiffe kehrten am ><>. zurück, nachdem sie den Zweck ihrer Sendung auf s beste

und Munition zu. Der Feind richtete nun sein Feuer auch gegtn die Stè- seite. Die Arbeiten in der Festung dauern sort, und die Soldaten beobachten jede Bewegung des Feindes. Eine maSkirìe Batterie beschoß am 2t,. NachtS die feind lichen Werke aus's Nachdrücklichste. Am ,. Okt. flüchtete sich ans dem feindlichen Lager ein Geker, weil er einen andern Türken im Streite getödtet hatte, und Strafe befürchtete, in unsere Stadt. Man verpflegte ihn, und er sagte aus, daß der Kiutaga im Sinne babe, nach Janina

zu gehen, nnd die Belagerung von Mesalonghi durch Ismael Pliassa, Panusa - Sebranes und antere Generale den ganzen Winter hindurch fortsetzen zu las sen. — Von den Gekern wollen Soo bis nächsten Sams tag in ihre Heimat zurückkehren; die klebrigen sind be reits entflohen» Ihr Anführer wurde auf Befehl des Kiutaga in den Kerker geworfen; als aber seine Solda ten drohten, gab er ihm wieder die Freiheit. — Am richtete eine unserer Minen, vom Feuer aus der Stadt unterstützt, großen Schaden unter den Türken

aber auch die Nachricht von dem Tode des Anastasios Kyriakos von Spezzia. Unsere Schiffe steckten die Trauerflagge auf, und gaben Sal ven zu seiner Todtenfeier. — Vom 4. bis »7. Okt. Am 7. war das Feuer von beiden Seiten lebhaft. — Die Re gierung zu Napoli di Romania hat unterm 3. Okt. be fohlen : >) daß kein Grieche ohne Erlaubniß der Negie rung unter was immer für einem Vorwande Griechen land verlasse. 2) Wer es thut, wird als ebrloü, und al ler griechischen Bürgerrechte verlustig erklärt. 3) Die dermalen außer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 11.05.1829
Descrizione fisica: 10
von Äur- gas) gesegelt ist. Wegen der Untiefen konnten sich die Linienschiffe nicht weiter als ausdritthalb Werste nähern. Die kleinen Fahrzeuge eröffneten ein Feuer gegen die Stadt, welches von 16 Kanonen erwiedert wurde. Die Besatzung von Ahioli belief sich bereits auf Sooo Mann. — Die Unmöglichkeit, sich zu nähern , und daS schlechte Wetter, welches um Mittagszeit eintrat, nöthigten den Eontreadmiral, noch der Rhede von Sisopolis zurückzu kehren, nachdem er die feindlichen Batterien kräftig

vertheidigte. — Der Angriff ter Türken war fürchterlich; trotz dem Kartätschen - Feuer aus acht «stücken, welches von einem wohl geleiteten Musketen-Feuer, und durch Granaten, die man in den Graben warf, unterstützt wurde, gelang es einein Of fizier der regulären Infanterie, von Hussein Pascha's (Suite , und dreien andern Türken, die Brustwehr zn ersteigen, und von da in die Redoute einzudringen , wo sie mit Stichen durchbohrt wurden.—Im Augenblicke des Allarms sammelten sich die Truppen der Besatzung

, welcher das Thor der Redoute kräftig angriff. Diese sämmtlichen Truppen rückten un ter Trommelschlag und Hurrah.Geschrei ganz natte heran, stürzten mit dem Bajonette auf den Feinv, während auS den beiden Kanonen mit Kartätschen auf ihn gefeuert wurde, die Türken, von allen Seiten angegriffen , von dem Artillerie- und Musketen-Feuer niedergefchmet- lert, und mit dem Bajonnette kraftig gedrängt, er griffen die Flucht in größter Unordnung, und wurden bis auf die entferntesten Anhöhen verfolgt

