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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 29 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
ES ist übrigens nicht allgemein anzunehmen, daß die dmch Feuer erzeugten massigen Felsarten, besonders die Porphyre, in einer Gegend allein austreten und einzelnen geschichteten Formationen besonders an- gehören. Die vulcanischen Bildungen nur correspondiren so ziemlich mit der tertiären Formation, aber alle übrigen abnormen Gebirge reichen durch alle Glieder der geschichteten FelSarteu und haben dieselben über lagert oder durchbrochen. So hat man gewisse Granite von Oissant für Jünger

als den Iura erkamü, den sie durchbrochen und gehoben ha ben. In ToSkana giebt eS verschiedenartige Feldspakhbildnngen, die bald ein trachytisches, bald ein grcmitischeS Aussehen haben (Insel Elba), welche den Serpentin durchsetzen, der wiederum daß Kreide gebirge durchbrochen hat. Endlich sind die Ophiten der Pyrenäen Jünger als das tertiäre Gebirge, dergestalt, daß die Porphyrperiode bis zu den jüngsten Bildungen hinaufreicht. Man kann diese Porphyrbildung (daS vorzüglichste Glied der durch Feuer

erzeugten FelSarteu) als zusammengesetzt von kalkigen Gesteinen betrachten, welche zwischen zwei Feldspathformationen ge drängt dastehm; von diesen drei Bildungen können nur eine oder zwei allein ausgebildet Vorkommen. Wharstteriftkk d«r mitamorphtf«h«n FelSarteu. Die beiden Formationen der geschichteten und durch Feuer erzeug ten oder abnormen Felsarten würden sehr leicht zü unterscheiden sein, wenn nicht eine dritte zwischen ihnen den liebergang bildete, die zu gleicher Zeit

der einen wie der andern gehört, eine Erscheinung, die fast überall int Reiche der Natur beobachtet wird. Zu jener neuen Formation gehören die metcimorphischen Felsarten, die ohne alle Frage aus den geschichteten Gesteinen in ihrem' Contact mit den vulkanischen Bildungen erzeugt worden sind. Wan kann den Einfluß des natürlichen Metamorphisnius mit dem vergleichen, welchen wir durch das Feuer auf künstliche Weise zu er zeugen im Stande sind. Nimmt man z. B. aus dem Gestelle eines HohosmS die Gestellsteine heraus, so bemerkt

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Pagina 16 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
, ganze Dorf auf wäre, schau- doch, was es giebt!" sagte -die Frau, und er sprang rasch aus dem Bett. Ehe seine Frau wieder den Mund aufthat, war er schon in. die nöthigsten Kleider geschlüpft; sie wußte gar nichts wie'er so rasch wach geworden war. Der Frau ward's auch angst, und sie warf hurtig .einen Rock über sich, während er nach der Hausthür ging. Sie - trat indeß an's Fenster; da leuchtete ihr'S roth in die schwachen Augen, auf den Ber gen rings umher brannten Helle, flackernde Feuer. Chri

stine war wie aus den Wolken gefallen; diese Feuer waren ja von Alters her das Zeichen vom Allsgebot des Landsturmes, das Zeichen, daß jeder Mann, seine Waffe nehmen sollte, und mit Gut und Blut für den.Kaiser und daS Land einstehen! Und gestern noch war's tiefer Friede! -Die Ueberraschung wußte Frau Christine sich nicht Zu erklären. Aber unten hatte indeß ihr Mann -das HauS geöffnet; Joseph war's, der draußen stand. „Vetter, 's muß loSgehen, 'S brennen Lärmfeuer auf den Bergen," -sagte der junge

Mann. „Hast Du eine Rachricht vom Ho- ; fcr?" — „Ich weiß nichts," sagte Peter, auch, höchlich ! überrascht; „aber waS Du sagst! islls so, so muß uns ! 'schnell Botschaft kommen!" Indeß war Frau Christine -die Stiege herab gekommen, und Margarethe, die von dem Lärm erwacht war/ und die Feuer gesehen hatte, > ckam ebenfalls herzu; sie -blickte Joseph mit den klugen, -glänzenden Augen. an, und sagte: „'s geht gegen'-die i -Daiem! Brauchst mir'S nicht erst zu sagen, ich hab'S :