, wo sie sich in den Wäldern versteckten, und von da in die Gebirae nach Burgas zurückzogen. — Während dieses Angriffs wurden die Landtruppen durch das Feuer der Linien schiffe und Kanonier>chaluppen, die auf unserer rechten Flanke an der Küste vor Anker lagen, unterstützt. Der Verlust des Feindes muß sehr beträchtlich seyn ; denn au ßer den Todten und Verwundeten, welche von der tür kischen Kavallerie mitgenommen wurden, hat man in den Graben, auf den Glacis, und bis zu dem Punkte, wo die Verfolgung aufhörte, Todte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 20.05.1824
Descrizione fisica: 16
und herrlichen'Gebande und Anlagen, sind ini Jahre ganz unerwartet, und ehe man sich's versehen konnte, in wenig Stunden durch eine Fcucrsbrunst gänzlich ver nichtet worden! Mir ist kein iiinständlicher Bericht über diese FeuerSbrunst und ihre Verheerungen bekannt. Ich finde sie nur in den Geschichten der nahen Klöster be rührt, wo man aber mehr die Absicht hatte, daS Glück, daß diese Klöster vom Feuer verschont geblieben sind, als die Acrhecrungen an den laiidcsftirsilichen Gebäuden und Anlagen zu schildern

. Da sie dein ücslliren- äco.legiiim nahe n'.ir,. durfre ste in der tÄcgend des so ae- ^niiicell Udruiacher - Hauiez an der kleinen Sill gestanden glückstage, fiel aus dem im Umtriebe gestandenen Mühl steine ein Fenerfunkcn in den unterlegten Salpeter, der sogleich den nahe gelegenen Schwefel entzündete. *) I» dem Augenblicke sprang die ganze Mühle in die Luft. Sogleich wurde auch dàs abgesondert ausbewahrte Pul ver vom Feuer ergriffen, und alle die grvßen Vorräthe bildeten nur einen einzigen Brand. Der ungeheure

Knall erschütterte die Erde, wie die Lust. Die Einwohner dcr Stadt waren vor Schrecken und vor der Größe der Ge fahr außer sich; sie sprangen auf die Straße, und liescn wie sinnlos herum, da sie durch eiue dichte Rauchwolke Feuer auflodern sahen, das durch einen eben wehenden heftigen Wind gerade auf die ^tadt getrieben wurde. Das alte hölzerne Dach dcr Jesuiten-Kirche ward vom Sturme wie in eine Pechwolke eingehüllt, ein gäh ent standener Wirbelwind bestürmte es auf allen Seiten, und es begann

wurde. Allein das von der Je suiten-Kirche abgetriebene Unglück wurde durch die Hef tigkeit des Windes auf den erzherzoglichen Gartenpallast hinüber getragen, der seiner Schönheit und Annehmlich keit wegen den Namen Ruhe tust führte, und in die sem fürchterlichen Ereignisse ganz zerstört worden ist. Alle Dächer des Pallastes fiengen zu gleicher Zeit an zu brennen, und das Feuer verbreitere sich so schnell, daß die erzyerzogliche Familie selbst sich kaum zu retten ver mochte. Wie festig

und unaushaltsam das fressende und durch den außerordeiirlichen Vorrath brennbaren Stosses in das Ungeheure verstärkte Element da gewüthet habe, kann man daraus schließen, daß selbst die Gewölbe der Bogengänge zersprangen, die besten Maliern borsten und einstürzten, und alles dem Boden gleich gemacht wurde. Selbst die unter der Erde angebrachten Werk stätten verschiedener Künstler und Handwerker ent.qicn- gen der Zerstörung nicht; auch diese brannten alle ab; von denselben verbreitere sich das Feuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.06.1824
Descrizione fisica: 10
in dem Mötzcrischen Wräuhaufe Feuer, welches von einem hefti gen Westwind schnell über einen ganzen Distrikt verbrei tet wurde. S Brauhäuser, mehrere Lederei-- und Fär ber-Häuser uud andere große Gebäude standen in Flam ine». Bei zwei Stunden hatte man Hoffnung, das Feuer auf diese Vorstadt zu beschränken ; allein der Wind ver breitete die Flammen über beide Flüsse und alle zerstreu ten Gebäude ficngen Feuer, wurden aber doch gerettet. Indessen hatte dies zur Folge , daß die herbcigceiltc Hilfe sich theilte

heftiger Regen den -Bewoh nern wieder Muth ein ; sie legten neuerdings Handan und waren bis y Uhr früh so glücklich, das Feuer auf mehrere ^Punkte zn beschränken, und da der Rege» anhält, so ho>ft man die übrige Stadt zu erhalte». Grosz Herzog thun, Toskana. Die Florentiner Zeitung enthält unter dem Datum: „Florenz, den 21. Inni,' folgende näheren Umstände liber das Ableiben Sr. k. k. Hoheit des Großherzogs: „Am i2. d. Abends kehrte der Großherzog von einer Reise ans Naldichiana zurück

rief beim Eintritt in die Loge: „Es lebe die Konstitution!'' Das Parterre wiederholte diesen Ruf. Das Orchester spielte eine National-Arie, und der Kaiser rief abernial : „Es lebe unsere beständige Unabhängigkeit !' Die Zuschauer schrien noch, als das Feuer aüsbrach, Alles sich flüch tete und der Saal in Asche siel.' (Etoile.) Nordamerika. Ein Indianer-Stamni an, See Micliiga» hat sich vom uordamcrikanische» Kongresse katholische Missio näre erbeten. Die Unterzeichner der Bittschrift führen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 16 di 18
Data: 01.02.1827
Descrizione fisica: 18
^ und bezirksgerichtlicher Schätzuugs- Prototolle »l. <1. 17. und 20. September ». in einem Walloschhaminer mit einem Heiß-, einem Zerren- Feuer und einem Schlag, welcher dermale» ohne Benutzung des Rennseners auf Stahl betrieben wird, im SchätzungSwerthe per /»70V fi. C. M. li. in einem Stahlkammer mit einem Feuer und einem Schlag, im SchätzuugSwerthe per /, 1S0 fi. C. M. e. iu eiuem Stahlìiehhainmer mit einem Feuer nud einem Schlag, im SchätzuugSwerthe p.r fi. C. A?k. «l. iu einem Verweshause sammt Stall, im Schä

in einem Walloschhaminer mit einem Heiß-, eiuem Zerren-Feuer und eiuem Schlag, welcher derzeit ohne Be nützung des Rennseners aus Stahl betrieben wird, im Schätznngswerthe per /,lìtio fl. C. M. li. iu einem Verweshause »ebst Stall, in, Schädunas- werthe per 2,0 fl. C- M. ^ c. in einer HammerarbeiterS - Wohnung, im Schä tznngswerthe per iczo fl. C. M. ci. in einem ganz gemauerten Kohlbarm, im Schä- tznngvwerthe per >ouo fl. C. «.v in einer zum Theil gemauerten Zininierhülte, int SchäiiUiigSiverthe per

2,!» fl. C. M. /,6» st C M^ ^''''Säge, im Schätznngs.verthe per in einem Zainhamnler, im Schätznnqöwertkie ver fl. C. M. / ^ l>. in einer Magelschniied - Gerechtsame auf ^ Feuer > im Schätznngswerthe per ilx, fl. C. M. iver i. in einer verfallene» Ze.igschittiede, imSchäliunae- lhe per fl. C. M» ^ I:. in 3 Keuschen, Mr. 4, 6 und »2, >'», Sti>àk»„^>à werthe per 273 fl. C. M. ^cyapungs. l. in der Keusche Jir. ,3, welche aber ans 3 Äövk- v.erchnve.se^h,ntal> gegeben ist, in. SchähungSwirthe p!' Z. Sämmtliche diese Montan - Entitäten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 15.03.1821
Descrizione fisica: 14
ausgestellt verkaust 10 ,27b. Nachts entstaiv in unserer Stadt Feuerlärm. ES brannte Am c). - - - - 2o,l iL - i in der Mitte dèr Stadt eiii Haus; die Wuth deS FeuerS Am >b. - - - - 23,23t» - 12,^77. war anßerordeitlich stark und um sich greifend; es konnte Am a3. - - - » S2,üc>^ - »>,3»o. von den Fahrn»en der Inwohner nichts gerettet werden. Am 2. März - - 23,o33 - und diefe felbsi mußten sich über die Dächer retten, in- Am cz. -, » - 2u,i)i5Z - 7,t>54< dem das Feuer in einer Binder-Werkstatt auöbrach