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 26 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
Geschichtete und durch Feuer erzeugte FelSarten. U werfen, und so beschrieb Werner Sachsen, Saussure die Alpen, Do lvmieu die Vulkane. Als man so durch diese ersten Studien emen allgemeineren Ueberblick gewonnen, erkannte man, daß die Felsar en zwei Formationen bildeten, die sich während der Zeit gevlsgischer ^ a tigkeit erzeugt hatten. Die eine verdankt ihren Ursprung dem Emfluffe vrs WasserS, seinem lieber- und Zurücktreten, und man versteht darunter das geschichtete Gebirge. Die Zweite

bildet die durch Feuer erzeugten FelSarten und wurde durch eine Thätigkeit hervor- gerusen, die der analog ist, die jetzt.noch Laven und vulmmsche Aus brüche. auf die Erdoberfläche sendet. Diese Kraft ist das Resultat des feuerDssigen Zustandes, in welchem unser Planet sich befand, und sei nes allmahligm ErkaltenS, eine Thatfache, die heute von allen Geolo gen angenommen wird. Unter den geschichteten FelSarten versteht »*« Auffthwernnnmgen undZusammenhänfungen schon vorhandener Formationen

Wissenschaft sind sämmMche Bildungen in Formationen und diese in Glieder eingetheilt. So hat man die ältesten geschichteten FelSarten, die oft in einem halb erystallmische« Zustande find und der« Schichtung gewöhnlich gestört wurde, UebergangSgebirg genannt, weil sie gar gut den lleber- gang d er Felsartm, welche ausschließlich durch Feuer auf di« Ober fläche geschafft wurden, zu denen bilden, die aus dem Wasser sich nie- gen haben. — Diese Formationen bildeft die höchste« Spitzen ErWrperS

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 30 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
Mo- disicationen in ihrer Zusammensetzung. Än dieser Beziehung vermag die metmnvrphische Umänderung der Kalkformation unö am meisten über die Cinzelnheiten dieser Erscheinungen zu belehren, weil jene ihrem Charakter und Ursprung nach am entferntesten von den durch Feuer- erzeugten Felöarten stehen. Am meisten zeigt sich der Meta- morphiSmus des Kalkgesteins in einer halb crystallinischm Tertur, de ren Intensität von dein Marmor bis zum sasrigen Kalke variirt. Man kann diese Modifieationm auch auf' künstlichem

, als daß dieselben durch allmähliges Ueberlagem einzelner Schichten erzeugt sein sollten. Ein Zweiter Grad der Umänderung ist bei weitem. lokaler und pflüget, und besteht in der Durchdringung der kalkigen Felsartm mit dem durch Feuer erzeugten Gestein; so tritt der Pyrenäen-Ser pentin mit dem Kalkstein im Thale von Campan Zusammen und er zeugt den grünen Marmor dieses Namens. Diese Art von Einwirkung erklärt sich selbst und bestätigt den Ursprung des MarmorS, da dies aus dem innigen Eon,acte hervorgehende Resultat auf großen

Strek- feil dieselbe eigmthümlich crystallimsche Tertur besitzt. Bisweilen sind die Kalke, wenn sie in derselben Stellung wie die durch Feuer erzeugten FelSarten stehen, von einer oder mehreren ery- stMmschen Substanzen durchdrungen, welche ausschließlich den letzteren ««gehören. So gießt es Kalksteine, welche kleine Feldspath- Md Glimmer-Crhstalle enthalten (Hügel von Bonhomme), andere sind von Pyrorcn durchdrungen (Traverftlle), von Amphibol (Arendal), dyn Talk oder Gteatit (Chamounithal

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 341 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
Nichtentzündung sonst alle Vorsichtsmaßregeln getroffen hat. In der Art war daS Ereigniß in der Grübe von Hostenbach 1839; Ein Bergmann hatte feine Lampe bis an die Firste gehoben und dadurch Gase entzündet, deren Flamme . sich sofort schlagenden Wettern mittheilte, die in einer weit entfernten Strecke angchäuft waren. In der Grube L'esperance bei Lüttich fand im Juni 1838 ein-ganz ähnliches Ereigniß. statt. Das Feuer hatte sich ohne Explosion rechts und links in Folge eines Schusses auSgebreitet

und entzündete die schlagenden Wetter kn einer weit entlegenen Strecke; 69 Bergleute wurden getödtet. Die Häuer, welche vor dem Orte lagen, wo die Explosion stattfand, warm verbrannt und zerschmettert, und die, wo das Feuer zuerst um sich gegriffen hatte, gleichfalls in Leichen ver wandelt, welche mit dem Kopfe nach der dem Orte entgegengesetzten Wichtung lagen, wo daß Feuer zuerst begonnen. Diese Unglücklichen hatten sich offenbar vor den hinter ihnen brennenden Gasen zu schützen gesucht; in andern Strecken