, wo Unter diesem vom 3. Febr. bis 9. März zum Verkaufe viel Vorrath von Holz war, und augenblicklich die daselbst aufgestellten Getreide befanden sich Hi,733 Star Haber, nahe gelegene Stiege in Brand steckte. Unglücklicher- — 4i,2q2 Star Spelzkern, —> 3»,t»i7 Star Roggen, weise ist dabei en Knabe von Jahren ini Feuer um- -à- 7,2.', 5 Star rohe Gerste, — 2 ,090 Star gerollte gekommen. Daz daS Feuer »icht weiter um sich griff, Ecrsic. Unter der verkaufte,^ Quantität waren 30,673 mus! man der thätigen Verwendung der Bürger

von /»o kr. bis che anwendeten, um dem Feuer Einhalt zu thun.-^ Kaum V2 kr. Die Preise der gerollten Gerste von 1 fl. o3 bis waren einige Tage verflossen, als in der Nacht vom b. » si. Z7 kr. Die Preis-' des Habers standen zwischen 3c> auf deu 7. abermals durch Kanonenschüsse :e. ein in der und 3? kr., alles in Wiener-Währung berechnet. Altstadt, im Israelitischen Schulhause entstandener Brand Oesterreich. angezeigt wurde. Dieses HauS war, da es für die Kinder Salzburg, den 10. März. Gestern rückte daS i»r Schule

diente, unbewohnt. Man weiß mit Gewißheit zweite Bataillon des k. k. Infanterie-Regiments Kau- nichts anzugeben, was das Feuer, welches unter dem »itz mit dem RegimentSstabe hier ein. Oache ausbrach, veranlaßt haben könnte. Die Lage deS Klagenfurt, den 11. März. Seit unserer letz- Hauses >var zum Löschen nicht günstig, indem dasselbe tknAnzeiqe sind nachstehende Truppe» hierdurchmarschiert: )och, die Straßen aber eng sind. Indessen gelang eK 2. März 23c) Maiin voin »>. Jägerbataillon; den >och

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 22.05.1823
Descrizione fisica: 14
liefern, lind legren in der Nacht in ihren Magazinen Feuer an. Ein mit >einer Familie nach Jarosmw ansgewandertcr^Kausmann ließ seinen Neffen zurück, um für sein Haus ^orge zìi tragen. AlS die Polizei nach Moskau zurückgekommen war, er klärte ihr dieser, daß in dem geller seines Oheims sich ili erstickte Körper befänden, und gab über drejcs Er eignis folgende Auskunft: Am Tag- nach dem Einzüge des Feindes in die Stadt erschienen vier Soldaren bei ihm, durchsuchten daS Haus, wo sie, da sie nichts san

er den Keller zu, versperrte den Eingang mit Steinen, und entfloh auf die Straße. Nach Ablauf «iniger Stunden überlegte er, daß diese siebzehn Men schen doch wohl entwischen, ihm begegnen, und ihn «ms Leben bringen könnten; er einschloß sich daher, Feuer an sein Haus zu legen, welches er auch durch An- zündung von Stroh vollführte. -Es ist wahrscheinlich, daß jene siebzehn Unglückliche durch den Rauch erstickt worden. -Zwei Menschen, wovon der Eine Thürsteher bei Hrn. Murawieff, der Andere Kaufmann

, um etwas zu e»en, und zu plündern zn finden. In der ersten Nacht bereits stano die große Masse der dem Kreml gegen über sich befin denden Buden in Feuer; hieraus und fast ohne Unrer- brechung gab eS in mehreren Vierteln der Stavt Feuers- brünste; allein den fünften Tag verbreitete ein heftiger Wind die Flamme überall, und in drei Tagen verzehrte daS Feuer sieben tausend sechs hundert zwei und dreißig Häuser. Mau konnte nicht viel Behutsamkeit von sei len der Soldaten erwarten, die, bei Durchsuchung der Häuser

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Pagina 3 di 12
Data: 07.08.1823
Descrizione fisica: 12
zu werden. Am »2. wurde die Festung rekognosziert. Am nämlichen Tag AbendS wurden die zum Angriff am folgenden Tag günstigen Punkte in der Stille besetzt. Am i3. feuerte der Feind stark auf die von den Franzosen besetzten Anhöhen, fein Feuer wurde mit Lebhaftigkeit erwiedert, und fügte dem feindlichen Geschütze vielen Schaden zu. Nach die ser fünfstündigen Kanonade wurden eine Mehge Leitern herbeigebracht, und man traf im Ange>ichte des Fein des Anstalt zum Sturm ; die Garnison schien erschrocken und verwirrt

von St. Sebastian einen Ausfall in zwei Kolonnen mit tino Mann, trieb einen Posten von 2c, Mann zu rück, und zündete in der Vorstadt St. Martin einige Häuser an; allein der Kapitän Gaulticr, durch eine Kompagnie verstärkt, gewann gleich wieder die alte Stellung, und ließ daS Feuer löschen. Zu gleicher Zeit 'ìich das Centrum uud der linke Flügel des Blo- ckadckorps angegriffen, jedoch ward der Feind auf allen Punkten geworfen. Während dieses zweistündigen Ge fechts warf die Festung etliche 3c> Bomben^ und that

diese auf, versprach Schonung des Eigen- thnms, und drohte im Weigerungsfälle mit Feuer und Schwert. Er erhielt abschlägige und verächtliche Ant wort. Die Einwohner halten die Waffen ergriffen. Um <) Uhr zog sich endlich Empecinado, nachdem er sich von der Unmöglichkeit, die Stadt einzunehmen, überzeugt hatte, nach Vallaralbo zurück, von wo aus er Nach mittags eine zweite drohende Bothschaft in die Stadt sandte. Am tZ. erhielt der Feind Verstärkung. Der Gouverneur verdoppelte feine Wachsamkeit. 'Empeci nado

nicht zn widersetzen. Die dermaliqe Besatzung von Cornnna ist 35oo bis/,c>oc> Mann stark, mit Inbegriff der Nati'onal- Garden. Quiroga und Vigo wollen sich aiif's Aeußerste vertheidigen; sie haben aber den größten Theil der Ein wohner gegen sich, und so wird sich beim ersten Feuer der französischen Artillerie jener Entschluß wohl ändern. Bayonne, den 24. Juli'5. Mehrere Batterien Welagcrungs - Geschütz nnd Feld-Artillerie, von Tou louse kommend, sind dnrch Bayonne pässirt; ihre Be stimmung ist nach Pampelnna

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Pagina 2 di 10
Data: 08.09.1823
Descrizione fisica: 10
stellte sich auf dem Glacis auf. Alle Batterien der Festung machten ein heftiges Feuer; das ganze BlockadekorpS trat unter's Gewehr; allein der Feind kehrte durch das neue Thor wieder in den Platz Zurück. Frankreich. Die Etoile enthält einen Bericht des Kapitäns der Guerriere vor Algeziras, Lemarant, vom >S. d. M. folgenden wesentlichen Inhalts: „Als sich der Kapitän Lemarant am i3. der sogenannten grünen Insel, die den Hasen von Algeziras beherrscht, näherte, fiengen die Batterien der Insel

auf seine zwei Schiffe, La Guer- rire und La Galathee, zu feuern an. Die französischen Schiffe erwiederten es, und fuhren damit bis b Uhr Abends fort; sie thaten in 2 Stunde mehr als 2000 Kanonenschüsse, und beschädigten viele Gebäude. Am folgenden Tag wollte die französische Eskadre ihr Feuer wieder beginnen, als ein Adjutant deS Generals. Lauri- ston beim Kapitän erschien, und ihm die Nachricht brachte, daß der General Lauriston Algeziras bereits be setzt habe. Kapitän Lemarant besprach sich hierauf

. Der Prinz Genera lissimus befand sich bei Eröffnung dcr Lausgräben mit ten unier den Arbeitern. Er durchritt unter dein feind lichen Feuer die ganze Linie, und besichtigte die franzö sischen Batterien. Die Belagerer haben sich dem Fort Trocadero schon bis auf einen Pistolenschuß genäher/. Der Fcind machte mit 3 bis 400 Mann einen Ausfall auf die französischen Werke, wurde aber mit dem Bajo nette lebhaft angegriffen, und mußte sich sogleich wieder einschiffen. Wahrend des Gefechtes machtcn die feind

lichen Batterien ein heftiges, aber doch unschädliches Feuer. Ln Cadix herrscht Uneinigkeit zwischen den Li- nientruppen und den besser bezahlten Milizen. Madrid, den 2,?. Aug. Am 21. haben die Trup pen der 2. Division des >. Kor^s Corunna besetzt, wo sie eine zahlreiche Artillerie, viel Kriegsmunition und Worräthe aller Art antrafen. Vigo, den 11. Aug. Dcr General Morillo ist am 3. d. in San-Iago de Compostclla eingezogen. Wilson verlangte eine Untcrrcdung mit ihm, die ihm abcr ad- gcichlagen wurde

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