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 343 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
mit großen Nachtheilm verknüpft. Der Bergmann, welcher das Gas ansteckte (penitent), war den größten Gefahren ausgescht und kam sehr häufig um, denn nicht immer hatte sich das Grubengas rein abgesetzt und war deshalb nicht bloß ent zündlich, sondern mit atmosphärischer Luft gemengt und erplodirte als dann. Die Grubenbaue litten durch die vielen Erplosionen. Das Feuer ergriff das Floh und die Zimmerung, die durch die Verbren nung erzeugten Gase blieben in den Strecken stehen und erstickten öfters

die.Arbeiter, und diese gefährliche Operation mußte man'in manchen Gruben mitunter täglich dreimal vornehmen, und war dennoch außer Stande, den vielen Unglücksfällen vorzubeugen, welche durch die plötzliche Entwickelung von Grubengas hervorgerufen wurden. In England wandte man ebenfalls dieses Verfahren an. Der Bergmann (Tmünan) trug mdeß das, Feuer nicht selbst, sondern es war an einer austechtstchenden und auf horizontalen Staben befestigten Ruthe ans gebracht, welche erstere auf mehreren Rollen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 347 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
ist dann noch unentzündlich. Steigt der Gehalt aber bis anf-^, so entzündet es sich und brennt in dem In nern des Dmh'tgewebes. Die Bergleute müssen alsdann strenge auf ihre Lampe Acht geben; zuerst erkennt man noch die Lampenflamme in dem blauen Feuer, das den ganzen Cylinder erfüllt, dann aber, wenn die Menge des Grubengases sich vermehrt,' vergrößert sich auch die Intensität der Wamme und steigt das Gasquantum bis auf den sechsten Theil, so «kennt man die eigentliche Lampenflamme in. der ganzen Lichtmaffe nicht mehr

; es kann Vorkommen, daß einige Maschen des Drahtgewebes durch zu langen Gebrauch schwächer geworden, während der Schicht plötzlich durchbrennen und die Flamme von Innen nach Außen schlagen lassen; mitunter treibt ein plötzlicher Luftzug die Wamme durch das Drahtnetz, was besonders dann vor kommt, wenn unvorsichtige Bergleute dieselbe int Augenblicke der Ge fahr «Möschen wollen; endlich legen sich Kohlentheilchen auf das Ge webe, fassen selbst Feuer und theilen es so der äußeren Atmosphäre

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 217 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
Anwendung des Pulvers zur Gestemsgewmnung. 193 anzugreiftnden Stoß entgegen gestellte Oeffnung 0,40 M-, die andere hingegen nur 0,29 M. Hoch ist (Fig. 40.). Aus einer solchen Vorrichtung ergiebt sich nun (der Boden des Kastens ist in der Art eines Rostes dvrgerichtet.nnd steht ein wenig über der- Sohle), daß das in dem Kasten angezündete Feuer durch die kleine Oeffnung von hinten genährt wird, und durch die größere von vorn gegen dm Stoß, dessen Gestein mürbe werden soll, mit Gewalt getrieben

wird. Dir Häuer bereiten sich so durch abwechselnde An wendung des FeuerS und der Gezähe einen Einbruch an dem unteren Streckenstoße, und suchen diesen Einbruch 1 — 2 Meter tief durch Wei- tervorschkeben des Kastens zu . gewinnen. Der obere Theil wird hier auf durch Schießarbeit niedergebracht, oder man wendet auch für ihn dasselbe Verfahren an und entzündet das Feuer- gleich direct in der Strecke selbst, auf deren Sohle man vorher einen Rost gelegt hat. Nur in solchen Gruben kann man eine derartige

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